Aber vielleicht wir Cyberpunk Red ja wenigstens vom Setting toll. Einmal hat er es hinbekommen, unser Mike. Und die Zeiten werden ja wieder dystopischer.
Die Idee, dass die Welt in der Zukunft von Cyberpunk Red wieder "lokaler" und weit weniger vernetzt ist, klingt vor allem ausgesprochen spielfreundlich.
The Cyberpunk Red Jumpstart Kit will include:
- Lore and adventure book that will detail the world of Cyberpunk Red, along with a full, ready to play scenario and “Screamsheets” (in-universe news story and game information sheets)
- Rulebook containing the essential rules needed to play, the Cyberpunk Red Jumpstart Kit will be utilizing a version of R. Talsorian Games’ Interlock game engine.
- Six pre-generated characters: Fixer, Netrunner, Nomad, Rocker, Solo, and Tech. All characters will come ready to play but can be customized using the Lifepath system.
- Four maps that will help players envision the environments of the world.
- Six dice: two ten-sided dice and four six-sided dice.
- Some other items will be included that haven’t been revealed just yet.
Ist das eine reine Box, oder gibt's den Kram auch als PDF? Ja, ich bin gerade zu faul Google zu benutzen. ;)
The Jumpstart Kit has a suggested retail price of $29.99. If you buy it from R Talsorian Games at Gen Con, then you’ll also get a coupon to pick up the digital version from DriveThruRPG for $8. After that, the digital version will cost $15, and you will be able to download it via DriveThruRPG from August 1st.
Ich bin ja noch sauer wegen der Barbiepuppen in v3... und ich finde die aktuelle Coverart nicht gerade überzeugend.
Doch den Thread gibts schon:). Bei den allgemeinen Systemen.
Ich wollte gerade mal zusammenführen, finde da aber nix?
Der Thread ist auch in "Weitere Pen & Paper Systeme" auf page 2.
Ich finde da vor Allem witzig, wie penetrant einem das heute von Globalisierungs- und Digitalisierungspropheten als Negativ- bis Horrorszenario verkauft werden soll und wie sehr sich CP Red dann ins Zeug legen muss, um dort überhaupt dystopische Aspekte reinzubringen :P ;)
Ich merke gerade, dass CP Red ja jetzt für den Entwickler oder das Rollenspiel stehen kann. ;D
Cyberpunk 20.20 - ein System, das zu mögen ich mich immer zwingen wollte - allein:Ich mag den grundsätzlichen Mechanismus des Systems, sprich 1w10+bonus gegen Schwierigkeit (modifiziert). Schön eingängig. Allerdings hat das System dann im Detail jede Menge Kinker, insbesondere im Kampf, die häufig erst im Spiel deutlich werden. Das von Dir genannte Problem ist da exemplarisch.
Ich fand es sehr unbalanciert beim Kampf. Entweder man cybert sich zu und hat einen Rüstungsschutz, der die Verwendung von normalen Faustfeuerwaffen zur reinen Muni-Verschwendung werden lässt - oder man ist schnell Mus.
Jeder 10te Treffer ist statistisch einer in die Murmel - und ohne Helm (oder Cyberkram bis zum Scheitel) - und welcher Cyberpunkcharakter renntt schon mit nem Helm herum? - war's das dann ... fast immer.
Konnte das Problem nie wirklich lösen.
Viellicht kann mit einer von euch Punks da mal einen Hinweis geben, wie ihr das haltet/ gehalten habt.
Bin nämlich auch eher ein Freund eines Settings ohne Magie und Elfenohren.
Ich meinen in einem Zusatzband gab es eine durchaus anwendbare Rüstungsregel für Schichten von Rüstungen. Da wurden A.) nur noch Bruchteile von dem neuen Rüstungswert drauf gerechnet und B.) gab es schnell REF Abzüge, die sich kein Solo leisten kann. Kopftreffer sind tödlich, aber wenn man mit moderen Waffen einen
auf die Zwölf bekommt, konnten wir damals damit leben, dass man dann halt recht fix hinüber ist. Live fast - die young.
Ob die neuen Regeln die Offenbarung sein werden, ich wage es zu bezweifeln, aber noch mal ein wenig frischen Wind ins Cyberpunk Setting meiner Wahl zu bekommen
ist cool.
Ich meinen in einem Zusatzband gab es eine durchaus anwendbare Rüstungsregel für Schichten von Rüstungen. Da wurden A.) nur noch Bruchteile von dem neuen Rüstungswert drauf gerechnet und B.) gab es schnell REF Abzüge, die sich kein Solo leisten kann. Kopftreffer sind tödlich, aber wenn man mit moderen Waffen einenJa, die Regeln kenne ich. Nur sind sie eben auch Sinnbild für das verquaste System. Man hat da eine Regelung eingeführt, die ein eigentlich einfaches System unnötig aufgebläht hat.
auf die Zwölf bekommt, konnten wir damals damit leben, dass man dann halt recht fix hinüber ist. Live fast - die young.
Ob die neuen Regeln die Offenbarung sein werden, ich wage es zu bezweifeln, aber noch mal ein wenig frischen Wind ins Cyberpunk Setting meiner Wahl zu bekommen
ist cool.
Kopftreffer sind tödlich, aber wenn man mit moderen Waffen einen auf die Zwölf bekommt, konnten wir damals damit leben, dass man dann halt recht fix hinüber ist.
Viellicht kann mit einer von euch Punks da mal einen Hinweis geben, wie ihr das haltet/ gehalten habt.
Ich verstehe ja nicht, warum sie nicht das Artwork aus ihrem Computerspiel nehmen. Sieht doch ziemlich gut aus...
Was sagt ihr zum Netrunning Beispiel?
https://rtalsoriangames.com/2019/07/05/kitbashing-netrunning/
Was sagt ihr zum Netrunning Beispiel?Ich hatte zunächst Verständnisschwierigkeiten mit dem Bild von "floating islands in a vast meat space sea". Der Regelabschnitt macht dann aber spätestens klar, was mit meat space gemeint ist. Die Floor-Lösung ist im Vergleich zu CP2020 auf den ersten Blick dann eingängig und die Regelabwicklung des Hackens klingt flüssig spielbar. Abzuwarten ist, wie erlittener und verursachender Schaden abgehandelt wird. Bisher aber kein Showstopper für mich.
https://rtalsoriangames.com/2019/07/05/kitbashing-netrunning/
Vor allem das nochmal ein vergleichender Wurf der Inni zwischen dem Hellhound und Redeye gewürfelt werden muss.
Was sagt ihr zum Netrunning Beispiel?Manche Würfe ließen sich einsparen, dennoch ist es besser als die Minidungeons. Der Netrunner hat im Beispiel viele Optionen und viel zu tun, was gut ist. Gleichzeitig hat er auch mehr Spotlight als die anderen Charaktere. Das war zwar auch bei 2020 der Fall, aber vielleicht wäre es interessant für Nicht-Netrunner taktische Optionen oder sowas einzuführen, damit die im Vergleich nicht zu kurz kommen. Natürlich sollte dabei der Spielfluß nicht beeinträchtigt werden.
https://rtalsoriangames.com/2019/07/05/kitbashing-netrunning/
Wenn es so wäre, wäre es natürlich in Ordnung, weil das ICE dann ja dazukommt. Aber dann müsste der Netrunner mMn nimmer würfeln, da die Inni bei ihr ja schon durch ist.
aber vielleicht wäre es interessant für Nicht-Netrunner taktische Optionen oder sowas einzuführen, damit die im Vergleich nicht zu kurz kommen.
Krass - ich wechsele da quasi abschnittsweise von "Nette Idee/Kann man so machen" zu "WTF" und zurück... [...]Mit gehts genau so.
Jetzt bin ich sehr gespannt, was davon wie in der Vollversion auftaucht.
Haben die sich mit CGL abgesprochen, was Range bei Firearms angeht, oder haben das beide aus einem anderen System übernommen?
Mit gehts genau so.
CP2020 hatte 5 Reichweiten und ist damit ganz gut gefahren. Warum man jetzt zwei mehr braucht...
Aus Black Mohawk geklaut ~;D
Ich glaube, ich will dazu einen allgemeinen Thread im Rollenspiel- und Weltenbau...ich schreib später mal was zusammen :)
Meine größte Angst aktuell ist, dass sich nach der wunderschönen Schlankheit des Kits das GRW in Gear- und Gun-Porn ergießen könnte.
Trotzdem bin ich ein wenig skeptisch ob das Spiel, neben einem SR, wofür es jetzt Jahre neues Material gab, bestehen kann.
Was ist anders als gedacht?
Es ist doppelt so schwer, mit unvertrautem Werkzeug zu arbeiten wie mit keinem Werkzeug? WTF?
Wir haben die immer addiert.
Kann mir mal jemand die Logik der Modifier Example Table (Jumpstart Kit - Rule Book, p. 26) erklären?
"Don't have right tools or parts" -> Modifier -2
"Unfamiliar tools, weapon or vehicle" -> Modifier -4
Es ist doppelt so schwer, mit unvertrautem Werkzeug zu arbeiten wie mit keinem Werkzeug? WTF?
Dazu noch:
"Have never done this before" -> Modifier -1
Igendwie ergibt das für mich keinen Sinn von der Schwierigkeitsskalierung her, aber vielleicht interpretiere ich die Bedingungen auch falsch?!
Kann mir mal jemand die Logik der Modifier Example Table (Jumpstart Kit - Rule Book, p. 26) erklären?
"Don't have right tools or parts" -> Modifier -2
"Unfamiliar tools, weapon or vehicle" -> Modifier -4
Es ist doppelt so schwer, mit unvertrautem Werkzeug zu arbeiten wie mit keinem Werkzeug? WTF?
Dazu noch:
"Have never done this before" -> Modifier -1
Igendwie ergibt das für mich keinen Sinn von der Schwierigkeitsskalierung her, aber vielleicht interpretiere ich die Bedingungen auch falsch?!
Die Betonung liegt auf right, nicht auf don't have. Dann macht's schon Sinn.
Und ich würde das schon auch kumulativ sehen, wenn beide Bedingungen zutreffen.
Das Addieren ist doch völlig unstrittig; es geht (nur) um die Skalierung der Einflussgrößen.
Es ist der heutigen Zeit angepasst.
Haben die eine Lösung für das Problem gefunden, dass die Spieler drei Stunden über den Plan reden, und dann noch mal drei Stunden spielen um N diesem Plan zu scheitern?
Haben die eine Lösung für das Problem gefunden, dass die Spieler drei Stunden über den Plan reden, und dann noch mal drei Stunden spielen um N diesem Plan zu scheitern?
Es wäre ja möglich gewesen, dass das Spiel da eine META Währung kennt wie Der Sprawl oder eine Fertigkeit wie NBAs Preparedness.
Zu sagen, such dir nen anderes Spiel ist ja auch nicht sie Lösung, oder?
Aber Mike setzt eben nicht auf Erneuerung, sondern mehr auf Tradition.
Haben die eine Lösung für das Problem gefunden, dass die Spieler drei Stunden über den Plan reden, und dann noch mal drei Stunden spielen um N diesem Plan zu scheitern?Da ist wie YY richtig anmerkt die SL gefragt und nicht das System. Wenn man CP so leitet, dass sich ein ähnliches Szenario an das andere reiht, wird man am Spieltisch immer ähnliche Spielerlebnisse bekommen. Das ist aber nicht nur auf CP beschränkt, sondern gilt für so ziemlich jedes Rollenspiel. Oder anders gesagt, D&D-Runden werden auch immer gleich ablaufen, wenn man seine Gruppen nur durch Dungeons schickt.
Haben die eine Lösung für das Problem gefunden, dass die Spieler drei Stunden über den Plan reden, und dann noch mal drei Stunden spielen um N diesem Plan zu scheitern?
Wenn man CP so leitet, dass sich ein ähnliches Szenario an das andere reiht, wird man am Spieltisch immer ähnliche Spielerlebnisse bekommen.
Wenn die SL den Spielern genügend Zeit zum Planen gibt, werden die Spieler je nach Veranlagung auch die Zeit nutzen und planen. Das ist aber wie gesagt nicht allein auf CP beschränkt. Die Gruppe wird dann auch vor jeder Dungeonkammer erst einmal diskutieren, ob und wie sie die betreten wollen.
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen gleichförmigen Abläufen und Planung nicht so ganz.
Wenn jedes Abenteuer abläuft nach dem Schema: Auftrag erhalten -> Auftrag erfüllen -> Abrechnung
oder ob ich die Spieler mal einen Heist machen lasse, dann hängt ihnen ein Konzern auf den Fersen und im Anschluss müssen sie sich durch die ungewohnte Gesellschaft Europas oder Japan schlagen bis Gras über die Sache gewachsen ist.
oder ob ich lieber spielergetriebenes Sandboxing baue.
Keine Variante davon hindert die Spieler daran ellenlange Planungen am Spieltisch zu machen. Mal völlig losgelöst, ob das Spaß macht oder nicht. Der SL in der Regel kaum. Je nach Veranlagung ändert sich nichts oder die SL passt sogar die Herausforderungen an die Vorbereitung an.
Gibt es bereits Pläne einer Übersetzung?
Mario Truant hat in einem Orkenspalter-Interview eine Übersetzung angekündigt.
https://www.youtube.com/watch?v=6Xv_KEqUlYo&t=693s irgendwann ab Minute 11:56
Trefferzonen im Kampf sind abgeschafft oder kommen die im Grundregelwerk?
Im Moment gibt es die im Schnellstarter quasi halb (nur Kopf und Torso).Huch, habe ich wohl übersehen... :o
Ich gehe schwer davon aus, dass im GRW wieder "richtige" Trefferzonen sind.
Oder sie haben sich mit den Regeln so viel Mühe gegeben wie beim Witcher.
Das heißt?Jedenfalls in der ersten Hardcover-Version von dem Witcher haben sie die Regeln von Cyberpunk 2020 nur sehr oberflächlich an das Fantasy-Setting angepasst. Die Regeln sind dort deutlich besser, wo sie neu geschrieben wurden (Karrieren und Crafting) - ansonsten haben sie die Modifikatoren praktisch 1:1 aus den Cyberpunksetting übernommen, sich nicht so richtig entschieden, ob das Schießen gegen festen Wert (wie bei Cp) oder gegen Ausweichen gehen soll, selbst die Granatenfehlwurftabelle ist noch da. Auch die Entscheidung, dass sehr volatile System mit 1w10 zu nehmen ist kaum abgemildert worden. Der Witcher soll aber ein superheldiger Profi sein, kein Punk mit Knarre. Das war alles nicht durchdacht und halbgar. Dafür konnte ich es praktisch aus dem "Gedächnis" leiten, weil ich die Regeln aus den 80ern noch im Kopf hatte. Das geht besser.
Auch die Entscheidung, dass sehr volatile System mit 1w10 zu nehmen ist kaum abgemildert worden. Der Witcher soll aber ein superheldiger Profi sein, kein Punk mit Knarre.
Dafür konnte ich es praktisch aus dem "Gedächnis" leiten, weil ich die Regeln aus den 80ern noch im Kopf hatte.
Bin ich der Einzige, der das Beispielabenteuer im Jumpstarter Kit sehr banal, aber trotzdem von der Idee her cool fand?
Ach, ich halte Greenwar nach wie vor für das beste Abenteuer das für dieses genre erschienen ist.
Gab es von Truant Spiele schon eine Aussage wann das deutsche Cyberpunk Red Starter Kit erscheint? Ich habe bisher nichts dazu gefunden.
Cyberpunk Red
Ebenfalls von R. Talsorian Games entwickelt wird die Neuauflage von Cyberpunk, das nächstes Jahr als Computerspiel Cyberpunk 2077 kommen wird
Wir arbeiten bereits an einem Starterset, das 2020 erscheinen und coole Würfel von Q-Workshop enthalten wird.
Und noch eine Frage an die Veteranen: Gibt es für Cyberpunk irgendein Gummipunkte System?
Bei 2020 war es das LUCK-Attribut. Du konntest (ganz old-school) VOR dem Wurf 1:1 Attributspunkte in den Wurf investieren.Hm, stimmt. Kickt mich iwie nicht so richtig. Da die Spezialfähigkeiten in Red noch nicht vorhanden sind gibts vielleicht einfach 1, 2 Rerolls pro Session.
Rockerboys can be any gender. The "boy" isn't a reference to specific gender but to the person the movement was named after, James "Rockerboy" Manson. He was beaten to death by British police, on stage, while protesting government oppression. Since then, performers who use their voice to fight against power have called themselves Rockerboys in his honor.
Hm, stimmt. Kickt mich iwie nicht so richtig. Da die Spezialfähigkeiten in Red noch nicht vorhanden sind gibts vielleicht einfach 1, 2 Rerolls pro Session.
Ok, jetzt einen Spielabend lang ausprobiert und einige Effekte die ich befürchtet hatte sind eingetreten:
Die Schwierigkeitsgrade für Würfe sind ein Witz. Jeder der Beispielcharaktere schießt abartig gut und auch sonst gab es regelmäßig Würfe über 20 (was bei Werten von 13 - 16 ja garnicht so schwer ist).
Und ernsthaft: Assault Rifle, Zielwert 10-12, der Beispiel Solo hat schon ohne Würfeln 15?! Keiner der vorgeschlagenen NPCs kann Ausweichen. Die sind immer nach einer Runde schlacke
Ja, das ist so. Hier wird eben "simuliert". Das Sturmgewehre auf so kurze Distanz keine gute Wahl sind, hingegen nicht. Aber das zu erwähnen ist ein "Summon Greater YY", und dann entgleist der Thread.Das Problem ist ja weniger, dass das Sturmgewehr gut ist, sondern das die Charaktere abartig gute Werte haben. Wenn 25 bereits ein "once or twice in a lifetime feat" Ergebnis ist, sollte man das doch nicht regelmäßig ohne Vorarbeit mit 0815 Charakteren erreichen, oder?
Das System ist eben aus den frühen 90ern. Und deshalb leider nicht besonders modern.
Das muss CP Red definitiv anders machen.Danach sieht es aktuell leider nicht aus :/
Es ist wirklich frustrierend, wie anders sie das Spiel wahrnehmen, als wir. (https://rtalsoriangames.com/2020/02/21/balancetown-putting-the-red-in-cyberpunk-red-we-mean-blood/)
Meh... hey, YY, wann kommt Pink Mohawk...? :D
Es ist wirklich frustrierend, wie anders sie das Spiel wahrnehmen, als wir. (https://rtalsoriangames.com/2020/02/21/balancetown-putting-the-red-in-cyberpunk-red-we-mean-blood/)
Irgendwie steht das alles im Gegensatz zum Artwork, oder?
Irgendwie steht das alles im Gegensatz zum Artwork, oder?
...wie das bei CP Red spätestens nach den ersten Chromebook-Äquivalenten aussehen wird.
Das ist auch erst einen Schritt weiter in der Spielpraxis relevant.
Was man sich als Autor im Kämmerlein ausdenkt und vorstellt, ist das eine - wie die Spieler dann tatsächlich agieren, ist das andere.
Und ja, da kündigt sich an, dass es genau so wird wie in früheren Editionen: Da wird jeder Punkt Panzerung zusammengekratzt, wo es nur geht.
Das kann man begrenzen, indem man z.B. die verfügbare Panzerung recht weit unten ansetzt. Angesichts der bisherigen Entwicklung kann man sich denken, wie das bei CP Red spätestens nach den ersten Chromebook-Äquivalenten aussehen wird.
Mike ist eben ein Combat-as-War kind of guy. Was schade ist, denn Cyberpunk als Genre ist halt nicht ein Dungeon-Run mit Flammenwerfer und Automatischer Schrotflinte (YMMV, wer das mag, der hat Shadowrun).
Könntest du das erläutern, das verstehe ich nicht ganz. Das liest sich, als folge aus "Combat as war" "Dungeon-Run". Ist das so gemeint? Falls ja, könntest du kurz anreissen, wieso du das so siehst?Danke für den Hinweis, da habe ich mich sehr verkürzt ausgedrückt, genauer - einen Zwischenschritt im Gedankengang nicht niedergeschrieben.
Danke für den Hinweis, da habe ich mich sehr verkürzt ausgedrückt, genauer - einen Zwischenschritt im Gedankengang nicht niedergeschrieben.
a) Resignation über die Haltung des Erfinders meines einstigen Lieblingsspiels, dann Erläuterung dazu: Er glaubt eben an Combat as War.
b) Combat as War führt für mich zu Geschichten, die stark zu klar definierten Gegnern führen, die offensichtlich besiegt werden müssen - die Spielebene ist eben das Ausnutzen des Kampfsystems durch Veränderung der Umgebungsparameter, etwa das Legen eines Hinterhalts.
c) Das wird IMHO der literarischen Vorlage nicht gerecht. Kann aber, wie Shadowrun zeigt, aber sehr erfolgreich sein. Denn Shadowrun ist für mich ein Dungeonrun mit einem anderen Skin. (Ich kenne die Regeln von modernem Shadowrun nicht gut genug, halte es aber eher für Combat as Sport)
d) Will man im Sinne der literarischen Vorlage spielen, ist keines der Systeme zu wählen. Remember Tomorrow hat für mich ganz gut funktioniert, Misspend Youth habe ich noch nicht ausprobiert.
Ich hoffe, der Gedankengang wird so klarer.
Relevant sollte das ja eigentlich schon im Designprozess sein.
Wenn ich in Cyberpunks haben will, sollte das System nicht so tödlich sein, das alles unter militärischer Vollpanzerung Selbstmord ist.
Aber mal im Ernst, wenn ich Cyberpunk spielen will, weiß ich doch, was mich erwartet.
Mike ist eben ein Combat-as-War kind of guy. Was schade ist, denn Cyberpunk als Genre ist halt nicht ein Dungeon-Run mit Flammenwerfer und Automatischer Schrotflinte (YMMV, wer das mag, der hat Shadowrun).
b) Combat as War führt für mich zu Geschichten, die stark zu klar definierten Gegnern führen, die offensichtlich besiegt werden müssen - die Spielebene ist eben das Ausnutzen des Kampfsystems durch Veränderung der Umgebungsparameter, etwa das Legen eines Hinterhalts.
d) Will man im Sinne der literarischen Vorlage spielen, ist keines der Systeme zu wählen.
Ich vermute allerdings, dass b) noch eine implizite Annahme enthält, die ich nicht kenne/verstehe. Die Konsequenz eines "combat was war"-Ansatzes bei OD&D z.B. kann sein Kampf als Lösungsstrategie möglichst zu vermeiden. Womit zumindest gezeigt ist, dass es keine Notwendigkeit gibt. Generell soll "combat as war/sport" beschreiben, wie Kampf modelliert wird, wenn er denn Eintritt. Ich vermute übrigens, dass es bei "combat as sport" eher zu gewalttätige Strategien kommt, weil jeder Kampf als "gewinnbar" angenommen wird.Vermutlich hast du Recht, wobei das "Kampf als Lösungsstrategie vermeiden" ja [EDIT: nur] für "fairen" Kampf gilt. Auf Distanz mit Scharfschützengewehren niedermetzeln ist ja auch eine risikominimierte Lösung in diesem Sinne, aber nicht gewaltfrei.
Edit: Wie genau sähe für dich eine Session Cyberpunk aus (ohne Bezugnahme auf die Regeln), wenn du sie möglichst nah an der literarischen Vorlage halten möchtest? Zumindest Neuromancer- lange ist es her- lässt sich so beschreiben, dass es wie ein "Dungeon" aussieht. :)
Vermutlich hast du Recht, wobei das "Kampf als Lösungsstrategie vermeiden" ja für "fairen" Kampf gilt.
CaW lässt viel eher als CaS sinnvollere/effizientere Lösungswege zu. Das kann auch explizit eine gewaltfreie Methode sein.Dem stimme ich zu. Nach der Lektüre von "Listen Up..." gibt es aber keinen Zweifel daran, dass Mike das nicht vorschwebt. Diese SL-Anleitung liest sich wie ein Trainingsleitfaden des Việt Cộng.
Im Gegenteil: Ich komme doch zumindest um CaW-Tendenzen gar nicht herum, wenn ich was anderes als Dungeon-Run spielen will.
CaS engt das Spiel und drängt mich in immer gleiche Strukturen, nicht CaW.
Nach der Lektüre von "Listen Up..." gibt es aber keinen Zweifel daran, dass Mike das nicht vorschwebt. Diese SL-Anleitung liest sich wie ein Trainingsleitfaden des Việt Cộng.
CaW, vor allem Pondsmith'en Sinne, produziert da höchstens zufällig mal ein gutes Ergebnis. Denn wenn ich erstmals einen Fehler mache, bin ich in der Regel auch tot.
Kurz gesagt: Er starb nach 30min, weil er in eine gut versteckte Claymore lief, ist keine interessante Geschichte.
Allerdings halte ich es nicht für sinnvoll, CaW und Mikes Haltung als "Unterschiedliche Dinge" zu behandeln, es ist eine (für uns beide offenbar nicht spaßige) Unterform.
Ob weniger extremes CaW, also mit SL-seitig reduzierter Tödlichkeit, jetzt besser ist? Da würde ich gerne noch etwas von dir zu lesen, denn das erscheint mir nicht zwingend.
Vielleicht man muss sich eigentlich sogar die Frage stellen, inwieweit eine abgefeuerte Schusswaffe für eine Cyberpunk-Geschichte zwingend "erforderlich" ist.
Wir liegen da vermutlich nicht weit auseinander. Allerdings halte ich es nicht für sinnvoll, CaW und Mikes Haltung als "Unterschiedliche Dinge" zu behandeln, es ist eine (für uns beide offenbar nicht spaßige) Unterform. Eine, zu der so schöne Dungeonmonster wie Mimics auch gehören, bei denen man das HÖHÖ des SLs geradezu hören kann. Dieses vorsichtige Herangehen ist für manche Gruppen das Richtige, hat also seine Berechtigung. Passt aber, da sind wir uns einig, nicht zu dem, was wir erreichen wollen.
Ob weniger extremes CaW, also mit SL-seitig reduzierter Tödlichkeit, jetzt besser ist? Da würde ich gerne noch etwas von dir zu lesen, denn das erscheint mir nicht zwingend.
Vielleicht man muss sich eigentlich sogar die Frage stellen, inwieweit eine abgefeuerte Schusswaffe für eine Cyberpunk-Geschichte zwingend "erforderlich" ist. Der körperliche Konflikt ist oftmals aus dramaturgischen Gründen der Höhepunkt einer klassischen Rollenspielrunde, aber für viele Cyberpunkgeschichten lässt sich darauf auch ganz gut verzichten.
Doch, das ist ganz deutlich was anderes.
Mikes Verhalten und Vorschläge gehen auf einen Antagonismus von SL und Spielern zurück und das ist keine Voraussetzung für bzw. kein Bestandteil von CaW.
Im Gegenteil steht und fällt CaW mit einem SL, der sich um (nie perfekt erreichbare) Objektivität, Glaubwürdigkeit und Fairness bemüht - anders als bei CaS, da übernehmen das die Regeln, an die sich der SL "nur" halten muss.
Ich bin ja bekanntlich dafür, Drama mit möglichst wenig zugehöriger Spielmechanik umzusetzen, aber wenn ich ausuferndes Geballer & Co. nicht wenigstens auch drin haben will, wozu dann Regeln wählen, die mir im Grunde nur das anbieten?Anders als du finde ich ja, dass Regeln die erzählte Geschichte befördern sollten. Das war aber damals in den 90ern noch keine Option. Vermutlich stößt mir das so sauer auf, dass heute so viel mehr möglich ist - aber R.Tal stehen geblieben ist. Oder schlimmer noch: Ich habe immer gehofft, dass Mike eigentlich auch immer die tollen Geschichten von Effinger et al erzählen wollte, aber damals die Regeln halt so waren. Heute muss ich einsehen: Daran lag es nicht. Ich denke, deshalb bin ich so enttäuscht von der Sache.
Dazu: Hast du früher andere Geschichten mit CP2020 erzählt/gespielt oder damals einfach nur große Teile des Regelwerks nicht genutzt?
Zu der Frage, was CaW ausmacht, hat sich YY ja bereits ausführlich und klug geäußert.Und: Der final fight bindet in der Regel alle Gruppenmitglieder. Nicht-körperliche Gewalt zwingt oft Mitspieler aus der Szene raus.
Zur Frage, ob Cyberpunk Gewalt braucht: ja, aber nicht immer körperlicher Art. Körperliche Gewalt ist eine sehr direkte Art, das Machtgefälle und die "commoditation" von menschlichem Leben anschaubar zu machen. Die Dosis macht hier für mich das Gift. Und du merkst ja schon selbst an, ein "final fight" ist ein schnell abrufbares Klischee, das hilft eine Sitzung noch schnell "dramaturgisch" zu formen.
Und: Der final fight bindet in der Regel alle Gruppenmitglieder. Nicht-körperliche Gewalt zwingt oft Mitspieler aus der Szene raus.
Nach meinem Eindruck vermischt du hier mehrere Achsen. Die eine Achse ist CaW - CaS. Die nächste ist geringe Tödlichkeit - hohe Tödlichkeit und eine dritte ist eine Fairness-Skala.
Oder anders herum: CaW wird nicht zu CaS, weil die Fairness des SL niedrig ist. Sie wird nur doof.
Vermutlich stößt mir das so sauer auf, dass heute so viel mehr möglich ist - aber R.Tal stehen geblieben ist. Oder schlimmer noch: Ich habe immer gehofft, dass Mike eigentlich auch immer die tollen Geschichten von Effinger et al erzählen wollte, aber damals die Regeln halt so waren.
definitionsgemäß
Hm, die pdf ist nicht ganz billig, für 20$ hätte ich sofort zugeschlagen... So warte ich lieber erstmal ein paar Meinungen ab. Wenn der Nostalgiefaktor zu hoch ist, werde ich wohl passen.Bin bei Dir, 20 $ wären genug gewesen
Ist denn das Regelwerk vom fertigen Produkt soweit ganz solide oder eher so mäh?Was ich beim ersten Drüberluschern so gelesen habe, ist es halt immer noch Cyberpunk. Es ist aufgeräumter, hat ein paar kleinere Änderungen und Anpassungen und beleuchtet auch bisher vernachlässigte Teile wie Leben und Wohnen, aber unterm Strich ist es einfach das Interlock-System.
Ein dunkles, dreckiges Cyberpunk ohne Trolle und Magie, dafür mit einfacheren Regeln als bei SR - das hätte mich schon fast.
Ne, mir ist schon klar, daß Cyberpunk ohne Magie (eigentlich) der Standard ist oder sein sollte, aber Shadowrun ist eben sehr verbreitet und wird wohl am meisten gespielt.
Shadowrun ist ja nur entstanden, weil Mike Pondsmith schneller war als FASA, und FASA in der Folge nicht das zweite Cyberpunk-Rollenspiel herausbringen wollte. Das diese Kombination aus Cyberpunk und Fantasy so populär sein würde, konnte damals wohl niemand ahnen...
Shadowrun ist ja nur entstanden, weil Mike Pondsmith schneller war als FASA, und FASA in der Folge nicht das zweite Cyberpunk-Rollenspiel herausbringen wollte.
Gibts da was Handfestes zu?Jordan Weisman sagte dies in einem Interview (https://www.gog.com/news/interview_jordan_weisman) 2017
AFAIK war das Setting von Anfang an so geplant; mit der heißen Nadel gestrickt wurde eher die Spielmechanik.
Jedenfalls: "X, aber mit Magie" war damals noch nicht ganz so abgedroschen, aber auch nicht wirklich neu.
I was really into the cyberpunk books of the era and starting working on a cyberbook RPG, but Mike Pondsmith beat me to it with the publication of his Cyberpunk game so I knew I needed to look for a twist. After some months I was reading about the Mayan long count calendar and their mythology of a new world every 5,200 years and all of sudden it came to me that maybe the Mayans understood that magic ebbed and flowed from the Earth and that it was going to return, just in time to create a very different cyberpunk environment :)Dies ist nur die extrem verkürzte Version der Entstehungsgeschichte. Ein NPC in Shadowrun Returns erzählt die gesamte Geschichte noch etwas ausführlicher.
Jordan Weisman sagte dies in einem Interview (https://www.gog.com/news/interview_jordan_weisman) 2017
"Hoi, Chummer, i bin's, der Oberdörfer Hansi, ein Troll ausm Schwarzwald..."
Was ich in der Starterbox gesehen habe, sieht regeltechnisch hinreichend gleich, aber auch ordentlich überarbeitet aus, dass man was mal was starten könnte.
Du sollst nicht in der ADL spielen :P
So, gefixt und geflasht, wie man heute so sagte. Jetzt habe ich mir mal
https://www.amazon.de/Die-Welt-von-Cyberpunk-2077/dp/3833238933
bestellt. Coolio.
Leider nicht, denn dafür müßte ich beide Bücher genau durchlesen, wofür ich aktuell wenig Zeit habe. Aber ich glaube, daß 2077 unter Mitwirkung der CP Red Leute dasselbe Setting ist, aber etwas später angesiedelt.Das ist ein und dasselbe Setting, nur 32 Jahre später. Mike Pondsmith hat bei der Entwicklung des Computerspiels mitgewirkt.
"Cyberpunk Red soll eine Lücke der Ereignisse im Cyberpunk-Universum schließen. Denn es ist einerseits das Sequel von Cyberpunk 2020 auf der einen Seite und andererseits das Prequel zu Cyberpunk 2077. Schließlich ist auch letzteres im selben Universum angesiedelt."
Pretty confident it was a permission issue. The reason for my thinking this is if you remove the sticker you will see it is an image of Slick Woods an American fashion model and actress, and in the digital version of the book her face has been digitally replaced with someone else's face.
Clearly they had already printed a bunch of the books before they edited out her image and felt a sticker covering her face would suffice to avoid a lawsuit.
Ich finde es ein bisschen Schade, dass zb. die Waffen keine Namen mehr haben und das es allgemein so wenige Bilder zur Ausrüstung gibt.
Genau dieses "DnD5 als Vorbild hergenommen" interessiert mich halt. Gibt es plötzlich Vorteile / Nachteile? Ist das ganze Battlemap-orientierter? Wurde der Kampf beschleunigt (keine Trefferzonen / Stapelrüstungen / weniger Skills / weniger Modifikatoren oder Optionen)?
…Es ist auch realistischer so.
Persönlich finde ich den generischen Ansatz gar nicht schlecht; allemal besser als früher 90% Ausschuss und ein paar Hartholzharnische.
…
Mir fällt auf, wie selbstverständlich bei den Beispielnamen für die Waffenkategorien/-qualitäten und bei einiger Cyberware davon ausgegangen wird, dass die Leute mindestens mal das alte GRW und die Chromebooks kennen und sich deswegen freuen, alte Bekannte wiederzusehen.Wer die alten Bücher hat, kann sie ganz einfach konvertieren: Old Guns Never Die (https://rtalsoriangames.com/wp-content/uploads/2020/11/RTG-CPR-OldGuns.pdf) enthält die entsprechenden Regeln.
…
Mir fällt auf, wie selbstverständlich bei den Beispielnamen für die Waffenkategorien/-qualitäten und bei einiger Cyberware davon ausgegangen wird, dass die Leute mindestens mal das alte GRW und die Chromebooks kennen und sich deswegen freuen, alte Bekannte wiederzusehen.
Die Neulinge denken sich dabei aber nur: Joah, sind halt generische Kategorien und hingerotzte Beispielnamen... ;)
Es ist auch realistischer so.Ein Langschwert hat auch keine Munition, Magazine verschiedener Bauart, die unterschiedlich benutzt werden müssen, es kann nicht verklemmen bzw. anfällig dafür oder zuverlässig sein oder Zubehör und Erweiterungen haben, die Eigenschaften extrem verändern können.
Im realen Leben ist es halt nicht möglich, alle Schusswaffen eines Typs in so viele Kategorien zu unterteilen, wie es in etlichen Rollenspielen gemacht wird. Bei den klassiscehn Fantasy-Waffen macht man es ja auch nicht. Dort hat jedes ordentliche Langschwert die gleichen Werte. Warum sollte dies bei Schusswaffen nicht auch der Fall sein? Somit reicht das vereinfachte System völlig aus.
Es geht dabei nicht unbedingt um reale Vorbilder. Aber wenn die Maschinenpistole zb. von Arasaka oder Militech kommt, verbindet es sie mit der Welt.
Ein Langschwert hat auch keine Munition, Magazine verschiedener Bauart, die unterschiedlich benutzt werden müssen, es kann nicht verklemmen bzw. anfällig dafür oder zuverlässig sein oder Zubehör und Erweiterungen haben, die Eigenschaften extrem verändern können.
Schußwaffen schon.
Ein Langschwert hat auch keine Munition, Magazine verschiedener Bauart, die unterschiedlich benutzt werden müssen, es kann nicht verklemmen bzw. anfällig dafür oder zuverlässig sein oder Zubehör und Erweiterungen haben, die Eigenschaften extrem verändern können.Dann hast Du nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Selbst bei Schwertern gibt es unterschiedliche Qualität. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass im Endeffekt alle Schusswaffen eines Typs gleich sind. Und das ist der Grund, weshalb man nicht für jedes Modell einen ganz individuellen Wertsatz haben muss. Zubehör, Erweiterungen, ja selbst die Größe des Magazins sind hier unwichtig. Wichtig sind nur folgendes:
Schußwaffen schon.
Na ja, Rollenspielregeln sind ja gegenüber der Wirklichkeit immer extrem Unterkomplex. Es ist zumindest nicht zwingend, dass man da bei Schusswaffen dann plötzlich stärker ins Detail geht.Genau. Aber wieso wird dies bei Nahkampfwaffen in der Regel nicht gemacht, aber Schusswafen schon?
EDIT: bzw., mal ohne Mittelalterwaffennerd zu sein aus der Hüfte geschossen: Ein Langschwert kann sicher ganz unterschiedlich schwer und unterschiedlich ausbalanciert sein, unterschiedlich haltbar, unterschiedlich gut in der Funktionalität von Griff und Parierstange, unterschiedlich scharf und spitz, biegsam ... - das könnte man ja auch aufschlüsseln.
Mir macht das zum Glück keine Schwierigkeiten; bei Waffen bin ich vollkommen zufrieden damit, wenn da Werte und irgendwelche allgemeinen Bezeichungen ("Maschinenpistole") stehen, die ich dann mit meinen ganz diffusen Vorstellungen aus Filmen zusammenbringen kann, ohne mich darum zu scheren, ob die irgendwas mit realexistierenden Waffen zu tun haben ...
Im realen Leben ist es halt nicht möglich, alle Schusswaffen eines Typs in so viele Kategorien zu unterteilen, wie es in etlichen Rollenspielen gemacht wird. Bei den klassiscehn Fantasy-Waffen macht man es ja auch nicht.
Wenn es für den Flavour interessant ist, dass eine Waffe von Arasaka ist, kann man das ja einfach beim Kauf (oder irgendwann im Spiel) festlegen, dafür braucht's ja keine Abbildung und eigene Werte.
Was mir wichtig wäre, wären halt mehr, der wirklich herausragenden Bilder zu den Waffen, mind. eins pro Kategorie und die Waffen namentlich mit der Welt verbunden.
Ein paar nette Bilder von ikonischen Waffen (und evtl. auch ein paar "typischen") ist auch nett, kann man sich auch gleich mehr vorstellen, aber da ist nun auch nicht Quellenbuch-füllend.
Trotzdem braucht es kein 30 (nachgezählt) mittlere Pistolen, wie sie bspw. Blackhand auflistet. Zu mindestens nicht mit unterschiedlichen Werten.
Aber das war ja (früher?) eh so ein Cyberpunk 2020 Ding, da gab es auch1216 unterschiedliche Kampfsportarten ...
Wunschdenken wäre Standardwerte pro Waffengattung/Art und Optionen pro Hersteller z.B. Arasaka (wähle x aus: Zielgenauigkeit +1 / Schaden +1 / Zuverlässigkeit / Einschüchtern +1 etc. ->Preis plus 25% usw)Und genau davon halte ich nichts. Man sollte solche Boni nicht vom Hersteller abhängig machen. In der Realität funktioniert das doch auch nicht so. So wie es jetzt gemacht wird, ist es schon ideal, denn häufig sind die Unterschiede so gering, dass man sie objektiv nicht wirklich fassen kann.
Und genau davon halte ich nichts. Man sollte solche Boni nicht vom Hersteller abhängig machen. In der Realität funktioniert das doch auch nicht so. So wie es jetzt gemacht wird, ist es schon ideal, denn häufig sind die Unterschiede so gering, dass man sie objektiv nicht wirklich fassen kann.
Außerdem ist ein vom Hersteller der Waffe abhängender Schadensbonus unsinnig, denn der Schaden hängt allein von der verwendeten Munition ab, und da hauptsächlich vom Kaliber.
Cyberpunk Red ist NETT!
Weiß jemand, wieviel Gas Truant für das deutsche Printprodukt geben möchte?
Ich bin da unsicher, auch wenn mein Einwurf eher ist, dass dann alle mit ge-min-maxten Waffen rumlaufen... Ob sich dafür sowas lohnt? Gerade bei der relativ groben Einteilung der meisten Systeme (wenn man W100 Skills hat, ist +1 evtl. in nem sinnvollen Rahmen, aber bei W20/W6 ist +1 ggf. schon sehr drastisch) ist die Frage, ob die Unterschiede wirklich sooo riesig sind. Vermutlich würde ich da inzwischen eher auf rollenspielerische Aspekte setzen anstatt zu versuchen, das wirklich extrem zu simulieren - außer die Spieler bestehen auf hunderten von Regeln für Gunporn.Und genau dies ist wohl auch der Grund, weshalb Maximum Mike die Werte der Schusswaffen so massiv eingestampft hat. Nach den regeln gibt es jetzt nur drei Qualitätsstufen für jede Waffenkategorie: poor, standard, excellent. Mit den Waffenkonvertierungsregeln (Old Weapons Never Die) gibt es sogar noch eine vierte Möglichkeit: unzuverlässige Schusswaffen mit hoher Zielgenauigkeit, die aber trotzdem die Qualitätsstufe excellent haben.
Aber je nach System ist der Schaden ja mehr oder weniger abstrakt, d.h. es muss nicht eine 100%ige Abbildung von Kaliber und Treibladung sein, sondern könnte halt auch andere Faktoren beinhalten, z.B. Handhabung, Rückstoßverhalten, Genauigkeit, etc. und möglicherweise ist da ein simpler Schadensbonus je nach System die einfachste Art, es auszudrücken (in vielen Fällen könnte aber ein simpler Skillbonus sinnvoller sein, durchaus).Bei Cyberpunk hängt der Schaden allein vom Kaliber ab. Das sieht man besonders gut, wenn man die Schadenswerte der Waffen in Cyberpunk 2.0.2.0. betrachtet. dahinter steht nämlich immer auch das verwendete Kaliber. Und alle Waffen vom gleichen Kaliber machen auch den gleichen schaden. Alles andere beeinflusst nur den Angriffswurf.
Cyberpunk Red ist NETT!
Weiß jemand, wieviel Gas Truant für das deutsche Printprodukt geben möchte?
Aber je nach System ist der Schaden ja mehr oder weniger abstrakt, d.h. es muss nicht eine 100%ige Abbildung von Kaliber und Treibladung sein, sondern könnte halt auch andere Faktoren beinhalten, z.B. Handhabung, Rückstoßverhalten, Genauigkeit, etc. und möglicherweise ist da ein simpler Schadensbonus je nach System die einfachste Art, es auszudrücken (in vielen Fällen könnte aber ein simpler Skillbonus sinnvoller sein, durchaus).
Und alle Waffen vom gleichen Kaliber machen auch den gleichen schaden.
- Ich habe mal die Karte von Night City aus Cyberpunk RED mit der aus The World of Cyberpunk 2077 verglichen. So ganz past da einigles nicht.In RED war Santo Domingo nur ein anderer Name für Heywood, in 2077 ist Heywood aber die südliche Hälfte der zentralen Halbinsel. Die Rancho Coronado ist nach Nordosten gewandert. Westbrook, noch New Westbrook, hat den Norden an Watson verloren. Zwischen RED und 2077 liegen 32 Jahre …
- Ich suche schon lange nach einem vernünftigen Mass Effect-Rollenspiel. Es gibt zwar Umsetzungen für 5e oder d6, aber wenn man es genau nimmt, wäre das Cyberpunk RED-Regelwerk eigentlich ideal dafür…
Womit hast Du denn die nette Übersicht gemacht? Sie sehr cool aus, gibt es dafür schon einen Generator im Netz?
Mit Charakter erstellen, mitschreiben und Regeln nachlesen (erstes Mal) etwa so eineinhalb Stunden. Ohne Dokumentation und Regelkenntnis vorausgesetzt: maximal 15 Minuten.
Was dazukommt: Es ist kein Subsystem, sondern passiert parallel zu den Runden der anderen. Die könnten gerade Kämpfen, die Wachen ablenken oder sonst was.
Wie groß ist denn die Gefahr, dass sich die Spieler in Optionen und daraus folgender Grübelei verlieren?
Ich kenn aber auch Spieler, die selbst das in einem Zwei-Stunden-Planungsakt verwursten können.
Ne, war bestimmt ein Versehen ~;DNüchtern betrachtet ist das bisher das Beste, was ich von Cyberpunk RED mitbekommen habe: Ein Fan Film, der nostalgisch an Matrix und die coolen Äktschen-Szenen von John Wick erinnert. ~;D
Ich habe nur immer Gerüchte von der wohl ach so schlechten Übersetzung vom Witcher gehört. Ist das wirklich so? Und was macht sie schlecht? Der Stil, Übertragungsfehler, ... ?
Wenn man nicht so pingelig ist wie ich, kann man das auf Deutsch sicher gut lesen.
aber mich bockt auch der Witcher nicht wirklich. Es ist einfach nur ein Fantasy Setting wie jedes anderes. Wenn ich das spielen wollen würde ... fände sich in meinem Schrank genug Potenzial an Systemen.
Ich habe nur immer Gerüchte von der wohl ach so schlechten Übersetzung vom Witcher gehört. Ist das wirklich so? Und was macht sie schlecht? Der Stil, Übertragungsfehler, ... ?
Hat sich schon jemand die Screamsheets im GRW durchgelesen?
Cyberpunk-Noob hier: drehen sich viele Cyberpunk-Abenteuer wie bei Shadowrun um die klassischen Konzern-Heists mit elend langer Planung etc. oder kann ich mit der Lore und den Regeln auch gut persönliche Plots erschaffen?
Kampagnen gibt es bislang nicht für RED, aber die vier, fünf "Abenteuer" die ich kenne, spielen wirklich nur am Rande der Konzerne. Also da bricht keiner in eine Acrology ein und hinterlässt sagen wir eine nukleare Bombe am Mainframe oder so.Das würde ich jetzt nicht sagen…
Cyberpunk-Noob hier: drehen sich viele Cyberpunk-Abenteuer wie bei Shadowrun um die klassischen Konzern-Heists mit elend langer Planung etc. oder kann ich mit der Lore und den Regeln auch gut persönliche Plots erschaffen?
Ich glaube so ziemlich jedes Cyberpunk kann das, egal ob nun CB 2020 oder Red, ShadowRun, Carbon 2185, Vurt, Interface Zero, Nova Praxis, The Sprawl, Fragged Cyberpunk, etc.pp.
Ich kenn nur kein System, was persönliche Geschichten oder Konzern-Runs irgendwie mechanisch besonders begünstigt. The Sprawl ist da noch das eingeschränkteste System, da man die Missionfokussierung umdenken muss.
Hmm, also um meinen Ursprungsgedanken nochmal zu verdeutlichen: ich spiele gerne D&D 5, aber ich würde damit keine "personal plots" bespielen wollen. Einfach weil das System zu sehr auf das gruppenmäßige Meistern von Encountern und Dungeons angelegt ist. Mit Cthulhu ist sowas bspw. problemlos möglich, da es zu 99% egal ist, wer welche Berufe hat und welche Fertigkeiten mitbringt.Ich halte so etwas auch in Cyberpunk RED für möglich, auch wenn klar definierte Rollen (= Klassen) gibt, denn das ganze Konzept des Life Paths zur Ausgestaltung des Hintergrunds begünstigt meiner Meinung nach das Spielen von personal plots.
Und genau da suche ich noch ein passendes Äquivalent im Cyberpunk-Setting :)
auch wenn klar definierte Rollen (= Klassen) gibt
Die Rollen/Klassen sind ja auch nicht auf einen bestimmten Spielstil bzw. Spielfokus zugeschnitten (eher im Gegenteil: manche passen nicht zueinander); das ist schon was anderes als D&D-Klassen oder gar Gruppenrollen à la Tank, Damage Dealer usw.ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass man bei der Charaktererschaffung nicht so frei ist wie z.B. bei Shadowrun.
Rein mechanisch, spielt die Rollen - ausser beim Netrunner - aber kaum eine Rolle. pun intended. :P
[/quote
Das stimmt nicht, denn jede Rolle hat eine ganz spezielle Fertigkeit, die ihnen Vorteile verschafft.Du siehst, dass jede Rolle ihre Vorteile hat.
- Rockerboys können ihre Fans beeinflussen und zu taten animieren (siehe Kurzgeschichte Never Fade Away, in der Johnny Silverhand seine Fans als Ablenkung einsetzt, um in den Arasaka Tower eindringen zu können).
- Solos erhalten zusätzliche Boni, durch die sie noch tödlicher werden. Sie ähneln damit schon fast den Ki-Adepten aus Shadowrun
- Netrunner erhalten die Interface-Fertigkeit, die Netrunning erheblich vereinfacht.
- Techs können u.a. Gegenstände reparieren, herstellen, verbessern oder sogar erfinden.
- Medtechs können u.a. medizinische Operationen durchführen und Pharmazeutika herstellen.
- Medias haben einen leichteren Zugang zu Informationen und können die öffentliche Meinung beeinflussen
- Execs haben neben verschiedenen Vorteilen, wie eine von der Firma bezahlten Wohnung und Krankenversicherung auch noch ein Team von Mitarbeitern (Bodyguard, Covert Operative, Driver, Netrunner oder Technician).
- Lawmen können Verstärkung herbeirufen.
- Fixer haben Kontakte, können Waren beschaffen, haben Vorteile beim Abschließen eines Geschäfts und können in andere "Straßenkulturen" eintauchen.
- Nomads sind sehr gute Fahrer, Flieger, Steuerleute etc. und haben (begrenzten) Zugriff auf den Fahrzeugpool ihrer Nomadenfamilie, der auch verbesserte Fahrzeuge enthalten kann.
Einen investigativen Media bekomme ich immer unter. Ein Rockerboy geht auch gut.
Echt? Krass!Diese eine Fertigkeit ist halt das, was die verschiedenen Rollen von einander unterscheidet. Eigentlich kann in Cyberpunk RED jeder alles machen, aber die Rollenfähigkeit bestimmt, was man besser kann als die anderen (wenn man mal vom Exec und Lawman absieht, deren Fähigkeiten aber trotzdem sehr nützlich sind: Ihr habt keinen Netrunner? Zum Team des Exec gehört einer.). Dadurch ergänzen sich die verschiedenen Rollen ganz gut, auch wenn vieles davon eigentlich erst nach dem klassischen Run eine Rolle spielt (oder auch davor).
Scherz bei Seite. Von dieser einen Fertigkeit gibt es aber null, Komma null Unterschied.
Etwas, woran ich in den letzten Tagen gearbeitet habe:Cool, danke!
Mitternachtsmärkte. (https://ogerhoehlen.blogspot.com/2020/12/cyberpunk-red-mitternachtsmarkte.html)
Ich bin ja nun auch vorbelastet, aber was erwartest du denn als Beschreibung zusätzlich? Begriffe wie "Bag Lady Chic", Nomad Leathers" oder "Asia Pop" finde ich schon recht selbstsprechend.
Nomad Leather ist "Western / Rugged / Tribal" das passt zum Bild des Nomaden der ja sehr Mad Max like daherkommt. Zugegeben ein Bild jedes Sets wäre schick, aber das könnte ebenso die Vorstellung einschränken.
Mir geht es eher darum, dass ich ein bestimmtes Bild vor Augen habe und ich jetzt nicht weis, in welche Kategorie dieses Bild nun gehört.
Beschreib das Bild doch mal.Ich meinte dies allgemein. Wo könnte man zum Beispiel die vier Stile aus Cyberpunk 2077 (Kitsch, Neokitsch,Neomilitarism, Entropism) einordnen?
Ich musste erstmal googlen, was das sein soll. Das sind Stile aus Cyberpunk 2077, korrekt?Habe ich das nicht geschrieben?
Ja, aber optisch hab ich deshalb keine Vorstellung.Es gibt vier Poster, die die Stile vorstellen.
Ich vermute, Shadowrun hat hier Erwartungshaltungen geprägt. Wenn von jedem wichtigen Ding eine Abbildung existiert (wie von der ikonischen Ares Predator), dann prägt das vielleicht auch rückwirkend die Rezeptionsfähigkeit/den Geschmack, wie solche Werke aufgebaut sein sollten.
Das hat CP2020 ja noch intensiver vorgelebt - gerade mit den Chromebooks, die auch noch als Hybrid aus ingame-Werbematerial und Crunch aufgezogen waren.
- Kämpfe sind deutlich interessanter, wenn die Umgebung sehr strukturiert ist. Cover suchen klingt gut, aber ist auch recht einfach zu umgehen und Gegner treffen in der Regel sehr einfach. Das macht Kämpfe wirklich zu einer Option, die man vermeiden sollte.
Kannst du deine Sicht aus der Praxis mal schildern ? Würde das dann auch gerne weiter geben.Ich teile die Antwort mal etwas:
@ 10aufmW30 danke für deine Ausführungen. Was den Kampf betrifft, sehe ich das ziemlich gleich wie du.
Jetzt mal etwas Crunching.
Gefährlich machen die Kämpfe eigentlich nicht die Treffer, sondern die Trefferchancen. Die häufigste Waffe ist die Very Heavy Pistol und die meisten Schüsse finde auf unter 6m statt. [...]
Die Vorstellung, nur mit klobiger Technik ins "Internet" gehen zu können, finde ich sehr charmant. Auch das ruppige schwarz-weiß Artwork finde ich wesentlich besser als dieses Neon-Bling-Bling oder die Computerspielästhetik der jetzige Cyperpunk-Iteration.
Und natürlich die "WLAN"-Technologie im Netrun. Hier gäbe es zwei Möglichkeiten, entweder der Netrunner darf wieder zu Hause auf dem Sofa liegen und eine globale Matrix existiert. Würde ich aber von abraten.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass der Netrunner sich ganz klassisch einstöpseln muss und dann in eine Art Koma verfällt und nur noch Net-Actions ausführt.
Und wie sieht es bei leichterer Bewaffnung aus?
Naja, SC dürften sehr häufig mit nem Light Armorjack (Schutz 11) rumlaufen, denn der hat keine Abzüge und ist bezahlbar. Ist natürlich keine Abendgarderobe oder Clubwear. Aber dementsprechend kann man sich vorstellen: mit ner very heavy pistol mit 4d6 kommt da meist schon ned so arg viel durch, wenn man da jetzt mit ner Medium Pistol mit 2d6 anrückt kann man es eigentlich gleich lassen und auch die heavy Pistol mit 3d6 hat ne eher schlechte Wirkung.
Was halt noch eher geht, ist nen SMG mit Autofeuer, aber Autofeuer muss man auch erstmal lernen, ist ja nen x2 Skill.
NPCs, gerade so relativ ungefährliche Mooks und so, haben aber häufig schlechtere Panzerung. Da kann man dann potentiell auch mit kleineren Waffen was reißen.
Die kleinste Pistole ist Medium mit 2d6 Schaden.
Man kann 2 mal die Runde schießen und auch diese Waffe kann mit panzerbrechender Munition geladen werden.
Auch durch diese Waffe wird die Panzerung "runter" geschossen.
Gute Schützen haben ja auch noch die Aimed Shot-Möglichkeit.
Und last but not least, nicht jeder rennt mit SP 11 rum, gibt zum B. auch 7 oder eben nichts^^
Auch durch diese Waffe wird die Panzerung "runter" geschossen.
Du kannst so auch jemand was aus der Hand schießen, oder ihm das Bein verkrüppeln.
Und wenn ich AP-Munition verwende, wird der durchkommende Schaden ebenfalls halbiert, die taugt also tatsächlich nur, um Rüstung "runterzuschießen".Nein, da wird nichts halbiert.
Bei Aimed Shot bekommt der Schütze -8.
Wenn du zb. den Kopf anvisieren, um Panzerung zu umgehen und verdoppelst damit den durchgehenden Schaden.
Du kannst so auch jemand was aus der Hand schießen, oder ihm das Bein verkrüppeln.
Es ist wie immer ein Frage des Settings, das man aufbauen will.
Für die Panzerungsreduktion muss doch aber erstmal überhaupt Schaden durchkommen, oder?
Es ist wie immer ein Frage des Settings, das man aufbauen will.
Und ich möchte mit CP2020 bzw. Red lieber Geschichten wie in den Gibsonschen Literaturvorlagen spielen, wo überhaupt eine Waffe zu besitzen schon etwas Besonderes ist.
Klar, mit der RAW-Verfügbarkeit von Panzerungen und der Setzung von mittleren Pistolen als Errungenschaft klappt das nicht, aber das ist dann doch selbstgewähltes Elend :think:
HAPPY NEWDanke Gleichfalls!YEAREDITION!
Wir haben gerade 2020 hinter uns gebracht :P
...ich glaube ich werde zukünftig etwas mehr darauf reagieren, ob ein Charakter einen Helm trägt oder nicht. Vielleicht sogar mal nen Malus auf soziale Proben.
ich glaube ich werde zukünftig etwas mehr darauf reagieren, ob ein Charakter einen Helm trägt oder nicht.
Gerade unsere Social würde das bspw sofort meiden, weil es nicht ins Bild passt.
Mir gefällt aus SL-Sicht tatsächlich Carbon besser. Die Idee mit den Sektoren & den angeschlossenen Begegnungstabellen, die schiere Anzahl an vorbereiteten skalierten NSC's und das Reputationssystem finde ich sehr hilfreich.
allerdings repariert dir jeder Tech (oder jeder deine eine entsprechende Fähigkeit hat) eine Armor Jacket ziemlich einfach (DV 17 / 1 Woche / 100 eb). Übrigens kann der auch so eine Art McGyver-Reparatur hinlegen, die für 10 Minuten die vollen SP wiederherstellt.
Ich muss ja sagen, dass ich es in einer so gefährlichen Umgebung wie NC, wo fast jeder eine Waffe tragen kann verständlich, dass man auch seinen Kopf schützen will.
Ist Edgerunner jetzt das Cyberpunk-Synonym zu Shadowrunner? ;)
Ist Edgerunner jetzt das Cyberpunk-Synonym zu Shadowrunner? ;)
Style over Substance. Und so weiter...
Ich fände es schade, wenn man von dieser Offenheit weggehen würde.
Die Anspielung des Synonyms war nicht ganz ernst gemeint, eher auf die Richtung gemünzt, ob sich CP red das zum zentralen Spielinhalt machen möchte, was im Hoheitsgebiet von Shadowrun liegt. SR hat den Weg von Neo-Anarchistischen Systemkritiker ja auch in der 3 Inkarnation beschritten. Cyberpunk war immer ein wenig diverser verortet. <- nur meine Meinung / Wahrnehmung
Ich fände es schade, wenn man von dieser Offenheit weggehen würde.
Kein einziger typischer Shadowrun-Planungs-Heist dazwischen. Eher das Gegenteil: "Hier ist eine Situation, zieht die Waffen und löst es."Das klingt gar nicht so übel. Schließlich vermeidet man dadurch die typischen Problem, die durch Heist-Plots entstehen. Action von Anfang an, hält den Druck schön hoch und die Spieler:innen auf Trab.
And in the process, the one-time Cyberpunks evolved into a new group—the Edgerunners—so named for their success at surviving right on the knife edge of chaos and danger.
Wenn man es genau nimmt, hält sich keines an die Struktur, die im SL-Kapitel propagiert wird.
Der Begriff „edgerunner“ taucht im Cyberpunk 2020 Grundregelwerk 2nd edition, englische Ausgabe genau 0 (Null) mal auf.
Das, was CP2020 ja immer vorgehalten wird: Powercreep Orgie, Gunporn, ... existiert natürlich und es stimmt auch, dass viele in den 90ern genau darin schwelgten.
Aber das ist nicht das einzige, was Cyberpunk mit seinen Quellenbüchern anbietet und es ist nicht einmal das wesentliche.
Genau genommen gehen nur 2 Quelleunbücher (Maximum Metal & Blackhands Waffen) in diese Richtung, die Chromebooks haben einen kleinen Anteil daran.
Was würdet ihr euch denn an Zusatzbüchern wünschen?
Halt etwas weniger Ronin und etwas mehr Harley Davidson und der Marlboro-Mann ;)
Settingbände, Chromebooks die mit spezial Cyberware für Klassen, Settingbände, Eurozone, Asien, Afrika, SPACE, neue Klassen und und speziell für die Möglichkeit Nomaden zu Dualclassen, Nomaden Sourcebook und Campaign, SLHilfen, Revolution Sourcebook und Campaign
Was würdet ihr euch denn an Zusatzbüchern wünschen?
Ich habe meine Gedanken mal hier gepostet: https://www.cyberpunk2020.de/2020/12/30/im-jahr-2020/
Ich habe meine Gedanken mal hier gepostet: https://www.cyberpunk2020.de/2020/12/30/im-jahr-2020/
Ich habe meine Gedanken mal hier gepostet: https://www.cyberpunk2020.de/2020/12/30/im-jahr-2020/
Ja schon etwas depremierend zu lesen, zumal ich gerade eine Kampagne für Red schustern möchte.
Und in CP gibt es auch EMP-Waffen, glaube ich zumindest:).
Ich habe meine Gedanken mal hier gepostet: https://www.cyberpunk2020.de/2020/12/30/im-jahr-2020/
Da gehört dann z.B. auch "Protect & Serve" hin: Wer keine Polizeikampagne spielen will, für den ist das (natürlich) nichts. Wie viele andere Zusatzbücher ist das ein weiteres Angebot, eine andere Perspektive und kein weiterer Baustein in einem komplett konsistenten und in sich geschlossenen einzelnen Setting-/Weltbild. Da macht es auch nichts, dass sich einzelne davon mehr oder weniger gegenseitig ausschließen.Gerade der letzte Satz widerspricht meiner Erwartung an Rollenspielweltendesign diametral.
Deine zynischen Schlussfolgerungen über die Rollen und ihre politischen Bezüge habe ich damals schon gezogen; daher ist es zwar um so bemerkenswerter, dass ich bei fast allen deinen Punkten im Hinblick auf die reale Welt widersprechen würde, aber da kommen wir wohl einfach nicht zusammen (oder bräuchten dafür zumindest einen anderen Rahmen als dieses Forum).Deine Frau hat ja noch eine Flasche Schnaps für mich rumliegen. Die können wir ja auf dem nächsten Treffen mal als Gesprächsgrundlage verwenden :)
das GRW teasert an, dass Polizeigewalt (und die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Themen) Inhalt des Spiels sein sollen.
Deine Frau hat ja noch eine Flasche Schnaps für mich rumliegen. Die können wir ja auf dem nächsten Treffen mal als Gesprächsgrundlage verwenden :)
Na, alles richtig gemacht würde ich nicht sagen.Im Vergleich zu D&D, DSA etc. hat er alles richtig gemacht. Er hat die bestehenden Regeln weiterentwickelt und nur das geändert, was in Cyberpunk 2020 seiner Meinung nach in funktionierte. Er hat nicht ein ganz neues System heraus gebracht, wie es gerade bei WotC, Paizo und einigen anderen Rollenspielverlagen gerne gemacht wird.
…
…Das sehe ich anders, gerade die Vereinfachung macht gerade bei den Werten der Waffen Sinn. Es ist schließlich kein simulationistisches Rollenspiel, wo wirklich jede Waffe einen ganz individuellen Wertesatz hat. Man hat alles auf das wesentlichste reduziert. Das man dies auch bei den Preisen gemacht hat, ist auf ersten Blick gewöhnungsbedürftig, aber dadurch sind die seitenlangen Preislisten verschwunden.Auch muss man nicht mehr mit irgendwelchen Multiplikatoren arbeiten, um den Preis eines Objekts von anderer Qualität zu bestimmen. Und die Preise sind auch nur grobe Richtlinien.
Aber ein paar Sachen gibts schon, wo man etwas übers Ziel hinausgeschossen ist mit der Vereinfachung - oder die einfach so nicht sonderlich nachvollziehbar sind.
Das sehe ich anders, gerade die Vereinfachung macht gerade bei den Werten der Waffen Sinn.
Mit einem Sturmgewehr und einem gescheihten Treffer und damit meine ich keinen Crit oder Kopftreffer, kann es doch schon recht schnell rum sein.
Da ich in RPGs gerne kämpfe, ist das schon fast suboptimal für mich.
Was die Kritik am Menschlichkeitsverlust durch Cyberware angeht. Es klingt erst einmal befremdlich, dass man durch Implantate unmenschlicher wird. Man sollte aber nicht vergessen, dass diese Implantate weit über künstliche Gelenke hinausgehen und einer Person unnatürliche Fähigkeiten verschaffen. Andere SF-Rollenspiele lösen das Problem anders. SR hat mit der Essenz einen festen Wert für alle. Andere Rollenspiele wie z.B. Starfinder oder Star Wars (FFG) begrenzen die Cyberware durch die Konstitution des benutzers. Ich halte aber die Idee, dass man durch zuviel Technik im eigenen Körper, seine Menschlichkeit verliert und auch vom Verhalten her immer unmenschlicher doch vernünftig. Wir wissen schließlich noch nicht, wie unsere Seele auf so etwas reagieren wird.
Zum Thema Hausregeln: Ist das eigentlich ein deutsches oder nur ein tanelorniges Phänomen, dass man Regeln nach der ersten Durchlesen verhausregelt?
Keiner von uns ist ein professioneller Spieledesigner. Keiner von uns weis, was sich die ursprünglichen Designer bei den kritisierten Regeln gedacht haben.
Ich mag die Farbe durchaus auch, ich bin aber auch ein Freund von so "fancy stuff".
Was haltet ihr von solchen Karten? Das ist erstmal nur eine fixe Idee. Vermutlich nachher etwas weniger farbenfroh.Mit was erstellst du diese? :)
Mit was erstellst du diese? :)
Das FLAK-Bildchen ist ja großartig ;D :d
Meine einzigen zwei Rollenspieleerlebnisse waren in DSA, bei einem verblutete ich, weil ich ein rosa Häschen streicheln wollte. Beim anderen stürzte ich von einer Mauer.
Bei Cyberpunk gibts ja immerhin nicht so viele rosa Häschen...außer vielleicht im Netz :think:
Bei Cyberpunk gibts ja immerhin nicht so viele rosa Häschen...außer vielleicht im Netz :think:Bring mich jetzt nicht auf fiese Ideen! >;D
Gerade sehr interessante Frage im Discord: Kann man Autofeuer ausweichen? Wenn man REF 8+ hat schon.Wer hat denn schon REF 8+?
Klingt im ersten Moment zwar super, aber das bedeutet auch, daß man mit einem miesen Wurf oder gar Patzer regelrecht mitten ins Feuer springt, da ja die Differenz zwischen Treffer und Evasion entscheidend ist.
Diese ganze REF-8-Evasion ist echt interessant, gerade bei gezielten Schüssen und Autofeuer.
Wer hat denn schon REF 8+?
Ironie oder ernste Frage? Schau mal in die Tabellen der Streetrats und Edgerunner. Das ist nicht so selten (13x). Und dazu haben alle Archetypen den Maximalwert auf Evasion ...Wenn man die Rolle zufällig bestimmt, liegt die Chance nur bei 13%. Solos haben eine 40% Chance, Techs und Netrunner 30%, Nomand 20%, Lawman 10% und alle anderen Rollen 0%. Damit ist REF 8 selten.
…Bis jetzt! Wir wissen nicht, ob es nicht irgendwelche exotischen Waffen mit autofire(5) oder höher gibt.
Und jetzt kommt noch ein Denkfehler (meinerseits)
Legt der Verteidiger einen schlechten Wurf oder Patzer (bspw. -5) hin, kommt er auf 7.
Das sind aber eben nicht 2W6 (Ø 7) * (20-7) = 91 Schaden.
sondern nur 21 bzw. 28 Schaden. (weil gedeckelt!)
Autofeuer ist nur wirklich gefährlich wenn man den maximalen Multiplikator und einen hohen 2W6-Wurf hat. Mehr als 48 geht aber einfach nicht.
Es gibt bereits ein exotisches Sturmgewehr mit einem möglichen Multiplikator von 5: Tsunami Arms Helix.
Finde es ja irgendwie schade, dass man die Stats nicht noch nachträglich steigern kann.
Ah, doch S. 349.
Ist schnell nachgeschoben - gleiche Kosten wie die Rollenfähigkeiten? :)
Wo kommen dann die erhöhten Werte her?
…Es macht aber auch Sinn, denn könnte man z.B. Body ohne Probleme bis 10 steigern, wäre bestimmte Cyberware unnötig.
Und ich finde nur Skills steigern irgendwie langweilig.
Vergleich das mal mit SR, was man da alles steigern kann.
Man sieht schon: Große Veränderungen sind einfach nicht vorgesehen. Davon ab, kann man mit 480 Punkten auch Evasion oder Handgun von 6 auf 9 steigern - für vieles effektiver.
Selbst wenn wir heute körperlich trainieren, kann man sich schon steigern.
Mit Kampfkunst/ Kampfsport kann man auch die Reflexe steigern, selbiges (Reflexe) gilt beim Training mit Schusswaffen.
Sollte in CP eigentlich kein Problem innerweltlich darstellen oder?
Sieht nicht nach Abenteuer aus...:(
Letztere berechnet unter anderem, dass die Heavy Pistol effektiver ist als die Very Heavy Pistol in einem längeren Kampf gegen eine SP 11 Rüstung, weil die höhere ROF bei einem durchschnittlichen Schaden von 12 zu einer höheren Ablation führt, was die Rüstung schneller ineffektiver macht und so die Schaden der kommenden Runden weiter erhöht und die Chance auf noch weitere Ablation erhöht ...
Bin ich der einzige, der sowas (diesen Grad an Metagaming-Komplexität oder wie immer man es nennen will) eher abschreckend findet?
... ein ziemlicher Deal breaker.(http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_pilot_erschreckt.gif)
Das Zehnfache von Fertigkeiten.Das sehe ich anders. Es ist teuer, aber es soll auch teuer sein. Wenn es zu billig ist, steigert man doch eher Eigenschaften als fertigkeiten, besonders dann, wenn letztere keine besonderen Vorteile durch höhere Werte bringen.
Macht aber beim Witcher keiner, weil es so absurd teuer ist.
Es ist teuer, aber es soll auch teuer sein. Wenn es zu billig ist, steigert man doch eher Eigenschaften als fertigkeiten, besonders dann, wenn letztere keine besonderen Vorteile durch höhere Werte bringen.
(http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_pilot_erschreckt.gif)
Attribute waren auch in 2020 nicht zu steigern, so gar noch schlimmer, das war ein "Learning while doing" System. Cyberware, Bioware und Drogen halfen.
Schau dich einfach um, die zwei am meisten diskutieren Sachen sind Steigern von Stats und Ref-8-Dodge*. Da gibt es 3498 Hausregeln zu.
Nimm einfach die "4-Fach"-Regelung von YY, da machst du nichts falsch.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Talsorian hat gestern angekündigt (https://rtalsoriangames.com/2021/01/29/cyberpunk-red-alert-books-and-chairs/), dass der 2nd print des Grundregelwerks wieder erhältlich ist. Wenn das Porto für ein 60$ Buch nicht bei 62$ läge, wäre ich vielleicht sogar versucht zuzuschlagen.
Dazu haben sie noch ein DLC rausgebracht, auch wenn der Begriff natürlich korrekt ist, finde ich das irgendwie eigentümlich.
Dann besteht ja Hoffnung das der Sphärenmeister ja bald wieder Exemplare hat und ich meines bekomme.
Ich finde es ja gut, frage mich aber, ob das wegen dem PC Game so abgeht. Oder weil es einfach (im Gegensatz zu der aktuellem Variante des großen Konkurenten) ein solides bis gutes Rollenspiel zu sein scheint...
Ich finde es ja gut, frage mich aber, ob das wegen dem PC Game so abgeht. Oder weil es einfach (im Gegensatz zu der aktuellem Variante des großen Konkurenten) ein solides bis gutes Rollenspiel zu sein scheint...
Was man so mitbekommt (Discord, :T: ,Facebook, Reddit) besteht die Spielerschaft zu gut zwei Drittel aus alten Hasen und einem Drittel aus Leute, die nie oder eher D&D gespielt haben.
Das nehme ich auch so wahr - wo kommt dann aber deine hohe Relevanz des PC-Spiels her?
(Also davon abgesehen, dass das AFAIK zu großen Teilen der Anlass war, CP Red überhaupt zu machen.)
Ich finde es ja immer noch erstaunlich, dass CP Red als Nachfolger von CP 2020 so weggeht wie geschnitten Brot, während früher dass ganze Volk immer und unbedingt Shadowrun zocken musste.
Ich finde es ja gut, frage mich aber, ob das wegen dem PC Game so abgeht. Oder weil es einfach (im Gegensatz zu der aktuellem Variante des großen Konkurenten) ein solides bis gutes Rollenspiel zu sein scheint...
Was anderes: Wie interpretiert ihr die Netrunner Fähigkeit PATHFINDER?
A) Pathfinder offenbart die Knoten der Architektur.
B) Pathfinder offenbart die Knoten und deren Inhalt.
Mir geht das Magiegeschiss in SR in seiner penetrant überbordenden Fülle immer stärker auf den Sack und ich bin dementsprechend offen für alternativen die man auch regelmäßig bespielt bekommt, also nichts super obskures.
Ich als künftiger Starfinder SL hab mir auch das Cyberpunk Starterset auf deutsch geholt. Leider dauert das GRW auf deutsch wohl bis Spätsommer 2021 lt. Truant. :-\
Schade das Ulisses sich dem nicht angenommen hat.... die sind durch die Man-Power halt fixer..... aber ich bin froh das es überhaupt jemand macht und unterstütze Truant natürlich.... 8)
Geil finde ich auch, das Syrinscape speziell Sounds für Cyberpunk macht.... da kann man das Ganze schön abrunden. :headbang:
Ulisses als Übersetzer von Cyberpunk Red
fänd ich doof. Mario Truant hat sich praktisch auch um alle anderen Regelwerke des Franchise verdient gemacht. Der ist bei Talsorian praktisch Familie. Das passt schon so.
Wills vielleicht jemand verkaufen oder hat jemand einen anderen Tip um an das Regelwerk zu kommen? :think:
Ich habe die aktuelle deutsche Edition um im Regal zu verstauben. Könnte man drüber reden.
Als PDF gibt es das auf DriveThrue.Also ich habe meine Softcover-Version von DriveThruRPG...
HC wird es das wohl eher nur noch gebraucht geben.
Das GamesIn Grundregelwerk hat 10aufmW30 doch angeboten. Ich würde dir meines auch verkaufen, da ich die Softcovervariante aus den 90ern auch hab und mir die reicht... PM bei Interesse...
Sind diese Abenteuer aus den 90igern (auf deutsch) kompatibel zur 2nd Edition die rausgekommen ist? (2004)
Nach dem Starterset kommt das eigentliche Cyberpunk Grundregelwerk. Die mehr als 1,5 Millionen Zeichen sind mittlerweile übersetzt und befinden sich nun im ersten Lektorat. Das ist ein echt dickes Buch. Darum gebe ich hier keine genauen zeitlichen Angaben. So schnell wie möglich. Ihr werdet bei jedem Arbeitsabschnitt informiert.https://truant.com/verlagsupdate-maerz-2021-eiszeit-und-sonnenschein
Ein paar Gedanken zum Thema Grafitti und Cyberpunk. (https://ogerhoehlen.blogspot.com/2021/03/cyberpunk-grafitti.html)
Gut, das haben Rocker wohl auch nicht, aber trotzdem ist es irgendwie plausibler, dass eine Band oder ein politischer Sprecher Auswirkungen auf die Gefühlslage der Zuschauer hat, als ein Sprayer.
Nö, meine Spieler wollen auf die deutsche Version warten. Aber glaube bis dahin kräht da kein Hahn mehr nach.Äh, das glaube ich nicht...
Liegt das bei euch nur an englisch, oder auch daran das es keine Abenteuer gibt?
Äh, das glaube ich nicht...
So, der Hype sollte ja etwas abgeklungen sein.Noch nicht aber wir werden es demnächst probespielen und ich bin eigentlich guter Dinge, dass wir das danach in eine Kampagne überführen.
Mich würde jetzt mal interessieren wer es alles wirklich spielt.
Also wer spielt es aktuell?
So, der Hype sollte ja etwas abgeklungen sein.
Mich würde jetzt mal interessieren wer es alles wirklich spielt.
Also wer spielt es aktuell?
Ein Story-Generator (https://ogerhoehlen.blogspot.com/2021/04/cyberpunk-gig-generator-ii-die-groe.html) für Reporter und Medienteams.
@sma: Du hast mit Deiner Kritik recht. Ich bin selber ein riesiger Cyberpunk 2020 Fan, aber leider enttäuscht mich CP Red auf viel zu vielen Ebenen. :(
Kennt jemand ein gut spielbares RPG im Cyberpunk Setting? Bitte nicht Shadowrun sagen, das ist kaum besser als CPR
Kennt jemand ein gut spielbares RPG im Cyberpunk Setting?
Warum baut man sich eigentlich eine 7er Rüstung als Cyberware ein, wenn man für 100eb ohne Menschlichkeitsverlust auch eine 11er Rüstung kaufen kann und für 500b sogar eine 15er Rüstung (dann mit -2 Abzug auf Reflexe)?
Kennt jemand ein gut spielbares RPG im Cyberpunk Setting?
Ansonsten tut es CP2020 mit einem Minimum an Hausregeln mMn heute immer noch.Jaaaa, der Eigenbau lockt, aber wenn man erstmal anfängt! Gerade bei Shadowrun haben einige Leutchen arg viel an investiert, also vor allem nat. an Lesezeit, und dann soll man das alles womöglich umschreiben? Da gabs schon herbe Diskussionen, möchte man mit dem Klugscheisser Skalpel tief in die Regel Eingeweide schneiden.
...
Davon ab sieht es bei "klassischen" Systemen in Sachen Cyberpunk aber erstaunlich dünn aus.
Überfokussierte Indies gibts jede Menge, aber Cyberpunk wie früher, nur besser ( ;))...da gibt es echt nicht viel.
@PrismaGern geschehen. :)
Die Regeln gehen in Ordnung, mit dem guten Layout kommt das alles toll auf den Punkt!
Mal gucken, ob ich ein paar Cyberschöngeister zusammentrommeln kann...
Merci!
Kennt jemand ein gut spielbares RPG im Cyberpunk Setting? Bitte nicht Shadowrun sagen, das ist kaum besser als CPRMein Favorit ist inzwischen Der Sprawl (PbtA) (https://pro-indie.com/pivw/de/our-games/sprawl_main/). Regelleicht und emuliert perfekt das Genre.
Ich vermute mal, dass die Probleme, die einige hier mit CP Red haben, nicht durch die Regeln kommen, sondern durch die Spielleitung.Diese Vermutung kann ich nicht bestätigen und möchte ihr widersprechen.
Ich mache zum Netrunning mal ein Rechenbeispiel.
Es heißt, eine typische Architektur hat 10 (3W6) Ebenen, ggf. mit Branch, also sagen wir im Schnitt 8. In den ersten zwei Ebenen hat mal eine 50% Chance auf einen Kampf und eine 50% Chance auf eine einfache Fertigkeitsprobe. Danach ist es minimal anders (ich glaube 48% zu 52%) aber der Einfachheit halber muss man 4 Kämpfe bestehen, um bis nach unten zu den Informationen zu kommen. Beschreiben der Umgebung und Fertigkeitsprobe kostet sagen wir einmal 1 Minute. Im Schnitt haben die Gegner 20 Trefferpunkte und der Netrunning macht mit seinem Schwert-Program mit Schnitt 10 Schaden, braucht also mindestens 2 Treffer um zu gewinnen und wenn wir annehmen, er trifft jedes 2. Mal, sind das 4 Runden pro Kampf oder 16 Kampfrunden insgesamt und wenn wir die jeweils mit nur 1 Minute ansetzen (weil man ja auch noch erzählen, nachfragen und Würfel anklicken will) sprechen wir von 20 Minuten Solo-Spiel für einen routinierten Spieler.
Da ich viel Wartezeit hatte, habe ich's gemessen und kann sagen, dass ich alle 26 Minuten für <1 Minute dran war. Mein Charakter kann wie gesagt nicht wirklich kämpfen und ich hatte ja immer 25 Minuten Zeit, mir meine Aktion zu überlegen.
Ich mag mittlerweile Spiele, wo Hacking nur noch aus schnellen Fertigkeitswürfen besteht und man gleich Ergebnisse umsetzen kann, ohne groß in Subsysteme abtauchen zu müssen :)Kommt darauf an. Wenn der Straßensamurai seine Schießerei über eine Stunde ausspielt und mein Hacker danach mit zwei schnellen Fertigkeitswürfen abgespeist wird, käme ich mir etwas vera... vor.
Weil man die dann faktisch unsichtbar immer dabei hat.Was der Mann sagt
Quaint und ich hatten vor einigen Seiten hier ja auch schon in eine ähnliche Richtung wie deine Kritikpunkte sinniert und sind dann auf eine Kombination aus Schadenshahn aufdrehen (ROF und Schaden hoch, gezielte Schüsse auch mit voller ROF) und bodenständigerer Setting-Perspektive gekommen. Heißt u.A.: Nur weil man sich Panzerung leisten kann, heißt das nicht, dass man überall damit rumlaufen will, sollte oder kann.
Ansonsten ist eine MP oder eine mittlere Pistole einfach das falsche Werkzeug gegen erkennbare Panzerung.
Da kann man zwar sagen "Aber schon die dritte Panzerung hat ja 11!" - nur tut sich dann bis zu den zwei dicksten Ausführungen auch nicht viel am Panzerungswert. Eher hat das gesamte Mittelfeld an Panzerungen irgendwas zwischen 11 und 13, das halte ich für die dankbarere Perspektive.
Davon weichen nur die komplett verdeckten Panzerungen am unteren Ende und nach oben die endgültig nicht mehr gesellschaftsfähigen ab.
Taser, Tränengas, Gift?"Taser" finde ich als Stichwort im Regelwerk nicht. Hast du eine Seitenzahl?
Es gibt immer noch die Regeln zum waffenlosen Kampf (s.176ff). Gegen Würgegriffe und Würfe ist Panzerung nutzlos. Bei den Kampfkünsten (S.178ff.) lassen sich auch nützliche Aktionen finden.Waffenloser Kampf liegt bei 2W6 bis 3W6 Schaden und besser als eine Schußwaffe, weil nur die halbe Rüstung zählt. Bewusstlos schlagen kann man damit aber auch niemanden, weil man dafür ja alle TP abtragen müsste.
"Taser" finde ich als Stichwort im Regelwerk nicht. Hast du eine Seitenzahl?Nein, ich dachte aber ich hätte da was gelesen, hilft natürlich nicht wenn das Ziel isoliert ist, "Sleeo Ammunition" könnte sowas sein aber mkn haben Taser nur eine sehr kurze Wirkzeit.
Nein, ich dachte aber ich hätte da was gelesen
Und was heißt, bewusstlos bis zum nächsten Schaden? Bekommt man nicht Schaden, wenn man umkippt? Kann man sich eine Apparatur bauen, die einen für 1 TP pikst, wenn man bewusstlos wird? Gibt es Drogen oder Cyberware dagegen? Dann springt man nächste Runde wieder auf und es geht weiter.
Das sind doch keine hirngewaschenen Drohnen.
Ich glaube menschliches Handeln wird im Rollenspiel generell gerne ignoriert. (Auf allen Seiten)
Ich gehe halt von mies bezahlten Wachen aus. Wenn mir dann plötzlich eine Truppe Murderhobos gegenübersteht, würde ich mich schnell zurückziehen und Hilfe holen.
Klar, sollte so sein. Ich kan mir aber gut vorstellen das im Wachschutz auch Leute gibt, die wenn es knallt lieber wo anders sind und nix mitbekommen.
Das passiert im Eifer des Gefechtes schon mal, das man das als SL übersieht.
@sma, deine Zahlen und kann ich nicht nachvollziehen, aber davon ab: Kämpfen deine NSC immer bis zu ihrem Tod? Haben die keinen Selbsterhaltungstrieb? Das sind doch keine hirngewaschenen Drohnen.Ich hatte zum Nachvollziehen ein JavaScript-Progrämmchen verlinkt, mit dem ich das ausgerechnet habe. Für die Stun Gun habe ich nur die Rüstungsbeschädigung und die extra 5 Schaden bei einem kritischen Treffer rausgenommen.
und wo ich daher annehmen muss, dass das alles so gewollt ist.
Das Cyberpunk Grundregelwerk geht im September in den Druck – ein vierfarbiges Hardcover mit 456 Seiten in Farbe. Das ist das dickste und schwerste Buch, dass wir je gemacht habe.
Es kommt … im November 2021. Mehr sage ich nicht. Genauere Angaben möchte ich nicht machen, nach den Verzögerungen der letzten Zeit.
Ganz vielleicht haben wir die ersten Exemplare auf der Spiel in Essen.
Es kann ab sofort im Shop (59,95 €) vorbestellt werden.
Cyberpunk RED ist endlich da und wird diese Wochenende gepackt und nächste Woche dann an die Vorbesteller verschickt.
Das PDF des Kult Regelwerks ist an die Backer rausgegangen.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Hab das deutsche Buch gerade einmal durchgeblättert.:o Wow!
Central Intelligence Agentur? Drug Enforcement Agentur? Was ist denn das für eine Übersetzung?!
Aber noch besser bei der Cyberpunk Bibliographie: Neal Stephenson - Snow Crash (noch nicht auf Deutsch erschienen)
Also meine deutsche Ausgabe ist von 1994 :q
Und das nach einem Mal durchblättern. Das kann ja heiter werden...
Sorry für die Nachfrage: ein Skill namens Körperpflege? What?im Original heist diese Fertigkeit Personal Grooming und dient dazu, das eigene Aussehen so zu optimieren, dass man einen Vorteil bei Überzeugungs- und Verführungsversuchen hat. In den meisten Rollenspielen wohl eher sinnlos, aber bei Cyberpunk RED passt es irgendwie. In dieser Welt spielen mosische Trends eine große Rolle.
Das wäre für mich bereits ein Grund das Ding in der Ecke liegen zu lassen…
Hab das deutsche Buch gerade einmal durchgeblättert.Auch mit ein Grund, weshalb ich mir Rollenspiele eigentlich nur noch im Original kaufe...
Central Intelligence Agentur? Drug Enforcement Agentur? Was ist denn das für eine Übersetzung?!
Aber noch besser bei der Cyberpunk Bibliographie: Neal Stephenson - Snow Crash (noch nicht auf Deutsch erschienen)
Also meine deutsche Ausgabe ist von 1994 :q
Und das nach einem Mal durchblättern. Das kann ja heiter werden...
:o Wow!
Da ich mit "Unaussprechliche Kulte" schlechte Erfahrungen gemacht habe: Stinkt das CP Red Buch stark nach Chemie? (Mein UK tat es von Anfang an und tut es heute noch.)
Sorry für die Nachfrage: ein Skill namens Körperpflege? What?
Das wäre für mich bereits ein Grund das Ding in der Ecke liegen zu lassen…
Personal Grooming............................COOL
Skill of knowing proper grooming, hair styling, etc.,
to maximize your physical attractiveness. Use of this
Skill allows Characters to increase their chances of
successful seduction or persuasion.
Wardrobe & Style..............................COOL
Skill of knowing the right clothes to wear, when to
wear them, and how to look cool even in a spacesuit.
"Styling" oder vielleicht noch "Make up" träfe es gut, aber es gibt auch einen Skill für Garderobe (Wardrobe & Styling). Das ist eh schon alles ein Brei. Chemskin bringt einen Bonus auf "Personal Grooming", Techhair aber auch.Danke, damit weiß ich jetzt wirklich, dass das System nichts für mich ist. Unabhängig von der Übersetzung.
Danke, damit weiß ich jetzt wirklich, dass das System nichts für mich ist. Unabhängig von der Übersetzung.Ist es nicht irgendwie kleinlich, die Entscheidung, ob einem ein System zusagt oder nicht, von der Existenz irgendwelcher Fertigkeiten, die im Spiel vielleicht nicht zwingend eingesetzt werden müssn, abhängig zu machen?
Ist es nicht irgendwie kleinlich, die Entscheidung, ob einem ein System zusagt oder nicht, von der Existenz irgendwelcher Fertigkeiten, die im Spiel vielleicht nicht zwingend eingesetzt werden müssn, abhängig zu machen?Nach 23 Jahren Rollenspielerfahrung und genug gespielten Systemen kann ich durchaus mit Klarheit sagen, dass ich Spiele, die auf Klein-Klein setzen, nicht mag ;) Üblicherweise ist ein Spiel nicht in allen anderen Bereichen flott und schlank aber hat halt zufällig eine elendslange feingranulare Fertigkeitenliste mit Fertigkeiten wie Betriebswirtschaft, Buchführung und Garderobe. Das ist doch meist ein Zeichen für eine gewissen Design-Philosophie von "realistischer Simulation" mit vielen Modifikatoren und kleinteiligen Regeln.
Nach 23 Jahren Rollenspielerfahrung und genug gespielten Systemen kann ich durchaus mit Klarheit sagen, dass ich Spiele, die auf Klein-Klein setzen, nicht mag ;) Üblicherweise ist ein Spiel nicht in allen anderen Bereichen flott und schlank aber hat halt zufällig eine elendslange feingranulare Fertigkeitenliste mit Fertigkeiten wie Betriebswirtschaft, Buchführung und Garderobe. Das ist doch meist ein Zeichen für eine gewissen Design-Philosophie von "realistischer Simulation" mit vielen Modifikatoren und kleinteiligen Regeln.
Aber du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Nach 23 Jahren Rollenspielerfahrung und genug gespielten Systemen kann ich durchaus mit Klarheit sagen, dass ich Spiele, die auf Klein-Klein setzen, nicht mag ;) Üblicherweise ist ein Spiel nicht in allen anderen Bereichen flott und schlank aber hat halt zufällig eine elendslange feingranulare Fertigkeitenliste mit Fertigkeiten wie Betriebswirtschaft, Buchführung und Garderobe. Das ist doch meist ein Zeichen für eine gewissen Design-Philosophie von "realistischer Simulation" mit vielen Modifikatoren und kleinteiligen Regeln.Oben hat @10aufmW30 die vollständige Fertigkeitsliste, wie sie auf dem Charakterbogen abgedruckt ist, hochgeladen. ich kann da nicht behaupten, dass diese Fertigkeitsliste elendslang ist. Es ist nun einmal SciFi, das ist eigentlich immer fertigkeitslastiger als Fantasy. Und es ist auch häufig so, dass der größte Teil der Fertigkeiten da kaum zum Einsatz kommen. Elendslange Fertigkeitslisten kenne ich hauptsächlich von DSA.
Aber du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
There's no defined Crew in Cyberpunk RED. Your group could be a bunch of Edgerunners taking whatever jobs come their way, sure, but they could also be a squad of Corporate troubleshooters, a private investigation firm, a team of investigative reporters, a Nomad smuggling pack, or a Trauma Team crew. There's a wide world out there for you to explore and we've done our best to provide you with a full list of Skills so you aren't pigeonholed into one specific kind of campaign. Some of the Skills on the list might not come up often in your particular campaign and you're free to ignore them. Others will pop their heads up no matter what type of Cyberpunk story you're telling. Those are the Basic Skills and there's a reason you have to have each bought up to at least 2.Man will mit dieser Fertigkeitsliste den Spielern alle Möglichkeiten bieten und das Spiel nicht auf einen bestimmten Typ von Kampagne beschränken. Wenn dies die Fertigkeitsliste aufbläht, dann kann man getrost die "überflüssigen" Fertigkeiten ignorieren, ohne das dies dem Spiel schadet.
Players, if you're unsure if you need Lip Reading or Sea Vehicle Tech, talk to your GM and find out if they think those Skills will come up in the game. And GMs, it can be a great practice to look over the Character sheets of your Players, once and a while, and think about ways you can work their chosen Skills into the game to help them solve problems.
Oben hat @10aufmW30 die vollständige Fertigkeitsliste, wie sie auf dem Charakterbogen abgedruckt ist, hochgeladen. ich kann da nicht behaupten, dass diese Fertigkeitsliste elendslang ist. Es ist nun einmal SciFi, das ist eigentlich immer fertigkeitslastiger als Fantasy. Und es ist auch häufig so, dass der größte Teil der Fertigkeiten da kaum zum Einsatz kommen. Elendslange Fertigkeitslisten kenne ich hauptsächlich von DSA.
Mike Pndsmith schreibt dazu folgendes:Man will mit dieser Fertigkeitsliste den Spielern alle Möglichkeiten bieten und das Spiel nicht auf einen bestimmten Typ von Kampagne beschränken. Wenn dies die Fertigkeitsliste aufbläht, dann kann man getrost die "überflüssigen" Fertigkeiten ignorieren, ohne das dies dem Spiel schadet.
Lieber ein System, bei dem man ohne Probleme Fertigkeiten ginzufügen oder weglassen kann, als ein System, in dem die Fertigkeitsliste starr und unveränderlich ist und daher nur ein ganz bestimmter Kampagnentyp möglich ist.
Na, am Ende des Tages ist das aber sowieso Geschmackssache.Perfekt zusammengefasst.
Du findest das cool und dir bietet es Möglichkeiten, die Elemente an deine Story anzupassen, mich schreckt es ab und ich finde es unnötig. Ob das am Ende ein valideres Argument ist, sich nicht näher mit einem System zu beschäftigen, als die Art und Weise ob und wie Autoren und Autorinnen das generelle Maskulinum verwenden oder nicht, darf ebenso jeder für sich selbst entscheiden :)
ich kann da nicht behaupten, dass diese Fertigkeitsliste elendslang ist.Das ist jetzt eben subjektiv. Meine Wohlfühlzone liegt halt bei 10-20 Fertigkeiten und nicht bei 40+ und ich will mir keine Gedanken machen, ob ich jetzt auf Kriminologie oder Schlussfolgern würfeln muss oder ob ich für meinen Charakter Punkte in Künstlerische Gestaltung legen muss.
Es ist nun einmal SciFi, das ist eigentlich immer fertigkeitslastiger als Fantasy.Nein. Da gibt es genug SciFi-Games, die das Gegenteil beweisen.
Du hast außerdem meine Aussage (noch) nicht relativiert, dass eine lange Fertigkeitenliste im Normalfall auch mit einem kleinteiligen Regelsystem einhergeht. Ich werde mir jetzt mal eine Review zum Cyberpunk Red Regelwerk anschauen, aber ich rechne nicht damit, dass ich dahingehend überrascht werde ;)
"Okay, eben noch Duschen und Zähneputzen, dann geh ich auf den Gig!"
"Würfel auf Körperpflege"
... :w10: ...
"Hmm, nachdem du fertig bist, hast in deinem Mund einen schweren Nachgeschmack nach Duschgel, aber mit dem <Smells like Naturkräuterextrakte in den grüne Streifen> bist ganz sicher ein Trendsetter."
made my day ~;D
Es könnte sein, dass es das Buch in dem Moment gerade nicht auf dem Markt gab (2. Edition 27. Oktober 2021), was aber die Aussage nicht weniger falsch macht.
Ich bin froh, dass ich mich nicht vom Nostalgie-Train hab überfahren lassen.
Hast du mal einen Blick ins Netrunning geworfen?
Bei der Charaktereschaffung wird dann auf "(siehe Seite 77)" hingewiesen.
...
Wie kann man sowas übersehen?
Sowas passiert. Gerade, wenn die Verweise nicht automatisiert sind. In einem 500 Seiten-Werk alleine wohl echt kein Beinbruch. Und die Stats / Attribute findet man ja auch gerade noch. :)
Sowas passiert. Gerade, wenn die Verweise nicht automatisiert sind. In einem 500 Seiten-Werk alleine wohl echt kein Beinbruch. Und die Stats / Attribute findet man ja auch gerade noch. :)
Ich kann mit sowas oder der Snow Crash Sache leben.Ehrlich gesagt finde ich die Snow Crash Sache besonders peinlich, da es sich um einen ikonischen Genreroman handelt und eine einfache Googlesuche schon im dritten Treffer offenbart - ohne den Link zu öffnen - dass Snow Crash schon mindestens ab 2002 auf Deutsch erschienen ist. Okay, muss man nicht drauf rumreiten, aber aua, der Schmerz ist fühlbar und den besten Eindruck macht das leider auch nicht. :-\
Ehrlich gesagt finde ich die Snow Crash Sache besonders peinlich, da es sich um einen ikonischen Genreroman handelt und eine einfache Googlesuche schon im dritten Treffer offenbart - ohne den Link zu öffnen - dass Snow Crash schon mindestens ab 2002 auf Deutsch erschienen ist. Okay, muss man nicht drauf rumreiten, aber aua, der Schmerz ist fühlbar und den besten Eindruck macht das leider auch nicht. :-\
Wie kann man sowas übersehen?
Es passiert nach demselben Prinzip in allen Arbeitsbereichen, in denen vielleicht schlecht bezahlte und/oder schlecht qualifizierte Personen etwas erledigen müssen? Pfusch ist immer ärgerlich, sicher.
Wie oft habe ich mich das bei Handwerkern, Automechanikern oder Beamten gefragt? Meinst du, Lektoren oder Übersetzer seien alle die Genies ihres Faches oder würden trotz guter Qualifikation für diese Gammelbezahlung Überstunden machen? Was kostet im Literaturbetrieb eine gute Übersetzung pro Seite, was ein gutes Korrektorat (5 Euro pro Normseite?), was ein gutes Lektorat (7,50 pro Normseite?)? Dann rechne mal die Grundkosten für ein A4-Buch mit 500, 600 Nichtnormseiten aus (also MEHR Normseiten als Buchseiten) - und da sind noch nicht Satz und Layout usw. mit einbezogen, auch keine Druckkosten. Ein sorgsam korrigiertes und lektoriertes Manuskript für einen Großverlag kann tausende Anmerkungen und Korrekturen enthalten.
Ich bin erstaunt, daß die Leute hier im T immer noch erstaunt sind, wenn ein sehr kleiner Verlag mit minimalen Kosten ein Produkt dem deutschen Markt zugänglich macht und dieses Produkt nicht 1A geprüft ist, weil es dann weit unter Wert verkauft würde.
Ja, klar, das erzählt mir jeder. Auch der Heizungsinstallateur, der mir eine neue Therme verkaufen wollte, während sein Kollege lediglich einen Draht für 40 Cent auswechselte und das Ding damit tiptop reparierte.
So what? Ja, toll, du hast da ein paar Sachen gefunden. Wer weiß, wieviel Murks da im Rohmanuskript enthalten war und welche Vorhaben z.B. der Lektor hatte und was ihm gezahlt wurde.
Beschwer dich bei Mario Truant, aber laß erst mal die Korrektoren und Lektoren da raus, die einen solchen Wälzer für Rollenspielmarktbezahlung mit Sicherheit nicht xfach durcharbeiten werden. Ganz einfach. Oder leg Truant nahe, das Buch bitte sorgsamer prüfen zu lassen von Fachleuten aus diesem Fachbereich, dann dafür aber auch 100, 150 Euro verlangen zu können.
Dann schreib doch deinem Heizungsinstallateur, aber lass mich in Ruhe ;)
und by the way: Mag mir mal jemand die Seitenzahl der ominösen Literaturliste nennen? Ich habe das Buch jetzt zweimal von vorn nach hinten durchgeblättert und einmal in Gegenrichtung und sie nicht gefunden.
JS: ich bin da bei Dir. Nur hätte ich das nicht so drastisch formuliert. Eher noch viel drastischer und deswegen hab ich nichts geschrieben.
Wem sein CP Red nicht gefällt, mag es gern an mich senden. Im Tausch gibt es von mir dann das Frostzone Regelwerk - ein Cyberpunkregelsystem ohne jegliche Übersetzungsschnitzer.
und by the way: Mag mir mal jemand die Seitenzahl der ominösen Literaturliste nennen? Ich habe das Buch jetzt zweimal von vorn nach hinten durchgeblättert und einmal in Gegenrichtung und sie nicht gefunden.
@Swafnir: Nee hab ich nicht, ich versuche gerade ganz bewusst hier nicht so viel zu lesen. Sonst reg ich mich nur überflüssig auf.
Mir ist auch egal, wer welche Bücher wie findet. Mir geht nur die Anspruchshaltung auf den Keks.
Wenn es nicht so ein paar Kleinstverlage geben würde, würden wir alle nur DSA, Midgard und Splittermond spielen oder eben Rollenspiele in der Muttersprache von Donald Trump und Boris Johnson.
Ich hab den Arkanen Podecks und Forstzone vergessen. Na, viel Spaß damit!
Aber die Literaturliste hab ich gesucht und nicht gefunden.
Im deutschen auch S. 389 oben rechts. Danke 10aufW30!
Was der Zusatz mit Donald Trump und Boris Johnson und Arcane Codex und Frostzone soll, verstehe ich allerdings nicht. Weder die englische Sprache noch Nackter Stahl war hier ein Thema.Wenn die Alternative zu schlecht übersetzen Rollenspielen nur englische Rollenspiele oder die genannten sind, dann nehm ich gerne schlechtübersetze Rollenspiele.
Wenn die Alternative zu schlecht übersetzen Rollenspielen nur englische Rollenspiele oder die genannten sind, dann nehm ich gerne schlechtübersetze Rollenspiele.
Und natürlich lass ich Dir Deine Meinung.
Das wäre so, wenn es keine gut übersetzten Rollenspiele geben würde. Aber die gibt es. Von Kleinstverlagen. Für unter 150€.
Das AD&D1 Spieler- und das Spielleiterhandbuch waren eine Katastrophe, insbesondere letzteres! Ca. 80 Seiten Errata!
Oh, dann war es seiner Zeit weit voraus, dann heute tragen alle Krieger nur noch Schilder, wie auch die Raumschiffe mit Energieschildern geschützt werden.
Dann wollen wir hoffen, dass die Feinde lesen können, sonst sieht's schlecht aus mit der Schutzwirkung ...
Ich nehm ein "Umleitung"-Schild >;D
Die Central Int. Agentur oder die Langwaffen dagegen stören mein Verständnis und Sprachgefühl, so wie es auch eine durchschimmernde englische Sprachdynamik tut.
Das mit den Schildern mag auch drin gewesen sein. Ich schreibe es gerne nochmal:
ACHTZIG SEITEN ERRATA!
Da kann sich kein Affe merken, was für ein Schimpansenscheiß da alles drin war.
Hätte die dennoch gerne ... gute alte (Holz-)Zeit ... :'(
Ok - ich dachte beim Lesen des diesbezüglichen Beitrags, die Handfeuerwaffen hätten dich gestört, die sind nämlich an der Stelle schlicht falsch.
Bezieht sich das 80 Seiten Errata auf dieses Regelwerk? Gibt es dafür eig. schon irgendwo eine Errata-Liste?
Aber zweitens sind Langwaffen eben auch Handfeuerwaffen.
Wie findet ihr die Rollenfähigkeit bei den Solos? Gefällt mir auch deutlich besser als "Sechter Sinn" früher.
"Wie’s aussieht, wenn eine Stadt in Stücke gesprengt und wiederaufgebaut wird, gibt es eine Menge Leute, die bestimmte Fähigkeiten ordentlich zahlen."
(Turns out, when a city's blown to hell and rebuilding, there's plenty of folk who'll pay for a certain set of skills.)
Die Aktivierung dieser Fähigkeiten kostet die Solos mehr Punkte als andere Charaktere.
(Activating some of these abilities will cost the Solo more points than others.)
Immer wenn ein Kampf beginnt, kein Kampf stattfindet oder sie sich in einem Kampf befinden, können Solos mit einer Aktion ihre gesamten Punkte,
(When combat begins, anytime outside of combat, or in combat with an Action, ...)
Das ist leider häufig ein Problem von Rollenspielübersetzungen, besonders dann, wenn der Verlag eher klein ist.
Ein paar Ideen (https://ogerhoehlen.blogspot.com/2021/12/cyberpunk-gig-generator-3-trauma-team.html) für eine Trauma-Team- oder Rettungsdienst-basierte Gruppe.
Aber dass sie CEO von Arasaka sei ... ist damit eher ne Abteilung gemeint? Meint man damit diese "Taube"-Abteilung?Das stimmt schon alles, offiziell ist Hanako Arasaka das Gesicht von Arasaka und Anführerin der Grüner Fasan-Fraktion, aber in Wahrheit ist Saburo Arasaka immer der Chef. Die Taube-Fraktion wird von Michiko Sanderson geb. Arasaka geleitet, die außerdem noch mit Danger Gals ihre eigene Firma besitzt.
Stimmt, Taube war jemand anderes. Ich Depp.Es gibt keine offizielle Erklärung.
Ah ... ok. Also gehts jetzt darum ob sie nun komplett übernimmt oder nicht. Dann stimmts dann wohl doch was RPG und Spiel betrifft. Hm ... dachte mir schon, dass das alles komplexer wird für mich und ich nicht gut durchsteigen werde, wenn ich nicht XYZ Zusatzbücher gelesen habe.
Gibt es auch für die unterschiedlichen Zahlen bei den Explosionstoten ne Erklärung?
Ja ... kann ich verstehen, dass er da lieber die Finger vom Band ließ. Wäre ... wäre ungünstig gewesen. Aber ich glaube schon, dass in der Welt die Zahlen grob bekannt wären. Ein paar Tausend und eine halbe Million (ohne die Folgetoten) ist mir dann doch zu sehr auseinander, um es auf "Genaue Zahlen hat man nicht und es kann nur gemutmaßt werden" zu schieben (also jetzt in der Welt, nicht bei den Spielern). Da hätte es ne bessere Absprache geben sollen. Warum ich jetzt nun auf den Zahlen so herumreite? Naja, in meinem Kopf macht es dann schon nen Unterschied wie groß ich das bemessen soll in seiner Wirkung auf die Bevölkerung damals.Laut dem verlinkten Artikel stammt die niedrigere Zahl von Hanako Arasaka und kann so interpretiert werden, dass dies die Anzahl der getöteten Arasaka-Angestellten ist. Aber das ist reine Spekulation.
Ja, ich weiß, kleinlich ... aber so bin ich ^^
@caranfang: Ich habe auch nur Conversion von CP2020 auf Red gefunden. Scheinbar hält Pondsmith sich das für ein Ergänzungsband zurück.Das ist auch mein Verdacht. Wahrscheinlich werden wir erst dann erfahren, was von Cyberpunk 2077 canon ist und was nicht. Und wahrscheinlich wird der Band erst nächstes Jahr heraus kommen, welches zufälligerweise genaus das Jahr ist, in dem die Türme fielen ...
Das ist auch mein Verdacht. Wahrscheinlich werden wir erst dann erfahren, was von Cyberpunk 2077 canon ist und was nicht. Und wahrscheinlich wird der Band erst nächstes Jahr heraus kommen, welches zufälligerweise genaus das Jahr ist, in dem die Türme fielen ...Momentan wird im Hause scheinbar für mich als Außenstehenden mehr Zeit in "The Witcher" investiert. Talsorian ist klein und hat scheinbar wenig Kapazitäten. Ich hätte mir mehr kleine Szenarien gewünscht, aber momentan ist es auf der Seite CP Red sehr ruhig. Vielleicht waren die Verkaufszahlen nicht so gut. Ist ein ziemliches Nerd-Produkt und in dieser Nische ist halt Shadowrun immer noch weit vorne.
Ruhig, würde ich nicht gerade sagen. Man hat gerade nicht nur mit A Tome of Chaos ein neuen Band für The Witcher heraus gebracht, sondern auch ein DLC mit neuen Waffen (https://rtalsoriangames.com/2022/03/25/cyberpunk-red-alert-woodchippers-garage-new-dlc/) für Cyberpunk Red. Und es gibt regelmäßig neue DLC (https://rtalsoriangames.com/downloads/)s.Um ganz ehrlich zu sein sehe ich die Tales erst im Sommer und Black Chrome auch frühestens im Herbst. Also werden es zwei Bücher, mit viel Glück. Und die Lücken wären dann auch mal mit etwas mehr Downloads gefüllt etwas erträglicher. Aber, ok, es ist wie es ist
Dieses Jahr sollen vier Bücher (https://rtalsoriangames.com/2022/02/02/rtg-plans-for-2022/) für Cyberpunk Red herauskommen:
- Tales of the Red (Abenteuer)
- Black Chrome (Ausrüstung)
- Danger Gal Dossier (NSCs)
- Rogue's Street Weapons (Waffen)
Um ganz ehrlich zu sein sehe ich die Tales erst im Sommer und Black Chrome auch frühestens im Herbst. Also werden es zwei Bücher, mit viel Glück. Und die Lücken wären dann auch mal mit etwas mehr Downloads gefüllt etwas erträglicher. Aber, ok, es ist wie es istAlso ich habe meine Infos direkt von der RTG-Seite. Und da sind Tales für das zweite, Chrome für das dritte und des Rest für das vierte Quartal geplant. Woher hast Du deine Infos?
Also ich habe meine Infos direkt von der RTG-Seite. Und da sind Tales für das zweite, Chrome für das dritte und des Rest für das vierte Quartal geplant. Woher hast Du deine Infos?Ich habe nur die durchschnittlichen Verzögerungen bei Talsorian angenommen. Und das erste Quartal 2022 ist schon vorbei…
Ich habe nur die durchschnittlichen Verzögerungen bei Talsorian angenommen. Und das erste Quartal 2022 ist schon vorbei…Und da sollte auch nichts für Cyberpunk Red erscheinen...
Dass die Waffen nun generisch sind, ist einfacher für den Sl und verhindert, dass man DIE WAFFE hat und alle anderen eh nur in der Tabelle stehen, um Masse vorzuweisen.
- Das Scharfschützengewehr trifft besser, desto weiter das Ziel entfernt ist. Äh... also... ich verstehe ja den balancing Gedanken dahinter, aber das ist doch murks.
Weil es gerade an mir vorbeiläuft: wer sich mehr Ausrüstung für CP RED gewünscht hat, wird eventuell im neuen Chromebook fündig - Black Chrome Is A Book Of Gear For Cyberpunk Red (ENWorld) (https://www.enworld.org/threads/black-chrome-is-a-book-of-gear-for-cyberpunk-red.696360/).
(https://www.enworld.org/attachments/1678206104711-png.277577/)
Auf jeden Fall! Ich finde die Qualität und Aufmachung der Truant-Bücher zu Cyberpunk ziemlich gelungen und werde da auf jeden Fall am Ball bleiben.Optische Qualität und Aufmachung sind gut. Aber sie sind leider praktisch alle voller Fehler. Und ich bin was das angeht eigentlich schon ziemlich tolerant.
Optische Qualität und Aufmachung sind gut. Aber sie sind leider praktisch alle voller Fehler. Und ich bin was das angeht eigentlich schon ziemlich tolerant.Sehe ich auch so. So eine gute Bewertung kann eigentlich nur von jemandem kommen, der die Bücher durchgeblättert und ins Regal gestellt hat. Ich fand die Bücher auch immer toll, bis ich sie wirklich gebraucht habe. Dann kam jedes Mal der Frust.
Wenn das so buggy ist, warum postet Ihr nicht das, was euch auffällt? Wir können ja ein Errata zusammenstellen. Hat bei anderen Systemen auch gut funktioniert..:d
Wenn das so buggy ist, warum postet Ihr nicht das, was euch auffällt? Wir können ja ein Errata zusammenstellen. Hat bei anderen Systemen auch gut funktioniert..Hab meine Errata direkt bei Truant gepostet und die ist scheinbar zumindest ins pdf geflossen
Wenn das so buggy ist, warum postet Ihr nicht das, was euch auffällt? Wir können ja ein Errata zusammenstellen. Hat bei anderen Systemen auch gut funktioniert..
Optische Qualität und Aufmachung sind gut. Aber sie sind leider praktisch alle voller Fehler. Und ich bin was das angeht eigentlich schon ziemlich tolerant.
Optische Qualität und Aufmachung sind gut. Aber sie sind leider praktisch alle voller Fehler. Und ich bin was das angeht eigentlich schon ziemlich tolerant.
Unspielbar finde ich das Buch im übrigen nicht.Nein, unspielbar ist es nicht, das habe ich auch nicht behauptet. Ich benutze meines ja auch.
Was leider sehr Schade ist. nachdem Witcher Debakel, welches nicht spielbar war, werde ich kein Geld mehr für Truant Produkte ausgeben.Bei Witcher fiel es mir noch stärker auf, also etwas besser ist CR wohl doch.
Vielen Dank fürs Teilen!
Ein echter Stadtplan von Night City (mit Straßennamen) liegt dem Cyberpunk Edgerunners Mission Kit bei.Ja, die Box kostet aber Geld und der Straßennamen-Stadtplan auf dem Kit ist nicht so wirklich gut lesbar.
Ja, die Box kostet aber Geld und der Straßennamen-Stadtplan auf dem Kit ist nicht so wirklich gut lesbar.Die kleinesten Straßen sind hellgrau und nicht dunkelgrau. Auch ist die Karte in der PDF-Version der Box mit 3944 x 5175 Pixel deutllich lesbarer. Und Du kannst sie in der Gallerie zum Artikel über Night City (https://cyberpunk.fandom.com/wiki/Night_City/Gallery) in der Cyberpunk Wiki (https://cyberpunk.fandom.com/wiki/Cyberpunk_Wiki) in Originalgröße (https://static.wikia.nocookie.net/cyberpunk/images/4/42/Night_City_Map_2076_CEMK.jpg/revision/latest?cb=20240621223930) finden. Sie enthält neben den Metrolinien auch Straßen, die auf deer von Dir bevorzugten Karte fehlen.
Dunkelgraue Straßen auf schwarzem Hintergrund mit schwarzen klitzekleinen Straßennamen ist jetzt nicht so meines... ..selbst mit Brille.
Die kleinesten Straßen sind hellgrau und nicht dunkelgrau.
auf dem Drivethru Dokument stimmt das.Also ich habe auch gedruckte Version. Und die ist von den Farben identisch mit ihrem digitalem Gegenstück. Nur das Format (Tabloid) ist etwas klein. Die doppelte Größe wäre besser gewesen.
Ich hatte auf die Karte in der Box geschaut, weil ich die physisch erworben habe und da ist das wirklich schwer (teilweise unmöglich) zu lesen.
Abgesehen davon ist mir gerade aufgefallen, dass die von mir oben verlinkte Straßenkarte vollständiger ist...Das betrifft aber nur die kleinen Straßen. Schau Dir mal die mal die Arasaka Waterfront an. Da sind Straßen eingezeichnet, die auf der Fan-Karte fehlen. Außerdem sieht man viel besser, wo genau die Straßen verlaufen.
Ich habe dem Abenteuerbau für CP RED mit ChatGPT mal seinen eigenen Thread gegegeben: Link (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,129103.0.html).Und dabei einige Beiträge, die nicht dazu gehören, mit verschoben.
Und dabei einige Beiträge, die nicht dazu gehören, mit verschoben.Ist doch nicht schlimm. Ich glaube inzwischen hat es jeder verstanden, dass Du die Talsorian-Karte mit Straßennamen bevorzugst und ich die andere.
Ist doch nicht schlimm. Ich glaube inzwischen hat es jeder verstanden, dass Du die Talsorian-Karte mit Straßennamen bevorzugst und ich die andere.Trotzdem gehört es in diesem Thread und nicht in den neuen.
Trotzdem gehört es in diesem Thread und nicht in den neuen.
Die fehlenden zwei Beiträge sind jetzt wieder hier.Danke!
Extrem seltsam finde ich die Regel des Automatischen Feuers.
Da macht Grundschaden von 2W6, plus je 1 W6 für ein besseres Trefferergebnis, aber gedeckelt auf +3 Bonuswürfel bei MPs und +4 Bonus-W für Sturmgewehren.
Das stimmt so nicht, Autofire gibt dir einen Multiplikator für die 2W6 Basisschaden...
Tatsächlich funktioniert ja auch Spray and Pray überhaupt nicht. Die DVs für Autofeuer sind durchweg deutlich höher, und dann brauch man ja was extra, und dann ist Autofeuer ja ein schwieriger Skill. Mir war das zu oll. Da braucht es sehr spezialisierte Charaktere für Autofeuer. Ich nehme halt die normalen DVs nach Waffe, und dann eben bis zu 5w6 auf den Grundschaden drauf 1 zu 1 für Punkte über dem DV. Wenn man da mal gut trifft ist der Crit fast garantiert und der Schaden ist auch ordentlich. Und die Leute werden etwas nervös wenn es gegen automatische Waffen geht.
Die Autofire-Regeln as written sind ja für Situationen gedacht, in denen man einen Gegner tot, tot, tot sehen will...Naja, vor allem kriegt man so etwas schwer gerüstetes ausgeschaltet...
... Neben dem roll-over-Kernmechanismus mein Hauptkritikpunkt an Cyberpunk RED.Ich hab schon mal überlegt, wie es wäre, den Würfelmechanismus zu tweaken und für Fertigkeitsproben in "normalen" Situationen auf 2W6 und im Krisensituationen (Kampf) auf 1W12 zu gehen.
Aber im Vergleich zu z.B. Shadowrun hat Cyberpunk Red echt gute Regeln.
Genau genommen war das auch schon bei CP 2020 im Verhältnis zu SR2&3 der Fall.
Trotzdem gibt es einiges, bei dem sie beim Modernisieren mehr oder sorgfältiger aufräumen hätten können.
Die Fertigkeiten-Liste ist besser, hat aber immer noch teilweise zu kleinteiligen Kram, den eh niemand lernen möchte... (nur mal so als Beispiel)
Aber im Vergleich zu z.B. Shadowrun hat Cyberpunk Red echt gute Regeln.
Genau genommen war das auch schon bei CP 2020 im Verhältnis zu SR2&3 der Fall.
Trotzdem gibt es einiges, bei dem sie beim Modernisieren mehr oder sorgfältiger aufräumen hätten können.
Bis zum Jahresende soll noch Danger Gal erscheinen.