Tanelorn.net
Pen & Paper - Spielsysteme => DSA - Das schwarze Auge => Thema gestartet von: Frosty am 24.09.2019 | 11:33
-
Hallo Freunde,
Nachdem ich schon nach eurer Lieblingszeit gefragt habe, hier einmal die Frage nach eurem Liebsten Nichtspielercharakter
Egal ob selbst gespielt oder nur als Spieler getroffen.
Wer war es und wieso.
Hat er euch deus ex machina geholfen oder hat er eine coole Persönlichkeit?
Wen ich zB nicht respektieren kann ist Phileasson. Lief afk mit auf einer Rosa Wolke und hatte im Vergleich zu uns Helden oder anderen neuen NPCs kaum Sprechanteil in 3 Jahren Kampagne.
Ich mag Charaktere mit Ecken und Kanten wie Bisfrabul Blutschluck, den Korgeweihten von Blutige See
Alternativ auch Lubdil, ein Wesen wie Gollum, das als Hausmeister dient
-
Als Meister immer gerne den Herrn Storrebrandt. Immer wieder gut als Aufhänger für ein Abenteuer, da der alte Bewacht (Beschützt) meine Kohlen als Einstieg funktioniert. Im späteren Verlauf dann als Gönner, wenn die Helden sich gut auf seine Geschäfte ausgewirkt habend.
War auch Besitzer der Franchise-Tavernenkette "zum Bodenlosen Fass", die in jedem Dorf und jeder Stadt eine niederlassung Ihr Eigen nennen konnte.
Wulfi den alten Händler mögend
-
Natürlich bin ich nur Fan der Spielercharaktere. So, nachdem wir diesen neumodischen Rollo-Unsinn geklärt hätten, antworte ich ernsthaft:
Puh, schwer zu sagen. Einen richtigen Lieblings-NSC habe ich glaube ich nicht. Ich mag eine ganze Reihe von NSC. Ich schaue mal zurück auf die zuletzt geleiteten Abenteuer und Kampagnen. Raluf der Kühne (ich hatte erst "Kühle" geschrieben ^^) fällt mir da ein, aber auch die Creme de la creme: Rakorium Muntagonus, Dexter Nemrod, Herzog Waldemar, natürlich auch Pardona. Wobei das auch immer von der Art und Weise abhängt, wie die NSC in der Kampagne "ankommen". Zurzeit macht mir die relativ anders und mit größerer Rolle ausgestattete Ullgrein von Mersingen-Eberstamm viel Spaß.
-
Archon Megalon.
Arbeitet ohne Gewissen nur auf seine eigene Rechnung, ist sehr schwierig zu knacken und hat mich seit meinen ersten DSA-Tagen begleitet. Er ist meinen Helden gewiss ein halbes Dutzend Mal untergekommen, darunter einem sage und schreib dreimal in völlig unterschiedlichen Rundenkontexten. (Für den SL war es da zwar so unvorbereitet schwierig, einen Kontext herzustellen, aber selbst so bescherte mir das ein ungeahntes Kontinuitätsgefühl.)
-
Niamh Schlappmaul
Reporterin der Havena Fanfare. Qualitätsjournalistin! Idealistin, die keine Mühen und poetischen Wahrheiten scheut, um die Leser der Fanfare zu informieren, zu warnen, aufzurütteln!
-
Der wahnsinninge Gefangene aus Silvanas Befreiung: auf den habe ich schon 2 Kampagnen aufgebaut
Uribert von Kieselburg: das ist wahres Drama unter Deck
Rakorium Muntagonus: es macht mir einfach Spass einen exzentrischen Paranoiker zu spielen
Baldur Greifax von Gratenfels: es macht mir einfach Spass einen wahnsinnigen Paranoiker zu spielen
Irgendwie bin ich out of touch mit diesem Jahrzehnt diesem Jahrtausend den 90igern der zweiten Hälfte der 80iger.
-
ich nehme Uribert von Kieselburg ~;D ~;D
-
Uribert von Kieselburg - geil. Leider haben meine Spieler ihn letztes Mal mir-nichts-dir-nichts über die Klinge springen lassen, bevor er sein dramatisches Potenzial entfalten konnte. Eigentlich müsste das DSA-Universum in so einem Moment implodieren, aber es ging weiter. ^^
-
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Tula_von_Skerdu
Mal nicht so eine Klischeekuschelkatzenhexe, sondern über 1,90 und kahlen, tätowierten Schädel und Piratin. :headbang:
-
Baldur Greifax von Gratenfels: es macht mir einfach Spass einen wahnsinnigen Paranoiker zu spielen
Irgendwie bin ich out of touch mit diesem Jahrzehnt diesem Jahrtausend den 90igern der zweiten Hälfte der 80iger.
natürlich sind das in erster Linie ältere.
Graf Greifax von Gratenfels mag ich. Im Schwarzen Keiler war er ja zunächst ein Größenwahnsinniger. Grade in der Kurzgeschichte über "Greifax`s Vermächtnis" wird das dann aber richtig rund und Bedeutsam. Keine Ahnung ob das später in einem Abenteuer noch mal richtig auftaucht. Meine aktuellen DSA Erfahrungen sind eher etwas Freestyle, was den offiziellen Hintergrund angeht.
Shaja, aus der Philleason Saga. Sie war als wir es vor langer Zeit spielten die erkennbarste und für die Helden wichtigste der begleitenden Charaktere.
Answin von Rabenmund, einer der vielen tragischen `Schurken`. Vorallem weil sie im Grunde im Recht sind.
Ansonsten ist es schwierig, da man im Spiel selten eine persünliche Betiehung zu diesen NPC hatte. Oft waren diese im Vergleich zum Helden irgendwie abgehoben.
-
Kaiserin Rohaja
-
Torxes von Freigeist
-
Hasrabal Ben Yakuban find ich einen angenehm kompetenten Potentaten, den ich auch ernst nehmen kann. Hatte mehrfach Helden gespielt, die ihm verpflichtet waren.
Mirhiban Saba al Kashbah blieb in positiver Erinnerung. Für die haben wir, äh, unsere Helden damals, vor fast 25 Jahren, alle geschwärmt. Geht natürlich auch damit einher, dass Zorn des Bären damals echt gelungen war.
-
Oh, das ist eine schwierige Frage.
Mit Krallulatsch Sohn des Krallerwatsch hatten meine Spieler viel unterhaltsame Momente und die Darstellung war auch etwas besonderes.
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Krallulatsch_Sohn_des_Krallerwatsch (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Krallulatsch_Sohn_des_Krallerwatsch)
-
Oja, Trolle waren allgemein bei uns recht interessante NSCs. Vielleicht lags am Respekt vor der Kampfkraft ;)
-
oder an dem Vokabular (Wimmelkrieger) und den trollischen Raumbildern
-
OT: Den Thread bräuchte es rollenspielübergreifend...
Aber um nicht voll querzuschießen: Erlgunde Ganslieb aus „Von eigenen Gnaden“... die sanft-strenge Traviageweihte. Tolle Verbündete. Aber sowieso ein Abenteuerband mit guten NSCs...
-
Answin von Rabenmund und seine ganze Sippschaft. Viel Potenzial a la ASOIAF before it was cool.
Timor Firdayon
Abdul Al Hazred
Salpikon Savertin
Thesia von Ilmenstein
-
Gorn aus Gohtic. Warum? Weil Gorn Gorn ist.
-
Ho Käp, fröne nicht zu viel des Weines, der Weiber und des Gesanges. Dies hier ist ein aventurischer Faden >;D
-
Bei mir auch Answin von Rabenmund und Dexter Nemrod.
Den "alten" Leonardo mochte ich auch und bin deshalb überhaupt nicht amused, was sie aus ihm gemacht haben. Auch, weil es einfach überhaupt nicht zu ihm passt.
Sicherlich auch noch viele andere, wenn ich mir jetzt mehr Mühe mit dem Nachdenken geben würde.
Was bei mir gar nicht geht, ist Pardona. Ein DSA-Abenteuer ist bei mir schon in dem Moment raus, wo auch nur ihr Name erwähnt wird.
-
"Pardona, Pardona!" *Weltengeist wirft mit Steinen* ~;D
(https://up.picr.de/37795207ua.jpg)
Es sind in Aventurien einfach zu viele. An Positivbeispielen fallen mir gerade ein:
- Hassrabal
- Torxes von Freigeist
- Borbarad (natürlich)
- Salamandra Frynn
...
Ich lese und leite ja gerade Das Jahr des Greifen. Zerwas scheint ja, wenn man sich so im Internet umschaut, ein recht beliebter - äh - Henker zu sein. Dem kann ich mich nur teilweise anschließen. Dafür gefällt mir Marcian umso besser.