Ich habe verstanden das WotC irgendwie an Produkten über 75K mit verdienen möchte und die Lizenz streicht, und wenn es noch teurer wird Mitverdienen möchte, abr Grundätzlich das System frei Verfügbar gestaltet.
NIcht ganz. Deine IP bleibt deins. Also NSCs, Monster etc. und auch der Name deines Ablegers. Aber sie dürfen deine Zusatzregeln weiterverwenden und je nach Copyrightlage dein Setting benutzen und es selbst veröffentlichen, ohne dass du einen cent davon siehst bzw. änderungen vornehmen ohne dich vorher zu fragen. (Worst Case wohlgemerkt)
D.h. ich darf ein Setting auf D20 Basis entwickeln, vermarkten, mich auf die Grundbücher berufen und wenn es so gut ist das es sehr viel Geld abwirft kann WotC sagen - Es gehört uns, wir entwickeln das Setting weiter, benutzen deine NSC und schreiben Romane.
Raidri ist eine IP von Ulisses bzw. dem Autor. DSA / Aventurien sind geschütze Begriffe in Deutschland. Sprich du darfst ohne Erlaubnis eigentlich nix damit machen. Inoffiziellen Content durfte man früher mit einem Disclaimer kennzeichnen und diesen für Umme verbreiten. Zumindest als DSA noch bei Fanpro war. Wie Ulisses die Fan-Abenteuer ohne Monetären hintergedanken behandelt weiß ich leider nicht. Aber grundsätzlich könnte Ulisses dir sagen: Dur darfst keine inoffiziellen DSA Abentuer verschenken.
Habe ich das jetzt irgendwie Falsch aufgefasst? Ist es nicht immer so Im Lizenzgewerbe gewesen? Ich erinnere mich an Shadowrun das sich nicht auf ED beziehen durfte weil die rechte wo anderst legen. Ullises würde es auch nicht geil finden wenn ich Raidri in meinen Romanen verarbeiten würde ohne Berechtigungen.
Weil immer einer was dran verdienen möchte und im Zweifelsfall mehr als der andere. Oder es findet sich niemand, der derzeit das Risiko eingehen möchte ein NIschenprodukt mit viel Arbeit und kosten zu vermarkten ohne zu wissen, ob der deutsche Markt das will. (Ein Isländisches Spiel, von Schweden und Grönländern erdacht mit einer Zielgruppe von der Größe Svalbards könnte dazugehören)
Es gibt richtig tolle RPGs aus dem Ausland die wegen Lizenzrechten nicht übersetzt werden dürfen, wo ist gerade das Problem,..
Raidri ist eine IP von Ulisses bzw. dem Autor. DSA / Aventurien sind geschütze Begriffe in Deutschland. Sprich du darfst ohne Erlaubnis eigentlich nix damit machen. Inoffiziellen Content durfte man früher mit einem Disclaimer kennzeichnen und diesen für Umme verbreiten. Zumindest als DSA noch bei Fanpro war. Wie Ulisses die Fan-Abenteuer ohne Monetären hintergedanken behandelt weiß ich leider nicht.
Aber sie dürfen deine Zusatzregeln weiterverwenden und je nach Copyrightlage dein Setting benutzen und es selbst veröffentlichen, ohne dass du einen cent davon siehst bzw. änderungen vornehmen ohne dich vorher zu fragen. (Worst Case wohlgemerkt)
Aber dein selbsterdachter Dämon Glubelflutz dufte drin vorkommen, oder die magische Banane, die nur von Gorillagenerälen benutzt werden darf.
Mit Deiner Anerkennung der 1.1-Lizenz verzichtest Du außerdem darauf, gerichtlich gegen WotC vorzugehen.
Die OGL war eine "Blanko-Lizenz". Du durftest alles aus einem bestimmten Dokument benutzen, aber z.B. keine Beholder in den Abentuern haben, wenn du diese auf Drivethrough oder so angeboten hast, da der Beholder eine IP von WoTC ist. Aber dein selbsterdachter Dämon Glubelflutz dufte drin vorkommen, oder die magische Banane, die nur von Gorillagenerälen benutzt werden darf.
Wieso war die OGL überhaupt attraktiv, wenn ikonische Inhalte gar nicht zu Verfügung standen?Man konnte prinzipiell mal was für D&D5 machen und musste es nicht über die DM Guild vertreiben, sondern kann z.B. seinen eigenen Shop oder Crowdfunding verwenden. Meine 5e-Conversions für Myranor und Aventurien basieren zum Beispiel auf der OGL. Da brauche ich keine Beholder oder ikonische Namen aus den Forgotten Realms. Ich muss sie aber wegen der DSA-Gemeinschaftsinhalts-Lizenzen über Ulisses Ebooks vertreiben, über DM Guild wäre das gar nicht gegangen.
Eigentlich kann man nur froh sein, dass quasi kein deutscher Verlag (Uhrwerk, System Matters, Ulisses, Pegasus Truant etc.) Massiv auf den OGL Zug aufgesprungen ist. Es wurde ihnen immer wieder gesagt, dass sei unklug, aber die Geschichte zeigt, war wohl doch clever.Uhrwerk: In Fate Core und Turbo Fate ist die OGL drin (Fate Kompakt zum Glück nicht mehr), Fateforge sowieso, Beowulf war meines Wissens auch geplant/in Arbeit. Ulisses übersetzt die Sachen von Paizo (Pathfinder, Starfinder), Kobold Press (Midgard/Mythgart 5e) und Journey to Ragnarok. Truant macht Adventures in Middle Earth.
Nicht nur für 5e. Faktisch basiert die gesamte OSR auf der OGL 1.0a. Nicht nur zur Erzeugung der Regelwerke, sondern auch zum Teilen der ganzen kreativen Einfälle. Da wurde gewaltiges kreatives Potenzial freigesetzt. Durch die OGL konnten die Verlage und Kreativen ihre Einfälle auch gegenseitig nutzen.Wie schaut es mit Sword & Wizardry, DCC und Beyond the Wall aus? Weil in dem Fall würde es ja System Matters auch betreffen.
Beyond the Wall und DCC enthalten jeweils Verweise auf die OGL. Swords and Wizardry hab ich nicht, aber ich vermute es Mal.Danke. d.h. bis auf Pegasus (?) ist praktisch jeder größere deutsche Rollenspielverlag zumindest indirekt betroffen.
Uhrwerk: In Fate Core und Turbo Fate ist die OGL drin (Fate Kompakt zum Glück nicht mehr), Fateforge sowieso, Beowulf war meines Wissens auch geplant/in Arbeit.Warum ist denn die OGL in Fate? Ich dachte das wäre ein komplett eigenständiges System?
Warum ist denn die OGL in Fate? Ich dachte das wäre ein komplett eigenständiges System?
Müsste Pathfinder 2 nicht auch weit genug weg von DnD sein das sie ohne OGL auskommen?
Warum ist denn die OGL in Fate? Ich dachte das wäre ein komplett eigenständiges System?
Wieso war die OGL überhaupt attraktiv, wenn ikonische Inhalte gar nicht zu Verfügung standen?
1) die Regeln waren den Spielern bekannt:
Als z.b. für Warcraft, WoW, Everquest oder sonstige "bekannte" IPs was rausgebracht worden ist, nahm man gern das an da die Regeln den meisten Spielern bekannt war und man nix neues erschaffen musste
2) man konnte immer mit "kompatibel mit dem größten Rollenspiel der Welt" werben
Moralische Themen lasse ich bewusst aussen vor.+ man gibt explizit das Recht auf, Wizards im Fall des Falles klagen zu können.
Ich sehe folgende Dinge der neuen OGL als Problem:
1. Es sind nicht mehr alle Elemente für die OGL 1.1 offen, sondern nur Rollenspielprodukte. Das wird unter anderem für Content Creator zum Problem.
2. Als Hersteller muss man den WotC unheimlich viele Daten preisgeben.
3. Als Hersteller wird man ab einem gewissen Umsatz zur Kasse gebeten.
3.1 Crowdfunding mit OGL ist wegen des nicht prognostizierbaren Umsatzes unberechenbar. Ist man zu erfolgreich, muss man Tantiemen an WotC zahlen.
4. Wizards nimmt es sich heraus, alles, was unter OGL 1.1 veröffentlicht wird, selbst in die eigenen Produkte zu verwursten.
5. Wizards nimmt sich das Recht heraus, willkürlich Firmen oder Produkte von der OGL 1.1 auszuschließen.
Beides übrigens Dinge, die wohl auch ohne OGL gehen.
Wieso war die OGL überhaupt attraktiv, wenn ikonische Inhalte gar nicht zu Verfügung standen?
?? ich dachte du MUSSTEST die OGL nehmen sobald die Regeln quasi D&D waren
Hier dazu ein Beitrag vom EFF:
https://www.eff.org/deeplinks/2023/01/beware-gifts-dragons-how-dds-open-gaming-license-may-have-become-trap-creators
Aus der Einleitung:
"The version of the Open Gaming License (OGL) that has existed since 2000 is very narrow. It permits use of “the game mechanic and includes the methods, procedures, processes and routines to the extent such content does not embody the Product Identity and is an enhancement over the prior art and any additional content clearly identified as Open Game Content by the Contributor.” You’ll notice that these are the elements that are not copyrightable in the first place. So the only benefit that OGL offers, legally, is that you can copy verbatim some descriptions of some elements that otherwise might arguably rise to the level of copyrightability."
?? ich dachte du MUSSTEST die OGL nehmen sobald die Regeln quasi D&D waren
Zu PF2 hab ich gestern einen guten Beitrag aus Mai 2022 gelesen. Der Post ist von Michael Sayre, Design Manager bei Paizo :OK ist Pathfinder dann überhaupt betroffen? Ich mein könnten die ihr System nicht einfach weiter unter die Alte OGL stellen?
https://www.reddit.com/r/Pathfinder2e/comments/to624f/lets_talk_about_3rd_party_products_why_they_are/i2c2plz/
Aktuell ist OGL drin, es gab die Überlegung es für die 2. Edition umzuarbeiten aber der Extra Aufwand (auch in Bezug auf 3pp) war zu groß. Wahrscheinlich sieht man das heute anders.
Da der Link nicht direkt zum richtigen Kommentar geht, hier einmal der Kommentar:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
OK ist Pathfinder dann überhaupt betroffen? Ich mein könnten die ihr System nicht einfach weiter unter die Alte OGL stellen?
Oder wird die Lizenz komplett ungültig wenn WotC sie nicht mehr für DnD erlaubt?
Was sich schützen lässt ist aber die Verwendung von eindeutigen Begriffen, wie zum Beispiel "Drow" oder "Beholder".
Die Monsterhandbücher und ähnliches müssten entsprechend angepasst werden.
Meines Wissens nach gibt es Beholder für Pathfinder sowieso nicht, weil schon jetzt WotC-proprietär.
Ich wüsste wirklich gerne mal, wie das funktioniert. Was ist eine Lizenz denn?
Wenn im damaligen Vertrag drinsteht, dass ich jederzeit kündigen kann, kann ich das, aber dann muss ich alle neu schließen.Genau darum geht es ja gerade. Alle sind davon ausgegangen, dass eine "Kündigung" nicht jederzeit möglich ist, WotC/Hasbro interpretieren gewisse Formulierungen aber so, dass sie es ist (Invalidierung der alten Lizenz durch die neue Version).
Paizo kann aber ihr Pathfinder auch ohne OGL veröffentlichen.pdfs wären da ja noch recht schnell umgestellt, aber was ist mit den gedruckten Büchern? Müssten die dann zurückgezogen, vernichtet und neu gedruckt werden? Weil das wäre ja schon ein nicht unerheblicher Kostenfaktor.
Beides übrigens Dinge, die wohl auch ohne OGL gehen.
Es geht bei der OGL darum Zeug Wort für Wort kopieren zu dürfen. Also du kannst ein Abenteuer schreiben und sagen: "Das waren übrigens die Werte für einen Standardork. Hier noch mal komfortabel für dich abgedruckt." Oder du kannst ein alternatives Grundregelwerk verkaufen und diejenigen Feats und Zauber übernehmen, die gefallen, aber die Klassen komplett neu machen oder klassenlos oder wie auch immer. Oder was immer dir sonst einfällt.
@Bücher:Unabhängig davon ob das rechtlich geht: Das tut sich WotC bestimmt nicht an, hinter irgendwelchen Papierstapeln hinterher zu klagen. Ist nicht das Schlachtfeld der Zukunft, glaube ich.Wenn man den langjährigen Hauptkonkurrenten damit massiv schädigen kann, indem der auf einem Haufen gedruckter Bücher sitzen bleibt, die er nicht verkaufen kann, würde ich nicht ausschließen, dass sie sich das antun. Wir reden hier potentiell von allen Pathfinder-Büchern, die aktuell im Handel sind.
... was ist mit den gedruckten Büchern? Müssten die dann zurückgezogen, vernichtet und neu gedruckt werden? Weil das wäre ja schon ein nicht unerheblicher Kostenfaktor.
Nö. Ich glaube dieses Kind ist in den Brunnen gefallen.
Was wäre dann? Friede, Freude, Eierkuchen?Ich denke was passieren könnte, wenn die OGL1.0 bestehen bleibt, wäre ein neuer D&D4-Pathfinder-Effekt. Eine Firma baut aus reinem Protest ein neues D&D5 auf, gerade so weit weg vom Ursprung, dass es kein Lizenzbruch ist.
Bzgl. Lagerbestände vom Verlag und Händlern bin ich überfragt.Darum ging es mir.
Irgendwie kommt mir vor, wir führen gerade die gleiche Diskussion in 3 Fäden, ...
Ich denke was passieren könnte, wenn die OGL1.0 bestehen bleibt, wäre ein neuer D&D4-Pathfinder-Effekt. Eine Firma baut aus reinem Protest ein neues D&D5 auf, gerade so weit weg vom Ursprung, dass es kein Lizenzbruch ist.
Falls D&D One ein Blindgänger wird, könnte man dann die enttäuschten 5e-Fans abgreifen und die Geschichte wiederholen.
Darum ging es mir.
Irgendwie kommt mir vor, wir führen gerade die gleiche Diskussion in 3 Fäden, ich habe auf jeden Fall den Überblick verloren.
Und dann schrumpft DnD weil Publisher wegbrechen, obwohl sie es nicht müssten?
Der Standard wird D&D bleiben. Denn D&D schafft es bis an die Ladentheken. Viele andere Sachen werden bei DriveThru und in Kickstartern versanden, und damit zwar langjährige Rollenspieler erreichen. Aber nicht die breite Masse.
Zumal vermutlich die Epigonen genau dann rauskommen, wenn das Getöse für OneD&D am größten ist. Denn jeder will jetzt ganz schnell rauskommen. Geht ja schließlich ums Geschäft. Aber ich prognostiziere: die Influencer halten am Ende D&D die Stange, um ihre Reichweite nicht zu gefährden.
Der Standard wird D&D bleiben. Denn D&D schafft es bis an die Ladentheken.
Der Standard wird D&D bleiben. Denn D&D schafft es bis an die Ladentheken. Viele andere Sachen werden bei DriveThru und in Kickstartern versanden, und damit zwar langjährige Rollenspieler erreichen. Aber nicht die breite Masse.Ich antworte mal hier, weil es eigentlich nicht mehr zum OGL Thema gehört: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,91489.msg135129636.html#msg135129636
Der Standard wird D&D bleiben. Denn D&D schafft es bis an die Ladentheken. Viele andere Sachen werden bei DriveThru und in Kickstartern versanden, und damit zwar langjährige Rollenspieler erreichen. Aber nicht die breite Masse.
Zumal vermutlich die Epigonen genau dann rauskommen, wenn das Getöse für OneD&D am größten ist. Denn jeder will jetzt ganz schnell rauskommen. Geht ja schließlich ums Geschäft. Aber ich prognostiziere: die Influencer halten am Ende D&D die Stange, um ihre Reichweite nicht zu gefährden.
zusatz: .... außer die sind so groß das sie ein eigenes System veröffentlichen können und dies an Ihre Community bewerben können :)
Von den Ladentheken will WotC doch selbst spätestens mit OneD&D weg.
Und grundsätzlich werden die immer irrelevanter - auf Amazon kriege (und finde!) ich dann aber auch alles andere.
zusatz: .... außer die sind so groß das sie ein eigenes System veröffentlichen können und dies an Ihre Community bewerben können :)Fast alle Influencer machen selbst kleine Sachen... das mit IP weg klingt selbst für die sehr befremdlich. Und die Frage ist - wie stark ist der Druck zwischendurch D&D die Stange zu halten oder den Wunsch nach Alternativsystemen für die vielen D&D-Aussteiger zu bedienen? Da kommen zumindest auf Youtube eine Menge Viedeos und das ist natürölich auch ein selbstverstärkendes Phänomen. :d
Was ist das Problem an der neuen OGL? ...fragen sich die "Oberen" laut eines WotC -Angestellten angeblich auch:
https://twitter.com/DnD_Shorts/status/1613576298114449409
Die Orkis haben ein ziemliches Sachliches Video raus gebracht.
https://youtu.be/vZUZeT-1uHU (https://youtu.be/vZUZeT-1uHU)
Die Orkis haben ein ziemliches Sachliches Video raus gebracht.IP erwähnen sie nicht, das mit dem Umsatz erwähnen sie nicht, das die Klausel gegen Rassismus den Passus
https://youtu.be/vZUZeT-1uHU (https://youtu.be/vZUZeT-1uHU)
if We determine in Our sole discretion that You have violated Section VIII.G or VIII.H. To be clear, We haveenthält erwähnen sie nicht. Naja, wessen Brot ich fress, dessen Lied ich singe... ::)
the sole right to decide what conduct violates Section VIII.G or Section VIII.H and You covenant and agree that You will not contest any such determination via any suit or other legal action. To the extent necessary and allowed by law, You waive any duty of good faith and fair dealing We would otherwise have in making any such determination.
Naja, wessen Brot ich fress, dessen Lied ich singe... ::)Das glaub ich bei Orkenspalter TV weniger. Sie haben schon immer große Anstrengungen unternommen um unabhängig zu bleiben. Und ich kann verstehen, das sie hier nicht in diesen Sturm der Emotionen gezogen werden wollen.
Andererseits bedaure ich, dass das Flaggschiff so unter Feuer gerät, denn der Ruhm von D&D hat viele Leute ins Hobby gebracht, was uns allen am Ende zugutekommt.Jup.
Die wichtigsten Kritikpunkte, die neben den von Rorschachmonster genannten auch die Tatsache enthält, dass WotC/Hasbro das Recht hat, unter der OGL1.1 veröffentlichtes IP selbst zu verwenden, man quasi die Rechte an der eigenen IP verliert, wurden im Video nicht genannt.Doch wird es: https://youtu.be/vZUZeT-1uHU?t=509
Doch wird es: https://youtu.be/vZUZeT-1uHU?t=509Dann sind sie leider auf diesem Auge blind. Die Formulierung sagt nämlich aus, dass WotC automatisch eine dauerhafte, unwiderrufbare, weltweite, sublizenzsierbare, gebührenfreie Lizenz erhalten, die ihnen erlaubt, dass betreffende Matrial beliebig zu verwenden. Sie können also damit machen, was sie wollen. Das ist ziemlich übel.
Aber halt nicht so kritisch/drohend gesehen wie von vielen anderen.
Dann sind sie leider auf diesem Auge blind.Da stimme ich dir zu (und habe auch einen entsprechenden Kommentar beim Video hinterlassen). Ich wollte nur widersprechen, dass es gar nicht thematisiert würde, das stimmt nicht.
In den Staaten ist Amazon WotCs offizieller Online-Vertriebspartner, zumindest für MTG.
Dass die da auch mal ihre Muskeln spielen lassen ist nicht auszuschließen.
Hm,... ich denke da wedelt dann aber der schwanz mit dem Hund. Amazon ist eine andere Liga als WotC.Für WotC gilt das sicher. Hasbro allerdings...
Dann sind sie leider auf diesem Auge blind. Die Formulierung sagt nämlich aus, dass WotC automatisch eine dauerhafte, unwiderrufbare, weltweite, sublizenzsierbare, gebührenfreie Lizenz erhalten, die ihnen erlaubt, dass betreffende Matrial beliebig zu verwenden. Sie können also damit machen, was sie wollen. Das ist ziemlich übel.
Sie nehmen Dir nämlich nicht nur Dein Geld, sonder auch gleichzeitig die Kontrolle über Deine IP und können Dir die Lizenz entziehen, wenn Du irgendetwas schreibst, was ihnen nicht gefällt. Gerade in Kombination mit der Anti-Rassismus-Klausel öffnet dies Missbrauch Tür und Tor, denn es wird klar gesagt, dass ihre Lizenz an deiner IP nicht gekündigt werden kann, aber sie Dir die Verwendung der OGL jederzeit entziehen können.
Da stimme ich dir zu (und habe auch einen entsprechenden Kommentar beim Video hinterlassen). Ich wollte nur widersprechen, dass es gar nicht thematisiert würde, das stimmt nicht.
Für WotC gilt das sicher. Hasbro allerdings...
1. Da gibt es noch eine vielzahl weiterer D&D spezifische Begriffe, Zauber, Monsternamen, Gegenstände. All dies wird sich WotC wenn sie konsequent weiter auf Konfrontation gehen in der nächsten Zeit schützen lassen. Wenn nicht, besteht trotzdem permanent die Möglichkeit daß sie es tun. Damit muß Paizo immer rechnen.
Dinge zu schützen kostet auch Geld,... man sagte ja das die Kriegskasse gut gefüllt sei,... aber
Schaut doch einfach mal den Hasbro Kurs der lezten 3 Monate an:
https://www.finanzen.net/aktien/hasbro-aktie
Und einige Dinge kann man eben nicht schützen,... ich glaub nicht das da viel wirklich D&D Spezifisch ist.
Ich glaube das stimmt so nicht. Insbesondere "weltweit" halte ich für stark übertrieben.Äh. Das steht da so wortwörtlich. Und ob sie das rechtlich dürfen oder nicht, ist ihnen erstmal egal. Überall wo es geht (wie in den USA) werfen sie genug Geld drauf, bis das Gegenüber Pleite ist. und wo nicht ziehen sie das in die Länge bis das Gegenüber sich wünscht, es wäre Pleite. :P
1. Da gibt es noch eine vielzahl weiterer D&D spezifische Begriffe, Zauber, Monsternamen, Gegenstände. All dies wird sich WotC wenn sie konsequent weiter auf Konfrontation gehen in der nächsten Zeit schützen lassen. Wenn nicht, besteht trotzdem permanent die Möglichkeit daß sie es tun. Damit muß Paizo immer rechnen.Das ginge aber ins Leere: Wenn ich einen Begriff verwendet habe, bevor der geschützt war, kann mir nicht nachträglich jemand ans Bein pinkeln. Das ist die Grundlage bei allen IPs, die irgendwo registriert werden.
Das ginge aber ins Leere: Wenn ich einen Begriff verwendet habe, bevor der geschützt war, kann mir nicht nachträglich jemand ans Bein pinkeln. Das ist die Grundlage bei allen IPs, die irgendwo registriert werden.Paizo hat auch gesagt, sie mussten für 2e gar nicht die OGL benutzen, sie haben sie benutzt, damit andere für 2e veröffentlichen konnten. :)
Paizo hat damit allein das Problem, dass die alte Lizenz angeblich nicht mehr gelten soll. Dagegen können sie selbst natürlich wenig tun, aber deswegen haben sie ja auch angekündigt, sich da juristisch zur Wehr setzen zu wollen.
Die jüngste Erklärung von WoTC ist voll von Verleumdungen, Ungenauigkeiten und ja, auch einigen guten Dingen.
Erstens, da ist dies:
"Wir wollten sicherstellen, dass die OGL für den Ersteller von Inhalten, den Homebrewer, den aufstrebenden Designer, unsere Spieler und die Gemeinschaft ist - und nicht für große Unternehmen, die sie für ihre eigenen kommerziellen und werblichen Zwecke nutzen."
Dies ist eine radikale Änderung der ursprünglichen Absicht der OGL. Der Sinn der OGL war es, Unternehmen dazu zu bringen, ihre eigenen Spiele nicht mehr zu entwickeln, sondern Produkte für D&D herzustellen. Die WoTC-Manager haben eine Menge Zeit damit verbracht, Firmen wie White Wolf davon zu überzeugen, OGL-Produkte herzustellen. So zu tun, als ob die Existenz von Paizo oder Kobold eine Perversion der OGL wäre, mag eine Verleumdung sein, mag Ignoranz sein, aber es ist sicherlich Unsinn.
"Inhalte, die bereits unter 1.0a veröffentlicht wurden, bleiben davon ebenfalls unberührt. "
Das scheint auf den ersten Blick gut zu sein. Es besagt jedoch NICHT, dass man weiterhin unter 1.0a veröffentlichen kann, sondern nur, dass bereits veröffentlichte Inhalte nicht betroffen sind. Wir können also alle weiterhin bestehende Pathfinder-Produkte kaufen. Aber neue Pathfinder-Produkte? WoTC lässt im Unklaren, ob man mit der bisherigen Lizenz weitermachen kann oder nicht, also würde ich annehmen, dass sie weiterhin darauf bestehen werden, dass man nicht mehr unter dieser Lizenz veröffentlichen kann, was bedeutet, dass dies vor Gericht entschieden werden muss.
"Was sie nicht enthalten wird, ist eine Lizenzgebührenstruktur. Sie wird auch nicht die Rücklizenzbestimmung enthalten, von der einige befürchteten, dass sie ein Mittel sei, um uns die Arbeit zu stehlen. Dieser Gedanke kam uns nie in den Sinn".
Keine Lizenzgebühren und die Abschaffung der Rücklizenzklausel ist wiederum gut. Aber wirklich WoTC? Ist Ihnen das nie in den Sinn gekommen? Wurden Ihre Finger von bösartigen kapitalistischen Geistern ergriffen? Haben die Hauselfen die Sprache eingeschmuggelt, als Sie alle schliefen? WoTC fordert uns auf, unseren eigenen Augen nicht zu trauen und zu vergessen, was wir gelesen haben. Dafür gibt es doch ein Wort, nicht wahr?
"Zweitens werden Sie hören, dass die Leute sagen, sie hätten gewonnen und wir hätten verloren, weil wir durch Ihre Stimme gezwungen waren, unsere Pläne zu ändern. Diese Leute werden nur zur Hälfte Recht haben. Sie haben gewonnen - und wir auch."
Was zum Teufel soll das?
Wenn es kein Du und kein Ich gibt und es nur uns gibt, warum sticht mir diese Aussage ins Auge WoTC? Wollt ihr wirklich alle wissen lassen, dass ihr auch Gewinner seid? Wer führt in Renton so eine kleinliche Rechnung?
Ich habe mich die ganze Woche über diese Situation aufgeregt, weil ich nicht will, dass WoTC die Marke D&D vor ihrem vielleicht größten Triumph in die Luft jagt. Diese Sprache bewirkt genau das Gegenteil von dem, was sie zu tun vorgibt. Sie spaltet uns in zwei Hälften und gibt jemandem mit einem zerbrechlichen Ego im WoTC-Hauptquartier das Gefühl, gewonnen zu haben.
Alles in allem ist diese Aussage zutiefst bizarr. Sie ist voller Halbwahrheiten, Irreführung, einiger Fortschritte und, was am seltsamsten ist, eines verletzten Egos.
Wenn Sie mich interessant finden, finden Sie in den Kommentaren unten einen Link zu meinem Buch über das erste Mal, als D&D fast gestorben wäre.
-Ben
It appears the dragon finally emerged from its cave and spoken. It swears it had no intention of eating your livestock and burinating your homes, but to only protect them from the cold. You both won.
You can trust it. Put away the D20. There's no need to roll to find Deception.
Ansonsten gibt es hier einen netten Avengers-Zusammenschnitt mit an der Kritikwelle beteiligten Influencern, Rollenspielautoren und Medienhäusern: @DoubleCritFail (https://twitter.com/DoubleCritFail/status/1613901791447642112).Dann ist dieser Film doch noch zu, was gut gewesen >;D ~;D
Interessant war auch das "What to expect", insbesondere was nicht gesagt wurde:Ganz genau. Sie sagen z.B. auch nicht, dass die OGL 1.0a Bestand haben wird. Alter Content soll weiter verkauft werden können, aber sie sagen explizit nicht, dass es auch für neuen Content gilt und damit ist eigentlich alles beim alten.
Any changes to the OGL will have no impact on at least these creative efforts:
Your accessories for your owned content. No changes to the OGL will affect your ability to sell minis, novels, apparel, dice, and other items related to your creations, characters, and worlds
Wirklich? Die neue OGL gilt ja nur für One D&D und alles was danach kommt, aber nicht für 3e und 5e, für die immer noch (und zum großen Frust von Hasbro) die alte gilt.Moment: So wie ich es verstanden habe, bleibt die OGL 1.0a nur für bisher produziertes Material bestehen. Es ist davon auszugehen, das Material, egal ob für 3.5e oder 5e produziert, ab dem Zeitpunkt, wo die neu-authorisierte Lizenz gilt, nur noch unter der neu gefassten Lizenz hergestellt werden darf.
Her mal quer geantwortet auf caranfang, der im Thread "D&D5 Aventurien & Myrandor" geschrieben hat:So hört es sich an, ja.
Moment: So wie ich es verstanden habe, bleibt die OGL 1.0a nur für bisher produziertes Material bestehen. Es ist davon auszugehen, das Material, egal ob für 3.5e oder 5e produziert, ab dem Zeitpunkt, wo die neu-authorisierte Lizenz gilt, nur noch unter der neu gefassten Lizenz hergestellt werden darf.
Also dürfte Paizo zB altes OGL-1.0a-Material, das schon besteht, abverkaufen, aber unter der 1.0a kein neues Material produzieren.Nicht nur "abverkaufen", würde ich sagen (ist im PDF-Zeitalter sowieso bedeutungslos), sondern auch neu auflegen - aber richtig, kein neues Material produzieren.
Das heißt, sie sagen (ob man's glaubt oder nicht, ist eine andere Frage): "Euer bisheriger OGL 1.0a-Content ist auf jeden Fall safe. Bei anderen Sachen schauen wir noch."Vor allem sagen sie kein Wort zu Updates. Ab wann gilt es nicht mehr als "alte Sachen". Zählt eine neue Version mit aktuellen Errata noch als das gleiche alte Produkt?
Jedoch (von der Dndbeyond-Seite):
Any changes to the OGL will have no impact on at least these creative efforts:
Das heißt, sie sagen (ob man's glaubt oder nicht, ist eine andere Frage): "Euer bisheriger OGL 1.0a-Content ist auf jeden Fall safe. Bei anderen Sachen schauen wir noch."
Also genau das, was Wizards will und was wohl auch kommt, nur ohne Geschrei und Shitstorm...
Die Frage ist halt ob dann wirklich noch so viele Leute die 6e spielen würden.
Inzwischen kann man die Frage stellen, weil der Elefant den Porzelanladen eingeebnet hat.
Vorher hätte ich das durchaus positiv beantwortet.
Warum? Von der OGL hätten sie sich ja trotzdem abwenden müssen. Und dann hätten sie den Flamewar mit der Veröffentlichung einer neuen Edition in einen Zeitraum gebracht. Das kann kaum gutgehen, da ist die jetzige Variante sowas 1-2 Jahre früher zu machen durchdachter.Der Flamewar entstand, weil geleaked wurde, dass Wizards die OGL 1.0a eindampfen möchte.
Ich glaube, jeder hätte mit der Tatsache leben können, dass es für D&D One ein SRD rauskommt, das auf eine OGL 2.0 basiert,
die den kommerziellen Gebrauch mit höherem Umsatzvolumen und der Verwendung in virtuellen Tabeltops (Roll20, Foundry) regelt.
Ich glaube, jeder hätte mit der Tatsache leben können, dass es für D&D One ein SRD rauskommt, das auf eine OGL 2.0 basiert,
die den kommerziellen Gebrauch mit höherem Umsatzvolumen und der Verwendung in virtuellen Tabeltops (Roll20, Foundry) regelt.
Ich denke es wäre akzeptabler gewesen, aber auch das hätte für Probleme gesorgt, das wäre dann ja praktisch die GSL 2.0, wenn du D&Done nicht mehr altmodischer vermarkten dürftest. Da jetzt aber nicht wie bei 4E auch ein Systemsprung dabei gewesen wäre, und viele große Firmen eh schon weg sind, hätte es vielleicht funktionieren können.Gerade weil es aber kein Systemsprung ist, wäre der Ansatz auch schwierig für WotC gewesen. Sich einer aus Sicht der 3PP wesentlich schlechteren Lizenz zu unterwerfen, nur um von D&D5 auf D&D5.5 umzusteigen? Substanzielle Unterschiede zu 5E kann man in den "One D&D"-Spieltestmaterialien mEn mit der Lupe suchen.
Also, nehmen wir mal an:Das war doch 1:1 das Prozedere bei D&D4. Und wie gut das lief ist ja bekannt.
- WotC erzeugt eine neue OGL 2.0 und regelt da alles was sie ändern wollen.
- WotC lässt für die D&D5e und deren SRD/OGL alles beim alten.
(Große Publisher müssen gemäß OGL 2.0 Tantiemen zahlen, Online TT und sowas wird geregelt. Small Business und non comercial sind for free, whatever.)
- Dann bringen Sie D&D6 (oder one) raus mit genug Änderungen, dass sie sich nicht kompatibel mit den Werkzeugen von D&D5 spielen lässt.
- Und ein SRD 6e das sich auf die OGL 2 bezieht.
Wenn sie clever sind, stellen Sie den Verkauf vom PHB 5e früh genug ein...
Gerade weil es aber kein Systemsprung ist, wäre der Ansatz auch schwierig für WotC gewesen.
Das war doch 1:1 das Prozedere bei D&D4. Und wie gut das lief ist ja bekannt.Naja, bis jetzt haben sie ihren 3-D virtuellen Tabletop noch nicht eingestampft... ~;D