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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Chiarina am 20.06.2018 | 12:46
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"Love in the Time of Seið" hat in meinen Augen eine ganz interessante Idee für die Verregelung der Orte des (begrenzten) Settings. Es gibt für alle relevanten Örtlichkeiten eine Karte. Ein dafür zuständiger Spieler nimmt sich die Karte, sobald das Geschehen an diesen Ort wechselt. Auf der Karte finden sich drei verschiedene Beschreibungen des Ortes (die Sklavenunterkünfte können beispielsweise elende Baracken, helle Schlafsäle neben der Küche oder ein eigenes Stadtviertel sein) aus denen der Spieler eine auswählen kann. Dann enthält die Karte noch Ereignisse, die an dem Ort stattfinden können. Ein Ereignis ist festgeschrieben und findet beim ersten Besuch des Ortes statt. Die anderen sind bei späteren Besuchen frei wählbar.
Kennt ihr noch andere Beispiele, in denen Örtlichkeiten eines begrenzten Settings auf eine ähnliche Art und Weise Eingang in die Regeln gefunden haben?
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Null Reaktion. Könnte bedeuten, dass es tatsächlich das einzige Spiel ist, das mit Örtlichkeiten so verfährt.
Dann frage ich mal anders. Die, die "Love in the Time of Seið" schonmal gespielt haben: Fandet ihr, dass das eine gute Idee ist? Ist es eine Hilfe, um schnell in das Setting hineinzukommen? Ich finde es eine gute Idee, hätte aber gern noch ein paar Erfahrungsberichte.
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Meinst du damit andere Spiele, bei denen die Spieler reihum Settingelemente festlegen? Kenn ich so nicht.
Oder meinst du, dass es Karten für Örtlichkeiten gibt? macht WFPR3 so, allerdings nicht für konrete Orte, sondern Typen ("Sumpfe" "Unter Decke" "Geschäftiger Markt")
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Bei "Love in the Time of Seið" machen das die Spieler, weil´s gar keinen Spielleiter gibt. Das ist, glaube ich, eine Spielsituation, in der das besonders wichtig ist, denn es gibt bei einem Spiel ohne Spielleiter wahrscheinlich oft genug keinen Vermittler im traditionellen Sinn, der sich vorher das Setting durchgelesen hat und dann für alle verbindlich interpretiert. Aber auch für andere Spiele könnte ein solches Vorgehen ganz attraktiv sein. Im besten Fall erklärt jemand die Regeln und dann kann es direkt losgehen. Für die Frage "Wo sind wir denn eigentlich?" genügt eine ganz grobe Antwort ("in den Sklavenunterkünften") und dann greift man sich die entsprechende Karte, sucht etwas aus und schon hat die Örtlichkeit soviel Atmosphäre und Detail, dass sich die Mitspieler etwas vorstellen können.
Geht natürlich nur bei halbwegs begrenzten Settings... oder auf allgemeinerer Basis... und da hört sich der Hinweis auf WFRP3 ganz interessant an. Was steht denn da auf diesen Karten drauf und wann kommen sie zum Einsatz?
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Bei "Love in the Time of Seið" machen das die Spieler, weil´s gar keinen Spielleiter gibt. Das ist, glaube ich, eine Spielsituation, in der das besonders wichtig ist, denn es gibt bei einem Spiel ohne Spielleiter wahrscheinlich oft genug keinen Vermittler im traditionellen Sinn, der sich vorher das Setting durchgelesen hat und dann für alle verbindlich interpretiert. Aber auch für andere Spiele könnte ein solches Vorgehen ganz attraktiv sein. Im besten Fall erklärt jemand die Regeln und dann kann es direkt losgehen. Für die Frage "Wo sind wir denn eigentlich?" genügt eine ganz grobe Antwort ("in den Sklavenunterkünften") und dann greift man sich die entsprechende Karte, sucht etwas aus und schon hat die Örtlichkeit soviel Atmosphäre und Detail, dass sich die Mitspieler etwas vorstellen können.
Geht natürlich nur bei halbwegs begrenzten Settings... oder auf allgemeinerer Basis... und da hört sich der Hinweis auf WFRP3 ganz interessant an. Was steht denn da auf diesen Karten drauf und wann kommen sie zum Einsatz?
Nur vom Überlesen, ich komm ja nicht zum Spielen: Da stehen zusätzliche Ergebnisse für Würfelwürfe drauf, die was mit den Bedingungen der Umgebung zu tun haben, und z.B. Charaktere behindern oder in Gefahr bringen.