Kann man so sehen.
Dann sind aber Paris, je taime, Four Rooms oder L.A. Crash auch gar keine richtigen Filme. Für mich sind Episodenfilme halt auch Filme.
Von denen habe ich nur Four Rooms gesehen.
Four Rooms hat allerdings genau einen Schauplatz (das Hotel) einen übergreifenden Handlungsstrang (die Nachtschicht) und einen in allen Episoden auftretenden Charakter (den Portier). Zudem wurde der Film in ein bestimmten Art gedreht, die sich von Episode zu Episode nicht unterschieden hat.
Im Gegensatz zu Animatrix, die keinerlei Verbindung aufweisen (wenn man von der im Hintergund mitschwingenden Prämisse der Matrix absieht), mal computeranimiert und mal gezeichnet waren und sich in Stil, Pacing, Story und allem so drastisch unterschieden, dass die für mich immer eine Reihe von matrixbasierten Kurzfilmen sein werden, aber niemals ein gesamter 4. Film.
Wie gesagt, der Gemeinsamkeiten der Animatrix sind etwa genauso groß wie die der "Love, Death & Robots"-Filme. Da habe ich noch niemanden sagen hören, "Love, Death & Robots" wäre ein ganz großartiger Film (<- Einzahl). ;)
BTT:
Darf man in diesem Thread eigentlich über den reden oder wäre das ein unzulässiger Spoiler? :think:
Von denen habe ich nur Four Rooms gesehen.
Four Rooms hat allerdings genau einen Schauplatz (das Hotel) einen übergreifenden Handlungsstrang (die Nachtschicht) und einen in allen Episoden auftretenden Charakter (den Portier). Zudem wurde der Film in ein bestimmten Art gedreht, die sich von Episode zu Episode nicht unterschieden hat.
Im Gegensatz zu Animatrix, die keinerlei Verbindung aufweisen (wenn man von der im Hintergund mitschwingenden Prämisse der Matrix absieht), mal computeranimiert und mal gezeichnet waren und sich in Stil, Pacing, Story und allem so drastisch unterschieden, dass die für mich immer eine Reihe von matrixbasierten Kurzfilmen sein werden, aber niemals ein gesamter 4. Film.
Wie gesagt, der Gemeinsamkeiten der Animatrix sind etwa genauso groß wie die der "Love, Death & Robots"-Filme. Da habe ich noch niemanden sagen hören, "Love, Death & Robots" wäre ein ganz großartiger Film (<- Einzahl). ;)
Der Stil ist schon sehr unterschiedlich, abhängig vom Regisseur - teilweise gehören die Episoden in Four Rooms ja nichtmal zum selben Genre. Noch deutlicher ist das in Paris, je taime, wo wirklich die einzige Verbindung zwischen den Episoden ist, dass sie alle in Paris spielen.
Animatrix hat auch wiederkehrende Charaktere (die Agents/Maschinen) und spielt in einer Welt, welche gegenüber den anderen Episoden (und den Filmen) konsistent ist - LD&R macht dagegen in jeder Episode eine neue Welt auf, welche nicht zu dem passt, was man bis zu diesem Zeitpunkt gesehen hat.
Mir ist übrigens gerade eingefallen, woher die Verwirrung in dieser Sache kommen dürfte.
Ich habe vorhin ja schon erwähnt, dass die Animatrix zunächst einzeln im Internet zu sehen waren und später dann auf eine DVD gepresst wurden. Die Filme wurden iirc noch nicht einmal zeitgleich ins Internet gestellt, sondern nacheinander.
Ich hab die Filme niemals an einem Stück gesehen, sondern jeden einzeln für sich, teilweise mit einigen Tagen Zwischenzeit.
Man kann jetzt bestimmt über Episodenfilme diskutieren, aber in meinem Fall waren die Animatrix derart zerrissen, dass ich das niemals im Leben jemals als EINEN Film ansehen werde. ;)
Von denen habe ich nur Four Rooms gesehen.
Four Rooms hat allerdings genau einen Schauplatz (das Hotel) einen übergreifenden Handlungsstrang (die Nachtschicht) und einen in allen Episoden auftretenden Charakter (den Portier). Zudem wurde der Film in ein bestimmten Art gedreht, die sich von Episode zu Episode nicht unterschieden hat.
Im Gegensatz zu Animatrix, die keinerlei Verbindung aufweisen (wenn man von der im Hintergund mitschwingenden Prämisse der Matrix absieht), mal computeranimiert und mal gezeichnet waren und sich in Stil, Pacing, Story und allem so drastisch unterschieden, dass die für mich immer eine Reihe von matrixbasierten Kurzfilmen sein werden, aber niemals ein gesamter 4. Film.
Wie gesagt, der Gemeinsamkeiten der Animatrix sind etwa genauso groß wie die der "Love, Death & Robots"-Filme. Da habe ich noch niemanden sagen hören, "Love, Death & Robots" wäre ein ganz großartiger Film (<- Einzahl). ;)
BTT:
Darf man in diesem Thread eigentlich über den reden oder wäre das ein unzulässiger Spoiler? :think:
Du verdammter...
Jetzt hast du mir Matrix kaputt gemacht. :smash:
Nach dem 2 und 3 teil gabs leider nix mehr kaputt zu machen.
(1)Hand heben, wer weiß, wo *das* geklaut wurde ;)
Die Idee einer "Matrix", also einer simulierten Welt, die nur im Kopf ihrer Bewohner existiert, gibt es ja schon ziemlich lange.
Die Vernetzung der Gehirne zu einem Supercomputer ist da glaub ich auch eigentlich nur der nächste logische Schritt.
Ich kenne ein ähnliches Vorgehen von Super-KIs aus den Büchern von Dan Simmons Hyperion/Das Ende von Hyperion, nur dass die Menschen da noch wach und aktiv sind. Und die KIs für ihre BFFs halten. ;D
Edit: Der Teddy war schneller. ;D
Ich war zum Anfangstag drin und war sehr wenig beeindruckt.
Es erreichte nicht ganz das Niveau von "ich habe mein Geld bereut", allerdings fehlte nicht viel, und es half das er mit 10,5€ der billigste Film der letzten Zeit war.
In Bezug auf positive Sachen.
Mir gefällt der Anfang. Die Idee das die Matrix ein Computerspiel, und das der Glaube daran sie sei echt eine Psychose von Mr. Anderson ist, gefiel mir. Keanu Reeves, CarrieAnne Moss und Neil Patrick Harrison spielten ihre Charaktere überzeugend und Aspekte wie die Sitzung beim Psychiater waren unerwartet realistisch.
Das ganze war ansprechend umgesetzt, auch wenn die Meta-Szene mit der Diskussion wie die Fortsetzung gestaltet werden soll etwas viel war und für mich nicht ganz landete. Ich vergleiche das mit Bierwerbungen die "ironisch" damit umgehen das sie Frauen als Sex-/Werbeobjekte einsetzen, am einen jedoch ganz unironisch das Bier via sexy Frauen verkaufen.
Daneben wurde ein Aspekt angesprochen, der mich dann den Rest des Films über beschäftigt, also das die Matrix Filme als Allegorie für Erfahrungen von Trans-Personen gelesen werden kann. Es gibt zu der Allegorie viele Essays die mich überzeugten das dem so ist, die Waschowski Schwestern äußerten das es Absicht war - auch wenn verschiedene Aspekte wie ein Charakter wo außerhalb und innerhalb unterschiedlich Geschlechtsmäßig präsentiert geblockt wurden - und die Szene zeigt das man es auch nicht vergessen haben.
Jetzt ist der Film aber fast schon aggressiv heterosexuell. Es gibt keine Erwähnung von Charakteren die Trans oder Nicht-Binär sind, es werden keine Beziehungen dargestellt die irgendwie in LGBT+ fallen gezeigt. Dafür liegt der Fokus, gerade nach dem Umbruch von der Idee "Darstellung einer Psychose" zu "Matrix123Schnelldurchlauf" schon fast aggressiv heterosexuell wird mit der - wortwörtlich - magischen Beziehung zwischen Trinity und Neo ^^;
Womit ich zu den Dingen komme die mir nicht gefallen haben,...
Nach meinem Eindruck ist die einzige Person die aussieht als könnte sie 20 oder so sein Bugs.
Welche dann permanent von Neo und anderen aus der alten Cast in den Hintergrund gedrängt wird.
Womit sich Matrix anfühlt wie ein Film von alten Menschen, mit und über alte Menschen wo junge Personen hauptsächlich da sind um die alten Menschen wie Helden zu verehren oder wortwörtlich zu vergöttern. Weiß nicht, ich bekam jetzt bei der Matrix Triologie nicht etwas über Leute mit einem Geburtsdatum um 60 bis 70 sondern um welche die etwa waren wie meinereiner. Irgendwie hattte da Matrix 4, gerade mit dem Ende, für mich etwas von "get of my lawn".
Zumal die Personen die jetzt 60 Jahre lang da waren natürlich auch kein Problem hatten Roboter zu knuddeln mit denen sie sich davor noch bis aufs Blut bzw. den Tot bekämpften.
Da hätte mir ein Matrix Film über den Bürgerkrieg mit den Robotern besser gefallen ^^;
Naja, mit dem Bruch rein in die richtige Matrix, kommt der Film zurück in alte Gefilde und tritt einmal auf die Bremse. Neo verhält sich wieder wie früher und scheint Charakterentwicklungen aktiv zu verlieren bzw. wie eine Teflonpfanne an sich abperlen zu lassen. Sachen und Konzepte werden seeehr langsam und seeehr deutlich erklärt. So quasi um jegliche Hirnanstrengungen zu vermeiden.
Was gerade bei der Erklärung um Morpheus und Zion dazu führte das ich mich aktiv im Kino umsah und mich mit Raumklang und Beleuchtung beschäftigte, in der Hoffnung das die Geschichte weitergeht. Selbst wenn ich vielleicht Anzeichen von ADHS hab, das machte ich in keinem anderen Film.
Bei dem Aspekt des Raumklangs fiel dann auch auf das die Musik des Films schlecht ist.
Jetzt nicht nur "meh" sondern schlecht. Gerade in dem Kampf mit dem Merowinger aber auch ansonsten, es war ein graus. Was ich besonders mies fand, da ich den Trailer wegen der Einbindung von Musik und Szenen ziemlich gut fand, und deswegen in den Film ging.
Es hilft nicht, dass die Effekte bzw. Kostüme nichts taugten. Jetzt weniger Jada Pinketts Smith "ich bin alt" Makeup, sondern mehr so der alternative Look von Neo. Da scheint wer geschlafen zu haben.
In Bezug auf die Kämpfe waren sie beeindruckend unbeeindruckend.
Das meiste in dunklen Hallen mir wirrer Kameraführung und ohne das besonderes wo ich sag "Da schaue ich gerne hin". Wobei auffällt das Keanu sein können anders als bei John Wick scheinbar nicht zeigen durfte und Trinity fast gar nicht dran kam.
Dafür findet der Film jetzt die Idee von Drohnen toll. Also Zombies. Das sind Zombies. Nur ohne den Charakter von Zombies - mit der Wandlung von geliebten und der Frage "ist da noch was von der Person drin"v - vielleicht mit einem Twist wie Kapitalismus Leute zu Drohnen macht? Ich verstehe beim besten Willen nicht, was man sich dabei dachte. Weshalb die Agents nicht einfach wie normal die Leute übernahmen.
Naja, und das die Zombies sich dann aus den Fenstern werfen anstelle, leidlich gezielt.. meh. Die Matrix hätte da auch einfach mit einem Haus nach Neo-Trinity werfen können. Wie so ein Domino. Was mal neu gewesen wäre. So wirft sie nüchtern gesehen mit abertausenden Batterien die sie am Leben halten nach zwei Leuten.
Am Ende fliegt dann Trinity mit Neo weg und das wars.
Immerhin ist die Fortssetzungsfähigkeit explizit gesichert.
Wieder etwas gutes...
Neil Patricks Harris Spielfreude überkommt die Plotschwäche und Langeweile.
Selbst wenn man ihn zu einem 20 minütigen Dialog während einer "everyone else freeze"-Challenge zwingt, bei der er schlecht animiert ist...
Ich mach es kurz:
+ die ersten ~30min in der Matrix sind angenehm verwirrend, mysteriös und lassen den Zuschauer rätseln
+ Teil 1-3 als "Videospiel innerhalb der Matrix" zu verkaufen - sehr cool!
+ die kurzen Einspieler der Szenen aus den alten Filmen, die die inhaltlichen Parallelen aufweisen sollen, haben mir auch gut gefallen
+ Yahya Abdul-Mateen II ist ein saucooler Typ!
Joa und das wars auch schon. Spätestens ab Neos Erwachen aus der Matrix, ist der Film so formelhaft, langweilig und uninspiriert, dass es echt traurig ist.
- Plot absolut generisch und vorhersehbar
- Neo löst jedes Problem mit "Wutschen und Wedeln" seiner Hände (zwei, drei mal okay, aber SO OFT???)
- die beiden Antagonisten (deren Performance ja hier teilweise gelobt wurde), fallen für mich richtig, richtig weit ab im Vergleich zum damaligen Smith. Die Bedrohlichkeit der beiden geht gegen Null
- überhaupt - wer fand, dass es eine gute Idee ist, Smith in den Körper eines jungen Hipsters mit blauem Sakko und T-Shirt zu stecken???
- wieso sind die Kampfsequenzen so viel langweiliger und uninspirierter als vor 20 Jahren?
Für mich wiegen diese beiden Punkten aber noch am schwersten:
--- dass man keine "00er-Jahre-Ästhetik" mehr zeigen möchte, fand ich extrem schade. Die Entscheidung mag ja irgendwie nachzuvollziehen sein, aber dann brauche ich ein anderes Alleinstellungsmerkmal, das mir zeigt, was die Matrix ausmacht. Wenn schon kein Grünfilter und Dauerregen, dann diesmal vielleicht die absolute Utopie? Mit Sonnenschein pur und klassischer Musik? Auch das fehlte mir. Ach, ich vermisse die Backsteingebäude, die Röhrenmonitore und die Ledermäntel von damals...
--- der Film erklärt SO WENIG, dass es mich schon wieder richtig fuchst.
Warum wurden Neo und Trinity wiederbelebt? Ging wohl irgendwie um ne bessere "Energieerzeugung" oder so... ja klar...Warum machte man das nicht mit den bisherigen Auserwählten? Wenn Neos Erinnerungen zum Problem werden sollten, warum trennt man ihn und Trinity dann nicht zumindest innerhalb der Matrix? Wenn es nun Frieden zwischen Maschinen und Menschen gibt, warum wird Neo dann überhaupt aus der Matrix befreit? Warum ist Niobe erst dagegen (sie will keinen erneuten Krieg provozieren, okay nachvollziehbar) und dann aber doch schließlich dafür? Was hat es mit diesem "Programm-Morpheus" auf sich? Was muss passieren, damit eine Maschine sich den Menschen anschließt und ihr eigenes Volk verrät? Wofür braucht man Agenten, wenn man diese Bots nun hat? Was wäre passiert, wenn man Neo nicht hätte wieder in die Matrix einpflegen können - wäre dann eine alte Version aufgespielt worden? Warum das? Wie hängt diese Matrix mit dem - über lange Zeit wieder mühsam wiederbelebten - Auserwählten zusammen? Und wieso zum Kuckuck mischt Agent Smith wieder mit, obwohl er letztes Mal die verfluchte Matrix übernommen hatte??? Welche Maschine lässt das zu???
Ein Problem übrigens, das heutzutage jeder zweite Film aus einem größeren Film zu haben scheint :-X