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Pen & Paper - Spielsysteme => Apocalypse World System (PbtA) => Thema gestartet von: KhornedBeef am 23.12.2020 | 15:38
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Wer kennt es,wer hat reingeguckt,wer es bespielt?
Ich lese es gerade und ärgere mich dass ich FitD nicht früher auf dem Schirm hatte.
Regelkern bis zum Layout identisch mit BitD, und immer noch genauso überzeugend, und schon die Erweiterung um die Chosen macht beim Lesen Spaß. Das trieft einfach alles vor Genrestimmung, und dabei hatte ich das Genre (Dark Fantasy Military Fiction) vorher nicht einmal auf dem Schirm. Aber wo ich jetzt so lese: Das ist so etwas von Warhammer! Wer mal statt umherziehender Armleuchter die kleineren Militäraktionen spielen will,die oft den Hintergrund bilden,ist hier richtig. Der passende Hack ist kaum mehr als ein Reskin.
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Wir hatten es mal ein paar Sitzungen lang am Start.
Ich finde das Spiel genauso super, wie es sich liest.
Leider funktionierte der Ansatz mit den potentiell tauschbaren Charakteren nicht so gut im Online-Spiel. Auch die recht kurzen Sitzungen (je knapp 2h) empfand ich eher hinderlich, weil innerhalb dieser Zeit eine Mission mehr oder weniger abgeschlossen sein mußte.
Das Vorbereiten der Missionen war okay, aber man muß sich bewußt sein, daß immer wieder Missionen von den Spielern nicht gewählt werden. Und man kann nicht alles wiederverwenden. Bei einigen Missionstypen hatte ich schnell das Gefühl, keine Abwechslung mehr bringen zu können - alter Wein in neuen Schläuchen eben.
Man muß auch das etwas meta-lastige Spiel mögen - gilt ganz besonders für die Spieler, deren Aufgaben eben auch etwas mehr "Arbeit" neben dem normalen SC-Kram bedürfen.
Das Setting ist großartig, FitD für mich sowieso.
Ich will es bei Gelegenheit gern nochmal offline testen.
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Ich war beim Lesen ebenso begeistert davon wie Du. Es liest sich einfsch unglaublich stimmungsvoll und Spaßig. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen es mal zu spielen. Ist aber auf jeden Fall auf meiner ToDo Liste.
Als Kritikpunkte könnte man aufführen, dass es etwas Brettspielig wirkt, mag nicht jeder. Weiterhin könnte ich mir vorstellen, dass durch den engen Spielfokus die Wiederspielbarkeit recht begrenzt ist.
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Ich war beim Lesen ebenso begeistert davon wie Du. Es liest sich einfsch unglaublich stimmungsvoll und Spaßig. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen es mal zu spielen. Ist aber auf jeden Fall auf meiner ToDo Liste.
Als Kritikpunkte könnte man aufführen, dass es etwas Brettspielig wirkt, mag nicht jeder. Weiterhin könnte ich mir vorstellen, dass durch den engen Spielfokus die Wiederspielbarkeit recht begrenzt ist.
Das ist auf jeden Fall so mit dem Spiel-igen. Aber es hat auch an anderer Stelle viel weniger Crunch als traditionelle Systeme mit ihren +2 Schwertern. Kann also auch wieder Leute (Taktiker) abholen.
Der Wiederspielwert liegt natürlich darin, die generische Mechanik in neue Kleider zu hüllen, aber es bleibt ein sehr enges Genre. Auf der anderen Seite, hackt man es halt mit einem Erweiterungsband noch ein wenig.
Da wird der Chosen zum General, Broken zu Radioactive Zombie Hitler, mooks bekommen Maschinengewehre und Scale -1, noch ein paar Ausrüstungsteile - fertig , Broforce of Blades