http://newsimg.bbc.co.uk/media/images/45582000/jpg/_45582980_mannock_mont_466.jpgCainnech Ó Caollaidhe* 23.07.1905 in Seillean-Mòr Blàr als Sohn eines der Pächter von Clive
08.01.1930 verschollen nach Polizeischikane und willkürlicher Festnahme im Princess Grace Hospital, London
† 17.01.1933 amtliche Todeserklärung
Größe: 178 cm
Gewicht: 76 kg
Statur: muskulös
Haare: braun
Augen: blau
Gesicht: kein Bart, jugendlich
Sprachen: Englisch, Gälisch
Herkunft: kleines Dorf 'Seillean-Mòr Blàr' in Irland
Familienstand: ledig
Cainnech war ein junger Mann aus Seillean-Mòr Blàr, Land und Leuten, besonders Clive und vor allen anderen seiner Familie (Mutter Máirín Ó Caollaidhe und Schwestern) verbunden, treu, verlässlich, mit einem Bildungsstand leicht über dem der sonstigen Dorfbevölkerung. Was Cainnech prägte, waren seine Leidenschaften. Entsprechend setzte sich sein Freundeskreis aus etwa gleichaltrigen Dorfjungen zusammen, die sich alle durch eine besondere Begabung auszeichneten. Gemeinsam mit seinen Freunden musizierte er abends im Dúlamán, wenn es möglich war. Positiver Nebeneffekt: Die Jungs brauchten meist nicht selbst für ihre Getränke zahlen.
Pilot (vormals Dienst beim Aer Chór na hÉireann als Kampfpilot), Leibwächter / Schüler von Clive
Was Cainnech ausmacht(e):
-
Kindertage und Kontakt zu Clive-
Leidenschaft: Fliegen, vor allem
in offenen Sport-/Jagdflugzeugen-
Leidenschaft: Flöte spielen-
Leidenschaft: MatildeExkurs zum Namen Cainnech:Bedeutung: der Gutaussehende / der Gerechte (vom altirischen cáin = gut, schön; schönes Gesicht, schöner Kopf)
Aussprache: Cain-nech
Besonderheit: Cainnech gehört offenbar zu den gälisch-irischen Namen, die bei beiden Geschlechtern Verwendung finden. Wenngleich der Name nach manchen Angaben häufiger bei Frauen auftaucht, war der wohl promineteste Namenspatron (Saint Cainnech of Aghaboe) ein Mann.
Weitere Erscheinungsformen: Cainneach, Coinneach, anglisiert zu Kenneth
Hintergrund:St. Cainnech gründete mehrere Klöster in Irland und Schottland im 6. Jh.; die Stadt Kilkenny (Cell Coinneach) in Irland, Hauptort der gleichnamigen Grafschaft, leitet ihren Namen von ihm ab. Cell Coinneach oder Cill Cainnech heißt soviel wie Kirche des Cainnech. Die Ortsbezeichnung wurde über die Jahrhunderte durch die besetzenden Engländer anglisiert zu Kilkenny.
"Saint Cainnech of Aghaboe (515/16–600), also known as Saint Canice in Ireland, Saint Kenneth in Scotland, Saint Kenny and in Latin Saint Canicus, was an Irish abbot, monastic founder, priest and missionary during the early medieval period. Cainnech is one of the Twelve Apostles of Ireland and preached Christianity across Ireland and to the Picts in Scotland. He wrote a commentary on the Gospels, which for centuries was known as the Glas-Choinnigh or Kenneth's Lock or the Chain of Cainnech.
Most of what is written about Cainnech's life is based on tradition, however he was considered a man of virtue, great eloquence and learning. His feast day is commemorated on 11 October in the Roman Catholic Church and the Eastern Orthodox Church according to their respective calendars (Gregorian or Church Julian) with additional feast days on 1st or 14 August in the Eastern Orthodox Church. [...]
Cainnech was born in 515 or 516, at Glengiven, near Dungiven in Ireland. His full name was Cainnech moccu Dalánn. [...]
In early Christian Ireland the druid tradition collapsed, with the spread of the new faith. The study of Latin and Christian theology flourished in monasteries.
Cainnech spent his early years watching his chieftain's flocks. In 543 Cainnech became a pupil at Finnian's monastic school at Clonard. During the sixth century, some of the most significant names in the history of Irish Christianity studied at the Clonard monastery. Twelve students who studied under St. Finian became known as the
Twelve Apostles of Ireland, Cainnech was one of these. It was at Clonard that Cainnech became a friend and companion of St Colmcille (Columba)." (
wiki)
"Das Kloster Aghaboe (irisch Achadh Bó, englisch Aghaboe Priory, in Bezug auf die frühchristliche Zeit auch gerne Aghaboe Abbey genannt) wurde um das Jahr 560 von Cainnech (525–598) im heutigen County Laois in Irland gegründet, diente von ca. 1052[3] bis 1111 und von 1152 bis 1190 als Bischofssitz von Ossory,[4] wurde 1234 ein Priorat der Augustiner-Chorherren, bevor es schließlich 1382 von Florence Mac Gillapatrick als ein Cainnech gewidmetes Priorat der Dominikaner neu gegründet wurde und bis zu seiner Aufhebung 1540 im Zuge der Reformation bestand. Das Kloster liegt in der gleichnamigen Gemeinde. [...]
Die um 560 erfolgte Gründung des Klosters wird traditionell Cainnech zugeschrieben. Cainnech gehörte zu den sogenannten „zwölf Aposteln Irlands“, die in Clonard durch Finnian ausgebildet wurden und danach Klöster verteilt über ganz Irland gründeten. Durch die Annalen wird belegt, dass er als Abt in Aghaboe 598 verstarb. Die Bedeutung des Klosters wird belegt durch die Nennung all der Äbte in den Annalen in der Zeit vom 7. bis zum frühen 12. Jahrhundert. Zu den bedeutenden Äbten zählt Fergil (oder Feirgil), der Irland im Rahmen der Missionierungsbewegung verließ und in Salzburg unter dem Namen Virgilius Bischof von Salzburg wurde.[16] Das prosperierende Kloster war von Überfällen durch die Wikinger in den Jahren 845 und 913 betroffen. Im Jahr 1116 brannte das Kloster bis auf die Grundmauern herunter." (
wiki)
"Die Sankt-Cainnech-Kathedrale (englisch St. Canice's Cathedral, irisch Ard-Eaglais Naomh Cainneach) ist die Bischofskirche der Diözese von Ossory der Church of Ireland in Kilkenny. Sie geht zurück auf eine Gründung durch Cainnech (525–598), der zu der Zeit Abt von Aghaboe war. Beginnend mit der Synode von Rathbreasail im Jahr 1111 wird Kilkenny als Bischofssitz genannt. Seit der Reformation gehört die Kathedrale nicht mehr zur katholischen Kirche. Die Sankt-Cainnech-Kathedrale wurde seit ihrer Errichtung im 13. Jahrhundert ununterbrochen genutzt; sie gilt als eine der bedeutendsten mittelalterlichen Kirchen Irlands." (
wiki)
Exkurs zum Nachnamen Ó Caollaidhe:Aus diesem irischen Namen abgeleitete Namen: O Coely, O Kuelly, O Keally, O Kealy, Kealy, Keely, (Kelly), Quealy, Queely etc.
Bedeutung: Nachkomme des Caollaidhe
Aussprache: hier gibt es eine Tonspur zur Aussprache
Hintergrund:"Ó Caollaidhe: 'descendant of Caollaidhe' (an ancient Irish personal name); also written Ó Caollaighe; the name (1) of a Kilkenny family who were anciently chiefs of Ui Bearchon, in the present barony of Ida; (2) of a Leix family who were chiefs of Crioch O mBuidhe, in the present barony of Ballyadams; and (3) of a Tipperary family, anciently chiefs of Aolmhagh. The name appears to have been also in Ulster. It is now almost everywhere disguised under the anglicised form of Kelly, for which it is the ordinary Irish in West Limerick and Kerry. In Waterford, it is anglicised Queally." (
Rev Patrick Woulfe)