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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Ludovico am 28.05.2021 | 16:21
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Superman soll wieder verfilmt werden. Und diesmal will das Filmstudio einen farbigen Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller.
Henry Cavill macht nicht mehr mit (was mir die Hoffnung gibt, dass er dann endlich mit Codename Uncle 2 beginnt).
https://m.film.tv/nachrichten/2021/superman-schauspieler-wird-fuer-naechsten-film-neu-besetzt-53998.html?utm_source=facebook&utm_medium=gameswelt&utm_campaign=gameswelt
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Guck ich genauso wenig wie einen weißen Blade oder einen asiatischen Shaft.
Gibt so tolle schwarze Figuren in dem Genre, warum muss das sein?
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Is doch egal welches hautfarbe oder ethnische Abstammung sie da nehmen, die Figur ist so oder so stinke langweilig....
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Wird wahrscheinlich wieder nur über den farbigen Hauptdarsteller gestritten werden und der eigentliche Film wird völlig untergehen.
Ich verstehe aber auch nicht warum schon wieder Superman? Im Gegensatz zu vielen anderen mag ich Superman sogar, aber es gab echt genug Filme über ihn in den letzten Jahren und das Portfolio von DC ist doch deutlich größer.
Warum nicht mal ein guter Green Lantern Film?
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Ich fand's cool, wenn Superman heute aufwachsen würde - und in Afrika. Dann wird's richtig spannend. Genauso, wie Genosse Superman spannend ist.
Wobei ein Black Lifes Matter-Superman eigentlich auch eine tolle Sache ist, wenn ich's recht überlege. Also doch eine gute Idee. Aber ja, shit storm incoming. :P
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Hm. Gibt's doch ...
(https://i.pinimg.com/originals/29/96/7f/29967f3a00ed54eddfc0eb4f6acbc5fa.jpg)
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Das Bild geht gar nicht. Green Lantern hat blonde Haare! |:(( ;)
PS: @Codename Uncle 2 -> +1.
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Das Bild geht gar nicht. Green Lantern hat blonde Haare! |:(( ;)
... und einen festen Freund ...
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Mein Problem mit der angehenden Produktion sind die Vorbedingungen. Ein schwarzer Hauptdarsteller, ein schwarzer Regisseur und ein schwarzer Drehbuchautor werden gewünscht. Was soll das? Will Warner auf Teufel komm raus jetzt seinen eigenen Black Panther (im Superman-Kostüm) raus bringen? Nach dem Motto, "Black lives matter" wird jetzt auch im DC-Universum funktionieren und lässt die Kinokassen klingeln.
Vielleicht denke ich ja zu konservativ, aber ich halte Talent eigentlich für die Eigenschaft, die für einen guten Film nötig ist und nicht unbedingt eine bestimmte Hautfarbe oder ein bestimmtes Geschlecht.
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Ach, um gute Filme geht es? Na, dann wechsel ich mal lieber den Thread und das Genre sowie die Streaming- und Franchise-Ecke. Da werde ich zwar manchmal überrascht, aber gerade in letzter Zeit doch eher arg enttäuscht.
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Ein Superheld dessen primärer Konflikt ist, dass er zwar hier aufgewachsen ist, aber trotzdem nicht dazu gehört. Ein Gott unter Menschen.
Desto länger ich drüber nachdenke, desto merkwürdiger ist es, dass diese Figur nie mit nem schwarzen Schauspieler besetzt wurde. Weil passt ja schon irgendwie wie die Faust aufs Auge.
Davon ab nervt es gewaltig das Superhelden 1-2x pro Jahrzehnt neu aufgesetzt werden. Ich mag keine Origin-Stories mehr sehen....
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Ach, um gute Filme geht es?
Eher um die richtigen Prioritäten bei einer Filmproduktion.
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Mein Problem mit der angehenden Produktion sind die Vorbedingungen. Ein schwarzer Hauptdarsteller, ein schwarzer Regisseur und ein schwarzer Drehbuchautor werden gewünscht. Was soll das?
Man will beweisen, dass man inklusiv ist und nie Comics gelesen hat. Viele Leute werden diesen "mutigen Schritt" loben, aber von denen wird keiner ins Kino gehen, und so wird der Film krachend scheitern.
Denn es wird nicht funktionieren. Schließ die Augen und stell dir Superman vor. Wenn siehst du dann?
Wahrscheinlich Christopher Reeves oder vielleicht noch Dean Cain (Lois & Clark).
Auch in den Comics hat man öfter versucht, Superman zu ändern und an den Zeitgeist anzupassen. Das scheiterte jedesmal am Widerstand der Leser.
Und was das "nicht dazu gehören" betrifft - einige Kritiker kamen schon vor langem zum Schluss, dass Superman eigentlich Jude sein müsste.
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Naja, einige Charaktere sind ja schon Teile eines Milleus. Bei Superman spielt ja der Subplot des Burschen aus dem Mittleren Westen in der Großstadt eine Rolle. Die sind zumeist weiß.
Luke Cage funktioniert ja auch nicht mit einem Kerl von der Upper Eastside.
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Das Bild geht gar nicht. Green Lantern hat blonde Haare! |:(( ;)
Green Lantern hatte schon immer blonde Haare.
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Ich persönlich finde ja GERADE die Neuinterpretationen und What-ifs im Superheldengenre das einzig noch interessante. Das Grundmuster ist ja nun in diversen Durchgängen abgehandelt worden, da bleibt wirklich kaum noch etwas neues zu erzählen.
Deshalb mochte ich ja auch grundsätzlich die Idee der neuen Superman&Lois Serie, da es dort zumindest in den ersten paar Episoden um Probleme ging, die Superman nicht als Superman lösen kann, sondern die Clark Kent den Familienvater brauchten. (Leider mäandert die Show derzeit ziemlich herum und weiß nicht so recht, wo sie hin will.)
Und ja, ich bin gespannt darauf, wie nicht-weiße Menschen die Figur interpretieren. Das kann gut werden, das kann käsig werden. Vorverurteilen will ich es aber nicht.
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Sollen sie doch. Ich mochte Henry Cavill als Superman, ich mochte Ben Affleck als Batman, aber ein kohärentes Filmuniversum ala Marvel wird es von DC nicht geben, der Plan ist seit Whedons Justice League Asche. Also sollen sie sich doch frei darin fühlen, die Filme zu machen, die sie wollen. JOKER war ja ein ziemlich guter Anfang und auch Filme wie Shazam! hatten was für sich. Warum nicht auch dieser? Abwarten und Tee trinken.
Ich persönlich finde ja GERADE die Neuinterpretationen und What-ifs im Superheldengenre das einzig noch interessante. Das Grundmuster ist ja nun in diversen Durchgängen abgehandelt worden, da bleibt wirklich kaum noch etwas neues zu erzählen.
Deshalb mochte ich ja auch grundsätzlich die Idee der neuen Superman&Lois Serie, da es dort zumindest in den ersten paar Episoden um Probleme ging, die Superman nicht als Superman lösen kann, sondern die Clark Kent den Familienvater brauchten. (Leider mäandert die Show derzeit ziemlich herum und weiß nicht so recht, wo sie hin will.)
Und ja, ich bin gespannt darauf, wie nicht-weiße Menschen die Figur interpretieren. Das kann gut werden, das kann käsig werden. Vorverurteilen will ich es aber nicht.
Dies, ansonsten gibt es durchaus schwarze Superman (ja, plural) im DC-Comicuniversum, was viele, die sich eben nur an der Hautfarbe echauffieren natürlich nicht beruhigen wird, weil das oft einfach nur eine leidige Scheindebatte ist.
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Mein Problem mit der angehenden Produktion sind die Vorbedingungen. Ein schwarzer Hauptdarsteller, ein schwarzer Regisseur und ein schwarzer Drehbuchautor werden gewünscht. Was soll das? Will Warner auf Teufel komm raus jetzt seinen eigenen Black Panther (im Superman-Kostüm) raus bringen? Nach dem Motto, "Black lives matter" wird jetzt auch im DC-Universum funktionieren und lässt die Kinokassen klingeln.
Die arbeiten sogar schon an einer DC Version von Black Panther: https://www.filmstarts.de/nachrichten/18532945.html
Da hätten sie sogar noch weibliche Hauptbesetzung mit abgehakt.
Wobei, wo bleibt eigentlich ein Film über Cyborg? An schwarzen Superhelden mangelt es DC eigentlich nicht und Filmadaptionen von ihnen zu sehen wäre echt cool, aber leider hat Warner nicht die Milliarden des Disney Konzerns als Polster, um mal fähige Leute einfach mal machen zu lassen.
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Die arbeiten sogar schon an einer DC Version von Black Panther: https://www.filmstarts.de/nachrichten/18532945.html
Da hätten sie sogar noch weibliche Hauptbesetzung mit abgehakt.
Schreib doch gleich das sie Vixen verfilmen "wollen" ;)
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Was mich an solchen Aufgüssen stört, ist, dass es alter Wein in neuen Schläuchen ist. Bspw. der neue Ghostbusters und Oceans eight sind okay, aber irgendwie auch fade.
Das Geld und das Talent, das da rein fließt, wäre in neuen Projekten viel interessanter. Klar höheres Risiko, aber ich finde es schade.
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Bin ja mal gespannst ob sie den Film dann wirklich machen, oder der dann auch Ewigkeit in "production hell" steckt und eingestellt wird.
An schwarzen Superhelden mangelt es DC eigentlich nicht
An populären die Leute ins Kino bringen (oder Comics verkaufen) aber schon, und das DCEU ist nunmal nicht das MCU wo alleine die Marke schon für einen gewissen Hype sorgt.
Wobei ich auch denke dass es wohl schlauer wäre sich einen der unbekannteren schwarzen Helden, und dann eben einen Film mit kleinerem Budget zu drehen als einen Schwarzen Superman.
Ich mein es wär vielleicht eine andere Sache wenn die irgendeinen Regisseur oder Drehbuchautor mit einer interessanten Idee für einen Schwarzen Superman hätten, aber es kling für mich ehr so als wär das die Idee von irgendwelchen Studiobossen (nen Regisseur dafür haben sie ja noch nichtmal) und das scheint mir kein gutes Zeichen.
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Was mich an solchen Aufgüssen stört, ist, dass es alter Wein in neuen Schläuchen ist. Bspw. der neue Ghostbusters und Oceans eight sind okay, aber irgendwie auch fade.
Das Geld und das Talent, das da rein fließt, wäre in neuen Projekten viel interessanter. Klar höheres Risiko, aber ich finde es schade.
Tja, mag stimmen.
Aber bevor ich den x-ten Film über Casinoräuber oder eine russische Attentäterin oder einen charmanten Geheimagenten sehe, können sie das meinetwegen auch als Remake machen. Red Sparrow ist auch nicht origineller als Black Widow, nur weil sie "was eigenes" machen - bei einem Remake weiß man zumindest, dass bestimmte Rahmenbedingungen (Geschichte) bereits funktionieren und kann sich auf Schauspiel und technische Umsetzung konzentrieren.
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An populären die Leute ins Kino bringen (oder Comics verkaufen) aber schon, und das DCEU ist nunmal nicht das MCU wo alleine die Marke schon für einen gewissen Hype sorgt.
Also wenn damals der erste Iron Man Film gefloppt wäre (ja, Flopps passieren auch mal Disney), dann hätten wir heute kein MCU.
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Iron Man kam raus bevor Marvel von Disney aufgekauft wurde >;D
Und Iron Man mag zwar damals nicht der bekannteste Held von Marvel gewesen sein, aber er war trotzdem einer mit 500+ Solo Heften.
Von den Schwarzen Helden die DC hat kommt keiner auch nur annähernd auf so eine Zahl.
Und wir haben ja auch schon Beispiele gesehen wo Superhelden/Schurken Filme mit recht geringem Budget sehr erfolgreich waren, z.B. Deadpool oder Joker.
Ein Film in der Größen Ordnung könnte man mehr riskieren, wenn es dann gut läuft ist der Erfolg um so größer, und wenn nicht ist es dann immerhin kein Mega Flopp.
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An populären die Leute ins Kino bringen (oder Comics verkaufen) aber schon, und das DCEU ist nunmal nicht das MCU wo alleine die Marke schon für einen gewissen Hype sorgt.
Hm, Batman? :think:
Ich mein es wär vielleicht eine andere Sache wenn die irgendeinen Regisseur oder Drehbuchautor mit einer interessanten Idee für einen Schwarzen Superman hätten, aber es kling für mich ehr so als wär das die Idee von irgendwelchen Studiobossen (nen Regisseur dafür haben sie ja noch nichtmal) und das scheint mir kein gutes Zeichen.
Genau das ist mein Problem mit diesen Vorzeichen. Es geht hier offenbar weniger um einen schwarzen Superman, sondern viel eher um einen Superhelden-Film von Warner, der "schwarz" zu sein hat.
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Iron Man kam raus bevor Marvel von Disney aufgekauft wurde >;D
Und Iron Man mag zwar damals nicht der bekannteste Held von Marvel gewesen sein, aber er war trotzdem einer mit 500+ Solo Heften.
Von den Schwarzen Helden die DC hat kommt keiner auch nur annähernd auf so eine Zahl.
Stimmt, du hast recht. Jedoch hätten sie so viel Geld in dem Kauf der Marvel Studios investiert, wenn der Film ein Flopp gewesen wäre. Wohl eher nicht. Dann hätten wir, wie bei den DC, alle 5 Jahre einen einzelnen Film, der nicht mit den anderen in Verbindung steht (siehe Hulk-Filme).
Cyborg bleibt immer noch der bekannteste schwarze Superheld von DC, gefolgt vom Green Lantern John Stewart. Wenn sie aber unbedingt einen schwarzen Superman haben wollen und das vielleicht noch mit Iron Man kombinieren wollen, dann hätte ich Steel (John Henry Irons) im Angebot. Wobei es da schon eine gefloppte Verfilmung in den 90ern gab, jedoch gab es da auch gefloppte Verfilmungen der Fantastic Four und Captain America.
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Hm, Batman?
Schwarz?
Cyborg bleibt immer noch der bekannteste schwarze Superheld von DC, gefolgt vom Green Lantern John Stewart.
Zumindest was Comics angeht ist DCs Versuch aus Cyborg einen erfolgreichen Solo Helden zu machen, gescheitert.
John Stewart, ist selbst unter den Green Lanters nur die Nummer 3 oder 4. Der Witz ist wenn sie einen John Stewart Film machen, wäre das auch so ähnlich wie das mit dem Schwarzen Superman, weil sie dafür höchst Wahrscheinlich irgend eine Story als Grundlage nehmen würden, die im Orginal entweder Hal Jordan oder Kyle Rayner in der Hauptrolle hatte.
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Dies, ansonsten gibt es durchaus schwarze Superman (ja, plural) im DC-Comicuniversum, was viele, die sich eben nur an der Hautfarbe echauffieren natürlich nicht beruhigen wird, weil das oft einfach nur eine leidige Scheindebatte ist.
Ich echauffiere mich nicht an der Hautfarbe. Ich echauffiere mich nur darüber, dass jetzt schon klar sein wird, dass es das einzige sein wird, über das bei dem Film gesprochen wird. Ob es ein guter Film wird oder nicht, wird völlig irrelevant sein.
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Ich echauffiere mich nicht an der Hautfarbe. Ich echauffiere mich nur darüber, dass jetzt schon klar sein wird, dass es das einzige sein wird, über das bei dem Film gesprochen wird. Ob es ein guter Film wird oder nicht, wird völlig irrelevant sein.
Ich spreche zwar nicht konkret von dir. Aber dein Statement ist gewissermaßen auch paradox, weil du damit zu dem beiträgst, worüber du dich eigentlich beschwerst. >;D Also du feuerst es ja selbst an, in dem du mit dem Fokus auf diesem Talkingpoint bleibst.
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Schwarz?
Deine ursprüngliche Aussage warDCEU ist nunmal nicht das MCU wo alleine die Marke schon für einen gewissen Hype sorgt.
...und dem wollte ich mit dem Einwand widersprechen. Lange Zeit galt, dass nur die Planung eines neuen "Batmans" schon einen Hype ausgelöst hat. Ähnliches galt in etwas schwächerer Form für "Superman". Die Marvelhelden waren mit Ausnahme von Spiderman für das Gros der Kinogänger dann doch unbekannt. "Black Panther" haben die meisten lange Zeit eher mit der Bewegung gleichgesetzt und nicht mit einem Superhelden.
Ja, DC oder besser Warner hat trotz seines Superheldenpotentials zuletzt ein nicht so glückliches Händchen bewiesen. Das lag aber wohl auch in erster Linie daran, dass die Studiobosse keinen Kevin Feige als Mastermind hatten oder nicht den Mut hatten, einen ähnlichen Weg (mit Snyder) zu beschreiten.
Zumindest was Comics angeht ist DCs Versuch aus Cyborg einen erfolgreichen Solo Helden zu machen, gescheitert.
John Stewart, ist selbst unter den Green Lanters nur die Nummer 3 oder 4. Der Witz ist wenn sie einen John Stewart Film machen, wäre das auch so ähnlich wie das mit dem Schwarzen Superman, weil sie dafür höchst Wahrscheinlich irgend eine Story als Grundlage nehmen würden, die im Orginal entweder Hal Jordan oder Kyle Rayner in der Hauptrolle hatte.
Wie gesagt war "Black Panther" lange Zeit auch eher ein Held der zweiten Reihe bei Marvel. Allerdings unterscheidet sich "T'Challa" von DC-Helden wie "John Stewart" und "Victor Stone" darin, dass er eine ganz eigene Kultur mitbringt. "Cyborg" oder "Green Lantern" sind hinsichtlich der Hautfarbe austauschbar und sind Angehörige der amerikanischen Mittelklasse. Als schwarze Identitätsfiguren taugen sie da eher wenig.
Wenn DC/Warner also explizit einen "schwarzen" Film machen wollen, bleibt ihnen tatsächlich nicht viel übrig, als einen alternativen Superman (oder gar Batman) zu produzieren. Nur sind die Motive dahinter durchsichtig und die Wege zur Umsetzung bisher alles andere als durchsichtig.
Ich echauffiere mich nicht an der Hautfarbe. Ich echauffiere mich nur darüber, dass jetzt schon klar sein wird, dass es das einzige sein wird, über das bei dem Film gesprochen wird. Ob es ein guter Film wird oder nicht, wird völlig irrelevant sein.
Tatsächlich hat mich das auch schon bei "Black Panther" genervt. "Black Panther" ist für Marvelverhältnisse und in filmischer Hinsicht kein Meilenstein. Was ihn heraushebt aus der Masse und für so viel Hype gesorgt hat, waren die Produktionsbedingungen und der überwältigende Erfolg bei Teilen der schwarzen Bevölkerung. Über die Qualität des Filmes selbst wurde aber selten gesprochen.
Ich spreche zwar nicht konkret von dir. Aber dein Statement ist gewissermaßen auch paradox, weil du damit zu dem beiträgst, worüber du dich eigentlich beschwerst. >;D Also du feuerst es ja selbst an, in dem du mit dem Fokus auf diesem Talkingpoint bleibst.
Naja, der Talking Point ist doch so offensichtlich, weil die Motivation des Studios einzig und allein darauf ausgelegt ist: Wir haben keine Story, keinen Regisseur, keinen Drehbuchautor und auch keinen Darsteller...aber sie sollen "schwarz" sein.
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Naja, der Talking Point ist doch so offensichtlich, weil die Motivation des Studios einzig und allein darauf ausgelegt ist: Wir haben keine Story, keinen Regisseur, keinen Drehbuchautor und auch keinen Darsteller...aber sie sollen "schwarz" sein.
Und das wurde wo entsprechend als Fakt berichtet? Sorry, aber das ist ein so üblicher Vorwurf, wenn es um eine Veränderung dieser Art geht: "Denen fällt eben nichts ein." Das vergiftet doch schon bevor irgendwas an dem Film gemacht wurde, den Brunnen, weil es absolut allem angeheftet werden kann und das ist auch ein starker Bestandteil dessen, was ich für eine Scheindebatte halte.
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Und das wurde wo entsprechend als Fakt berichtet? Sorry, aber das ist ein so üblicher Vorwurf, wenn es um eine Veränderung dieser Art geht: "Denen fällt eben nichts ein." Das vergiftet doch schon bevor irgendwas an dem Film gemacht wurde, den Brunnen, weil es absolut allem angeheftet werden kann und das ist auch ein starker Bestandteil dessen, was ich für eine Scheindebatte halte.
Ähm, den verlinkten Artikel aus dem Eingangsbeitrag hast Du gelesen?
Stattdessen haben DC und Warner Bros ihre ganz eigenen Pläne für den geplanten Film. So wünscht man sich als Hauptdarsteller einen schwarzen Star. Für die Position des Regisseurs wünscht man sich ebenfalls gezielt einen schwarzen Filmemacher, genauso wie bei anderen Position innerhalb der Filmcrew. Das berichtet unter anderem auch The Hollywood Reporter. Bei diesem Vorhaben gibt es auch schon erste Fortschritte. Denn als Drehbuch-Autor wünscht sich DC jetzt Ta-Nehisi Coates. Der afroamerikanische Journalist ist noch vergleichsweise unerfahren in diesem Bereich der Filmindustrie.
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Ja, da steht das man sich ein Team zusammensucht, aber eben nicht, dass es keine Vision gibt. Seit 2018 zirkulieren diese Gedanken:
https://www.cbr.com/superman-reboot-black-man-of-steel/
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Deine ursprüngliche Aussage war...und dem wollte ich mit dem Einwand widersprechen. Lange Zeit galt, dass nur die Planung eines neuen "Batmans" schon einen Hype ausgelöst hat. Ähnliches galt in etwas schwächerer Form für "Superman". Die Marvelhelden waren mit Ausnahme von Spiderman für das Gros der Kinogänger dann doch unbekannt. "Black Panther" haben die meisten lange Zeit eher mit der Bewegung gleichgesetzt und nicht mit einem Superhelden.
Dann hast du mich Falsch verstanden, was ich meine das die Marke "Marvel" mittlerweile stark genug ist um Zuschauer ins Kino bringen, selbst im einem Helden den keiner kennt. Eben weil die MCU eine Riesenmenge Fans hat, die mehr oder weniger darauf vertrauen das ihnen einen MCU Film schon gefallen wird.
Bei DC ist hingegen mehr auf seine bekannte Helden wie "Batman" oder "Superman" angewiesen, einfach weil ihre Filme in der Vergangenheit von recht wechselhafter Qualität waren.
Wie gesagt war "Black Panther" lange Zeit auch eher ein Held der zweiten Reihe bei Marvel. Allerdings unterscheidet sich "T'Challa" von DC-Helden wie "John Stewart" und "Victor Stone" darin, dass er eine ganz eigene Kultur mitbringt. "Cyborg" oder "Green Lantern" sind hinsichtlich der Hautfarbe austauschbar und sind Angehörige der amerikanischen Mittelklasse. Als schwarze Identitätsfiguren taugen sie da eher wenig.
Cyborg ist halt ehr ein Held aus der dritten oder vierten Reihe.
Und John Stewart ist halt nunmal halt auch nur einer von mittlerweile 7 menschlichen Mitgliedern des Green Lantern Cores (bzw. 9 wenn du noch Teen Lantern und Tai Pham mit zählst) und eben auch in der Regel nicht der Hauptprotagonist des Franchises.