so viele Religion nahm beieinander? Wie bewahren die den Frieden ?
es gab genug andere gute Gründe
Und um die nächste Frage vorweg zu nehmen, weil niemand behauptete, seine Religion sei die einzige Wahrheit.
- mögt ihr stark differenzierte Götterpantheons oder lieber eine überschaubare Zahl mit klaren Kanten?Das kommt darauf an:
hey, Leute...
das Thema ist ein reines RPG-Thema (Relevanz am Spieltisch, Settings usw.)
Es soll hier NICHT um Historie gehen, Religionsgeschichte und echtes Leben
Wäre schade, wenn mein Thread jetzt zur Realdiskussion über Religion wird :'(
vielleicht dient das dazu die Grenze zwischen den verschieden reichen und Kulturen zu untermauern ? wenn sie alle die Selben Götter hätte würde sie auch deren Gebote und Gesetze übernehmen ihre Kultur anpassen und mit der zeit wehre es seltsam wenn die reiche dann nicht zu einem werden da sie ja ohnehin gleich sind .
Sorry, ich hatte den Post nicht gesehen - aber um deine Frage sinnvoll diskutieren zu können sind realweltliche Beispiele bisweilen ganz hilfreich.
Daher mal die Frage an euch:
- mögt ihr stark differenzierte Götterpantheons oder lieber eine überschaubare Zahl mit klaren Kanten?
- haben zig Götter einen spielerischen Mehrwert am Tisch?
- wie handhabt ihr das Thema in euren Settings?
Aber wieso (z.B. in Thennla) haben die Leute nur 300 km entfernt völlig andere Götter für ziemlich ähnliche Portfolios und Zuständigkeitsbereiche?Weil 300 km z.B. eine völlig andere Welt ist, wenn man auf mittelalterliche Fortbewegung angewiesen ist? Je nach Reiseart sind das rund 6-10 Tagesreisen. Für viele Leute war es doch normal, dass sie vielleicht noch die Nachbarsdörfer in einem Umkreis von einer Tagesreise kannten und alles dahinter war schon die weite unbekannte Welt.
- mögt ihr stark differenzierte Götterpantheons oder lieber eine überschaubare Zahl mit klaren Kanten?Lieber differenzierte Götterpantheons.
- haben zig Götter einen spielerischen Mehrwert am Tisch?Pantheons ist Teil und auch Ausdrucksform einer Kultur und damit Differenzierungsmöglichkeiten gegenüber anderen Kulturen.
- wie handhabt ihr das Thema in euren Settings?[/b]So. Wie die meisten Settings, die verschiedene Kulturen beschreiben.
Positives Beispiel für mich wären die Götter in Eberron, da gibt es zwar verschiedene Pantheons, aber die sind über den ganzen Kontinent dieselben
Aber wieso (z.B. in Thennla) haben die Leute nur 300 km entfernt völlig andere Götter für ziemlich ähnliche Portfolios und Zuständigkeitsbereiche?
LEUTE, könnt ihr mal weniger schnell schreiben! ;D
das sie den Priester Kräfte verleihen reicht in den meiste setting s als Beweis ja aus.
Genau das ist ja der Punkt. Fantasygötter verleihen Fantasypriestern in Fantasywelten Kräfte. In unserer Welt passiert das nicht.
Bei mir haben die großen Götter (13 an der Zahl) jeweils Antithesen in dämonischer Form.
Nehmen wir wieder das Beispiel Feuer-/ Kriegsgott: auf der Götterseite werden die Ideale des Kampfes repräsentiert: Ehre, Mut, Kampfkraft - auf der Antigötterseite: Blutrausch, Mordlust, Gemetzel, Hinterlist.
Also sehr Zoroastrisch/Christlich geprägt?
In unserer Welt kann man aber auch nicht mit Fledermauskacke Feuerbälle machen ;)
Nitpick:
Doch, kann man. Genau so hat man über Jahrhunderte Feuerbälle gemacht. Fledermauskacke, Schwefel und Kohlestaub.
Daher mal die Frage an euch:
- mögt ihr stark differenzierte Götterpantheons oder lieber eine überschaubare Zahl mit klaren Kanten?
- haben zig Götter einen spielerischen Mehrwert am Tisch?
- wie handhabt ihr das Thema in euren Settings?
müsste die Götter nicht mächtiger sein als die Dämonen Gegenstücke weil sie von der Mehrheit der Normalen angebetet werden und die Dämonen nur von ein Paar verrückten ?
ist Mitras, der in _einer_ Geschichte aktiv wird und Conan mit einer geweihten Waffe ausstattet.Das wäre jetzt welche bei Epimetreus
C: Jedes Volk verehrt ein Komplement Gottheiten unter lokalen Namen, aber tatsächlich sind es immer wieder Aspekte derselben, weltweit einzigartigen Gottheit.AFAIK bestehen zwischen den Indoeuropäischen Pantheonen doch gewisse Ähnlichkeiten.
das sie den Priester Kräfte verleihen reicht in den meiste setting s als Beweis ja aus.ist doch nur ne Magieform
müsste die Götter nicht mächtiger sein als die Dämonen Gegenstücke weil sie von der Mehrheit der Normalen angebetet werden und die Dämonen nur von ein Paar verrückten ?Ist da wirklich Verehrung, Anbetung gefordert oder nur das Einhalten von Regeln(wie die heilige Gastfreundschaft) und angemessene Opfer.
Und Priester von exotischen Gottheiten, die mit Chance auch in einem Encounter auftauchen, machen die Sache da sehr einfach.wenn die Kultur überhaupt Priester d.h. eigenständige hat und das nicht Teil der Funktion von König, Jarl und Sippenchef ist und die nicht über Opfer und ein Rituale hinausgeht
wenn du die Zauber erst durch das Priester Amt bekommst und mit ihm auch wieder verlierst ist es nicht nur eine Magie Form .
mit Amt meinte ich die ...Anstellung bei dem betreffenden Gott. wenn der dich nicht mehr mag war es das .
wenn du die Zauber erst durch das Priester Amt bekommst und mit ihm auch wieder verlierst ist es nicht nur eine Magie Form .Unterschied zu einem Dämonenpaktierer oder du glaubst das, weil es dir so beigebracht wurde, dann funktioniert es nicht mehr oder die magische Gabe ist Zeichen deiner Berufung oder Wizards sind die Priester der Magie Gottheiten?
Das wäre jetzt welche bei Epimetreus
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AFAIK bestehen zwischen den Indoeuropäischen Pantheonen doch gewisse Ähnlichkeiten.
ad1: Hä?Dann kennst du eine andere, in meiner kommt nix von Mitras vor
Der Titel der Geschichte, falls du das fragst, ist The Phoenix on the Sword.
Hmm. Also in den meisten Rollenspielen ist die priesterliche Magie nicht an ein Amt verknüpft. Könnte also auch psychologisch erklärbar sein.
Dann kennst du eine andere, in meiner kommt nix von Mitras vor
Hab's nochmal quergelesen -- "Mitra" heisst die angerufene Gottheit, ohne s. Aber jetzt wo ich nochmal so drüberschau, muss es gar nicht unbedingt sein dass es eine Wundertat Mitras war, auch wenn ich das damals so interpretiert habe. Könnte auch die Magie von Epimetreus selbst gewesen sein. Okay, dann sieht es also wohl tatsächlich so aus, dass es _keinerlei_ Zeugnis von der Existenz echter Götter bei Conan gibt. Passt auch irgendwie besser.
braucht es nicht, das Reich kommt meist später und Event kann Einfluss nehmen, wie das Seebeben von Thera
Dazu kommt, dass es noch ein vereinheitlichendes Element braucht, dass die Leute in ihrem Glauben gleichzieht.
Das alte Reich, das eine besondere globale Event, etc. etc.
Der Gott von was wehre Chuck Norris den ? Krieg ? Stärke ? Gesetz ?culture Hero
und wer sollte sonnst wegen was zu ihnen Beten ?Warum sollte man zu ihnen beten?
Welche Zuständigkeit hat der abrahamitische Gott (Judentum, Christenheit, Islam)?Allmacht
Ich glaube, gemeinsame Glaubensrichtungen (eingeitliches gemeinsames Pantheon) entsteht durch eine gemeinsame Kultur und eine gemeinsame Sprache.
Denn die Verständigung ist das wesentliche.
Dazu kommt, dass es noch ein vereinheitlichendes Element braucht, dass die Leute in ihrem Glauben gleichzieht.
Das alte Reich, das eine besondere globale Event, etc. etc.
Warum müssen Götter eigentlich notwendiger Weise irgendwelche stereotypen Zuständigkeiten haben?
Welche Zuständigkeit hat der abrahamitische Gott (Judentum, Christenheit, Islam)?
AllmachtAlso keine spezifische. Man betet zu ihm, wenn man denkt, das hilft jetzt.
Ich hab mal eine Buch Reihe Gelesen wo die Götter zwar Real aberdoch da sie sich zeigen ihre Priester stärken und Rat geben können verdrängte ihre Religionen leicht die von erfunden Götter. Auch die von Toten Götter werden wenn er/sie sich nicht mehr meldet und seine Hohe Priester altern wo er sie doch beschütze sollte schnell unbedeutend. So das sich der Kontinent am ende unter zwei Götter Gruppen vereint die halt jede eine Hälfte kontrollieren und gegen einander Krieg führen . Aber(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
nenne mir mal die Zuständigkeiten von Herakles
Zu diversen Götterpantheons direkt nebeneinander:
In Bayern hat jedes Dorf fast seinen eigenen Dialekt, in Papua Neuginea sogar fast jedes Tal seine eigene Sprache. Wenn kein besonders großer Austausch stattfindet vergrößern sich die Unterschiede immer weiter.
Daher mal die Frage an euch:
- mögt ihr stark differenzierte Götterpantheons oder lieber eine überschaubare Zahl mit klaren Kanten?
- haben zig Götter einen spielerischen Mehrwert am Tisch?
- wie handhabt ihr das Thema in euren Settings?
Bin gespannt! ^-^
Allerdings sind absolut verschiedene Gottheiten bzw. Pantheons auf zu kleinem geografischen Raum ohne triftigen Grund schon eigenartig.definiere zu kleinen Raum bitte?
Scheint ganz allgemein zum Konzept "Gott" dazuzugehören. Was nebenbei eins von sehr, sehr wenigen Elementen ist, die so ziemlich alle Varianten von "Göttern" unabhängig von Kultur, Mythologie, Machtniveau usw. usf. gemeinsam haben
definiere zu kleinen Raum bitte?
Ich bezog mich hier auf, glaube ich, hanky-panky's Angabe von 300km. Finde die Zeile gerade nicht, sry.Danke
Ich finde es sehr bedenklich, mit welche Häufigkeit hier quasi unverhohlene Hiebe und Stiche in Richtung des Christentums* gemacht werden. Dass es im :t: hip und angesagt ist, mit Stammtischphrasen aus der Physiker-Ecke auf alles einzudreschen was mit Religion zu tun hat, weiß jeder der hier ein paar Wochen mitliest, aber dieser Faden erreicht mMn einen neuen Tiefpunkt. Und das sage ich als jemand, der kein gläubiger Christ ist.
Lasst es doch bitte einfach bleiben.
Zur Eingangsfrage:
Ich mag den aufgeblähten Pantheon der Vergessenen Reiche.
Gründe:
- Er liefert gute Ideen. Beispiel: Im Quellenbuch lese ich von einem Malar-Priester in einem Dungeon der Stadt. Diesen muss ich selbst bauen. Also schau ich mir an, wofür Malar steht, übertreibe das und baue daraus einen Hindernissparcour als Prüfung für die SC.
- Für jeden Kleinkram gibt's eine Gottheit, die die SC verärgern können. Führte bei uns bisher zu witzigen Situationen und Strafen.
Ich finde es sehr bedenklich, mit welche Häufigkeit hier quasi unverhohlene Hiebe und Stiche in Richtung des Christentums* gemacht werden. Dass es im :t: hip und angesagt ist, mit Stammtischphrasen aus der Physiker-Ecke auf alles einzudreschen was mit Religion zu tun hat, weiß jeder der hier ein paar Wochen mitliest, aber dieser Faden erreicht mMn einen neuen Tiefpunkt. Und das sage ich als jemand, der kein gläubiger Christ ist.Was genau ist deine Kritik? An welchen konkreten Aussagen störst du dich? Ein unkonkretes "christliche Vorstellungen darf man nicht diskutieren" fände ich sehr unschön.
Was genau ist deine Kritik? An welchen konkreten Aussagen störst du dich? Ein unkonkretes "christliche Vorstellungen darf man nicht diskutieren" fände ich sehr unschön.Deal with it.
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- mögt ihr stark differenzierte Götterpantheons oder lieber eine überschaubare Zahl mit klaren Kanten?
- haben zig Götter einen spielerischen Mehrwert am Tisch?
- wie handhabt ihr das Thema in euren Settings?[/b]
Interessant in dem Kontext finde ich die Herangehensweise von R.R. Martin: Statt die Götter lediglich in Ortszonen einzuteilen ist bei ihm auch eine zeitliche Achse gegeben: Es gibt den Feuergott, der am aufsteigenden Ast ist, die Waldgötter die früher waren und die gegenwärtigen 7 Götter.Die Götter sind nicht Zeiten, sondern Völkern zugeordnet:
Deal with it.
Zitat aus der Hausordnung:
Interessant in dem Kontext finde ich die Herangehensweise von R.R. Martin: Statt die Götter lediglich in Ortszonen einzuteilen ist bei ihm auch eine zeitliche Achse gegeben: Es gibt den Feuergott, der am aufsteigenden Ast ist, die Waldgötter die früher waren und die gegenwärtigen 7 Götter.
Das habe ich so noch nicht umgesetzt, will ich in Zukunft in meinen Settings aber auch so machen weil ich mir mehr Dynamik davon verspreche.
Nota Bene: Greyhawk und Wilderlands sind so ziemlich die ältesten Rollenspielwelten. Von denen lernen heißt: verstehen lernen.Dein Gott scheint auf jeden Fall Gygax zu heißen. ;)
Und zum Threadthema, wieso immer ein Pantheon mit Gottheiten die ihre Priester mit "cool Powers" ausstatten?
nein den darum geht es doch. Leute die ohne ihren Gott nicht Zaubern könnten werden Kleriker den sie verlieren ihre macht ohne ihn. so hat man sie unter Kontrolle jemand der auch ohne den Gott Power hat muss ja nicht Kleriker werden .
Magier war der Name der persisch-medischen Priesterkaste und Magie ist die Domäne des Priestertums
@Supersöldner & nobody@home
euree Vorstellungen sind einseitig, krude und nur Vorurteile.
Ein Priester ist kein Priester ohne das er von der Religionsgemeinschaft anerkannt wird, der Bund mit den Gläubigen bindet auch die Gottheit
Andersrum sollte man eher sagen zum Zaubern hats beim Wizard genügt, zum Kleriker hat es nicht gelangt.
Seelsorge, Initiation, Mittler zwischen dem göttlichen und den Gläubigen, moralisches Vorbild, Lehrer, Psychologe, Vermittler in der Gemeinde...
na ja ich meine wer schon Zauber kann Braucht den Göttlichen Zauber nicht jemand der niemals ,,Arkane,, Magie wird nutzen können ist wenn er diese Macht will auf die ,,Göttliche,, Magie an gewissen. er kann also seine Gott nicht verraten den dann ist er Machtlos. ein Guter Krontroll Mechanismus.Nicht automatisch, nicht mal in DnD und da kann der Wizard auch nur Spruchschleuder der Magiegötter sein.
Das klingt jetzt für mich zusammengefaßt ein bißchen so, als ob für dich Zauberer Leute wären, die's zwar geschafft hätten, mindestens eine Gottheit für sich zu interessieren (irgendwoher muß ihre Magie ja schließlich kommen)Nicht unbedingt, nur das er die wichtigen Teile des Priestertums irgendwie nicht hat.
@Supersöldner & nobody@homekrude ja, nur Vorurteile nein - zumindest nicht nach dem, was ich letztens beim Auftritt der Kindergartengruppe meiner Tochter im Gemeindehaus gehört habe.
euree Vorstellungen sind einseitig, krude und nur Vorurteile.
@Edvard Elch
Danke. mir ging es um den Hinweis das Religion und Magie keineautomatischen Gegensätze sind im Gegenteil Magie ist Teil des Priestertums.
sinnvoller ist als ein pauschaler Maulkorb im Stil von "ihr dürft nicht übers Christentum reden, diskutiert weiter Herkules".
Was ist mit Kulturen die Götter ,,überflüssig,, machen in dem sie ihre Ahnen Geister anbeten die darauf auch mit Hilfe antworten ?da könnte die Abstammung tiefe Bedeutung haben ("Nur Nachkommen der Gründerin können ihre Magie verwenden, mit der die Verteidigungseinrichtunen der Stadt gesteert werden - oder die Geister der Gletscher besänftigt werden"). Bekommst du eigentlich Zugriff auf die Ahnenmagie, wenn du in die Familie einheiratest? Gilt das nur, solange deine Frau oder dein Mann glücklich ist?
Das ist ohnehin auch noch so eine Frage, bei der Settingdesigner manchmal Bauchschmerzen zu bekommen scheinen: was ist Magie eigentlich, woher kommt sie, und wie stehen die Götter im Bezug dazu? Kommt sie von den Göttern selbst ("Heute kann niemand auf der Welt Blitzzauber wirken, Zeus hat zu starke Kopfschmerzen."), eventuell sogar speziell nur von einer einzigen "Gottheit der Magie" (deren Ausfall dann natürlich für alle Zauberer fatal wäre...wer hat da "Mystra" gerufen?), oder existiert sie als eigenständige Kraftquelle neben den Göttern? Und wenn letzteres der Fall ist, ist diese Magie grundlegend etwas anderes als "göttliche Macht" (D&Ds Aufteilung in "arkane" und "göttliche" Magie, wenn auch mMn nicht konsequent durchgezogen, legt so eine Vermutung beispielsweise nahe) oder können die Götter einfach nur mit ein- und derselben Kraft besser umgehen (mehr Power handhaben, weniger auf umständliche Rituale angewiesen sein usw.) als die meisten Sterblichen?
Du hast schon eine sehr moderne Sichtweise in diesem Beitrag. Du verstehst Magie als übernatürliche Energie, insbesondere aber als eigentliche Sache.
Antike Autoren wären da nie drauf gekommen. Magie gibt's quasi nicht. Nur Zauberei, also ein Wissen-Wie. Wenn du weißt, wie du Flüsse rückwärts laufen lässt oder den Mond vom Himmel holst, dann weißt du das halt.
Natürlich kann man Magie ,,studieren,, aber du wirst immer nur verstehen wie einzelne Zauber oder Magie Schulen funktionieren. Das Konzept einer unendlich Kraft die die Naturgesetze als solches umforme kann über Wissenschaft versteh zu wollen ist quatsch auch wenn du wie gesagt versteh kannst wie Zauber funktionieren kannst du niemals die Zauber erfassen oder ganz Endschlüssen.
das heiß du kannst lehren ein Zauber zu sein aber niemals Die ,,Energie Form,, Magie in ihrer Gesamtheit zu verstehen.
wenn du es nicht verstehst dann halt nicht .Da ist er nicht der Einzige. Bitte Editier Deine Beiträge doch noch einmal. Vielleicht verstehen wir Dich dann ja.
Das heißt, du kannst lernen, ein Zauberer zu sein aber niemals die Energieform "Magie" in ihrer Gesamtheit zu verstehen.
Fixed it for you ;)Danke Dir! :hi:
Das sind die Spielercharaktere, und ja, ein paar Reibungspunkte zwischen denen sind schon in Ordnung.
wenn die Götter sich dauernd in den harren Liegen ist das also Gut ?Jap, solange sich die SCs deshalb nicht unrettbar zerstreiten oder gegenseitig anzünden ist alles okay.
Zählen die Asen bei Marvel oder die Goa'uld und Asgard bei Stargate eigentlich auch als Götter-Panthea?
Die Idee an Stargate ist doch: Götter gibts nicht. Das sind Aliens. Wir können uns natürlich darüber unterhalten, was einen Gott zum Gott macht, aber zumindest irgendwer Relevantes in dem Setting sollte doch glauben, dass es sich dabei um Götter handelt, sonst ist die Frage ja müßig. Die entführten Menschen auf den diversen Planeten sind aus Sicht der Protagonisten eben nicht ernst zu nehmen. Spannender - und in der Serie entsprechend ausgewalzt - ist dann schon die Frage, ob die bajoranischen Propheten göttlich sind.
Ich würde einen Schritt weitergehen: es ist genaugenommen egal, ob irgendjemand im Setting einem Gott glaubt, daß er tatsächlich ein Gott ist -- vielleicht ist er's ja wirklich und hat nur dauernd mit neurotischen Zwangsskeptikern zu tun.
Inwiefern is es "genaugenommen egal, ob irgendjemand im Setting einem Gott glaubt, daß er tatsächlich ein Gott ist "?Stell dir mal vor, man spielt bei Stargate keine aufgeklärten Menschen, sondern die Jaffa (http://stargate-wiki.de/wiki/Jaffa). Dann glauben die SCs (die ja Jaffa sind) an die Goa'uld als Götter. Der Autor macht aber deutlich, dass die Goa'uld keine Götter sind.
In GURPS Discworld war "Anerkannte Gottheit " immerhin ein 5-Punkte Vorteil...doch so viel wie Sozialstatus 1
Wir haben mal eine Kampagne im antiken Rom gespielt. Da gab es verschiedene Götter, und in dem Setting gab es die auch wirklich (wir haben diverse getroffen). Die Charaktere haben sich nie gefragt, wie denn verschiedene Götter für die gleiche Sache zuständig sein können - die kamen gar nicht auf die Idee, dass sich das ausschließen würde und dass es nur einen Gott für eine Sache geben könnte. Klar beteten sie zu ihren eigenen Göttern, aber eigentlich hauptsächlich deswegen, weil sie die eben kannten und wussten, wie man mit denen umgehen muss.
Insofern kann man auch die Grundannahme, es könne nur genau einen Gott des Meeres geben, weil die sich sonst bekriegen würden, durchaus auch mal hinterfragen.
Insofern kann man auch die Grundannahme, es könne nur genau einen Gott des Meeres geben, weil die sich sonst bekriegen würden, durchaus auch mal hinterfragen.
Ich wiederhole noch mal von oben: Aufgabenbereiche sind vom historischen Standpunkt Humbug.
Ich wiederhole noch mal von oben: Aufgabenbereiche sind vom historischen Standpunkt Humbug.
Wie erlebt er es dann, wenn die Anderen - vielleicht auch mit starken Dialekten und eigenen Wörtern Ihren Gott beschreiben?
Akzeptiert er was er gelernt hat...
Was denken sich zwei Priester, die sich treffen mit unterschiedlichem Pantheon?
[..]
Kurz: Sowas wie einen Priesterstand... Pustekuchen.
Sowas wie vollberufliche Priester oder Mönche mit univeraler Kirche kannten die Griechen und Römer nicht. Man nahm an gewissen Kulten teil oder nicht. Einige Kultgemeinschaften hatten Aufnahmeriten und dann eben interne Hierarchie. Aber das macht man nach Feierabend. Gewisse Familien besaßen gewisse Altäre, waren also de facto dort Priester. Städte hatten offizielle lokale Priesterschaften. Die machten dann eben auch gewisse Rituale zu gewissen Zeiten, aber das war dann ein (paar) mal im Jahr ein Tag; häufig als Assitenten für den örtlichen Herrscher bzw. politischen Beamten, welche staatstragende Rituale vollführten. Natürlich vollführte man private Rituale privat.
Kurz: Sowas wie einen Priesterstand... Pustekuchen.
Kurz: Sowas wie einen Priesterstand... Pustekuchen.Naja... das stimmt zumindest bei den Römern ja auch nicht ganz - solange man Ädil war, war man auch Priester, zum Beispiel. Mit festumrissenen Aufgaben, und Ritualen, die durchgeführt werden mussten. Das die Person wechselte, war ja eher unwichtig, nach römischer Denke. Und die waren auch diejenigen, die man ansprach, wenn es um Dinge ging, die in ihren Zuständigkeitsbereich fielen, sei es nun weltlich oder geistig, aber für einen Römer gab es diese Unterscheidung nicht.
Ägypter, Babylonier, China... da sah es WIEDER anders aus...
Also, das Amt gab es schon... und es war wichtig. Kommt auf die Definition von Priesterstand an... und auf die Definition von "Sowas wie". ~;D
@Anro: Seelsorge ist nochmal so ein Ding. Griechen und Römer suchten Trost eher bei den Philosophen.
Bei meiner Thennla-Lektüre (RQ) und den ersten Schritten daraus mein eigenes Setting zu bauen, hat sich eine grundsätzliche Frage ergeben, die ich daher im allgemeinen Forum stelle:
Was soll das mit den diversen Götter-Pantheons?
Mir ist bei einigen Settings aufgefallen, dass die zig Götter-Pantheons für oft nahe beieinander liegenden Ländern haben. Ich frage mich: warum?
Daher mal die Frage an euch:
- mögt ihr stark differenzierte Götterpantheons oder lieber eine überschaubare Zahl mit klaren Kanten?
- haben zig Götter einen spielerischen Mehrwert am Tisch?
- wie handhabt ihr das Thema in euren Settings?
Bin gespannt! ^-^
Dazu kommt noch, daß sie andere Vorstellungen vom Leben nach dem Tod hatten. "Seelsorge" im Sinne von "möglichst sicherstellen, daß man nach dem Tod nicht am falschen Ort landet" wäre beispielsweise ziemliche Zeitverschwendung, wenn auf Gute wie Böse ohnehin der gleiche Fährmann und dieselbe Unterwelt warten.
Ich würde erwarten, dass Menschen öfter fragen haben, was das Richtige zu tun ist und sich richtig verhalten wollen, unabhängig von der nach-Leben-bewertung.
Wenn man zum Beispiel seinen Bruder echt eine Reinhauen will, wenn er etwas tut, was einen stört, man Gelüste hat, die man nicht haben will oder man einfach zerissen ist zwischen zwei Dingen.
Ich meinte es eher als psychologische Hilfe, als als Bewertungs..dings.
Philosophen können dies sicher auch erledigen. Hätte nur nicht erwartet, dass Religion und Philosophie so getrennt voneinander existieren können. (Nach meiner Wahrnehmung sind diese Teilweise auf überschneidenden Themen sehr unterschiedlich unterwegs. Das kann meine christliche Ansicht sein.)
Ich denke, die Idee, daß speziell die Religion eine Deutungshoheit darauf, was nun eigentlich "richtig" ist, haben soll, ist tatsächlich eherchristlichmonotheistisch.
Fixed it for you ;)
Fixed it for you ;)
Ich vermute, eigentlich ist nicht die Anzahl der Götter die Ursache, sondern das Grundprinzip der absoluten Wahrheit der Göttlichen Offenbarung (https://de.wikipedia.org/wiki/Offenbarungsreligion). Aber das ist fast deckungsgleich.
Ich persönlich mag recht einheitliche Pantheen (Plural von Pantheon?? eigentlich Pantheu... keine Ahnung) Also Götter die sich eigentlich ähneln. Als historisches Beispiel wäre da z.B. Odin, Woden und Wotan. Ein Gott mit drei Namen. Thor und Donar sind halt zwei Namen für den selben Typen.
Einerseits ist das in ungefähr so, als würdest du sagen, dass Gott, God, gud … der gleiche Name für denselben Typen sind"Gott" und "god" bezeichnet tatsächlich dasselbe. Es ist der gleiche Begriff, nur in unterschiedlichen Sprachen: Einmal deutsch und einmal englisch.
Der antike Polytheist mag da eher antworten, daß die Götter natürlich mächtig sind und man sich nicht aktiv ihren Zorn zuziehen soll, daß sie aber auch nicht gleich um jeden kleinen menschlichen Pipifax einen großen Aufstand machen (zumal sie ihrerseits ja auch ihre Differenzen haben) und er sich bei der Frage, was er nun in Situation X machen soll, im Zweifel lieber an Freunde und Bekannte seines Vertrauens wendet...
Insofern ja. Es gibt Böse Götter. Also zum Beispiel Altäre für die Seuche. Die haben dann aber wenig individuelles und keine Geschichten.
Janus, Gaia and Dis, I humbly beg you accept this creature as my offering, and if it pleases you, I ask you to give Eirene long life... and same for my friend Lucius Vorenus and his family, if it's not too much. And let Eirene know, I'm sorry for what I did.
Einerseits ist das in ungefähr so, als würdest du sagen, dass Gott, God, gud … der gleiche Name für denselben Typen sind (was aber auch bedeuten würde, dass der christliche Gott und Jupiter der gleiche Typ sind, weil deren Namen ja in manchen Sprachen etymologisch zusammenhängen), andererseits weiß man nicht mal, ob man die tatsächlich gleich setzen kann – über den Typen, der als Wotan bezeichnet wurde, weiß man eher wenig, das man sich nicht durch Gleichsetzung mit der christlich überlieferten Figur Odin erschlossen hätte.
Als in Ordnungen nun, wer jener auch war von den Göttern,Ovid benennt die Gottheit nicht, die die Welt erschaffen hat, weil er nicht weiß, welche es war... Schon interessant, Gottheit wird hier auch mehrmals verwendet, um als Platzhalter zu stehen...
Abgeschichtet den Wust, und die einzelnen Schichten gegliedert;
Formt' er die Erd' im Beginn, und schuf, daß nirgend ihr ungleich
Wär' ein Teil, die Gestalt der groß gerundeten Kugel.
...ein Job, das korrekt zuzuordnen...