Negativ:
- Unterschiedliche XP je nach Klasse
- Balancing der Klassen war für die Tonne
- Die Rettungswürfe waren unintuitiv aufgebröselt
Negativ:
- Attributsgenerierung mit dem %-Wurf bei Stärke
Negativ:
- Widersprüchliche Designziele in den Regelwerken (DMG: "Man braucht nicht für jeden Mist eine Klassenmodifikation, eine Hexe kann man z.B. mit einem normalen Magier mit entsprechender Spruchauswahl darstellen." The Complete Wizard's Handbook: "Hier die Regeln für die Hexe !")
- Die total kaputte Players Options ReiheEcht? Die fand ich super. So sind die Geschmäcker halt verschieden. ^-^
Was man rauslesen kann, dass man sehr unterschiedlich gespielt hat. Ich fand und finde es z. B. vollkommen ok, auch niedrigere Werte zu haben. Sollte halt auch ein paar höhere dabei sein. Aber 3 Sets mit 4D6 drop lowest gewürfelt ... da war eigentlich immer was brauchbares dabei.In der einen Gruppe 4D6 drop lowest. In der anderen Gruppe pro Attribut in Reihe 3x 3d6, den höchsten Wert behalten. Zwei Werte können danach die Plätze tauschen.
Regeltechnisch werden sehr viele Sachen aus Spielersicht verschlechtert: Diebes-Backstab, Waffenspezialisierungen, Fighter Bonusangriffe vs. normale Gegner, Waldläufer, Rase Dead, Haste etc pp eine lange, lange Liste von Nerfs
Ein weiterer Vorteil der 2nd edition - klarererSprache. Gygax mag ein kreativer Kopf sein, aber lesbar klar und verständlich schreiben? Neeeee...Also, ich lese lieber Gygaxisches AD&D in der krüppeligen Übersetzung, und mit all den Layout und Designfehlern, als das uninspirierte 2e. Gerade weil das Auslegungen erlaubt und manchmal schwammig ist (zum Teil, glaube ich, weil gewisse Kenntnisse vorausgesetzt wurden, war ja Ad&d, also das Regelwerk für Profis... ~;D). Aber ich spiele ja auch kein AD&D per se, wenn ich mich auf die Regeln verlassen müßte, würde ich da vielleicht härter mit ins Gericht gehen...
As it says on the tin. Was findet ihr an dieser Edition - auch für sich betrachtet, Vergleich mit anderen Eds nicht notwendig - besonders gelungen oder misslungen?
THAC0 und negative AC bitte gleich mal außen vor lassen. ;)
(...)
Schlecht finde ich (so nach kurzem Nachdenken) in erster Linie, dass quasi alle Spezialangriffe jenseits von "ich hau halt zu" mit heftigen Abzügen (meist -4) behaftet sind -- so wird man effektiv davon abgeschreckt, mal was Lustiges auszuprobieren.
Auch nicht so doll gelungen [Understatement]: Nonweapon Proficiencies. Oder auch Weapon Proficiencies, wenn ich so drüber nachdenke.
Cool hingegen:
* Initiativeregeln (Handlungstyp ansagen, dann Ini würfeln) -- bringt freilich nur was, wenn Jeder jede Runde neu würfelt
* daraus folgend: Risiko für Spellcaster, unterbrochen zu werden
* Name Level (auch wenn das afaik in AD&D2 offiziell nicht mehr so heißt)
* und eigentlich auch: Individuelle XP nach Klasse (also, Fighter kriegt XP fürs Kämpfen, Wizard fürs Zaubern usw).
Hm, bei uns kamen definitiv Teufel und Dämonen vor. Da kann ich jetzt nicht nachvollziehen was du meinst. Ist nicht das ganze Blood War Konzept aus der Zeit?
Vgl. Editorial von James Ward mit dem Titel "Amgry mothers from heck"Blödsinn. Solchen Leuten auch nur einen Fingerbreit zu geben ist genau der falsche Weg. >:(
Aus der damaligen Zeit heraus machte der wechsel durchaus sinn.
Blödsinn. Solchen Leuten auch nur einen Fingerbreit zu geben ist genau der falsche Weg. >:(
(Allerdings kann ich mir immer noch merken ob Demons oder Devils chaotisch Böse sind oder nicht. Ich bin zwar seid 90 dabei, aber Outsider sind halt etwas das für mich erst mit Planescape relevant wurde)
Also bitte, machen wir doch mal den Vergleich:Ok, Geschmack und so, aber... Dämonen und Teufel, zumindest, sind ja wesentlich aussagekräftigere Namen. Jeder weiß, was damit gemeint ist.
Set 1:
Demon, Devil, Daemon (iirc)
Set 2:
Tanar´ri, Baatezu, Yugoloth
Ich nehme Set 2. Klingt cooler. 8) >;D
Für dich und mich als Privatpersonen? Sehr richtig.Ich bin dafür, Unternehmen mit den gleichen Standards zu messen, wie menschliche Wesen, wenn es um Verhalten geht. Rat mal wer die Entscheidungen trifft, in einem Unternehmen?
Für eine Firma wie TSR es war zu der Zeit als es passierte? Da bin ich weniger sicher.
(Allerdings kann ich mir immer noch merken ob Demons oder Devils chaotisch Böse sind oder nicht. Ich bin zwar seid 90 dabei, aber Outsider sind halt etwas das für mich erst mit Planescape relevant wurde)
Bei AD&D 2nd und den Abenteuermodulen gehe ich nicht mit. Jedenfalls nicht so pauschal.
Bei AD&D 2nd und den Abenteuermodulen gehe ich nicht mit. Jedenfalls nicht so pauschal.
Bei AD&D 2nd und den Abenteuermodulen gehe ich nicht mit. Jedenfalls nicht so pauschal.
Ravenloft bzw. Dragonlance könnten da ein etwas falsches Bild auf die komplette Edition werfen.
Dragonlance ist ein Verbrechen, das an der 1st Edition verübt wurde, nicht an der 2nd. Ravenloft gab es auch schon, aber ich glaube, sowas wie eine Durchspielkampagne kam erst mit der 2nd.Bin ja mir nicht zu 100 % sicher, aber Dragonlance fing in 1E übel an und 2E machte es nicht viel besser.
Nun denn:
- A Night below
- Dead Gods
- Tales from the Infinite Staircase
- The Great Modron March
- Swamp Light
- A Paladin in Hell
- Die, Vecna Die!
- Doom of Daggerdale
- Sword of the Dales-Series habe ich noch positiv im Hinterkopf
- Eternal Boundary
- Auch aus der Erinnerung: Viele der Greyhawk-Module waren auch kein Kernschrott
- ...
Modron March ist gar kein richtiges Modul.Was bitte ist es dann?
Von rankings hat doch niemand gesprochen-? Oder wie war das jetzt gemeint.Bezog sich ein wenig auf die für mich sehr vehemente Aussage: "Die meisten 2e-Module sind Schrott und dies ist ein Makel der 2e!".
Bin ja mir nicht zu 100 % sicher, aber Dragonlance fing in 1E übel an und 2E machte es nicht viel besser.
Bei Ravenloft muss man gucken; das eigentliche Ravenloft (I6) ist imho großartig; aber manche Sachen 2E sind es nicht so...("Hour of the Knife" z. B.).
Klar ist es Geschmackssache, das hat doch niemand bezweifelt. Viele Leute lieben ja auch die Dragonlance Module. Die haben dann eben schlechten Geschmack... 😂Eins jedoch ist Top-Notch bei den Dragonlance-Dingern: Die Karten, mit der ISO-2,5d Ansicht. Die lohnen es sich zu klauen für eigene Projekte... ;)
@Infernal Teddy:
Dragon Mountain war "SC als Drachen", richtig?
Kurze Frage: von euch hat doch bestimmt jemand Erfahrung mit Dragon Mountain, oder? Wie war das eigentlich?Ich habe es mal begonnen, aber meine Spieler haben andre Dinger vorgezogen, so daß sie die Hinweise auf den Dragon Mountain ignoriert haben. Was vollkommen ok ist. ;D
Ich meinte mit diesem Thread eigentlich Regeln und Mechaniken, nicht Settings und Abenteuer. ^^
Complete Elf dagegen: "Elfische Bogenschützen sind so geil, die können 215092356901754 mal pro Runde schießen."
Na ja, das Complete Book of the Pointy-Eared Master Race war nach allem, was man so hört, in der Tat einer der Splat-Tiefpunkte der Edition... >;D
Ist im Endeffekt nicht so viel anders als das 3E Forgotten Realm. Schönes Buch aber überall:Hm? Welches jetzt genau? wtf?
"Magier sind so toll, die brauchen dringend Extraboni"
Das 3.0 FR Campaign Setting von 2001. Da war z.B. der Archmage drin, den sie in 3.5 dann schnell runter geregelt hatten.Bin ja gerade "away from books", kann mich aber nun wahrlich nicht erinnern, dass dieser in jener Zeit als sonderliches Problem angesehen wurde.
Das Internet zeigt nach einen schnellen Überblick, dass "Spell Power" runtergeregelt wurde, um das Stacking auf bis zu +6 zu verhindern.
Aber, wie gesagt: Habe nicht einen Spieler in Erinnerung, der diese PrC je in Betracht gezogen hat. Da gab es halt deutlich andere Kaliber.
Ich denke der Power Creep in 2E beginnt mit Skills & Superpowers.
Aber sicher nicht 2001 in 3.0.Tome & Blood kam einen Monat später raus, Magic of Faerûn im gleichen Jahr.
Was mich an den Splatbooks viel mehr stört, ist der Fokus auf mechanische Ausdifferenzierung zwischen Charakteren statt persönlicher. Mir ist klar, dass die beiden Punkte in keinerlei Widerspruch zueinander stehen, aber ges vermittelt halt einen anderen Schwerpunkt, als es vorher der Fall war. Immerhin wurde im Gegensatz zur Folgeedition nicht faktisch erzwungen, sich mit tonnenweise Auswahlmöglichkeiten auseinanderzusetzen.Oh, da fällt mir aber dadurch ein eigentlich gar nichts damit zu tun habender Kritikpunkt ein, der hinten um fünf Ecken kommt - die Unterschiede zu AD&D, also das Echte, die gar nicht zu sehen waren auf den ersten Blick, aber dann doch Auswirkungen hatten. Einige sinnlose Diskussionen, weil dann pötzlich ein eigentlich ganz einfacher Zauber wie Auflösung(Disintegration) ein Strahl war und tausend Einschränkungen hatte.