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Pen & Paper - Spielsysteme => Systemübergreifende Themen => Thema gestartet von: Kaskantor am 24.10.2018 | 23:27
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Also, ich wollte hier mal wissen was euer liebstes Gesamtspiel (Regeln u. Setting) im Bereich SiFi ist.
Bitte keine Diskussion über Hard, Soft, Cyberpunk od. Spaceopera draus machen.
Cool fände ich, wenn ihr auch noch kurz schreibt, was ihr an eurem genannten Spiel toll findet.
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Settingmäßig: Shadowrun - das war nicht nur das erste Rollenspiel, was ich länger gespielt habe, sondern die Kombination von elfischen Hackern, anarchistischen Trolltürstehern, New Age Schamanen und einem Haufen coolen Technikzeug hat mich damals voll abgeholt (und - obwohl ich schon seit Jahren nicht mehr aktiv gespielt habe - auch nicht mehr so richtig losgelassen). Ist zwar streng genommen Science Fantasy, aber ich hoffe mal, das geht hier trotzdem noch durch.
Ähnliche Schlagrichtung und aktuell: Coriolis. Da finde ich auch - im Gegensatz zu Shadowrun - auch das Regelgerüst erträglich.
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Traveller: Meine Nummer 1, unkompliziert, geradlinig, einfach, schnörkellos. Ein Buch für alles, inklusive Raumschiffe und Raumkämpfe.
Corporation: Nehm ich gelegentlich, wenn ich es etwas fitzeliger und kleinteiliger will. Das System hat mit Cyberware und mit Trainings (so etwas wie Feats oder Talente) noch weitere Komponenten neben den "normalen" Fertigkeiten, man kann sich da beim Charakterbau also mehr austoben als bei Traveller. Trotzdem ist das System noch simpel und adaptierbar genug, dass man es auch für andere Sachen als das Corporation-Setting (das ich auch mag, ist abgedrehtes Cyberpunk ohne Punk) mit wenig Aufwand anpassen kann.
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Also Settingmäßig muß ich da ganz klar sagen: Dune-Chronicles of the Imperrium
Klar läßt sich auch da streiten, was es ist usw. ... Warum? Na man, es ist Dune..!
Systemtechnisch muß ich zu meiner Schande gestehen, daß ich mit Esper Genesis gut fahre. Klar das ist einfach D&D in space, aber mit ein paar schönen Kniffen Regelseitig (Ingeneure als Priester z.B.). Setting und Lookmäßig hat es meiner Meinung nach übel bei Mass Effect geklaut, aber andererseits, besser gut geklaut als...
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Meine beiden liebsten Baukästen sind GURPS 4 und MongoTraveller 2nd.
Das eine für kleinteiliges Gebastel und das andere eher für grobe Pinselstriche.
Meine beiden liebsten Settings sind 40K und Star Wars.
Da gibts eigentlich nicht viel zu sagen. Beide sind vielseitig bis hin zu dem Punkt, dass man oft genauer drüber reden muss, was man jeweils überhaupt damit machen will. Und trotzdem haben beide immer ihren ganz eigenen Charme, egal was man damit anstellt.
Dementsprechend habe ich schon in beiden "Kreuzungen" gebastelt - und in beide Richtungen auch mehr, sprich mit den genannten Regelwerken auch noch andere Settings und für die genannten Settings andere Regelwerke.
Wenn ich unbedingt ein "offizielles" Gesamtpaket aus Regeln und Setting benennen müsste, läge das alte d6 Star Wars (1st Ed.) wohl knapp vor Dark Heresy 2nd.
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Ich bin Sci-Fi mäßig gar nicht so gut aufgestellt und hab nur vergleichsweise wenig gelesen/gespielt.
Aber wenn ich mich auf eines beschränken muss, wie oben gefordert ist, dann natürlich:
Blue Planet
Schon alleine deswegen weil es insgesamt mein Lieblings-RPG ist.
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Settingtechnisch Fragged Empire, Star Wars - Am Rande des Imperiums oder Eigenbauten (mit Anlehnungen an Firefly und/oder Babylon 5). Vom Lesen her stehe ich auch auf Eclipse Phase, hab da aber noch keine Spiel(leitungs)-Erfahrung.
Regeltechnisch bin ich noch auf der Suche.
Nach Traveller (prinzipiell gut, aber für meinen Geschmack zu wenig pulpig) und dem Cypher System (Hat die Erwartungen für die Space Opera leider nicht erfüllt) liebäugle ich momentan mit Scum & Villainy (Blades in the Dark in Space), Uncharted Worlds (PbtA) oder Hyperlanes (D&D5 in Space).
Oder es geht doch wieder zurück zu Fate Core oder Savage Worlds.
Das Genesys-System von Star Wars gefällt mir auch gut. Zumindest am Boden, der Raumkampf ist noch nicht ganz perfekt.
Abseits der Space Operas mag ich auch Der Sprawl.
Und ich will unbedingt mal einen Blick auf Legacy 2 werfen (PbTa über mehrere Generationen) mit den Setting/Genre-Bänden Generation Ship und Worldfall (Kolonien)
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Ashen Stars: Tolles Setting mit einzigartigen Rassen. Ich mag Gumeshoe. Den besten Raumkampfregeln die ich kenne.
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Auf Star Wars D6 freue ich mich auch schon und es sollte heute ankommen:).
Das habe ich früher in meiner Jugend mal gespielt. Wir wurden auf einem „Sternzerstörer“ wach und mussten uns rauskämpfen:).
Dark Heresy hatte ich auch einiges, aber leider (in einer geistigen Umnachtung) wieder verkauft, da wir sowas zuwenig gespielt haben.
Coriolis lese ich gerade und bin bisher sehr angetan, auch wenn ich noch etwas „schwer“ ins Setting komme.
@ YY ich stelle da einige Parallelen fest:).
Danke für die bisherigen Aufzählungen, so habe ich mir das vorgestellt.
Bitte weiter so.
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Leider war es mir bisher noch gar nicht vergönnt, eines meiner ganzen schönen SF-Rollenspielen zu spielen, sondern sie lediglich zu lesen. Daher kann ich leider primär nur was zu den Settings sagen. Die sind quasi meine persönliche Wunschliste, was ich gerne mal spielen würde.
Mass Effect: Eine Schande, dass dieses großartige Setting noch kein eigenes Regelwerk bekommen hat. Ich würde es wahnsinnig gerne mal spielen. Wenigstens gibt es einige Konversionen. Ich selbst habe auch mal eine für die nWoD geschrieben, die aber bisher nie veröffentlicht.
Star Trek: meine alte Liebe. Ich werde nie müde, in dieses Universum gedanklich einzutauchen. Das System von Decipher scheint ziemlich brauchbar, an die neueren Regelwerke würde ich mich nur noch ranwagen, wenn sie auf deutsch kommen sollten.
Warhammer 40K: Optisch und zum Lesen sehr cool. Wie es gespielt wäre - schwierig. Da müsste sich zeigen, ob es mir wirklich liegt.
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Ashen Stars: Tolles Setting mit einzigartigen Rassen. Ich mag Gumeshoe. Den besten Raumkampfregeln die ich kenne.
+1. Allerdings ist das Setting in sehr groben Strichen gezeichnet und erschließt sich vor allem über die Alienrassen. Und absolut null Hard-SF, nur zur Warnung!
Ansonsten aber genialstes SF-Rollenspiel evah, genau die richtige Mischung aus Star Trek/Firefly/Farscape für mich.
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Perry Rhodan: Was habe ich die Silberbände verschlungen.... jetzt in dieses Perryversum eintauchen - immer wieder toll!
Traveller: Tolles System, toller Hintergrund mit endlos viel Material zum Ausschlachten für den Spielleiter!
Gurps: Immo bei uns für Star Wars genutzt - ansonsten ein eigenes Setting.
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Ich bin im Moment von Coriolis völlig begeistert.
Das Setting ist der Hammer, die Spielregeln sind okay bis gut [es ist ein Poolsystem und ich mag eigentlich keine Pool-Systeme].
Das ist momentan mein Liebling und das wird auch noch eine Weile so bleiben...
Ich mag ausserdem die Spielwelt von Fading Suns unheimlich gern - leider die Spielregeln so gar nicht.
An Regeln ohne Setting:
d6 Space (basiert auf dem Star Wars d6 System)
Harp SF
und mich verbindet eine ewige Liebe zu Traveller...
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Mass Effect: Eine Schande, dass dieses großartige Setting noch kein eigenes Regelwerk bekommen hat. Ich würde es wahnsinnig gerne mal spielen. Wenigstens gibt es einige Konversionen. Ich selbst habe auch mal eine für die nWoD geschrieben, die aber bisher nie veröffentlicht.
Bei Mass Effect gab's mal Ärger um diese Fate-Fanversion, deren Verfasser sich etwas zu freigiebig am Original bedient hat, ohne erst zu fragen. Da könnte ich mir schon vorstellen, daß sich Bioware in Sachen Verrollenspielung seitdem etwas bedeckt hält...
Persönlich habe ich aktuell kein eigentliches Lieblings-SF-Spiel; dafür bin ich schon etwas zu lange auf dem Universalsystemtrip mit dazugehörenden "würde ich lieber mit meinem System spielen"-Allüren, außerdem geht mir der mit solchen Spielen allzu oft Hand in Hand einhergehende "ihr seid eine Fantasy-Abenteurergruppe in SF-Verkleidung, immer auf der Suche nach Aufträgen und noch mehr Gold, äh, Credits"-Ansatz mittlerweile einigermaßen auf den Senkel. :P Ich habe ein paar sentimentale Erinnerungen an Star Ace von Pacesetter, aber das war auch schon in den Achtzigern -- das Setting wäre sicher auch heute noch einigermaßen brauchbar (leicht Star Wars-inspirierter Untergrundkampf gegen ein fieses Imperium in einer Galaxis voller Space Opera-Aliens geht ja so ziemlich immer), aber ob mir das System heute noch besonders zusagen würde, könnte ich auf Anhieb nicht mal klar mit ja oder nein beantworten. Dafür sind die Erinnerungen dann doch schon wieder etwas zu blaß...
Insgesamt wäre mein erster Impuls bei einem Science Fiction-Setting, das mich tatsächlich spontan anlacht und für das ich auch Spieler finden könnte, dieser Tage also wohl "prima, da bastel' ich mir schnell mal was mit Turbo-Fate zusammen". Eventuell statt dessen mit Core, wenn ich entsprechend mehr Detail in diesem Fall tatsächlich möchte, aber mit Turbo läßt sich einfach noch ein bißchen besser improvisieren und schneller loslegen...tut mir leid, wenn die Antwort insgesamt etwas enttäuschen sollte. ;)
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Es gibt da für mich keine enttäuschenden Antworten. Wenn ihr das so macht, auch und vielleicht gerade mit Universalsystemen ist das absolut in Ordnung.
Ich war letzter Zeit sogar der Meinung, wenn schon SiFi dann lieber gleich mit einem narrativeren Regelansatz.
Aber momentan bin ich da eher wieder bei Settings mit eigenem Regelgerüst.
Zu meinen derzeitigen Favoriten, die ich nacheinander weglesen werde, gehören: Coriolis, Star Wars D6 (gerade angekommen😜), eventuell Star Wars Saga und wohl auch noch Traveller, zumindest das GRW.
Hier werden halt auch noch Spiele angesprochen, die ich nicht auf dem Schirm hatte, wie zb. Ashen Stars.
Und dafür ist dieser Thread auch da.
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System ganz klar GURPS 4.
Das Warum möchte ich nicht beschreiben, weil das erfahrungsgemäß IMMER in so ein Drecks-Geflame ausartet.
Als Setting gibt es bei SF so vieles, was mir gefällt: 40k, Shadowrun, Star Wars, aber auch das Setting von Fading Suns, Transhuman Space, Alternity oder Altered Carbon und The Expanse würden mich sehr reizen.
Müsste ich mich gezwungenermaßen für ein Komplettpaket entscheiden (Setting und Regeln untrennbar) dann wäre es wohl Shadowrun, wenn ich nicht meistern muss.
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Altered Carbon wäre der Hammer und The Expanse habe ich im Auge und wird derzeit von Green Ronin entwickelt.
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@ YY ich stelle da einige Parallelen fest:).
Nicht, dass ich deinen hervorragenden Geschmack kleinreden wollte, aber so exotisch und abwegig ist das ja auch alles nicht ;D
Altered Carbon ist doch in Nullzeit selbst gemacht - da würde ich auf keinen Verlag warten :)
Ganz kurz zu Ashen Stars (es muss einfach raus ;D): Ich weiß und verstehe, was Rumpel und andere daran toll finden.
Für mich ist es mit riesigem Abstand das SF-RPG, das am Meisten an meinen Erwartungen vorbei geschossen ist bzw. mich dermaßen massiv enttäuscht hat und dabei im Vorfeld die ganze Zeit so aussah, als wäre es genau mein Ding (Rest bei Bedarf per PN).
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WH40k: Großartige Romane, die die düstere Stimmung, den Horror und die übertriebenen Extreme toll abbilden. Tolle Rollenspielsessions mit Dark Heresy, die wir aber ungewöhnlich infiltrativ und investigativ gespielt haben mit kaum Kämpfen. Leider mag ich das Regesystem gar nicht und hoffe auf die neue Version.
SR: Spiele ich schon ewig. Das Regelsystem mag ich gar nicht und die endlosen Heistvorbereitung auch nicht. Dennoch spiele ich gerne in der Welt. Man findet einfach MitspielerInnen, die Mischung aus Fantasy und Cyberpunk ist schräg und die Heist-Runs sind eine schöne Abwechslung zu typischen Fantasy-Abenteuern. Außerdem ist es eines der wenigen Systeme mit viel Metaplot. Ich mag Metaplot.
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Ganz kurz zu Ashen Stars (es muss einfach raus ;D): Ich weiß und verstehe, was Rumpel und andere daran toll finden.
Für mich ist es mit riesigem Abstand das SF-RPG, das am Meisten an meinen Erwartungen vorbei geschossen ist bzw. mich dermaßen massiv enttäuscht hat und dabei im Vorfeld die ganze Zeit so aussah, als wäre es genau mein Ding (Rest bei Bedarf per PN).
Deshalb auch noch mal die Erläuterung: wenn man online was von wegen Raumkampfsystem sowie die Settinginfos liest, bekommt man evtl. ein ganz anderes Bild. Ashen Stars steckt zwar toller Ideen, ist aber auch in vielerlei Hinsicht sehr locker-flockig.
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System ganz klar bei mir D6 Star Wars 2nd. Das habe ich auch für kleinere eigene SF Kampanien benutzt.
Mechkrieger II, benutze ich immer wieder für Battletech. (Habe zwar mal 3rd ausprobiert, aber II ist Favoriert).
Shadowrun 2.01d (und auch nur die Version des Hintergrundes), auch wenn Viele das System zu verkompliziert sehen, ich bin damit "groß" geworden und finde es sehr gut.
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Für mich ist es ganz klar Fading Suns. Das Setting wirkt auf seine Art stimmig und mit seine verschiedenen Fraktionen und Hintergründe erlauben ein sehr vielfältiges Spiel. Dabei verbeugt es sich vor seinen Vorbildern (Dune, Star Wars, Warhammer 40k usw.), ohne - in meinen Augen - deren Schwächen zu übernehmen. Daneben hat es noch genug Eigenständigkeit, um etwas neues zu erzählen.
Es hat nur zwei Makel. Erstens ist das Regelwerk nicht ganz so knackig und ich müsste Arbeit reinstecken, damit ich wieder bespielen wollte. Was auch den Wechsel auf ein anderes System bedeuten würde. Und zweitens, das wiegt weit schwerer, meine Frau hasst Fading Suns und will lieber Shadowrun spielen.
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Wie? Noch niemand hat Stars without Nummer in den Ring geworfen?
Also: Stars without number
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River of Heaven
Open Quest/ Hardish Social Science Fiction; Das strahlende Zeitalter - die Menschheit ist, nachdem sie am Rand der Vernichtung stand zurück; voller Technikoptimismus. Transhumanismus ist in greifbarer Nähe. Und dennoch unter dem schönen Schein schlummern die alten Fehler der Menschen: Gier, Hass, ... und byzantinische Strukturen.
Kurz: Technische Machbarkeit, Fortschrittsglaube und menschliche Hybris. Mir gefällt der insgesamt positive Ton mitsamt seinen Brüchen.
Dark Heresy
WFRP2-Engine/ Dystopie, Science Fantasy, Dark Future, Gesellschaftskommentar;
... da sind viele Einzelideen schön auf die Spitze getrieben, weitergedacht, verfremdet oder erkunden ein "was wäre wenn".
Beispiele: Hermetische Technik; die Redemptionisten (wenn man weiß, dass es einen engen Zusammenhang zwischen irischem Unabhänigkeitskampf und Redemptoristen-Patres gab ...); Bürokratie; Massenware Mensch; die Paradoxien von Konformität und Dissens, ...
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Setting: Fading Suns. Das trifft genau meinen Sweet Spot aus Beschränkungen auf der einen und Möglichkeiten auf der anderen Seite. Der für mich perfekte Space-Fantasy-Kitchensink: Es gibt tolle Technik, aber nicht immer und für alle. Es gibt Adelshäuser und Klerus und Aliens und fremde Welten, aber nicht in unbegrenzter Menge. Gerade durch diese Beschränkungen inspiriert mich Fading Suns zu mehr Plots als die typischen "everything goes"-Welten. Plus: Es gibt so etwas wie eine positive Aufbruchsstimmung. Minus: Ich kann mich an kein einziges Kaufabenteuer erinnern, das ich gemocht hätte.
Regeln: Immer noch auf der Suche. Ich spekuliere ein wenig auf die SciFi-Version von FantasyAge (da soll was für Firefly kommen, was zwar nicht mein Universum ist, aber regelseitig ziemlich gut zu Fading Suns passen müsste). Bis dahin spiele ich meine seltenen Fading-Suns-Runden mit Fate.
Auf den nächsten Plätzen derzeit: Starfinder und Rogue Trader (auch wenn mich die WH40K-Welt auch immer mal nervt).
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Also Settingmäßig muß ich da ganz klar sagen: Dune-Chronicles of the Imperrium
Klar läßt sich auch da streiten, was es ist usw. ... Warum? Na man, es ist Dune..!
Es gibt tatsächlich Leute, die das besitzen...*neid*...Das wäre zumindest settingmäßig weit vorne bei mir.
Ebenfalls ganz weit vorne settingtechnisch: StarGate. Aber das offizielle StarGate-RPG mit D20-Regeln...nö! :q
Da ich aber Dune:CotI nicht besitze, werfe ich hier mal ein imho völlig zu unrecht unbeachtetes RPG in den (Welt)Raum:
AlphaOmega. Abgesehen von der grandiosen optischen Aufmachung und dem ungewöhnlichen aber coolen Querformat des Regelwerkes, ist das settingtechnisch seit Jahren meine Nr.1. Es verbindet einfach sau cool Mad Max, Fantasy, SciFi, Horror & Cyberpunk in einer (dystopischen) Spielwelt. Die spielbaren Rassen und die mehr oder minder freie Magieform(en) tun ihr Übriges. Die Regeln wirken auf den ersten Blick komplex, sind es aber in der Praxis nicht. Das 6-6 System erweist sich als intuitiv und zudem im Kampf angenehm taktisch. Und dadurch, dass man nie mit mehr als 6 Würfeln würfelt bleibt auch die Anzahl an Würfeln überschau-und gut handlebar. Ganz im Gegensatz zu SR...
Auf den zweiten Platz hieve ich mal: Spherechild. Abgesehen von einigen kleineren Dingen hat uns das in der Summe ganz gut gefallen.
Ansonsten...Fragged Empire wäre wohl auch noch ein Kandidat. Aber da haben mir die Regeln mit Minis nicht gefallen und die 4 Rassen finde ich etwas wenig. Coriolis hatte ich mir ja auch mal angesehen, aber irgendwie tue ich mich da schwer, mich ins Setting einzufinden. Und diese Darkness Points sind einfach nur doof und überflüssig.
Ansonsten geht es mir aber eher wie LushWoods, ich bin SciFi-mäßig einfach nicht so breit aufgestellt wie in anderen Genres. SciFi ist auch eher nicht so meins.
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Ist in meiner Signatur.
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Das Sternen-Gehopse war noch nie meins. Und Sci-Fi eigentlich auch nicht.
ABER... Judge Dredd 85? 86? war schon echt stark. Dreckig und gemein.
Das Setting hat gerockt. In Mega-City One gab es alles.
An das System kann ich mich nicht mehr erinnern, aber wir sind schnell gestorben.
Drauf gekommen sind wir damals durch das Brettspiel.
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Die Frage ist für mich nicht ganz leicht zu beantworten, da es ziemlich lange her ist, dass ich ein SF-System gespielt habe.
Sicher nicht in diesem Jahrzehnt.
Deutlich leichter ist da die Frage zu beantworten, welches System es nicht ist: Ganz klar Shadowrun. Ich kann die Regeln
nicht ab, u.a. da ich das Rumgewürfel mit Unmengen von Würfeln überhaupt nicht mag. Das Setting ist okay, aber auch
nicht so toll, dass es das irgendwie rausreißt. Und vor allen gefällt mir auch der "Spielstil" (habe gerade kein besseres Wort)
nicht. Egal in welcher Runde gespielt wurde, die Abenteuer waren fast immer Aneinanderreihungen von Einzelaktionen statt
echte Gemeinschaftsaktionen. Und dabei wurde oft schon der Decker nur als NSC mitgeschleift, um wenigstens einen
Einzelgänger rauszuhaben.
Die anderen drei Systeme, an die ich mich noch erinnern kann, hatten dagegen alle Spaß gemacht: Traveller, Sternengarde
und Spacemaster. Wobei ich allerdings nur von Sternengarde eine komplette Kampagne gespielt habe. Bei den anderen
beiden waren es jeweils nur zwei oder drei Abenteuer.
Wenn ich mich für eins der drei Systeme entscheiden müsste, würde ich vermutlich Spacemaster sagen. In meiner Erinnerung
hatte es von den dreien das beste Regelsystem, da ich Prozentwürfel mag. Da könnte mir mein Gedächtnis aber auch einen Streich
spielen, denn die Runde hat in einem anderen Jahrtausend stattgefunden. :)
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Bei mir ist es das System wegen dessen ich damals angefangen habe, hier im Forum zu posten: Fading Suns
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Eclipse Phase
SyFy mit Horror und Transhumanismus.
Sehr viele kreative Ansätze und soviele Szenarioideen. Die Möglichkeiten die das Setting hergibt ist fast endloss.
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Ich spekuliere ein wenig auf die SciFi-Version von FantasyAge (da soll was für Firefly kommen
Hast du da einen Link? Ich weiß/finde für Age Sci Fi nur The Expanse, aber nichts zu einem neuen Firefly RP.
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Hast du da einen Link? Ich weiß/finde für Age Sci Fi nur The Expanse, aber nichts zu einem neuen Firefly RP.
Jap, es war The Expanse. Habe ich verwechselt.
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Bin ich auch gespannt drauf. Die Serie hat mich sehr gut unterhalten.
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Jap, es war The Expanse. Habe ich verwechselt.
Schade. Ich mag The Expanse aber Firefly ist eine Klasse für sich und ich bin mit Cortex+ nicht recht glücklich geworden.
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Mein liebstes SciFi-Spiel ist und bleibt Sternengarde. Damit habe ich halt angefangen, Rolle zu spielen und alte Liebe rostet nicht. ;)
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Transhuman Space
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Stars Without Number: Das Setting ist eigentlich nichts besonderes, aber es bietet genau das, was man für Sandboxspiel braucht. Und die Regeln unterstützen das perfekt. Zusätzliches Plus: Da es sich um ein D20/OSR System handelt, ist es leicht modifizierbar.
Mindjammer: Zugegeben, ein "Guilty Pleasure", da es für ein Fate-Spiel für meinen Geschmack echt zu viel Crunch besitzt, aber das Setting ist so wunderbar barock, ich liebe es einfach.
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Star Trek, dicht gefolgt von Star Wars, Systemunabhängig.
Liegt aber auch mit daran dass ich mich schwer tue mich in noch weitere Settings mit X Büchern einzulesen, hab schon so genug Zeugs was ich noch nicht gelesen hab.
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Liegt aber auch mit daran dass ich mich schwer tue mich in noch weitere Settings mit X Büchern einzulesen, hab schon so genug Zeugs was ich noch nicht gelesen hab.
Das hindert hier doch auch sonst niemanden? ~;D
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Das hindert hier doch auch sonst niemanden? ~;D
Man sollte meinen, Tsundoku wäre für dieses Forum geprägt worden ;)
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Star Wars - EotE: Weil Star Wars und Genesys.
:headbang:
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Rifts und Synnibarr. Darf man das sagen, oder ist da zu viel Magie drin?
Leider tue ich mir mit Raumschiff-Settings in der Praxis schwer. Es sollte ja eigentlich gehen, aber meist sind unsere Kampagnen zu kurz, ob mit so riesigen Settings umzugehen.
(Phantasy Star (I) finde ich als Setting auch super, aber habe damit keine PnP-Erfahrung.)