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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Werkstatt => Thema gestartet von: Supersöldner am 9.01.2022 | 18:40
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Geister haben kein Auto. Aber.... Womit reisen sie dann wenn man super schnell von einer Menschen Stadt in eine andere will ? Ob nun zu viel Geisterjäger in deine Stadt ziehen oder du dir einen Guten Job sicher willst in einer andern Stadt. Und sonne mögen Geister auch nicht. Sie haben also vielleicht doch Autos oder etwas ähnliches aber diese dürften sich von den der Menschen unterscheiden. Wie sieht wohl so ein Gerät aus und wie Funktioniert es ?
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Beim alten Wraith: The Oblivion gab es ja Geister mit Autos, das waren ebenfalls die "Geister" von stofflichen Autos, die in der sterblichen Welt zerstört oder verschwunden waren. Waren dementsprechend selten, denn nicht jedes zerstörte Objekt ist auch gleich in den Shadowlands aufgetaucht. Fand ich ziemlich griffig als Idee.
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Na sie reisen durch das Internet! Deine bessesene Deckenlampe ist IoT-fähig? Ab geht's! Man spricht ja auch von Geist in der Maschine. Statt nur zu einem anderen stofflichen Ort zu reisen, nisten sie sich neuerdings auch in NFTs ein.
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Beim alten Wraith: The Oblivion gab es ja Geister mit Autos, das waren ebenfalls die "Geister" von stofflichen Autos, die in der sterblichen Welt zerstört oder verschwunden waren.
...und genug emotionale Aufladung in der Welt der Lebenden genossen, dass sie überhaupt in der Unterwelt landeten. Nicht jedes x-beliebige Auto landet nach Verlust dort unten, sondern nur diejenigen, die aktiv erinnert und/oder vermisst werden. Berühmte Karossen also oder die Erstwagen von Teenagern oder Autos, die Tatorte (oder Tatwaffen) wurden, oder Ähnliches. Es muss eine starke emotionale Bindung zu einem Gegenstand bestehen, damit er in der Unterwelt als geisterhaftes Abbild eine Entsprechung findet. Und er muss, wie Schalter richtig sagt, zerstört oder verloren gegangen sein.
Analog haben die Toten natürlich auch Zugverbindungen und Schiffsverbindungen... unter entsprechenden Voraussetzungen. ;)
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...und genug emotionale Aufladung in der Welt der Lebenden genossen, dass sie überhaupt in der Unterwelt landeten. Nicht jedes x-beliebige Auto landet nach Verlust dort unten, sondern nur diejenigen, die aktiv erinnert und/oder vermisst werden. Berühmte Karossen also oder die Erstwagen von Teenagern oder Autos, die Tatorte (oder Tatwaffen) wurden, oder Ähnliches. Es muss eine starke emotionale Bindung zu einem Gegenstand bestehen, damit er in der Unterwelt als geisterhaftes Abbild eine Entsprechung findet. Und er muss, wie Schalter richtig sagt, zerstört oder verloren gegangen sein.
Analog haben die Toten natürlich auch Zugverbindungen und Schiffsverbindungen... unter entsprechenden Voraussetzungen. ;)
Genau. Und durch Telefonleitungen reisen wie oben beschrieben konnten sie mit den richtigen Arcanoi auch. :)
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Kommt alles stark darauf an, wie Geister im Setting überhaupt funktionieren. Klassische "Bettlakengespenster" aus Kindergeschichten können ja beispielsweise auch schon mal einfach fliegen, die kommen also auch, wenn sie nicht gerade Passagierjetgeschwindigkeit erreichen, immer noch allein schon deshalb schneller durch die Welt als Fußgänger, weil sie Hindernisse kurzerhand überschweben können und auch unabhängig von der Straßen- und Wanderwegführung am Boden die kürzeste Strecke nehmen können, solange sie sie nur kennen...
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Na mit der Geisterbahn. Abfahrt immer um Mitternacht ;)
Alternativ muss es aber ja auch Geisterfahrer geben. Fragt sich halt nur, was die genau fahren...
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Die Wilde Jagd (https://de.wikipedia.org/wiki/Wilde_Jagd) braucht kein Auto, hat aber eventuell ein Kanu.
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Wie, was, Geister haben kein Auto? Erinnert euch mal bitte an die LACHSSCHAUMSPEISE! (https://youtu.be/YoBTsMJ4jNk?t=303)
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Im Adventure - Klassiker "Grim Fandango" geht es von vorn bis hinten um die Transportfrage. Wer dienstlich unterwegs ist, lässt sich von Speed Demons in schwarzen Limousinen chauffieren. Manche verstorbenen Seelen haben Anspruch auf Kreuzfahrt- oder Zugticket, andere müssen sich zu Fuß auf die gefährliche Reise durchs Totenreich machen.
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Na mit der Geisterbahn. Abfahrt immer um Mitternacht ;)
Mit der hier also, ja? (https://www.drivethrurpg.com/product/209/Midnight-Express?filters=0_0_0_44499_0_0) ;)
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Geister reisen natürlich mit Gedankenkraft. Sie sind idR. körperlos, und damit können sie sich mittels ihrer Gedanken an egal welchen Ort bewegen.
Dadurch haben sie einen permaneten "Versetzungs- Zauber"
Allerdings gibt es wohl auch in Film und Literatur bestimmte Hindernisse.
So können sich die Ringgeister z.B. nicht über fließende Gewässer bewegen. (Die sind durch ihren ganzen Staff allersdings- nicht gänzlich immateriell)
Auch sind bestimmte Geister ortsbegebunden. D.h. sie bleiben immer in der Nähe ihres Grabes oder Spukhauses.
Andere, die sich an die Körper der Lebenden heften können, reisen dann tatsächlich mit dem Auto oder Flugzeug, wenn es ihnen gelingt die Kontrolle über deren Körper bzw. Gedanken zu bekommen.
Zu einem extra "Fahrzeug".- Das hängt vielleicht von der Zeit ab.
"Geisterfahrstuhl " oder eine "Geistergondel" könnte ich mir für modernere Geister vorstellen.
Für historische "Geisterpferde", Kutschen oder Schlitten.
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Geister haben Geisterautos, wenn sie spektakulär in einem umgekommen sind oder wenn Auto fahren zu ihrem essentiellen Dasein vor dem Ableben gehört hat.
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Manche Geister wissen vielleicht auch noch gar nicht, dass sie tot sind, deshalb reisen sie wie sonst auch.
Z.B. mit dem Bus oder Zug.
Dass der Ticketverkäufer sie ignoriert oder dass die ganzen Leute nicht auf sie reagieren, verwirrt sie sicherlich etwas.
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Manche Geister wissen vielleicht auch noch gar nicht, dass sie tot sind, deshalb reisen sie wie sonst auch.
Z.B. mit dem Bus oder Zug.
Dass der Ticketverkäufer sie ignoriert oder dass die ganzen Leute nicht auf sie reagieren, verwirrt sie sicherlich etwas.
Oh, der Geist, der in der UBahn Station seit Jahren am Gleis steht und wartet... Seine Linie wurde eingestellt...
Gute Idee...
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Für einen Geist entwickelt sich die Welt nach seinem Tode nicht mehr weiter, er bleibt in der metaphysik seiner persönlichen Erinnerung gefangen. Was die eigentliche Ursache dafür ist, das manche Geister durch Wände gehen zu können scheinen. Es liegt daran, das zum Todeszeitpunkt das Gebäude ein anderes war, und sich der Geist anhand seiner Erinnerung bewegt. Wo vor hundert Jahren eine Backsteinwand eine Tür hatte, ist diese jetzt ggf. verbaut oder es steht ein völlig anderes Gebäude auf dem Platz. Daher erscheinen manchmal Geister auch Teilweise aus dem Boden oder der Decke, weil sich die Raummaße verändert haben, oder auch mitten in der Luft, weil das physische Gebäude nicht mehr existiert.
Geister nehmen deshalb die "Nachwelt" nicht wirklich war, für Sie sind die "nachlebenden" sowas wie... GEISTER...
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Wenn es Geisterschiffe gibt - gibt es sicher auch Geisterraumschiffe.
Wenn es Geisterraumschiffe gibt dann haben die sicherich auch eine Beammöglichkeit.
Damit können sich Geister fast in 0-Zeit von A nach B bewegen - das erklärt auch warum sie sich nicht an Wänden stören.
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"Spukt es hier?"
"Ich bin schon seit 300 Jahren hier und hab noch keinen Geist gesehen."
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Natürlich müssen Geister auch einen Geisterautoführerschein haben, ansonsten werden sie von Geisterpolizisten in den Geisterknast gesteckt. Schlimm ist es wenn sie mit ihrem Gesiterauto geblizt werden - von einem Geisterblitzer (wenn aus Autos schon geister werden dann sicherlich auch aus den Blitzgeräten).
Und natürlich werden auch aus Superhelden Superheldengeister die dann auf einer Superheldengeisterfahrschule gehen müssen um dort den Superheldengeisterautogeisterführerschein zu machen. Die Schule kann natürlich praktischerweise als Akademie geführt werden.
Die Arschkarte haben natürlich all jene Geister welche vor 1890 gegeistert wurden (analog zu geboren) - die kennen kein Auto und sind deswegen auf der Geisterautobahn mit ihren geisterkutschen reichlich überfordert.
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Wenn man nicht, wie Matz es wunderbar ausgeführt hat, die ehemalige Beschaffenheit der Welt als Beschränkung für einen Geist festlegt und (deutlich banaler) einfach sagt, die können durch Wände gehen, warum dann nicht auch einfach durch den Boden. Da ist es angenehm dunkel, so dass ein Geist auch am Tage reisen könnte. Einzig mit der Zielpeilung ist das so eine Sache. Und plötzlich im strahlenden Sonnenschein aus einer Bergflanke zu treten dürfte unangenehm für ein Gespenst werden.
Das ließe sich bei Bedarf Lust und Laune damit koppeln, dass Geister ja (wie auch schon angeführt) oft an einen Ort, ein Objekt oder gar eine Person gebunden sind. Die schemenhaften Wesenheiten können also zwar praktisch jedes Hindernis durchdringen, aber ihre Reichweite ist stark eingeschränkt. Irgendwie müsste ein Geist es also schaffen, dass das Objekt, an das er gebunden ist, transferiert wird (er selbst ist da, da immateriell, ja chancenlos). Und das wiederum einer lebenden Person klar zu machen, ohne diese gleich zu Tode zu erschrecken ist sicher nicht einfach.
Oder wenn man es nicht so furchtbar ernst nimmt: So ein Bettlakengespenst ist doch, ordentlich gefaltet, keine Sache - passt auch ins kleine Reisegepäck ;)
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Stromleitungen und Internet hatte ich auch schon bedacht. jedoch möchte ich so was auf Geister beschränken die sich in entsprechende Richtungen entwickelt haben und so zu sagen Gremlins werden wollen. Oder geworden sind. Aber die Mächtigsten von ihnen könnten ja als eine Art Reisebüro andern verschicken. Doch das würde sich sicher nur für die Lohnen die selten reisen auf Dauer ist man Flexibler und es würde sehr Langfrist Billi8ger wenn man selber reisen kann. Das mit dem Koffer ist gar nicht so un Ernst wie es Klingt. Ein Menschlicher Kult/Mafia oder so was könnte Geister im Austausch für Magische/Geisterkraft Hilfe in ihrem Koffer Transportiren.
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Mir kam gerade bei all dem Strom noch ein Gedanke:
Wenn Elektrizität bei passenden Eigenschaften eine Reisemöglichkeit darstellt, dann könnte sie aber auch unter anderen Umständen zur Gefahr werden. So könnte eine offene Entladung (z.B. in einem Umspannwerk) den ätherischen Reisenden aus dem Netz katapultieren. Oder ein Kondensator kann einen Geist gefangen halten. Vielleicht sind dann sogar Akkus wie z.B. in E-Autos ein Risiko (und schwupps ist der Giest doch im Auto - allerdings nicht unbedingt so, wie er sich das gedacht hat).
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Was mich auf den Gedanken bringt, das die Geisterwelt ähnlich der physischen Welt ist, und so wie es bei uns Elektriker, Klemptner, Telefonhörerputzer etc. gibt, hat die Geisterwelt eben auch ihre Infrastruktur mit entsprechenden Spezialisten, die vielleicht zu Lebzeiten besonders in ihren Job involviert waren, oder eben bei der Ausführung ihres Tagewerkes verstorben sind... da sich hier definitiv die Welten berühren bekommen "Geisterbilder" bei alten TV-Geräten eine völlig neue Bedeutung. Und vom "Ghost in the Machine" will ich hier garnicht erst anfangen... ;)
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Was qualifiziert denn Stromleitungen jetzt so besonders für Geister? Verstehe ich nicht...
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Naja, Geister bestehen ja nur noch aus Energie. Und Stromkabel leiten Energie. Das ergibt irgendwie ein passendes Bild. Außerdem geistert (Jaja...ein fünfer für die Flachwitzkasse!) das Bild vom Geist des Killers, der sich durch die Stromleitung bewegt schon durch den einen oder anderen Horrorstreifen.
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Naja, Geister bestehen ja nur noch aus Energie. Und Stromkabel leiten Energie. Das ergibt irgendwie ein passendes Bild. Außerdem geistert (Jaja...ein fünfer für die Flachwitzkasse!) das Bild vom Geist des Killers, der sich durch die Stromleitung bewegt schon durch den einen oder anderen Horrorstreifen.
Wobei das beim Klassiker meiner dunklen Erinnerung nach aber nicht einfach nur daran liegt, daß er ein Geist ist (da könnte ja dann in der Tat einfach jeder x-beliebige Spuk kommen und eben nicht bloß der bewußte Killer), sondern daran, daß er buchstäblich auf dem elektrischen Stuhl ums Leben gekommen ist -- da bietet sich so was natürlich thematisch an.
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Naja, Geister bestehen ja nur noch aus Energie.
Aha. Finde ich jetzt nicht unbedingt, aber dann ergibt es einen gewissen Sinn. "Energie" ist der Fiktion ja so etwas sinnfrei Nebulöses... ;)
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Dann denken wir an den selben Streifen! Ich vermeine mich zu erinnern, dass es bei Akte X, Psi-Factor oder irgend einer Serie ähnlicher Prägung auch mal Geister in Verbindung mit Elektrizität gab.
Und wo wir gerade bei Flachwitzen waren: Will das Gespenst im Inland reisen und sich selber per Post verschicken, muss dafür übrigens den kompletten einen Euro fürs Kompaktbrief-Porto berappen. Gespenster sind im Schnitt genau einen Gramm zu schwer (https://de.wikipedia.org/wiki/Duncan_MacDougall) für die 0,85€-Standardbriefoption.
~;D ~;D ~;D
Ein Menschlicher Kult/Mafia oder so was könnte Geister im Austausch für Magische/Geisterkraft Hilfe in ihrem Koffer Transportiren.
Die Idee hat Potential. Jetzt nicht unbedingt, um Geister verreisen zu lassen, aber für okkulte Entmietung und okkulten Auftragsmord. Gerade in Settings, bei denen Geister an bestimmte irdische Gegenstände gefesselt sind, bietet sich das an. Man nehme den mittelalterlichen Dolch, an die verfluchte Seele von Kunibert dem Knabenwürger gefesselt ist und schaffe sie von Schloss Garottenburg ins zu räumende Mietshaus. Und schon spüren 4 von 5 männlichen Mietshausbewohnern unter 20 nachts schlag Geisterstunde eiskalte Händchen an ihrer Gurgel. Schneller kriegt kein Schlägertrupp der Mafia die Bude leer....
"Energie" ist der Fiktion ja so etwas sinnfrei Nebulöses...
Und das ist ausschlaggebend. Reale Physik bei Geistergeschichten ist ja eher hinderlich als hilfreich :P
Edit:
Wenn es Geisterschiffe gibt - gibt es sicher auch Geisterraumschiffe.
Zu diesem Thema nur eines:
https://www.youtube.com/watch?v=w34fSnJNP-4
;)
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Was qualifiziert denn Stromleitungen jetzt so besonders für Geister? Verstehe ich nicht...
Nichts besonderes. Ausser das sie im urbanen Bereich wirklich nahezu überall hinführen, und Geister, die aufgrund ihrer formlosen Gestalt in der Lage sich noch so kleinen Volumina anzupassen, die Leitungswege zur Fortbewegung nutzen können. Ginge auch mit Wasser- und Gasrohren, Lüftungsrohren, Glasfaserkanälen etc.
Und irgendwie gehts gerade bei Stromleitungen besonders gut, was vielleicht an den sehr reinen Metallen der Drähte liegt?
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Ginge auch mit Wasser- und Gasrohren, Lüftungsrohren, Glasfaserkanälen etc.
Genau das hatte ich dabei im Sinn. Geister sind halt ein vages Konzept, das kann in jedem Setting etwas völlig anderes bedeuten. Supersöldner scheint mir aber relativ konkrete Vorstellungen zu Geistern und haben. Da ist die Frage, ob wir hier einfach wild brainstormen sollen, oder ob es einen Rahmen gibt.
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Was qualifiziert denn Stromleitungen jetzt so besonders für Geister? Verstehe ich nicht...
Ghost in the Machine?
Ghost in the Shell?
Jezt nur mal vom Titel gesehen, ich weis das Ghost in the Shell kein "wirklicher" Geist ist. Doch da ist dann auch die frage was ein wirklicher Geist ist.
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Geister sind halt ein vages Konzept, das kann in jedem Setting etwas völlig anderes bedeuten. Supersöldner scheint mir aber relativ konkrete Vorstellungen zu Geistern und haben. Da ist die Frage, ob wir hier einfach wild brainstormen sollen, oder ob es einen Rahmen gibt.
Für mich ist unter anderem auch die frage warum sich Geister so weit bewegen sollten das sie ein "handfestes" Fortbewegungsmittel brauchen.
Zugestanden weitergedacht kommt aus der Frage dann heraus was der "Sinn des Lebens" für einen Geist ist. Warum exestieren Geister überhaupt "noch"? Sicher das sind Fragen welche ein Setting beantworten kann (oder eine Religion und Weltanschauung, Sagen und Legenden der Erde, etc) aber welches denn?
Ich kenne in einem System einen Zauber "Reise der Seele" in welcher man sich "wie ein Geist" durch Wände bewegen kann - im übrigen mit ~100km/h (oder so ich schau jezt nicht nach, aber "schnell genug" das ich mir sage - Auto steckt man da locker in die Tasche).
So hängt alles Nebulös in der Luft das ich eben kein Konzept und keinen Rahmen erkennen kann. Supersöldner wirft "uns" eine Frage hin und das war es dann.
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Bei Wraith can man zusätzlich zu Stromkabeln (Inhabit-Ausprägung) und Fahrzeugen, die kaputt gegangen sind und emotional wichtig waren, auch noch auf Fahrzeuge zurückgreifen, die ein professioneller Spuk kaputt gemacht hat (dann erscheinen sie automatisch), und natürlich kann man durch ein schwarzes Tor in die tiefere Unterwelt gehen und durch den Sturm reisen. Dann sollten man aber, auch passende Qualifikationen aufweisen oder anmieten
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Zugestanden weitergedacht kommt aus der Frage dann heraus was der "Sinn des Lebens" für einen Geist ist. Warum exestieren Geister überhaupt "noch"? Sicher das sind Fragen welche ein Setting beantworten kann (oder eine Religion und Weltanschauung, Sagen und Legenden der Erde, etc) aber welches denn?
Das ist in der Tat bei Geistern so eine etwas generelle Frage. Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, das nicht nur im weiteren Herumgeistern auf Erden besteht -- warum sind die dann nicht da statt immer noch hier? (Und wenn es nur das Geisterdasein gibt, wie groß sind im Jenseits heutzutage so die Probleme mit der Geisterüberbevölkerung?) Sind Geister überhaupt die Verstorbenen selbst, nur ein irgendwie zustande gekommenes "Echo", oder vielleicht noch irgendwas ganz anderes, das aus welchem Grund auch immer nur so tut, als ob?
Der klassische Ansatz ist ja meist, daß Geister irgendetwas haben, das sie noch beschäftigt und auf Erden hält, und erst ins eigentliche Jenseits hinübergehen können, wenn sie ihr Problem irgendwie gelöst haben. Wenn dem allerdings so ist, dann erklärt das möglicherweise auch gleich, warum die meisten Geister gar nicht erst besonders reisefreudig sind -- die Chancen, daß sie irgendwann mal ihre Lösung finden (und Zeit haben sie ja...), dürften für viele einfach höher aussehen, wenn sie "zuhause" an Ort und Stelle herumspuken, als wenn sie sich in der weiten Welt ohne weitere Hinweise einen absuchen wollten.
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Das ist in der Tat bei Geistern so eine etwas generelle Frage. Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, das nicht nur im weiteren Herumgeistern auf Erden besteht -- warum sind die dann nicht da statt immer noch hier? (Und wenn es nur das Geisterdasein gibt, wie groß sind im Jenseits heutzutage so die Probleme mit der Geisterüberbevölkerung?) Sind Geister überhaupt die Verstorbenen selbst, nur ein irgendwie zustande gekommenes "Echo", oder vielleicht noch irgendwas ganz anderes, das aus welchem Grund auch immer nur so tut, als ob?
Der klassische Ansatz ist ja meist, daß Geister irgendetwas haben, das sie noch beschäftigt und auf Erden hält, und erst ins eigentliche Jenseits hinübergehen können, wenn sie ihr Problem irgendwie gelöst haben. Wenn dem allerdings so ist, dann erklärt das möglicherweise auch gleich, warum die meisten Geister gar nicht erst besonders reisefreudig sind -- die Chancen, daß sie irgendwann mal ihre Lösung finden (und Zeit haben sie ja...), dürften für viele einfach höher aussehen, wenn sie "zuhause" an Ort und Stelle herumspuken, als wenn sie sich in der weiten Welt ohne weitere Hinweise einen absuchen wollten.
Ich hatte hier auch gerade den Gedanken mit dem "Echo". Die Seele reist nach dem Ableben wirklich weiter, ohne das etwas zurückbleibt. Aber -vielleicht der Quantenwelt geschuldet- bleibt wirklich ein geisterhaftes Echo der Persönlichkeit noch eine Weile zurück. In den meisten Fällen verweht es mit der Zeit; aber manche Echos sind stark genug die Persönlichkeit, oder Teile davon, aufrecht zu erhalten. Was dann die besagten Geister ergibt. Sie besitzen Bruchteile der Erinnerung, stellen vielleicht sogar nur eine bestimmte Facette der Gesamtpersona dar. Eventuell sind sich diese "Quantenschatten" garnicht wirklich bewusst was mit ihnen los ist, sie treiben umher, sind vielleicht für das "kribbeln im Nacken" oder "die Bewegung im Augenwinkel" verantwortlich. Sollte es doch der Fall sein das der Schatten "bewusst" ist, sind diese Entitäten weitaus mächtiger -und ggf. gerfährlicher- als die eher harmlosen "Schatten". Ich könnte mir das vorstellen: Stille, unauffällige introvertierte Person nimmt sich das Leben. Übrig bleibt die aufgestaute Emotion, Wut, Verzweiflung, Trauer whatever, die so intensiv ist, das sie sich als "klassischer" Poltergeist manifestieren. Oder so.