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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Jestocost am 17.03.2004 | 14:12
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D&D hat es vorgemacht, Conan macht es auch. Und GURPS 4th Edition wird es wohl auc machen: Farbige Hardcover mit durchgängigen 4 Farbseiten.
Werden in Zukunft nur noch farbige Bücher rauskommen? Werden Rollenspiele zu Hochglanzmagazinen (vielleicht nimmt das Book of Erotic Fantasy einen Trend voraus: PlayElf), stirbt das Softcover aus?
Atlas Games bringt ja auch praktisch nur noch Hardcover raus (wenn auch noch nicht farbig), weil sich's eher rechnet.
Obwohl ich ja 128 Seiten Hardcover im Großdruck für etwas albern halte.
Wie seht ihr die Sache? Wird sich Rollenspiel eher an kaufkräftige Spielleiter richten, die tolle farbige Bücher im Regal stehen haben wollen?
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Naja.. das Auge isst nunmal mit und ein fesches Hardcover sieht im Schrank einfach besser aus als so ein labberiges Softcover.
Wenns dann auch noch bunt und fesch aufgemacht ist, umso besser.
Natürlich kann man daraus nicht automatisch auf die Qualität des Inhalts schliessen, aber wenn der auch noch passt, prima :)
Was die kaufkräftigen Spielleiter angeht.
Ich weiss nicht... ich habe Rollenspiel-Regelwerke, Quellenbücher und dergleichen noch nie als "günstig" oder billig empfunden, egal ob Soft- oder Hardcover :)
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Hmmm ich glaub nicht, dass sich viel ändern wird! :)
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Hardcovers macht das ganze teurer, Farbe natürlich nochmal. Letztendlich ist die Konsequenz daraus, dass ich weniger kaufe - vor allen Dingen, da das Geld eh nicht mehr so locker sitzt.
Hardcover macht sich in der Tat besser, alleine schon, weil es sich nicht ganz so schnell abnutzt.
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Lone Wolf wird zwar auch Hardcover (fuer ein Grundregelwerk ab einer bestimmte Groesse MUSS das IMHO auch sein), aber es wird absichtlich nur Schwarzweiss (um den "Flair" der Spielebuecher zu erhalten ;) )
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Naja, die Drucktechnik entwickelt sich weiter. Hardcover werden einfacher herzustellen, Farbdrucke werden billiger...
Warum alsi nicht in Zukunft mehr farbige Hardcover?
Mir persönlich gefallen farbige Softcover am besten.
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Harcover finde ich allgemeinen wirklich sehr schön, allerdings muss Fabe finde ich nicht bei allem gut.Aber grad bei sowas wie dem D&D Monsters Manual ist das schon cool ;)
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...versucht da jemand "Marktforschung" zu betreiben ^-^
Ich finde ein schickes Hardcover macht sich toll im Bücherregal. Würde ich im Zweifellsfall einem Softcover vorziehen.
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Den Text nehme ich dann doch lieber in schwarz auf weiß... Solange das gewährleistet bleibt isset mir ejal... ;)
Coyote
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Naja, Farbdrucke werden dann billiger, wenn du das Teil in China oder Korea drucken lassen kannst...
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Den Text nehme ich dann doch lieber in schwarz auf weiß...
:d
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Von Kindern auf Papier aus 'vom Aussterben bedrohten Pflanzen'?
Generell hab ich die Farben und Bilder in Regelwerken echt immer nur als schmückendes Beiwerk empfunden! Wenn ich Bilder brauche finde ich alle im Netz und wenn ich Farben brauche kann ich mir farbiges Einschlagpapier kaufen und zur Not ein Bild draufkleben...
Was mich natürlich ankotzen würde wäre eine Verteuerung!
Coyote
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Wenn sich preislich dadurch nicht viel ändern würde, dann würde ich auch das Hardcover nehmen ob buntig oder nicht. sieht einfach besser aus und hält länger.
Da das aber wohl nicht unbedingt der Fall sein wird, bleibt mir als Personifizierten Sparbrötchen wohl nur noch weniger zu kaufen als bisher Falls es den Trend zu teureren farbigen hardcovern geben wird
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@Germon
Nicht wirklich. Zugegeben, UA komplett in Farbe herauszubringen, würde mir schon gefallen. Aber das ist einfach finanziell nicht machtbar, außerdem kann man mit schwarz-weiß einen Haufen toller Sachen anstellen.
Und ehrlich gesagt: In den wenigsten Fällen hat mir ein farbiges Buch wirklich was dazu gebracht: Farbige Monsterabbildungen sind bestimmt ziemlich cool, aber Conan wäre für mich auch in schwarz-weiß okay gewesen.
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Da fällt mir noch eines ein: Das GURPS-Basisbuch ist sowas von dermaßen schlecht gebunden... Nach dreimaligem Umböättern fallen die Seiten da raus... Die Softcover haben diese Schächen nicht... Und auch die alten DSA-Hefte hatten dahingehend geringere Probleme... Wohingegen das SR-Regelwerk wieder dieses Problem hat...
Resumee: Ich will lieber weiter Softcover, es sei denn die binden die Hardcover vernünftig! Denn was bringt der optische Aspekt, wenn ich mir zusätzlich noch die Softcoverversion zum Benutzen zulegen muß?
CoichkönnteallerdingsmaldesLeitzordnermitdenSeitendesBasisinKlarsichthülleanpinselnundbebildern...;)yote
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Da fällt mir noch eines ein: Das GURPS-Basisbuch ist sowas von dermaßen schlecht gebunden... Nach dreimaligem Umböättern fallen die Seiten da raus... Die Softcover haben diese Schächen nicht...
Du redest aber nicht von der GURPS 3.rd Editon Englisch Softcover, oder?
Das Buch war so dermassen schlecht gebunden, dass es schon durch bloses Anschauen Seiten verloren hat... :-\
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Oder die First Edition von SLA Industries... Loseblattsammlung.
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Wohingegen das SR-Regelwerk wieder dieses Problem hat...
Ich passe auch meine Bücher nicht besonders aus. (Wenn man mal von Nobilis absieht, aber das ist was anderes.) Ich lasse sie am Boden rumliegen, und das auch mal wochenlang, worauf auch mal drauf rumgestiegen wird.
Mein Grundregelbuch ist jetzt etwa vier Jahre alt, ist mein meistgebrauchtes Regelwerk, hat die oben erwähnte Behandlung erfahren, besitzt keinen Buchrücken mehr (Der jetzt übrigens als Lesezeichen benutzt wird.), aber es gibt keine Seite die auch nur lose sitzt. Es ist bei mir durch die Hölle gegangen, es hat seine Narben davongetragen, es ist ein echter Veteran.
Ich bin stolz bin stolz auf dieses Buch. ^-^ :d
M
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Es handelt sich um das deutsche Grundregelwerk... Da gabs nur eine Edition? Afaik...
Das einige der Softcover das Prob ebenfalls haben fällt mir auch gerade auf... Da muß ich eigentlich nur auf den Stapel Blätter schauen die einst das GURPS-Vampire Companion waren... :o
Aber das Basis ist genauso schlimm!!!
Coyote
PS: Es ist natürlich deshalb besonders schlimm, weil man es ständig verwendet...
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Mein Grundregelbuch ist jetzt etwa vier Jahre alt, ist mein meistgebrauchtes Regelwerk, hat die oben erwähnte Behandlung erfahren, besitzt keinen Buchrücken mehr (Der jetzt übrigens als Lesezeichen benutzt wird.), aber es gibt keine Seite die auch nur lose sitzt. Es ist bei mir durch die Hölle gegangen, es hat seine Narben davongetragen, es ist ein echter Veteran.
(http://tanelorn.net/moresmilies-Dateien/shocked2.gif)
ARGH... AMNESTY... hier werden Bücher gefoltert !!!
ichdarfgarnichthinsehen...ogottogottogott...
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(http://tanelorn.net/moresmilies-Dateien/shocked2.gif)
ARGH... AMNESTY... hier werden Bücher gefoltert !!!
ichdarfgarnichthinsehen...ogottogottogott...
Ich glaube ich muss mal auf dem MART meinen Buchanhebetrick mit dem CoC-Regelwerk zeigen... ;)
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Ich persönlcih hätte nichts dagegen, wenn die Qualität der Bücher einfach besser werden würde - gerade die Ami-Produkte sind manchmal unter aller sau.
Es fängt mit der Bindung an - die meisten RPG-Bücher sind so schlecht gebunden (Soft- und Hardcover), dass man schneller die Seiten in der Hand hat, als einem lieb ist.
:q
Positive Ausnahmen sind da WotC und AEG.
Der Druck ist furchtbar. In normaler Lesemanier hält man ja immer irgendwo einen Finger drauf - vor allen Dingen, wenn man im Bett oder im Zug oder sonstwo liest. Der Druck verschmiert! Ich habe in meinen 7th Sea Büchern teilweise stellen, wo die Buchstaben schon so verwiuscht sind, das man nur noch graue Flecke hat. Ganz schlimm ist dann der Farbdruck auf Glanzpapier von WotC oder Sovereign Press. In meinen Dragonlance-Büchern sind teilweise schon hellere Stellen, in denen man meine Fingerabdrücke erkennen kann.
:q :q
Anscheinend gibt es in der Rollenspielszene auch keine Lektoren, die die Bücher auf Schreibfehler und (besonders wichtig) Regelkonformität überprüfen. Gerade bei AEG habe ich manchmal das Gefühl, dass da teilweise Leute schreiben, die noch nie mit den entsprechenden Regeln gespielt haben. Und dann die durch Rechtschreib- und Grammatikfehler bis ins unkenntliche entstellte Sätze...
:q :q :q
Eine Verbesserung dieser Punkte währe mir wesentlich lieber als mehr Farbe und Pappe anstatt Papier als Deckel.
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Mir gefallen auch s/w-Bücher sehr gut, manchmal finde ich bunt sogar nervig.
Hardcover sind eine schöne Sache, aber gerade bei GURPS konnte ich mit den Softcovern sehr gut leben, da es die ja auch vergleichsweise günstig gab. Wenn das jetzt wirklich alles Hardcover werden, werde ich mir ein paar mal öfter überlegen müssen, ob ich ein Buch wirklich kaufe oder nicht.
Bei zu vielen Voll-Farb-Büchern fürchte ich ein Verschwinden der schönen s/w-Zeichnungen.
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ARGH... AMNESTY... hier werden Bücher gefoltert !!!
ichdarfgarnichthinsehen...ogottogottogott...
Hey,hey, hey, foltern tu ich niemanden der mich nicht darum bittet, aber meiner Meinung nach müssen Bücher auch was aushalten. (Ich verwende die auch als Waffen gegen meine Spieler.)
@Bartmensch: Hmmm, alle Bücher die ich habe sind gut gebunden und generell eigentlich guter Qualität. Ich schau aber auch darauf wenn ich ein Buch kaufe ob es gut gebunden ist, wie der Druck ist etc. (Und meine Läden verkaufen selber auch nur Bücher die einen gewissen Standard haben bzw raten einem von schlecht produzierten Büchern ab.)
Vielleicht passe ich aber auch besser drauf auf. :)
M
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Also Harcover für die wichtigen Werke ( Grundbuch, Regelerweiterungen) ist ok. Fabdrucke sind durch die Bank "scheiße". Ich mag Schwarz weiß und wer sich mal das degenesis-regelwerk anschaut weiß man auch warum. ;)
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Ich bevorzuge auch Hardcover für die Grundregelwerke, die meistens ziemlich dick sind. Ansonsten hab ich weder ein Problem mit Softcover, noch mit Schwarzweiß, obwohl ich es immer cool finde wenn, zB bei den Völker/Rassen-Beschreibungen Frabseiten drinnen sind.
(Gibt vor allem Kleidung einen ganz eigenen Flair, der bei Schwarzweiß Büchern und Textbeschreibungen einfach nicht so rüberkommt.)
M
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Es fängt mit der Bindung an - die meisten RPG-Bücher sind so schlecht gebunden (Soft- und Hardcover), dass man schneller die Seiten in der Hand hat, als einem lieb ist.
Ja, hatte ich auch schon ein paar mal. Solche Systeme werden nie lange gespielt, weil ich Loseblattsammlungen hasse.
Positive Ausnahmen sind da WotC und AEG.
Hmmm White Wolf bringt, finde ich, ziemlich gute Qualität.
Bei den Wizards hatte ich auch schon faule Eier.
Der Druck ist furchtbar. In normaler Lesemanier hält man ja immer irgendwo einen Finger drauf - vor allen Dingen, wenn man im Bett oder im Zug oder sonstwo liest. Der Druck verschmiert!
Hatte ich noch nie!!!
Ich habe in meinen 7th Sea Büchern teilweise stellen, wo die Buchstaben schon so verwiuscht sind, das man nur noch graue Flecke hat. Ganz schlimm ist dann der Farbdruck auf Glanzpapier von WotC oder Sovereign Press.
Äh, oben lobst Du die Wizards aber noch...
In meinen Dragonlance-Büchern sind teilweise schon hellere Stellen, in denen man meine Fingerabdrücke erkennen kann.
öfter Hände waschen.... ;D
Und seltener mit Säure panschen...
Anscheinend gibt es in der Rollenspielszene auch keine Lektoren, die die Bücher auf Schreibfehler und (besonders wichtig) Regelkonformität überprüfen. Gerade bei AEG habe ich manchmal das Gefühl, dass da teilweise Leute schreiben, die noch nie mit den entsprechenden Regeln gespielt haben. Und dann die durch Rechtschreib- und Grammatikfehler bis ins unkenntliche entstellte Sätze...
Naja, Rechtschreibung und Regelkenntnis sind imho Grundvoraussetzung.
Das hat nichts mir Qualität zu tun.
Mir sind preisgünstige Regelwerke in schwarz weiss lieber, als bunte.
Hardcover finde ich besser, da Grundregelwerke meist ziemlich beansprucht werden.
Immerhin sind es nachschlagewerke
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Ich bevorzuge auch Hardcover für die Grundregelwerke, die meistens ziemlich dick sind. Ansonsten hab ich weder ein Problem mit Softcover, noch mit Schwarzweiß, obwohl ich es immer cool finde wenn, zB bei den Völker/Rassen-Beschreibungen Frabseiten drinnen sind.
(Gibt vor allem Kleidung einen ganz eigenen Flair, der bei Schwarzweiß Büchern und Textbeschreibungen einfach nicht so rüberkommt.)
M
Ok dafür brauche ich aber kein 4-farbiges Buch, Das geht auch wie in SR 2.01 mit den Farbtafeln für die Archetypen. Ich finde wenn es bunt wird, ist das lesen anstrengender. Mir ging es so beim lesen des HdR-RPGs.
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Ich habe in meinen 7th Sea Büchern teilweise stellen, wo die Buchstaben schon so verwiuscht sind, das man nur noch graue Flecke hat. Ganz schlimm ist dann der Farbdruck auf Glanzpapier von WotC oder Sovereign Press.
Äh, oben lobst Du die Wizards aber noch...
...nur für die Bindung, nicht für den Druck.
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Ok dafür brauche ich aber kein 4-farbiges Buch, Das geht auch wie in SR 2.01 mit den Farbtafeln für die Archetypen. Ich finde wenn es bunt wird, ist das lesen anstrengender. Mir ging es so beim lesen des HdR-RPGs.
Das mit den Farbtafeln hab ich auch gemeint. Ich versteh sowieso nicht, weshalb man, wenn man durchgehend Farbdruck verwenden möchte, immer auch gleich der Texthintergrund farbig (Pergamentartig, fleckig, whatever) gemacht wird. Manchmal ist es cool, aber oft macht es das ganze tatsächlich schwer lesbar. (Obwohl ich der letzte wäre, der sich über fargige Illustrationen aufregen würde.)
M
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Ich denke, wir haben es mit einem doppelten Trend zu tun:
Einmal werden viele Regelwerke aufwendiger was Layout, Druck, Bilder, Farben usw. angeht.
Andererseits gibt es viele, viele Werke im PDF-Format (oder ähnlichem), rein zum runterladen. Und zwar sowohl freie als auch kommerzielle Sachen. Und die sind meist billiger (oder ganz kostenlos, bis auf Download und evtl. Ausdruck) und sehen oft nicht schlecht aus.
Ich denke gegenüber solchen Systemen wie Liquid oder FATE (für das ich hier mal Werbung machen möchte!), die lang, gut und auch nett anzusehen sind, ist es eine klare Abgrenzungsstrategie, dass viele Bücher jetzt eben richtig fett daherkommen. Denn wenn ich schon mehr Geld ausgebe, will ja wohl auch was haben, oder?
Aber für uns Kunden könnte es ja kaum besser sein, denn wir haben die Auswahl: will ich fett bunt oder lieber billiger zum runterladen? Und ganz ehrlich, viele dieser semiprofessionellen RPGs im Netz: :o :d
Fredi
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Und ganz ehrlich, viele dieser semiprofessionellen RPGs im Netz: :o :d
Vollste Zustimmung, Elch.
M
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Je teurer das Buch, desto höher die Gewinnspanne.
Ausserdem kann man sich farbige Hardcover schwer bei Kazaa 'runterladen, da muss man als Raubkopierer ziemliche Abstriche in Kauf nehmen. 8)
Ich finde das Eden-Hardcover Format sehr schön, die kann man im Zug besser lesen als die großen, dicken Hardcover.
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Auf jeden Fall ist der Trend Hardcover vorhanden, nachdem sogar DSA auf den Zug aufgesprungen ist.
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Naja, Farbdrucke werden dann billiger, wenn du das Teil in China oder Korea drucken lassen kannst...
Falsch. Drucken ist Maschienenarbeit und dammit ueberall gleich teuer. Der Schiffsweg rechnet sich da vorn und hinten nicht.
Im Grunde find ich 4 Farb Drucke auch Hochglanz Papier schon schoener aber meisstens ist der Kosten/Nutzen Faktor zu Hoch...
Allerdings sinken die kosten dank Computer to Plate oder gar digitaldruck so drastisch das es sich wohl doch rechnet....
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HC finde ich klasse, aber Farbe muß nicht sein. Monsterbücher mit nem Bild auf jeder Seite sind in Farbe zwar Klasse, aber sonst tut es auch schwarz/weiß, oder wie im Kalamar-Setting ab und zu ne Farbseite zwischendrin (vielleicht 40 von 270).
Wichtiger finde ich gutes Artwork, Dragonlance z.B. ist zwar Farbe, dafür aber (zum Teil) potthäßlich.
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Stellt sich aber die Frage, warum ich dann in Mongoose-Büchern (und anderen) lese: "printed in china". Muss sich ja doch rechnen.
Ich finde Farbe sehr wichtig. Als ich auf dem FSF 2001 vor der Wahl stand FR oder Kalamar (um hier mal den Faden wieder aufzunehmen), habe ich mich für das neue FR-Buch entschieden, wegen der Farbe und dem Artwork.
Hc ist mir nicht so wichtig. ab 250 Seiten finde ich es okay. Derzeit übertreiben es die Verlage ziemlich.
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Falsch. Drucken ist Maschienenarbeit und dammit ueberall gleich teuer. Der Schiffsweg rechnet sich da vorn und hinten nicht.
Werden die hochauflagigen DSA Produkte zum Spass in Thailand gedruckt?
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Mir sind Hardcovers zwar prinzipiell auch lieber - aber Farbe muss ganz und gar nicht sein. Vor allem, wenn die Qualität der Illus wie ein schlechter Comic wirkt und die Colorierung mies ist.
Viel wichtiger wäre mir aber ein ordentliches Layout. Besonders WotC schießt da den Vogel ab. Satzfehler im Dutzend billiger.
Ganz krass ist natürlich Arcane Codex, bei dem Buch hat´s mir fast die Zehennägel aufgerollt. Schusterjungen und Hurenkinder tanzen da Ringelrei.
Es hilft alles nichts - Optik geht NICHT vor Lesbarkeit. Und wenn das Layout grafisch noch so toll ausschaut - es gibt net umsonst sowas wie Regeln für den Satz von Texten. ;)
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Wobei mir ganz Off Topic einfällt: haben wir nicht irgendwo einen Thread mit einer Auflistung freier bzw. semiprofessioneller RPGs? So mit kurzer Beschreibung, Vor- und Nachteilen und so? Wenn nicht, brauchen wir das! :D
Wollte ich nur mal gefragt haben.
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Wobei mir ganz Off Topic einfällt: haben wir nicht irgendwo einen Thread mit einer Auflistung freier bzw. semiprofessioneller RPGs? So mit kurzer Beschreibung, Vor- und Nachteilen und so? Wenn nicht, brauchen wir das! :D
Wollte ich nur mal gefragt haben.
Das war dann wohl eine freiwillige Meldung, oder?
Viel Spass beim Zusammenstellen und posten ;D
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@Fredi: Wir hatten mal (vor Uhrzeiten) einen Thread mit ungewöhnlichen Rollenspielen. Aber einen Thread mit allen freien oder semiprofessionellen RPGs hatten wir noch nicht...
Viel Spass beim Erstellen. :)
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Viel Spass beim Erstellen. :)
Ich wusste doch, ich hätte nicht fragen sollen... ;D
Na gut, ich werde das mal in Angriff nehmen.
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Falsch. Drucken ist Maschienenarbeit und dammit ueberall gleich teuer. Der Schiffsweg rechnet sich da vorn und hinten nicht.
Und der Mensch an der Maschine ist in Europa ein hichbezahlter Fachmann und in China gerade von Muttis Brust entwöhnt... Das macht dann etwa 90% geingere Gehaltskosten und gilt für die gesamte Belegschaft der Druckerei bis auf die ehemalige Kindergärtnerin, die jetzt da die Aufsicht führt... Das sprat schon was ein...
@ Äthers Sohn
Du wählst die Bücher die du kaufst nach der Optik des Einbandes? Und ich dachte man kauft sowas wegen des Inhaltes... Kein Wunder das ich kaum hübsche Bücher hab... ;)
Nein ernsthaft: Wenn ich Farbgedrucke lese denke ich an Bücher mit durchgehend hochglänzenden Seiten. Und bei denen hat man nur den Effekt das die Augen vom Text auf die bunten Bilder und vor allem die nervötenden Applikationen abglenkt werden... Farbige Bildseiten mit guter Artwork sind klasse! Aber den Text bitte auf Papier und nicht auf bunter Klarsichtfolie und bitte in schwarz auf weiß! Damit komme ich um langen am besten klar und ich hoffe das trotz des Trends mit der Aufteilung in PDF's und Hochglanz-HC noch einige Sachen auf Papier gedruckt werden...
Coyote
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Hi!
Mal eine ganz blöde Frage: Warum soll es ein neuer Trend sein, mit den farbigen Hardcovern?
Meines Erachtens waren doch recht viele Hardcover, wenn nicht in Farbe, dann aber aufwendig hergerichtet.
Das Neue könnte sein, dass einige Regelwerke auf Buchform bzw. Hardcover gewechselt haben - zumindest bei MIDGARD ist das der Fall.
Generell kann ich dem Bartmenschen zustimmen. Oft habe ich sogar den Eindruck, dass man den Erfolg eines Regelwerkes am Hardcover festmacht, so nach dem Motto: Hauptsache Hardcover. Dabei kann dann die Qualität auf der Strecke bleiben. Und dies ist quer durch die Verlagslandschaft anzutreffen.
Ebenfalls problematisch ist für mich, unabhängig ob Soft- oder Hardcover, dass Rollenspielbücher, zumindest die Regelwerke bzw. Grundregelwerke, Gebrauchsgegenstände darstellen - eine wenig robustere Herstellung wäre m.E. zwingend notwendig.
Ansonsten ... ist es wie immer: Geschmackssache. Ich persönlich finde Hardcover ansprechender, zumal ich bisher auch nur gute Erfahrungen (im Bezug auf Haltbarkeit) gemacht habe. Softcover haben meiner Meinung nach immer den Touch von etwas "Billigem" ... Generell ist für mich aber das Preis-/Leistungs-/Qualitäts-Verhältnis ausschlaggebend. Richtig qualitative Mängel sind jedoch erst im Nachhinein festzustellen - Rechtschreibfehler, Druckfehler, schlechte Lesbarkeit usw. ... Im Regelfall haben es solche Verlage bei MIR dann etwas schwerer und ich selbst mache daraus auch keinen Hehl.
@ Fredi:
Zustimmung zu Deinem obigen Beitrag. Zu der Liste ... schau mal auf http://www.projekt-odyssee.de/
-gruß,
Arbo
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Hi!
Mal eine ganz blöde Frage: Warum soll es ein neuer Trend sein, mit den farbigen Hardcovern?
Meines Erachtens waren doch recht viele Hardcover, wenn nicht in Farbe, dann aber aufwendig hergerichtet.
Mir ist der Trend erst nach der 3. Edition D&D aufgefallen.
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Generell mag ich HC lieber als Softcvoer, der Grund ist eigentlich die Stabilität und Haltbarkeit der meisten Hardcover. In einigen Fällen finde ich auch gerade das es Sinn macht mit Farbe zu arbeiten und entsprechende toll aussehen Regelwerke zu drucken. Ich denke da an "Der Herr der Ringe"-Rollenspiel diese Bücher sind einfach Klasse im Aussehen und in der Qualität! Sowas ist einfach auch was fürs Auge und hebt die Stimmung auch beim Lesen schon.
Der Mensch ist nun mal extrem optisch fixiert, somit sind Farben eben einfach entsprechend interessant für ihn ;)
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@ Fredi:
Zustimmung zu Deinem obigen Beitrag. Zu der Liste ... schau mal auf http://www.projekt-odyssee.de/
Das waere schon mal ein Anfang (zumindest fuer die deutschen Systeme), aber Fredi interessiert ja auch RPG-Zeug ausserhalb Deutschlands, oder?
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@ Roland:
Ich meinte ja nur ... ich kenne eigentlich NUR Hardcover, welche irgend etwas Farbiges drauf haben - abgesehen von etwas aufwendig designten HCs (wie z.B. Werwolf).
@ Selganor:
Naja, das wird doch fürs erste reichen. Aber gut, hier noch ein paar Links ...
http://www.rpg-index.de/
http://www.darkshire.net/~jhkim/rpg/freerpgs/index.html
Dann dürfte es noch eine deutschsprachige Seite zum Thema geben - find ich aber auf die Schnelle nicht.
-gruß,
Arbo
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@Arbo: Druck- und Satzfehler beseitigt man normalerweise durch Lektorat der Druckfahnen. Im Falle von AC dürfte dieser Schritt wohl gänzlich übergangen worden sein.
Ein positives Beispiel ist für mich Arcana Unearthed. S/W-Druck mit klarem Layout, erstklassigem Flattersatz (weit schwerer hinzukriegen als Block) und stimmungsvollen Illus (OK, der Größenvergleich der Rassen dürfte auch entfallen).
Ebenso die alten Earthdawn-Sachen.
Abgesehen davon entscheidet auch die Papierqualität. Und die ist in den meisten Fällen unter aller Sau.
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Wenn wir hier von farbig sprechen verstehe ich das so, daß sich innerhalb des Buches farbige Bilder, ganze Seiten oder eben ausschließlich farbige Seiten befinden. Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch verstehe!
Ansonsten ist es ja klr, daß ein Regelwerk oft ein farbiges Cover hat. Das ist schließlich der erste optische Eindruck. Mir geht es hier um das Innenleben, und da helfen mir viele Seiten mit Text mehr als viele Bilderseiten, die ich auch in einem Bildband von wemauchimmer bekomme...
Coyote
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Der Trend sollen komplett farbige Hardcover sein, also auch jede Innenseite in Farbe. So wie z.B. das D&D-Spielerbuch, das neue Conan-d20-Buch oder Transhuman Space.
Ich finde es ideal wie bei Earthdawn oder Shadowrun: Ein s/w-Buch mit darin integrierten farbigen Bildseiten. Normale Illustrationen in s/w. Diese paar Vollfarb-Bilderseiten finde ich insgesamt wesentlich stimmungsvoller, als ein noch so toller und bunter Seitenrahmen, der sich dann auf jeder Seite wiederholt.
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@ Althalus:
Mit den Druckfehlern hast Du zwar recht, aber meist wird ja der hohe Preis für Rollenspielregelwerke eben mit dem Hardcover begründet ... und da bin ich der Meinung, wenn dem so ist, sollte lieber in ein ordentliches Lektorat investiert werden, anstatt in bunte Bildchen. Naja, das Problem ist allerdings, dass die Bilder erstmal "anziehen", d.h. die Kundschaft locken ... Ernüchterung kommt dann später ;)
Was die Papierqualität betrifft, kann ich Dir auch zustimmen. Mal als Beispiel ... ich habe bei einem Händler meines Vertrauens zwei WoD-Regelwerke bestellt - "Werwolf" für einen Kumpel und "Wechselbalg" für mich. Mal abgesehen von den Löchern im Deckel von Werwolf ;) ... bei gleichem Preis hatte ich Glanzpapier, während das Werwolf-Regelwerk auf so "stumpfen" Papier gedruckt war.
Ansonsten behaupte ich mal, dass es für ein Regelwerk ab einer bestimmten Seitenanzahl ein MUSS ist, mit Hardcover zu erscheinen. Wer will schon 250+ Seiten im Softcover? Das Softcover ist doch schon nach wenigen Wochen zerfleddert.
-gruß,
Arbo
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Hochglanzpapier versaut die Umwelt, hab ich mal gehört. Daher sag ich: Nein
Außerdem sind Rollenspielbücher dann eher Comichefte und keine richtigen Bücher mehr.
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Vorsicht! Nicht alles was glänzt ist Hochglanzpapier. Echtes HGP ist extrem teuer und wird normalerweise nur für Kunstdrucke und -bücher verwendet. Die meisten RPG-Bücher sind hingegen auf gestrichenem Papier gedruckt, das nicht so stark glänzt, dafür aber auch mit den Fingern zu berühren ist, ohne gleich eindeutige Fingerabdrücke zu hinterlassen. Die Druckfarbe wiederum sorgt für eine weitere Glanzfläche.
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Ein anderer Aspekt: Ist das vielleicht Teil einer Strategie, um neue Kunden zu gewinnen? Die Diskussion um "Rollenspiel als Nischenhobby" und "schlechte Zeiten fuer Verlage" hatten wir ja schon. Schoene bunte Hardcover machen neue SpielerInnen eher an als Schachteln mit schwarz-weissen Heften, denk ich mal. Hardcover lassen sich vielleicht auch eher im Buchhandel anbieten.
Ausserdem: Viele RollenspielerInnen pennen langsam zweimal mit der/dem selben, wechseln also ins Establishment, und werden von Teenie-geeks ohne Geld zu midlife-crisis-geeks mit zuviel Geld. Aelteres Publikum, gediegenere Aufmachung?
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Ich bevorzuge Hardcover, auch wenn ich bisher mit Softcover keine negativen Erfahrungen gemacht habe. Es ist einfach schöner zum Anschauen und In-der-Hand-Halten.
Allerdings muss das gesammte RPG-Buch nicht in Farbe sein. Ich habe lieber Stimmungsvolle s/w Zeichnungen als colorierte. Das lässt der Fantasie irgendwie noch etwas mehr Spielraum. (Auch wenn ich zugeben muss, dass das HdR Regelwerk klasse ist! ;
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Hardcover ist mir lieber, die liegen besser in der Hand und fügen den Spielern mehr schmerzen zu >;D
Aber bunte Hardcover?? Kommt aufs System an
SLA Industries in bunt geht schonmal nicht, das wäre lächerlich und würd das RPG unglaubwürdig erscheinen lassen
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In Softcovern kann ich oft besser blättern - bei manchen Hardcovern trau ich mich nicht mal, die ganz aufzuschlagen... Allerdings sehe ich ein Rollenspielbuch immer als Arbeitsbuch - klar sieht es schick aus, wenn das Buch möglichst lange in 1A-Zustand ist, aber ich will damit arbeiten können. Und bei einem Softcover ärgere ich mich nicht so schnell, wenn da eine Ecke abknickt, als wenn mein teuer bezahltes Hardcover auseinander fällt...
Was anderes: Ich mag "stumpfes" Papier sogar lieber als das Papier, was z.B. bei den neuen DSA-Regelboxen Anwendung findet.
Aber das beste Papier, das mir bisher untergekommen ist, wurde von Laurin für Sturmbringer und Cthulhu verwendet - diese Hefte wirkten wirklich edel und hatten ihr ganz eigenes Flair, einfach durch die Verwendung des Papiers. Kenne ich von keinem anderen Verlag, keine Ahnung, was das für eine Sorte ist, vielleicht sogar was besonders billiges, aber einfach *wow*.
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Das war 100g Papier - eigentlich recht billig, aber allein durch seine Dicke schon mal ne Ausnahme. Und es roch so verdammt gut. ;)
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Ein anderer Aspekt: Ist das vielleicht Teil einer Strategie, um neue Kunden zu gewinnen? Die Diskussion um "Rollenspiel als Nischenhobby" und "schlechte Zeiten fuer Verlage" hatten wir ja schon. Schoene bunte Hardcover machen neue SpielerInnen eher an als Schachteln mit schwarz-weissen Heften, denk ich mal. Hardcover lassen sich vielleicht auch eher im Buchhandel anbieten.
Das denke ich auch, durchaus, wenn ich mir die HdR-Welle ansehe die von den Filmen ausgegangen ist und noch ausgeht. Dann schaue ich mir das HdR-Rolelnspiel an und was sehe ich da? Tolle Hardcover, jede Menge Bilder aus dem Film und natürlich tolles papier und komplett in Farbe. Diese Bücher sehen also einfach Klasse aus! Das lockt neue Kunden und das kann das Hobby an sich gut gebrauchen, da wirken die zwar teilweise tollen Hardcover mit "nur" Schwarz-Weiß einfach nicht. Daher denke ich durchaus, dass dies ein Grund sein könnte. Sicherlich ist es dann aber in zweiter Linie besodners wichtig, dass auch der Inhalt das hält, was die offensichtliche Verpackung verspricht ;)
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Die Rollenspielbücher mit Fotos aus Filmen finde ich zum Kotzen... Da kann sich bei mir kein Flair aufbauen, da denke ich immer, ich lese so ein "Buch zum Film" oder irgendwie so was. Ich muss wirklich sagen, dass das neue Stars-Wars-Rollenspiel mit den vielen bunten Bildern für mich eines der hässlichsten Rollenspiele der letzten Zeit ist. Diese Fotos sind es auch, die mich davon abgehalten haben, das HdR-Rollenspiel zu kaufen. Ich möchte ein Rollenspiel kaufen, das nach Rollenspiel aussieht, und nicht nach einem Werbeprospekt.
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Ein anderer Aspekt: Ist das vielleicht Teil einer Strategie, um neue Kunden zu gewinnen? Die Diskussion um "Rollenspiel als Nischenhobby" und "schlechte Zeiten fuer Verlage" hatten wir ja schon. Schoene bunte Hardcover machen neue SpielerInnen eher an als Schachteln mit schwarz-weissen Heften, denk ich mal. Hardcover lassen sich vielleicht auch eher im Buchhandel anbieten.
Ausserdem: Viele RollenspielerInnen pennen langsam zweimal mit der/dem selben, wechseln also ins Establishment, und werden von Teenie-geeks ohne Geld zu midlife-crisis-geeks mit zuviel Geld. Aelteres Publikum, gediegenere Aufmachung?
Den ersten Teil sehe ich genauso! Aber inwiefern spricht der zweite Teil für den Anstieg von Buntem und Glänzendem? Bislang habe ich insgesamt immer eher den Eindruck gehabt das wir Rollenspiel-Opas eher zu den geradlinigeren Sachen neigen...
Das die vielen bunten Bilder die Neuzugänge (jeden Alters) catchen sollen ist klar, aber die alten Hasen werden doch eher in die andere Richtung tendieren... Oder?
Coyote
PS: @ Hamf
Volle Zustimmung!
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Hardcover lassen sich vielleicht auch eher im Buchhandel anbieten.
Das war zumindest offiziell der Grund für Fanpro nach den 4 Grundboxen (Magie, Geweihte, Basis, Kampf) alle zukünftigen Spielhilfen als bunte Hardcover herauszubringen. Nachdem der Vertrieb über die Spieleläden nicht so gut lief, soll nun nach neuen Vertriebswegen (--> Buchhandel) gesucht werden.
Das Argument mit den alten Hasen bezieht sich meiner Lesart nach weniger darauf neue ("alte reiche Säcke") anzusprechen, als darauf, dass die älteren betuchteren Spieler die 2-3 Euro höheren Preise für Hardcover problemlos schlucken oder geradezu HC fordern.
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Wobei das HdR-RPG sowieso eine Ausnahme darstellt, da ja sogar die Quellenbücher offenbar mehr die Lücken zwischen Film und Buch behandeln als sonstwas. Mir schmeckt das mehr nach Merchandise als nach RPG.
Allerdings nützt das beste HC nix, wenn die Bindung schleißig ist. Dann sind SC mit ordentlichem Kleberücken haltbarer.
Vergessen wir aber nicht, dass ein Großteil der Bücher aus den USA kommen. Und dort ist Bunt nunmal weit verkaufsfördernder als in Europa. Verpackung zählt dort gern mehr als der Inhalt - siehe Britney Spears. ;D
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Vergessen wir aber nicht, dass ein Großteil der Bücher aus den USA kommen. Und dort ist Bunt nunmal weit verkaufsfördernder als in Europa. Verpackung zählt dort gern mehr als der Inhalt - siehe Britney Spears. ;D
*An Janette Biedermann und Yvonne Catterfeld denk*
Äh... ja genau... ;)
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Und das die USA offenbar immer noch als Opinion-Leader fungiert ist auch nicht von der Hand zu weisen. ;D
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Dabei muss man allerdings differenzieren, vor allem was das Anwerben neuer Spieler angeht:
Ein Band in solidem Hardcover ist ein Buch.
Eine Box mit Würfeln und Heften drin ist ein Spiel.
Die Form der Präsentation sagt also schon viel aus über die Intention der Hersteller.
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Andererseits gilt auch:
Ein Rollenspiel als Buch ist ein Buch (und hat einen Mehrwertsteuerbetrag von 7%).
Ein Rollenspiel als Box ist kein Buch (und hat einen Mehrwertsteuerbetrag von 16%).
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Aber ob das wirklich etwas ausmacht? "Komm wir geben das als Buch raus, da kommen nur 7 Prozent MwSt drauf" sagt sich doch sicher kein Verlag, oder?
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Ändert nix daran, das in meinen Augen, der Zusammenhang zwischen einen bunten buch und neuen Kunden Augenwischerrei ist. Die Gleichung buntes Buch mehr Kunden, geht nicht auf. Buchhandlungen in Deutschland werden sich auch nciht RPG-Bücher ins Regal stellen nur weil sie bunt sind.
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@Pricurico
Die 9% Preisunterschied sind nur ein Grund. Das andere Problem sind die Kosten: Für eine Box mit 2 Heftchen und bsw. einer Karte zahlst du
1. Die Box
2. Heft 1
3. Heft 2
4. Die Karte.
Bei einer Auflage von 1000 musst du also 4 Sachen zahlen. Was dann noch dazu kommt, ist die Tatsache, dass du nicht wirklich je genau 1000 Einzelteile von deinem Drucker bekommst, sondern eher:
1. 988 Boxen
2. 1020 Heft 1
3. 1098 Heft 2
4. 1002 Karten
Und das heißt, dass du nochmal 2% weniger verkaufen kannst... Boxen rechnen sich echt nur bei großen Auflagen (oder bei Cthulhu, um mir selbst zu widersprechen...).
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Die DSA-Boxen sind ebenfalls buchpreisgebunden und unterliegen nur 7% Mehrwertsteuer. Wenn FanPro das kann, können andere Verlage das auch.
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Aber wer weiß schon weshalb die das können...
Wenn jetzt auch noch rauskommt, daß man möglicherweise weitere Vergünstigungen bekommt, wenn man ein HC anstelle eines SC rausbringt gewinnt das ganze natürlich noch zusätzlich an Sinn...
Das mit der MwSt. war mir jedenfalls neu und erklärt sicherlich den Rückgang der Boxen in der ganzen Szene mit...
Coyote
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Ein Rollenspiel als Box ist kein Buch (und hat einen Mehrwertsteuerbetrag von 16%).
Wenn nur Druckerzeugnisse (Bücher, Landkarten usw.) in der Box sind, werden nur 7% MwSt erhoben.
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Wahrscheinlich kommt es drauf an, was drin ist. Vielleicht liege ich auch falsch und Hamf aus der Dose hat recht.
Es bleibt aber dabei, dass Boxen halt teuer sind.
@Roland
Danke für die Klärung.
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Boxen sind nicht nur teurer, sie sind imho unpraktischer als Bücher.
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Ein Rollenspiel als Box ist kein Buch (und hat einen Mehrwertsteuerbetrag von 16%).
Das stimmt nur wenn Würfel dabei sind. So blöd das klingt-> Es stimmt.
Wenn das ganze ein reines Blätterwerk ist, kann es unter die 7% Mwst. und Buchpreisbindung fallen.
Ansich wäre ein Verlag blöd wenn er das nicht in Kauf nimmt:
Geringere Mehrwertsteuer = Höherer Gewinn oder geringerer Preis(letzteres könnte auf mehr verkaufte Exemplare hinauslaufen was auch einen höheren Gewinn bedeutet).
EDIT: Da war schon jemand schneller als ich...
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Das Argument mit den alten Hasen bezieht sich meiner Lesart nach weniger darauf neue ("alte reiche Säcke") anzusprechen, als darauf, dass die älteren betuchteren Spieler die 2-3 Euro höheren Preise für Hardcover problemlos schlucken oder geradezu HC fordern.
Jo, so war das gemeint.
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Hm, ein pfleglich behandeltes Softcover (eingebunden in selbstklebender Klarsichtfolie) ist mindestens ebensostabil wie ein Hardcover.
Geht ein teures Hardcover kaput ist das ärgerlich, beim billigeren Softcover kauft man sich halt ein neues.
Mein häufig benötigten Softcover ( Battletechmanual & Compendium ) sehen sogar besser aus als das seltenbenutzte Shadowrun Hardcover.
Farbe oder nicht- IMHO zählt vor allem das Artwork und wie es in das Thema des Textes passt.
Bei den D&D3rd Büchern recht gut, bei den alten Perry Rhodan Spielen von Agema ebenfalls ( Titel unter fast jedem Bild wie z.B. "Forschungskreuzer Fantasy").
An den D&D Büchern nervt mich der nicht ganz so gute Index am Seitenrand, er hätte wie bei einem Telefonbuch versetzt sein sollen.
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Hallo zusammen,
also mir ist bei ordentlichem Inhalt und guter buchbinderischer Qualität ein Hardcover lieber. So ein Hardcover steht schon mal alleine im Regal und kippelt nicht. So ein Hardcover läßt sich eben doch mehr belasten und fällt nicht so schnell auseinander.
Einen farbigen Einband finde ich auch noch sehr nett. Was das Buchinnere angeht ist mir aber die Qualität der Zeichnungen wichtiger als die Farbe.
Bei Traveller, Paranoia und Warhammer etwa haben die schwarz/weiß Abbildungen jeweils einen ganz eigenen Flair. Ich denke mal hier würde Farbe das ganze Konzept verderben.
Bei diversen Rollenspielen zu Filmen (Dracula, Aliens, Star Wars, Star Treck etc.) finde ich farbige Abbildungen eine sehr schöne Sache. Denn schließlich will man etwas auf der Basis eines Films spielen da ist es nett wenn man seinen Spielern auch ohne DVD- / Video- Spieler etwas aus dem Film zeigen kann. In S/W und schlechter Auflösung wirken solche Abbildungen dann aber nur noch sehr billig.
Gruß Jochen