DSA5 IST einsteigerfreundlich.
Aus meiner Sicht auch einsteigerfreundlicher als DSA3.
Warum DSA5?
Weil es den besten Support liefert.
Es bietet Kaufabenteuer und das hilft einem Einsteiger unglaublich.
Wie seht Ihr das? Was würdet Ihr mir als Einstieg empfehlen und was benötige ich für die ersten 3-4 Abende?
Die Leute wollen oft EINEN spaßigen Abend ohne Einarbeitungszeit. So gesehen würde ich DSA3 empfehlen, weil es ja auch "Das Buch der Regeln I" enthält, so weit ich mich erinnere. Und das ist einfach DSA1: also keine Talentlisten, sondern einfach 5 Attribute, die mit W6+7 bestimmt werden.
Weder DSA noch Midgard noch Barbarians of Lemuria kommen an die Einsteigerfreundlichkeit von Dungeonslayers ran.
Auch sind bei mir noch Midgard,
dann vermittelt einem DSA-Box die Hintergrundwelt viel schneller, einfacher und klarer.Ähem Nö.
DSA3 ist in meinen Augen eigentlich schon ganz schön kompliziert und hat viele Macken - da würde ich dir raten, entweder gleich DSA1 zu verwendenNur mit Basis regeln ist DSA3 auch nicht wirklich komplizierer als DSA1. Das passiert erst wenn du die ganzen Regelerweiterungen nutzt, und zumindest die Ausbau regeln von DSA1 haben mMn einiges an Macken.
Und btw. DSA3 von Würfel Steigerung auf ein einfaches Kaufsystem umzubauen ist mMn auch nicht das große Problem. Du kannst z.B. einfach ein Stand Array für die Eigeschafften vorgeben (ich würde sowas wie 13,13,13,12,12,11,11 vorschlagen), und die Spieler bei jedem Stufenanstieg eine Eigenschaft anheben lassen, vielleicht noch mit der Einbschränkung das es nicht bei zwei (oder) auf einender folgenden Anstiegen die selbe sein darf, die LE und AE bei jedem Anstieg um einen konstanten Wert erhöhen (3 oder 4 für Profane, bei Magiern müsste ich noch nachsehen) und und die Talentsteigerungsversuche einfach 1:1 in TaP umwandeln die dann gemäß der üblichen Limits (sprich nur 1 bei Kampfwerten, maximal 2 bei Körperlichen ...) verteilt werden dürfen.
Erklär mir doch mal bitte Badoc in DSA3 regeltechnisch mit Quellenangabe, oder wie die NSC Geweihten nach Regeln Geweihte bleiben können.
Wie der Feudalismus im Mittelreich funktioniert, wieso die direkten Nachbarn und Seefahrernationen Liebliches Feld und Thorwal technologisch so auseinander sein können
Hey Schwerttänzer (aus'm MIDGARD-Forum) ;Dauch!
Worauf ich mich bezog sind absolute Anfänger, so wie ich einer war, der mit der DSA 3-Box startete.Nun rate mal wer noch
Splittermond ist von allen hier genannten am wenigsten Kompliziert.
Splittermond ist von allen hier genannten am wenigsten Kompliziert.Ehrlich? Im Vergleich mit BoL? Bin gerade sehr skeptisch, aber das wäre schwer beeindruckend. Wie ist denn die Grundmechanik?
Splittermond ist von allen hier genannten am wenigsten Kompliziert.
... ich würde wohl Beyond the Wall ... und andere Abenteuer empfehlen.
Also Midgard 5 ist wahrlich kein leichtes System in das man sich intuitiv hineindenkt, wenn man nicht viel Zeit aufwendet das Ding zu lernen. In unserer Gruppe gibt es zwei Spieler_innen, die nach gut einem Jahr spielen ohne intensive Lektüre des Regelwerks einige Kernmechaniken immer noch nicht drauf haben. Da liegt zum einen an der Unlust der Spieler_innen sich mit dem Wek auseinander zu setzen, spricht aber auch dafür wie unsexy die Lektüre daher kommt.
Ich persönlich mag ja auch Fate sehr gerne. Fate Core oder Turbo Fate sind auf faterpg.de gratig als PDF zu bekommen, die Würfel sind leicht selbst gemacht oder nicht zu teuer gekauft und für Neulinge ist es sehr intuitiv. Dazu kommt, dass du einfach eine Welt bespielen kannst die du dir aus dem Hintern ziehst oder die Spieler bauen. Ist halt nen Universalsystem, dass alles abdeckt, wenn die Spieler aktiv und heroisch agieren.
Also ich fand DSA 3 immer sehr unkompliziert.
Das DSA 5 unkomplizierter sein soll, ist doch eine Witz, oder?!
Äh. Nö!
Das Steigern ist sehr intuitiv.
Und das lästige Würfeln - bei dem man im Zweifel sowieso nur das erhält, was man nur sekundär wollte - fällt weg.
So gesehen würde ich DSA3 empfehlen, weil es ja auch "Das Buch der Regeln I" enthält, so weit ich mich erinnere. Und das ist einfach DSA1: also keine Talentlisten, sondern einfach 5 Attribute, die mit W6+7 bestimmt werden.
Also ja: DSA1 ist einsteigerfreundlicher als DSA5. Ob es auch über den One-Shot hinaus soviel Spaß macht, möchte ich bezweifeln.
Erstens? Warum sollte jemand beim Ausprobieren über den One Shot hinaus denken? Das macht keinen Sinn und vergrault nur Leute.
Erstens? Warum sollte jemand beim Ausprobieren über den One Shot hinaus denken? Das macht keinen Sinn und vergrault nur Leute.Zu erstens: Wenn jemand überlegt, nach langen Jahren wieder mit Rollenspiel anzufangen, dann unterstelle ich diesem eine Motivation, die deutlich über einen Oneshot hinausgeht.
Zweitens. Ich spiele seit 1988 DSA1, habe die Regeln nochmal weiter vereinfacht und habe nach 28 Jahren noch immer sehr viel Spass damit.
Zu zweitens: Bitte nicht von sich auf andere schließen.
Jetzt hat sich eine Gruppe zusammengefunden (...alles alte Hasen, wobei die Betonung "nur" auf
alt liegt , da Anfang 40zig), die ein Pen & Paper starten möchte. Für fast alle Mitspieler ist das jetzt Neuland
und ich darf die Funktion des Spielleiters übernehmen. Soweit die Ausgangslage.
was an Splittermond findet ihr den so Kompliziert ?Möööp, ich finde kompliziert, dass ich die Regeln nicht habe. Würdest du bitte mir Unwissendem die Grundmechanik näherbringen? Drei Sätze sollten genügen.
[...]Äh, ne. Habe ich schon gemacht, stell dir vor 8) insofern kann ich deine allgemeine Aussage leicht widerlegen.
Der Begriff Oneshot und seine Implikationen für das RPG sind pure Theorie die keinen echten Anfänger juckt.
Soso, man fragt nach Einsteigersystem für Neulinge, und das Tanelorn fängt erstmal an "ey, kein Ding, dann baust du mal eben das charaktererschaffungsystem auf folgendes um"Hab ich nicht gesagt das das nötig wäre um Einsteigerfreudlich zu sein, ich hab nur gesagt das es wenn man Zufallssteigerungen nicht mag, es kein großes Problem ist das bei DSA3 um zustellen. Und verteil einfach 30 TaP statt 20 mal für würfeln ob du deinen TaW erhöhen kannst ist nun wirklich keine komplizierte Regel.
Alles wie immer, hier, weitergehen >;D
Wenn du DSA3 "wie DSA1" spielst, dann spielst du im Endeffekt DSA1.Kommt drauf an welche Regelstufen du vergleichst.
Das schriebe ich auch schon weiter oben, ebenso wie ich schrieb, dass DSA1 noch einsteigerfreundlicher sei.
Hab ich nicht gesagt das das nötig wäre um Einsteigerfreudlich zu sein, ich hab nur gesagt das es wenn man Zufallssteigerungen nicht mag, es kein großes Problem ist das bei DSA3 um zustellen. Und verteil einfach 30 TaP statt 20 mal für würfeln ob du deinen TaW erhöhen kannst ist nun wirklich keine komplizierte Regel.Mon cheri, 'isch 'abe nurr beobachtet, eine rreine Coincidence, no?
Zum xten Male, tartex:
Wenn du DSA3 "wie DSA1" spielst, dann spielst du im Endeffekt DSA1.
Das schriebe ich auch schon weiter oben, ebenso wie ich schrieb, dass DSA1 noch einsteigerfreundlicher sei.
Nein. Ich spiele nicht DSA3 wie DSA1. Ich nehme eine frische Box DSA3 und mache sie auf. Ich folge den Anweisungen da drinnen, die sagen, dass ich ich mit dem "Buch der Regeln I" starten sollen. Natürlich wird an keiner Stelle erwähnt, dass das "Buch der Regeln I" genau DSA1 ist. (Außer, dass die Zwergennase abgeschafft wurde, und der Zwerg stattdessen 5 Lebenspunkte mehr kriegt.)
Also spiele ich DSA3 genauso wie es gedacht ist und ich werde dabei weder mit Steigerungsproben noch mit 3W20 konfrontiert.
@ ALL
HALT STOP!
Mir fällt gerade auf, NickNack bietet DSA5-Erzählregeln an.
Keine Ahnung, ob das was wäre.
Aber vielleicht genau das, was ihr sucht (wenn es DSA sein soll).
Wahrscheinlich schön schlank mit wenig Regeln.
(Spekulierspekulier)
Findort:
Irgendwo in der aktuellen DSA-Wiki bzw "Scriptorium"
Kosten: Stolze 15 €.
So, jetzt gehe ich mir den Mund mit Seife auswaschen...
:Ironie:
Soweit hab ich das jetzt verstanden.... wäre denn z.B. DSA 3 als Einstieg möglich und man baut nach und nach ganz langsamDSA3 eignet sich hervorragend für modulare Vertiefung:
und auch nur wenn gewünscht zusätzlichen Kontext ein ?
DSA3 eignet sich hervorragend für modulare Vertiefung:
Heft I der Basisbox (Basisregeln)
Heft II der Basisbox (Fortgeschrittenenregeln)
Standard-DSA3 (Mit Mantel, Schwert und Zauberstab + Magie des Schwarzen Auges)
Wobei man anmerken muss, dass bei "DSA3 Heft I der Basisbox" halt kein Charaktererbauen möglich ist.
Stattdessen würfelt man einfach und nimmt, was man so kriegt.
Dieses Wissen hat man ja erst wenn man länger RPG betreibt. Für uns war schon das Auswürfeln und Überlegen der Heldentypen soetwas wie customized.
Im Moment sieht es für mich so aus, dass viel Meinungen mir / uns von Midgard abraten, damit kann ich erstmal leben.Das ist sicher auch (verständlicher!) Frust wegen schwer erschwinglicher Quellenbände.- oder fehlender Weltbeschreibung.
Das ist sicher auch (verständlicher!) Frust wegen schwer erschwinglicher Quellenbände.- oder fehlender Weltbeschreibung.
LOL, ich hab' hier im Schrank eine komplette MIDGARD-Sammlung stehen und sage Obiges trotzdem über das Spiel.Vollständig? Wow! Ich glaube mir fehlt eines.....(Hab meine Sammlung geerbt, sonst wäre sie noch kleiner)
Vollständig? Wow! Ich glaube mir fehlt eines.....(Hab meine Sammlung geerbt, sonst wäre sie noch kleiner)
Für den Gildenbrief kam ich zu spät..
DSA3 zu empfehlen ist mir absolut denkfremd.
Aber wenn es so viele Stimmen gibt dafür, ähja, dann ist das halt so.
DSA3 zu empfehlen ist mir absolut denkfremd.Zu DSA 3 kann ich nicht viel sagen..... aber DSA 5 warum nicht?
Aber wenn es so viele Stimmen gibt dafür, ähja, dann ist das halt so.
Zu DSA 3 kann ich nicht viel sagen..... aber DSA 5 warum nicht?
Weil es ewig dauert Charaktere zu erstellen und wenn man fertige Archetypen übernimmt, ist das nur die halbe Rollenspiel-Erfahrung.
Die besten Erfahrungen für komplette Neulinge habe ich in den letzten Jahren mit folgenden Systemen gemacht:Komm, gibs auf, DSA hat mit dem Prinzip Trump gewonnen ;)
Turbo Fate
Dungeonslayers
Aborea
Star Wars - Am Rande des Imperiums
Komm, gibs auf, DSA hat mit dem Prinzip Trump gewonnen ;)
Ist das eigentlich noch immer so aufwändig wie in DSA4?
Hatte mal für eine Runde mit einem SL einen DSA4-Charakter erstellt, und es war zäh wie Krokodil.
Tausend Boni und Mali, es hörte einfach nicht auf. Und man musste einen geistigen/körperlichen Krüppel spielen um irgendwie das zu erzeugen was man als Grundidee hatte.
Hab' dann nicht in der Runde mitgezockt.
...... dem kann ich viel abgewinnen.
DSA habe ich früher auch gespielt(1 und 3; 4 und 5 kenne ich nur vom Lesen), empfehle es aber nicht, weil es m. E. ein unnötig komplexes System ist (DSA3+), ohne dass dabei ein Mehr an Spieltiefe entsteht. Die Geburtsfehler wurden einfach nie wirklich abgeschafft. Selbst die ganz einfachen Grundregeln (ab DSA1) empfinde ich als schlechtes Game-Design. Mit dieser Meinung stehe ich hier wahrscheinlich alleine da, es gibt viele Spieler die es lieben.
...
Splittermond zB würde ich als "sportlich bis schlank" beschreibenwtf? Ehrlich? Ich fand das irgendwie... kompliziert. Naja, ich fand auch DSA5 mehr wie Sloth in Sieben als leicht Übergewichtig... ;) ;D
Splittermond zB würde ich als "sportlich bis schlank" beschreiben
DSA hat gewonnen?
Herrscht hier ein "wer-hat-recht" Wettbewerb?
Muss mir entgangen sein.
DSA 3 ist sicher nicht die schlechteste Empfehlung.
Wie sieht es da mit der Verfügbarkeit aus?
Ich rate das letzte Mal von DSA3 ab
-- wegen der ollen Würfelei beim Steigern
Zustimmung! Und wegen Waffenvergleichswerten...Zustimmung! Und den rassistisch anmutetenden Talentmodifikatoren für Mohas...
...Dungeonslayers ist mehr für Entdecker gemacht. Anders als der Name vermuten lässt eignet es sich in keiner Weise besonders für Kämpfe oder Hack'n-Slay-Spiel...
Ich rate das letzte Mal von DSA3 ab
-- wegen der ollen Würfelei beim Steigern
-- wegen der etwas unausgeglichenen Charaktere
Für eine Anfänger- Runde würde ich DS absolut empfehlen.
Ja, das Steigerungssystem ist blöd. Aber das kann man ja anders spielen.
Das Steigerungssystem selbst war eine der besten Sachen an DSA3. Das Problem war eher, dass es jede Stufe zu viele Würfe gab, besonders bei Zauberern.
Das Steigerungssystem selbst war eine der besten Sachen an DSA3.
Das Steigerungssystem selbst war eine der besten Sachen an DSA3. Das Problem war eher, dass es jede Stufe zu viele Würfe gab, besonders bei Zauberern.:o :o :o WHAAAAAT?!?
So etwas kann man doch auch gut mir DS abbilden.
Wie kommst du denn auf das schmale morsche Brett ?Lies genau! Da steht das Wörtchen "besonders". Und im Kontext sollte klar sein, dass es sich hierbei um ein verstärkendes Wörtchen handelt. Also nochmal: DungeonSlayers ist kein Spiel das einen besonderen! Schwerpunkt auf Kämpfe (und sich dabei gegenseitig pushenden SC) legt. Jedenfalls im Vergleich zu D&D 3+ oder Savage Worlds.
Ne hast du denke ich richtig verstanden, aber wo ist das Problem.
So etwas kann man doch auch gut mir DS abbilden.
Der ganze Bereich sozialer Interaktion fehlt bei den Talenten. Kann man trotzdem machen, geht auch gut. Aber es lädt eben nicht gerade dazu ein.Der Bereich fehlt bei den meisten klassischen Rollenspielen weitgehend. Es gibt auch eine weitverbreitete (eher "konservative") Schulmeinung von Rollenspielern, die glauben Spielmechanismen für Soziales wären grundsätzlich unbrauchbar, weil der Bereich zwingend ausgespielt werden müsse. So gesehen muss die Struktur der Regeln von DS kein Nachteil für das, was der Themenersteller vor hat, sein.
Ich bin strikt gegen Würfelsteigern.Alle drei Aussagen machen mich froh darüber, dass ich nicht mit dir zusammen spielen muss.
[...]
Ich bin auch gegen harte Stufen.
Wer das als Anfänger liebt, bitte sehr.
Zitat von: Greifenklause#
....
Ich bin strikt gegen Würfelsteigern.
Ich bin auch gegen harte Stufen.
Wer das als Anfänger liebt, bitte sehr.
...
Alle drei Aussagen machen mich froh darüber, dass ich nicht mit dir zusammen spielen muss.
Außerdem lud es geradezu zu Missbrauch ein. Selbst sonst ganz vernünftige Spieler mogelten hinundwieder beim Steigern.Hinzukommt, dass man oft nicht steigern kann, was man im primären Fokus hat (aus Würfelpech) und statt dessen sekundäre oder tertiäre Sachen gesteigert werden.
Und ich habe eeecht keinen Bock mehr auf oberlehrerhaftes ÜberdieSchulterschauen.
OMG.... ich bin ein wenig geflasht, über soviel Feedback auf meine Frage, aber auch noch nicht ganz so schlau wie ich es mir erhofft hatte.
Wenn er (der TE) dies mag, kann ich das irgendwie nachvollziehen, sind doch Stufensysteme o.ä.Die 90er haben angerufen und wollen deine Pauschalablehnung von Stufensystemen zurück haben.
beispielsweise bei MMoRPG recht beliebt, auch bei dem von mir vergötterten Fallout.
Ich kann verstehen, dass man sowas mag.... als OneShot, ersten Zugang** oderoder.
Mein Ding sind (harte*) Stufen und dergleichen aber grundsätzlich nicht, da ich sie als zu sklavisch empfinde und sich lange Zeit nichts tut. Ich sehe den Vorteil schlichtweg nicht.
Was mich an "Steigern durch Würfeln" stört hatte ich ja bereits verdeutlicht:Hinzukommt, dass man oft nicht steigern kann, was man im primären Fokus hat (aus Würfelpech) und statt dessen sekundäre oder tertiäre Sachen gesteigert werden.Es ist ein Feature, kein Bug. Das zufällige Steigerungssystem zwingt dich zu einer breiteren Streuung und zu einem abgerundeteren Charakter und bremst einseitiges Minmaxing ab.
In [le aktuelles Jahr] sind Stufensysteme schon lange wieder populär und beliebt - Pathfinder, D&D 5e und die gesamte OSR setzen darauf.
D&D-5e-Consultant RPGPundit hat zum Sinn von Stufensystemen schon vor Jahren einen guten Artikel geschrieben: http://www.therpgsite.com/showthread.php?3941-Level-based-systems&highlight=levels
This is just human nature.
und die Klappe über Theorie halten?
Es ist ein Feature, kein Bug. Das zufällige Steigerungssystem zwingt dich zu einer breiteren Streuung und zu einem abgerundeteren Charakter und bremst einseitiges Minmaxing ab.
Jetzt weiß ich endlich auch, warum Clausustus so sauer war... :-[Ich war übrigens gar nicht sauer.
Jetzt hat sich eine Gruppe zusammengefunden (...alles alte Hasen, wobei die Betonung "nur" auf
alt liegt , da Anfang 40zig), die ein Pen & Paper starten möchte. Für fast alle Mitspieler ist das jetzt Neuland
und ich darf die Funktion des Spielleiters übernehmen. Soweit die Ausgangslage.
Jetzt hab ich überlegt, mit welchem System ich in der Gruppe starten soll, dabei steht "hack'n'slay" eher
letzter Stelle und es geht mehr um das gemeinsame erleben von Abenteuern und das lösen von Rätseln.
Wie seht Ihr das? Was würdet Ihr mir als Einstieg empfehlen und was benötige ich für die ersten 3-4 Abende?
Ich würde dir DCC empfehlen. Habe das mit meinen Neffen gespielt (die noch nie P&P gespielt haben und es hat sehr gut geklappt. Allerdings muss man schon sagen das DCC seinen Schwerpunkt auf Kämpfe legt.
Zur Ergänzung: Englisch wäre etwas blöd, das die Sprachkenntnisse nicht so perfekt sind.
Ich würde Savage Worlds empfehlen, das System ist sehr einfach zu lernen, allerdings sind die Charaktere nicht so feinstufig unterteilt, wie bei DSA. Wenn du bisher vor allem DSA kennst, fühlt man sich beim Umstieg etwas beschnitten (viel weniger Talente, weniger Stufen bei den vorhandenen Talenten usw.) - dafür überzeugt das einfache System.
Vorteil: Es gibt die kostenlose Savage Worlds Probefahrt (http://www.savageworlds.de/download/savage-worlds/SW-GER-Probefahrt-v1.11-web.pdf) (Regelwerk light) und kostenlose Minikampagne (http://www.prometheusgames.de/download/savage-worlds/Socanth/socanth.pdf), da kann man ohne Geld auszugeben ausprobieren, ob es einem liegt.
Wie seht Ihr das? Was würdet Ihr mir als Einstieg empfehlen und was benötige ich für die ersten 3-4 Abende?
Ach ja, Universalsysteme: Vielleicht lohnt sich auch noch ein Blick in Savage Worlds. Ich persönlich mag's zwar nicht, aber es ist durchaus ein ziemlich einfaches System, und die Taschenbuchausgabe ist mit 9,95 auch extrem preiswert. Savage Worlds bietet jedenfalls einen Haufen Bausteine, um klassisches Fantasy-Zeug zu bespielen, und ein ziemlich einheitliches Grundsystem.
Savage Worlds ist ein einsteigerfreundlichen "klassisches" Universalsystem, mit zügigen Kämpfen mit Manövern und vor und zurück und recht einfacher Anpassbarkeit für verschiedene Settings.
Soll es denn schwerpunktmäßig Fantasyabenteuer sein?