Erinnert mich gerade an das unschöne Paradox D&D 5E, dass das System die HeldenTM überflüssig macht, wenn man es (wie von der 3E gewohnt) als Spielweltphysik interpretiert. Denn dann hat jede beliebige Kompanie Erststufer-Bogenschützen ausreichend Feuerkraft, um mit egal welchen Gegnern kurzen Prozess zu machen, Bounded Accuracy sei dank. Das ist im Prinzip der Effekt von massenproduzierten Feuerwaffen vorweggenommen -- man muss nicht mehr auf die rechtzeitige Ankunft des kleinen Fähnleins mutiger Helden (Krieger, Kleriker, Magier, Späher) hoffen, wenn hundert müffelnde Knechte nach kurzer Ausbildung an leicht verfügbaren Waffen das gleiche viel billiger leisten.
Der 5E-Spieler nimmt das entweder nicht wahr, oder ignoriert den Elefant im Wohnzimmer, oder man legt fest dass das System nur für die Interaktion zwischen SC und Welt gilt, aber nicht zwischen Nichtspieler-Kreaturen untereinander (und darum zB der Milizionär den Drachen eben nicht verwunden kann, obwohl das System sagt dass er es kann).
Aus meiner Sicht ergibt die typische D&D-Welt gar keinen Sinn, wenn sich nicht auch andere Leute als designierte "Helden" gegen Monster aller Art zumindest brauchbar (also schlimmstenfalls mit im Lauf der Zeit wieder ausgleichbaren Verlusten) verteidigen können. Irgendwo müssen die ganzen mehr oder weniger großen menschlichen (elfischen, zwergischen usw.) Reiche ja überhaupt erst einmal hergekommen sein, und das in einer Welt, die im Gegensatz zur Realität mit reichlich Monstern bestückt ist, die unsereinem auch intellektuell das Wasser reichen und uns also genauso schlau und gerissen bekämpfen können wie umgekehrt -- um auf den Stand der Handlungsgegenwart überhaupt erst einmal zu kommen, muß es also, weil ja die Helden auch nicht alle überall gleichzeitig gewesen sein können, auch reichlich monsterkampftaugliche Armeen und beherzte "bloße" Zivilisten gegeben haben. Und die sind bestimmt auch nicht einfach so plötzlich wieder in der Versenkung verschwunden.
Aber vielleicht mal weitergedacht. man könnte einfach eine Armee aus 100 UNTOTEN bauern aufstellen. Die Vorteile liegen auf der hand. Keine Unterhaltskosten, keine Ausbildung nötig, kein Sold, keine Probleme mit der Moral, "getötete" bauern sind leicht ersetztbar bzw. geg. einfach wiederbelebbar.
Alles was man braucht ist, ein fähiger Nekromant, oder ein entsprechendes Artefakt. Sicher teuer, lohnt sich aber auf Dauer.
Kurz gesagt, man braucht die Helden, damit die Ernährer nicht dauernd rennen müssen. Wie Soldaten auch sonst. Fasse ich das korrekt zusammen?
Die Frage, von der dieser konkrete Faden herunterbaumelt, scheint mir aber eher in die Richtung "muß ein 'Held' unbedingt SC-Klassenstufen haben und wenn ja, dann ungefähr wie viele?" zu gehen.
Ich weiß ja auch nicht wie das bei euren DnD Runden ist, aber in meinen gibt es halt auch nicht massenhaft gelevelte Charaktere, ganz zu schweigen von solchen die sich auch noch als "Helden" betätigen. Jedenfalls nicht in der Menge, dass man da Volksökonomisch rangehen könnte.
Auf die Frage, warum sich nicht die Dorfmiliz um solche Probleme kümmert - das tut sie, aber halt eher um die Koboldplage denn um die Trolle, die aus dem nahe gelegenen Moor immer wieder das Dorf angreifen, geschweige denn um den grünen Drachen, der sich im nahen Wald eingenistet hat. Für die Art von Miliz, die für solche Fälle nötig wäre, dürfte nämlich in den meisten Fällen schlicht die nötige Zahl wehrfähiger Individuen nicht verfügbar sein. Und selbst wenn dem so wäre, so ist es an der Stelle dann wohl örtliche Autorität, die nicht wirklich gerne dabei zusieht, wie sich in Hinterhuglhapfing 100 Bauern bewaffnen. Am Ende kommen die dann nach Beseitigung des Trollproblems noch auf dumme Gedanken anstatt einfach wieder auf ihre Felder zurückzukehren und diese zu bestellen.
Dementsprechend kann sich ein Dorf mancher Gefahren vielleicht aus eigener Kraft erwehren, was aber wie gesagt für den Einzelnen ein gewaltiges Risiko darstellt. Wenn gerade keine Helden in der Nähe sind, die den Oger zur Strecke bringen können, dann muss man sich halt selbst helfen. Wenn hingegen gerade eine Gruppe hilfsbereiter Abenteurer des Weges kommt, würde ich als Bauern den lebensgefährlichen Kampf gegen die Monster sofort an diese delegieren.
Es wird auch immer wieder unterschätzt wieviel Übung man benötig um einigermaßen passabel Kämpfen zu können. Das hat zur Folge das ebenfalls massiv unterschätzt wird viele Wehrfähige Leutchen man so hat. Ich habe oft erlebt das SL davon ausgehen, das ein Dorf mit 100 Einwohnern 25 - 50 Kampffähige Leute hat, die wirklich auch Waffen und Rüstungen besitzen und damit umgehen können. Realistisch sind dabei eher Zahlen zwischen 1 und 5. Das heißt dann das die ober erwähnten 100 Bogenschützen die gesammelte Stärke eines Landstriches mit 2000 bis 10.000 Einwohnern darstellen.
Und selbst wenn die sich sammeln und Ausrücken um den Drachen zu jagen... die meisten Drachen (gerade bei D&D) sind ja weder doof noch blind. Das heißt die Chance steht gut das der Drache mitbekommt das da eine kleine Armee anrückt. Anstatt diese zu bekämpfen kann er dann auch z.B. ein Exempel an einem (nun garantiert wehrlosen) Dorf in der Nähe statuieren.
Es wird auch immer wieder unterschätzt wieviel Übung man benötig um einigermaßen passabel Kämpfen zu können. Das hat zur Folge das ebenfalls massiv unterschätzt wird viele Wehrfähige Leutchen man so hat. Ich habe oft erlebt das SL davon ausgehen, das ein Dorf mit 100 Einwohnern 25 - 50 Kampffähige Leute hat, die wirklich auch Waffen und Rüstungen besitzen und damit umgehen können. Realistisch sind dabei eher Zahlen zwischen 1 und 5. Das heißt dann das die ober erwähnten 100 Bogenschützen die gesammelte Stärke eines Landstriches mit 2000 bis 10.000 Einwohnern darstellen.
Und selbst wenn die sich sammeln und Ausrücken um den Drachen zu jagen... die meisten Drachen (gerade bei D&D) sind ja weder doof noch blind. Das heißt die Chance steht gut das der Drache mitbekommt das da eine kleine Armee anrückt. Anstatt diese zu bekämpfen kann er dann auch z.B. ein Exempel an einem (nun garantiert wehrlosen) Dorf in der Nähe statuieren.
...oder aber es muß genug von denen geben, daß sie dann ihrerseits so supersonderspeziell schon gar nicht mehr sind, weil man eben auch schon im Alltag regelmäßig irgendwelchen "Stuflern" über den Weg läuft. (Letzteres paßt aus meiner Sicht nebenbei gut mit dem kleinen Detail zusammen, daß auch die meisten menschlichen NSC-Gegner schon "überdurchschnittlich" daherkommen und nicht einfach mal nur so irgendwelches Gesocks sind, das ein richtiger Held mit einem Achselzucken beiseite wischt...woher kommen denn die alle, wenn das Training so schwer ist?)
Dann versucht es doch mal .Spielt Bauern in einem Dorf oder gewöhnliche Soldaten und seht wie weit ihr kommt. Aber bei einem Strengen SL.
Mit anderen Worten: die Menschheit als Ganzes ist gegen die Monster (die das Kämpfen ihrerseits anscheinend nicht üben müssen, sondern gleich bei Geburt mitkriegen? :think:) praktisch hilflos und die ganzen schönen Fantasyreiche können wieder von den D&D-Landkarten gestrichen und durch von den siegreichen Monstern besiedelte Wildnis ersetzt werden, weil sie von vornherein nie existiert haben.
Üblicherweise gehen die meisten FantasyWelten ja davon aus, das die Menschen die dominante Spiecies sind. Also es gibt schon monster, aber die halten sich in entlegenen gebieten auf, weit entfernt von menschlichen besiedelungen, und kommen nur selten mit menschen in kontakt. So wie in echt Bären, Wölfe oder Tiger. Es gibt halt ein paar wildere gegenden, wo es mehr Monster gibt, aber 90% aller Leute sehen so ein Vieh nie.Zustimmung. Wobei Wolf Bär Tiger und Co ja nicht per se Gebirge, Sumpf und undurchdringliche Wälder etc. lieblichen Auenlandschaften vorziehen, sondern sie von den Menschen hierhin abgedrängt wurden, während die Menschen als dominante Species letztere in Beschlag genommenen haben.
Dann versucht es doch mal .Spielt Bauern in einem Dorf oder gewöhnliche Soldaten und seht wie weit ihr kommt. Aber bei einem Strengen SL.
Das Monsterkompendium legt tatsächlich nicht fest mit welchen Waffen ein "Commoner" umgehen kann.
In dem Moment, in dem man z. B. mit Moralregeln spielt oder viel Magie ins Spiel kommt, weiss man, warum "Helden" gegenüber "Commoner" vozuziehen sind.
* Und ganz klassisch werden die Helden ja auch meist erst nach vollbrachter Tat bezahlt. Falls die es vergeigen hat es den Herrscher auch nichts gekostet ;)
Was fällt für dich alles unter Monster?
Üblicherweise gehen die meisten FantasyWelten ja davon aus, das die Menschen die dominante Spiecies sind. Also es gibt schon monster, aber die halten sich in entlegenen gebieten auf, weit entfernt von menschlichen besiedelungen, und kommen nur selten mit menschen in kontakt. So wie in echt Bären, Wölfe oder Tiger. Es gibt halt ein paar wildere gegenden, wo es mehr Monster gibt, aber 90% aller Leute sehen so ein Vieh nie.
Du sagst es. Ein Gewehr nachzuladen und abzufeuern kann man sehr schnell erlernen. Einen halbwegs vernünftigen Kriegsbogen spannen zu können braucht jahrelanges Training. Und die 14 Millionen Soldaten umfassen (wie du schon sagst) im Prinzip auch Rentner und Kinder. Auch hier sind moderne Waffen von Vorteil weil es wenig Unterschied macht wer den Abzug eines Gewehrs betätigt. Schwache Kinder oder alte Menschen können jedoch im Mittelalter eben nicht mehr effektiv mitkämpfen. Deswegen sind die Zahlen der Leute die effektiv Kämpfen können im Mittelalter eben niedriger.Ne, ich denke das, die niedrige Zahl der effektiv Kämpfenden im Mittelalter, hat andere logistische Gründe.
Und wenn Wehrpflichtigenarmeeen immer bei erster Gelegenheit abhauen würden hätte man sie nie eingeführt.Wehrpflichtigenarmeen werden ja nicht von Wehrpflichtigen geführt...aus gutem Grund. ;)
Und wenn Wehrpflichtigenarmeeen immer bei erster Gelegenheit abhauen würden hätte man sie nie eingeführt.Ich schätzte mal es ist ein Unterschied, ob auf der anderen Seite auch nur Seppel sind oder du eine einzige Chance hast FALLS der Gegner überheblich ist UND ihr alle sofort richtig reagiert.
In guter (?) alter D&D-Tradition so ziemlich alles, was nicht gerade menschlich oder halbmenschlich und Menschen & Co. typischerweise feindlich gesonnen ist. Klapp einfach irgendein Monsterhandbuch auf, Auswahl gibt's genug.
Wenn man eine totatlitäre gesellschaft und viel bevölkerung hat, ist das "1000 Bauern Prinzip" durchaus anwendbar. Die müssen ja gar nicht unbedingt gewinnen, sondern das monster nur schwächen, und die nächsten 100 bauern erledigen es dann oder es haut ab.
Der Vorteil für den machthaber ist auch, das er auf Helden komplett verzichten kann. Im Sword and Sorcery genre ist es ja nicht unüblich, das Helden selbst die politische macht ergreifen. In D&D 1 und 2 passiert das sogar automatisch ab einer bestimmten Stufe. Da wird sich jeder Herrscher zweimal überlegen, ob er einen helden beauftragt, der dann eventuell auf Stufe 9 rutscht und dann sofort einen Wehrtum im Staatsgebiet baut und Follower zieht.
Also dass Hobgoblins a) militärisch diszipliniert sind und sich entsprechend ausrüsten und b) gerne versuchen, die umliegende Region zu erobern, ist ein etabliertes D&D-Klischee. Mit der Annahme lehnt sich niemand aus dem Fenster, im Gegenteil. Im Kontext dieses Fadens ein absolut richtiges Fallbeispiel, wie ich finde.
Das müssen nicht zwangsläufig SC sein, aber ohne solche "named" NPC würden Menschenreiche in D&D-Welten, wie ich sie mir vorstelle, nicht florieren können.Stimme ich vollkommen zu. Gibt ja auch so manche Kampagne, bei der eben "die Helden" gefragt sind, weil sich jene intelligenten Monster dann auch noch zusammenschließen und größere Armeen bilden.
Eine Menge Monster mit höherer nomineller Kampfkraft sind nicht unbedingt soo intelligent und oft auch Einzelgänger.
Wer da deutlich eine andere Liga ist, ist oft eher auf der phlegmatischen Seite und scheinbar oft genug genauso oft von Langeweile wie Gier getrieben.
Was möglicherweise der Trumpf von Menschen ist: wenige haben auf dem Schirm, wie schnell Menschen leveln und die levelnden bereit sind weitere Risiken einzugehen ...
Scheinbar eben noch hast du mit ein paar genauso nutzlos erscheinenden Goblins ein nahezu hilfloses Dorf überfallen, letzte Woche haben ein paar der Überlebendne Cousin Grumpsch erschlagen und heute steht der Rest dieser Gruppe als Veteranen vor deiner Tür.
Die 5E ist da ein wenig limitierter als z. B. 3.X mit den NSC-Classes. Ein Expert 4 (Smith)/Warrior 2 als Mitglied der Stadtmiliz ist was gehörig anderes als eben ein Commoner. Wobei es afaik auch in der 5E, in der NSC Erschaffung ja nach ganz eigenen Regeln läuft (abseits der SC Regeln) durchaus solche Sachen gibt. Nicht jeder in einem Dorf ist "nur" Commoner.
Selbst mit bounded accuracy. Schafft das eine dreistellige Zahl Bauern tatsächlich einen erwachsenen Drachen zu killen, wenn der nicht einfach nur offen und von vorne angreift? Langbögen oder Kurzbögen, was darf man da annehmen? (weil sonst disadvantage in Entfernungen, wo schon Furcht oder gar Odem wirken können)
Naja, ein Stufe 6 Charakter hätte halt 6 hit dice und +3 Prof. Ist ja nichts anderes als ein 3E Warrior. Allerdings machen bei Bounded accuracy ein paar solcher Leute in einem Haufen nicht viel aus.Bin mir jetzt nicht sicher, was Du mir sagen willst. wtf?
Was soll der Drache denn Machen ?Das, was intelligente Wesen machen: Außer Reichweite bleiben, Wegfliegen, ein paar Sachen holen und in die Krallen klemmen...fallen lassen.
in der Litrpg reihe System Apokalypse erreicht das alles Beherrschende Magisch e System die Erde. Macht sie zur Müllkippe für überschüssige Magie. Fürth aber auch eine System Integration aus und so gibt es nun Monster,Klassen,Level und so weiter. Dunkelelfen,Gnome usw sind Außerirdische die schon lange im System leben. So kommt zum Beispiel eine Gnomen Alchemistin auf die Erde um den Menschen Tränke zu verkaufen . Aus den Tieren der Erde entstehen auch neue Monster das bringt ihr neue Teile für das Brauen von Tränken. es werden aber auch Monster von andern Welten her geschickt und es entstehen Dungeons. Lange Rede kurzer Sinn ohne den Schutz der ,Kampf, Klassen überleben die Zivillenz Klasse wie Lehrer,Ärzte,Handwerker nicht mal einen Tag. Von wemm haben die das wohl übernommen ?Oder jedem anderen Superhelden-Comic?(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Naja, ein Stufe 6 Charakter hätte halt 6 hit dice und +3 Prof. Ist ja nichts anderes als ein 3E Warrior. Allerdings machen bei Bounded accuracy ein paar solcher Leute in einem Haufen nicht viel aus.
Was soll der Drache denn Machen ? Sich im Gebüsch verstecken ? Er hat ja weniger Reichweite als die Fernwaffen, muss also ran. Bei 1000 Leuten schaltet die Frucht 900 (DC 19, Adult Red) aus. Er kommt also ran un je nach Aufstellung verbrennt er bis zu 100, nimmt aber 100 Schaden.
In der nächsten Runde erholen sich 100 (oder 90) von der Furcht und zusammen schiessen sie ihn ab bevor der Breath wiederkommt. Wenn es weniger Leute sind sind sie ggf auch nicht so dicht aufgestellt. Insofern wird es auch mit weniger gehen.
Bei 10.000 bauern kommt der Drache nur einmal in Reichweite, und er ist tot.Wo kriegst Du bitte 10000 Bauern her? Sehr unrealistische Zahl...und die dann auch noch so positionieren, dass möglichst alle den Drachen treffen...
Die ganzen probleme, die hier als probpelme der bauern aufgeführt werden, hat eine Heldengruppe auch.Eben nicht. Sie verfügt über Magie, bessere Trefferchancen, und, und, und.
Warum heuert der herrscher die heldengruppe an? Warum regiert die Heldengruppe nicht selber? Denn die helden sind ja dann das einzige, was zwischen Leben und Tod eines ganzen Reiches steht. Sie sind buchstäblich die wichtigsten Menschen überhaupt, und können absolut alles verlangen, was sie wollen. Sie sind alternativlos, ausser es gibt noch eine hochstufige heldengruppe, die den Drachen erledigen kann.Nein, der Herrscher könnte auch seine Armee schicken. Die unter großen Verlusten den Drachen besiegen würde. Die in der Zeit abwesend von ihren Posten wären. Die aber auch groß genug wäre (oder auch so starke Individuen beinhaltet), um die Heldengruppe zu besiegen.
Aber das Beispiel mMn hinkt schon daran, dass einige davon ausgehen, Bauern wären per se geübt mit simple weapons.
Dann soll er doch gleich seine bauern schicken. Sind sie halt mal ne Weile nicht auf Posten. Zahlen muss er die eh, und sie bekommen gleich noch Kampferfahrung.Und wer bestellt die Felder, hütet die Kühe, etc.?
Nun, aus irgendeinem Grund müssen sie ja "simple weapons" heißen, und die ausgewachsene Kriegerelite kriegt noch ausdrücklich die "martial weapons" obendrauf gepackt...für wen also sind die "einfachen Waffen", wenn nicht für das gemeine Volk? ;)
Um mit einem Drachen fertigzuwerden, brauchen die bauern natürlich modernste Waffen. Möglichst Artefakte, die die beweglichkeit des Drachen einschränken, oder zumindest Armbrüste mit hoher Reichweite. oder du brauchst halt entsprechend viele bauern. Bei 10.000 bauern kommt der Drache nur einmal in Reichweite, und er ist tot.
Die ganzen probleme, die hier als probpelme der bauern aufgeführt werden, hat eine Heldengruppe auch.
Dann soll er doch gleich seine bauern schicken. Sind sie halt mal ne Weile nicht auf Posten. Zahlen muss er die eh, und sie bekommen gleich noch Kampferfahrung.Zahlen? Je nachdem wie feudal das Setting ist, sind das entweder Leibeigene, die durch ihre Arbeit Reichtum für den Lehnsherrn schaffen, oder billige Arbeitskräfte, die Steuern abgeben und somit in geringerem Maße zum Reichtum des Lehnsherrn beisteuern.
Wobei in 5e Drachen ja normal nicht mehr zaubern. Als hochintelligente Wesen sollt ihnen dieser Umstand und die Nützlichkeit von Magie bekannt und gerade ein Anlass sein sich passendes "Nutzvieh" zuzulegen ...Tun sie, wenn man will. Optionale Regel, bei mir immer.
Dann drehen wir uns im kreis. Wenn der herrscher die Armee nicht gegen den Drachen mobilisieren kannDas hat niemand behauptet. Er kann, aber das ist deutlich unlukrativer als Spezialisten zu schicken.
Das hat niemand behauptet. Er kann, aber das ist deutlich unlukrativer als Spezialisten zu schicken.80 % des Schatzes für die Helden, für den Rest gibt es eine "Abenteurerlizenz". Welcome to Cormyr.
Dann drehen wir uns im kreis. Wenn der herrscher die Armee nicht gegen den Drachen mobilisieren kann, ohne seine Wirtschaft zu erledigen, dann kann er sich mit der Armee auch nicht gegen die helden verteidigen, ohne seine Wirtschaft zu ruinieren. Und damit haben die helden die oberhand und können machen, was sie wollen.
Du sagst, das einzige, was die menschheit vor dem Drachen retten kann, ist die Heldengruppe. Dann hab aber eine frage. Warum heuert der herrscher die heldengruppe an? Warum regiert die Heldengruppe nicht selber? Denn die helden sind ja dann das einzige, was zwischen Leben und Tod eines ganzen Reiches steht. Sie sind buchstäblich die wichtigsten Menschen überhaupt, und können absolut alles verlangen, was sie wollen. Sie sind alternativlos, ausser es gibt noch eine hochstufige heldengruppe, die den Drachen erledigen kann.
Gottseidank gibt es in 5e die bounded accuracy welche wenigstens ein wenig die machtphantasien der SCs als möchtegernherrscher aushebelt.
Ich hab mich ja bis jetzt aus dem Thread rausgehalten, aber jetzt piesackt es mich doch zu sehr, wie hier wieder die Torpfosten verschoben werden.
Wie schon bei einem früheren Thread zum exakt gleichen Thema habe ich niemals, also wirklich _niemals_ von hundert ungewaschenen Bauern oder Commonern gesprochen. Sondern, in diesem Fall, von "Erststufer-Bogenschützen"; woanders hatte ich ein, zwei passende NSC-Typen rausgesucht.
Von dieser Situation ausgehend kann man nun meinetwegen ausrechnen, ab welcher Bevölkerung ein stehendes Heer unterhalten werden kann, das wandernde Abenteurergruppen zumindest für den Schutz der Zivilisation überflüssig macht.
Um die Aussage "Helden sind in D&D5 überflüssig, wenn die Spielmechaniken für die ganze Welt greifen da 100 Schützen diese ersetzen können" weitergehend zu beleuchten, müsste man ohnehin ersteinmal sehen was du mit "Helden" meinst.
Sind damit nur SC gemeint, oder sind auch hochstufige Magier, Kleriker, Ritter, Veteranen usw. "Helden"?
Der Part mit den Bauern hat sich verselbständigt, als die Argumentation von Schützen zu Bauern schwenkte und die Anzahl dabei von einhundert zu ein- bis zehntausend anstieg, weil man damit aufgrund der Masse in der reinen Theorie auf relevantere Schadenswerte kam. ~;D
Wobei ich je nach betrachteter Gegend und Epoche nebenbei bei meinem Standpunkt bleibe, daß man die "gewöhnliche" arbeitende Landbevölkerung bitte tatsächlich nicht unterschätzen soll.
Und wer sagt überhaupt das Hundert Schützen ausreichen ?
Und wenn Helden überflüssig sind dann auch SC . Also Lieber was anders Spielen ?
Prinzipiell zwar hochstufige Figuren insgesamt, aber relevant ist das Thema eigentlich nur für SC, da es bei höherstufigen NSC ja auch wieder auf die Frage hinausläuft, ob die Regeln für sie gelten oder nicht.
In dem Sinne, ich bin dann mal wieder weg.Sprach‘s und verschwand, ohne sich das Konterargument anzuhören. ;)
Welche Regeln sollen denn nicht für sie gelten?
Also „Rollenspiel = Spiele um Helden“? Nee, unser Hobby ist schon etwas facettenreicher.
Von dieser Situation ausgehend kann man nun meinetwegen ausrechnen, ab welcher Bevölkerung ein stehendes Heer unterhalten werden kann, das wandernde Abenteurergruppen zumindest für den Schutz der Zivilisation überflüssig macht.
man kan nauch 100 ungewaschene bauern spielen, die mit Armbrüsten das reich gegen Drachen und anderes gezücht verteidigen. ob dass dann noch Rollenspiel ist, da kann man sich dan ndrüber streiten, aber warum nicht?
wieso darf überhaupt jemand König werden der nicht mal Monster erschlagen und das reich beschützen kann? ja ich weiß da gibt es viele Gründe. Aber in so einem setting könnt man das auch weg lassen und die Abenteuer Gilde führt halt so zu sagen Hinter den Kulissen oder so die Reiche der Menschen.
wieso darf überhaupt jemand König werden der nicht mal Monster erschlagen und das reich beschützen kann? ja ich weiß da gibt es viele Gründe. Aber in so einem setting könnt man das auch weg lassen und die Abenteuer Gilde führt halt so zu sagen Hinter den Kulissen oder so die Reiche der Menschen.^
nobody/sagte ich das ? oder das er in seiner Jugend ein paar Jahre Monster töten muss um sich würdig zu erweisen ?
wieso darf überhaupt jemand König werden der nicht mal Monster erschlagen und das reich beschützen kann? ja ich weiß da gibt es viele Gründe. Aber in so einem setting könnt man das auch weg lassen und die Abenteuer Gilde führt halt so zu sagen Hinter den Kulissen oder so die Reiche der Menschen.
warum eigentlich so wenig Leute mit hohem Level ? in einer solchen Welt (Level,Klassen,Erfahrungspunkte,Monster) ist doch das Königreich klar im Vorteil ob gegen Monster andere Königreiche oder Königreiche der Monster wo es teil der Erziehung/Ausbildung/ Lebens weiße ist das die Leute Leveln und dabei gefördert werden.
warum eigentlich so wenig Leute mit hohem Level ? in einer solchen Welt (Level,Klassen,Erfahrungspunkte,Monster) ist doch das Königreich klar im Vorteil ob gegen Monster andere Königreiche oder Königreiche der Monster wo es teil der Erziehung/Ausbildung/ Lebens weiße ist das die Leute Leveln und dabei gefördert werden.
Ja etwas womit ich auch immer mal wieder anecke. Wieso heuert ein Land einen kleinen Trupp Spezialisten an, um etwas zu erledigen, wozu sie doch eigentlich ihr Militär haben?
Ja etwas womit ich auch immer mal wieder anecke. Wieso heuert ein Land einen kleinen Trupp Spezialisten an, um etwas zu erledigen, wozu sie doch eigentlich ihr Militär haben?
Mögliche Erklärungen:
1. Ziehen Sie ihr Militär irgendwo anders zusammen, schwächen sie andere stellen zu maßgeblich.
2. Sie wollen kein Aufsehen (ähm die Standard Heldengruppe ist meist das Gegenteil von unauffällig)
3. Sie wollen nicht offiziell involviert sein.
Hier komm ich jezt mal auf den Regelaspekt: Normale Soldaten dürften einfach weglaufen wenn sie etwa einen Drachen sehen oder ein Magier mit Feuerbällen nach ihren Kollegen wirft,... ey im Ernst was für eine Moral muss man haben damit man sich freiwillig sowas antut?
Ja etwas womit ich auch immer mal wieder anecke. Wieso heuert ein Land einen kleinen Trupp Spezialisten an, um etwas zu erledigen, wozu sie doch eigentlich ihr Militär haben?
Mögliche Erklärungen:
1. Ziehen Sie ihr Militär irgendwo anders zusammen, schwächen sie andere stellen zu maßgeblich.
2. Sie wollen kein Aufsehen (ähm die Standard Heldengruppe ist meist das Gegenteil von unauffällig)
3. Sie wollen nicht offiziell involviert sein.
Bei Witcher 3 Haben Offiziere und so es damit Gerechtfertigt das sie einen Experten Brauchen. wenn sie halt Hexer anheuern.
Aber im Weltkrieg haben normale Menschen gegen Panzer und Kannonen gekämpft und sind nicht standardmässig weggelaufen...
Offizierkorps und dem ganzen anderen Militärkram fallen nicht einfach vom Himmel...
Ja aber Drachen auch nicht :)
Drachen als Offiziere. Löst das Problem mit dem weg Laufen der Soldaten. :d
Ja. Weils dann keine Soldaten mehr braucht...
demographics: The number of henchmen available in a particular
locale depends on the total population, and its predisposition
towards attracting adventurer types. A prosperous
trading city with 30,000 inhabitants might have 300 characters
capable of level advancement, but only 1 in 10 of them are
likely to be available and interested in serving as henchmen.
captain: Equivalent to a fifth to eighth level fighter, but
incapable of conventional advancement by level.
und sie hätten wenigsten eine Gute Erklärung erfinden können warum die SC Leveln können. Normale aber nicht. so was wie Göttlichen Segen ,Vom Licht Auserwählt .Das ist so Weltspezifisch, das übernimmt besser der GM.
Und darf wenigstens das Monster Leveln das den TPK der Helden verursacht hat ? ^^^^ .und sie hätten wenigsten eine Gute Erklärung erfinden können warum die SC Leveln können. Normale aber nicht. so was wie Göttlichen Segen ,Vom Licht Auserwählt .
Ja. Weil es vorher eine jahrhundertelange Entwicklung gab. Stehendes Heer und allgemeine Wehrpflicht mit Subordination, ausgebildetem Offizierkorps und dem ganzen anderen Militärkram fallen nicht einfach vom Himmel...
Und nachdem 5e so viel gerade in dem Bereich Powerlevel geändert hat, beruht der Verweis auf Alteditionen zum Eruieren, was denn wohl indirekt gelten könnte, meines Erachtens auf sehr dünnem Eis.
Aber dieser Widerspruch!
"NSCs können (zu 99%) nicht leveln.
Trotzdem hat jeder Hauptmann mindestens Level 5.
Aber er bekommt keine XP"
w-t-f
*Aneurysma*
Es wäre also keine interne "physikalisch"-simulationistische sondern eine externe gamistische Setzung ohne Spielweltrechtfertigung gewesen.
bringt mich als SL nicht in die Bredouille, für jeden Soldaten und Offizier nach einer Schlacht ausrechnen zu müssen, wie viel XP die nun erhalten haben.
Das ist halt so ein Punkt, an dem sich SC und NSC schon immer unterschieden haben: nur SC müssen überhaupt "in echt" leveln, NSC kriegen ihre Level einfach je nach Rolle im Abenteuer von der SL höchstpersönlich in den Allerwertesten geblasen. ;)
Dass SCs was Besonderes sind, schön und gut. Schon das 5E Point Buy spuckt Werte aus, die in einer 3d6-Glockenkurvenwelt vielleicht 0,5% der Bevölkerung haben (wenn's hochkommt).
Ergo, die meisten NSC halten sich im Bereich von lvl 3-6 auf. Was ihnen freilich immer noch wenig nützt wenn die Klasse Commoner ist.
Naja, eher 10%. Das ist jetzt nicht so unrealistisch.
Aber da ist dann die Frage: warum bleibt jemand Commoner ? Warum wird er nicht Expert ? "Du bist Commoner" ist doch genauso willkürlich wie "Du kannst nicht leveln"
Vermutlich aus demselben Grund, warum IRL nicht Jeder einfach Arzt oder Ingenieur wird.Wobei das nicht viel weniger abstrakt ist, als festzulegen, dass nur ein Bruchteil der Bevölkerung leveln kann (und bis wohin, ausgehend der NPC-Rolle - Veteran, Captain, Priest, Archwizard etc.)
Wobei das nicht viel weniger abstrakt ist, als festzulegen, dass nur ein Bruchteil der Bevölkerung leveln kann (und bis wohin, ausgehend der NPC-Rolle - Veteran, Captain, Priest, Archwizard etc.)
Das genau auszurechnen, da haben wir und schonmal in einem anderen Thread die Zähne ausgebissen weil das leider nicht trivial ist. Aber bereits eine simple Bedingung wie "kein Stat unter 10" ist schon nur bei 6% des Pools zu erwarten - und da ist von diversen 14ern und 15ern noch gar keine Rede.
Vermutlich aus demselben Grund, warum IRL nicht Jeder einfach Arzt oder Ingenieur wird.
Für mich ist das Level ein reines Regelkonstrukt das nichts mit der Welt an sich zu tun hat.
Für mich ist das Level ein reines Regelkonstrukt das nichts mit der Welt an sich zu tun hat. Wenn man sich alleine die Offiziellen Module anschaut wo Spieler Teilweise in wenigen Wochen (Ingame Zeit) auf Level 10 kommen. Es braucht auch IMO keine Level an sich fürs Rollenspiel. Der einzige Grund für Level ist IMO das das Spiel frisch bleibt und man immer ein neues Gadget/Bessere werte hat. Irgendwie finden Menschen es nun mal schön, wenn Zahlen ansteigen.
Aber Erfahrung muss es in der Spielwelt ja schon irgendwie geben...
Bei einem Kämpfer: Mein Charakter weis schon wie alle Manöver und der gleichen Funktionieren, aber noch nicht gut genug um sie im Kampf zu verwenden. Erst durchs das Kämpfen macht es Klick und er kann es aktiv benutzen.
Also ich bin jetzt einfach nach dem Durchschnitt (12 oder 12.5 pro Attribut) gegangen.
Der Grund ist IRL ja umstritten. Aber attributvorraussetzungen haben die Klassen nicht. Also muss es Zugang zu Ausbildung sein.
Aber hier gilt ja für SC: ihr könnt nehmen was ihr wollt.
Versteh ich jetzt nicht was du damit sagen willst. Ohne jetzt hier in Speakers Corner-Gesellschaftskritik abzudriften, fallen dir bestimmt in 1 Minute eine Menge sehr konkrete Gründe ein, warum eben nicht jeder IRL eine hochdotierten Spezialistenberuf ergreift / ergreifen kann.
Bei Zauberwirkern haut dieser Ansatz meist nicht hin: Magier müssen Zauber in ihr Buch eintragen um sie wirken zu können, Priester bekommen die Macht eh von ihrer Gottheit verliehen, und wieder andere arbeiten mit angeborenem Talent.
Wobei ich da gerade bei D&D auch die Implikation cool finde, dass es eben kein angeborenes Talent braucht um Magie wirken zu können -- es ist nur eine Möglichkeit; im Zweifel kannst du auch einfach pauken.
Da gehst du ja schon von 4d6 Drop Lowest aus, oder verstehe ich dich jetzt falsch? Der Extrawürfel bildet ja aber schon "Du bist was Besonderes" ab. Ich gehe stark davon aus, dass die Werte im Bevölkerungsdurchschnitt normalverteilt sein sollen - also 3d6 straight.
Jdf, um mit 3d6 6x 12 (oder besser) zu würfeln, ist die Wahrscheinlichkeit 0,28% (und mit 4k3 ca 5,6%).
Ja, aber nicht für NSC. SC werden ja weder Commoner noch Expert. Was der NSC wird, wird wahrscheinlich in erster Linie von der Herkunft und dem Stand der Eltern diktiert. "Dein Großvater war Bergmann, dein Vater ist Bergmann, und bei Gond, du wirst auch Bergmann werden, also Schluss mit dem Gefasel vom Bardenkolleg!"
Und was das Bardenkolleg angeht: wenn ein Barbar sein nächstes Level als Barde nehmen kann, warum kann das der Bergmann nicht ?Und warum kann das der eine NSC-Bergmann nicht, der andere, der SC-Barde1 - Background Bergmann ist doch?
In meinen Augen sind Attribute und Level nur eine Hälfte der Gleichung. Ein Held zeichnet sich imo vor allem durch die entsprechende Persönlichkeit aus. Helden gehen dahin, wo es brennt. Das ist der Ort, von dem sich die Normalos aber tendenziell lieber entfernen. Und SC Helden gehen dahin, weil sie es wollen. Vielleicht gegen Geld, aber die meisten SC, denen ich bislang begegnet bin, machen das aus Prinzip. Insofern ist das passende Mindset imo die entscheidende Eigenschaft eines Helden.
PS: die NPC Classes der 3.x sind totaler Müll. Da würde ich nichts dran fest machen.
Es wird ja auch im richtigen Leben nicht jeder ganz selbstverständlich beispielsweise Polizist oder Feuerwehrmann.
Ich denke D&D, zumindest 5e, hat nicht das Designziel der Weltensimulation. Für meinen Geschmack bilden die Regeln "nur" die Spiel-Figuren ab. Interaktionen zwischen NSC, Kriege in Regionen werden erzählt und nur die Handlung der Figuren gespielt. Eher gamistisch.
Hm, ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich da so ganz mitkomme. Punktsummen sind ja nur in sehr sehr grober Näherung aussagekräftig, da naturgemäß (Normalverteilung) extreme Werte seltener sind als mittlere. Das ist ja der Witz:
15 15 14 8 8 8 - geminmaxter PB (vor Rassenmods) -> Punktsumme 68
13 13 13 12 12 12 - maximale Punktsumme, aber völlig ungeeignet für Abenteurer.
Und die Wahrscheinlichkeiten sind auch andersrum.
Wie gesagt, es ist von Hand nicht möglich auszurechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit 6x3d6 mindestens dies und jenes Array ausspuckt.
Da führt man verschiedene Truppentypen, die man aber erst ausheben muss. Optional können mehrere Helden angeheuert werden. Man kann im Prinzip völlig ohne Helden spielen, auf die Helden fokussieren oder etwas dazwischen machen. Helden haben halt gegenüber Truppen Vor- und Nachteile. Z. B. sind sie teuer im Erwerb und Unterhalt.
Aber abgesehen von allen Zahlen ist es natürlich eine ganz interessante Frage: wie viel fähiger als der Durchschnitt sollen Helden sein ?