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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Hotzenplot am 28.02.2022 | 14:21
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Es gibt eine wohl etwas größer angelegte Umfrage zu unserem Lieblingsthema.
Hier der Link:
https://survey.consulimus.de/german/umfragen/spielerbefragung.html
+++ Erzähl uns mehr über dich, deine Lieblingsrollenspiele , deine Spielgewohnheiten und deinen Draht zur Pen-&-Paper-Community +++
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Wir, das sind die Pen-&-Paper-Rollenspiel-Verlage Heinrich Tüffers, Midgard Press, Pegasus Spiele, Redaktion Phantastik, System Matters, Uhrwerk Verlag und Ulisses Spiele.
Vielen Dank für deine Unterstützung!
Informationen zur Umfrage auf dem ulisses-blog, inklusive FAQ:
https://ulisses-spiele.de/deine-meinung-ist-gefragt/
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Bei der Frage, wo man Neuigkeiten über Spiele erfahre, war ich ja kurz versucht, den link auf unseren Thread "Ich konnte nicht widerstehen (das habe ich neu)!" zu setzen. ~;D
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Der teuersten Thread aller Zeiten ;D
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Der teuersten Thread aller Zeiten ;D
So ist es. ^^
Bei der Frage zu den Lieblingssystemen bin ich etwas ins Schleudern geraten, weil ich meine Lieblingssysteme nicht am häufigsten spiele oder umgekehrt die von mir am häufigsten gespielten Rollenspiele nicht meine Lieblingssysteme im Sinne von "dieses System gefällt mir besonders gut" sind. Verfälscht also die Umfrage an der Stelle, so wie ich geantwortet habe. :D
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Hab' die Umfrage gemacht. :)
Ich war manchmal unsicher, welcher Detailgrad gewünscht war, z.B. ob man bei Systemen Editionen angeben soll. :think:
Und sind die Dorp oder die Deutsche Lovecraft Gesellschaft Verlage? wtf? ::)
Egal... :)
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Hab die Umfrage auch fertig :)
cu Drantos
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Auch fertig.
Die Frage nach den Lieblingsrollenspielen hat mich auch ganz schön ins Schleudern gebracht ;P
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So, ich bin auch durch :).
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"Wenn Rollenspielbücher auch im stationären Buchhandel vor Ort angeboten werden würden, würdest du sie dort kaufen?"
Unerwartete Frage, aber in der Tat sinnvoller als so manche andere.
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"Wenn Rollenspielbücher auch im stationären Buchhandel vor Ort angeboten werden würden, würdest du sie dort kaufen?"
Unerwartete Frage, aber in der Tat sinnvoller als so manche andere.
Ja, ich fand die Frage auch gut. Und leider musste ich sie mit "nein" beantworten. Grund: Homeoffice (wohl auch über die Pandemie hinaus), die nächste Buchhandlung ist mit Parkplatzsuche 30 Minuten entfernt. Ich gehe nicht mehr einfach so in den Buchhandel zum Stöbern. Ich weiß, ich könnte mich aufraffen und deshalb dann losfahren - aber irgendwie bin ich mir sicher, das ich das nicht mehr machen werde.
Die Umfrage hat mich auch vorhin in anderer Hinsicht kurz reflektieren lassen: Ich kaufe inzwischen mehr digitale Produkte (inklusive VTT-Kram) als physische Produkte. Auch hier kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das nochmal ändert.
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Informationen zur Umfrage auf dem ulisses-blog, inklusive FAQ:
~;D LOL
Ich habe das erst gelesen nachdem ich auf die Frage was die größten Einstiegshürden ins Hobby sind, geantwortet habe:
"Sehr komplexe Regelsysteme und/oder benötigtes Settingwissen (Hallo DSA!)"
;D
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Ja, ich fand die Frage auch gut. Und leider musste ich sie mit "nein" beantworten. Grund: Homeoffice (wohl auch über die Pandemie hinaus), die nächste Buchhandlung ist mit Parkplatzsuche 30 Minuten entfernt. Ich gehe nicht mehr einfach so in den Buchhandel zum Stöbern. Ich weiß, ich könnte mich aufraffen und deshalb dann losfahren - aber irgendwie bin ich mir sicher, das ich das nicht mehr machen werde.
Die Umfrage hat mich auch vorhin in anderer Hinsicht kurz reflektieren lassen: Ich kaufe inzwischen mehr digitale Produkte (inklusive VTT-Kram) als physische Produkte. Auch hier kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das nochmal ändert.
Ja, ist bei mir ähnlich - bei beiden Punkten.
Für a) müsste ich in die Stadt fahren, Parkgebühren zahlen, und dann hoffen, dass sie den obskuren Indie- und OSR-Scheiß, den ich gern haben möchte, auch tatsächlich im Programm haben ;D
Und beim Nachdenken über b) hat sich nur nochmal bestätigt, was ich auch schon so festgestellt habe: die Zeit physischer Rollenspielprodukte ist für mich weitgehend vorbei - nicht, dass Spiel am Tisch nicht toll wäre, aber es wird in der absehbaren Zukunft die Ausnahme bleiben. Entsprechend braucht es, außer ein bisschen Schmuck fürs Regal, höchstens für diese seltenen Gelegenheit noch ein gedrucktes Regelwerk. Digitalpakete fürs Onlinespiel werden dagegen eher wichtiger (idealerweise als systemagnostisches Bündel von Karten, Tokens und Handouts).
Als Einstiegshürde habe ich dann, inhaltlich nah zum Rorschachhamster, auch den Umfang von Mainstream-Regelwerken nominiert. Wobei das auch ein wenig schwer zu sagen ist - wenn man selber eine zweistellige Anzahl von Jahren dabei ist, ist der eigene Blick auf das Thema vielleicht nicht mehr so arg nah an dem, was ein echter Anfänger empfindet.
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Sehr schön, dass es so eine Umfrage gibt.
Was ich etwas schade fand, war der Teil, der sich darum dreht, was man an Rollenspielprodukten fehlt. Das hätte sehr viel ausdifferenzierter sein müssen. Außerdem war mir an manchen Stellen nicht klar, was meine Antwort jetzt genau bedeutet. Wenn ich beispielsweise den Umfang wichtig finde - heißt dass dann, dass ich viele Seiten oder eher wenig Seiten gut finde? Oder heißt das was anderes? Außerdem fehlen mir da wichtige Punkte, beispielsweise Zugänglichkeit, Übersichtlichkeit und Nutzungsmöglichkeit am Spieltisch.
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Hab mal meinen Senf dazu gegeben. Ich glaube aber nicht, dass das viel bringt.
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Danke für den Link. Und ausgefüllt.
Viele Fragen bzw. die wählbaren Antworten waren leider sehr schlecht/uneindeutig formuliert und werden, so befürchte ich, zu schlechten/falschen Auswertungsergebnissen führen. Ich habe mehr Zeit mit dem abschließenden Kommentarfeld verbracht als mit dem Rest der Umfrage.
z.B.
Ja, Umfang ist mir bei Regeln sehr wichtig. Mir ist wichtig, dass der Umfang der Regeln nicht zu groß ist.
Was umfasst "Ergänzungsbände"? Ich kaufe sehr viele Hintergrund- und einige Kreaturenbände aber praktisch keine Regelerweiterungen.
Ja, ich habe durch Corona mehr Online gespielt. Aus Notwendigkeit heraus. War eine Notlösung, die nicht fortgesetzt wird, seit wieder Runden vor Ort möglich sind.
Ich würde ausschließlich deutsche Regelwerke verwenden, wenn die entsprechenden Systeme alle auf deutsch verfügbar wären. Die Nutzung englischer Regelwerke ist in vielen Fällen einfach durch die Verfügbarkeit bedingt und keine Wahlentscheidung.
Ich kauf in letzter Zeit mehr digital, aber einfach aus Platzgründen.
uvm.
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Ich habe auch an der Umfrage teilgenommen und hätte mir bei einigen Fragen mehr Antwortmöglichkeiten gewünscht. Da ich z.B. kein Lieblingssystem habe konnte ich das nicht angeben und habe die 3 Felder eben leer gelassen.
Die Frage nach dem persönlichen Einkommen hat imho allerdings in einer solchen Umfrage nichts, aber auch mal gar nichts zu suchen.
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Die Frage nach dem persönlichen Einkommen hat imho allerdings in einer solchen Umfrage nichts, aber auch mal gar nichts zu suchen.
Nachdem zuvor gefragt wurde, wie wichtig einem der Preis von Rollenspielprodukten ist, fand ich die Frage schon nachvollziehbar.
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Ich würde ausschließlich deutsche Regelwerke verwenden, wenn die entsprechenden Systeme alle auf deutsch verfügbar wären. Die Nutzung englischer Regelwerke ist in vielen Fällen einfach durch die Verfügbarkeit bedingt und keine Wahlentscheidung.
Das ist tatsächlich ein wichtiger Punkt, finde ich. Da hätte man sogar noch mehr in die Tiefe gehen könnte, beispielsweise, wie lange man bereit ist, auf die deutsche Fassung zu warten oder wie relevant es ist, dass wirklich alles auf Deutsch erscheint.
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Ja, ist bei mir ähnlich - bei beiden Punkten.
Für a) müsste ich in die Stadt fahren, Parkgebühren zahlen, und dann hoffen, dass sie den obskuren Indie- und OSR-Scheiß, den ich gern haben möchte, auch tatsächlich im Programm haben ;D
Mein obskurer Geschmack zerschießt die Frage auch...klar würde ich den Kram im normalen Bücherladen kaufen, zumal ich eh in der Innenstadt arbeite.
Aber die haben "mein" Zeug nie im Leben.
Vielleicht, wenn es dort irgendeinen Rabatt-Deal mit DTRPG für PoD gäbe oder was in der Richtung. Das würde ich dann wohl nutzen.
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Das ist tatsächlich ein wichtiger Punkt, finde ich. Da hätte man sogar noch mehr in die Tiefe gehen könnte, beispielsweise, wie lange man bereit ist, auf die deutsche Fassung zu warten oder wie relevant es ist, dass wirklich alles auf Deutsch erscheint.
muss gestehen das find ich auch wichtig. Oft ist es ja so das meist nur das GRW übersetzt wird und wenn du Glück hast einige Supplements aber eben nicht alles weil es sich evtl. nicht lohnt
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Teilgenommen und gespannt was daraus wird - wahrscheinlich eher nichts
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Hab mal meinen Senf dazu gegeben. Ich glaube aber nicht, dass das viel bringt.
Das geht mir ähnlich. Ich finde man kann recht gut aus den Fragen rauslegen, worauf es den Machern ankommt.
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Mein obskurer Geschmack zerschießt die Frage auch...klar würde ich den Kram im normalen Bücherladen kaufen, zumal ich eh in der Innenstadt arbeite.
Ich bestelle deutschsprachigen Rollenspielkram tatsächlich gelegentlich über die örtliche Buchhandlung. Solange es den Laden noch gibt, unterstütze ich ihn, wo ich kann. Vorrätig hätten die Rollenspielsachen natürlich nie im Leben, aber liefern können sie sie häufig.
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Die Frage nach dem Buchladen hätte sie konkretisieren sollen. Bei vielen hier ist es offenbar die Entfernung, bei mir u.a. die Tatsache, daß mein Rollenspielladen 5 Fußminuten von mir entfernt liegt und die Exoten sowieso nur im Netz angeboten werden.
Die Frage nach dem persönlichen Einkommen hat imho allerdings in einer solchen Umfrage nichts, aber auch mal gar nichts zu suchen.
Fand ich auch ein wenig fragwürdig und ließ ich offen. Es reichte doch vorher völlig die Frage, wieviel man pro Monat für das Rollenspielhobby ausgibt. Ob ich dabei nun 10K oder 10 Mio verdiene, ist doch latte.
Viele Fragen bzw. die wählbaren Antworten waren leider sehr schlecht/uneindeutig formuliert und werden, so befürchte ich, zu schlechten/falschen Auswertungsergebnissen führen.
Ja, ich habe durch Corona mehr Online gespielt. Aus Notwendigkeit heraus. War eine Notlösung, die nicht fortgesetzt wird, seit wieder Runden vor Ort möglich sind.
Das war aber ein Teil der Umfrage. Wie war es vor Corona, wie jetzt, wie wird es nach Corona wieder?
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Das war aber ein Teil der Umfrage. Wie war es vor Corona, wie jetzt, wie wird es nach Corona wieder?
Aber auch da kommt natürlich nicht alles rüber. So habe ich beispielsweise während des Lockdowns aufgehört, online zu spielen. Die Option gab es nun definitiv nicht... ~;D
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Ich habe seit 2020 erst ganz viel gespielt, dann etwas weniger, jetzt wegen meiner Umstände wie vor 2020, würde aber gerne wieder mehr spielen, so wie Anfang 2021. Alles online.
Den Punkt gab es auch nicht.
;D
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Ich hätte mir an der einen oder anderen Stelle auch eine Möglichkeit zur Begründung gewünscht.
Wenn mir Umfang wichtig ist, heißt das nämlich NICHT, dass ich viel Umfang will. Im Gegenteil. Ich WILL, dass sich ein Autor und Verlag die Mühe macht, mir die Informationen so kompakt und übersichtlich wie möglich aufzubereiten und mir damit so wenig wie nötig zum Lesen aufbürden. Und wenn mir das Layout sehr wichtig ist, möchte ich, dass die Bücher GROSS geschrieben sind und nicht, dass verkleinerter deutscher Text in ein englisches Original-Layout gequetscht wird.
Ich finde aber gut, dass einige Verlage tatsächlich mal versuchen, ihre Kunden besser kennen zu lernen. Ich würde ja echt gerne ebenfalls die Auswertung davon lesen.
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Man konnte sehen, dass die Verlage nur das klassische Bild im Kopf hat, nämlich Gruppe sitzt am Tisch und gut ist. Dass es viele Leute gibt, die quasi nur Online spielen ist für die Neuland. Sieht man ja auch am digitalen Angebot.
Ich möchte ja nicht so negativ klingen, aber die Fragen zu Regelbüchern, Abenteuern und so klang für mich ein wenig, wo können wir sparen, was ist euch nicht so wichtig.
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Was mich interessieren würde:
Was habt ihr denn zur Frage "Was wünsch du dir von Rollenspielverlagen?" geschrieben?
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Was mich interessieren würde:
Was habt ihr denn zur Frage "Was wünsch du dir von Rollenspielverlagen?" geschrieben?
Ich habe geschrieben, dass mir die Frage zu allgemein formuliert ist. Wenn ich die Verlage untereinander vergleiche gibt es da große Unterschiede, auch was meine Erwartungshaltung betrifft.
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Was mich interessieren würde:
Was habt ihr denn zur Frage "Was wünsch du dir von Rollenspielverlagen?" geschrieben?
Mehr Unterstützung von Virtual Tabletops, mehr digitale Unterstützung (ausfüllbare Charakterbögen, digitale Handouts und Abbildungen).
Als jemand, der quasi ausschließlich online spielt, kotzt es mich an, dass man da gerne vergessen wird. Pegasus macht das gut, da brauche ich nicht die PDF des Abenteuers und kann trotzdem die Handouts bekommen. Aber VTTs werden gerne ignoriert, es wird langsam besser, aber trotzdem noch recht stiefmütterlich betrachtet.
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Was mich interessieren würde:
Was habt ihr denn zur Frage "Was wünsch du dir von Rollenspielverlagen?" geschrieben?
Schnellere und umfassende Übersetzungen englischer Rollenspiele.
cu Drantos
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Ein paar Dinge, die den meisten Verlagen bestimmt nicht gefallen werden.
;)
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Was habt ihr denn zur Frage "Was wünsch du dir von Rollenspielverlagen?" geschrieben?
Ich habe mir gewünscht, dass altes/"veraltetes" Material leicht zugänglich bleibt oder wieder zugänglich wird, gerade in physischer Form über PoD & Co. - ja, ist oft schon so und ja, manchmal ist das auch eine Rechtefrage, insbesondere wenn der ursprüngliche Verlag schon eingegangen ist.
Aber da ginge trotzdem noch was.
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Ich fand sehr interessant, dass bei der Frage was einem wichtig ist bei Rollenspielprodukten zwar Layout und Diversität als Punkte angegeben wurden, aber nicht Korrektheit oder Qualität/Spielbarkeit der Regeln.
Gametesting und Lektorat/Korrektorat scheinen heute nicht mal mehr für eine Umfrage zu taugen. Bei diesen Prioritäten muss ich mich echt über nichts mehr wundern.
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Ich bin sehr enttäuscht, dass die Fragen nicht meine konkrete Lebenssituation bis ins kleinste Detail erfassen konnten. Wie könnten die Verlage es wagen, eine Umfrage allgemein zu formulieren. Ich fürchte auch, dass die neusten Methoden der Sozialwissenschaften und Statistik bei der Auswertung nicht zur Anwendung kommen.
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Ich bin sehr enttäuscht, dass die Fragen nicht meine konkrete Lebenssituation bis ins kleinste Detail erfassen konnten. Wie könnten die Verlage es wagen, eine Umfrage allgemein zu formulieren. Ich fürchte auch, dass die neusten Methoden der Sozialwissenschaften und Statistik bei der Auswertung nicht zur Anwendung kommen.
Darum ging es ja nicht. Aber man kann Fragen und wählbare Antworten klarer formulieren als es geschehen ist. So ist einfach absehbar, dass das Ergebnis wenig aussagekräftig sein wird, weil verschiedene Teilnehmer mit der selben gewählten Antwort unterschiedliches gemeint haben. Und das finde ich dann schade, weil ich so eine Umfrage per se eine gute Idee finde und gerne unterstütze.
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Die Frage nach dem persönlichen Einkommen hat imho allerdings in einer solchen Umfrage nichts, aber auch mal gar nichts zu suchen.
So habe ich auch reagiert. Aber ich vermute daß ist eine typisch deutsche Reaktion, weil es hierzulande eher unüblich ist, über sein Gehalt offen zu reden. (Bei manchen Arbeitgebern sogar "verboten" oder zumindest unerwünscht)
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Ich meinte es, hoffentlich merklich, überspitzt. Die Umfrage zielt auf Produktentwicklung ab und fragt die Stellschrauben ab, an denen die Verlage leicht drehen können.
In der Umfrage wurden gezielt, und auch verständlich, Punkte weg gelassen, mit denen aktuell alle Erzeuger von Druckerzeugnissen zu kämpfen haben (und ich meine nicht Papier etc.). Die Szene der Freischaffenden hat sich während Corona verändert und bestimmte Bereiche wie gute Übersetzer, Lektoren und Gestalter sind aktuell rar gesät.
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Was habt ihr denn zur Frage "Was wünsch du dir von Rollenspielverlagen?" geschrieben?
Hochwertige Bücher und preisgünstige PDFs
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So habe ich auch reagiert. Aber ich vermute daß ist eine typisch deutsche Reaktion, weil es hierzulande eher unüblich ist, über sein Gehalt offen zu reden. (Bei manchen Arbeitgebern sogar "verboten" oder zumindest unerwünscht)
Bei einer anonymen Umfrage finde ich die Reaktion allerdings etwas kurios :think:
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Irritierend fand ich allenfalls, dass nach dem Bruttolohn gefragt wurde. Aber vielleicht arbeitet man ja schon an Möglichkeiten, Rollenspiele als Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge zu etablieren ;D
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Ist halt eine absolute Standardfrage bei solchen Produktumfragen.
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Ist halt eine absolute Standardfrage bei solchen Produktumfragen.
Ja, aber normalerweise bietest du bei einer solchem Umfrage auch die Möglichkeit zu sagen das du keine Angabe machst, weil dir in der Regel zu viele Befragten an der Stelle abspringen und du die Daten nicht verwenden kannst.
Bei einer ordentlich gemachten Umfrage.
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Keine Ahnung was jetzt methodisch die absolut richtige Vorgehensweise ist.
Aber selbst wenn da dann Leute abspringen die Frage war ja ziemlich am Schluss.
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Keine Ahnung was jetzt methodisch die absolut richtige Vorgehensweise ist.
Aber selbst wenn da dann Leute abspringen die Frage war ja ziemlich am Schluss.
Wenn der Datensatz nicht vollständig ist, ist er in der Regel nutzlos.
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Bei einer anonymen Umfrage finde ich die Reaktion allerdings etwas kurios :think:
Wenn man berufsmäßig Daten auswertet, dann ist diese Umfrage kaum als anonym zu bezeichnen. Ich würde sogar wetten, dass wir im Tanelorn auf der Basis der ausgefüllten Fragebögen bestimmte Tanelornies wiedererkennen würden.
Ausserdem garantiert keiner dass Deine IP nicht gespeichert wird und die kann man z.B. leicht mit dem Tanelorn log vergleichen :-P
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Wenn man berufsmäßig Daten auswertet, dann ist diese Umfrage kaum als anonym zu bezeichnen. Ich würde sogar wetten, dass wir im Tanelorn auf der Basis der ausgefüllten Fragebögen bestimmte Tanelornies wiedererkennen würden.
Ausserdem garantiert keiner dass Deine IP nicht gespeichert wird und die kann man z.B. leicht mit dem Tanelorn log vergleichen :-P
ihr interpretiert da aber schon einiges rein kann das sein?
Man fragt einfach nur wie viel Geld ham den meine Kunden zur Verfügung fürs hobby... lohnt es sich andauernd Super Special Awsome limited editions zu machen oder sollten wir ggfls mit dem PReis runter (ps: JA gerade bei PDFS!!!)
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Ist doch ein Trugschluß und die mMn größere Mißinterpretation. Wer 100K bekommt, gibt doch nicht zuverlässig haufenweise mehr Geld für Schnickschnack aus. Deshalb haben sie doch die sinnvollere Frage im Bogen, wieviel man pro Monat für das Rollenspielhobby ausgibt. Und die Fragen noch Crowdfunding oder den Addons zum bekannten Kram usw. Diese Einkommensfrage mag einer schönen Statistik dienen, sagt aber wenig darüber aus, wieviel man von den Kunden zielgerichtet abgreifen könnte.
Ich denke, das hier trifft es wohl ganz gut:
Ist halt eine absolute Standardfrage bei solchen Produktumfragen.
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ihr interpretiert da aber schon einiges rein kann das sein?
Ah, alles locker. Ich gehe ja nicht wirklich davon aus, daß die Daten dementsprechend genutzt werden, sonst würde ich die Umfrage nicht selbst bewerben.
Mir ist noch nicht klar, ob die Statistik (nicht die Datensätze) später zugänglich gemacht wird. Das wäre zumindest meine Erwartung.
Und ich finde es lustig, dass die Frage nach einem Gewinnspiel verneint und mit DSGVO begründet wurde... war das damals beim Deutschen Rollenspiele Preis (http://www.drosi.de/texte/drsp-2004.htm) noch schön unkompliziert...
8)
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Ist doch ein Trugschluß und die mMn größere Mißinterpretation. Wer 100K bekommt, gibt doch nicht zuverlässig haufenweise mehr Geld für Schnickschnack aus. Deshalb haben sie doch die sinnvollere Frage im Bogen, wieviel man pro Monat für das Rollenspielhobby ausgibt. Und die Fragen noch Crowdfunding oder den Addons zum bekannten Kram usw. Diese Einkommensfrage mag einer schönen Statistik dienen, sagt aber wenig darüber aus, wieviel man von den Kunden zielgerichtet abgreifen könnte.
Ich denke, das hier trifft es wohl ganz gut:
das ist nicht mal so ein Trugschluss wie du denkst.
Je höher das Einkommen desto mehr (statistisch gesehen) gibt man auch für Hobby / Spass / was auch immer aus, eben weil mehr zur Verfügung steht.
Ist meine Käuferschicht aber eher im unteren Einkommensbereich kann ich als Hersteller / Vertrieb auch davon ausgehen das ich meine Preise diesbezüglich anpassen muss. Gerade wenn's ums Thema "Luxusgut" / Konsumgut geht.
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das ist nicht mal so ein Trugschluss wie du denkst.
Je höher das Einkommen desto mehr (statistisch gesehen) gibt man auch für Hobby / Spass / was auch immer aus, eben weil mehr zur Verfügung steht.
Ist meine Käuferschicht aber eher im unteren Einkommensbereich kann ich als Hersteller / Vertrieb auch davon ausgehen das ich meine Preise diesbezüglich anpassen muss. Gerade wenn's ums Thema "Luxusgut" / Konsumgut geht.
Aber dann frage ich doch nach dem Netto und nicht dem Brutto, oder?
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Aber dann frage ich doch nach dem Netto und nicht dem Brutto, oder?
dann wirst du noch weniger Antworten kriegen daher fragt man meist nach dem Brutto (den genauen Grund weis ich jetzt auch nicht aber generell wird immer nach dem Bruttoeinkommen gefragt bei sowas)
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Wenn man berufsmäßig Daten auswertet, dann ist diese Umfrage kaum als anonym zu bezeichnen. Ich würde sogar wetten, dass wir im Tanelorn auf der Basis der ausgefüllten Fragebögen bestimmte Tanelornies wiedererkennen würden.
Klar kann man das, wenn man sich auskennt. Gerade anhand der Freitexte. Fragt sich halt, ob diese Informationen zu geheim für die Umfrage aber nicht zu geheim fürs öffentlich zugängliche Tanelorn sind ;).
Ich selbst habe aber beispielsweise das "Postleitzahl"-Feld nicht ausgefüllt, denn die PLZ erlaubt in meinem Fall tatsächlich eine ziemlich genaue Identifikation anhand der Daten der Verlagsshops.
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Ich fand es auch irritierend, dass die Qualität des Inhalts nicht abgefragt wurde, dafür aber Layout*, Umfang und Diversität.
Wobei - man könnte auch sagen, dass es nicht überraschend ist! :D
*OK, Layout ist natürlich Teil der Qualität. Jetzt nicht das erste oder wichtigste Merkmal, was mir einfällt, aber gut.
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Ich fand es auch irritierend, dass die Qualität des Inhalts nicht abgefragt wurde, dafür aber Layout*, Umfang und Diversität.
Wobei - man könnte auch sagen, dass es nicht überraschend ist! :D
*OK, Layout ist natürlich Teil der Qualität. Jetzt nicht das erste oder wichtigste Merkmal, was mir einfällt, aber gut.
naja "Qualität des Inhaltes" is halt auch subjektiv wie sonstwas.
Wo einige meinen "also Ausbauregeln XYZ war super" meinen andere "meh das war jetzt nich so der bringer" (woraufhin Fans sagen "kaufs dir halt nicht!!!!!1111")
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Hätte irgendwer "qualitativ hochwertige Regeln sind mir eher mäsig wichtig, ich kauf das Buch nur für Illus und schönes Layout" angekreuzt?
Die Frage ist nicht kontrovers, Layout und Diversität sicher mehr.
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Worüber ich beim Ausfüllen nachgedacht habe, ist das Phänomen der ungleichen Verteilung der Fanbase. Man stelle sich vor, man würde so eine Umfrage in den USA machen und WotC wären mit dabei. Im Idealfall entspricht das noch der Verteilung der Rollenspieler*innen nach Systemen, wobei ich auch da schon vermute, dass durch die Bewerbung der Umfrage schon ein größeres Ungleichgewicht entsteht (Ulisses hat mehr Sichtbarkeit als SystemMatters z. B.). Sicherlich ist es aber so, dass der Großteil der Umfrageteilnehmer*innen gleichzeitig Spieler*innen der großen Systeme sind (und dabei oft dieses System als einziges bespielen) - und die haben eine ganz andere Sicht auf Rollenspielproduktentwicklung und dergleichen.
Ich wüsste jetzt aber auch nicht, wie man das sinnvoll ohne viel Aufwand lösen könnte.
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Ich wüsste jetzt aber auch nicht, wie man das sinnvoll ohne viel Aufwand lösen könnte.
Umso wichtiger ist es, dass viele Tanelornis teilnehmen - hier sind eben doch mehr Leute unterwegs, die in ihrem Leben nicht nur DSA oder nur Midgard gespielt haben... ;D
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Ich wüsste jetzt aber auch nicht, wie man das sinnvoll ohne viel Aufwand lösen könnte.
Das ist eine Frage der Auswertung.
Abgesehen von einer Auswertung über alles kann man ja auch nach den Lieblingssystemen sortiert auswerten und dann den Verlagen das noch mal separiert zukommen lassen.
Dann sieht Ulisses auch, was ihre D&D Spieler anderes wollen als die DSA Spieler.
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Ich muss sagen, dass die Umfrage bei mir auch eher Irritationen ausgelöst hat. Was soll denn da am Ende bei rumkommen?
Vielleicht schreibt man auf Postleitzahlen und Einkommensverhältnisse maßgeschneiderte Abenteuer.
"Ihr sitzt gerade wieder in eurem Lieblingsbistro von internationalem Renomee im Villenviertel in Starnberg am See, als plötzlich ..." ~;D
Da muss mal noch ne gescheite Umfrage hinterher, die sich auf Text- und Spielinhalte konzentriert. Wir wollten mal eine anleiern, aber es ist nichts daraus geworden.
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Bei der Frage, wo man Neuigkeiten über Spiele erfahre, war ich ja kurz versucht, den link auf unseren Thread "Ich konnte nicht widerstehen (das habe ich neu)!" zu setzen. ~;D
Warum nicht? Dann können die Verlage auch sehen das Bannerwerbung auf dem :t: etwas bringt. Das betreiben des Forums kostet ja auch etwas.
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Warum nicht? Dann können die Verlage auch sehen das Bannerwerbung auf dem :t: etwas bringt. Das betreiben des Forums kostet ja auch etwas.
Bannerwerbung? Nö. Sinnvoller wären wohl ein paar Sockenpuppen-Accounts, die die eigenen Neuerscheinungen in den "Zu spät!"-Thread posten (mit Bildchen) und in den höchsten Tönen loben. ~;D
(Oder Gratisexemplare für aktive Rezensenten, hint, hint... ;))
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"Ihr sitzt gerade wieder in eurem Lieblingsbistro von internationalem Renomee im Villenviertel in Starnberg am See, als plötzlich ..." ~;D
Es gibt doch bestimmt ein Shadowrun Abenteuer, dass genau so anfängt.
Warum nicht? Dann können die Verlage auch sehen das Bannerwerbung auf dem :t: etwas bringt. Das betreiben des Forums kostet ja auch etwas.
Das sehe ich ähnlich. Der ein oder andere Verlag denkt dann vielleicht auch um, und nutzt dieses Forum wieder vermehrt für die Kommunikation.
Ich wüsste jetzt aber auch nicht, wie man das sinnvoll ohne viel Aufwand lösen könnte.
Ich befürchte, dass ist vielleicht nicht möglich. Statistik benötigt einfach einen gewissen Aufwand.
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Das ist eine Frage der Auswertung.
Abgesehen von einer Auswertung über alles kann man ja auch nach den Lieblingssystemen sortiert auswerten und dann den Verlagen das noch mal separiert zukommen lassen.
Dann sieht Ulisses auch, was ihre D&D Spieler anderes wollen als die DSA Spieler.
naja da Ulisses wohl kein eigenes Forum hat sondern im Orkenspalter Forum mit drin ist... und wenn ich da gucke sehe ich jetzt nicht soooo viel neues im D&D Bereich. Der sieht irgendwie sehr... leer und klein aus vermute ich mal das dies nie so ne prio war.
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Naja das Orkenspalter Forum ist im Allgemeinen zu gefühlt 90% DSA.
Aber D&D ist ja sowieso nicht mehr bei Ulisses.
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das mein ich ja :) deswegen war der D&D bereich auch nach dem "ulisses zieht zu Orkenspalter forum um" einfach nur sehr... leer
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naja da Ulisses wohl kein eigenes Forum hat sondern im Orkenspalter Forum mit drin ist... und wenn ich da gucke sehe ich jetzt nicht soooo viel neues im D&D Bereich. Der sieht irgendwie sehr... leer und klein aus vermute ich mal das dies nie so ne prio war.
Ulisses reagiert allgemein inzwischen auch im Orkenspalter Forum und im Ulisses Discord (!) nicht mehr offiziell.
Die einzigen wirklich offiziell unterstützten Kanäle von Ulisses sind meines Wissens inzwischen YouTube/Twitch (Ulisses -> Kunde) und E-Mail (Kunde -> Ulisses). Ein paar einzelne Mitarbeiter sind noch im Discord unterwegs, aber gepostet wird von ihnen nicht wirklich viel.
Zu Facebook kann ich nichts sagen, da bin ich nicht unterwegs.
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Ulisses reagiert allgemein inzwischen auch im Orkenspalter Forum und im Ulisses Discord (!) nicht mehr offiziell.
Die einzigen wirklich offiziell unterstützten Kanäle von Ulisses sind meines Wissens inzwischen YouTube/Twitch (Ulisses -> Kunde) und E-Mail (Kunde -> Ulisses). Ein paar einzelne Mitarbeiter sind noch im Discord unterwegs, aber gepostet wird von ihnen nicht wirklich viel.
Zu Facebook kann ich nichts sagen, da bin ich nicht unterwegs.
Ich kann das echt verstehen. Die Äußerungen im DSA-Forum rund um den 25. Todestag von Kiesow und die Spendenaktion von Ulisses, zeigen, dass Ulisses in Foren nur verlieren kann und die Kommunikation zentralisieren muss. Wie übel der Autor da zum Teil angegangen wurde...
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Hätte irgendwer "qualitativ hochwertige Regeln sind mir eher mäsig wichtig, ich kauf das Buch nur für Illus und schönes Layout" angekreuzt?
Die Frage ist nicht kontrovers, Layout und Diversität sicher mehr.
Durchaus hätte man abfragen können wie zB
-korrekte Verwendung der Spielregeln
-konsequentes Design auf Anwendung am Tisch
-übersichtliche Strukturierung / Querverweise / Indizierung
-Designers Notes insb bei Abenteuern und Grundregeln
gewichtet werden.
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Hätte irgendwer "qualitativ hochwertige Regeln sind mir eher mäsig wichtig, ich kauf das Buch nur für Illus und schönes Layout" angekreuzt?
Wenn du so fragst...Ich kaum mir durchaus Bücher mit schönen Illus und Fluff und ignorier die Regeln, wenn sie mir nicht passen, wenn die Regeln nicht den größten Teil ausmachen. Gerade viele Grundregelwerke sind ja oft eine Kombination aus Regelband und Settingband.
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Wenn du so fragst...Ich kaum mir durchaus Bücher mit schönen Illus und Fluff und ignorier die Regeln
Ja, "gute Regeln" sind eh sehr subjektiv.
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Ja, "gute Regeln" sind eh sehr subjektiv.
"Gutes" Design und "gute" Illus aber auch...
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An der Stelle darf und muss man sich dann eben die Mühe machen, "gut" und "schlecht" etwas feiner aufzuschlüsseln - was in dieser Umfrage aber endgültig den gesteckten Rahmen verlässt.
Umso wichtiger ist es, dass viele Tanelornis teilnehmen - hier sind eben doch mehr Leute unterwegs, die in ihrem Leben nicht nur DSA oder nur Midgard gespielt haben... ;D
Also abseits der Nennung meiner drei Lieblingssysteme könnte man aufgrund der Umfrage wohl kaum sagen, wie ich spiele und was ich von einem Spiel will. Da hat die echt einen blinden Fleck.
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Also abseits der Nennung meiner drei Lieblingssysteme könnte man aufgrund der Umfrage wohl kaum sagen, wie ich spiele und was ich von einem Spiel will. Da hat die echt einen blinden Fleck.
Ich empfehle da das Freitextfeld "Was ihr euch von den Rollenspielverlagen wünscht" - das ist der Joker, wo man eigentlich ALLES unterbringen kann, was einem am Herzen liegt.
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Ich empfehle da das Freitextfeld "Was ihr euch von den Rollenspielverlagen wünscht" - das ist der Joker, wo man eigentlich ALLES unterbringen kann, was einem am Herzen liegt.
Es sei denn, es erleidet das traurige Schicksal der meisten Freitextfelder in ansonsten quantitativ angelegten Umfragen ...
Aber ich hab' trotzdem mal, ganz hoffnungsvoll, ein bisschen was dort reingetippt - vielleicht gibt's ja 'nen armen HiWi/Praktikanten, der das Ganze lesen und kodieren muss ;D
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Es sei denn, es erleidet das traurige Schicksal der meisten Freitextfelder in ansonsten quantitativ angelegten Umfragen ...
Vor allem, wenn da jeder seine Rollenspielbiographie und seine in 25+ Jahren zusammengespielten Wünsche reinblubbert ;D
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Wäre es nicht cool, wenn man so eine Art "anonymes Rollenspieler Dauerprofil" pflegen könnte, wo man sich als Interessierter solche Statistik-Daten einfach ziehen könnte?
Idealerweise sind alle Fragen/Dropdowns optional und ggf. darüber hinaus auch nicht so "detailliert" wie eine Postleitzahl oder "verfänglich" wie das Haushaltseinkommen.
Wir haben doch unsere Skript-Cracks hier, kein Interesse an sowas? :-)
(und da die Daten jederzeit zum Download bereitstehen, lohnen sich auch hacking.Angriffe nicht...)
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Ich bin positiv überrascht über die hohe Anzahl an Freitext-Feldern die scheinbar kein Zeichenlimit zu haben schienen (vielleicht hab ich mich aber auch nur knapp genug gehalten oder es wird ohne Warnhinweis abgekappt). Wenn die das wirklich auswerten haben die dafür meinen Respekt verdient.
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Weniger ist mehr, daher reaktiviere ich mal den alten Thread, statt einen neuen zu starten. Die Ergebnisse der großen Umfrage kamen im Juni 2022 heraus (PDF unter https://rollenspiel-verband.de/Downloads/). Neben der großen Umfrage unter Rollenspieler_innen gab es noch eine Erhebung unter einer "zensusrepräsentativ zusammengestellten Stichprobe von 500 Personen" (also unabhängig von ihrem Spielverhalten ausgewählt). Die Zahlen aus diesem Teil sind interessant:
+++ 48% der Menschen in Deutschland wissen, was Pen-&-Paper Rollenspiele sind +++
+++ 14% der Menschen In Deutschland spielen aktuell Pen-&-Paper Rollenspiele +++
+++ 23% der Menschen in Deutschland haben es schon einmal gespielt, aber aufgehört +++
(Seite 5-8 der PDF, Zusammenfassung von Rollenspiel-verband.de kopiert)
Das sind viel mehr, als hier im Tanelorn vor zehn Jahren geschätzt wurden. Schätzung: Wieviele Rollenspieler gibt es in Deutschland? (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,87083.0.html) Damals schätzten nur ganz wenige, dass es mehr als eine Million Leute in D sein könnten, die Rollenspiele spielen.
Liegt die Umfrage 2022 daneben? Oder haltet ihr die Zahlen für plausibel?
Und am Rande: Anfang April hat die IG der Rollenspielverlage eine neue Umfrage gestartet, die noch bis zum 18. Juni 2023 läuft und den Fokus auf Aspekte der Digitalisierung legt.
News des Verbands zur neuen Umfrage (https://rollenspiel-verband.de/News/index.php/;focus=STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_43760466&path=?x=entry:entry230404-172937#C_STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_43760466__-anchor)
Direktlink zur Umfrage (https://survey.consulimus.de/umfragen/kb_2023_spielerbefragung.html)
Siehe auch meine Frage, welche älteren Umfragen es eigentlich noch gibt (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,125608.0.html).
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Und am Rande: Anfang April hat die IG der Rollenspielverlage eine neue Umfrage gestartet, die noch bis zum 18. Juni 2023 läuft und den Fokus auf Aspekte der Digitalisierung legt.
News des Verbands zur neuen Umfrage (https://rollenspiel-verband.de/News/index.php/;focus=STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_43760466&path=?x=entry:entry230404-172937#C_STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_43760466__-anchor)
Direktlink zur Umfrage (https://survey.consulimus.de/umfragen/kb_2023_spielerbefragung.html)
Nachdem ich jetzt teilgenommen habe: Wieder so eine Umfrage, die auf der Vorstellung basiert, dass es keine One-Shot-Rollenspiele gibt. Entweder, man spielt ein Spiel "regelmäßig" oder gar nicht. Entweder, man spielt Kaufabenteuer oder selbst geschriebene Abenteuer. Diese Ausrichtung der Fragen zielt nur auf bestimmte Typen von Rollenspielen - die weit verbreitet sind, klar. Aber als Auftraggeber der Umfrage dürften die Verlage eigentlich ein Interesse daran haben, auch andere Aspekte des Marktes besser zu verstehen. Diese Umfrage verhindert das Verständnis aber eher.
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Neben der großen Umfrage unter Rollenspieler_innen gab es noch eine Erhebung unter einer "zensusrepräsentativ zusammengestellten Stichprobe von 500 Personen" (also unabhängig von ihrem Spielverhalten ausgewählt). Die Zahlen aus diesem Teil sind interessant:
+++ 48% der Menschen in Deutschland wissen, was Pen-&-Paper Rollenspiele sind +++
+++ 14% der Menschen In Deutschland spielen aktuell Pen-&-Paper Rollenspiele +++
+++ 23% der Menschen in Deutschland haben es schon einmal gespielt, aber aufgehört +++
(Seite 5-8 der PDF, Zusammenfassung von Rollenspiel-verband.de kopiert)
Keine Ahnung, wo sie diese Zahlen herhaben, aber: I call bullshit.
Diese Zahlen (37% aller Menschen in Deutschland, durch alle Bildungsschichten, Altersklassen, Regionen, Nationalitäten etc. hinweg sollen schon mal P&P-Rollenspiele gespielt haben? Und 14% sind derzeit noch aktiv?) sind so offensichtlich jenseits jeglicher Lebenserfahrung, dass ich nicht mal verstehe, wie man so etwas abdrucken kann, ohne sich mal zu fragen, ob das stimmen kann. Da stehen ja auch solche Sachen drin wie: 0% aller unter 18-Jährigen spielen oder haben schon mal gespielt. Dafür sind angeblich 8% aller (!!!) 50-60-Jährigen immer noch aktiv...
Was für ein Schwachsinn. Diese Umfrage ist nie und nimmer wirklich repräsentativ gewesen.
EDIT. Ach ja, schreiben sie ja auch selbst auf Seite 4. Die "repräsentative Umfrage" enthält 0,79% Personen unter 18 Jahren und 1,98% Personen über 60 Jahren. Kein weiteren Fragen, Euer Ehren.
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Kennt sich hier jemand besser mit Umfragemethoden und Marktforschung aus? Soweit ich es verstehe, ist ein Online-Panel (was ja für diese zensusrepräsentative Umfrage unter 500 Leuten genutzt wurde) ein Pool von Leuten, die sich freiwillig zur Teilnahme an solchen Umfragen gemeldet haben. Das ist also schon mal was völlig anderes als eine Umfrage unter zufällig ausgewählten/ auf der Straße angesprochenen Leuten.
Und wenn ich die Angaben auf S. 3 der PDF (Vergleich zu Zensus2011) richtig verstehe, dann sind unter diesen 500 Leuten die Altersgruppen 23-35 und 36-55 übermäßig stark vertreten. Unklar bleibt außerdem, ob die Geschlechterverteilung in den Altersgruppen ausgewogen war. Selbst wenn sie es war, dann ist das offenbar immer noch verzerrend, weil Online-Befragungen nunmal verzerrend wirken. (Vgl. den Abstract (https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-91852-5_8) zu Blasius, J., Brandt, M. (2009). Repräsentativität in Online-Befragungen. In: Weichbold, M., Bacher, J., Wolf, C. (eds) Umfrageforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91852-5_8)
Aber ich bin in diesen soziologischen Methodenfragen nicht bewandert.
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Keine Ahnung, wo sie diese Zahlen herhaben, aber: I call bullshit.
Ich schließe mich an.