Also ich möchte keines von beiden, wenns geht.
Wenn ein Spieler etwas mit seinem Charakter tun will, was in der Spielwelt unter den gegebenen Umständen einfach nicht funktioniert, dann kann der Spielleiter auch einfach "nö" sagen. Und umgekehrt kann er wenn etwas ganz bestimmt unter den Umständen passiert, auch einfach "doch" sagen. "Würfeln zu lassen oder Würfeldrehen" ist dann unnötig, wenn etwas sicher oder sicher nicht passiert.
Ist das Railroaden? -Nee - es ist einfach Grenzen und Fakten aufzeigen, mehr nicht.- Bevor ich als SL würfeln lasse ,muß zumindest eine minimale Chance bestehen, dass es möglich ist. Nur dann wird auch gewürfelt, ansonsten nicht. Wird die Chance gewürfelt, so gering sie auch ist, müssen beide damit leben können. SL und SPL.
Wenn ich als SL würfeln lasse oder selbst würfel , obwohl es nicht funktioniert oder zu absurd ist, bin ich selbst dafür verantwortlich für das Ergebnis. Nachträglich zu drehen ist finde ich inkonsequent.
In manchen Systemen besteht auch die Möglichkeit einen Wurf nach offiziellen Regeln zu wiederholen.
Aber es sollte meiner Meinung nach wie gesagt nur dann gewürfelt werden, wenn die Auswirkungen tatsächlich möglich sind, angesichts des Fantasyrealismus und (er)tragbar.
Spieler fragen in der Regel nach ob sie darauf würfeln sollen, dürfen oder können und würfeln nicht unaufgefordert.(Ok es gibt auch Ausnahmen. Die würfeln einfach, ohne zu fragen)
Man darf als SL auch mal nur schildern was passiert oder "Nein" zum Wurf sagen. (Ja, Wir haben auch Rechte!!!)
PS: Es wird mMn. viel zu viel und viel zu vorschnell gewürfelt.....die armen, süßen, kleinen Würfel.
Wenn schon gewürfelt wurde, besteht dennoch bei einigen Situationen die Möglichkeit das Ergebnis an die Umstände anzupassen und es so zu schildern, dass es angesichts der Umstände einigermaßen plausibel ist.