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Medien & Phantastik => Andere Spiele => Brett- und Gesellschaftsspiele => Thema gestartet von: Seraph am 27.12.2022 | 19:19
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Hallo liebe Brettspielfreunde,
ich suche ein schönes Brettspiel, da mich beim weihnachtlichen Besuch meiner Schwiegereltern "Siedler von Catan" nicht losgelassen hat. Ich hatte es tatsächlich mit 32 Jahren noch nie gespielt, aber musste es unbedingt mal ausprobieren. Der Handels- und Rohstoffe sammeln - Aspekt sprach mich total an - am Ende war ich aber doch eher enttäuscht, wie simpel Catan zu spielen ist (Grundspiel). Versteht mich nicht falsch, ich brauche keinen Komplexitätsmoloch mit 10 Sorten Karten, Spielsteinen, Figuren und und und, bei dem alleine das Setup ne Stunde dauert - aber ein bisschen "mittlerer Anspruch" darf es dann doch gerne sein.
Um zu verdeutlichen was ich genau suche:
- ein Spiel bei dem man ein Reich/eine Stadt/ eine Zivilisation usw. aufbaut
- schöne Artworks auf den Karten oder dem Spielbrett
- kooperativ oder gegeneinander ist egal
- tendentiell mehrere Erweiterungen, da ich es schade finde, wenn man das Hauptspiel durch hat und keine Möglichkeit der Variation mehr hat
- Themen, die mich ansprechen: Antike, Mittelalter, (niedliche) Fabelwesen, generell eher farbenfrohere Stile
Ich betone nochmal, wie wichtig mir ist, dass das Auge auch zumindest teilweise mitspielt. Ich brauche schöne Artworks auf den Karten!
In Eigenrecherche habe ich schon einmal Everdell, Endless Winter und 7 Wonders herausgefunden (die Duel-Variante habe ich und mag sie sehr gerne). Kann mir jemand zu diesen Spielen was sagen?
Paleo habe ich mit 2 Freunden auch bereits gespielt, das mag ich auch sehr gerne (auch wenn es nicht 100% zu dem Reichsaufbau-Aspekt passt).
Ich freue mich auf eure Empfehlungen! :)
Was ich in
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Mein erster Gedanke: Wenn dir Siedler eigentlich gefällt aber zu simpel ist, ergänze es mit der Erweiterung "Städte und Ritter". Das schiebt das Spiel Richtung mittlere Komplexität, ist aber noch sehr gut beherrschbar. Allerdings nimmt meiner Erfahrung nach die Bedeutung des Handels ab, weil man mehr Möglichkeiten hat, auf anderen Wegen die passenden Rohstoffe zu bekommen.
7 Wonders ist ein sehr schönes Spiel, aber nach der Beschreibung nicht, was du suchst. Zumindest für mich fühlt es sich nie danach an, wirklich eine Zivilisation zu bauen, sondern eher sehr "mechanistisch".
Als Alternative werfe ich noch Stone Age in den Ring. Ein Worker Placement Spiel, bei dem man seinen eigenen steinzeitlichen Stamm aufbaut und Rohstoffe sammeln auch ein zentraler Bestandteil ist. Optisch finde ich es auch sehr schön. Evtl. aber auch nicht komplex genug, "mittlere Komplexität"ist ein weitrs Feld...
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Danke für deine Anregungen!
7 Wonders kenne ich bereits in der Duelvariante und auch wenn es da nur um Karten geht, mochte ich den Buildingaspekt dort sehr gerne.
Stone Age habe ich mir angeschaut, aber sie Artwork sind so gar nicht meins :/
Sorry, aber wie gesagt - das Auge spielt mit 😅
Ich muss mal schauen, was sich am Catan konkret mit der Erweiterung alles ändert
Hat man denn dann auch mehrere Strategiemöglichkeiten? Das Grundspiel schien ja vor allem auf Würfelglück mit den 2W6 aufzubauen...
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Ich würde
Through the Ages (https://boardgamegeek.com/boardgame/182028/through-ages-new-story-civilization)
in den Ring werfen. Man baut nach und nach seine Zivilisation auf und es sieht auch ganz passabel aus. In meinen Augen easy to learn und hard to master. Gibt es auch für n Appel und Ei bei Steam, falls du es mal vorher testen willst.
cu Drantos
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Scythe könnte Dir vielleicht gefallen. Es ist sehr, sehr, sehr hübsch und im Grunde "Catan für (sehr weit) Fortgeschrittene", clever, gut ausgestattet und hat drölfzig Erweiterungen, sogar eine für ein Kampagnenspiel. Ist aber eher Dieselpunk als Fantasy, weiß nicht ob das abschreckt. Schau in jedem Fall mal rein. Kriegt man auch gut gebraucht.
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Everdell ist dein Spiel. Das wohl hübscheste Brettspiel, das ich kenne. Ressourcen sammeln. Zivilisation aufbauen mit sehr hübschen Karten. Das Brett ändert sich (viel Variation durch unterschiedliche Karten) ... und es gibt Erweiterungen.
Danach willst du bestimmt kein Catan mehr spielen, bei dem ich bis heute nicht so recht weiß, warum es so beliebt ist. Oftmals ist ja schon nach dem ersten Zug klar, wer das Ding am Ende gewinnt.
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Schau Dir vielleicht Arler Erde mal an. Recht bieder, aber ansprechend aufgemacht und mit einem sehr starken Aufbau-Anteil. Das Spiel ist recht solitär, ziemlich puzzelig und auch allein sehr gut spielbar. Zu dritt würde ich es eher nicht spielen wollen, zu zweit gefällt es mir auch gut. Die Erweiterung (Tee und Handel) ist ziemlich gut.
Vielleicht auch andere Spiele von Uwe Rosenberg - mir gefällt Arler Erde am besten.
Scythe mag ich persönlich zwar nicht, denke aber auch, dass es passen könnte.
Bei Everdell bin ich viel weniger sicher - das Spiel lebt vor allem von seinen Illustrationen, ansonsten bin ich bezüglich des Gehalts eher unsicher.
Nachträglicher Zusatz: Gaia Project und vielleicht auch Terra Mystica finde ich auch ganz gut. Die grafische Gestaltung ist wieder Geschmackssache.
Ein Hinweis für die selbstständige Suche:
Hall 9000 https://www.hall9000.de (https://www.hall9000.de) ist eine ziemlich umfangreiche Rezensionsdatenbank, der ich erheblich größeres Vertrauen entgegenbringe, als zum Beispiel Boardgamegeek. Der Vorteil liegt (für mich) darin, dass die Rezensionen sehr viel nüchterner ausfallen und viel weniger anfällig dafür sind, auf Blender hereinzufallen, als das bei Boardgamegeek der Fall ist.
Es ist aber Geschmackssache. Wer zu der Fraktion gehört, die wegen eines putzigen Themas und schöner grafischer Gestaltung über spielmechanische Mängel hinwegsehen kann, der ist mit Boardgamegeek möglicherweise besser bedient.
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Everdell ist glaube ich ein guter Tipp. Scythe und Through the Ages sind zum einen deutlich komplexer, zum anderen deutlich konfontativer als Die Siedler von Catan. Through the Ages ist obendrein ziemlich abstrakt und optisch kein Hingucker. Sind aber beides Spiele, die bei mir grundsätzlich hoch im Kurs stehen.
Wenn es richtig komplex werden soll mit Fokus auf Aufbauen, wäre eher Gaia Project meine Empfehlung, ggf. auch Arche Nova. Ersteres ist strategischer, letzteres taktischer. Bei Arche Nova fehlt mir aber der Praxistest.
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Was ist mit der Fantasyvariante von Gaia Project, also Terra Mystica.
Ich hätte sonst noch Suburbia erwähnt, ist zwar Gegenwart, aber in der großen Box sind alle relevanten Erweiterungen schon drin und man muss nichts nachkaufen, kann aber mischen.
https://boardgamegeek.com/boardgame/267367/suburbia-collectors-edition
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Was ist mit der Fantasyvariante von Gaia Project, also Terra Mystica.
Es geht ja um Spiele mit ahnsehnlichem Artwork. Sonst hätte ich es vorgeschlagen.
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Everdell habe ich mir bestellt und mittlerweile 3 Partien absolviert. Ein super schön anzusehendes Spiel! :d
Man kann schon gut taktieren, ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn ein Spiel noch einen Tick taktischer wäre, bzw. mehr Möglichkeiten zu spielen bieten würde. Ich brauche jetzt aber auch keine eigenen Sub-Regelsysteme wie z.B. für Raumschiffkampf oder ein eigenes Handelsspiel.
Scythe habe ich mir auch bestellt, das kommt in ein paar Tagen.
Ansonsten gilt - wenn ihr weitere Tipps zu Spielen habt, die wunderschöne Artworks* haben und/oder die Reichaufbau/Handel/Worker Placement bieten, immer her damit! :)
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten :)
* (als schön empfinde ich bislang - unabhängig von der Art des Spiels - folgendes: Trails/Parks, Mysterium, Canvas, Flügelschlag, Imperial Settlers)
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Wenn du für Everdell mehr Optionen haben willst, mach dich mal bei boardgamegeek über die diversen Erweiterungen schlau. Erweiterungen von Eurogames bieten oft nur wenig Mehrwert, aber bei Everdell soll das tatsächlich anders aussehen.
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Trails/Parks, Mysterium, Canvas, Flügelschlag, Imperial Settlers
Überhaupt nicht böse gemeint; aber da lässt sich, meines Erachtens, noch nichtmal eine Tendenz herauslesen.
Aber trotzdem nochmal ein Versuch: Rokoko finde ich auch sehr schön. Eher Ressourcenverwaltung als Aufbau, aber immerhin auch sowas wie Deckbau. Vielleicht einen Blick wert, falls Du es optisch magst.
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Ansonsten gilt - wenn ihr weitere Tipps zu Spielen habt, die wunderschöne Artworks* haben und/oder die Reichaufbau/Handel/Worker Placement bieten, immer her damit! :)
Wie sieht es aus mit Charterstone ? Ich finde es hübsch (nicht so hübsch wie Scythe oder Everdell, aber auch nicht hässlich), und es passt vermutlich sowohl von Komplexität als auch vom Thema her in Deine Kriterien. Ist aber Legacy, will heißen: Wegwerfprodukt.
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Wenn du für Everdell mehr Optionen haben willst, mach dich mal bei boardgamegeek über die diversen Erweiterungen schlau. Erweiterungen von Eurogames bieten oft nur wenig Mehrwert, aber bei Everdell soll das tatsächlich anders aussehen.
Die erste ist schon bestellt (Pearlbrook), bin sehr gespannt :)
Überhaupt nicht böse gemeint; aber da lässt sich, meines Erachtens, noch nichtmal eine Tendenz herauslesen.
Aber trotzdem nochmal ein Versuch: Rokoko finde ich auch sehr schön. Eher Ressourcenverwaltung als Aufbau, aber immerhin auch sowas wie Deckbau. Vielleicht einen Blick wert, falls Du es optisch magst.
Alles gut ;D Da ging es wie gesagt auch nur um rein optisches Gefallen. Für mich haben diese Spiele einen bunten, etwas verniedlichten Stil gemeinsam. Sehr artsy-fartsy halt. Einige andere Tipps (so z.B. auch Catan) sehen mir einfach zu "deutsch" aus, um mir vermutlich langfristig zu gefallen. Das ist aber, wie bereits gesagt, unabhängig vom eigentlichen Spiel.
Rokoko sieht auch nett aus!
Wie sieht es aus mit Charterstone ? Ich finde es hübsch (nicht so hübsch wie Scythe oder Everdell, aber auch nicht hässlich), und es passt vermutlich sowohl von Komplexität als auch vom Thema her in Deine Kriterien. Ist aber Legacy, will heißen: Wegwerfprodukt.
Oh ja, Charterstone trifft ziemlich gut meinen (optischen) Stil! Ob Legacy-Spiele was für mich sind, weiß ich gar nicht - hab mich da noch nie so richtig mit beschäftigt. Ich lese mich da mal ein!
Danke euch!
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Ansonsten gilt - wenn ihr weitere Tipps zu Spielen habt, die wunderschöne Artworks* haben und/oder die Reichaufbau/Handel/Worker Placement bieten, immer her damit! :)
so auf die Schnelle:
https://boardgamegeek.com/boardgame/300217/merchants-dark-road
https://boardgamegeek.com/boardgame/206757/glory-game-knights
https://boardgamegeek.com/boardgame/24480/pillars-earth
https://boardgamegeek.com/boardgame/38386/castle-all-seasons
https://boardgamegeek.com/boardgame/247763/underwater-cities
https://boardgamegeek.com/boardgame/199966/kingsburg-second-edition
bei boargamegeek findest du allgemein, Filterfunktionen möglich, entsprechende Spiele mit dazugehörigen Bildern und Beschreibung.
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https://boardgamegeek.com/boardgame/250458/gugng
https://boardgamegeek.com/boardgame/281466/yedo-deluxe-master-set
https://boardgamegeek.com/boardgame/269207/taverns-tiefenthal
https://boardgamegeek.com/boardgame/317231/monasterium
https://boardgamegeek.com/boardgame/110327/lords-waterdeep
https://boardgamegeek.com/boardgame/163068/trickerion-legends-illusion
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Mir gefällt Mystic Vale sehr. Wobei hier die PC-Version dem physikalischem Spiel vorzuziehen ist. Da fällt das mühsame Kartenhandling weg und die Karten sind hübsch animiert. Das Spiel ist komplett gewaltfrei. Es geht darum, als Druide sein Tal wieder aufzubauen, dazu sammelt man Karten für ein Deck. Beim Ausspielen kriegt man Ressourcen, die zum Kauf von weiteren Karten genutzt werden können. Gewisse Karten geben Punkte, die man ansammeln muss. Das leert auch gleichzeitig einen Pool. Wird der leer so endet das Spiel und es gewinnt derjenige mit den meisten Punkten.
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Ansonsten gilt - wenn ihr weitere Tipps zu Spielen habt, die wunderschöne Artworks* haben und/oder die Reichaufbau/Handel/Worker Placement bieten, immer her damit! :)
Der König der Worker Placement-Spiele ist meines Erachtens immer noch das erste Worker Placement-Spiel, das überhaupt erschienen ist, nämlich Caylus (https://boardgamegeek.com/boardgame/18602/caylus). Allerdings ist das Spiel optisch schon etwas altbacken und es ist hochkomplex. Es gibt davon eine Neuauflage namens Caylus 1303 (https://boardgamegeek.com/boardgame/284818/caylus-1303) mit abgespeckten und ergänzten Regeln und besserer Optik, aber ich würde das Original jederzeit bevorzugen. Das bekannteste Schwergewicht unter den Worker Placement-Spielen ist Agricola (https://boardgamegeek.com/boardgame/200680/agricola-revised-edition), aber das ist optisch die Definition von unscheinbar. Lords of Waterdeep (https://boardgamegeek.com/boardgame/110327/lords-waterdeep) ist ein gutes Worker-Placement-Einsteigerspiel mit Forgotten Realms-Thema, für das es mit Scoundrels of Skullport (https://boardgamegeek.com/boardgameexpansion/134342/lords-waterdeep-scoundrels-skullport) auch eine hervorragende Erweiterung gibt. In Argent: the Consortium (https://boardgamegeek.com/boardgame/144797/argent-consortium) balgt man sich um den Chefsessel einer magischen Universität, die Arbeiter sind Magieschüler mit unterschiedlichen Fähigkeiten, es gibt Zauber, magische Gegenstände und Zeugs. Tolles Spiel, aber schwer erhältlich. Und dann gibt es noch sehr gute Spiele, die Worker Placement mit anderen Mechaniken kombinieren: Dungeon Lords (https://boardgamegeek.com/boardgame/45315/dungeon-lords), Dune: Imperium (https://boardgamegeek.com/boardgame/316554/dune-imperium), Die verlorenen Ruinen von Arnak (https://boardgamegeek.com/boardgame/312484/lost-ruins-arnak), Champions of Midgard (https://boardgamegeek.com/boardgame/172287/champions-midgard) (am besten inklusive Valhalla-Erweiterung (https://boardgamegeek.com/boardgameexpansion/219788/champions-midgard-valhalla)), The Great Wall (https://boardgamegeek.com/boardgame/292375/great-wall) oder Meeples & Monsters (https://boardgamegeek.com/boardgame/331190/meeples-monsters-kickstarter-edition). Worker Placement ist wirklich eine sehr verbreitete Mechanik.
My Father's Work (https://boardgamegeek.com/boardgame/328866/my-fathers-work) ist ein Worker Placement-Storyspiel mit Gothic-Horror-Thema und hammermäßiger Präsentation, benötigt aber zwingend eine App zum Spielen und ist nur gebraucht gegen viel Geld erhältlich. Ich wollte es aber nicht unerwähnt lassen.
Wenn es um gute, niedliche Optik geht, muss man zwangsläufig Root (https://boardgamegeek.com/boardgame/237182/root), Keep the Heroes out! (http://Keep the Heroes out!), Wonderland's War (https://boardgamegeek.com/boardgame/227935/wonderlands-war) und Dungeon Petz (https://boardgamegeek.com/boardgame/97207/dungeon-petz) empfehlen. Auch das bereits genannte Dungeon Lords fällt unter die Kategorie.
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Ich sage nur eines: Trickerion. Worker-Placement mit schönen Illustrationen, bei dem wir Zauberkünstler spielen, die ihre Tricks aufbauen und aufführen. Heavy, aber sehr zu empfehlen. Ist halt kein Stadtbaudingens, sorry erst jetzt gelesen :)
Scythe und Everdell wurden ja auch schon genannt.
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@Seraph: falls du gut nach Solingen und wieder nach Hause kommen kannst, könnten wir gerne mal einen Spieleabend machen, um das eine oder andere Spiel auszutesten.
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Stone Age
https://boardgamegeek.com/image/333960/stone-age
Worker placement, Dein Stamm/Familie entwickelt Werkzeuge, Errungenschaften und Gebäude. Sehr hübsche Graphik, sehr nette Pöppel und haptische Ressourcen. Keine direkte Konfrontation, aber man schnappt sich Ressourcen und Gelegenheiten weg.
Erweiterung für 5 führt eine neue Ressource ein und komplexere Gebäude.
Caylus und Agricola empfinde ich persönlich als sehr stressig und erbarmungslos. Ein kleiner Fehler (der da vielleicht mit der dortigen Situation als gleich gute Alternative erschien!) in Runde 2, und in Runde 5 sieht man ein dass die damalige Entscheidung es einem völlig unmöglich macht noch zu gewinnen (oder sogar einfach nur aufzuholen).
Siedler im originalen Grundspiel ist sehr einseitig. Zugespitzt: m 4 Spieler-spiel verliert immer Nr 3. Schafe funktioniert nur wenn man die richtigen Karten zieht.
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ich könnte noch schummeln und sagen, dass The Quiet Year gut passen würde...abhängig davon wie gut man malen kann ~;D
https://buriedwithoutceremony.com/the-quiet-year
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Ein kurzes Update meinerseits:
- Everdell sowie die Erweiterung Pearlbrook haben mir mehrfach mit Begeisterung gespielt. Meine Güte, ist dieses Spiel schön aufgemacht! Das werden wird definitiv komplettieren, sobald die anderen Erweiterungen zu vernünftigen Preisen zu haben sind
- Scythe habe ich bislang durchgelesen, aber noch nicht gespielt. Das ist nichts für meine Freundin, da muss ich auf meine Taktik-Nerd-Freunde setzen
- Flügelschlag empfand ich immer als interessant, aber optisch sehr unspektakulär und na ja...Eier legen? Boy, was I wrong! Kurioserweise hat mich die im Sale erhältliche Steam-Variante von dem Spiel überzeugt, so dass ich mir doch noch die analoge Variante geholt habe. Wir haben ein komplettes Wochenende nur dieses Spiel gespielt. Und wie bei Everdell werden wir uns hier auch die Erweiterungen holen
- Trails habe ich mir versehentlich gekauft. Ich wollte eigentlich Parks haben (Trails ist ja die entschlackte Kartenspiel-Variante) und hatte nicht richtig hingesehen. Die Artworks sind genau so schön wie im "richtigen" Spiel, aber der Spielmechanismus war mir dann doch zu dünn und zu wenig (und das Spiel überhaupt sehr kurz). Wir geben Parks in nächster Zeit noch mal die Chance
Und weil es gerade reduziert zu kriegen ist, habe ich noch Empires of the North gekauft. Die niedliche Optik gefällt mir sehr gut und ich bin gespannt, wie das Reichsaufbauen mit den Karten funktioniert.