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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Lesen => Thema gestartet von: Supersöldner am 11.11.2017 | 16:44
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Titel und Kauf Entscheidung ? Wie stark beeinflusst der Titel eines Buches eure Entscheidung ein Buch zu Kaufen oder Nicht zu Kaufen ?
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Ich kaufe ein Buch nicht nur wegen des Titels, aber wenn ich den Titel cool oder interessant finde, bewirkt das unter Umständen, dass ich mir das Machwerk näher anschaue.
"Alas for the Awful Sea" ist für mich so ein Hingucker. :)
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Ein Titel kann schon Aufmerksamkeit ziehen, oder so langweilig sein, dass man es sich nicht anguckt.
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Die Covergestaltung sorgt bei mir überhaupt erst dafür, dass ich ein Buch in die Hand nehme - und da gehört der Titel mit dazu. Letztlich entscheiden dann aber der Klappentext und eventuell eine wahllos aufgeschlagene Seite im Buch, ob ich es so spannend finde, dass ich es auch lesen will.
Ein gut gewählter Titel sollte aber, meiner Meinung nach, bei einer Google-Suche gut auffindbar sein. Der Titel "Backofen" liefert mir eine Milliarde Ergebnisse von Küchengeräten, wohingegen "Die Achselhöhle der staubkorngroßen Feenkönigin" ziemlich sicher mein Buch ausspucken dürfte. Auf die Art können Bücher, die mal irgendwann empfohlen wurden, im Netz schnell wiedergefunden werden. (Selbes gilt übrigens auch für Bandnamen. Hab ich nen Hass auf Indiebands, die sich "Kirche" oder so nennen - die findest du garantiert NIE wieder.)
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eine wahllos aufgeschlagene Seite ?
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Joar - gerade wenn der Klappentext wenig über den Inhalt aussagt, blättere ich gerne mal irgendwo ins Buch rein und schaue, ob mir der Schreibstil gefällt. :)
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bei zb 826 Seiten (Grade so eins durch gelesen ) wehre mir das Risiko viel zu groß sozusagen die Falsche stell zu erwischen. Durch Zufall.
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Der Titel weckt erstmal Interesse, reicht aber nur als Kaufargument, wenn er sehr konkret ein für mich interessantes Thema absteckt. Z.b. bei Sachbüchern ist das oft der Fall.
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Der Titel weckt bei mir das Interesse, mir die Inhaltsangabe durchzulesen. Wenn die Inhaltsangabe interessant ist, lese ich die erste Seite des Buches. Und wenn diese gut geschrieben ist, dann kaufe ich es.
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bei zb 826 Seiten (Grade so eins durch gelesen ) wehre mir das Risiko viel zu groß sozusagen die Falsche stell zu erwischen. Durch Zufall.
Mir gehts ja nicht um den Inhalt, sondern bloß ganz allgemein darum, wie das Buch so geschrieben ist. Ich werte da auch gar nicht unbedingt nach gut oder schlecht, sondern bloß danach, ob ich gerade Bock auf sowas hab. Ich guck da eher so danach, ob die Sätze lang oder kurz sind , die Sprache prägnant oder blumig ist, ob eine durchgehende Story erzählt oder zwischen verschiedenen Blickwinkeln gewechselt wird etc. Und dann so nach Bauchgefühl ob mir das halt gerade zusagt oder nicht. Und sowas geht, denke ich, auf einer beliebigen Seite mitten im Buch besser als auf der ersten Seite, wo die Story noch nicht richtig in Fahrt ist.
Letztendlich muss ich aber auch sagen, dass ich häufig auch gezielt Buchempfehlungen lese und nicht wahllos am Regal irgendwelche Bücher nach Cover und Titel auswähle.
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Vor zig Jahren (2000er) hatte ich mich der Titel "Dresden Files" abgeschreckt, weil ich dachte es geht um die Stadt Dresden
Dann hatte ich über Kumpels nochmal davon gehört und erfahren worum es da WIRKLICH geht und wurde Fan :D