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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Sphinx am 24.01.2018 | 11:05
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Ich möchte mal Fragen wie ihr es mit euren Notizen haltet. Ich denke das ist ein sehr individuelles Thema weil jeder anders Tickt und mit mehr oder weniger Notizen gut auskommt. Trotzdem würde ich ganz gerne mal etwas sammeln und sehen ob es eine Methode gibt die mir gefällt.
Um etwas herauszuholen ich bin sowohl DM als auch Spieler. Und in beiden Situationen merke ich das meine Notizen zu schlecht sind. In beiden Rollen am Spieltisch werden die in etwa so aussehen.
Fritz - Mensch - Tavernenbesitzer vom Lallenden Eber
Evilor - Elf - Anführer der Banditen?
Das funktioniert super innerhalb der Spielsitzung. Wenn aber eine Woche oder bei einer Runde auch gerne mal 1 Monat dazwischen liegt hilft das nicht wirklich. Bei einer Runde wo ich Spieler bin, hab ich angefangen ein Tagebuch zu schreiben. Ich mache mir die Stichpunkte wie oben angedeutet und schreibe am nächsten Tag einen Fließtext aus sicht meines Charakters was passiert ist. Das funktioniert nur wenn es es bald nach der Sitzung schreibe, und es ist ein Graus in dem Fließtext eine Information wiederzufinden.
Als DM gebe ich mir ewas mehr Mühe, da hab ich mir die Software "Realm Works" gegönnt und trage dort Orte, NPCs,.. ein. Allerdings auch erst nach der Spielsitzung (mitunter ein paar Tage später) wo ich Teilweise auch schon Probleme hab aus meinen Minimal Notizen die zusammenhänge zu rekapitulieren.
Für mich gar nicht einfach, ich möchte alles mitbekommen was am Tisch passiert, bin teilweise so in meiner Rolle drin das ich gar nicht dran denke mit zuschreiben. Heißt ich bräuchte für mich einen Notizform die weiterhin kurz ist, aber mehr enthält als ein paar Namen. Notizen ich mir auch helfen Informationen zu finden über Dinge welche vor 3 Spielsitzungen stattgefunden haben. Und ich komme auf nichts tolles, konnte auch im Netz nichts dazu finden. Deshalb hoffe ich das hier ein paar Anregungen zusammen kommen wie ich das besser gestalten kann.
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Idee:Bilder prägen sich besser ein als Worte.
Und sind auch leichter wiederzufinden.
Wie wäre es mit Strichmännchen malen? (Es geht nicht um Ästhetik)
Kleine Symbole wie "Schwert" für Kampf oder "Bierkrug" für Taverne....usw.
Also quasi über jedem Text ein kleines Symbol.
Zu den NSC kann man auch Smiley Gesichter malen.
Bei Elfen haben die halt Spitze Ohren, bei Zwergen einen Bart etc.
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Ich spiele meistens online, aber vielleicht ein paar Tabellen vorbereiten?
Ich habe da immer eine, die ich in Roll20 würfeln kann und dann copy-pasten und manuell verändern.
Siehe Anhang.
Sonst fand ich dieses pdf: https://technicalgrimoire.com/files/NPC_Voices.pdf (https://technicalgrimoire.com/files/NPC_Voices.pdf) interessant als Gedankenstütze, es geht eigentlich um die Stimme, aber ist ja auch nicht schlecht.
Das Problem bei Iconisierung ist, dass man entweder gut sein muss sich zu erinnern, z.B. was der Kreis mit Schlitzen ist, oder eine recht beschränkte vorher festgelegte Auswahl hat.
Ich glaube aber, wenn man einfach nur einen Smilie macht und vll noch ein Item dazu, dann hilft das schon viel. Man lernt sich böse, misstrauische, freundliche, hoffnungsvolle, verführerische, gelangweilte Gesichter zu malen und dann halt noch ein grober Gegenstand, der halt leicht zu erkennen ist.
Offline habe ich mir Namen, Agenda und Attitüde auf Magickarten gemalt. hat soweit super funktioniert.
[gelöscht durch Administrator]
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Wenn du elektronische Hilfsmittel nutzen magst, kann ich Freemind empfehlen. Da kannst du sehr leicht eine Mindmap erstellen und z.b. Handouts (so sie als Word/PDF etc. vorliegen) mit entsprechenden NPC oder Örtlichkeiten verknüpfen. Wenn man nach und nach ergänzt, ist es kaum Arbeit und man hat eine gute Übersicht der Kampagne.
cu Drantos
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Schwierig. Den groben Verhandlungsverlauf kann ich im Kopf behalten, sonst wäre es schwieriger. Ein paar Vorschläge:
a) Als Spieler: Lass es jemand anderen machen! Oder, teilt es auf. Wir haben eine Schatzmeisterin, einen Chronisten, eine Zoowärterin...Siehe auch b)
b) Kategorisierung: Hilft unglaublich beim merken, macht man in vielen Zusammenhängen unbewusst. Unterstütze es. Mach dir auf dem Notizzettel Felder: Gegenstände, Personen, Entscheidungen, Orte.. Lass genug Platz um, Verbindungslinien dazischen zu zeichnen, notfalls in bunt. Wenn du weißt das "Alrik Oberschläger" mit dem "Dolch" und der "Taverne" zusammhängt, die mit "Ulfgar" verbunden ist, dann vergisst du das nicht so schnell. Das Gehirn mag Geschichten, es sollte bloß nicht zu kompliziert sein.
c) Das habe ich nicht getestet, ist aber einen Versuch wert: Üb schnelles Notieren, bei dem du nicht viel nachdenken musst (und weiter mitspielen kannst). Guck eine Folge einer Serie, schreib nur die wichtigsten Sachen auf. Guck dir das danach an, und spul in der Folge hin und her zum Überprüfen: Passt das? Musst du auf etwas anderes achten? Kann man das abkürzen?
Hilfreich ist auch, wenn du die Sachen so organisieren kannst, dass du Notizen aus vorherigen Sessions weiterbenutzen kannst. Entweder weil alles digital ist, oder weil es gut abheftest. Wiederholung, und sei es nur durch einen Blick, schärft das Gedächtnis.
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Zuerstmal: Sollte man den Thread nicht besser in "Wie macht ihr euch Notizen?" umbenennen?
Ist ja erstmal als eine Sammlung der Methoden die man so verwendet gedacht und nicht als Versuch die perfekte (am Besten noch allgemeingueltige) Methode zu finden wie sich jeder Notizen machen sollte ;)
Was ansonsten die Notizen angeht: Hast du deine Spieler schonmal gefragt, ob sie was dagegen haben, dass du (nur um dir die Sachen nach der Runde nochmal anzuhoeren, nicht um sie irgendwo online zu stellen) die Sitzung aufnimmst und sie dann irgendwann spaeter "auswertest"?
Dann haettest du den Zeitdruck nicht da du jederzeit in die Aufnahmen reinhoeren kannst. Diese Aufnahmen dann noch sortiert auf einer Platte zwischengelagert kannst du sogar noch viel spaeter mal den Info-Dump den irgendwelche NPCs gemacht haben transkribieren und als Handouts (oder Seiten in einem Kampagnen-Wiki o.ae.) verarbeiten.
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Ich leite aktuell ne Online-Runde. Wir haben ein gemeinsames Text-Dokument. Irgendwelche aufwändigen Datenbankprogramme oder Sachen zum Mindmapping fand ich immer zu umständlich.
Wenn ich weiß, dass ein NSC vorkommt und die Info bekannt sein müssten, etwa weil die Person eben prominent ist, trage ich sie vorher ein. Dann können meine Mitspieler da vorher schon mal reinschauen.
Da steht aber auch nur sowas im Stil von:
Fritz - Mensch - Tavernenbesitzer vom Lallenden Eber
Evilor - Elf - Anführer der Banditen?
Mir reicht das.
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Vollständige Protokolle brauche und nutze ich nicht.
Als Spieler reichen mir die beschriebenen knappen Notizen voll und ganz, schließlich sitze ich nicht allein am Tisch und die anderen inkl. SL haben ebenfalls ein Gedächtnis und Notizen. Manchmal übertrage ich und ergänze ich Notizen, als SL werte ich sie sowieso zeitnah aus.
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Man muss filtern, was wichtig und unwichtig ist.
Als Spielleiter: Was kam bei den Spielern gut an, an was werden sie sich erinnern? Was für Punkte brauchst Du für die Geschichte?
Als Spieler: Auf was hat der Spielleiter Wert gelegt? Wie ist das bei den Mitspielern?
Wenn das im Spielfluss nicht klar ist, empfehle ich eine Rekapitulation am Anfang und Ende der Spielsitzung. Hier wird klar, was bedeutsam ist.
Und wenn doch etwas verloren geht, ist es meistens nicht schlimm. :)
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Hab den Thread Titel mal angepasst.
Meine grafischen Fähigkeiten sind selbst für Strichmänchen ehr ungeeignet :)
Auch die Idee es aufzunehmen und mir bei bedarf noch mal anzuhören hatte ich schon, die hab ich aber verworfen denn selbst eine zwei Stunden Sitzung noch mal anzuhören um so ein paar Sachen heraussuchen ist mir dann doch zu viel.
So ganz blöd scheint meine Methode ja dann doch nicht zu sein, müsste sie nur etwas mehr ausweiten auf den Rest des Spiels und nicht nur NPCs?
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Meine grafischen Fähigkeiten sind selbst für Strichmänchen ehr ungeeignet :)
Habe ich früher auch gedacht. Bei der Vorbereitung für eine OSR-Runde habe ich aber ein Notizbuch angelegt, in dem ich für alle wichtigen Ereignisse bzw. Begegnungen im Abenteuer kleine Bildchen "gezeichnet" habe. Ist echt nicht schön geworden, aber so übersichtlich waren meine Notizen noch nie. ;)
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Spannendes Thema! Ich habe das Problem auch: Als SL habe ich immer mehrere Handlungsoptionen im Kopf - ich kann mich oft schon wenig später nicht mehr sicher erinnern, welche Handlung die Spieler tatsächlich durchgeführt haben, und welche ich nur "angedacht" hatte. Notizen wären da gut. Ich bin nur der Ansicht, dass der SL keine Zeit hat, während des Spiels Notizen zu machen - wann soll er dafür Zeit finden.
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Spannendes Thema! Ich habe das Problem auch: Als SL habe ich immer mehrere Handlungsoptionen im Kopf - ich kann mich oft schon wenig später nicht mehr sicher erinnern, welche Handlung die Spieler tatsächlich durchgeführt haben, und welche ich nur "angedacht" hatte. Notizen wären da gut. Ich bin nur der Ansicht, dass der SL keine Zeit hat, während des Spiels Notizen zu machen - wann soll er dafür Zeit finden.
Naja, das kann er ja an jemdanden delegieren. Wenn er allerdings vorher weiß, dass er den SC eine bestimmte Entscheidung vorsetzt, kann man ja eine Notiz vorschreiben, wo man nur noch ein zwei Häkchen setzen und ein Stichwort eintragen muss .
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Ich drucke eine PDF Version des Abenteuers aus und mache zweifarbiger Unterstreichungen. Einmal mehr und dann nur noch Signalworte mit Überschriftencharakter. Zusätzlich mache ich Randbemerkungen.
Crazy, hat sich aber so entwickelt.
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Ich drucke eine PDF Version des Abenteuers aus und mache zweifarbiger Unterstreichungen. Einmal mehr und dann nur noch Signalworte mit Überschriftencharakter. Zusätzlich mache ich Randbemerkungen.
Crazy, hat sich aber so entwickelt.
Klingt gut! Wie gesagt, in digital geht das auch, aber das ist alles noch haptisch unbefriediegend, ohne Surface oder so etwas.
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Ich habe i. d. R. vorher schon ein Blatt mit Notizen (normalerweise MS Word). Spieltagsimprovisationen kommen da noch mit rein. Danach wird alles in Form eines Spieltagebuches verfasst (s. auch meine Signatur).
Meine Notizen sind meistens nur Gedankenstützen in Form von nummerierten Stichpunkten (Beispiel im Anhang dieses Posts aus meinem Arbeitsthread zur Kampagne, die Datei "Stichpunkte Orklandtrilogie" (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,94154.msg134581354.html#msg134581354)).
Wenn es komplex wird (Beziehungen zueinander o. ä.), dann gibt es auch mal eine relationship map. Toll finde ich die Eskalationspyramide von Nights Black Agents (habe ich im Dracula Dossier gesehen), die benutzen wir auch in der Dunklen-Zeiten-Runde, in der ich allerdings nur Mitspieler bin.
Meine verschiedenen Versuche, Notizen Mithilfe von Software besser zu strukturieren, scheiterten bisher an meiner Befürchtung, dass es damit zu aufwändig würde, vor allem für Notizen während der Spielsitzung. Ich habe einmal ein Programm namens storybook oder so ähnlich probiert, das hat mir nicht groß geholfen. Ich sehe allerdings durchaus die Vorteile einer Softwareunterstützung und bin auch nicht mehr weit davon entfernt, endlich mal ein gutes auszuprobieren. Es ist meine eigene Trägheit, an einem halbwegs bewährten Konzept festzuhalten, die mich noch von einem Umstieg abhält.
Ein Mithilfe von Software gut strukturiertes Nachschlagewerk von NSC, Orten und anderen Notizen kann ja nur besser sein als meine bisherige Vorgehensweise. Ich hoffe, das ich da mal bald den Arsch hochkriege.
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Eine Spielleiterin macht sich während des Spiels genaue Notizen auf ihrem Laptop. Das unterbricht oft den Spielfluss und ist nervig. Wir Spieler haben ihr schon angeboten, das zu übernehmen, aber sie möchte es selbst machen und bereitet ungern vor und nach.
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Spannendes Thema! Ich habe das Problem auch: Als SL habe ich immer mehrere Handlungsoptionen im Kopf - ich kann mich oft schon wenig später nicht mehr sicher erinnern, welche Handlung die Spieler tatsächlich durchgeführt haben, und welche ich nur "angedacht" hatte. Notizen wären da gut. Ich bin nur der Ansicht, dass der SL keine Zeit hat, während des Spiels Notizen zu machen - wann soll er dafür Zeit finden.
Wobei das täuscht, ich schaue gerne Videos von GMs die das schon seit Jahrzehnten betreiben. Da kam es dann auch genau zur Frage wie man das Zeitlich schaffen soll.
Der Konsens dort war: Als SL hat man leicht das Gefühl die Zeit vergeht so schnell das man sich nicht erlauben kann was aufzuschreiben. Aber das ist ein Trugschluss den man mit Erfahrung und Ruhe wohl entgegenwirken kann.
Wie an meinem ersten Post zu sehen hab ich das Problem auch, wir fangen an und Zack ist es 3 Stunden später. Letztes mal hatte ich eine 0,3er Fritz Cola getrunken, danach noch eine 0,75l Tasse Tee. Normal muss ich von der Flasche schon aufs Klo. Das Letzte mal war es aber eine so Dynamische runde das ich nicht einmal auf dem Klo war. Ich sach mal so der Druck war schon fast schmerzhaft.
Genau deshalb suche ich nach einem möglichst effektiven Weg mir Notizen zu machen der schnell geht mir aber gut eine Übersicht vermittelt was passiert ist. Dann muss ich nur noch dran arbeiten mir besagte Notizen auch zu machen.
Ich habe i. d. R. vorher schon ein Blatt mit Notizen (normalerweise MS Word). Spieltagsimprovisationen kommen da noch mit rein. Danach wird alles in Form eines Spieltagebuches verfasst (s. auch meine Signatur).
Meine Notizen sind meistens nur Gedankenstützen in Form von nummerierten Stichpunkten (Beispiel im Anhang dieses Posts aus meinem Arbeitsthread zur Kampagne, die Datei "Stichpunkte Orklandtrilogie" (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,94154.msg134581354.html#msg134581354)).
Wenn es komplex wird (Beziehungen zueinander o. ä.), dann gibt es auch mal eine relationship map. Toll finde ich die Eskalationspyramide von Nights Black Agents (habe ich im Dracula Dossier gesehen), die benutzen wir auch in der Dunklen-Zeiten-Runde, in der ich allerdings nur Mitspieler bin.
Ja sowas hab ich auch schon gemacht vor allem als ich DSA geleitet hab (Wobei das bei anderen Systemen und vorgefertigen ABs nicht umbedingt weniger ist). War auch sehr nützlich im Spiel, aber ich hab gemerkt das es angefangen hat mich zu nerven. Ich hab gut und gerne Spiel-Sitzungs-Länge mal zwei bis drei in die Vorbereitung gesteckt. Mit AB mehrmals Lesen, Anstreichen wichtiger Punkte, Notizen, Minemaps, Relationship Maps,... Hat das aufschreiben so vereinfacht weil vieles ja Vorbereitet war.
Deshalb findet gerade Projekt "Ich bereite nur noch Minimal vor" statt. Also grobe Story, Eckpunkte und der Rest wird Improvisiert. Und ich muss sagen bis jetzt klappt das sehr gut, ich brauche zwar immer noch mehr Zeit als ich möchte zur Vorbereitung (wird mit Erfahrung besser werden). Aber ich verbringe die Zeit mit Interessanteren Dingen wie Battlemaps bauen.
Aber genau das macht natürlich Notizen noch wichtiger, wenn es keinen festen Handlungsablauf gibt.
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Während des Spiels nehme ich klassisch den College Block und einen Stift.
In den Vorbereitungen tipp ich es meistens ins Tablett.
Es gibt bei iOS da eine schöne App, die heißt Notizen. ;)
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Ich habe Jahrelang komplett ohne Notizen geleitet und das hat wunderbar geklappt. Leider habe ich das Gefühl, dass das jetzt nicht mehr geht.
Habe mir daher Evernote geholt. Das ist kostenlos. (Man kann es upgraden, brauch ich aber aktuell nicht.)
Ich kann übersichtlich für mehrere Runden ob SL oder Spieler Notizen anlegen und die per Schlagwörter filtern. Ich kann NSCs mit Bildern und Notizen versehen, das alles auch immer auf dem Handy anrufen und habe damit meine Vorbereitung jederzeit dabei, wenn mir spontan was einfällt kann ich es eben einhacken und es später am Rechner wieder sehen.
Für mich der auch gerne Rückmeldung über Denkfehler von dritten unbeteiligten hat, perfekt, weil ich auch anderen Zugriff darauf geben kann.
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Eine Spielleiterin macht sich während des Spiels genaue Notizen auf ihrem Laptop. Das unterbricht oft den Spielfluss und ist nervig. Wir Spieler haben ihr schon angeboten, das zu übernehmen, aber sie möchte es selbst machen und bereitet ungern vor und nach.
Witzig, bei uns ist es andersherum. Wer am Laptop notiert, ist ca. 3x schneller als die Stift+Papier-Fraktion.
Ich nutze ein Surface 4 (M3, ohne Aktivlüfter) mit OneNote. Kann ich nur empfehlen, im Vergleich zu Stift+Papier beschleunigt das den Spielfluss extrem (als Spieler und als SL) und macht die Spielwelt persistenter, weil die Hürde sinkt, Details zu notieren.
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Oh Strang Titel hat sich geändert :o.......
Ok, wie ich mir selbst Notizen machen? (Im Spiel)
Tatsächlich gar nicht. Ich verlasse mich auf mein Gedächtnis.
Die Gruppe auch..... ::)
Wobei ich es trotzdem schön finde, wenn sich die Spieler nebenbei Notizen machen.
Zumindest ein paar schreiben sich wichtigsten Namen auf.
Funktioniert auch. :D
(Vor dem Spiel)- Stift und Papier.
Bilder, NSC Werte, Stichpunkte,
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Während des Spiels nehme ich klassisch den College Block und einen Stift.
In den Vorbereitungen tipp ich es meistens ins Tablett.
Es gibt bei iOS da eine schöne App, die heißt Notizen. ;)
Dann schau' dir doch mal das Bamboo Folio an. Ist ein Block mit Digitalisier-Funktion.
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Ich habe Jahrelang komplett ohne Notizen geleitet und das hat wunderbar geklappt. Leider habe ich das Gefühl, dass das jetzt nicht mehr geht.
Habe mir daher Evernote geholt. Das ist kostenlos. (Man kann es upgraden, brauch ich aber aktuell nicht.)
Ich kann übersichtlich für mehrere Runden ob SL oder Spieler Notizen anlegen und die per Schlagwörter filtern. Ich kann NSCs mit Bildern und Notizen versehen, das alles auch immer auf dem Handy anrufen und habe damit meine Vorbereitung jederzeit dabei, wenn mir spontan was einfällt kann ich es eben einhacken und es später am Rechner wieder sehen.
Für mich der auch gerne Rückmeldung über Denkfehler von dritten unbeteiligten hat, perfekt, weil ich auch anderen Zugriff darauf geben kann.
Siehe auch:
http://www.cryrid.com/dnd/?page_id=153 D&D Onenote, mit fast vollständigem SRD
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Während der Sitzung notiere ich mir auch nur handschriftlich kurze Stichworte. Das können Namen und Infos sein, aber auch vor allem Dinge, die ich noch tun möchte, die kennzeichne ich dann mit einem dicken X, damit ich sie leichter finde. Habe dafür eine laufende Kladde, habe ich mir irgendwann mal angewöhnt. Da notiere ich jeden Spielabend mit Ort und Datum und auch wer dabei war.
In der Sitzungsvorbereitung schreibe ich die Sachen als Text mit Gliederung oder manchmal in Tabellenform auf, dafür nutze ich meist Google Docs, manchmal auch andere Textverarbeitungsprogramme. (Sagt man eigentlich noch Programme? Oder sind das jetzt auch schon Apps? :P) Je nach Intensität der Vorbereitung sind das typischerweise als SL irgendwas zwischen 3 und 30 Seiten für eine Sitzung, als Spieler eher so 1-2 Seiten vor der ersten Sitzung und danach nur nach Bedarf.
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Witzig, bei uns ist es andersherum. Wer am Laptop notiert, ist ca. 3x schneller als die Stift+Papier-Fraktion.
Ich nutze ein Surface 4 (M3, ohne Aktivlüfter) mit OneNote. Kann ich nur empfehlen, im Vergleich zu Stift+Papier beschleunigt das den Spielfluss extrem (als Spieler und als SL) und macht die Spielwelt persistenter, weil die Hürde sinkt, Details zu notieren.
Oh, das Problem ist nicht die Tippgeschwindigkeit, sie hat bestimmt 300 Anschläge pro Minute. Sie schreibt nur alles mit.
Das hat es mir mit dem Improvisationsspiel verdorben. ^^'
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OneNote! Genau für sowas geeignet :d
(Sagt man eigentlich noch Programme? Oder sind das jetzt auch schon Apps? :P)
Apps ist ja auch nur die Kurzform für Applications, was wiederum das gleiche ist wie Programme. Ich finde ja die Unterscheidung in Apps und Programme ziemlich käsig...
Desktop-App und Smartphone-App ist da viel deutlicher (und richtiger und überhaupt ;D)
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Ich nutze ein Notizheft und schreibe/male da hinein, wenn das Spiel grade schnell läuft nur Stichworte, wenn Verschnaufpause ist schmücke ich diese aber auch aus. Ich kann fast wie in einem Buch die ganzen letzten 1 1/2 Jahre der Kampagne durchlesen.
Nachteil: Wichtige Informationen (weil man das hinterher erst erkennt) stehen IRGENDWO xD
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Ach was hab ich nicht schon an Software durch :)
Ich hab auch schon OneNote verwendet..irgendwie ist mir die Haptik da im weg. Das ist wie mit Regelwerk PDFs, ich brauche einfach viel länger etwas im PDF zu finden als im Buch. Und so war es dann auch bei OneNote.
Dann hab ich ein GoogleDocs in denen ich das Tagebuch meines einen Charakters führe, das funktioniert aber eben nur dann wenn meine Notizen während dem Spiel gut genug waren.
Auf einem Notebook Tippen...ich kann schneller Tippen als ich mit Handschrift was aufschreibe, aber irgendwie wäre mir das dann zu viel des guten. Das ist dann gleich ein richtig einnehmender Klumpen auf dem Tisch. Gegen Tablett und Co. hab ich nichts evtl. noch ein Netbook, glaub ein 15" Notebook wäre mir zu viel und es würde mich stören.
Aktuell ist es wieder ein ganz einfacher Block. Dicker Strich + Datum bei jeder neuen Spielsitzung und dann besagte Stichpunkte. Bei der Onlinerunde nutzte ich auch einen Block, da ich dort aber SL bin und die Welt in der wir Spielen während dem Spiel Improvisiert wird hab ich dort eben noch Realmworks um dort dann irgendwann noch den überblick zu behalten.
Ich nutze ein Notizheft und schreibe/male da hinein, wenn das Spiel grade schnell läuft nur Stichworte, wenn Verschnaufpause ist schmücke ich diese aber auch aus. Ich kann fast wie in einem Buch die ganzen letzten 1 1/2 Jahre der Kampagne durchlesen.
Nachteil: Wichtige Informationen (weil man das hinterher erst erkennt) stehen IRGENDWO xD
Hört sich schön an das ganze selbst nach langer Zeit nachvollziehen zu können.
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Hab gerade ein Video (Englisch) entdeckt das eine Möglichkeit sich Notizen zu machen gut darlegt. Ich pack es mal hier mit rein:
How to write your notes (D&D Help/Advice)
https://www.youtube.com/watch?v=ExDWrY7-sf4 (https://www.youtube.com/watch?v=ExDWrY7-sf4)