Und die beiden sind welcher Nationalität nochmal... ?
Habe ich was anderes behauptet?
Entferne bitte die Tomaten aus deinen Ohren.
Alle anderen sind Soldaten und tun was Soldaten im Krieg eben tun.
Zumal die allgemeine Darstellung der Deutschen schon wirklich sehr negativ und mit Anleihen aus WW2 ist, ich finde das wirklich schwer zu übersehen.
Ja, sollen die Deutschen die Guten sein?
Das wäre ziemlich schräg.
Das die Backstory erklärt Ares sorgt dafür das sich Menschen immer wieder und immer perfider umbringen.
Auch mit dem Hinweis er sorge für "untragbaren Frieden", nur um der Gegenseite sowohl Ressentiments zu erhalten, als sie auch wieder aufzupäppeln, kann man aus der Vogelperspektive einordnen das die "bösen" Deutschen hin und wieder dann doch eher Opfer der Umstände sind statt abgrundtief böse zu sein.
Du kannst den Film nicht nur für sich nehmen, jeder Film ist im Kontext der Gegenwart zu sehen.
Und da sind schon länger akzeptierte Erkenntnisse im Umlauf das die "Alleinschuld" der Deutschen und Österreicher am 1-sten Weltkrieg ein Märchen ist.
Das der Film erst mal das Klischee nimmt um es dann aufzulösen, finde ich zumindest, zeigt das dieses Klischee eben der Kunstgriff ist um bestimmte Sachverhalte zuzuspitzen und dann eine, andere, Lösung zu präsentieren als die offensichtliche.
Wenn die Deutschen jetzt tugendhafte Lichtgestalten gewesen wären und nur die Entente würde die Bösen stellen, das fände ich wirklich bescheuert.
Genauso wie wenn Ludendorff Ares gewesen wäre. dann wäre die Geschichte wirklich mies.
So wie sie war, war sie aber gut, auch WEIL sie eben mit den Klischees, Bildern spielt und sie bricht.
Aber hey! Du darfst natürlich den Film total eindimensional betrachten und nach der ersten Erkenntnis das der Film Grütze zu sein scheint das Gehirn abschalten.
Mach ich bei manchen Filmen auch, meistens gehe ich für die aber nicht ins Kino, sondern zappe einfach weiter.