Ist das eigtl. ein Neologismus des Übersetzers (mutmaßlich Kiesow?). Googeln zeigt das Wort nur im D&D (bzw. D&D beeinflussten) Kontext.Meinst du das Wort Alb? Ein Alb/Alp ist eine geisterhafte Sagengestalt aus dem Mittelalter, welche nachts beim Schlafen die Kehle zudrückt und für böse Träume sorgt. Das ist auch die Herkunft des Wortes Alptraum.
Weiß jemand, wo ich Infos darüber finde, welche Produkte von Wotc bei drive thru veröffentlicht werden und wann? Geht mir bevorzugt um ältere Versionen.Nur ab und an im Newsletter von DriveThru/DM´s Guild.
cu Drantos
Oderr irre ich mich und war nicht eifrig genug beim Suchen?
Hätte damals bei der Roten Box so ein Geraffel existiert, würde es heute wohl kein DuD mehr geben.
Hätte damals bei der Roten Box so ein Geraffel existiert, würde es heute wohl kein DuD mehr geben.Die damaligen Besitzer von D&D waren vielleicht enthusiastischer in der Frage nach der Weiterverbreitung ihres Spiels als die Rechtsabteilung von Hasbro und ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass damals Englisch als flüssig beherrschte Zweitsprache in Deutschland nicht so verbreitet war wie heutzutage. Für TSR ging es vielleicht mehr um die Frage, ob sie D&D in Deutschland überhaupt verkaufen, als darum, ob sie sich damit selbst Konkurrenz machen.
Anthrax, Sohn des Ebola...war ein ziemlich kranker Typ und wurde genau einmal gespielt ~;D
Oh, da böte es sich ja fast an, einen Thread zu eröffnen wo jeder über seinen ersten RPG-Charakter sprechen darf :D
Oh, da böte es sich ja fast an, einen Thread zu eröffnen wo jeder über seinen ersten RPG-Charakter sprechen darf :D
War das schon vor AD&D-Zeiten? Da habe ich wirklich nichts davon mitbekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Druidenpost oder andere Zeitschriften erst ihre Abenteuer bei TSR freigeben lassen mussten. Aber ich kann mir wohl einiges nicht vorstellen (bzw. möchte ich nicht).
Schade für die Community
Ich mag die Githyanki und die Githzerai sehr (letztere auch als spielbares Volk!), aber immer, wenn ich etwas über sie lese, kriege ich so seltsame, borderline-rassistische "Klischee-Asiaten-Vibes", jetzt auch wieder in Mordenkainen's Tome. Gelbhäutige Kreaturen, die wahlweise blutrünstige Angreifer mit krassen Schwertern (gerne mal in Luftschiffen angreifend) oder erleuchtete Pazifisten in abgelegenen Klöstern sind, natürlich alle mit Mind Powers.
Geht das klar für euch? Kann man es irgendwie subtil aktualisieren, ohne den Reiz zu verlieren? Wundert mich fast ein bisschen, dass man es im Tome nicht versucht hat.
Ich muss mal einen Gedanken teilen, weil ich mich gerade wieder etwas mit Planescape beschäftige.
Ich mag die Githyanki und die Githzerai sehr (letztere auch als spielbares Volk!), aber immer, wenn ich etwas über sie lese, kriege ich so seltsame, borderline-rassistische "Klischee-Asiaten-Vibes", jetzt auch wieder in Mordenkainen's Tome. Gelbhäutige Kreaturen, die wahlweise blutrünstige Angreifer mit krassen Schwertern (gerne mal in Luftschiffen angreifend) oder erleuchtete Pazifisten in abgelegenen Klöstern sind, natürlich alle mit Mind Powers.
Geht das klar für euch? Kann man es irgendwie subtil aktualisieren, ohne den Reiz zu verlieren? Wundert mich fast ein bisschen, dass man es im Tome nicht versucht hat.
Wo du da in diesen Archetypen Klischee-Asiaten siehst ist mir wirklich rätselhaft.
Najo. I dunno. Stünde da statt gelb- meinetwegen blau- oder grünhäutig, würde sich da keiner was bei denken. Es gibt halt nunmal nur 16 Farben.Naja, bei blauhäutig würde ich wahrscheinlich dann an Camerons Avatar denken und an all die amerikanischen Klischees, die in diesem Film vorkommen.
Muss der Barde singen? Das Rezitieren von philosophischen Texten dürfte doch auch reichen, oder? ;)
Muss der Barde singen? Das Rezitieren von philosophischen Texten dürfte doch auch reichen, oder? ;)
Sie nannten mich den Pfeifer, und meine Devise hieß:
Wenn Dir wer vor die Mündung kommt, erst pfeife, und dann schieß!
Warum ich pfiff, das weiß ich nicht, weiß nicht mal, wie ich heiß‘,
Im Westen ist es niemals gut, wenn einer zuviel weiß!
Ich weiß nur, wo mein Lied erklang, da wurden Bretter knapp,
Weil jeder Schreiner wußte, daß es Arbeit für ihn gab.
Nettes Interview mit Mike Mearls:
https://www.whatwouldthesmartpartydo.com/2019/01/31/mike-mearls-interview/
Mein aktueller Barde ist "Der Pfeifer", ein Hansdampf in allen Gassen, bekannt als Verführer von Töchtern UND Müttern, und berüchtigt und gefürchtet von seinen Feinden. Der Pfeifer pfeift seine Magie, außerdem pfeift er so ziemlich auf alles und jeden, vor allem dann wenn es irgendetwas mit Regeln oder Gesetzen zu tun hat. Ein zum Degen passender Mantel rundet das Profil des modernen Barden mit Federhut auf natürliche Weise ab. Stark im Auftreten, noch stärker im Abgang. The Show must go on!:headbang:
Uff. Auf 70 Minuten Gelaber hab ich für die zu erwartende Dividende echt keinen Bock. Können wir da ein tl;dl haben?
Uff. Auf 70 Minuten Gelaber hab ich für die zu erwartende Dividende echt keinen Bock. Können wir da ein tl;dl haben?
- Er sieht Tabletop-Spiele derzeit generell im Aufwind und glaubt, das Streaming dazu entscheidend beiträgt (wohl auch gestützt auf Marketingdaten).
Ich habe die Stelle nicht gefunden, aber ich bin ziemlich sicher, dass er damit "Tischspiele", also vor allem Brettspiele meint.
Auf Deutsch wird "Tabletop" ja normalerweise im Sinne von "Frei bewegliches Konfliktsimulationsspiel mit Zinnfiguren" verwendet. Das hat er nicht gemeint, oder?
Neben Dark Sun Greyhawk noch als Beispiel beim Settingkern herausarbeiten: Laut Mearls Greyhawk Paradebeispiel für eine Sandbox (auch wenn der Begriff nicht fiel) als Markenkern, mögliche Plots werden nur angedeutet (keine Ahnung ob das jetzt wirklich der Settingkern von Greyhawk ist - bei DL 2nd und jetzt auch 5e Farun gibt es jetzt auch keinen konkreten Metaplot der weitergeführt wird)
Den Teil hab' ich ehrlich gesagt auch nicht so richtig verstanden - man kann natürlich argumentieren, dass in den Realms durch die Vorgeschichte mehr festgelegt ist, aber es ist ja jetzt nicht so als würde uns Wizards mit Settingbüchern für die 5e überschwemmen (*must not rant*), insofern fand' ich das alles eher schwammig. Aber danke für die Ergänzung!
Obwohl das mit der neuen Storyline un insb Baldurs Gate III nicht mehr stimmt. Laut dem neuesten diesbezüglichen DnD Beyond Video sollen Mykrul, Bane und Bhaal nach dem zweiten "Sundering" die Göttlichkeit freiwlllig abgelegt haben. Keine Ahnung ob das neu ist?
Vielleicht kann mir einer helfen bei einer Verständnisfrage?
"10´square per level in size" -> Sind das 10 Quadratfuß oder 10 mal 10 Quadratfuss, sprich 100 Quadratfuss?
Ist schon lustig, wie angesagt es gerade ist, D&D-Spieler zu sein (hatte das peripher auf Twitter mitbekommen, aber nicht alle Antworten zu dem Tweet gesehen).
Hat sich der gute Joe nicht auch mal die Rechte an Dragonlance gesichert?
Wie Gut sind eigentlich die D und D Comic s ?
Kann man hier auf einfach ranten?Wo werden die denn "groß"? Oder missverstehe ich Dich?
Machen irgendwem die Schadenranges bei D&D Spaß? Gerade bei d10 und d12 wird es doch recht extrem. Ich verstehe, dass das damals eingeführt wurde, weil Gygax keine einzelnen d20 ordern konnte, und für die anderen inkludierten Würfel einen Verwendungszweck suchte.
Das scheint so ziemlich der einzige Grund zu sein, warum sich diese große Spannbreite bei den Schadensergebnissen durch alle Editionen zieht. Oder übersehe ich gute (Design)Gründe, warum das so wirklich toll ist?
Wo werden die denn "groß"? Oder missverstehe ich Dich?
D&D 5E federt dies an einigen Stellen auch ab. Ansonsten ist das halt die (zugegeben rudimentäre) Art, einen "Streifschlag" und ähnliches darzustellen.
Also das Hitpoints runterwürfeln bei Gegnern wird schon manchmal nervig bei D&D. Und wenn dann auf die Natural 20 beim Schaden mit 2d12 insgesamt 4 oder 5 rauskommt, weiß mein Kopfkino nicht genau, wie es damit umgehen soll. Aber Kopfkino ist auch egal. Die sinnlosen 1-Schaden-Treffer scheinen generell eigentlich es kaum wert sein aufgeschrieben zu werden. Da fragt man sich, warum es die überhaupt gibt.Es gibt sie ja recht selten, da (fast) immer noch etwas aufaddiert wird. Wie gesagt, 5E arbeitet ab und an mal mit "Rerolls", gerade bei 1 und 2. Nur als Beispiel: Ein Half-Orc Fighter mit einer Zweihandaxt dürfte die 1 und 2 nochmal würfeln und auch noch einen d12 mehr, weil kritischer Treffer.
Machen irgendwem die Schadenranges bei D&D Spaß? Gerade bei d10 und d12 wird es doch recht extrem. Ich verstehe, dass das damals eingeführt wurde, weil Gygax keine einzelnen d20 ordern konnte, und für die anderen inkludierten Würfel einen Verwendungszweck suchte.
Das scheint so ziemlich der einzige Grund zu sein, warum sich diese große Spannbreite bei den Schadensergebnissen durch alle Editionen zieht. Oder übersehe ich gute (Design)Gründe, warum das so wirklich toll ist?
Tja, ist irgendwie schon so: Wo gewürfelt wird, da fallen Zahlen -- und wo ich Konsistenz unbedingt haben will, da sollte ich vielleicht von vornherein erst gar keinen Zufallsfaktor einbauen. ;)
unberechenbarer und damit gefährlicher. Was mit Sicherheit genau die Idee ist, denn wenn jemand mit nem dicken Schwert vor dir steht, solltest du mehr Angst und Ungewissenheit haben als bei nem futzligen Dolch. Die verschiedenen D&D-Systeme setzen das zwar an vielen Stellen wieder außer Kraft (ich sag nur 2W6 für den Zweihänder? oder einfach die Levelprogression, die alles zu Zahlen verkommen lässt), aber prinzipiell würde ich nicht unterschätzen, wie viele Signale so ein Würfel aussendet. Das ist nicht nur eine reine Rechensache, und selbst die rechnerischen Facetten senden noch mehrere verschiedene Signale.
"Unberechenbarer und damit weniger gefährlich", würde wohl eher zutreffen. Exploding Dice würde für mich unter "unberechenbarer und damit gefährlicher" fallen.
M.E. auf jeden Fall einen Blick wert.Jo, sehr geil. Ich steh total auf sowas.
Die Critical Role Animationsserie ist bei Amazon gelandet - die haben dann auch gleich mal noch 14 Folgen mehr geordert als ursprünglich geplant, so dass es nun zwei Staffeln a 12 Folgen geben wird (siehe z.B. EnWorld (https://www.enworld.org/threads/critical-role-amazon-orders-2-seasons-of-the-legend-of-vox-machina.668369/)).
Schräge Zeiten.
Die Critical Role Animationsserie ist bei Amazon gelandet
Ich bin mal gespannt, ob WotC aufgrund der Beliebtheit der 5e, demnächst eine neue Edition anstrebt.
Ich hoffe auch, falls sie irgendwann mal was neues machen, dass es sich um eine Evolution statt wieder Revolution handelt.Ich denke, die Chancen dafür stehen gut. Die fünfer ist ja sowas wie eine polierte Vereinigung verschiedener Editionen und trifft damit eine breite Masse. Das werden sie sich nicht kaputt machen, so lange der allgemeine Mainstream-RP-(Das ich das mal sagen darf)-Trend nicht völlig dreht.
Bei Gr;)aeyhawk zweifle ich persönlich eher, da konnte mir noch keiner recht erklären, was es gegenüber anderen Fantasy-Settings so hervorhebt.
Und letztendlich hindert ja nichts WotC daran, dann doch mal Detailbände für die Realms, Eberron etc. für die 5e rauszubringen. Oder sogar was komplett neues zu machen ;)
Eine Conan-artige Sword & Sorcery-Welt fände ich noch super.
Was sie hindert, ist die Qualität der hauseigenen Schreiber.Weniger die Qualität, denn die, die sie haben, haben durchaus auch in der Vergangenheit gutes Zeug abgeliefert. Nur ist ein neues Setting jetzt nichts, was man "mal eben" aus dem Boden stampft, und vor allem nichts, was einem sichere Einnahmen generiert.
Weniger die Qualität, denn die, die sie haben, haben durchaus auch in der Vergangenheit gutes Zeug abgeliefert. Nur ist ein neues Setting jetzt nichts, was man "mal eben" aus dem Boden stampft, und vor allem nichts, was einem sichere Einnahmen generiert.
... Nur ist ein neues Setting jetzt nichts, was man "mal eben" aus dem Boden stampft, und vor allem nichts, was einem sichere Einnahmen generiert.
...
Wir verehren die Erfinder und Erschaffer, aber bezahlen die Verwalter. Ich denke, das gilt hier wie überall sonst auch.Schön gesagt. :)
Ein Problem z. B. bei einer Conan-artigen Welt sehe ich z. B. darin, dass sie quasi das eigene PHB beschneiden müssten.
"Sorry, no paladins, [...] here!
Hat Primeval Thule auch gemacht, finde ich jetzt persönlich auch nicht wild, aber für WotC wäre das wohl eher weniger etwas. Deswegen bin ich ja auch gespannt, ob Dark Sun überhaupt umgesetzt wird, weil da steht man ja vor einem ähnlichem Problem.
Ein Problem z. B. bei einer Conan-artigen Welt sehe ich z. B. darin, dass sie quasi das eigene PHB beschneiden müssten.
"Sorry, no paladins, [...] here!
...während andererseits genau das gewohnte D&D-Magieniveau das sein dürfte, was zumindest ein guter Teil der Fanbasis erwartet, egal, ob ein anderer Teil das nun "angemessen" findet oder nicht. Das gibt dann fast schon zwangsläufig einen Reibungspunkt, der auch den besten Rollenspielschreibern von die Welt (wer immer die sein mögen) einiges an Kopfzerbrechen bereiten dürfte.
Wäre noch die Frage ob von Fleisch- oder Pflanzenfressern ~;D
Ich hab heute gemerkt, dass es in der 3. Edition noch Wildelfen in Chult gab. In der 5. Edition gibt es sie dort nicht mehr (zumindest werden sie im Grabmal der Vernichtung nicht bei den Völkern Chults erwähnt). Gibt es da was offizielles was mit denen passiert ist, oder sind die einfach alle von Dinos gefressen worden?
Dinos Fresse Elfen . Supersöldner gefällt das. Zwerge züchten Wach Dinos zur Elfen Abwehr und verkaufen sie im ganzen Multiversum.
Neulich bei Arte (https://www.arte.tv/de/videos/086962-048-A/dungeons-dragons-die-revolutionaere-rote-box/).
Durchaus nett gemacht. Ich hab' jetzt die Rolle des Franzosen nicht so richtig verstanden, aber vielleicht musste der einfach auftreten, weil es Arte war ;DKulturbanause! ;)
Kulturbanause! ;)
Froideval hat nicht nur für TSR gearbeitet, er hat auch eine Greyhawk-Comicserie geschrieben: Die Chroniken des Schwarzen Mondes.
Ah! Doch kein Quotenfranzose ;D. Danke für die Aufklärung! (den größten Teil der TSR-Zeit habe ich ja nicht mehr bewusst mitbekommen damals)Naja, irgendwie schon. ;D
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/dungeon-master-dnd-5e-pen-and-paper-dungeon-and-dragons/1294801826-298-1275
Ich lasse dieses Angebot mal unkommentiert so stehen.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/dungeon-master-dnd-5e-pen-and-paper-dungeon-and-dragons/1294801826-298-1275
Ich lasse dieses Angebot mal unkommentiert so stehen.
Settembrini hat jüngst einen videogestützten Exkurs zur D&D-Editionszählung (https://hofrat.rsp-blogs.de/2020/01/17/pesa-tube-was-hat-es-mit-den-dd-editionszaehlungen-auf-sich/?pk_campaign=rsp-blogs&pk_kwd=pesa-tube-was-hat-es-mit-den-dd-editionszaehlungen-auf-sich&pk_vid=058fd81dcce7688315795200304b7243) gemacht.
Mag ich! Endlich habe ich nun auch einen konkreten Eindruck. Ich hatte mir bislang zwar immer wieder mal irgendwelche Übersichten angetan, aber es blieb alles an meiner Oberfläche. Jetzt aber ist's endlich besser.
Hallo alle beisammen,
es gibt ja einige Romane zu den verschiedenen D&D-Settings. Wisst ihr, ob es den ein oder anderen auch als Hörbuch/Hörspiel gibt?
Grüße
Justior
Hallo,Müsste von Greenwood sein.
ich bin nicht bewandert in den älteren Fantasy Werken und wollte daher fragen: taucht das Konzept des "Weave"/"Gewebes" das erste Mal in Ed Greenwoods Forgotten Realms auf, oder ist es noch älter und stammt ursprünglich anderswo her?
„Die Sneak Attack ist zu stark“ (Version 3.0 edit: das Folgende gilt auch für 3.5)by Blackthorne @dnd-gate
Trauerspiel in einem Akt
Die Personen:
Stefan – Der Spielleiter. Ist mit der 3. Edition noch nicht allzu vertraut.
Robert – Spielt Regdar, den Kämpfer der 7. Stufe. Bekennender Powergamer.
Jenny – Spielt Jozan, den Kleriker der 7. Stufe. Verfechterin des sogenannten „Guten Rollenspiels ™“.
Harald – Spielt Hennet, den Hexenmeister der 7. Stufe. Einen Magier zu spielen war ihm zu kompliziert.
Klaus – Spielt Kerwyn, den Schurken der 7. Stufe. Unser Protagonist.
Vorhang
Szenerie: Ein IKEA-Küchentisch in Stefans Wohnung. Stefan sitzt am Kopfende hinter einem SL-Schirm. Die Spieler sind um ihn herum plaziert. Leere Pizzakartons in der Ecke. Im Spiel besteht die Gruppe gerade einen dramatischen Kampf.
Stefan: „…als D´Gran, der halbdämonische Ogermagier, auf euch zeigt und seine Riesen, Trolle, Zombies, Magier und Wachen in den Kampf gegen euch schickt.“
Jenny: „Oh je, das wird hart. Wir hätten doch in die andere Richtung gehen sollen.“
Robert: „Ach was, die semmeln wir nieder!“
Stefan: „Initiative.“
Es wird ein wenig gewürfelt. Klaus hat Pech und ist als letzter Spieler dran; jedoch noch vor Stefan.
Stefan: „OK, Regdar zuerst.“
Robert: „Regdar zieht sein Bastardschwert als freie Handlung und schlägt auf die Wache vor sich. (Würfelt) Trifft eine 27?“
Stefan: „Aber klar doch! Los, zeig´s ihm!“
Robert: „Mindestschaden wären dann 13 Punkte. Muß ich überhaupt würfeln?“
Stefan: „Nee, laß mal. Gute Arbeit. Und jetzt?“
Robert: „Mit Doppelschlag und meiner zweiten Attacke auf den Riesen, der da vor mir steht. (Würfelt) Ha! Zwei Treffer, einer davon kritisch! Kein Wunder bei dem Angriffsbonus. Wären insgesamt 6 W6 + 33…genauer gesagt: 59 Punkte Schaden.“
Rest der Gruppe: „Wow!“
Stefan: „Der Riese schwankt, lebt aber noch. Jenny, Du bist dran.“
Jenny: „Hm, was mache ich denn. Ob ich eine der Wachen mit Personen festhalten ausschalte? Oder vielleicht heile ich Regdar komplett; der Gute hat ja einiges eingesteckt. Stille auf die Magier wäre auch eine Idee. Oder Magie bannen? Andererseits könnte ich auch meinen Streitkolben nehmen und mit Divine Power dem Riesen den Rest geben. Oder ich…“
Stefan, Robert, Harald und Klaus: „Jenny!“
Jenny: „OK, OK, ich habs. Ich vertreibe die Untoten. (würfelt mehrfach) Ja, ich mache 17 TW Vertreibungsschaden.“
Rest der Gruppe: „Cool!“
Stefan: „Hervorragend. Die Zombies verbrennen in heiligem Feuer. Eine Sorge weniger, was? Harald, was macht Hennet?“
Harald: „Gut, daß ich gerade eben noch Hast auf mich gewirkt habe. Zwei Feuerbälle, und zwar so, daß ich jeweils alle Wachen und beide Trolle erwische.“
Stefan: „Cool. SG für den Rettungswurf?“
Harald: „21. Schaden wären dann 14 W6…(würfelt)…(rechnet)…54 Trefferpunkte, bei bestandenem RW die Hälfte.“
Rest der Gruppe: „Hossa!“
Stefan: „Ich bin so stolz auf euch, Leute. Die Wachen sind allesamt weg vom Fenster; die Trolle flüchten. Und was macht denn unser Dieb? (Süffisantes Grinsen bei Stefan, Robert und Harald. Jenny schaut mitleidig.)“
Klaus: „Schurke, bitte. Ich spiele einen Abenteurer, und der hat es nicht nötig zu stehlen.“
Stefan: „Jaja, wie auch immer. Was willst Du jetzt machen?“
Klaus: „Ich arbeite mich von hinten an den Riesen heran und steche dann mit meinem Rapier zu. Wären 1 W6+1…“
Robert: „Ooooh, wie süüüß!“
Klaus: „…und, da ich ihn auf dem falschen Fuß erwische, 4 W6 Schaden durch die Sneak Attack. Macht summa summarum 20 Punkte Schaden.“
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(Geräuscheffekt: Eine Schallplatte kommt quietschend zum Stillstand)
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Harald: „Häh?“
Jenny: „Wie?“
Robert: „Aber…“
Stefan: „Aaaarrggh! Ich hab´s gewußt! Die verdammte 3. Edition mit ihrem Powergamer-Schrott! Aber Du bist doch ein Dieb und Diebe sind doch die absoluten Flaschen. So war´s doch schon immer.“
Klaus: „Schurke. Naja, offenbar wollte man in der 3. Edition meinem Charakter auch mal eine Chance geben und…“
Stefan: „So ein Rotz! Wer will da noch einen Kämpfer spielen, wenn der Dieb…“
Klaus: „Schurke.“
Stefan: „…mit jedem Schlag so irre viel Schaden macht. Meine armen Monster! Da würfel´ ich doch gar nicht mehr. Jetzt sag´ nicht auch noch, daß Du das mehr als einmal pro Runde machen kannst!“
Klaus: „Naja, theoretisch…schon, ja.“
Robert: „Dann nehm´ ich auch eine Stufe Dieb.“
Harald: „Und ich erst!“
Jenny: „Muß man da stehlen?“
Robert: „Klar, bist dann doch´n Dieb. (zu Klaus) Aber das ist doch volle Lotte unrealistisch, daß Du den Riesen an einer empflindlichen Stelle treffen kannst.
Harald: „Genau, im wirklichen Leben ginge das gar nicht. Find´ ich albern. Und nur weil der Riese die Initiative verloren hat?“
Jenny: „Das ist ja auch ganz schön heimtückisch. Ob mein Charakter das dulden kann?“
Stefan: „Nee, Klaus, da müssen wir uns aber mal ganz schnell eine Hausregel ausdenken. (Denkt für 3,27 Sekunden nach) Ich hab´s! Sneak Attack gibt´s nur noch gegen hilflose Gegner!
Klaus: „Aber da kann doch jeder einen Coup de…“
Stefan: „Papperlapapp, der SL hat immer Recht, schon vergessen? Und jetzt halt´ schön still, während der Riese dein Gesicht um seine Keule wickelt…“
Vorhang
Klaus: „Schurke. Naja, offenbar wollte man in der 3. Edition meinem Charakter auch mal eine Chance geben und…“
Robert: „Klar, bist dann doch´n Dieb. (zu Klaus) Aber das ist doch volle Lotte unrealistisch, daß Du den Riesen an einer empflindlichen Stelle treffen kannst.
Ist das eigentlich auch aus dem "Fighter oder Rouge"-Thread? Der war seinerzeit pures Gold >;DKönnte. Müsste ich suchen. ;)
Der zitierte Text war reiner Fluff, Auswirkungen gab es ja nur bei den üblichen Verdächtigen wie Undead, Oozes, Constructs, etc.
Der zitierte Text war reiner Fluff, Auswirkungen gab es ja nur bei den üblichen Verdächtigen wie Undead, Oozes, Constructs, etc.
Nein. Wieso ?Doch. Wieso nicht?
Auf den Riesen bezogen: Wann kommt ein Rogue nicht an vitale Stellen?
So, wie's formuliert ist ("striking the limbs"), müßte er wohl an den "eigentlichen" Körper oder Kopf des Riesen herankommen, Arm oder Bein reichen nicht.
Was bedeutet das regeltechnisch nach RAW? Teil 1: Concealment. Teil 2: ...?
Arterien laufen durch den ganzen Körper...
To deal precision damage, an attacker must be able to reach the target’s vital spots. If the attacker can’t do so, he can’t deal precision damage.
Ja, aber da steht ja extra dass Beine nicht sneakbar sind.Das hätte jemand mal Paris erklären sollen, dann hätte Achilles vielleicht nicht so dramatisch verloren. ;D
Das Problem aus meiner Sicht bei dem lustigen Beispiel ist übrigens, dass der Dieb nicht auf "Schleichen" o.ä. würfeln musste. Sich einfach mal so von hinten an jemanden anzuschleichen wird schwierig, wenn mich das Wesen vorher bemerkt und sich einfach umdreht.Sneak Attack hat trotz des Namens nichts mit Schleichen per se zu tun. Der deutsche Name "Hinterhältiger Angriff" ist da sogar imo passender, weil ein "hinterhältiger Bastard" auch direkt vor einer Person stehen und ihr ins Gesicht lächeln kann. Und die vital points sind von vorne sogar noch besser zu erreichen. Der Weg zum Herzen eines Mannes führt durch den Magen, denn nur Amateure stechen von oben zu. ;)
Eine Plattenrüstung hat Gelenke, in die der Dieb reinstechen kann. Je nach Steinhaut ist die Haut ja einfach nur härter, aber solange es möglich ist, sie zu durchbohren, kann der Dieb weiterhin einen hinterhältigen Angriff durchführen.Das mit dem "Schleichen" ist hier missverständlich ausgedrückt bzw. reiner Fluff. Denn der Schurke aus dem Beispiel kann/könnte aus 2 anderen Gründen die Sneak Attack anbringen:
Ich finde das eine vollkommen nachvollziehbare Erläuterung mit den "vital spots". Ein Gallertwürfel hat zum Beispiel schlichtweg keine vital spots und der Dieb kann keinen hinterhältigen Angriff gegen ihn durchführen.
Das Problem aus meiner Sicht bei dem lustigen Beispiel ist übrigens, dass der Dieb nicht auf "Schleichen" o.ä. würfeln musste. Sich einfach mal so von hinten an jemanden anzuschleichen wird schwierig, wenn mich das Wesen vorher bemerkt und sich einfach umdreht.
Precision damage applies only against living creatures that have discernible anatomies. Undead, constructs, deathless, oozes, plants, and incorporeal creatures are not subject to precision damage, and creatures that are not subject to critical hits are not subject to preci-sion damage.
Eine Plattenrüstung hat Gelenke, in die der Dieb reinstechen kann.
Dummerweise sind die offensichtlichsten Gelenke gerade wo? Richtig, an den Armen und Beinen, die für Sneak Attack ja leider nicht zählen.Wie gesagt:
Ja, wenn Plattenrüstungen serienmäßig mit Wartungsklappen im Rücken daherkämen... ~;D
Das ist ja eine maximal dumme Interpretation. Heißt das dann, dass Kämpfer in Vollplatte (oder Charaktere auf die "Stoneskin" gezaubert wurde) auch nicht gesneaked werden können (da deren "vital spots" ja komplett geschützt sind)?
Der Hinterhältige Angriff war mMn eine der größeren Verbesserung in 3.X gegenüber dem alten Angriff von hinten, denn der ging tatsächlich nur von hinten und nur, wenn der Gegner den Dieb nicht gesehen hat. Er setze also fast immer Schleichen und meist auch Im Schatten Verstecken voraus und war nur im Nahkampf möglich.
Das ist ja eine maximal dumme Interpretation.
Der ganze Text entstand damals mehr oder weniger aus der immer wieder aufkeimenden Diskussion, dass der Schurke bzw. die Sneak Attack zu stark sei, ab Beginn der Edition. Wenn man sich aber mal die tatsächlichen Einschränkungen anguckt, die u. a. in den leider nicht mehr abrufbaren 4 Artikeln erläutert wurden, konnte man schnell erkennen, dass es eben nicht so ist.Neben den ganzen Einschränkungen am noch dazu, dass der Schaden den ein Schurke so raußhauen konnte im Vergleich zu dem der anderen Klassen garnicht mal so hoch war, und der typische Weapon Finesse/TWF Build ziemlich feathungrig war.
Es ist sicher unstrittig dass die Backstab Regeln in 2E etwas suboptimal waren. Aber ich finde das das Konzept des Anschleichens und dann verheerend Angreifens passt sehr gut zum Rogue. Sneak attack macht den Rogue eher zum mageren Ersatzkämpfer.Aber wenn das konzept so umsetzen will müsste zum einen Sneak Attack deutlich mehr Schaden machen und zum anderen müsste der Schurke dann auch ohne Sneak Attack vernüftigen Schaden raushauen können.
Insofern eher eine Verschlimmbesserung.
In gewisser Hinsicht ist Sneak Attack vom Konzept her nichts Halbes und nichts Ganzes -- wenn ein Dieb/Schurke einen Gegner hinterrücks ermeucheln kann, warum kann das ein entsprechend hinterhältig vorgehender Kämpfer nicht genauso gut, wenn nicht sogar besser? Immerhin verbringt der vermutlich mehr Zeit damit, zu studieren, wie man Leute und andere Kreaturen effizient vom Leben (oder was auch sonst immer) zum Tode befördert, als so'n läppischer Fassadenkletterer und Taschendieb, der das, wenn überhaupt, bestenfalls als Nebenfach mitnimmt...Deswegen Schurke, nicht Dieb. Der Schurke (Assassine) kann es deswegen auch um einiges besser als der Schurke (Dieb).
If you make an NPC or creature, it functions in the world in the same way that PCs do
In gewisser Hinsicht ist Sneak Attack vom Konzept her nichts Halbes und nichts Ganzes -- wenn ein Dieb/Schurke einen Gegner hinterrücks ermeucheln kann, warum kann das ein entsprechend hinterhältig vorgehender Kämpfer nicht genauso gut, wenn nicht sogar besser?
Aber wenn das konzept so umsetzen will müsste zum einen Sneak Attack deutlich mehr Schaden machen und zum anderen müsste der Schurke dann auch ohne Sneak Attack vernüftigen Schaden raushauen können.
wenn ein Dieb/Schurke einen Gegner hinterrücks ermeucheln kann, warum kann das ein entsprechend hinterhältig vorgehender
Kämpfer nicht genauso gut, wenn nicht sogar besser?
Immerhin verbringt der vermutlich mehr Zeit damit, zu studieren, wie man Leute und andere Kreaturen effizient vom Leben (oder was auch sonst immer) zum Tode befördert, als so'n läppischer Fassadenkletterer und Taschendieb, der das, wenn überhaupt, bestenfalls als Nebenfach mitnimmt...
Aber D&D hat das nun mal seit den Anfangstagen der Diebesklasse fest im Klischee verankert, also werden wir das zumindest in D&D wohl auch nicht wieder los.
Der Archetyp des Rogue/Thief stammt aus Fafhrd and The Gray Mouser, so weit ich weiß.
Weil verstecken etc. nicht seine Stärke ist.Woodelf- Fighter mit Dex 16 und gemaxtem Stealth vs Half-Orc Rogue Brute mit Dex 12, der auf Heimlichkeit scheißt. Je nach Level und Edition 4-17 Punkte Unterschied beim Verstecken/Schleichen zugunsten des Fighters.
Woodelf- Fighter mit Dex 16 und gemaxtem Stealth vs Half-Orc Rogue Brute mit Dex 12, der auf Heimlichkeit scheißt. Je nach Level und Edition 4-17 Punkte Unterschied beim Verstecken/Schleichen zugunsten des Fighters.
Der Half-Orc kann Sneak Attack, der Woodelf nicht.
Es git tatsächlich keinen logischen Grund, warum dieses Feature nur auf den Rogue beschränkt sein sollte, ausser halt Klassenbalancing. ;)
Weil verstecken etc. nicht seine Stärke ist.
Offenbar nicht, sonst hätte der Kämpfer Sneak Attack, und nicht der Rogue.
Naja, also wenn man sich die Unterschiede zwischen Rittern und Assassinen anschaut ist es irgendwie naheliegend zwei verschiedene Klassen zu haben...
Ich glaube da war auch so ein Hobbit beteiligt...
Der kann genausogut auch einen vergleichsweise "dreckigen" Söldner, Glücksritter, oder Arenakämpfer darstellen...ganz davon abgesehen natürlich, daß auch ein Ritter selbst leicht gleichzeitig von Adel und ein verräterisches Miststück sein kann. Sind halt nicht alle gleich Paladine.Söldner: Fighter oder Fighter/Rogue
Söldner: Fighter oder Fighter/Rogue
Glücksritter: Rogue
Arenakämpfer: Je nachdem...wenn als Arenakämpfer ausgebildet, dann wohl Fighter/Rogue
Ich verweise damit gerne mal auf die 3.5-Ära, in der Prestigeklassen solche Dinge wunderbar abdecken konnten, auch gerne mit Sneak Attack und ähnlichem. :)
Es ist ja kein Naturgesetz dass Rogues wenig Schaden machen....ABer zumindestns in 3rd Edition und 5e läuft es in der Regeln darauf hinnaus das die DPR eines Schurken mit Sneak Attack eingermaßen OK und ohne Sneak Attack ein Witz sind (zumindest wenn man erstmal aus dem Lowlevel Bereich raus ist).
ABer zumindestns in 3rd Edition und 5e läuft es in der Regeln darauf hinnaus das die DPR eines Schurken mit Sneak Attack eingermaßen OK und ohne Sneak Attack ein Witz sind (zumindest wenn man erstmal aus dem Lowlevel Bereich raus ist).In der 3rd Ed. hängt es halt davon ab, wie man weiter vorgeht. Und an welche Sachen man rankommt inkl. PrC. ;)
"Offenbar" ist daran gar nichts -- und wenn die Frage eigentlich auf den Sinn der vorhandenen Regeln abzielt, dann ist ein "Die Regeln sind halt so, wie sie sind, und basta!" schlicht eine Nullaussage. Natürlich sind die Regeln so, wie sie sind (irgendwie müssen sie ja sein), aber ist das schon der Weisheit letzter Schluß?
Nicht jeder Kämpfertyp ist gleich ein Ritter. Der kann genausogut auch einen vergleichsweise "dreckigen" Söldner, Glücksritter, oder Arenakämpfer darstellen...
Erinner' mich doch noch mal gerade daran, wieviele Gegner eigentlich Bilbo so ermeuchelt hat. Irgendwie komme ich nicht auf allzu viele. ;)
Die Klasse hieß Dieb, nicht Meuchler.
...und trotzdem hatte sie als eingebaute Klassenfunktion gleich von Anfang an eben das Meucheln, vulgo Backstab/Sneak Attack. Wenn jetzt also gerade einer der Diebe, die D&D als Vorbild gedient haben sollen, die noch nicht mal hat, dann ist das allermindestens mal ein interessantes Detail.
Letzten Endes kann man nicht beides haben. Entweder gehören hinterlistige Angriffe grundsätzlich zum "Dieb" dazu, dann ist er eben auch ein Meuchler...oder sie tun es nicht, aber dann wirkt es entsprechend seltsam, wenn die Klassenregeln sie trotzdem für alle Diebe festschreiben.
Woher kommen deine Dichotomien? Der Meuchler hat ja sogar recht schnell eine eigene Klasse erhalten. Einschließlich Meucheltabelle. Backstab ungleich Assissonate!
Der Hinweis auf den Hobbit ist schräg, weil das nicht das einzige literarische Vorbild ist und wenn wir Gary glauben dürfen auch weniger gewichtig als der Grey Mouser.
Na, ist doch toll! Wenn es schon einen ganz eigenen Meuchler gibt, dann braucht der Dieb den Backstab ja erst recht nicht mehr -- ist ja nicht mehr seine Rolle!
Nun, der Hinweis kam von Ainor. Ich habe ihn nur aufgegriffen.
Meucheln und hinterhältiger Angriff sind zwei unterschiedliche Dinge. Das Denken in Rollen hilft vermutlich nur begrenzt, um D&D in seinen Ursprüngen zu verstehen.
Sind sie das? Wenn ein "Meuchler" und ein "Dieb" beide jeweils einem Opfer von hinten einen Dolch in den Rücken jagen und besagtes Opfer dann nach kurzem Röcheln tot umfällt -- wo, bitteschön, ist da der Unterschied? wtf?
Und was "D&D in seinen Ursprüngen" angeht, bin ich mir durchaus bewußt, daß Gary & Co. da gerade in den Anfangstagen einfach fröhlich reingeschmissen haben, was ihnen gerade in den Sinn kam. Ob diese Dinge dann für Leute, die -zig Jahre später vielleicht mal einen entfernten Ableger ihrer Hausregeln spielen würden, ihrerseits überhaupt noch Sinn ergeben würden...glaubst du ernsthaft, das hätte die damals auch nur entfernt gejuckt?
Als der Assassine eingeführt wurde, konnte er entscheiden statt hinterhältig anzugreifen (Backstab) jemand zu meucheln (assassinate). Das sind allein schon mechanisch unterschiedliche Dinge und auch von der Fiktion her.
In der 3rd Ed. hängt es halt davon ab, wie man weiter vorgeht. Und an welche Sachen man rankommt inkl. PrC. ;)Wobei dann die Frage wäre in wie weit der Character dann noch ein Schurke ist und in wie weit dann Sneak Attack überhaupt noch für ihn wichtig ist ...
Welchen Greyhawk-Settingband (möglichst als PDF in guter Qualität) würdet ihr empfehlen zu kaufen, wenn ich für ein paar OD&D-Runden in Greyhawk einsteigen möchte?World of Greyhawk (https://www.dmsguild.com/product/17392/World-of-Greyhawk-Fantasy-Game-Setting-1e?src=hottest_filtered&filters=0_0_45357_0_0_0)
Du weißt nicht zufällig wie gut die Qualität ist? (verwaschen, halbwegs lesbar, scharf)
ich suche nach Ansätzen, wie eine von Druiden geleitete Zivilisation / Siedlung aussehen könnte. Hat da jemand hilfreiche Vorschläge, wo ich nach Inspiration suchen könnte?Bei Eberron gibt es mit dem Eldeenreich/Eldeen Reaches ein von Druiden geführtes Reich. Das ist sicher eine gute Vorlage, inkl. mehrerer "Parteien" der Druiden, von offenherzigen Vermittlern bis zu fanatischen Zivilisations-Untergangskultisten.
Vll gibt es bei den Kelten etwas zu holen? Ich bin da thematisch nicht so drin, aber Druiden sind ja von da inspiriert, also könnte die irdische Vorlage auch weiterführend hilfreich sein.Dazu kann ich Mythic Britain sehr empfehlen.
Ich denke, auch die meisten Druiden werden nicht grundsätzlich gegen Ackerzucht und Viehbau sein.
Danke für die Tipps :d
Naja, wenn ich das richtig gelesen habe, sind z.B. Silvanus-Druiden da durchaus gegen, weil Ackerbau unnatürlich ist. Aber das sind vermutlich dann auch die Hardliner unter den Druiden...
Auch Ameisen betreiben schon Pilzzucht und/oder hüten Blattläuse.
Und war in einer Symbiose zum Gegenseitigen Vorteil.
Ob man Ackerbau und Viehzucht als symbiotische Beziehung bezeichnen sollte fragst Du am besten Mal die Kulturpflanzen und Tiere die davon betroffen sind ;-)
Und selbst die Autotrophen sind u.U. schuld am Aussterben bestimmter Arten, wenn sie durch ihre Stoffwechseln-Endprodukte deren Lebensraum zerstören.Das größte Massensterben in der Geschichte der Erde geschah durch das Aufkommen der Photosynthese und dem dabei abgesonderten, für einen Großteil des damaligen Lebens tödlichen, Giftstoffes: Sauerstoff.
Ich überlege ja "Geister von Salzmarsch" zu leiten. Weil ich aber keine Ahnung von Greyhawk habe, würde ich dann einfach so tun als wäre das ein anderes Land der Vergessenen Reiche.Das ist ebenso gut. Das Abenteuer reflektiert zwar alte Greyhawk-Abenteuer, aber es ist ohne Probleme in anderen Settings spielbar. Irgendwo hatte ich mal was dazu gelesen, welche Ecke sich dafür in der FR anbietet. (und der Greyhawk-Grognard in mir ist von einem Detail in dem Band immer noch tierisch abgenervt...)
Es gibt einen netten Artikel über Castle Greyhawk auf Syfy.com. Nichts bahnbrechend Neues, aber eben nett zu lesen.
Link: syfy.com (https://www.syfy.com/syfywire/dungeons-dragons-castle-greyhawk-lost-dungeon)
Sagt mal gibt es eigendlich irgendeine DnD Kampagnen (egal welcher edition) die sich um Mind Flayer oder Drow drehen?(https://www.dmsguild.com/images/8957/280922.jpg)(https://www.dmsguild.com/images/44/25111.jpg)
Also die früheren schwarzen Drow gefielen mir deutlich besser als diese Leute in MLP-Lila.
OK mit Drow scheint es ja einiges zu geben, mit Mind Flayer wohl nicht soviel (hätte jetzt gedacht das es zumindest ein großes klassiches Mind Flayer Abenteuer gibt).Die Mindflayer Trilogy, die ich oben verlinkt habe (ohne Bilder), hast Du gesehen?
Gibt es eigentlich irgendwas Githyanki bzw. Githzerai?
Frage für einen Freund ;D
Sind Eye Tyrant und Beholder zwei unterschiedliche Bezeichnungen für das selbe Wesen?
Ne, die Namen gibt es schon seit Ewigkeiten. Sicherlich schon lange vor WotC.Ja, TSR. ;)
Beholders are one of the few classic Dungeons & Dragons monsters that Wizards of the Coast claims as Product Identity and as such was not released under its Open Game License.[
Weiß jemand, ob es die Dungeon Maps von Die Zitadelle in Ewiger Nacht irgendwo legal als PDF oder Bild gibt? Ich hab das nur als Totbaum in der 5e Version. Ich wollte das Ding bald mal mit Foundry leiten ... aber die ganzen maps erst mit irgendeinem Programm nachzubauen erscheint mir doch arg zeitaufwendig ...
Imho ist Betrachter die Überkategorie und Augentyrann eine spezielle Form davon (oder genauer gesagt die "übliche" Form). Gibt ja noch andere betrachterartige Kreaturen, z.B. den Gauth oder Spectator.
N'abend. Was würdet ihr so an Sold für eine kleine no name Söldnereinheit ansetzen? 2gp / Nase / Tag? + 5 für den Hauptmann? Mehr? Weniger?
Was könnten zusätzliche Bestandteile des Vertrags sein. Loot liegt auf der Hand. Sicherheiten? Extras für Gefallene?
Die Lebenshaltungskosten sind auf die SC zugeschnitten, die ja eine Ausnahme in der Gesellschaft darstellen. Viele NSC dürften ihren Lebensunterhalt wohl nicht in blanker Münze verdienen, sondern in Naturalien durch Eigenwirtschaft zzgl. Handwerk oder Beruf.
N'abend. Was würdet ihr so an Sold für eine kleine no name Söldnereinheit ansetzen? 2gp / Nase / Tag? + 5 für den Hauptmann? Mehr? Weniger?
Verpflegung und Unterkunft plus Sold 2 SM /Tag pro Söldner, Feldwebel und Hauptmann mehr. Gegebenenfalls Anteil an der Beute. Gegebenenfalls Risikozuschlag. Gegebenenfalls Elite/Veteranenzuschlag.Den Fehler hab ich mal gemacht.
Mein Tipp: Für NSC-Auftraggeber kosten sie genau so viel, wie es sich der Auftraggeber leisten kann und es für das Abenteuer notwendig ist. SCs sollten keine Söldner anwerben, die sollten selber Abenteuer erleben. Das mag innerweltlich keinen Sinn machen, aber alles andere haut dir jede D&D-Kampagne zusammen und macht eine Kriegssimulation draus.Oh nein, und am Ende würden die Spieler gar D&D spielen! :o
Mein Tipp: Für NSC-Auftraggeber kosten sie genau so viel, wie es sich der Auftraggeber leisten kann und es für das Abenteuer notwendig ist. SCs sollten keine Söldner anwerben, die sollten selber Abenteuer erleben. Das mag innerweltlich keinen Sinn machen, aber alles andere haut dir jede D&D-Kampagne zusammen und macht eine Kriegssimulation draus.Sehe ich komplett anders. Mietlinge mitzunehmen gehört zu DNA von D&D. Die Spieler:innen können sich entscheiden, Unterstützung zu holen, oder eben nicht. Das bietet ihnen weitere interessante Entscheidungsmöglichkeiten (und bietet eine Antwort auf die Frage "Was tun wir mit unserem ganzen Geld?"), und mehr interessante Entscheidungsmöglichkeiten finde ich im Rollenspiel gut.
Vor allem neigen Söldner bekanntlich zu Untreue, und wenn sie nach dem Tod des Drachens den Schatzhort sehen, sollte sich die Gruppe wahrscheinlich eher vor den 200 Hyperkapitalisten mit Bögen in acht nehmen, die sie da versammelt haben, als vor dem Drachen. 8DDas! Nur weil einiges Einfacher ist mit 200 Söldnern, bedeutet das ja nicht, das es keine Probleme bzw. Herausforderungen gibt. Nur halt andere. :d
(Und im selben Sinne: Bring in einer Fantasy-Welt erstmal 200 Söldner zusammen, ohne die Herrscher der nächsten 50 Meilen sehr unruhig zu machen.)
Naja, ob man Minions in größerer Menge drin haben will, muss man halt wissen. Unabhängig vom Preis.
Wenn man aber welche drin haben will, kommt dann halt nachgeschaltet die Preisfrage. Und da fände ich persönlich 12000 Gold für ne Städte erobernde oder Drachen tötende Truppe für angemessener als 1200 Gold.
Aber so richtig detailliert beschrieben wieviel Gold man üblicherweise findet und was man damit machen kann (z.B. magische Gegenstände kaufen) ist ja in der 5e nur sehr grob, da hat man als DM viel Spielraum.
Naja, die 1200 waren halt mit 2sp/Tag gerechnet und dann für nen Monat. Ich bin ja auch der Meinung das 12000 für 200 Mann und nen Monat der Sache näher kommen.
Die Frage wieviel Söldner bekommen sollten ist ja gerade der Knackpunkt.
Sehe ich komplett anders. Mietlinge mitzunehmen gehört zu DNA von D&D.Das gilt vielleicht für frühere (OSR-)Editionen, bei D&D5 ist es (meiner Erfahrung nach) ausgesprochen unüblich.
Wenn die Charaktere 200 Söldner anheuern, heißt das außerdem überhaupt nicht, dass plötzlich die Söldner das Abenteuer bestreiten und die Charaktere außen vor bleiben. Die Charaktere können Pläne schmieden, den Söldnern Befehle erteilen, kleine Stoßtrupps anführen, etwas auskundschaften, Verhandlungen führen, Tränke brauen, Belagerungsmaschinen entwerfen, die Söldner auf bestimmte Gefahren trainieren etc.Klar kann ich auch eine Militär-Kampagne mit praktisch jedem Rollenspiel spielen. Ich leite gerade die Wildermark-Kampagne in Aventurien mit D&D5 und da ist das der übliche Spielstil. Aber es ändert drastisch das übliche Spielgefühl.
Naja:
Adult Red hat AC 19, 256 HP, keine relevanten Schadensresistenzen
Das hier ist aber schon der allgemeine D&D-Bereich des Forums. ;)
FürSchwundformendie aktuelle Edition gibt es ja einen eigenen Bereich mit Smalltalk. Deshalb musst du hier schon damit rechnen, dass etwas mehr unter D&D verstanden wird als die 5e.
Eigentlich geht es mir eher um 20 Söldner und die Frage, wieviel man aufbieten müsste, um sie dem Gegner abzuwerben... Das ist noch im Bereich "üblicher" Abenteuer. 🙂
Spielt man btw. mit Moralregeln, sieht es evtl. auch nochmal anders aus. Klar werden die Bogenschützen evtl. siegen, aber werden auch alle den Schneid haben, sich dem Drachen offen zu stellen? Und das ist unabhängig von Frightful Presence.
Wofür sollten die denn den Wurf machen müssen solange nichts schiefgeht ?
The creature has no way to harm the opposing side on its turn.gelten lässt für Moralregeln...kann man diskutieren. Abgesehen davon können meine Drachen zaubern (Innate Spellcaster); Stoneskin z. B. würde hier der absolute Dealbreaker sein.
Abwerben ist schwieriger als anwerben, und ich denke nicht dass es da einen Festpreis gibt.
Die relevante Frage wäre da: was wären die Konsequenzen ? Wenn die Söldner einen längeren Vertrag haben dann müssten die SC beispielsweise ähnlich viel anbieten. Es kann auch sein dass sie niemand mehr anheuert wenn sie den Ruf bekommen unzuverlässig zu sein. Das wäre auch recht teuer..
Naja, die 1200 waren halt mit 2sp/Tag gerechnet und dann für nen Monat. Ich bin ja auch der Meinung das 12000 für 200 Mann und nen Monat der Sache näher kommen.
Die Frage wieviel Söldner bekommen sollten ist ja gerade der Knackpunkt.
Eigentlich geht es mir eher um 20 Söldner und die Frage, wieviel man aufbieten müsste, um sie dem Gegner abzuwerben... Das ist noch im Bereich "üblicher" Abenteuer. 🙂
Nee, das ist falsch herum gedacht. Die Gefährlichkeit ist eine konstante Größe; der "Inhalt", also der noch plausibel "schaffbare" Gegner und das Power Niveau eines Söldners ändert sich von Edition zu Edition. Das hat aber mit den Kosten wenig zu tun. In Edition A mag Auftrag mit hohen Verlusten einen Drachen beinhalten, in Edition B mag der Auftrag vergleichbaren Risikos einen Drachen ausschließen, weil dieser unschaffbar wäre.
Ja, schon klar. Aber dafür muss ich abschätzen, was sie initial bekommen.
Es scheint aber keine klare Meinung zu geben. Insofern von meiner Seite bis hierhin danke.
Mhh, es gibt doch nicht nur die Kategorien "schaffbar" und "unschaffbar" in so einem Söldnerherzen, oder? Sondern auch verschiedene Abstufungen von "teuer". Und wenn wir über konkrete Beispiele reden ala "eine Stadt erobern" oder "einen erwachsenen roten Drachen besiegen" dann ist es eben doch der Inhalt der Tat welcher feststeht und dementsprechend die Gefährlichkeit dieser konkreten Aufträge welche variabel ist. Oder nicht?
Ja. Aber das hatte ich ja nicht gefragt ;)
"eine Stadt erobern" mag in der üblichen Bandbreite möglicher Aufträge liegen, wobei wohl eher als Unterstützung weiterer Truppen. Der Drache ist imo ein Extrembeispiel, das für meine Frage völlig uninteressant ist. Auch Challenge Ratings halte ich für eher uninteressant, weil ich ja explizit von "no name" schrieb, also durchschnittliche Söldner. Ob die dann CR 1/x oder 1 oder 3 sind, mag von der Edition abhängen. Aber das muss halt über die Editionen rechnerisch geglättet werden, weil ich nicht plausibel fände, dass Söldner in den 5e FR auf einmal das Zehnfache verdienen als zu FR 3e Zeiten (oder anders herum).
Meine Frage war "Was kosten Söldner", ohne spezielle Fälle, ohne SC, ohne Bekanntheit, ohne Bedrohung... einfach für eine "normale", d. h. gewöhnliche Konstellation.
Das Problem über alle Editionen ist, dass sich manche Kosten für Gegenstände und Dienstleistungen verändert haben.
Generell kann man aber wohl für den 08/15 Infanterie-Söldnerhaufen 1-2 Goldmünzen pro Tag und Mann berechnen.
Aber das muss halt über die Editionen rechnerisch geglättet werden, weil ich nicht plausibel fände, dass Söldner in den 5e FR auf einmal das Zehnfache verdienen als zu FR 3e Zeiten (oder anders herum).
Meine Frage war "Was kosten Söldner", ohne spezielle Fälle, ohne SC, ohne Bekanntheit, ohne Bedrohung... einfach für eine "normale", d. h. gewöhnliche Konstellation.
Wenn der Drache schlau genug ist (INT 16), kommt er gar nicht in Reichweite der Schützen, lässt aber schön jede Runde Dinge runtersegeln.
Es gibt erste Photos zum neuen D&D-Film. Sie sind ... gar nicht mal so vielversprechend.
(https://www.enworld.org/attachments/1-jpg.137959/)
Link: Photos from the D&D Movie Set (ENWorld) (https://www.enworld.org/threads/photos-from-the-d-d-movie-set.680570/)
Erinnert auch mich fatal an die "Qualität der bisherigen Filme. Weiß zufällig jemand spontan, welches Budget der Film hat?
Ganz normales Bild vom Set. Choreographien durchgehen (kann man gar nicht oft genug), mit und ohne Kostüm, je nach Drehplan.
Und was das Kostüm betrifft - heißt alles nix, Postproduktion ändert sich eh noch alles.
Aussagekraft: Null.
Ganz normales Bild vom Set. Choreographien durchgehen (kann man gar nicht oft genug), mit und ohne Kostüm, je nach Drehplan.
Und was das Kostüm betrifft - heißt alles nix, Postproduktion ändert sich eh noch alles.
Aussagekraft: Null.
Nicht alles, was Drehort ist, ist halt auch automatisch gleich Set. :)
Es ging schon um das Kostum und nicht um den Jeans-Mann ;).Das muss noch nichtmal das "echte" Kostüm sein. Kann ebenso gut ein Stuntdouble sein, mit Stuntkostüm (wird häufig gemacht, wenn das Kostüm für Stunts zu hinderlich gestaltet ist). Dafür wird der Mindeststandard genommen, weil's oft sowieso kaputt geht.
Vielleicht tut sich wirklich in der Post-Production noch was, aber so sieht er halt für mich aus, wie ein verirrter LARPer.
Und was das Kostüm betrifft - heißt alles nix, Postproduktion ändert sich eh noch alles.
Äh, klinge ich zu pessimistisch? :think:
Das ist dann doch nur irgendein generisches Fantasy-Filmchen. Braucht irgendwer sowas nach The Hobbit, Teil 8 noch?
Ihr werdet mich alle geißeln, aber einen D&D-Film, der nicht zwischen Real Life 2021 und Fantasy-Welt hin und herwechselt, brauche ich nicht. Das ist dann doch nur irgendein generisches Fantasy-Filmchen. Braucht irgendwer sowas nach The Hobbit, Teil 8 noch?Ja, ich. Wechsel finde ich für Comedy wie The Gamer interessant, aber für einen offiziellen D&D-Film/Serie erwarte ich mir ein Fantasy-Epos, keinen Spielfilm über Rollenspieler.
Seit gestern gibt es wieder einen offiziellen deutschen Twitteraccount von Seiten von WotC: https://twitter.com/Wizards_DnDDE
Angeblich soll es "heute" eine große Ankündigung geben. Wegen Zeitverschiebung also vermutlich eher heute Nacht irgendwann. Der Account wird von einer Social Media Managerin von wotc geführt. Glaubt ihr, da kommt eine Ankündigung für Übersetzungen ohne GF9, oder wird es sich dort eher um andere Produkte wie die Computerspiele, den Film usw. drehen?
https://pnpnews.de/wizards-of-the-coast-veroeffentlicht-dd-selbst-auf-deutsch/Wieso Hoppla!? Das wird im D&D5 Smalltalk (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,91489.5925.html) schon seit gestern ziemlich ausgiebig diskutiert ;D
Hoppla!
ich finde es gut, dass WotC jetzt auch für die deutsche Version verantwortlich ist. So etwas hatten wir vor 30 jahren schon mal und das war damals wirklich eine gute Zeit für D&D in Deutschland.
Wird D&D5 die anderen Rollenspiele, die es in Deutschland sonst gibt, dann noch weiter marginalisieren als jetzt schon?
Wenn ich mir so das Tanelorn (größtes deutsches RPG-Forum) anschaue, dann dürften die meisten Nutzer bereits jetzt entweder D&D5 oder einen D&D-Klon spielen.
Wenn ich mir so das Tanelorn (größtes deutsches RPG-Forum) anschaue, dann dürften die meisten Nutzer bereits jetzt entweder D&D5 oder einen D&D-Klon spielen.Zum einen gibt es einen riesigen Unterschied zwischen D&D5 und D&D-Klonen und zum anderen spielt ein großer Teil der Leute hier mehrere Systeme parallel.
Zum einen gibt es einen riesigen Unterschied zwischen D&D5 und D&D-Klonen und zum anderen spielt ein großer Teil der Leute hier mehrere Systeme parallel.Wenn nicht sogar das beliebteste ... ;)
Für so manchen hier ist D&D5 das zweitliebste System.
Wenn nicht sogar das beliebteste ... ;)You missed the point completely. ;)
Wird D&D5 die anderen Rollenspiele, die es in Deutschland sonst gibt, dann noch weiter marginalisieren als jetzt schon?
Wenn ich mir so das Tanelorn (größtes deutsches RPG-Forum) anschaue, dann dürften die meisten Nutzer bereits jetzt entweder D&D5 oder einen D&D-Klon spielen.
Gibt es eigentlich irgendwo konkrete Zahlen zu den Verkäufen von D&D5 (und eventuell auch anderen großen Systemen wie DSA, Shadowrun, Cthulhu) auf dem deutschen Markt? Ich erinnere mich an einen Beitrag in den Ulisses News der von 10k verkauften Büchern sprach, aber das ist jetzt auch schon wieder eine Weile her.Das mit den mindestens 10.000 (also fünfstelliger Bereich, Quelle (https://ulisses-spiele.de/sommerliches-update-aus-der-dd-redaktion/)) ist meines Wissens nach der letzte rausgegebene Stand, zumindest habe ich auf der Ulisses-Seite nichts aktuelleres gefunden. Die 10.000 Stück wurden bei der 6. Auflage erreicht. Die aktuellste Auflage ist meines Wissen nach die 11. Wenn man die bisherige Auflagengröße also extrapoliert, dürften es fast 20.000 verkaufte Spielerhandbücher sein.
Sehe ich nicht so. D&D ist das 1. Rollenspiel gewesen - ohne D&D gäbe es unser Hobby nicht. D&D ist das Rollenspiel, was den Kuchen (also die Menge aller Rollenspielenden) vergrößert statt ihn nur neu aufzuteilen. Das rasante Wachstum von D&D 5e führt auch dazu, dass es insgesamt mehr Spielende gibt. Letztlich landen davon sicher auch viele bei anderen Systemen. Sprich: D&D 5e ist die Einstiegsdroge. Dann gehts weiter ;)
Ich finde es spannend, dass der Bösewicht des Filmes eindeutig ein Halbling ist. Das ist mal was neues.Wie kommst du darauf?
Nach dem Trainingsbild in Jeans gehen jetzt sicher die Spekulationen los, was das Auto im Vordergrund für die Qualität des Films zu bedeuten hat ~;DWas hat es denn zu bedeuten? Kann ich auf eine epische Verfolgungsjagd hoffen? ~;D
Ist das mit einem neuen D&D-Film ein übler Scherz (DAMIT MACHT MAN KEINE WITZE! HALLO MODERATOREN: ICH WILL WAS MELDEN!) oder ist das (schauder!) ernst gemeint?
Die Storyline liest sich wie ein Heist Movie. Was auch nicht schlecht sein muss.
Nuja, Jeremy Irons war auch nicht irgendwer.
Ein Dungeon Crawl ist eh auch nur ein schlecht geplanter Heist. ;)
Warum hat Eberron eigentlich so einen nichtssagenden Namen? Was soll er bedeuten? Was war da der Marketingansatz?
Genauso wie die anderen beiden Namen, Siberys und Khyber, wirkt Eberron nur in englischer Sprache. ;)
Wizards / D&D DE twittert über die PESA:
Warum hat Eberron eigentlich so einen nichtssagenden Namen? Was soll er bedeuten? Was war da der Marketingansatz?
Als das Setting ganz frisch war, musste ich beim Namen an Oberon (https://de.wikipedia.org/wiki/Oberon_(Elfenk%C3%B6nig))denken. Die letzten 17 Jahre denke ich dabei gar nichts mehr.
Ouroborous?
Ereberros.
Ereberronos.
Eberron.
Leider zu Old School for working links. ;)
Der Ghoule wollte dazu verlinken: Ihr vermisst die alten Zeiten von D&D, aber ihr findet niemanden, mit dem ihr in Nostalgie schwelgen könnt? Dann haben wir eine Lösung für euch! Auf diesem Discordserver läuft gerade eine tolle Oldschool Aktion, schaut mal rein, Programm steht unten🧙♂️✨ (https://twitter.com/Wizards_DnDDE/status/1414884782702571529)
https://discord.gg/xANv5tuu (https://discord.gg/xANv5tuu)
Die PESA hat jetzt also zum Major Label gewechselt. ~;D
More Corp als Ulisses. Wer hätte das geahnt?
Danke, tartex! ^-^
Dann habe ich rausgekriegt, dass es einfach eine weitere EDO-Welt ist. Ernüchterung setzte ein.
Es gibt spannende EDO-Welten wie Eberron, und auch viele unspannende Nicht-EDO-Welten (die ganze Latte an 08/15-Low-Sword&Sorcery-Grimdark).Und es gibt EDO-Welten, die eindeutig von EDO-Bashern geschrieben wurden. Das erkennt man meisten daran, wie insbesondere Elfen in diesen Welten dargestellt werden. Ich vermute mal, dass EDO-Bashing eher Elfen-Bashing ist ...
Was ich z.B. eher ernüchternd finde sind pseudohistorische Fäntelalter-Welten, in denen EDO vorkommen.Besonders dann, wenn man noch Wert auf eine exakte darstellung des Mittelalters legt.
Die Vergessenen Reiche, um auf's Thema zurückzukommen, haben zwar EDO, aber die Welt ist voller lustiger, aberwitziger und phantastischer Details.Es war auch die erste Welt mit einer sehr detaillierten Beschreibung. Kein Wunder, schließlich hat Ed Greenwood die Welt ja schon entwickelt, bevor es überhaupt D&D gab und lange in seiner persönlichen D&D-Kampagne bespielt. Aus heutiger Sicht mögen einen die alten Beschreibungen nicht überzeugen, aber für 1987 waren sie wirklich vorbildhaft.
Es gibt spannende EDO-Welten wie Eberron, und auch viele unspannende Nicht-EDO-Welten (die ganze Latte an 08/15-Low-Sword&Sorcery-Grimdark). Was ich z.B. eher ernüchternd finde sind pseudohistorische Fäntelalter-Welten, in denen EDO vorkommen.
Ich fände Eberron deutlich besser ohne EDO...
Ich fände Eberron deutlich besser ohne EDO... Dass in den offiziellen 5E-Settings (und auch vielen 3PP-Produktien) immer alle Spezies vorkommen müssen, ist für mich ein großes Manko an D&D.
Ich nicht! ;)
Ich fände Eberron deutlich besser ohne EDO... Dass in den offiziellen 5E-Settings (und auch vielen 3PP-Produktien) immer alle Spezies vorkommen müssen, ist für mich ein großes Manko an D&D.Es ist nun eimel so, dass D&d eigentlich keine festes Setting hat. daher befinden sich alle wichtigen spielbaren Rassen auch im PHB. Ob man sie verwendet hängt von der Kampagne an. Da aber alle offiziellen D&D-Welten ein Teil des gleichen Multiversums sind, ist es nun einmal sehr wahrscheinlich, dass auch alle wichtigen Rassen vorkommen...
D&D ist seit Jahrzehnten ein settingfreies Regelwerk. Das wäre ja so, als würde man Fate Core aburteilen, weil einem die offiziellen Fate-Welten missfallen.D&D hatte zwar nie ein offizielles Setting, aber so ziemlich jede Edition hatte ein Hauptsetting:
D&D hatte zwar nie ein offizielles Setting, aber so ziemlich jede Edition hatte ein Hauptsetting:
OD&D - D&D 3e: Greyhawk
D&D 4e: Dawn War
D&D 5e: Forgotten Realms
D&D (BCEMI): Known World/Mystara
Die Forgotten Realms wurden zwar mit AD&D 2e zur wichtigsten Kampagnen-Welt, aber erst mit D&D 5e wurden sie zur offiziellen Welt der Edition.
Wo zieht man die Grenzen?Gute Frage...
EDO-Bashing ist zwar en vouge, aber meines Erachtens auch meistens sehr kurz gegriffen. Eine Spielwelt hat ja mehr zu bieten als die sich in ihr befindlichen Völker und Spezies. D.h. eine Welt kann allein durch das EDO-Label nicht "ernüchternd" sein, sondern die Ernüchterung kommt dann wohl eher durch die uninteressante Kulisse, in der sich diese Völker tummeln.
D&D ist seit Jahrzehnten ein settingfreies Regelwerk. Das wäre ja so, als würde man Fate Core aburteilen, weil einem die offiziellen Fate-Welten missfallen.
Da aber alle offiziellen D&D-Welten ein Teil des gleichen Multiversums sind, ist es nun einmal sehr wahrscheinlich, dass auch alle wichtigen Rassen vorkommen...
Gerade die Welten, die später entstanden sind, folgen überhaupt nicht den EDO-Klischees, auch wenn diese rassen dort vorkommen.
Ich nicht! ;)
Gute Frage...Ich halte Dark Sun tatsächlich nicht für ein EDO-Setting, obwohl rein namentlich alle relevanten Rassen dort vorkommen.
Einige würden sagen, dass allein schon die Existenz einer der drei klassischen EDO-Rassen genügt, um eine Welt zu einer EDO-Welt zu machen, selbst dann wenn diese Rasse nicht mehr dem typischen klischee entspricht.
Andere würden sagen, dass es nur auf die Darstellung der Rassen ankommt. Nur wenn sie dem EDO-Klischee entsprechen, handelt es sich um eine EDO-Welt.
Gute Frage...
Einige würden sagen, dass allein schon die Existenz einer der drei klassischen EDO-Rassen genügt, um eine Welt zu einer EDO-Welt zu machen, selbst dann wenn diese Rasse nicht mehr dem typischen klischee entspricht.
Andere würden sagen, dass es nur auf die Darstellung der Rassen ankommt. Nur wenn sie dem EDO-Klischee entsprechen, handelt es sich um eine EDO-Welt.
Ich halte Dark Sun tatsächlich nicht für ein EDO-Setting, obwohl rein namentlich alle relevanten Rassen dort vorkommen.
Jetzt würde mich aber mal interessieren, ob das wirklich jemand anders sieht.
Ich halte Dark Sun tatsächlich nicht für ein EDO-Setting, obwohl rein namentlich alle relevanten Rassen dort vorkommen.
Jetzt würde mich aber mal interessieren, ob das wirklich jemand anders sieht.
Wenn man alles in einen Topf werfen will, wenn nur die Völker drin vorkommen, dann sind Colonial Gothik, Cthulhu und Shadowrun ja quasi auch dieselbe Schiene:
Just another setting playing on the known world...with a twist.
Das ist wie mit Tomaten und Kirschen; beides ist (botanisch) Obst, aber ich habe noch nie einen mit Cherrytomaten belegten Kuchen gesehen. ;)
Pie (https://d1e3z2jco40k3v.cloudfront.net/-/media/mcch2017/recipes/800/pizza_aux_2_tomates_et_a_la_feta_800.jpg?rev=cd2745fe29cc4e5b9770a632834f772d&vd=20200615T155244Z&hash=4B89559601904D541E56E393E8CDC2BA)Gutes Beispiel. Wenn Pizza und Kuchen dasselbe sind, dann sind auch Planescape, Dark Sun, etc. alles reine EDO-Settings. :)
;)
Interessant wäre mal eine Welt, in der es keine Menschen (mehr) gibt!:d Eine echt komplett menschenfreie Fantasy-Welt wäre der Hammer! Zwar mit Elfen, Zwergen, Feen usw. aber keine evolutionären Affenwesen. Haha. ;)
Interessant wäre mal eine Welt, in der es keine Menschen (mehr) gibt!Gibt's doch schon. Humblewood und Pugmire, z.B. Sind halt anthropomorphe Tiere, aber eben keine EDO-Rassen. Und wenn man mal hinter das "Ui, Knuddelviecher!" blickt, sind das sonst recht klassische D&D-Settings.
:d Eine echt komplett menschenfreie Fantasy-Welt wäre der Hammer! Zwar mit Elfen, Zwergen, Feen usw. aber keine evolutionären Affenwesen. Haha. ;)
@Raven Nash
@tartex
Da habt Ihr beide mich falsch verstanden. Ich meinte eine EDO-Welt ohne Menschen. Vielleicht existieren noch Halbelfen, Halborks und ähnliche, aber keine Menschen.
@Raven NashUnd was soll daran spannend sein? Elfen sind auch nur xenophobe Menschen mit spitzen Ohren. Zwerge solche mit zusätzlichem Gendefekt. Das ist ja eigentlich das "Problem" an EDO: es sind eben doch wieder nur Menschen mit Maske, wie bei Star Trek. ;)
@tartex
Da habt Ihr beide mich falsch verstanden. Ich meinte eine EDO-Welt ohne Menschen. Vielleicht existieren noch Halbelfen, Halborks und ähnliche, aber keine Menschen.
Gutes Beispiel. Wenn Pizza und Kuchen dasselbe sind, dann sind auch Planescape, Dark Sun, etc. alles reine EDO-Settings. :)
Der Sichtweise kann ich mich nicht anschließen.
Das ist in meinen Augen so, als würde man bei einem Tieflader alles Spezielle wegfiltern um zu sagen, ist auch nur ein PKW.
Und was soll daran spannend sein?weil die Welt eben nicht von Menschen dominiert wird. dadurch verändert sich die Dynamik der Welt. Und durch die Verwendung von EDO-Rassen, haben es alle viel leichter, sich in die Welt hineinzufinden.
Elfen sind auch nur xenophobe Menschen mit spitzen Ohren. Zwerge solche mit zusätzlichem Gendefekt. Das ist ja eigentlich das "Problem" an EDO: es sind eben doch wieder nur Menschen mit Maske, wie bei Star Trek. ;)Selbst wenn die verschiedenen Rassen ganz anders, ganz fremdartig aussehen würden, könnte man sie trotzdem immer irgendwie auf EDO reduzieren. Und man hätte gleich zeitig an einderes Problem. Je fremdartiger eine Rasse, desto unspielbarer wird sie. Das menschenähnliche Aussehen, welches Du anscheinend bei anderen Rassen so verachtest, hilft sehr die Rassen spielbar zu machen. Wenn ich jetzt eine Rasse hätte, die vier Beine, vier Arme und acht Augen hätte, wüssten viele nicht, wie man sie spielt.
Für mich ist die Ganze Diskussion um EDO daher recht sinnfrei.Das sehe ich genauso. Ich glaube, die EDO-Basher haben wohl ein Problem damit, dass gerade auf dem Gebiet der Fantasy fast alle Entwickler sich auf die von Tolkien geschaffene Grundlagen berufen.
:d Eine echt komplett menschenfreie Fantasy-Welt wäre der Hammer! Zwar mit Elfen, Zwergen, Feen usw. aber keine evolutionären Affenwesen. Haha. ;)
Das ist ja eigentlich das "Problem" an EDO: es sind eben doch wieder nur Menschen mit Maske, wie bei Star Trek. ;)
weil die Welt eben nicht von Menschen dominiert wird. dadurch verändert sich die Dynamik der Welt. Und durch die Verwendung von EDO-Rassen, haben es alle viel leichter, sich in die Welt hineinzufinden.Ich hab nix gegen EDO - da hast du mich falsch verstanden. Überhaupt nichts.
Die einen suchen immer nach gleichartigen und sehen dann eben keine Unterschiede.Ähm, mit Verlaub, der Post kommt bei mir hier als geschwurbelter BS an.
Das mag besser sein als die welche nur nach Unterschieden suchen und keine Gleichartigkeit sehen.
Leztere Nennt man Rassisten. Einen begriff für ersteres fällt mir gerade nicht ein.
Auf die art und weise kann ich was rollenspiel betrifft dann irgendwann sagen:
Ich kenne keinen einzigen EDO - also kann ich mir kein Bild über einen EDO machen und also auch keinen im Rollenspiel spielen. (Das argument wird derzeit ja bei Schauspielern gemacht wenn ein Hetero einen Gay spielt,...)
Ich kenne Leute die sagen "Als Mann kann man keine Frau spielen und umgekehrt" (Ist das schon sexistisch?) Im Gegensatz zu EDO kenne ich einige Frauen, auch Gays, einige Lesben und auch den ein oder anderen Hetero, Cis oder was auch immer (manchmal weis man ja auch nicht wirklich was das gegenüber wirklich ist,... Wie gesagt EDO kenn ich keinen. Aber natürlich darf ich als ... was auch immer ... nicht spielen was ich nicht bin (da zieht wieder eher die Diskrimionierungs Schiene))
Wenn ich diesen "Weg" konsequent weitergehe komm ich zu dem Punkt: Ich kann (darf?) nur mich selbst spielen. An dem Punkt werde ich nie ankommen, ich werde schon lange vorher mir ein anderes Hobby suchen.
Die einen suchen immer nach gleichartigen und sehen dann eben keine Unterschiede.Das ist auch eine Form von Rassismus.
Das mag besser sein als die welche nur nach Unterschieden suchen und keine Gleichartigkeit sehen.
Leztere Nennt man Rassisten. Einen begriff für ersteres fällt mir gerade nicht ein.
Auf die art und weise kann ich was rollenspiel betrifft dann irgendwann sagen:Das sehe ich genauso! Aber das ist das, was leider einige wollen, um wirklich jeden Preis sich selbst spielen.
Ich kenne keinen einzigen EDO - also kann ich mir kein Bild über einen EDO machen und also auch keinen im Rollenspiel spielen. (Das argument wird derzeit ja bei Schauspielern gemacht wenn ein Hetero einen Gay spielt,...)
Ich kenne Leute die sagen "Als Mann kann man keine Frau spielen und umgekehrt" (Ist das schon sexistisch?) Im Gegensatz zu EDO kenne ich einige Frauen, auch Gays, einige Lesben und auch den ein oder anderen Hetero, Cis oder was auch immer (manchmal weis man ja auch nicht wirklich was das gegenüber wirklich ist,... Wie gesagt EDO kenn ich keinen. Aber natürlich darf ich als ... was auch immer ... nicht spielen was ich nicht bin (da zieht wieder eher die Diskrimionierungs Schiene))
Wenn ich diesen "Weg" konsequent weitergehe komm ich zu dem Punkt: Ich kann (darf?) nur mich selbst spielen. An dem Punkt werde ich nie ankommen, ich werde schon lange vorher mir ein anderes Hobby suchen.
Ich hab nix gegen EDO - da hast du mich falsch verstanden. Überhaupt nichts.Das klingen Deine anderen aussagen, die EDO quasi auf Menschen mit kosmetischen Unterschieden reduzieren ganz anders.
Aber ich sehe den Sinn nicht, einfach nur Menschen rauszulassen, wenn alle anderen Rassen genauso Menschen mit komischen Ohren, etc. sind. Da wäre es einfacher und genauso zielführend, einfach wirklich unterschiedliche menschliche Kulturen zu schaffen.Nein, weil dies eine ganz andere Dynamik schafft. Wenn wir nur Menschen mit unterschiedlichen Kulturen haben, haben wir auch Mischkulturen und Mischlinge. Wenn wir keine Menschen haben und es keine Interfertilitä tzwischen den einzelnen Rassen gibt, verändert das alles.
Was unterscheidet denn den Elfen vom Menschen? Die Lebenserwartung (die wohl nie eine Rolle spielt) und ein paar Werte.Das greift viel zu kurz! In vielen Rollenspielen gehen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen weit über das kosmetische heraus. sie haben ganz andere Kulturen, Kulturen die für uns häufig fremdartiger sind als irgendwelche menschlichen Kulturen.
Was zeichnet den Zwergen aus? Sein Bart - und ein paar Werte (mit 1,50 m sind mir durchaus schon Menschen begegnet).
Verstehst du, was ich meine? Die Dynamik würde sich durch die Kulturen verändern. Leider sind halt die meisten Menschen-Kulturen entweder mitteleuropäisches Hochmittelalter mit Magie oder Völkerwanderung ohne Wanderungen...Und ich glaube das ist das eigentliche Problem.
Was soll hier sexuelle Orientierung und Rassismus, außer, dass man sie mal wieder zum Thema gemacht hat? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?Leider hat beides sehr viel damit zu tun. Denn leider gibt es Menschen, die sehen gerade in den EDO-Rassen Abziehbilder irdischehn Ethnien, und wohlen daher alle unterschiede zwischen den Rassen abschaffen. leider gibt es genug Spieler, die nur Charaktere mit der eigenen sexuellen Identität spielen und dies auch von allen anderen Spielern erwarten, und sich beleidigt fühlen, wenn man ihnen sagt, dass man dies anders sieht.
Keiner redet hier vom "Spielen eines X". Ich kenn auch keinen sprechenden Waschbären mit opponierenden Daumen, trotzdem kann ich einen spielen.Du kannst, aber tust Du das auch?
Der Fehler liegt darin, eine Rasse als nicht-menschlich zu definieren, sie dann aber genauso zu beschreiben wir irgendeine menschliche Kultur. Wozu die Spitzohren, wenn nur ein imperialer Römer drunter steckt (oder was anderes)?Und genau da stimmt nicht! Diese Suche nach irdischen Vorbildern, um den Machern Phantasielosigkeit vorzuwerfen, ist anscheinend bei den EDO-Basher sehr beliebt.
Du kannst, aber tust Du das auch?Ich hab eine Runde ohne einen einzigen Menschen - schon bei StarWars gab's keinen menschlichen Char. Hat sich einfach ergeben.
Das klingen Deine anderen aussagen, die EDO quasi auf Menschen mit kosmetischen Unterschieden reduzieren ganz anders.Weil sie das in 99% der Settings auch sind. Selbst Opapa Tolkien hat seine Elben nun nicht unbedingt massiv nicht-menschlich rübergebracht, die Zwerge schon gar nicht. Da sind seine Vorbilder, die Licht- und Schwarzalben der Sagas wesentlich weniger menschlich.
Was macht denn den typischen D&D Zwerg aus?Welches Setting? ;)
Welches Setting? ;)Na ja, der Rest der Zwerge auf Krynn entspricht dem Archetyp wieder. ;)
Gully Dwarves sind auch D&D-Zwerge. :D
In vielen Rollenspielen gehen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen weit über das kosmetische heraus. sie haben ganz andere Kulturen, Kulturen die für uns häufig fremdartiger sind als irgendwelche menschlichen Kulturen.Wir sind hier im D&D-Channel. Was andere RPGs machen, ist hier nur von periphärem Belang.
Na ja, der Rest der Zwerge auf Krynn entspricht dem Archetyp wieder.Bin ich zu sehr raus, müsste ich nachlesen.
In den FR kenne ich mich zu wenig aus, um die diversen Sub-Races beurteilen zu können. Die im PHB sind jedenfalls archetypisch.PHB ist ja das generische "One size fits all".
Ich bin ja schon froh, dass es den Forest Gnome gibt, und nicht alle Gnome in seltsamen Flugmaschinen rumdüsen müssen...
PHB ist ja das generische "One size fits all".Jein. Die PHB-Rassen sind ja Standard in den FR, seit 5e. Alle anderen sind dann settingspezifisch - zumindest sollte das wohl so sein. Wie gesagt, ich kann die FR nicht leiden, also fehlt mir da auch die Tiefe. Und alles vor 5e ist ja sowieso hinfällig. >;D
Die eigentlichen "Anleitungen" waren dann in den Campaignsettings, mit all den Unterschieden/Feinheiten.
Jein. Die PHB-Rassen sind ja Standard in den FR, seit 5e. Alle anderen sind dann settingspezifisch - zumindest sollte das wohl so sein. Wie gesagt, ich kann die FR nicht leiden, also fehlt mir da auch die Tiefe. Und alles vor 5e ist ja sowieso hinfällig. >;DNicht ganz, denn im SCAG kommen schon die Duergar bei den Zwergen dazu und die anderen elfischen Subraces finden Erwähnung. Z. B. sind Moon-/Sun-Elves zwar spieltechnisch mit den gleichen Werten ausgestattet, vom Hintergrund sind sie aber unterschiedlich.
Die im PHB sind jedenfalls archetypisch.
Ich bin ja schon froh, dass es den Forest Gnome gibt, und nicht alle Gnome in seltsamen Flugmaschinen rumdüsen müssen...
Das sind nur die Krampfflieger des Roten Gnoms! ~;D
jedenfalls sehe ich kein Problem damit aus der Beschreibung im PHB Zwerge, Elfen und Orks abzuleiten, die nicht einfach nur Menschen mit guten Maskenbildnern sind.Klar kann man - ich beziehe mich aber immer nur auf RAW.
Klar kann man - ich beziehe mich aber immer nur auf RAW.
Ich kann bei mir am Tisch auch sagen, dass alle Dragonborn Rosa sind und die Odemwaffe nach Pfefferminz riecht. Das spielt aber ansonsten keine Rolle und ändert nichts.
Wenn du daraus lediglich" Menschen, aber klein und mit Bart und alt!" machst, bist du schuld an der Misere, nicht der Text.Erst einmal bin ich an gar nix Schuld. Ich verbitte mir auch hier ad hominem Angriffe.
Erst einmal bin ich an gar nix Schuld. Ich verbitte mir auch hier ad hominem Angriffe.
Aber gehen wir's mal anders an: Wer kennt einen Char, der im realen Spiel tatsächlich so gespielt wurde, dass er deutlich anders war, als ein Mensch in Maske - und zwar in D&D.
These: In der Praxis ist jeder Zwerg/Elf/Halbling/etc. im Endeffekt nur ein kleiner Mensch mit Bart (und schottischem Akzent), ein schlanker Mensch mit Spitzohren, usw. ist.
Es würde mich stark wundern, wenn in einer D&D-Runde jemand eine bessere schauspielerische Leistung abliefert, als die Crew vom LotR/Star Trek/etc.
Was das allerdings mit schauspielerischer Leistung zu tun hat, ist mit schleierhaft.Wie anders, als durch ROLLENspiel sollte man die Unterschiede denn rüberbringen? Und das setzt eben für mich auch das Spiel voraus.
Wie anders, als durch ROLLENspiel sollte man die Unterschiede denn rüberbringen? Und das setzt eben für mich auch das Spiel voraus.
Indirekte Rede, Beschreibungen in der 1. Oder 3. Person z.B.OK, wir haben zwei völlig gegensätzliche Auffassungen von RPG. Ist OK, du wirst mich nur nie verstehen und ich dich auch nicht. Unterschiedliche Gedankenwelten.
OK, wir haben zwei völlig gegensätzliche Auffassungen von RPG. Ist OK, du wirst mich nur nie verstehen und ich dich auch nicht. Unterschiedliche Gedankenwelten.
Belassen wir's dabei.
OK, wir haben zwei völlig gegensätzliche Auffassungen von RPG. Ist OK, du wirst mich nur nie verstehen und ich dich auch nicht. Unterschiedliche Gedankenwelten.
Belassen wir's dabei.
These: In der Praxis ist jeder Zwerg/Elf/Halbling/etc. im Endeffekt nur ein kleiner Mensch mit Bart (und schottischem Akzent), ein schlanker Mensch mit Spitzohren, usw. ist.
Die These halte ich für nicht haltbar.
Sicherlich gibt es so manche Spieler*innen, die das so handhaben. Aber ich kenne auch genug, die sich tatsächlich fragen, was damit an Andersartigkeit einhergeht. Langlebigkeit wurde schon erwähnt, aber es gibt genügend andere Aspekte. (Etwa, dass Halblinge stets als Kinder wahrgenommen und darum nicht ernst genommen werden.)
Ich empfehle solchen Leuten immer die Lektüre von Mordenkainens Foliant der Feinde. In dem Buch erfahren sie, dass Elfen, Zwerge & Co keine verkleideten Menschen sind und warum.
Ich empfehle solchen Leuten immer die Lektüre von Mordenkainens Foliant der Feinde. In dem Buch erfahren sie, dass Elfen, Zwerge & Co keine verkleideten Menschen sind und warum.Die Notwendigkeit eines zweiten Buches belegt ja bereits, dass die Beschreibungen im PHB nicht viel mehr hergeben.
Da gibt es zwei Punkte: die Absicht der Autoren/des Verlags und wie es am Tisch gespielt wird. Mordkainens Foliant der Feide ist kein Standardwerk für die Spielenden, und die Spielleitung liest meistens nur die Monster.So ist auch meine Erfahrung - aber nicht nur bei D&D. Alle Systeme, bei denen Rassen durch Attribute unterschieden werden, haben dieses Leiden. StarWars kennt das genauso, wenn man für den Piloten eine Rasse mit 3 in AGI sucht...
Bei D&D wählen viele Spielende ihre Abstammung doch eh nur wegen der Sonderfähigkeiten und weil die Attributsboni die gewählte Klasse unterstützen. Das erlebe ich immer wieder und wieder. Egal ob als SL oder Mitspielender. Am Ende gehört der Zoo inzwischen zu D&D, aber persönlich fände ich es angenehmer wenn nur Menschen gespielt werden könnten. Dabei natürlich die Variante des Menschen.
Aber ja, gerade bei D&D kritisiere ich auch gern ein oberflächliches Herangehen an die Charakterwahl. Oder positiver formuliert: Da geht gern Style über die Substanz. Ich habe zum Beispiel nichts gegen die Dragonborn (wie heißen die auf deutsch), aber ... man spielt dann halt eine Echse, gell. Und keinen Menschen mit Schuppenproblem und üblem Mundgeruch. ;)"Drachenblütige" nennen sich, die glaub ich. Aber das sind eben keine Echsen (das wäre Lizardfolk), sondern humanoide Drachen. ;) D.h. sie sind ihrem Wesen nach ihrem jeweiligen Ahnen ähnlicher, denken in anderen Bahnen und Strukturen und verfügen über eine grundlegend andere Gefühlswelt.
Kann man die EDO-Diskussion evtl. in einen eigenen Bereich auslagern? Ist inzwischen ja schon ziemlich umfangreich.
Ich weiß, im Smalltalk kann man alles mögliche besprechen, aber ich warte eigentlich bei jedem neuen Post drauf, dass mal was anderes als die EDO-Debatte kommt :)
Die Notwendigkeit eines zweiten Buches belegt ja bereits, dass die Beschreibungen im PHB nicht viel mehr hergeben.
Bei D&D wählen viele Spielende ihre Abstammung doch eh nur wegen der Sonderfähigkeiten und weil die Attributsboni die gewählte Klasse unterstützen. Das erlebe ich immer wieder und wieder. Egal ob als SL oder Mitspielender.
Wer von euch spielt eigentlich in einer eigenen Homebrew-Welt? Und wer mag davon erzählen?
Das habe ich zum Glück schon sehr lange nicht mehr erlebt. Meine Spieler wählen ihr Volk wegen der Rolle, die es im Setting einnimmt.
Ist das n Themensplit wert? :think: :)
Wenn Ihr noch ausgiebiger Welten vorstellen und diskutieren wollt, wäre das wahrscheinlich keine schlechte Idee. Kann ich gerne morgen übernehmen.
Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, wie die Fugue Plane ins Deutsche übersetzt wurde?Ich würde sagen Fugenebene, aber vielleicht hat hier jemand die deutsche Übersetzung der Avatar-Trilogie gelesen. Im dritten Band (Tiefwasser) kommt diese Eeben nämlich vor. (Übrigens ist die fugue plane der Grund, weshalb der ganze Plot von Tomb of Annihilation in den Forgotten Realms nicht funktionieren kann.)
(Übrigens ist die fugue plane der Grund, weshalb der ganze Plot von Tomb of Annihilation in den Forgotten Realms nicht funktionieren kann.)
Davon habe ich auch noch nie gehört. Ab welcher Edition gab es die?Die Ebene? Mindestens seit AD&D 2nd.
Fugenebene hört sich auch bekannt an, meine ich.Genau so ist es.
Das ist irgendwie so ne Zwischenwelt zwischen Materieller Ebene und Jenseits, wo die Seelen der Toten sortiert werden oder so?
Bin da etwas rostig.
Die Ebene? Mindestens seit AD&D 2nd.Midestens seit1989, denn sie wird meines Wissens im dritten Teil der Avatar-Trilogie zum ersten Mal beschrieben. Da die Romane (und die dazu gehörende Abenteuerreihe FRE) Teil des Wechsels von AD&D 1e zu AD&D 2e waren, kann man getrost sagen, dass es sie schon zu AD&D 1e-Zeiten gab, aber wohl erst nachdem die Forgotten Realms 1987 eine offizielle AD&D-Welt wurden, denn alle anderen AD&D-Welten kennen diese Halbebene nicht.
Wizards hat halt klar erklärt, dass sie die alten Sachen nicht mehr automatisch als Kanon sieht. d.h. wenn die Fugenebene innerhalb von D&D5 nie erwähnt worden ist, ist das für Grabmal der Vernichtung genau genommen nicht relevant.Diese Erklärung kam aber erste lange nachdem das Abenteuer erschienen ist. Die Fugenebene ist ja nicht nur das einizige Problem des Abenteuers. Da läuft beim Hintergrund so viel falsch, dass die meisten Forgotten Realms-Kenner dieses Abenteuer ablehnen, egal was WotC behauptet.
Außer man macht es für sich als SL relevant, indem man alle Infos aus allen Editionen für sich und seine Gruppe Kanon macht. Das ist dann aber eine Gruppen/SL-Entscheidung.
Und ich verstehe Wizards, dass sie da irgendwann einen Strich ziehen. Man sieht bei DSA wie sehr man sich verzetteln kann, wenn man jedes mal alle Details aus 30 Jahren mit betrachten muss.
Genau so ist es.Midestens seit1989, denn sie wird meines Wissens im dritten Teil der Avatar-Trilogie zum ersten Mal beschrieben. Da die Romane (und die dazu gehörende Abenteuerreihe FRE) Teil des Wechsels von AD&D 1e zu AD&D 2e waren, kann man getrost sagen, dass es sie schon zu AD&D 1e-Zeiten gab, aber wohl erst nachdem die Forgotten Realms 1987 eine offizielle AD&D-Welt wurden, denn alle anderen AD&D-Welten kennen diese Halbebene nicht.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ist ja ok, wenn du lieber in der "Alten Welt" spielen willst. Aber bei einem Abenteuer der 5e gilt halt erst mal der Stand der 5e.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Vielleicht ist die Fugue Plane mit der Toccata Plane kollidiert.;D ymmd
Gab's kein passendes Editionswechsel-Retcon dazu, optional in einer schaurig-schlechten Romanserie? Das wäre ja das übliche FR Muster.Dafür müsste es erstmal etwas Vernünftiges für das Setting Forgotten Realms geben. Aber gibt ja bis heute kein FRCS 5E.
Vielleicht ist die Fugue Plane mit der Toccata Plane kollidiert.
Man ist nicht vage. Man ist ziemlich genau. Im Planescape-Setting wird dies ganz gut beschrieben. Wenn jemand stirbt begibt sich dessen Seele in de Regeln auf die ebene, die seiner Gesinnung entspricht oder auf der seine Gottheit zu Hause ist. Dort werden sie zu petitioners. Im laufe der Zeit gehen diese entweder in ihrer Gottheit auf oder werden befördert und verwandeln sich.Wobei der Crossover von der FR-Fugue Plane zu Planescape allgemein nirgendswo offiziell erfolgt iirc.
Wobei der Crossover von der FR-Fugue Plane zu Planescape allgemein nirgendswo offiziell erfolgt iirc.Das ist auch Greyhawk und nicht die Forgotten Realms. Die Fugenebene ist eine Besonderheit der Forgotten Realms. In den Forgotten Realms werden schließlich auch Atheisten nach dem Tod ziemlich grausam bestraft. Ihre Seelen bilden nämlich die Mauer, die die Stadt des Leidens umgibt.
Im Greyhawk-Roman "Queen of the Demonweb Pit" (iirc...) holen sie sogar eine Hauptdarstellerin von der Plane der Gottheit wieder.
Ich finde die Frage sehr spannend. Generell bleibt man im D&D Kanon bei der Frage, was nach dem Tod geschieht, anscheinend relativ vage; obwohl diese Frage für Religion eigentlich ziemlich zentral sein sollte.
Das ist auch Greyhawk und nicht die Forgotten Realms. Die Fugenebene ist eine Besonderheit der Forgotten Realms. In den Forgotten Realms werden schließlich auch Atheisten nach dem Tod ziemlich grausam bestraft. Ihre Seelen bilden nämlich die Mauer, die die Stadt des Leidens umgibt.Ist mir bewusst. ;)
Ich vermute mal frech, daß das zu einem guten Stück einfach daran liegt, daß D&D mit seiner Klerikerklasse die Heil- und insbesondere Wiederbelegungskräfte von ursprünglich Jesus höchstpersönlich an seine im Spiel dann obendrein noch fröhlich in den Mixer geworfenen teils klassischen, teils selbst erfundenen "heidnischen" Pantheons drantackert.
Nicht dass die Totenreiche von heidnischen Pantheons so undurchlässig gewesen wären. Oder überhaupt auf anderen "Ebenen", da kann man dann gern mal hinspazieren.
die Heil- und insbesondere Wiederbelegungskräfte von ursprünglich Jesus höchstpersönlich an seine im Spiel dann obendrein noch fröhlich in den Mixer geworfenen
In den Forgotten Realms werden schließlich auch Atheisten nach dem Tod ziemlich grausam bestraft. Ihre Seelen bilden nämlich die Mauer, die die Stadt des Leidens umgibt.
Bildeten, oder? Wenn ich mich recht erinnere hat Kelemvor die Mauer abgeschafft nachdem er die Macht übernahm.
Ganz einheitlich war der Kosmos noch nie. Vgl. Known World und die Unsterblichen, oder abgeschottete Welten wie Krynn und Athas. Letztere hat ihre eigene umhüllende Ebene, "das Grau" (und dann gibt es noch "die Schwärze").Davon ist aber nur Athas wirklich vom Rest des Multiversums abgeschlossen, obwohl es eine athasische Enklave in Sigil gibt und auch eine athasische Domäne auf der Halbebene des Schreckens. Krynn und Mystara hingegen sind wie alle anderen Welten ganz normal erreichbar. Jede Kristallsphäre der Materiellen Ebene hat ihr eigenes "Weltengesetz", welches von der jeweiligen Obergottheit (von deren Existenz die Bevölkerung der jeweiligen Welten keinerlei Ahnung hat) überwacht wird. Deshalb ist es auf Mystara so relativ einfach zum Gott zu werden. Deshalb haben Priester anderer Götter keine Macht auf Krynn.
obwohl es eine athasische Enklave in Sigil gibt und auch eine athasische Domäne auf der Halbebene des Schreckens.Klingt nach Retcon durch späte Editionen. Ist das 4e-Lore?
Klingt nach Retcon durch späte Editionen. Ist das 4e-Lore?
Wenn ich mich recht erinnere wurden doch Athasische Halblinge rausgeworfen aus dem Halbling-Viertel wegen kulinarischer Streitigkeiten.Der zuständige Priester konnte allerdings keine Einwände erheben. Er hatte einen Apfel im Mund.
Nein. Lies noch mal The Inner Planes und Planes of Chaos aufmerksamer!Also 2e! Danke, werde ich machen.
So wirklich funktionieren Welten wie Athas ja nicht wenn sie nicht abgeschlossen sind....Solange man noch irgendwelche planaren Wesenheiten beschwören kann, ist keine Welt komplett abgeriegelt. Athas ist nur extrem schwer zu erreichen. Die Athas umgebene Kristallsphäre ist undurchlässig. Damit fällt Spelljamming schon einmal weg. The Gray dient als Barriere, die alle Arten von Reisen und Kommunikation zu anderen Ebenen behindern. Nur 5% alles Zauber, die einen Kontakt zu den äußeren Ebenen herstellen sollen, gelingen, aber 35% der Zauber, die das gleiche in Richtung innerer Ebenen versuchen (Defilers and Preservers Seite 10). Nur Priester, die Kontakt zu ihrem Element aufnehmen wollen, sind davon ausgenommen. Und es gibt mit den extrem seltenen planar gates Artefakte, die zu anderen Ebenen führen. Ein Abenteuer dreht sich genau um ein solches.
Welche der bekannten Welten funktionieren eigentlich im "offiziellen" Multiversum?Eberron ist ein 3e-Produkt, bei dem an sich von der Standard-Kosmologie verabschiedet hat.
FR und Planescape wahrscheinlich am ehesten.
Athas und Eberron haben Sonderregelungen, Ravenloft gehört auch nur so halb rein.
Greyhawk und Dragonlance kenne ich nicht genug, wie schaut es da aus?
Einzelne Ebenenreisende aus Athas kann ich mir vorstellen, meine Spieler haben es auch mal auf die Astralebene geschafft. Eine Athasdomäne der Schrecken klingt für mich aber eher nach einem thematischen Gehirnfurz.Ganz so absurd ist es nicht. Es erklärt ganz gut, was mit Kalidnay passiert ist. Kalidnay war seit der ersten Erweiterung ein Teil von Ravenloft, und passt doch ganz do hinein.
Bei Mystara zumindest in der alten "Basis-D&D"-Version (über den späteren AD&D2-Umschrieb kann ich nichts sagen) wäre vielleicht die Frage sinnvoller, inwieweit sich das moderne D&D-Multiversum als kleiner eigenwilliger Bestandteil in dessen Multiversumskosmologie einfügen läßt... :think:Sogar ohne Probleme, denn man benutzt die gleichen Ebenen (selbst wenn diese seit Planescape andere Namen haben). Selbst die D&D-Dämonen und Teufel kann man ohne Probleme ihren AD&D-Gegenstücken zuordnen.
Solange man noch irgendwelche planaren Wesenheiten beschwören kann, ist keine Welt komplett abgeriegelt.
Theoretisch ja, aber bei normalen summonings ist es eigentlich ziemlich egal ob sie etwas rufen oder lokal erschaffen.Und genau das Herauskommen ist fast unmöglich. Außerdem müssten sie wissen, dass es etwas außerhalb von Athas gibt, wo man leben kann. Bestenfalls weiß man von den inneren Ebenen, die aber alle mehr oder weniger lebensfeindlich sind. Wenn man aber doch irgendwie herauskommt, findet man sich in Welten wieder, die einem absolut fremd sind, was wiederum eine andere Form von Hoffnungslosigkeit hervorbringt.
Ich meinte eher: das thema Ressourcenknappheit (und andere Themen wie Hoffnungslosigkeit) funktioniert nur so lange wie die SC nicht raus kommen.
Dass es die auch im Rollenspiel gibt, das auch davon leben kann, dass man die Welten selbst bespielt und anpasst ist naja.Mal ein wenig angepasst. Das ist eine Möglichkeit, aber kein Muss.
Naja, man könnte klugscheißen, dass ja bereits das Einführen der Spielercharaktere eine Veränderung der Welt bedeutet. Aber du hast schon recht. Es ist natürlich allen unbenommen, für sich zu entscheiden, dass ToA nicht in die Realms passt. Genau so ist es natürlich eine klassische Nerdbeschäftigung, die Plotlöcher, die überall vorkommen aufzureißen und Salz in die Wunden zu streuen. Aber diese grundsätzliche Kritik, WotC dürfte an den Realms nicht schrauben oder zu fordern für alle Autor*innen müsse 100%iger Kanon gelten finde ich dann doch eine andere Liga.
Warum ist den Kanon definieren ihre Aufgabe? Ihre einzige "Aufgabe" ist es, Bücher (und anderes Material) herauszubringen und v.a. zu verkaufen. Dass einzelne Aspekte eines Abenteuers einer Handvoll Realms-Fans nicht gefallen, ist legitim. Aber dass das zu sinkenden Absatzzahlen führt, die mit besserem Kanon-Management besser wären, wäre erstmal zu zeigen.
Ich werd das nie verstehen. Niemand nimmt euch die alten Bücher weg. Klar kann man's schade finden, dass es jetzt eben in eine andere Richtung geht, aber das hat immer diesen Anstrich von Anspruchshaltung. Als ob WotC eine moralische Verpflichtung hätte, die Realms genau so weiterzuschreiben, wie Ihr sie euch wünscht.Dann scheinst Du das Problem nicht verstanden zu haben. WotC verlangt in vielen Fällen, dass man für weitere informationen, die alten Bücher verwendet, ignoriert aber gleichzeitig ihren Inhalt und liefert auch keine innerweltliche Erklärung, wieso etwas nun anders ist, als in den alten Büchern beschrieben. Das ist das Problem.
Ich werd das nie verstehen. Niemand nimmt euch die alten Bücher weg. Klar kann man's schade finden, dass es jetzt eben in eine andere Richtung geht, aber das hat immer diesen Anstrich von Anspruchshaltung. Als ob WotC eine moralische Verpflichtung hätte, die Realms genau so weiterzuschreiben, wie Ihr sie euch wünscht.
Ich meine, natürlich haben die Leute Ansprüche. Wir reden hier immerhin über zahlende Kundschaft auf einem Markt für ausgesprochene Luxusgüter (im Sinne von Dingen, die die Welt nicht braucht) -- was, wenn nicht deren Wünsche und Ansprüche, treibt da wohl die Nachfrage überhaupt erst an?
Ich persönlich finde das ewige Diskutieren, was denn nun Kanon ist und was nicht und warum xyz nicht zum Einzig Wahren (tm) Kanon passt ja schon in anderen Medien eher befremdlich. Dass es die auch im Rollenspiel gibt, das davon lebt dass man die Welten selbst bespielt und anpasst ist naja.
(...)
(...) Es ist aber nicht ihr Job, alles aus den letzten 30+ Jahren FR Publikationen als heilig zu betrachten. Sondern eben Bücher zu schreiben, die Spaß machen. (...)
(...)
Ja, gerade auf höheren Stufen _will_ ich die Welt beeinflussen können. Das gehört für mich zum A und O des Rollenspiels. Wäre ich damit zufrieden, immer einfach nur das jeweilige mission objective zu erfüllen, könnte ich genausogut ein paar Figuren über das Hero Quest-Spielbrett schubsen. Dazu gehört also auch ganz klar die Option, zu sagen "NSC A können wir nicht leiden; wir arbeiten gegen ihn und pushen NSC B". Ich bin jetzt weißgott nicht der große Intrigenspieler, aber wenn nichtmal das erlaubt ist, kann ich mir die Mühe sparen und einfach nen Shooter auf dem PC anschmeissen.
Ich habe bisher vor allem zwei Sorten Stimmen zur 7G-Kampagne gehört.
Einmal jene, die die Kampagne größtenteils behämmert fanden: Railroading pur, SCs haben bestenfalls Laufburschenstatus, müssen NSCs um Aufgäblein anbetteln, ansonsten darf man halt gnädigerweise Zaungast spielen während sich der Metaplot entfaltet, immer wenn irgendwo was passiert kommt man zu spät; Einflussmöglichkeiten gleich Null.
Andere jedoch (wir reden hier von 2, 3 Personen) haben mir vorgeschwärmt, wie toll die Kampagne für sie als Spieler gewesen wäre, und auf mein Nachhaken bzgl obiger Kritikpunkte kam dann jeweils verständnisloses Kopfschütteln, nein, also das wäre bei ihnen überhaupt nicht so gewesen, sie wären da voll wichtig gewesen und überhaupt.
(...)
Ihr beide liegt da falsch. Es geht nicht um die Ansprüche einer Gruppe von Spielern, sondern es geht darum, dass WotC etwas sagt, nämlich, dass man die alten Bücher benutzen soll, aber gleichzeitig etwas anderes macht, nämlich den Inhalt der besagten Büchern ignoriert. Das ist für mich das Hauptproblem.
Ein Beispiel: Die Änderungen, die man für 5e an Ravenloft gemacht hat, hätte man ganz gut innerweltlich erklären können. Aber das hat man unterlassen. Wodurch sie zum Problem werden, wenn man von den Spielern verlangt, die AD&D-Bücher als Hintergrundmaterial zu verwenden.
"Wie selbstverständlich" auf out-of-print Uraltmaterial zu verweisen (und es als fast unumstößlichen Kanon anzusehen), hat mich schon von manch anderem Rollenspiel vertrieben (z.B. Midgard 5).Nur sind im Fall von D&D so ziemlich alle Bücher früherer Editionen immer noch als PDF erhältlich und somit ist dies heutzutage eigentlich kein Problem mehr.
Die Ansprüche hat eine kleine laute Minderheit. Die leise Mehrheit kauft die Bücher einfach und, das ist zugegebenermaßen jetzt Spekulation von mir, hat einfach Spaß damit.Warum erinnert mich das jetzt so stark an StarWars? >;D
Bei aller Altmaterial-Sammeleidenschaft, wo "verlangt" WotC denn die Verwendung von altem Ravenloft Zeux für CoS?ich sprach nicht von CoS, sondern vom aktuellen Ravenloft-Quellenband mit seinen sehr vielen Änderungen am Hintergrund.
Auch ich finde, dass es im Rollenspiel doch eben darum gehen sollte, dass die Charaktere ihren eigenen Fußabdruck in der Welt hinterlassen, indem sie zum Beispiel Banden aus der Stadt jagen, einer Kirche zu mehr Macht verhelfen, mithilfe von langen Intrigen einen Umsturz bewirken, eine gefährliche Reiseroute wieder sicherer machen.
Damit stellt sich dann aber umgekehrt die Frage, an wen sich solche Kanonwelten überhaupt richten, wenn sie doch eigentlich so überflüssig sind...und spätestens ab da läßt sich die Kategorie "Leute, die nun mal Fans genau dieser Settings sind" nicht mehr so einfach als vernachlässigbar beiseitehandwedeln.Gibt halt die Fans ausgearbeiteter Kanon-Settings und die freien Weltenbauer. Und alles dazwischen. Das ist ja nun nichts neues.
In 2E-Quellen sind zumindest die Talländer fast komplett entvölkert (sowas wie "Daggerdale 10.000 Einwohner"), in 3E haben sich die Zahlen so ungefähr verzehnfacht (müsste gucken). Dabei liegen da offiziell im Metaplot nur - wieviel, 10-15 Jahre dazwischen?So was ist ja überhaupt lustig, wenn der "heilige Kanon" sogar verhindert, dass Blödsinn korrigiert wird. Das merkt man ja auch bei DSA. Manche Setzungen aus der Vergangenheit sind einfach unsinnig, aber wenn man versuchen würde, die zu retconnen, schreien die Altfans auf, dass ja was mal geschrieben wurde jetzt nicht geändert werden darf.
ich sprach nicht von CoS, sondern vom aktuellen Ravenloft-Quellenband mit seinen sehr vielen Änderungen am Hintergrund.
Warum erinnert mich das jetzt so stark an StarWars? >;DEs gibt da bloß einen gewaltigen Unterschied: Disney hat bei Star Wars gleich zu beginn gesagt, dass sie das gesamte Extended Universe ignorieren werden, weil es halt voller widersprüche und Probleme war, die selbst die späteren Buchreihen nicht lösen konnten. hier war ein neuanfang wirkloich notwendig. Dies stieß natürlich bei den Fans des SWEU auf massive Ablehnung, obwohl sie eigentlich von den Problemen des SWEU wussten.
Aber das Internet macht es halt möglich, seine Meinung lautstark zu äußern.
Kleine Anmerkung, dass sich die Realms auch damals zwischen 2E und 3E schon änderten... uns ist das besonders bei den offiziellen Bevölkerungsdichten aufgefallen. In 2E-Quellen sind zumindest die Talländer fast komplett entvölkert (sowas wie "Daggerdale 10.000 Einwohner"), in 3E haben sich die Zahlen so ungefähr verzehnfacht (müsste gucken). Dabei liegen da offiziell im Metaplot nur - wieviel, 10-15 Jahre dazwischen?Das ist etwas ganz anderes. Bevölkerungszahlen werden gerne angepasst, um die Welt realistischer zu machen. Es sind eher andere Details, die man nicht so einfach ändern kann. Man kann z.B. die Geografie einer Welt nicht von einer Edition zur nächsten ändern. Auch wie man nicht Rasse, Klasse oder Geschlecht eines NSCs ohne innerweltliche Erklärung ändern kann. Und es gibt noch viele weitere Details, die man nicht so einfach ändern kann, ohne die Konsistenz der Spielwelt zu gefärden. Bevölkerungszahlen gehören aber nicht dazu.
Dazu muß die Welt aber auch erst mal wenigstens ansatzweise da sein -- im reinen Vakuum lassen sich schlecht Abenteuer erleben.Es gibt aber genug Gruppen, die in ihren eigenen Welten spielen, aber die brauchen dann auch keine Hintergrundbände.
Sicher: ein speziell vom Systemanbieter hausgemachtes und kleinteilig ausgearbeitetes Kanonsetting braucht es dazu nicht. Die meisten Rollenspieler werden ja vermutlich nicht gerade deswegen zum Hobby gekommen sein, weil sie an einem akuten Mangel an Fantasie leiden, und der "Hier kommt noch mal 'ne neue Fuhre ganz offizielle Spielweltdetails..."-Fall ist denn auch eher die Ausnahme als die Regel, auch wenn natürlich gerade die "dicken" Spiele wie D&D und DSA dazu neigen (mit irgendwas will das ganze zu verkaufende Papier ja bedruckt sein). Zumindest ein paar grobe Umrisse für den Anfang kriegt eine halbwegs motivierte Spielleitung auch selber an einem Nachmittag zusammen, und mehr läßt sich dann im Laufe der Zeit dazuerfinden wie nötig.Sie sind nicht überflüssig, weil es nun einmal viele Spieler gibt, die in einer ausgearbeiteten Spielwelt spielen wollen. Es gibt aber auch Spieler, denen die Spielwelt egal ist, hauptsache sie können ihren Lieblings-SC spielen, egal wie seltsam er sein mag. Natürlich gibt es dann auch noch jene Gruppen, die in ihren eigenen Welten spielen. Von den drei Gruppen, gehört eigentlich nur die erste zu den Käufern von Quellenbüchern. Und somit ist das Verhalten von WotC eher fragwürdig.
Damit stellt sich dann aber umgekehrt die Frage, an wen sich solche Kanonwelten überhaupt richten, wenn sie doch eigentlich so überflüssig sind...und spätestens ab da läßt sich die Kategorie "Leute, die nun mal Fans genau dieser Settings sind" nicht mehr so einfach als vernachlässigbar beiseitehandwedeln.
So was ist ja überhaupt lustig, wenn der "heilige Kanon" sogar verhindert, dass Blödsinn korrigiert wird. Das merkt man ja auch bei DSA. Manche Setzungen aus der Vergangenheit sind einfach unsinnig, aber wenn man versuchen würde, die zu retconnen, schreien die Altfans auf, dass ja was mal geschrieben wurde jetzt nicht geändert werden darf.Nein. Wie ich oben schon schrieb, kann man den von Dir angesprochenen Bödsinn nur in einen geringen Maße korrigieren, ohne dass es dafür innerweltliche Erkärungen geben muss. Alles andere muss auch gleichzeitig innerweltlich begründet werden, selbst wenn die ursprüngliche Setzung absoluter Schwachsinn war oder nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Sonst geht nämlich die Konsistenz der Spielwelt verloren.
aber wenn man versuchen würde, die zu retconnen, schreien die Altfans auf, dass ja was mal geschrieben wurde jetzt nicht geändert werden darf.Genau da liegt der Hase im Pfeffer (und wieder die Parallele zu StarWars): Altfans.
Dann versteh' ich's immer noch nicht. Oder meinst du die Inkonsistenz wird zum Problem wenn DU von den Spielern verlangst die alten Bände als Hintergrundmaterial zu benutzen, bei gleichzeitigem Up-to-Date bleiben?Es wird zum problem, wenn WotC von den Spielern verlangt, die alten Bücher für weitere Informationen zu verwenden, während man selbst den inhalt dieser Bücher ignoriert. VRGtR ist dafür ein gutes Beispiel, da die doch massiven Änderungen an der Halbebene des Schreckens und ihrer Bewohner an KEINER Stelle erklärt wurden.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer (und wieder die Parallele zu StarWars): Altfans.Wie ich schon schrieb, hinkt Dein Star Wars-Vergleich. Und deine Schlussfolgerung ist einfach nur falsch.
Es gehört nunmal zum Alterungsprozess dazu, geistig weniger flexibel zu werden und sich daran festhalten zu wollen, was "schon da ist". Wenn ein Setting also eine gewisse Lebenszeit hinter sich hat, gibt es entsprechend auch Leute, die damit "aufgewachsen" sind und eine fixe Vorstellung davon haben.
Darum kann (und sollte IMHO) man sich als Autor/Verantwortlicher/Verlag aber nur bedingt kümmern. Setzungen, die irgendwann mal getätigt wurden, können für aktuelle Entwicklungen hinderlich sein - also weg damit. Man konnte damals ja nicht in die Zukunft sehen. Ansonsten hat man einen konservierten Status Quo, der weder weiterbringt noch neue Fans anzieht.
Nein. Wie ich oben schon schrieb, kann man den von Dir angesprochenen Bödsinn nur in einen geringen Maße korrigieren, ohne dass es dafür innerweltliche Erkärungen geben muss. Alles andere muss auch gleichzeitig innerweltlich begründet werden, selbst wenn die ursprüngliche Setzung absoluter Schwachsinn war oder nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Sonst geht nämlich die Konsistenz der Spielwelt verloren.Und genau das hab ich gemeint. Ich finde es sinniger, eine neue Version herauszubringen, die innerhalb der aktuellen Edition in sich schlüssig ist, als irgendwelche obskuren innerweltlichen Begründungen finden zu müssen, nur damit die Zeitlinie mit der alten Edition konsistent ist, die die meisten aktuellen Spieler eh nicht kennen (und oft sind solche Begründungen auch gar nicht möglich, weshalb Altlasten ewig mitgeschleppt werden). Und das scheitert eben oft an Meinungen wie deiner. Aber sie sind halt Meinungen. Und ich habe eben eine andere.
Es wird zum problem, wenn WotC von den Spielern verlangt, die alten Bücher für weitere Informationen zu verwendenWo hätte WotC eine entsprechende Aussage getroffen?
Die bekannten Rollenspielwelten leben doch regelrecht von ihrer Vergangenheit und Tradition.
Und genau das hab ich gemeint. Ich finde es sinniger, eine neue Version herauszubringen, die innerhalb der aktuellen Edition in sich schlüssig ist, als irgendwelche obskuren innerweltlichen Begründungen finden zu müssen, nur damit die Zeitlinie mit der alten Edition konsistent ist
Es hat schon ein bisschen was von "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!" - sie möchten anscheinend gern alle möglichen bekannten Namen aus der Historie irgendwie in eine neue Form von "incorrectly remembered realms" einbauen, ohne sich groß Mühe mit der Kontinuität zu geben. Vermutlich auch ein Stück weit als Fazit aus den durch kataklysmische Ereignisse begleiteten und durchaus klar beschriebenen Änderungen von 3e auf 4e, die ja, um das mal vorsichtig zu formulieren, nicht überall positiv aufgenommen wurden.
Das Problem ist wohl, dass man zwar ein festgelegtes Setting hat, aber mit den meisten Abenteuerbänden alle Setting bedienen will. Das kann aber nicht funktionieren. Das führt früher oder später zu Problemen, weil die verschiedenen Settings sich nun einmal nicht nur in der Geografie unterscheiden.Von den meisten kann wohl keine Rede sein. Bei Geister von Salzmarsch und Geschichten aus dem klaffenden Portal (Also den Abenteuersammlungen) gibt es ein paar Absätze, wie man es optional in anderen Settings verorten könnte.
Es ist halt Teil der Strategie "wenig Aufwand, gutes Marketing, viel Ertrag"
ZitatEs wird zum problem, wenn WotC von den Spielern verlangt, die alten Bücher für weitere Informationen zu verwendenWo hätte WotC eine entsprechende Aussage getroffen?
Nette Analyse zu den Problemen mit Lore in D&D.Diese Analyse ist so etwas von zu treffend. Der Autor hat recht, dass WotC die Weltenbauer, die zum Teil seit AD&D 1e dabei waren, verlorengegangen sind. "Verloren gegangen" ist eigentlich der falsche Ausdruck, WotC hat sie schlicht und einfach vertrieben.
Kann ich so unterschreiben
https://pocgamer.com/2022/02/16/dds-lore-struggle/ (https://pocgamer.com/2022/02/16/dds-lore-struggle/)
Nette Analyse zu den Problemen mit Lore in D&D.
Kann ich so unterschreiben
https://pocgamer.com/2022/02/16/dds-lore-struggle/ (https://pocgamer.com/2022/02/16/dds-lore-struggle/)
Wizards is in trouble. If they can’t learn how to manage lore, plan development for a world, and use the lore they create as a springboard, any creative endeavour they embark on in terms of world building or even campaign creation is going to be troubled.
man kann die Nerdbrille aufsetzen und seitenlang analysieren, was es alles für Plotlöcher gibt.
Aber es ist eben nicht falsch.
Bei der Schlussfolgerung bin ich mir nicht sicher - ich vermute, dass WotC eher nicht in Schwierigkeiten istIch glaube, dass die Fans der 1e/AD&D-Settings ihren Stellenwert als Zielgruppe weit überschätzen.
Mhh. Naja, um da mal zu widersprechen. Doch - Plotlöcher sind falsch. Sind mangelnde Qualität und können für Probleme im Spiel sorgen, für weniger Spielspaß.
Ja, so richtige interne Plotlöcher sind Fehler bzw. ziemlich objektiv schlechte Schreibe. Aber es ging ja eben im Ausgang nicht um interne Plotlöcher, sondern um solche, die entstehen, wenn man altes Material berücksichtigt.
Ich glaube, dass die Fans der 1e/AD&D-Settings ihren Stellenwert als Zielgruppe weit überschätzen.
"Wizards is in trouble." würde dann gelten, wenn aufgrund dessen, dass offenbar kein so großer Wert auf perfekte Kontinuität mit altem Zeug gelegt wird, große Käufergruppen wegbrechen würden. Das ziehe ich aber ganz stark in Zweifel.
"Wizards is in trouble." würde dann gelten, wenn aufgrund dessen, dass offenbar kein so großer Wert auf perfekte Kontinuität mit altem Zeug gelegt wird, große Käufergruppen wegbrechen würden. Das ziehe ich aber ganz stark in Zweifel.
Gibt es eigentlich irgendein Setting, wo "Energie-Waffen und -Rüstungen" als Standard etabliert sind?Mit Arcana of the Ancients von Monte Cook Games sicher problemlos machbar, das ist dafür konzipiert, dass man das Numenêra-Setting mit D&D5 bespielen kann.
Hmmmm zählt Starfinder?Wollte ich auch schon vorschlagen.
Ich befürchte fast, dass es wieder zu einer Situation kommt, wie wir sie bei 3E hatten, dass die besseren Settings und Quellenbücher nicht von WotC kommen.
Das glaube ich kaum ;). Das Beste von 5E ist doch bereits herausgekommen… Eine schlechte Raubkopie von Harry Potter (https://www.tsrarchive.com/5e/5e-acc-strix.jpg), in der sogar Regeln für Interaktion/Rollenspiel und ein „RPG-Facebook“ (welche Freunde habe ich bereits gefunden!?!) gegeben werden…Du hast da mich wohl falsch verstanden. Ich sprach davon, dass das bessere 5e-Material gerade NICHT von WotC veröffentlicht wird. Ein Harry Potter-Kopie, die ursprünglich als MtG-Erweiterung geschaffen wurde, zählt da in meinen Augen kaum.
Eberron mit Dune zu mischen wäre mal interessant ;)Frei nach dem Motto, Eberron in Space! ;)
Sind beide Settings nicht relativ technisch geprägt?
Na ja, bei Stichworten wie "Energiewaffen und -rüstungen" würde ich in der Tat erst mal an Space Opera denken, wo alle Arten von Strahlwaffen und Schutzschirmen ja gang und gäbe sind. "Low-Tech"-Fantasy mit solchen Dingen will mir nämlich in der Tat im Augenblick nicht nur im Rahmen von D&D nicht einfallen, einschlägiges Weltraumzeugs mit irgendeiner Form von Zauberei IIINNN SPAAAAACE!!! ist dagegen fast schon Standard.
Frei nach dem Motto, Eberron in Space! ;)
Sind beide Settings nicht relativ technisch geprägt?Jein, d20 Future, d20 Past und d20 Apokalypse erweitern nur die Grundregeln um Regeln für andere Genres und Epochen und sind daher wie d20 Modern selbst eigentlich settingslos. Nur Urban Arcana und d20 Dark•Matter sind vollwertige Settings. Urban Arcana ist ein Urban Fantasy Setting, welches mich stark an die norwegische Serie Beforeigners erinnert, nur das die Neuankömmlinge keine Zeitreisenden sind, sondern aus einer klassischen D&D-welt stammen.
D&D bekommt anscheinend nicht nur einen Unterhaltungsfilm, sondern auch eine Doku zum 50-Jährigen: Dungeons&Dragons Documentary in the Works at Hasbro (https://www.hollywoodreporter.com/movies/movie-news/dungeons-and-dragons-documentary-hasbro-1235239783/)
Falls jemand möchte: es gibt wieder eine allgemeine D&D-Umfrage.
Links: Ankündigung/Twitter (https://twitter.com/Wizards_DnD/status/1635687263156809731), Direktlink: Umfrage (https://survey.alchemer.com/s3/7209559/dnd?geo=en&src=twitter)
Die für mich echt zu lang war
Ich kam mir etwas wie ein Troll vor, als ich eingegeben habe, dass ich in den letzten Monaten Chainmail gespielt habe, aber noch nie 5e.
~;D
Bauen Klesche ein Nest oder hängen die eher ab wie Fledermäuse?Was ist das? Sagt mir gar nix (und Google spuckt auch nichts aus dazu).
Was ist das? Sagt mir gar nix (und Google spuckt auch nichts aus dazu).
Bauen Klesche ein Nest oder hängen die eher ab wie Fledermäuse?
Wenn ich "Tiefling one horn" suche, finde ich einiges. Wenns feeig sein soll, Harengon, aber als Almiraj? Keine Ahnung, ob's da Artwork gibt, aber your local AIthiefdealer hilft bestimmt.
Ich hab eine Kampagnen Idee. Dazu hab ich eine Frage: Wie stehen die roten Magier von Thay und die Drow zueinander? Wäre es denkbar, dass die zusammen arbeiten?Das ist meiner Meinung nach höchst unwahrscheinlich. sie sind zwar beide böse, aber das ist schon die einzige Gemeinsamkeit.
Ich hab eine Kampagnen Idee. Dazu hab ich eine Frage: Wie stehen die roten Magier von Thay und die Drow zueinander? Wäre es denkbar, dass die zusammen arbeiten?
Was die eigentlich Frage angeht: ich finde es gut, dass das Spiel einen klaren Fokus auf taktische Kämpfe hat und auch dass auf ein eigenes System mit 2W6 gesetzt wird - ich bin aber gleichzeitig ziemlich klar nicht die Zielgruppe (taktische Kämpfe haben für mich untergeordnete Bedeutung und der (Very) High Fantasy-Fokus ist auch nichts, was mich reizt).
Und wenn ich auch ganz ehrlich bin, vermisse ich bei all unseren wundervollen OSR-Eskapaden hin und wieder das crunchig taktische Spiel, das die 5e nie so Recht war, aber eher die 3e, die wir sehr intensiv gespielt haben.Seltsam ...
Seltsam ...
Keine taktischen Kämpfe im ganzen OSR-Bereich? Dabei kommt D&D doch ursprünglich aus der Wargaming-Ecke. Man braucht keine tausend Modifikatoren und besonderen Fähigkeiten, um taktisch anspruchsvolle Kämpfe zu haben. Das war schon mit OD&D alles möglich.
Optimieren finde ich völlig okay, wenn es den Spielspaß bringt. Aber das geht oft weit darüber hinaus. Wenn ich mich durch das Internet ackerere, finde ich immer und immer wieder die Versuche die Regeln aus den Angeln zu heben und irgendetwas zu erschaffen, dass komplett broken ist.
Hier meine Antwort auf den Post im "sind Caster zu stark" Thread:
Wenn du von absurden Kombos redest die am Ende Dinge tun die definitiv nie so gedacht waren bin ich voll bei dir.
Ich habe das große Glück das meine Spieler recht erwachsen handeln. Wenn bei mir jemand glaubt eine Kombo gefunden zu haben die ihm seltsam hart erscheint, dann fragt er in der Regel vorher nach wie ich sowas handhaben würde (und ist oftmals überrascht wenn ich das eher gelassen sehe).
Ich nehme an du redest von solchen Dingen:
https://www.youtube.com/watch?v=uupO2p7gDF4 (https://www.youtube.com/watch?v=uupO2p7gDF4)
Da wäre mein Ruling z.B. das wenn ich etwas oder jemanden hinter mir herziehe diese Kreatur dann auch tatsächlich hinter mir ist. Sprich: Wenn ich jemanden durch ein Spike-Growth schleppen möchte muss ich da selbst auch durch. Kann man vielleicht in Kombination mit anderen Zaubern (z.B. Fliegen) dann irgendwie hinbekommen aber irgendwann erreicht es dann für mich den Punkt wo es derart aufwendig für die Spieler ist das ich das durchaus zulassen kann weil es eben eine Menge Vorbedingungen erfüllen muss.
Gefühlt sind viele diese Superkombos die man im Internet findet rein theoretische Konstrukte die mit der Spielpraxis nicht viel zu tun haben. Aber ja, Leute die glauben mit irgendwelchen (meist nicht selbst erdachten) Superbuilds das Spiel beherrschen zu können (und dann auch noch angefressen reagieren wenn ihr Plan nicht aufgeht oder ich als SL Regeln anders beurteile als irgendein You-Tuber) würden bei mir auch rausfliegen. Grundsätzlich habe ich als Spieler ja auch meinen Spaß daran effektive Charaktere zu bauen und im Spiel coole Kombos auszuführen. Aber das ganze sollte auch irgendwie zur Atmosphäre des Spiels passen und nicht ein abstruses Konstrukt sein das offensichtlich nie funktionieren könnte. Die Designer können niemals alles abdecken und im Zweifelsfall zählt dann der gesunde Menschenverstand.
Beispiel
Ja, rein nach den Regeln kann man bei D&D einen Gegenstand auf abstruse Geschwindigkeiten beschleunigen:
https://www.tiktok.com/@dnd_sh0rts/video/6973240898138279173?lang=de-DE (https://www.tiktok.com/@dnd_sh0rts/video/6973240898138279173?lang=de-DE)
Bei genauerer Betrachtung ist das eine verrückte Mischung aus "Das muss so funktionieren weil die Regeln die Ready-Action so vorsehen" und "Der SL muss die normalen Regeln für Angriff ignoriren und das Ruling machen das ein Speer durch hohe Geschwindigkeiten mehr Schaden macht." In der Praxis würde ein vernünftiger SL entweder bestimmen das man den Speer in einer Runde nicht so oft weiterreichen kann (gesunder Menschenverstand) oder er könnte Rulen das die Regeln keine Boni durch hohe Geschwindigkeiten vorsehen und der letzte Bauer einen ganz normalen Speerwurf macht (also als Commoner maximal +2 Angriff mit 1W6 Schaden... und auch das nur wenn der SL bestimmt das der Commoner mit dem Speer umgehen kann).
Da wäre mein Ruling z.B. das wenn ich etwas oder jemanden hinter mir herziehe diese Kreatur dann auch tatsächlich hinter mir ist. Sprich: Wenn ich jemanden durch ein Spike-Growth schleppen möchte muss ich da selbst auch durch.
Ich erwähne mittlerweile auch in der Session Zero, dass es ein Superhelden und kein Fantasyspiel mehr ist.
Ich erwähne mittlerweile auch in der Session Zero, dass es ein Superhelden und kein Fantasyspiel mehr ist.Das ist es seit ungefähr einem viertel Jahrhundert. D&D 3 hat sogar noch krassere Helden möglich gemacht und besonders im Caster Bereich diverse Builds ermöglicht, die zwei Drittel der Marvel Helden erblassen lassen würden.
Das ist es seit ungefähr einem viertel Jahrhundert. D&D 3 hat sogar noch krassere Helden möglich gemacht und besonders im Caster Bereich diverse Builds ermöglicht, die zwei Drittel der Marvel Helden erblassen lassen würden.
Ich finde es ja etwas merkwürdig, genau das jetzt erst D&D 5 vorzuwerfen. ;D
Es ist allerdings richtig, daß D&D schon immer nur eine und obendrein etwas eigene Art von "Fantasy" war und sich der Trend, sich in erster Linie selbst zu emulieren, im Lauf der Zeit höchstens verstärkt hat.
Davon ab, habe ich eh das Gefühl das D&D5 kaum mehr jemand leiten möchte.
Ich habe eigentlich immer einen Bogen um Spiele gemacht, wo man seinen Charakter typischerweise von Stufe 1-20 vorplant. ;)
Die wesentliche Eigenschaft ist dass man in D&D den alten weisen Magier, der sonst immer nur als Nebenfigur erscheint um dem jugendlichen Helden ein Schwert in die Hand zu drücken, tatsächlich irgendwann selber spielen kann und er dadurch zur Hauptfigur wird. Entsprechend orientieren sich die Krieger dann auch eher an Siegfried & Achill als Schwertschwinger Heinz & Schwertschwinger Meier.
Damit ist man recht nah an den (Halb-)Göttersagen und Superheldengeschichten die ja quasi deren Fortsetzung sind (wenn auch ohne deren Klischees). Und es ist ja doch logisch dass D&D versucht halbwegs mit sich konsistent zu bleiben, auch wenn das eine weite Spanne abdeckt.
Ich geh auch immer ins DSA Forum um zu erklären dass ich kein DSA spiele.Was ist denn das bitte für ein Vergleich? Ich habe nur begründet waruim ich mich so über D&D5 geäussert habe, weil es als Kontext wichtig erschien das ich die früheren Versionen von D&D nicht wirklich gespielt habe. Ich habe nicht erklärt D&D5 nicht zu spielen. Nach deiner Logik müsste ich jetzt schreiben, dass ich hier nichts mehr schreibe, weil sowas zu oft passiert. ;)
Es ist allerdings richtig, daß D&D schon immer nur eine und obendrein etwas eigene Art von "Fantasy" war
Ok, mag sein dass ich das "vorplant" falsch verstanden habe. Sorry.
Eigentlich, finde ich, lässt sich mit D&D durchaus eine ziemliche Bandbreite Fantasy-Flavours abdecken. Das ist aber Fluch und Segen zugleich. Denn da das System so viel zulässt, muss man sich vorab auf einen gewünschten Flavour einigen und sich daran halten. Man kann sowohl den wackeren Lederstrumpf spielen, der sich mit einfachsten Mitteln in der Wildnis Lagerfeuer und Unterstand bauen kann und einen Ork aus 100 Schritt Entfernung trifft, als auch den abgefeimten Zauberer Zwackelmann, für den das alles Schnickschnack ist weil er sich einfach mal rasch ans Ziel teleportiert und den ganzen Orkverband mit einer Feuerwalze einäschert -- aber halt eben besser nicht in der gleichen Runde, weil dann mindestens einer in die Röhre schaut und das wird meistens nicht der Zauberer sein.
Nur der Vergleich mit dem Superhelden-Genre, der ist für mich immer ein Trigger, weil da einfach so viele VÖLLIG UNTERSCHIEDLICHE Konventionen am Werk sind, das geht einfach vorn und hinten nicht zusammen.
Nur der Vergleich mit dem Superhelden-Genre, der ist für mich immer ein Trigger, weil da einfach so viele VÖLLIG UNTERSCHIEDLICHE Konventionen am Werk sind, das geht einfach vorn und hinten nicht zusammen.
Da ist kein Bild mehr.
Link war (und ist in der Zitat-Funktion, während ich das hier schreibe, immer noch) ein Verweis auf ein Discord-Attachment. Ich weiß gerade mangels eigener Erfahrung nicht, wie langlebig die normalerweise sind, aber wenn sie z.B. nach einer Weile vom Server wieder automatisch gelöscht würden, würde das es vielleicht erklären -- Discord ist ja keine "normale" 08/15-Bilderwebsite. :think:
Weil Random Lootbox?
Völlig unabhängig ist er bestimmt nicht (das würde auch in keiner Firma Sinn machen).AAAAAHAHAHAHAHAHAAAA!!!! YOU MADE MY DAY!!! ;D ;D ;D
Darüber kann man sicherlich viel spekulieren. Ich denke mal er hat seinen Befugnisrahmen in dem er frei agieren kann. Völlig unabhängig ist er bestimmt nicht (das würde auch in keiner Firma Sinn machen).Erinnere Dich doch mal daran, dass jedesmal, wenn Hasbro WotC gesagt hat, was sie machen sollen, dies am Ende in die Hose ging. Ich denke da z.B. an 4e und das OGL-Debakel.
Erinnere Dich doch mal daran, dass jedesmal, wenn Hasbro WotC gesagt hat, was sie machen sollen, dies am Ende in die Hose ging. Ich denke da z.B. an 4e und das OGL-Debakel.
Und wo wurde gesagt, dass 4e von Hasbro vorgegeben wurde? Kenne bis jetzt keinerlei Quelle dafür.Es heißt, das sich WotC so sehr über die OGL und die dadurch verlorenen Einnahmen aufgeregt hat, dass sie von WotC gefordert haben, dass die nächste D&D-Edition vollständig inkompatibel zu den Vorgängern sein soll. Es gibt natürlich keine offizielle Quelle dafür, aber allein schon die Tatsache, dass 4e so ganz anders ist und das die GSL viel restriktiver ist als die OGL, spricht eindeutig dafür. Bei 5e hatte WotC wieder freie Hand, dies erkennt man allein schon an der Rückkehr der OGL.