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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => Pathfinder/3.x/D20 => Thema gestartet von: Supersöldner am 4.05.2017 | 13:38
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Wie kann man Golarion mit einfachen regeln bespielen aber die Klasse usw in ihre Komplexität erhalten ? oder sie zumindest nah dran halten und ihre Unterschiede und Eigenheiten auch die der Dutzende von Klasse ,Talente,Zauber usw aus Erweiterung Bände erhalte aber halt ,mit einfachen Regeln.
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Wasch mich aber mach mich nicht nass?
Wenn man es wirklich einfach haben will wäre Mikrolite20 oder einer der Ableger ne Option. Aber da ist dann nix mit Komplexität erhalten.
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Man kann mit einfacheren Regeln (z.B. Savage Worlds oder 13th Age) die Rolle und Funktion der einzelnen Klassen und Charakterbesonderheiten innerhalb der Welt abbilden. Aber man kann damit nicht alle Unterschiede und Eigenheiten dieser Regeln abbilden und dabei einfach bleiben.
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DnD5 Regeln und alles zulassen, was UA usw. zu bieten hat. Oder 4e Regeln nutzen und auf Golarion spielen.
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Könntest Du Dir bitte, bitte etwas mehr Mühe beim Benennen und generell beim Vertexten Deiner Ansinnen machen?
Danke :d
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Du eine größere Zielgruppe damit erreichst.
Für meinen Teil meide ich aktuell jeden Deiner Threads.
Auch wenn einige Themen durchaus interessant sind.
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Ich hätte jetzt auch zu 13th Age und D&D4 geraten, da die Systeme einfach genug sind und dennoch eine ziemlich große Bandbreite abbilden können. Alternativ irgendein OSR-Ding bei dem du alles zusammenstückeln könntest.
Aber weil du dich spezifisch auf Golarion beziehst: was macht Golarion für dich selbst aus? Wo liegen seine Spezialitäten, was magst du daran? Egal ob Setting-spezifisch oder jetzt von Regeln her. Wenn du dir das beantworten kannst, bist du schon mal ein Stück weiter was dein "Wunschsystem" so leisten soll. Interessieren tut es mich schon sehr :)
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Wie kann man Golarion mit einfachen regeln bespielen aber die Klasse usw in ihre Komplexität erhalten ? oder sie zumindest nah dran halten und ihre Unterschiede und Eigenheiten auch die der Dutzende von Klasse ,Talente,Zauber usw aus Erweiterung Bände erhalte aber halt ,mit einfachen Regeln.
In dem man ein neues RPG entwickelt und es eierlegende Wollmichsau nennt.
Ansonsten: Versuch es mit E6 und reduzierten Basis Regeln wie in der Einsteigerbox.
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Hallo,
ich würde auch empfehlen, Dir mal die Vor- bzw. Nachteil-Regeln von Dungeons and Dragons 5th Ed. anzuschauen.
Im Wesentlichen erhälst Du für positive Einflüsse und Fertigkeiten Vorteile und für negative Umstände Nachteile. Wenn die Anzahl der Vorteile in Summe die Anzahl der Nachteile überwiegt, dann darfst Du mit 2W20 würfeln und nimmst den besseren Wert, umgekehrt musst Du den schlechteren Wert der beiden Würfel nehmen.
Auf dieser Basis kannst Du für Fertigkeiten und Talente einfache Hausregeln festlegen (z.B.: Talent Täuschung gibt Dir einen Vorteil auf Bluffen und Verkleiden).
Gruß Heptor
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E6 (http://esix.pbworks.com/w/page/9900109/FrontPage) könnte eine minimalinvasive Lösung sein, um die Komplexität zu reduzieren und die Crunchlandschaft überschaubarer zu machen, ohne das Regelsystem zu wechseln. Natürlich schränkt das auch die möglichen Abenteuer ein, und insbesondere die Lvl1-20-Adventure-Paths sind damit nur stark gekürzt oder mit viel Umbauarbeit bespielbar.
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Hmmm, die Idee hat ja grundsätzlich was, wenn man Leute findet, die Lust auf einen Adventure Path haben, der vielleicht noch mit ein paar Regionalabenteuern und Orten/Charakteren aus den entsprechenden Quellenbüchern angefüttert wird, aber sich nicht durch die PF-Regeln quälen will.
Die Welt Golarion kann man natürlich mit jedem Regelwerk abbilden, das einigermaßen in Richtung High Fantasy mit viel Magie funktioniert, also z.B. auch Fate.
Die Abenteuerpfade sind dagegen etwas anderes!
Tendenziell würde ich zu D&D4 raten, wenn man es einfacher, ausgeglichener und eingängiger haben will, ohne auf das fröhliche Hacken und Schnetzeln und Einsammeln von magischem Klunker verzichten zu wollen. Leider musst du dafür Leute finden, die bei "4. Edition" nicht sofort abwinken. Mit D&D4 dürfte es dir aber relativ leicht fallen, die Abenteuer/Encounter umzubauen.
13th Age könnte auch funktionieren, allerdings musst du schon tiefer in die Welt eingreifen (oder die APs ins Drachenimperium verlegen), weil du den Einfluss der Icons aufs Spiel berücksichtigen musst. Außerdem gibt es in 13th Age nicht so wahnsinnig viel magisches Pling-Pling an jeder Ecke.
5e lerne ich gerade kennen, und es ist wohl (bald? schon?) auf deutsch zu haben. Soweit ich es sehe, ist es auch nicht so vollgestopft mit magischen Gegenständen, und auch die Monsterliste ist übersichtlich. Du wirst also nicht für jeden abwegigen Encounter eine Entsprechung im Monsterhandbuch finden.
Schließlich gibt es mit Savage Worlds ein beliebtes System für Konvertierungen, dass auch actionreiche Fantasy mit vielen Kämpfen gut verträgt. Damit gehst du aber aus der D&D/d20-Familie heraus und musst auch ein bisschen umdenken.
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Ich frage mich ja, was denn bitte schwer an den Pathfinder-Regeln ist? Man muß sich halt auf eine Auswahl an Splatbooks beschränken, dann ist das doch ziemlich simpel. Wenn man natürlich versucht, mit allen Splatbooks zu spielen, ist das schlicht nicht möglich oder löst akute Anfälle von Wahnsinn aus. Mit allen Optionen kann imho auch eine Konvertierung nur scheitern.
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Microlite20 wurde ja schon genannt.
Ich unterstütze das :d.
https://sethdrebitko.com/m20/ (https://sethdrebitko.com/m20/)
...und in der dropbox schauen. Am besten, Du greifst Dir die beiden Collections ab und schaust, was Du brauchen kannst.
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Ich frage mich ja, was denn bitte schwer an den Pathfinder-Regeln ist? Man muß sich halt auf eine Auswahl an Splatbooks beschränken, dann ist das doch ziemlich simpel. Wenn man natürlich versucht, mit allen Splatbooks zu spielen, ist das schlicht nicht möglich oder löst akute Anfälle von Wahnsinn aus. Mit allen Optionen kann imho auch eine Konvertierung nur scheitern.
Ich frage mich ja, was denn bitte schwer daran ist, dem Thread-Ersteller bei der Beantwortung seiner Frage zu helfen. Gefordert sind leichtere, schlankere Regeln als PF. Und du willst doch nicht sagen, die sind so herrlich einfach und schlank, können alles abdecken und machen es einem SL ohne langjährige Erfahrung immer einfach?
@supersöldner: die Frage ist halt auch, mit welchen Systemen du schon Kontakt hattest. Mit welchen kannst du dir Golarion vorstellen?
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wenn ich das wüsste hätte ich den Trend ja nicht gebraucht.
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Meine Empfehlung wäre Fantasy Age bzw. das neue Blue Rose. Letzteres ist zwar mit "Romantic Fantasy" untertitelt, aber es ist eifach ein um viele gute Dinge erweitertes Fantasy Age. Ich kenne derzeit kein anderes Fantasy RSP, dass so dynamische Kämpfe abbildet und gleichzeitig so regelleicht ist (und dabei meinen Geschmack trifft, um mal den vorprogrammierten Aufschreie ob des letzten Satzes vorzubeugen). Außerdem ist sofort ersichtlich, wessen Geistes Kind das Spiel ist. Es hat 20 Stufen, passive Verteidigung, Talente und (in Gestalt von F-Age) die klassischen D&D-Rassen. Es gibt zwar nur drei Klassen (Magier, Krieger, Schurke), aber mit Blue Rose dazu noch viele Spezialisierungen, die so ziemlich alle erdenklichen Charaktertypen abilden können. Auch die Arkanas/Zauber sind nun vielfältiger. Blue Rose gibt es im Moment allerdings nur auf Englisch, und ich habe keinen Schimmer, ob Mario Truant das jemals übersetzen wird. Fantasy Age, also die generische Variante, gibt es ja schon auf Deutsch bei MT.
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Microlite20 wurde ja schon genannt.
Ich unterstütze das :d.
https://sethdrebitko.com/m20/ (https://sethdrebitko.com/m20/)
...und in der dropbox schauen. Am besten, Du greifst Dir die beiden Collections ab und schaust, was Du brauchen kannst.
Da gibt es auch eine Pathfinderversion. Die ist für Microlite sehr umfangreich, für Pf echt dünn.
Oder DnD 5, weil Dir vermutlich eine deutschspr. Lösung entgegenkommt.
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Vielleicht mit Dungeon World?
https://www.system-matters.de/spiele/dungeon-world/dungeon-world-srd/ (https://www.system-matters.de/spiele/dungeon-world/dungeon-world-srd/)