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Pen & Paper - Spielsysteme => Systemübergreifende Themen => Thema gestartet von: trendyhanky am 5.10.2017 | 21:46
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Welche OSR-Spiele sind für Sword & Sorcery geeignet bzw. unterstützen das am besten?
Am besten noch mit Begründung.
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DCC:
- startet auf höherem Kompetenzniveau als die meisten anderen OSR-Spiele
- kennt teilweise (bei gutem Wurf) welterschütternde Zauber und Rituale
- Zauberer sammeln im Laufe des Spiels so gut wie sicher Korruption und Pakte
Danach kommt lange Zeit nichts im OSR-Bereich, wenn man nicht gerade TSRs altes Conan-Spiel mit dazu zählt.
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Danach kommt lange Zeit nichts im OSR-Bereich, wenn man nicht gerade TSRs altes Conan-Spiel mit dazu zählt.
Das ist leider falsch. Wovon ich weiß (in Reihenfolge):
Crpyts & Things
Das ist Sword & Sorcery par excellence. Es ist jedenfalls mein liebstes S&S Rollenspiel. Deutlich vor Barbarians of Lemuria, Malmsturm, DCC RPG + passenden Erweiterungen, Savage Worlds of Solomon Kane, Elric!, ...
- Die Grundklassen: Barbar, Kämpfer, Hexer und Dieb. (Kleriker gibt es nicht. Heiler oder Zauberpriester würden als Hexer gebaut und würden nur weißmagische Sprüche verwenden. Wahrscheinlich würden sie auch vermuten, dass es Götter gibt, denen sie ihre Macht verdanken).
- Die Zusatzklassen (v.a. als NSC gedacht): Beast Hybrid, Disciple (Mystische Mönch-Krieger), Elementalist (Elementar-Priester, die mit Paktmagie arbeiten), Lizard People, Serpent Noble (Gestalttäuscher)
- Magie ist grundsätzlich schlecht. Sie ist aufgeteilt in Weiße, Graue und Schwarze Magie (und Elementarzauber). Grundsätzlich erfordert jeder Gebrauch von Magie irgendeine Art von Opfer. (Kann ich nicht genau erklären, da ich die Regeln von C&T Remastered noch nicht drauf habe. In der ersten Version war es noch ziemlich anders geregelt - auch wenn es sich gleich anfühlt.)
- Die Regel: Everybody can Backstab.
- Es gibt Sanity & Corruption.
- Eine umfangreiche Settingskizze um den dem Untergang geweihten Kontinent Zarth.
Das Spiel ist ein ziemlich modifiziertes Swords & Wizardry.
Mehr Infos hier im Forum gibts da (https://www.tanelorn.net/index.php?topic=88488.0) und dort (https://www.tanelorn.net/index.php?topic=99456.0).
Dann gibt es das erwähnte DCC RPG, das ziemlich cool ist. Es benutzt zusätzlich zum normalen Würfelset "Funky Dice" (W5, W7, W9, W30), was aber kein Problem ist. Man braucht sie nicht ständig und sie machen Spaß.
Das Spiel ist ne Mischung aus Sword & Sorcery und Vanilla/D&D-Fantasy und z.T. Weird Fantay. Die Klassen sind: Warrior, Thief, Wizard, Cleric, Elf, Dwarf, Halfling.
Rumpel und Korknadel haben dazu ein Würfelgeplapper aufgenommen (https://www.youtube.com/watch?v=tCZNSQmYN5k&t=546s). Themen dazu gibts z.b. hier (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,64600) und hier (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,75087.0.html).
Und dann gibt's noch das an AD&D 1 angelehnte Astonishing Swordsmen & Sorcerers of Hyperborea.
Das hat auch etliche Fans. Nachdem ich mit AD&D deutlich weniger anfangen kann als mit B/X (die Rote Box kommt da von den Sachen, die es auch auf deutsch gab am nähsten hin), hab ich das nicht. Oliof hat zur ersten Version was geschrieben (https://www.tanelorn.net/index.php?topic=67671.msg1763313#msg1763313).
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Würde auch DCC empfehlen aus den genannten Gründen.
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"Funky Dice" (W5, W7, W9, W30), was aber kein Problem ist. Man braucht sie nicht ständig und sie machen Spaß.
Jetzt hast du mich tatsächlich extrem geschockt. Zitternd bin ich zu meinem Würfelregal gelaufen und habe - wie geahnt - festgestellt, dass mein DCC-Dice-Set keinen W9 enthält. :'( :(
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Jep, DCC all the Way! Das Abenteuer im GRW ist auch schon ganz gut, richtig cool wird es dann aber mit den weiteren Abenteuern - Ich liebe The One who watches from Below. Und das sagt Jemand der Kaufabenteuer wirklich nicht gut findet, aber Goodman Games - allen voran Mike Curtis - beeindrucken mich immer wieder.
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Sword and Sorcery ist IMHO nicht unbedingt das ideale Genre für OSR - einfach aufgrund der genretypisch eher "flachen" Entwicklungskurve der Charakterfähigkeiten: "Klassische" S&S Helden sind typischerweise bereits bekannt, erfahren und kompetent und bleiben es auch. Eine OSR/D20 - typische Entwicklung vom heroischen Novizen hin zum Schrecken aller Erzdämonen kommt in der Literatur eher selten vor. Das bedeutet nicht, dass die Figuren nicht dazulernen, aber bei S&S geht es vor allem um die Charaktere und deren Persönlichkeiten und nicht deren steigenden Powerlevel. Natürlich ist das alles eher grobschnittartig von mit dahinbehauptet - da sind sicher genug Ausnahmen Gegenbeispiele zu finden.
DCC wäre sicher eine gute Idee, neben den genannten Gründen auch weil Goodman Games auch den offiziellen Kram für Leibers Nehwon herausbringt - und mehr S&S geht nicht ohne den leibhaftigen Conan :headbang:
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Sword and Sorcery ist IMHO nicht unbedingt das ideale Genre für OSR - einfach aufgrund der genretypisch eher "flachen" Entwicklungskurve der Charakterfähigkeiten: "Klassische" S%S Helden sind typischerweise eigentlich immer bereits bekannt, erfahren und kompetent und bleiben es auch. Eine OSR/D20 - typische Entwicklung vom heroischen Novizen hin zum Schrecken aller Erzdämonen kommt in der Literatur eher selten vor. Das bedeutet nicht, dass die Figuren nicht dazulernen, aber bei S&S geht es vor allem um die Charaktere und deren Persönlichkeiten und nicht deren steigenden Powerlevel. Natürlich ist das alles eher grobschnittartig von mit dahinbehauptet - da sind sicher genug Ausnahmen Gegenbeispiele zu finden.
Ich komme nach Überblicken der ganzen Vorschläge auch langsam zu diesem Schluss. Schade eigentlich. Werde wohl eher Richtung d100-Regeln gehen.
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Ich komme nach Überblicken der ganzen Vorschläge auch langsam zu diesem Schluss. Schade eigentlich. Werde wohl eher Richtung d100-Regeln gehen.
Ein Blick auf Dungeon World und Malmsturm (jawoll, da ist Fate drin!) wäre IMHO dennoch keine Zeitverschwendung - schon weil es die Regeln auch kostenlos gibt. Das GURPS-Derivat "Dungeon Fantasy" wäre vielleicht auch eine Alternative. Von OSR bewegen wir uns da aber schon deutlich weg.
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Ein Blick auf Dungeon World und Malmsturm (jawoll, da ist Fate drin!) wäre IMHO dennoch keine Zeitverschwendung - schon weil es die Regeln auch kostenlos gibt. Das GURPS-Derivat "Dungeon Fantasy" wäre vielleicht auch eine Alternative. Von OSR bewegen wir uns da aber schon deutlich weg.
Fate spiele ich schon ausgiebig. Wollte noch ein zweites, eher klassisches RPG dazu haben, was halt auch "klassische", naja Oldschool-Themen bedient. Damit meine ich tatsächlich auch mehr den Schwerpunkt den du vorhin meintest. Und halt weniger Dungeon Crawl.
Schaue mich daher woanders um und lasse die OSR sein.
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Ein Blick auf Dungeon World und Malmsturm (jawoll, da ist Fate drin!) wäre IMHO dennoch keine Zeitverschwendung - schon weil es die Regeln auch kostenlos gibt. Das GURPS-Derivat "Dungeon Fantasy" wäre vielleicht auch eine Alternative. Von OSR bewegen wir uns da aber schon deutlich weg.
Obwohl ich dem nur zustimmen kann, möchte ich für die nicht mehr so richtig OSR Abteilung auch noch Barbarians of Lemuria anführen.
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Obwohl ich dem nur zustimmen kann, möchte ich für die nicht mehr so richtig OSR Abteilung auch noch Barbarians of Lemuria anführen.
haha, das wollte ich grade noch an meinen Post dran-editieren ^-^ Natürlich.
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Sword and Sorcery ist IMHO nicht unbedingt das ideale Genre für OSR - einfach aufgrund der genretypisch eher "flachen" Entwicklungskurve der Charakterfähigkeiten: "Klassische" S&S Helden sind typischerweise bereits bekannt, erfahren und kompetent und bleiben es auch.
Dazu gibt es ganz unterschiedliche Meinungen, die sich jeweils gut begründen lassen.
Als d100-Liebhaber habe ich mich allerdings ganz bewusst dagegen entschieden mit dieser Art von System Sword & Sorcery zu bespielen.
Für D&D/OSR spricht, was Daniel Bishop's T-Shirt kommunizert (http://goodman-games.com/blog/2017/09/27/community-publisher-profile-death-slaves-of-eternity/):
[DCC RPG:] The game where you fight unknown monsters, speak with alien gods, and find ancient magicks…….and then you reach level 1.
Dazu kommt: Conan macht sehr deutlich ne "Macht-Entwicklung" (Abenteurer, Krieger, Eroberer, Herrscher) durch. Andere S&S-Helden ebenso.
Anders gesagt: Die Tatsache, dass OSR-"Helden" ÜBER normalen Bewohnern der Welt stehen, ist für mich ein wichtiges Argument. Das gilt für d100-Spiele genau nicht so.
möchte [...] auch noch Barbarians of Lemuria anführen.
Hab ich oben schon gemacht. Schönes Spiel. Hat mich am Ende aber nicht gepackt. (Vielleicht auch, weil mir die alte deutsche Ausgabe wegen der grauen Seitenhintergrundtextur die Lesefreude gründlich verdorben hat. Ich glaube aber, dass es mehr war.)
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Conan macht sehr deutlich ne "Macht-Entwicklung" (Abenteurer, Krieger, Eroberer, Herrscher) durch. Andere S&S-Helden ebenso.
Mjhmja. Das stimmt schon - so gesehen hast du das absolut Recht- er steigt enorm auf - im sozialen, monetären und politischem Bereich. Andererseits wird von Howard und anderen immer wieder betont, wie sehr er im Grunde immer noch der Barbar aus Cimmerien ist und im Prinzip bleibt er ja auch immer ein Schwertkämpfer mit enormer Kraft und (entgegen den Klischees) nicht zu unterschätzendem Hirnschmalz - es ist nicht so, dass er irgendwann einen "+5 Holy Avenger" mit sich herumschleppt oder neue Talente oder Superkräfte erlernt. Anders gesagt: Ich meinte, dass sich sozusagen seine "Stats" nicht so stark ändern wie bei einem Old School (A)D&D Charakter.
Anders gesagt: Die Tatsache, dass OSR-"Helden" ÜBER normalen Bewohnern der Welt stehen, ist für mich ein wichtiges Argument. Das gilt für d100-Spiele genau nicht so.
Stimmt, der Übergang vom Normalbürger zum Helden ist da eher graduell - wenn man mal Sturmbringer/Elric! und typische Runequest-Charaktere vergleicht, die systemtechnisch ja aus derselben Familie stammen. Kann man sicher spielen, aber ich tendiere auch eher zu deiner Meinung.
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Ich komme nach Überblicken der ganzen Vorschläge auch langsam zu diesem Schluss. Schade eigentlich. Werde wohl eher Richtung d100-Regeln gehen.
Da wäre Legend + World of Xoth (Spider God's Bride) ein aktuell erhältlicher Kandidat, vor allem, wenn du es eher gritty und gefährlich magst.
Persönlich ist das D100-System mein Favorit für Sword & Sorcery, gefolgt von Savage Worlds.
Ich finde aber, dass durchaus auch die OSR geeignet ist für Sword & Sorcery, auf jeden Fall viel stärker als AD&D2+. Man nehme eine Fassung mit nur 10 Leveln, dann ist der Stufenanstieg auch nicht so krass und magisch haben die OSR-Charaktere auch nicht so viel drauf, wie in späteren D&D-Versionen. Aber ja, es hat immer noch etwas von Zero to Hero, vor allem durch den Anstieg der Hit-Points. Ansonsten ist aber sehr viel Setting, Fluff und Color, z.B. wie man Gegner oder Magie einbaut. Die Frage ist dann, ob man für Sword & Sorcery groß irgendwelche Details unbedingt rüberbringen möchte, also muss ein Bronzeschwert jetzt schlechter sein als ein Eisenschwert?
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Die Frage ist dann, ob man für Sword & Sorcery groß irgendwelche Details unbedingt rüberbringen möchte, also muss ein Bronzeschwert jetzt schlechter sein als ein Eisenschwert?
In der Sword and Sorcery ist der Mittelpunkt immer der Mensch, nicht die Ausrüstung oder die globalen Zusammenhänge der Welt drumherum. Ich persönlich würde also sagen: Definitiv „Nein.“
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Fate spiele ich schon ausgiebig. Wollte noch ein zweites, eher klassisches RPG dazu haben, was halt auch "klassische", naja Oldschool-Themen bedient. Damit meine ich tatsächlich auch mehr den Schwerpunkt den du vorhin meintest. Und halt weniger Dungeon Crawl.
Schaue mich daher woanders um und lasse die OSR sein.
Vielleicht wäre ZeFRS (https://sites.google.com/site/zefrsrpg/), der Retroklon des alten TSR-Conan-Rollenspiels, was für dich.
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Und halt weniger Dungeon Crawl.
OSR-Spiele sind - meiner Erfahrung nach - alles andere als darauf beschränkt.
(Ich kann mir nicht vorstellen, dass Skyscrapers & Sorcery oder Stars without number in irgendeiner Weise so gedacht sind und gespielt werden sollen.)
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Barbarians of Lemuria ist gut geeignet und auch auf andere Welten mit Leichtigkeit umschreibbar. Es gibt auch Tales of the Fallen Empire als S&W-Setting für DCC.
Savage World sit auch gut geeignet, da es nicht so sehr auf die Ausrüstung ankommt wie z.B. bei D&D (egal welche Version).
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Savage World sit auch gut geeignet, da es nicht so sehr auf die Ausrüstung ankommt wie z.B. bei D&D (egal welche Version).
Findest du? Ich seh da in Bezug auf OSR-Spiele und SW keine signifikanten Unterschiede.
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Doch, erheblich.
Beispiel: Zwei Kämpfer der - sagen wir - 6. Stufe mit gleichen Attributswerten und TP treten gegeneinander an (nach BECMI-Regln).
Kämpfer Ahat gerade alle seine Ausrüstung verloren und konnte gerade noch das Geld für normale Ausrüstung zusammenkratzen:
Plattenpanzer, Schild, Schwert - Ende: RK 2, 1W8 Schaden (+2 durch Stärke), THAC0 15 (im Nahkampf), TP 40.
Kämpfer Bhat noch alle seine magischen Gegenstände: Schwert +2, Plattenpanzer +2, Schild +2, Schutzring +2, Schwert +2, Extraheiltrank, Heiltrank: RK -4, Schaden 1W8+4, THAC0 13.
Wie der kampf ausgeht ist (abgesehen von unwahrscheinlichem Würfelglück/ - pech klar: Kämpfer A trifft seinen Gegner mit einer 19 oder besser (10%) und richtet dann im Schnitt 6,5 SP an, Kämpfer B trifft A ab einer 11 (50%) und macht dann 8,5 SP. Zudem kann er sich auch noch heilen.
A macht in 10 Runden 6-7 SP, B macht in derderselben Zeit 42-43 SP!
Magische Gegenstände sind bei D&D nicht nur so ein Gimmick, das ganz schön ist zu haben, sondern mindestens so wichtig wie die Attribute und sonstigen Fähigkeiten (natürlich auch abhängig von der Klasse).
Deshalb ist es bei SW doof und Scheiße, wenn man durch einen Gefangennahme seine magischen Gegenstände verliert, bei D&D ist es EINE KATASTROPHE! Das ist wie abgebrannt! Und gefangen genommen werden, dass kann bei S&W den Helden schon mal passieren.
Sicher kann man D&D auch sehr S&W-mäßig ohne oder fast ohne magische Gegenstände spielen, aber ich finde schon, dass dann dem Sytem etwas fehlt. magische Gegenstände sind nicht nur die Würze, sie sind ein wesentlicher Inhalt des Spiels und ein wichtiger Aspekt des Charakters.
Man denke auch an viele Wesen, die ohne magischen Waffen /Magie gar nicht zu verletzten sind. Ein Gruftbewohner macht dann aus einer Gruppe Kämpfer der Namensstufe Hackfleisch. Und Gruftbewohner sind nun nicht sooo ungewöhnliche Schreckensgegner.
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Also bei Ad&d ändern sich die Attributswerte nicht bei Stufenaufstiegen. Eigentlich werden nur der THAC0/Angriffswurf und die Rettungswürfe besser - wenn man von einem Kämpfer spricht. Gut gibt irgendwann noch den einen oder anderen Fertigkeitswert dazu und evtl. steigt die Anzahl der Angriffe pro Runde
ABER:
an der Stärke bzw. dem Angriffsbonus ändert sich durch die Stufen nix.
Sprich, wenn man nicht auf Stufe 1 ein Conan ist, ist es schwer das auf höheren Stufen zu werden (gut Evtl. Stärkeringe oder andere mag. Gegenstände können da noch was ändern).
Ich denke man könnte das schon ganz gut als S&S Spielmechanik nutzen. Man bräuchte eben nur Charaktererschaffungsregeln, die dafür sorgen, dass entsprechend hohe Attributswerte rauskommen.
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Mir fällt da noch Scarlet Heroes ein.
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Astonishing Swordsmen & Sorcerers of Hyperborea ist gerade frisch erschienen...da kann ich aber noch nichts zu sagen.
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Bei den alten TSR Abenteuern für Conan gibt es am Anfang, Regeln um S&W in AD&D rüber zubringen. Vom durchlesen hören die sich ganz gut an.
Und AD&D Regeln können auch ohne den ganzen Magiekram funktionieren. Habe eine kleine Kampanie geleitet, wo das der Fall war, man muss halt nur schauen das man Monster oder Gegenstände raus oder umbaut, die nur mit magischen Mitteln zu bekämpfen gehen.
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Die Extra-Regeln kann man adaptieren, die Module kranken allerdings daran, dass zumindest das zweite (Conan Against Darkness) doch recjt Fantasy-lastig sit und irgendwie (ebenso wie TSRs Conan Rollenspiel - nicht nach AD&D!) sich nicht sehr hyboreanisch anfühlen.
Generell ist natürlich das Problem, dass man bei den Modulen Conan und Valeria usw. spielt und keine eigenen SC erschafft, einer der Spieler also die Hauptfigur verkörpern darf (überraschender Hinweis: Coan ist besser als die anderen) und die anderen SC sind halt auch dabei ...
ISt allerdings nicht so dumm wie seinerzeit bei TSRs Indiana Jones Rollenspiel, wo einer Indy ist, udn einer Short Round und Salah ... also echte Nebenfiguren. Valeria und Co können auch schon was reißen.