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Pen & Paper - Spielsysteme => Savage Worlds => Savage Worlds Settings => Thema gestartet von: Agaton am 3.01.2017 | 15:24
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Hi,
ich versuche mich mit dem Missionsgenerator anzufreunden. Ich möchte ihn wirklich mögen aber es scheint das ich gerade die Kreative Energie eines feuchten Lappens aufbringe.
Helft mir und verratet mir was ihr aus diesen ausgewürfelten Mission machen würdet:
Mission: Propaganda in einer Kleinstadt
Unterstützung: Keine
Verbündete: Keine
Rephaim oposition: Keine (Mit dem -4 abzug für die Propagandamission auf -1 gekommen. Oder wird das als 1 gelesen?)
Komplikation: Falsche informationen.
Gruß
Agaton
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Im Wesentlichen steht doch schon alles da. Unsere Ritter begleiten etwa einen Propagandatrupp der Kirche, der die Bewohner einer Gegend auf einen geplanten Feldzug vorzubereiten, damit sie die Truppen unterstützen. Oder die Bewohner ließen sich von den Corporations "kaufen" und müssen nun auf den Wahren Weg zurückgeführt werden.
Falsche Informationen erschweren die "Überzeugungsarbeit".
Nach SWD-Regeln macht man daraus einen entsprechenden Sozialen Konflikt mit Modifikatoren für die Falschen Infos, die je nach ihrem Einsatz positiv oder negativ auswirken.
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Hmmm, irgendwie sehe ich da noch keine Szene.
Ich versuch das mal weiterzuspinnen, vielleicht macht es ja klick.
Auftrag:
Die Ritter sollen in der Kleinstadt Hurfing nahe der Präzeptorei guten wind machen. Die Rekrutierungszahlen waren in den Letzten Monaten Rückläufig und es wird zeit das zu korrigieren. Es Liegen Informationen vor das [Imoralisten | Konzern Agenten] einen Stützpunkt in der Stadt haben und für die sinkende Unterstützung unserer Mutter Kirche verantwortlich sind.
Baut euren Stand auf dem Markplatz vor dem Rathaus auf und Sprecht mit den Menschen. Sprecht vorher mit dem Bürgermeister uns seht zu das er euch unterstützt. Achtet auf Anzeichen für Verrat. Ihr werdet mit Bodycams ausgestattet damit die Inquisition später eine handhabe hat.
Des Verrats verdächtigt werden Der Bürgermeister Karl Sargor.
In Wahrheit
Pater Brown einer der 3 Geistlichen welche in der Stadt die Schäfchen hüten ist überzeugter Pazifist und bringt es nicht übers Herz seinen anvertrauten Seelen zum Kriegsdienst zu raten. In seinem Umfeld sind über die Jahre viele "Kriegsdienst Verweigerer" entstanden.
In den Gesprächen werden besorgte Mütter ihre bedenken vorbringen das ihre Kinder Sterben werden und Bockige Teenager werden erzählen das sie im Krieg keine Lösung sehen. Nachfragen werden immer wieder zu Pater Brown führen.
Der Bürgermeister Karl Sargor hat auch kein reines gewissen. Er vertickt Industriegüter an eine nahe Konzernstadt um die knappen Lebensmittelrationen der Stadt aufzufrischen (Und seine Taschen voll zu machen). Er ist deshalb sehr bestrebt den Rittern zu helfen sobald ihre Verdächtigungen in eine andere Richtung gehen.
Fazit. Beim Schreiben geht es fast von alleine. Man muss mal anfangen, dann geht's. Aber nach dem Auswürfeln stand ich erstmal wie ein Ochs vorm Berg.
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Kannst mal sehen, geht doch. ;)
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So die eine war gut.
Das Abenteuer sollte gut in eine 3-4 Stunden Sitzung passen.
Weniger wenn sich die Spieler nicht um Moralische Konflikte scheren.
Wenn ich eine Truppe für Nekropolis begeistern kann, wird das gespielt.
Zweiter Versuch:
Mission: Unterstützung -> Brückenkopf
Eine Invasion in eine Todeszone konnte gewonnenes Gelände sichern, benötigt jedoch Verstärkung.
Unterstützung: Raketenwerfer Goliat 200mm Verzögerung W4 Bingo W4
Verbündete: eine Servienten Lanze
Rephaim Oposition: Unterstützungs Truppe mit Waffe der Verückten Wissenschaft. 1 Junger Vampier + 3 Zombies
Eine Patrouille von 9 Skeletten.
[2x Char] Anzahl Explodierender Leichen.
Komplikationen: Konzernaktivität
Konzern Opposition: Ein Trupp Soldaten (11) ein Konzern Ofizier und ein Roadrunner Schützenpanzer.
Hier bin ich mir unsicher was eine Unterstützungsmission eigentlich ist!? Da fehlt mir vielleicht militärischer Background.
Also eine Invasion hat stattgefunden (Die Helden waren nicht dabei) und jetzt soll das Gelände gehalten werden!?
Mag mir jemand eine Initialzündung zuwerfen?
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Sie unterstützen etwa andere Trupps, die vom Brückenkopf aus bestimmte strategische Ziele angehen und sichern eventuell den Rückzugspunkt der Trupps.
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Sie unterstützen andere Trupps. Heißt das die anderen gehen vor?
Wie kommen dann die Spieler da rein...
mir kommen da keine rechten Ideen.
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Kirchentruppen haben das Dorf Paulsruhe in der Toten Zone zurückerobert und erwarten den Gegenangriff der Rephaim. Paulsruhe kann über zwei Landstraßen aus dem Kirchengebiet erreicht werden, über die die Ordenstruppen gerade Verstärkung und schwere Waffen nach Paulsruhe schaffen. Die Lanze soll die Brücke etwa fünf Kilometer vor Paulsruhe sichern, über die eine dieser Landstraßen verläuft.
Während des Rephaimangriffs auf Paulsruhe schicken sie einen Trupp, diese Brücke zu zerstören. Gleichzeitig (purer Zufall) will eine abgeschnittene Konzernpatrouillie die Brücke zum Rückzug nutzen. Ihr eigentlicher Patrouillienweg 50 Kilometer weiter westlich, entlang des Konzern-Kirche-Rephaim-Dreifrontecks wurde durch den Rephaimangriff blockiert.
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Sie unterstützen andere Trupps. Heißt das die anderen gehen vor?
Wie kommen dann die Spieler da rein...
mir kommen da keine rechten Ideen.
Unsere Ritter halten mit dem Trupp Servietten und dem Goliath besagten Brückenkopf. Sagen wir mal, 2 andere Kirchentrupps gehen ihren Missionen nach: Einer stößt vor um die Gewinne zu erweitern und zu konsolidieren, während etwa die andere auf eine Geheimmission geht (etwa Vampir oder Mumienoffizieren in ihrem Kommandostand auszuschalten).
Unsere Ritter verteidigen den Brückenkopf gegen Rephaimunterstützungskopf, die wiederum von einer Konzerntrupp hierher geflohen sind, weil es eben eine Schwäche in der Front war. Die Konzerntruppen stoßen nach und kommen entweder wie die amerikanische Kavallerie zu spät (und trotzdem dem Ruhm einheimsen zu wollen) oder sie kommen gerade rechtzeitig um dem Spielertrupp wirklich den Arsch zu retten.
Wie die anderen beiden Kirchenmissionen ausgehen, musst du selber entscheiden. Du kannst sie als Mauerschau mit dir genehmen Ausgang abhandeln (Interludes) als kleinen Massenkampf, wo die Spieler die Kirchentruppen übernehmen. Der Spannung halber kannst du zwischen den Schauplätzen hin und her switchen, um dann am Ende eventuelle Truppe auf den richtigen Spielertrupp stoßen zu lassen - zum Guten oder zum Bösen, jenachdem wie es eben ausging.
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Feine Ideen habt ihr da.
muss meine Gruppe dazu bringen Necropolis spielen zu wollen.
Befürchte sie wollen lieber Rippers.
Naja, Befürchte ist gut. Rippers ist vermutlich auch gut.
Lese gerade ein paar Bücher aus dem 19.ten Jarhundert zur Einstimmung. Guter Stoff.
[EDIT] Wow, habe es geschafft Rippers und Necropolis falsch zu schreiben.
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Immer gerne.
Necropolis, wie alle militärischen Settings, müssen einem liegen. So wird hier trotz aller gruppeninternen Zickereien mit einer klaren Befehlsstruktur gearbeitet, an der mancher Spieler schwer schlucken muss.
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Immer gerne.
Necropolis, wie alle militärischen Settings, müssen einem liegen. So wird hier trotz aller gruppeninternen Zickereien mit einer klaren Befehlsstruktur gearbeitet,
und zwar einer die BLINDEN Gehorsam voraussetzt.
Nichts von Führen mit Auftrag, Auftragstaktik
und anderen genialen Ideen.
IIRC bekommen Sergeanten der "Infantrie" prinzipiell keine Handgranaten(was ungefähr so intelligent ist wie einer Lanze keine MGs zu geben) und oder Granatwerfer(nicht viel intelligenter)
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Eine Befehlsstruktur wie zu Kaisers Zeiten eben. Allerdings wird sie durch die Intrigen innerhalb der Truppe ständig hintertrieben, insbesondere wenn verschiedene Ordines zusammengewürfelt werden.
Anführer bei Necropolis zu sein ist ein sehr undankbarer Job und manches Mal auch ein recht kurzer. >;D
Servietten werden generell als Kanonenfutter gesehen und erhalten auch aus diesem Grund meist keine Granaten oder MGs. Es hat sich trotz aller Nachteile als sicherer erwiesen, wenn sie eventuell "zurückkommen" sollten. Am Ende mahlen aber bürokratische Mühlen langsam, insbesondere wenn die Finanzen chronisch klamm sind.
Military Intelligence is an oxymoron.