Tanelorn.net
Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Prisma am 13.09.2023 | 22:26
-
Was der Titel sagt. Ich fange an, wer mag kann gerne ergänzen, oder gerne auch widersprechen:
Lesebändchen
Sinnlos in einem Buch welches zum ständigen Nachschlagen am Spieltisch dienen soll. Wenn man es von A-Z durchliest mag das Bändchen einen Zweck erfüllen, aber nur kurzzeitig, danach ist es nur noch störend und lästig. In einem GRW ist das für mich kein Plus, sondern ein Nachteil. Und ja, manchmal hat mich das so sehr genervt, dass ich zur Schere griff. Überflüssig und nervig.
Schutzumschlag
Sehr nervig bei Nachschlagebüchern, wie GRWs. Der Umschlag verknickt, reißt ein und sieht mit steigender Benutzung immer schlechter aus. Ich lasse den immer zu Hause und dann liegt der einfach nur hässlich im Regal. Ist man wieder da, packt man das Buch wieder rein und müht sich ab es möglichst ohne Beschädigung des Umschlags zwischen andere Bücher zu schieben. Meist hat das Hardcover-Buch selber aber das selbe Cover wie der Umschlag und ist so widerstandsfähig wie jedes andere Hardcover. Was soll also der Umschlag? Wieder überflüssig und nervig.
Special Edition Cover die dem Spiel das Cover nehmen
Hier gibt es eine Menge Verlage die das bei ihren Spielen so machen oder gemacht haben, Titel sind etwa: Exalted, Cthulhu, Shadowrun, Aberrant, Unaussprechliche Kulte, usw. Die Special Edition des regulären GRWs ist dann z.B. in Kunstleder oder ähnliches gebunden und bietet dann die schöne Coverillustration nicht. Manchmal ist sie auf der ersten Seite im Buch, manchmal aber auch nicht. Einen anderen Mehrwert am Tisch bieten solche Ausgaben in der Regel aber nicht. Okay, es sind technisch gesehen Sammlerausgaben, die sollen in den Schrank und nicht auf den Tisch, aber dennoch finde ich die einfach hässlicher - zugegeben sehr subjektiv und stört nicht unbedingt am Tisch, kann aber unnütz sein.
Es gibt Ausnahmen: Exalted 1st wirkt mit der Prägung und dem Goldschnitt z.B. sehr edel als Special Edition, so dass man da schon einen Mehrwert hat. Bei Aberrant hatte die blaue Special Edition den großen Vorteil eine stabile Hardcoverbindung zu haben. Die war wirklich Gold wert! Manche Special Editions können also auch am Tisch einen Mehrwert haben.
-
Gerade bei GRW möchte ich auf Lesebändchen nicht verzichten. Gerade wichtige Regelteile die ich oft suche und aufschlage kann ich damit markieren.
Das geht soweit, das ich mir schon einklebbare Lesebändchen gekauft und eingeklebt habe.
-
Die Sache mit schwarzen Kunstledercovern für (marketingmäßig) limitierte Sammlerefitionen ist aber irgemdwie auch so ein in den letzten 15 Jahren entstandenes Unding...
Ich mag es auch nicht, gerade weil dann die schönen Ursprungscover fehlen und sich doe irgendwie besschichteten Extracover eh sehr schnell bei Wärme abnutzen....
-
Lesebändchen find ich tatsächlich auch echt gut. Ich freu mich immer wenn welche drin sind.
-
Bei Lesebändchen bin ich bei Xemides. Neu reingeklebt in ein GRW habe ich zwar noch keine, aber wenn es sie gibt, nutze ich sie. Entweder markiere ich Stellen, die ich häufiger suche, oder Stellen, die ich in der jeweiligen Session zu brauchen vermute.
Dazu kommt bei mir aber auch, dass ich mir auch GRWs normalerweise mindestens einmal komplett durchlese.
-
Ich mag ja an den meisten Sonderausgaben, dass sie minimalistischer daherkommen als die Standardillustrationen. Allerdings: Leinen ist mir hier deutlich lieber als Kunstleder (echtes Leder wäre schon wieder besser, aber es ist aus preislichen Gründen eben auch selten).
Was Lesebändchen angeht: da bin ich ich unentschlossen - tendiere aber auch dazu, sie für verzichtbar zu halten. Zumal sie dann gern mal im Regal störend über den Rand hängen.
Eindeutige Zustimmung allerdings bei den Schutzumschlägen. In die gleiche Kategorie fallen für mich auch ausklappbare Karten oder Illustrationen (dann lieber gleich separat).
-
Lesebändchen sind voll praktisch. 2 sind mir noch zu wenig. 3 ein Schritt nach vorne.
Abstraktere Cover kommen mir auch entgegen, statt dem peinlichen Kitsch, den die Verlage oft ihrem Publikum zutrauen.
Nur das Kunstleder ist echt billig. Dann vielleicht noch mit Pseudosilber oder -gold? Wie die Diplomarbeit aus dem Copyshop... Nein, danke!
Ich bevorzuge eindeutig Leineneinband mit rauer Textur.
-
Dass Lesebändchen so gemocht werden überrascht mich. Natürlich markiere auch ich so manche Stelle in einem GRW, aber ich greife oft zu diesen "Post Its" aus Kunststoff. Die haben den Vorteil, dass die teilweise transparent, stabil und ohne Rückstände entfernbar sind. Im Schnitt können das schon mal 5 bis 9 Stück sein. Wenn ihr da Lesebändchen reinklebt, kommen dann ebenso viele rein? Irgendwann muss man doch die selbe Farbe für unterschiedliche Stellen nehmen und hat dann so einen Strang am Buch hängen. Das stelle ich mir unpraktisch vor.
-
Abstraktere Cover kommen mir auch entgegen, statt dem peinlichen Kitsch, den die Verlage oft ihrem Publikum zutrauen.
Magst Du einige Beispiele nennen, die Du kitschig findest? Bei Shadowrun sind die meisten Cover doch recht ansehnlich. Unaussprechliche Kulte ist erste Sahne, würde ich sagen. Cthulhu ist mäßig.
-
Ich nutze Lesebändchen selten, freue mich aber total, wenn ein Buch welche hat. Die werten ein Buch auf. Knapp vor unnütz, aber nicht störend.
Was mich echt annervt, sind Layoutelemente und Illus, die die Lesbarkeit beeinträchtigen. Ich hasse zum Beispiel dunkle Seitenhintergründe. So eine leichte und helle Pergamentoptik reicht mir schon. Nette Illus, die den Text aber nicht erschlagen.
Und in Quellenbänden können es mehr Illus sein als in Regelwerken.
Rollenspielflachwitzhumor lese ich nicht gern in Regelwerken. Es ist für meinen Geschmack so schwer, das richtige Maß und den richtigen Ton zu treffen, dass es schnell auch mal daneben geht. Dann lieber gar nicht erst versuchen und ernst bleiben.
Ansonsten: So viel Kram liegt den Spielen doch eigentlich gar nicht mehr bei. Bei Midgard konnte man vor Urzeiten mal in einer Box einen Skarabäus (?) oder einen Runenanhänger (?) mitkaufen. Bloß, was sollte man damit? DSA ist doch ursprünglich mal mit dem sinnvollsten aller Gimmicks gestartet, oder?
-
Zu den genannten Aspekten:
Lesebändchen finde ich ok, aber dann müssen es schon drei bis vier sein. Mit einem einzigen kann ich nicht viel anfangen.
Schutzumschläge nerven mich bei "normalen" Büchern auch schon, die fliegen immer direkt ins Altpapier.
Und in mindestens zwei Fällen habe ich eine Sonderausgabe quasi nur deswegen angeschafft, weil mir das eigentliche Cover nicht gefallen hat ;D
Ansonsten nerven mich eher Inhalte als der Nippes in der Peripherie. Einstiegsabenteuer im GRW etwa sind für meine Zwecke totale Platzverschwendung.
-
Lesebändchen sind super. Ein Buch kann nicht genug davon haben.
-
Star Trek Adventures hat ein imo schöneres Cover in der Limited Edition und deei Lesebändchen (rot, blau, gold), die schon sehr praktisch sind.
Schutzumschläge hab ich in meiner GRW-Bubble noch gar nicht erlebt, stelle ich grade fest.
Was ich dagegen nervig finde, sind Handouts in Hardcoverbüchern.
Die sind nämlich immer auf regulären Seiten, müssten also eigentlich kopiert (da bedankt sich der Buchrücken) oder ausgeschnitten werden (AAAAAAAAHHHPANIKPANIK!!!).
Und nicht immer werden die separat zum Download angeboten.
Sehr nervig!
-
Lesebändchen finde ich okay, hasse es nur in Kickstarter wenn sie ein Stretchgoal sind aber noch besser als Lesezeichen.
Ich habe mir gerade bei Warhammer Fantasy einige Limited geholt, weil ich das Cover besser fand.
Ich finde Einstiegsabenteuer eigentlich ganz gut. Man sieht wie die XP Verteilung, das Encounter building und was sich die Autoren ungefähr bei dem System gedacht haben aber leider sind die meisten Grütze.
Ich hasse Bücher ohne einen Index hinten im Buch, das ist ein Grund auf PDFs dann zu wechseln.
Ich mag das Recycling Papier der cthulhu und Shadowrun Abenteuer nicht, zumindestens als sie damit anfingen.
Abenteuer in Hardcover Bänden und ich hasse es, dass bei D&d 5 keine benutzbaren Battlemaps zu ihren Abenteuern vorliegen.
Und Karten, die man aus büchern rauslösen muss und wenn man sich etwas dumm anstellt, die dann einreißen.
Cover die sich ablösen oder die aufgrund ihres Kunstlederbandes nicht gescheit ins Regal passen
Ich halte eh in der Regel nix von Limited, weil sie selten einen Mehrwert bieten
Oh mein Horror, wenn man merkt, dass die buchrücken nicht zusammen passen (unterschiedliche grössen von Logos, grösse des Buches, Layout Fehler, usw)
-
Ich finde es bei komplexen Regelwerken auch gut, wenn ich Spielbeispiele bekomme aber wenn die dann falsch sind, ist dies für mich auch sehr störend
ach was ich auch hasse, sind Bücher im reinen Fließtext (Froschkönigfragmente)
Die WoD hat einige Quellenbücher, die reine Geschichten sind, wo man sich den Inhalt irgendwie daraus extrahieren muss und ich bin kein Fan davon. Wenn ich Geschichten lesen will, dann kaufe ich mir einen Roman und kein Quellenbuch.
-
Lesebändchen sind voll praktisch. 2 sind mir noch zu wenig. 3 ein Schritt nach vorne.
Sehe ich auch so. Werden viel genutzt und ich ärgere mich wenn Bücher keines haben (Lesebändchen scheinen nur bei deutschen Verlagen verbreitet zu sein).
Post-Its sind bei mir immer nur eine kurzfristige Sache wenn ich z.B. die Monsterprofile für das nächste Abenteuer markiere. Lesebändchen sind mehr wie Lesezeichen wenn ich das Buch komplett durchlese oder als Markierungen für "Hintergrundteil", "Regeln", "Ausrüstung" also Sachen die ich immer wieder brauche.
Klar könnte ich auch normale Lesezeichen nehmen, aber die rutschen dann gerne mal ins Buch rein o.Ä. wenn ich sie aufrecht ins Regal stelle, da sind mir Lesebändchen lieber.
Schutzumschläge finde ich auch eher lästig und leicht kaputt.
Sonderausgaben kaufe ich generell nicht, die Sammlung ist so schon teuer genug.
Bücher mit schwarzem Hintergrund stören mich auch, vor allem wenn es dann keine druckoptimierten pdfs dazu gibt. Ja, es ist hübsch, aber manchmal will man sich einfach was rauskopieren/drucken und das wird dann ein echter Tintenfresser.
Was mich noch stört ist dieser Klebertropfen mit dem manchmal die Karten in die Bücher geklebt werden, das hinterlässt immer einen Fleck. Perforierungen zum Rauslösen finde ich noch schlimmer, da habe ich immer das Gefühl, ich zerstöre das Buch.
Wirklich ärgerlich ist schlechte Bindung. Das ist in den letzten Jahren gefühlt besser geworden aber ich hatte schon einige Bücher, wo mir früher oder später die Seiten entgegengekommen sind.
ach was ich auch hasse, sind Bücher im reinen Fließtext (Froschkönigfragmente)
Die WoD hat einige Quellenbücher, die reine Geschichten sind, wo man sich den Inhalt irgendwie daraus extrahieren muss und ich bin kein Fan davon. Wenn ich Geschichten lesen will, dann kaufe ich mir einen Roman und kein Quellenbuch.
Stimme ich zu, aber ich glaube Inhaltsformatierung/Präsentation ist nochmal ein eigenes (umfangreiches) Thema, ich weiß nicht ob das hier her kommen soll, also halte ich mich da jetzt mal zurück.
-
Störend:
Handouts in Büchern (die es dann nicht zum Download gibt) - bzw. generell Bücher, wo ich nicht automatisch ein PDF dazubekomme (glücklicherweise wird das aber immer mehr Standard heutzutage)
Kein guter oder vollständiger Index
Schlechte Qualität (wie z.B. das Talisman Special Edition Buch von Pegasus - die Bindung des Buches ist einfach billig und schlecht)
Kein einheitliches Look & Feel von Büchern eines Systems
Photoshop Grafiken - bitte, engagiert einen echten Künstler, ich zahle gerne ein wenig mehr
Zuwenig NPCs
Unnütz:
Zuviel Fluff zwischen den Regeln - ich bevorzuge eine klare Teilung von Fluff- und Regel Kapiteln
Limited Editions in Kunstleder ... bitte echtes Leder, sonst greife ich gleich zur Standard Edition
Gerne gesehen:
Lesebändchen mag ich - je mehr, desto besser.
-
Magst Du einige Beispiele nennen, die Du kitschig findest? Bei Shadowrun sind die meisten Cover doch recht ansehnlich. Unaussprechliche Kulte ist erste Sahne, würde ich sagen. Cthulhu ist mäßig.
D&D5: alle 3 Grundbücher, fast alles DSA-Bände (das Cover vom DSA5-Grundregelwerk mag ich aber). Eigentlich fast alles mit muskelbepackten Gestalten mit oder ohne Waffen.
Und alles mit Paintbrush-Ästhetik - so Kirmes-Scooter-Fantasy-Style halt. Wenn es technisch fehlerfrei ist, finde ich es ja sogar noch schlimmer.
-
Lesebändchen sind immer ein Plus.
Ledereinband: Ja bitte - aber bitte Kunstleder. So dünnes Leder hält auch nicht besser als hochwertiges Kunstleder - und ich muss mir kein totes Tier ins Regal stellen. Echtes Leder hat seine Einsatzzwecke, als Bucheinband ist es überholt.
Ich hab mit die A5e-Limited Edition zugelegt, weil ich die Standard-Cover so absolut nicht leiden kann. Hat was von Collage aus der Grundschule. Das TOR 2e Cover finde ich ähnlich häßlich, vor allem im Vergleich zu den Innen-Illus.
Ansonsten: Labbrige Softcover, insbesondere bei Büchern jenseits der 150 Seiten. Der Buchrücken hält das einfach auf Dauer nicht aus.
-
Papier.
-
Bunt gedruckte Spielkarten für eine Zählressource wie z.B. XP in Cypher/Numenera find ich ziemlich Banane.
Bodenplan-Accessoirs sind aus meiner Sicht auch ein heißer Kandidat.
Bei den D&D 4E Dungeon Tiles würde mich mal interessieren, wer diese feingranularen Kartenelemente relevant in sein Spiel einbezieht. Bei mir sind die seit Stunde 1 enorme Staubfänger, weil ich gar nicht die Zeit habe, mir situativ die richtigen Karten damit zusammen zu bauen. Mein zweiter Versuch waren dann die etwas grobgranulareren Game Mastery Map Packs von Paizo. Auch das wird eher selten verwendet.
Ich vermute, die meisten, die noch genug Zeit für individuell gestaltete/zusammengesetzte Bodenpläne haben, bauen sich lieber nach der Anleitung diverser Onlinevorbilder ihr eigenes 3D-Dungeon-Terrain. Leute wie ich sollten die Finger davon lassen und bei Stift und Papier oder Blanko-FlipMat bleiben.
-
Selbes gilt für Miniaturen und selbst Tokens/Pappaufsteller. Keine Ahnung, wie man entsprechende Mengen lagern soll, um das zu finden, was man gerade braucht, wenn man halbwegs freies Spiel betreibt. (Ich bin auf Fake-Scrobble-Steine umgestiegen: vorne jeweils ein Buchstaben, hinten eine Markierung in einer von 6 Primärfarben, falls ich mal mehr von der gleichen Sorte brauche. Aber benutze die ich nur sehr selten.)
-
Selbes gilt für Miniaturen und selbst Tokens/Pappaufsteller. Keine Ahnung, wie man entsprechende Mengen lagern soll, um das zu finden, was man gerade braucht, wenn man halbwegs freies Spiel betreibt.
Ich mach das ja mit Lego-Figuren. Die brauchen zwar ein wenig Platz, aber die kann ich immer wieder umbauen, wie ich sie grade brauche.
Abgesehen davon würde ich ja bei Rollenspielen das Prinzip "Buch" ganz infrage stellen. Sehr oft denke ich mir, dass es wirklich besser wäre, diese dicken Wälzer in mehrere Hefte (oder sogar Übersichts-A4-Tabellen zum Herausnehmen) aufzuteilen, die man am Spieltisch auch mal herumreichen kann.
-
Papier.
+1
-
Abgesehen davon würde ich ja bei Rollenspielen das Prinzip "Buch" ganz infrage stellen. Sehr oft denke ich mir, dass es wirklich besser wäre, diese dicken Wälzer in mehrere Hefte (oder sogar Übersichts-A4-Tabellen zum Herausnehmen) aufzuteilen, die man am Spieltisch auch mal herumreichen kann.
Also so wie die alten DSA-Sachen (bis einschließlich DSA 3)?
Lesebändchen
Finde ich super. Ich markiere damit einerseits meinen Lesefortschritt, wenn ich das Buch komplett lese. Andererseits markiere ich damit wichtige Stellen zum Nachschlagen. Am liebsten gleich drei (unterschiedlich farbige) Lesebändchen für mich.
Ich mag Hochglanz nicht. Spiegelt zu stark und macht den Text schwer lesbar. Ich hätte am liebsten mattes Papier mit schwarz-weissem Text, ohne Hintergrund, gern auch die Illustrationen in schwarz-weiss.
Sonderausgaben brauche ich nicht.
Noch schlimmer: Limitierte Irgendwas. Ich möchte gern alle Dinge kaufen können, die ich haben möchte. Und das gern für einen relativ langen Zeitraum. Ein Spiel muss schon sehr gut sein, damit ich bereit bin, irgendwelches "Exklusiv-"Zeug zu ertragen.
Ich mag es nicht, wenn im "Grundregelwerk" Szenarien (Abenteuer) mit drin sind. Die gehören, finde ich, getrennt. Damit könnte man dann dünnere, leichtere Regelwerke haben und man hätte am Spieltisch das Regelwerk zum nachschlagen. Ist sonst total unpraktisch, wenn man die Szenarien spielt.
-
Abgesehen davon würde ich ja bei Rollenspielen das Prinzip "Buch" ganz infrage stellen. Sehr oft denke ich mir, dass es wirklich besser wäre, diese dicken Wälzer in mehrere Hefte (oder sogar Übersichts-A4-Tabellen zum Herausnehmen) aufzuteilen, die man am Spieltisch auch mal herumreichen kann.
Das, und das A4 Format, das finde ich extrem unhandlich.
-
Also so wie die alten DSA-Sachen (bis einschließlich DSA 3)?
Vehementer getrennt noch. Die Charaktererschaffung muss ihr eigenes Heftchen. Wichtige SL-Ressourcen (NPC-Profile, Namenslisten, ein Glossar der wichtigsten Spiel- und Settingbegriffe) ebenfalls.
-
bin auch "Pro Lesebändchen"
habe bei SdDF z.b. eins drin wo es mit Magie anfängt und eins bei den Kampfmanövern da wir diese öfter brauchen (da der Mönch damit vorteile bekommt). Besser wäre natürlich das die Seitenränder farblich markiert wären und man schon von der Seite sieht was wo drin steht.
was ich nur unnütz finde: Sondereditionen die einfach "hey wir nehmen echt leder / Synthetik Leder und ... einen billigen Stempeldruck und fertig.
Die D&D Alternate Art Covers dagegen sind teilweise echt super.
Selbes gilt für Miniaturen und selbst Tokens/Pappaufsteller. Keine Ahnung, wie man entsprechende Mengen lagern soll, um das zu finden, was man gerade braucht, wenn man halbwegs freies Spiel betreibt. (Ich bin auf Fake-Scrobble-Steine umgestiegen: vorne jeweils ein Buchstaben, hinten eine Markierung in einer von 6 Primärfarben, falls ich mal mehr von der gleichen Sorte brauche. Aber benutze die ich nur sehr selten.)
ok ich hab meine Monster / Charaktertokens selbst gemacht, die sind in einer kleinen Box (da war... glaub ich irgend n Elektroding drin, jedenfalls ist die nicht größer als 30x15x8 cm oder so. Die einzelnen Token sind dann in beschrifteten kleinen Plastikbeuteln verpackt nach "Gruppe" (Helden, Kultisten, Orks, Goblins....) da hab ich 200 Stück und ein Griff rein gibt random mehrere Bildchen gleichem "Typ" die nicht alle gleich aussehen.
Thema "Buch".
Entweder EIN großes oder mehrere kleine Heftchen (nachdem ich meine DSA 3 Boxen jetzt wieder komplett habe merke ich wie toll diese Aufteilungist). Die kleinen Softcover von Shadowrun, DSA5 und Pathfinder sind aber auch ganz nice gerade für den "Hausgebrauch" am Tisch.
-
Keine Ahnung, wie man entsprechende Mengen lagern soll, um das zu finden, was man gerade braucht, wenn man halbwegs freies Spiel betreibt.
Größere Wohnung oder weniger anderen Krempel lagern. ~;D
Ich muss meine Minis und Geländeteile jetzt auch mal ausmisten und ein neues Lagersystem angehen. Ich fand Matt Mercer's Insta-Video da recht "inspirierend", wo er sein System zeigt. Ikea-Boxen mit Geländeteilen, thematisch sortiert und beschriftet. Werd ich wohl so umsetzen.
Und die Minis ähnlich, mit Schaumstoff in den Boxen.
-
Bei den D&D 4E Dungeon Tiles würde mich mal interessieren, wer diese feingranularen Kartenelemente relevant in sein Spiel einbezieht. Bei mir sind die seit Stunde 1 enorme Staubfänger, weil ich gar nicht die Zeit habe, mir situativ die richtigen Karten damit zusammen zu bauen. Mein zweiter Versuch waren dann die etwas grobgranulareren Game Mastery Map Packs von Paizo. Auch das wird eher selten verwendet.
Ich vermute, die meisten, die noch genug Zeit für individuell gestaltete/zusammengesetzte Bodenpläne haben, bauen sich lieber nach der Anleitung diverser Onlinevorbilder ihr eigenes 3D-Dungeon-Terrain. Leute wie ich sollten die Finger davon lassen und bei Stift und Papier oder Blanko-FlipMat bleiben.
Ich hab eine Zeitlang die 4E Dungeon Tiles verwendet, bin dann aber auch weg davon und inzwischen bei Komplett-Maps (die ich im Fall von Dungeons z.T. zerschneide und dann Raum für Raum auflege) oder Geomorphic Maps (Also Platten, die in jeder Ausrichtung zusammenpassen) angekommen.
3D-Gelände ist für mich preislich und Lagerplatz-technisch nicht drin. Da hab ich für den selben Preis/Platz dann lieber hunderte schöner 2D-Maps.
-
Apps und Online-Assets, die zum Spielen zwingend benötigt werden. Als Zugaben nett, aber ich will da weder für bezahlen noch möchte ich gezwungen sein, sie zu nutzen.
Charakterblöcke und ähnlicher Verbrauchs-Quatsch. In welchem Jahrhundert leben/spielen wir eigentlich? ;D (Rollenspiele sind eh schon teure Produkte - das Geld ist da im Kernprodukt wesentlich besser aufgehoben)
PS: Sowohl Lesebändchen wie auch Dungeon Tiles (gerade die von 4E) finde ich super und habe beides gerne im Einsatz.
-
Apps und Online-Assets, die zum Spielen zwingend benötigt werden. Als Zugaben nett, aber ich will da weder für bezahlen noch möchte ich gezwungen sein, sie zu nutzen.
Welches Rollenspiel hat das denn? Ich kenne das von manchen Brettspielen aber bei Rollenspielen wäre mir das noch nicht untergekommen.
Ob D&D in diese Richtung steuert ist nicht auszuschließen, aber aktuell?
-
Braucht man nicht für das Assassin's Creed RPG eine App?
-
Braucht man nicht für das Assassin's Creed RPG eine App?
Soweit ich weiß nur als Alternative für die Spezialwürfel (Die für den einen oder anderen natürlich ebenso ein Ausschlusskriterium für ein Spiel sein können). Ich kann mich aber irren, hab mich nicht tiefer damit beschäftigt (Die Animus-Zentrierung ist mir zu weird und uninteressant).
-
3D-Gelände ist für mich preislich und Lagerplatz-technisch nicht drin.
Kenne das Problem vom Zinnfigurenspiel. Die Lagerung ist ein Desaster. Ohne Haus mit Hobbykeller ist man da bei der ziemlich reduzierten Variante. Mein Gelände passt in anderthalb Umzugskisten. Aber ich habe auch hauptsächlich Gelände für kleine Maßstäbe und das ganze Zeug ist auf gute Verstaubarkeit optimiert.
-
Ich denke inzwischen manchmal, dass alles was über die bare essentials (Stift, Papier, Würfel) hinausgeht, ist schon too much. Ich mag ja auch gerne Goodies, aber in den letzten Jahren ist es einfach zu viel Swag geworden, den man letztlich am Tisch nciht wirklich braucht und der teilweise schon vom eigentlichen Spiel ablenkt.
-
Ich denke inzwischen manchmal, dass alles was über die bare essentials (Stift, Papier, Würfel) hinausgeht, ist schon too much. Ich mag ja auch gerne Goodies, aber in den letzten Jahren ist es einfach zu viel Swag geworden, den man letztlich am Tisch nciht wirklich braucht und der teilweise schon vom eigentlichen Spiel ablenkt.
Miniaturen waren eigentlich von Anfang an Bestandteil des RPG. Sogar dessen Ursprung, wenn man so will. Das ist also alles andere als eine neue Erfindung. ;)
Was für mich absolut unnötig ist: SL-Schirme. Ich hab weder den Platz am Tisch dafür, noch hätte ich jemals Nutzen darin gesehen. Meistens ist das, was da an Tabellen & Co aufgedruckt ist, ohnehin nicht das, was ich dann tatsächlich bräuchte.
-
Was für mich absolut unnötig ist: SL-Schirme. Ich hab weder den Platz am Tisch dafür, noch hätte ich jemals Nutzen darin gesehen.
+1 wegen dem Platz. Ich kauf mir inzwischen aber ganz gern die pdfs von Spielleiterschirmen um sie als Referenz auszudrucken.
-
SL-Schirme finde ich ziemlich praktisch - gerade wenn ich Kaufabenteuer leite, die dann doch oft viel über Bilder im Text verraten. Auch Werte oder große Überschriften können sehr leicht versehentlich lesbar sein. Und ja, verdecktes Würfeln ist manchmal auch sinnvoll - muss ja niemand wissen, ob es auf der Zufallstabelle jetzt ein extremes Ergebnis gab oder nicht. Und man kann sich denken, dass bei den meisten Tabellen oder sonstigen Zufallsgeneratoren an den extremen Enden extremere Sachen lauern. Und das nimmt dann die Überraschung raus. Ich sitze ganz gern hinterm Schirm. Wie groß der sein soll ist natürlich eine andere Frage. Und wenn man keinen Platz hat, dann ist der Schirm notfalls verzichtbar. Aber unnütz oder gar störend ist der für mich nicht.
Ich mag Bodenpläne, Zinnfiguren oder Aufsteller im Rollenspiel auch gar nicht. Wenn ich das wollte, würde ich ein Zinnfigurenspiel spielen. Das ist zweifellos Geschmackssache und es ist auch richtig, dass sich Rollenspiele historisch aus Kosims entwickelt haben. Aber die Entwicklung ist schon ziemlich weit weg jetzt und ich möchte nicht zurück.
Ich schließe mich der Ansicht an, dass es in letzter Zeit etwas viel geworden ist. Schon bei Handouts finde ich, dass die die Immersion stören können. Und wenn ich für praktisch alles Bilder, Filme, Musik brauche, dann funktioniert (für mein Verständnis) Tischrollenspiel für den gegebenen Kontext einfach nicht. Ich mag an Rollenspiel gerade, dass es weitgehend im Kopf stattfindet und auf visuelle und physische Darstellungen weitgehend verzichtet. Gerade dadurch entsteht die Freiheit und die Immersion im Rollenspiel (für mich).
-
Find ich gut:
- Lesebändchen (am liebsten mehrere in unterschiedlichen Farben) - um schneller zu Kapitelseiten zu springen.
(warum haben Monsta-Handbücher keine? Da könnte man sofort die Viecher markieren, die man sehr wahrscheinlich in der nächsten Sitzung braucht)
- Spielleiterschirme - Nicht um mich, oder Notizen oder Würfel dahinter zu verstecken, sondern als Regel-Schnellreferenz.
Ambivalent:
- Sonderwürfel - gut nur dann, wenn (und das ist wichtig) sie einen Mehrwert fürs spielen bieten. Die SW-EotE Würfel find ich genial. Bei Hexxen hab ich nicht verstanden, warum es Extrawürfel braucht.
- Miniaturen und Bodenpläne - hängt vom Spielsystem ab und manchmal auch von meiner Laune, ob ich lieber taktisch spiele oder das Theatre-of-Mind bevorzuge.
- Verbrauchsmaterialien - Essbare Lebenspunkte. Mjam, da gerät der TPK zur Schlemmerorgie.
Find ich blöd:
- Schutzumschläge - die fliegen bei mir nur rum, irgendwann sind sie kaputt und werden weggeworfen. Völlig unnütz!
- Apps - ich will offline am Tisch zocken. Also eigentlich, wenn nicht gerade Pandemie ist. Oder der Spielleiter wegzieht.
- Deluxe Editions... Ja dann kauf sie dir doch nicht. Mach ich auch nicht, aber ich vermute einfach, dass die Mischkalkulation die normale Edition teurer macht.
Das ist wie gesagt eine Vermutung. Ausnahme übrigens: Splittermond in Pink. Ich will den Weltenband auch noch in pink!
- Kaufabenteuer, bei denen für wichtige Stats dann auch Zusatzbücher verwiesen wird. Beispiel: Abenteuerpfade von Pathfinder, wo auf das Monstermanual 3 (oder höher) verwiesen wird. Hab ich nicht - kann ich also nicht spielleitern. Kaufen? Naja, macht das Abenteuer plötzlich nur unwesentlich teurer. Und dann ist es grad mal nicht erhältlich? Kauf doch die online Version. Na super. Großes Extra: Wenn es nicht mal drauf steht, dass dieses AddOn zum Spielen notwendig ist.
- Extra Hadware, die als "ist quasi notwendig" angeboten werden, die das Spielgefühl aber in keinster Weise bereichern. Ich komm mir dann immer wie beim shady Gebrauchtwagenhändler vor:
"Ey Alda, brauchst Du breite Reifen, mach ich disch drauf, und Fuxschwanz and den Spoila. Voll krass!" -
"Ich brauch das Auto zum Einkaufen und um das Kind bei Regen zur Schule zu fahren." -
"okay, Digga Alda, dann mach isch laude Auspuff, dass kommt echt geil vor die Schule." -
"ICH BRAUCH DAS ALLES NICHT!" -
"Würfelbescherhalda, Alda?"
- drölfzig Iterationen von Tokenverwaltungen. Hier legst Du die Schicksalpunkte hin, da die Glückspunkte, da die Bennies und dort die Actionpoints - wieviele Spielsysteme spielen wir heute eigentlich parallel? Was, nur eines?
-
SL-Schirme finde ich ziemlich praktisch - gerade wenn ich Kaufabenteuer leite, die dann doch oft viel über Bilder im Text verraten. Auch Werte oder große Überschriften können sehr leicht versehentlich lesbar sein. Und ja, verdecktes Würfeln ist manchmal auch sinnvoll - muss ja niemand wissen, ob es auf der Zufallstabelle jetzt ein extremes Ergebnis gab oder nicht.
Ich drösel das jetzt nur auf, um zu zeigen, wie unterschiedlich da die Verwendung sein kann. ;)
Kaufabenteuer - wenn ich die überhaupt verwende, liegen die geschlossen auf meinem "Buchstapel" (GRW+ Abenteuer). Ich mach das nur auf, wenn ich was nachschlage (Namen sind so ein Fall, z.B., und ich bin zu faul, mir die extra rauszuschreiben), ansonsten weiß ich das auswendig. Photographisches Gedächtnis kann auch hilfreich sein. ;D
Zufallstabellen - verwende ich gar nicht (hab's bei "Natürliche Auslese" gemacht, und mich erinnert, warum ich die nicht mag). Begegnungen müssen für mich Sinn machen - und wenn willkürliche Tiere und Monster in ein Biotop geworfen werden, ist das meistens ziemlich dumm.
Regel-Referenz - wie schon gesagt, das, was da abgedruckt ist, brauch ich in den seltensten Fällen. Was ich brauche, muss ich dann eh nachschlagen, weil es eben Sonderfälle sind, oder Zauber, Kampfmanöver, o.ä.
Womit Zufallstabellen auch zu den unnötigen Dingen kommen.
-
Normalerweise definieren Begegnungstabellen doch das Biotop. D.h. man erstellt sie für genau die Landschaft, die simuliert werden soll. ;)
-
Photographisches Gedächtnis kann auch hilfreich sein. ;D
Dann ist nachvollziehbar, dass Du die Probleme Normalsterblicher in diesem Bereich nur begrenzt nachvollziehen kannst. Ich bin völlig aufgeschmissen ohne umfangreiche Notizen und (im Falle von Kaufabenteuern) greifbares Abenteuerbuch.
-
Ach habe nichts gegen Apps als zusätzliches Hilfsmittel aber sie sollten kein must sondern nur ein nice to have sein.
SL-Schirme. Ich benutze sie gar nicht aber ich sammle sie.
Ich mag Spielkarten, wenn sie ein Spiel vereinfachen (Monster Karten), aber ich finde sie quatsch, wenn ich trotzdem nachlesen muss (Talent Cards von Star Wars)
ich finde verweise zu anderen Büchern in Abenteuern auch Mist aber bei Pathfinder hätte man den Vorteil, dass alles online verfügbar ist oder war. Ich hätte einfach gerne ein Autarkes Buch, ohne das ich mehr Bücher mitnehmen muss.
-
SL Schirme in Hochformat sind grottig den da verdecken die mir zuviel.
Landscape Format ist da schon besser :) aber ich spiel mittlerweile auch "ohne"
-
Bei vielen Crowdfunding gibt es ja oft zusätzlich Freigeschaltete Material dabei wie z.B. Ingame Zeitung, Tokens, Würfel, Mini-Abenteuer und Handouts die dann in einer Folie kommen. Eigentlich nicht schlecht aber irgendwann gehen einem die Regalfächer aus für den ganzen Kleinkram aufzubewahren. ;)
Boxen abseits der Normalen A4 Größe.
Freude Schöner Götterfunke find ich ja echt Toll aber das A3 Format passt halt nur bedingt in ein Regal oder lässt sich mit anderen Boxen stapeln ohne das man Angst haben muss das was kaputt geht. Selbe Problem z.B. mit der Box aus dem Cthulhu Masken des Nyarlathotep Crowdfunding. Die passen einfach in kein Ikea Regal wenn man sie nicht oben drauf legt >:(
-
Ich sehe da ein bisschen ein Sinnbild unserer Gesellschaft: Die Leute verstehen den Unterschied nicht mehr zwischen dem, was auf Instagram und Tiktok schön glitzert, und dem, was tatsächlich in ihr Leben und ihre Wohnung/Regale/Budget passt.
Ist wohl auch eine der wesentlichen Ursachen für Unzufriedenheit. (Plus reale Ungerechtigkeiten).
-
Unnütz oder störend:
Design:
Schwere Bücher sehen toll aus und vermitteln das Gefühl was gekauft zu haben. Jedoch sind diese Wälzer dann am Tisch unhandlich.
Sammelbände die zum doppelkauf anregen.
Grelle farben wie zb Mörkbork
Preis
In meinen Augen ist das Hobby abschreckend teuer geworden.
Leider ist auch der ein oder andere Artikel nicht immer sein Geld dann Wert.
Marke
DnD ist mir über die Jahre etwas über das Ziel geschossen. Hasbro/ WotC ist in meinen Augen zu scharf auf den Zugriff meines Geldbeutels.
Kobold Press ist für mich auch ein Verlag, von dem ich mich distanziere, nach dem in sehr vielen Posts Hass auf Männern zelebriert wurde.
Container
Setzen sich ja wieder durch. Was mich nur stört sind dann die Boxen ohne wirklichen Inhalt wie zb. Cyberpunk.
Ruf
Ist für mich aktuell ein wichtiges sowie auch abschreckendes Thema. Viele Angestellte von Verlagen hauen ihre Meinung raus im Äther das einem Schwindelig wird.
- Förderung/schüren von Rassismus
- Frauenfeindlichkeit
- Hass auf Weiße
- Hass gegen Männer
- Ideologie / Regenbogen-Kult
- Inerbetriebliche Hetzrede
- Influencer die ihre Follower-NPC´s für gezieltes canceln nutzen
-
Ich sehe da ein bisschen ein Sinnbild unserer Gesellschaft: Die Leute verstehen den Unterschied nicht mehr zwischen dem, was auf Instagram und Tiktok schön glitzert, und dem, was tatsächlich in ihr Leben und ihre Wohnung/Regale/Budget passt.
Ist wohl auch eine der wesentlichen Ursachen für Unzufriedenheit. (Plus reale Ungerechtigkeiten).
Zum Glück war die MTV-Generation noch based und nicht durch schnelle Schnittfolgen und Lichteffekte moralisch zersetzt. 8]
-
Das Thema hier sind Produkteigenschaften, nicht persönliche Einschätzungen zur Gesellschaft oder Social Media-Äußerungen von Mitarbeitern. Bitte Letzteres einfach weglassen und zu Ersterem zurückkommen.
-
Mir reichten und reichen auch heute noch Würfel (am liebsten nur Standartrollenspielwürfel (von 1D4-1D20), Papier, Bleistift, Minis (da gehen auch Pappaufsteller) und Maps.
Bräuchte auch keine Lesebändchen, keine Spezialcover oder sonstiges.
Max. noch einen SL-Schirm für die wichtigsten Regeln (zusätzlich konnte ich mit Karten die Inni für alle sichtbar darstellen).
Auf den ganzen anderen Schnickschnack verzichte ich gerne.
Manchmal kommt es mir so vor, als versuche man die Grenzen zwischen Rollenspiel und Brettspiel verschwinden zu lassen.
Gilt auch für den ganzen zusätzlichen CF-Kram, der meistens dafür sorgt, dass sich die Auslieferung nach hinten verschiebt.
Da ich aber auschließlich nur noch online spiele, reichen mir für gewöhnlich PDF und falls es vorgefertigtes für Foundry gibt (zb. Abenteuer), dann eben noch diese.
Vorteil für mich: ich stehe Spielen mit Sonderwürfeln sehr viel aufgeschlossener gegenüber als früher, weil die über Foundry mit abgedeckt werden.
-
Ich persönlich finde das A4-Format zunehmend lästig. Insbesondere fängt es an zu nerven, wenn die Bücher auch noch sehr dick sind.
Da sollten m.E. besser mehrere kleinere Bücher draus gemacht werden.
Außerdem nervt es mich, wenn in einem Spielsystem das Format unterschiedlich gemacht wird.
Kommt zum Glück nur sehr selten vor, aber wenn ich es richtig im Kopf habe, gab es beim deutschen Dungeon World das A5-Format und auch A4.
Dadurch muß man entweder das kleine Buch in ein zu hohes Regalfach stellen oder das A4-Material ragt aus dem Regal heraus.
Wenn in Kickstartern irgendwelches Gerümpel (Chips, Beutel, Karten etc.) als Stretchgoal dazukommt, nehme ich meist schon etwas Abstand vom Kickstarter. Das Zeug steht nur rum, klaut Platz und sammelt Staub.
Schuber finde ich auch überflüssig.
Im Regal stehen zusammegehörige Bücher sowieso nebeneinander.
Aber durch den Schuber verbrauchen sie sowohl in Höhe als auch Breite mehr Platz als eigentlich nötig. Zudem bekomme ich die Bücher oft schlechter aus den Schubern raus.
-
Boxen finde ich eigentlich nicht schlecht, allerdings nervt mich, wenn die zu groß und zu leer sind. Das frisst dann zuviel Platz (analog zu Brettspielen).
Ich mag Landkarten und Übersichtspläne. Aber bitte nicht lose eingelegt. Eine eingeklebte Kartentasche kostet nicht die Welt und hilft sehr, das Material beisammen zu halten. Ich habe in diverse Bücher selbst Taschen eingeklebt, aber ich finde, das könnte zum Standard gehören.
Manchmal kommt es mir so vor, als versuche man die Grenzen zwischen Rollenspiel und Brettspiel verschwinden zu lassen.
Das ist auch mein Eindruck. Und das ist mir dann "zuviel Gerümpel" für Rollenspiel. Wobei es, das gebe ich sofort zu, nicht ganz einfach ist, eine klare Grenze zu ziehen. Schon gar nicht gegen die historische Argumentation, dass Rollenspiel ja aus Kosim entstanden ist. Meine Geschichte ist aber halt, dass ich mich mit DSA 3 an Rollenspiel herangeführt habe und entsprechend ist das meine Prägung und mein Begriff davon, "wie Rollenspiel sein soll".
Ich persönlich finde das A4-Format zunehmend lästig. Insbesondere fängt es an zu nerven, wenn die Bücher auch noch sehr dick sind.
Da sollten m.E. besser mehrere kleinere Bücher draus gemacht werden.
Merke auch oft, dass kleinere Bücher viel handlicher sind. Der Nachteil ist natürlich, dass die entweder kleine Schrift haben (die kleinen Splittermond-Bücher) oder sehr dick werden. Auch für Tabellen und dergleichen sind kleinere Formate ungünstig.
Mir haben aber auch die meisten kleinformatigen Bücher gut gefallen, die ich bisher in der Hand hatte. Dungeon Slayers ist sehr gut gemacht, die kleinen Splittermond-Bücher sind gut (wenn auch etwas klein im Druck), die Magie-Bücher für DSA 3 waren toll. Hatte im Laden auch mal Earthdawn-Bücher in der Hand, die im Format von Taschenbuch-Romanen waren. Das fand ich auch gut, hätten aber etwas dünner sein dürfen.
-
Gedruckte Bücher sind auch meist unnütz. Für ein Grundregelwerk macht es noch Sinn, obwohl mir z.B. bei pbtA tatsächlich genutzte Playbooks und Move-Übersicht völlig ausreicht.
Bei Abenteuern reichen mir erst recht die Handouts als Print. Bilder zeige ich zwar gerne direkt aus dem Buch, aber meistens ist da eh nichts vorzeigbares drinnen.
-
Gedruckte Bücher sind auch meist unnütz. Für ein Grundregelwerk macht es noch Sinn, obwohl mir z.B. bei pbtA tatsächlich genutzte Playbooks und Move-Übersicht völlig ausreicht.
Da möchte ich widersprechen.
Einerseits finde ich es ästhetisch nicht vergleichbar; die Haptik eines Buchs ist was anderes als Wischen und Klicken auf Bildschirmen.
Andererseits finde ich Blättern, Rumzeigen, Memorisieren, Im-Bett-Lesen etc. mit Büchern viel angenehmer und benutzerfreundlicher. Mag teilweise daran liegen, dass ich noch kein gutes Gerät zum Lesen von elektronischen Texten gefunden haben.
Beim Ironsworn-Spiel am letzten Wochenende hätte ich mir sehr ein gedrucktes Buch gewünscht. Obwohl das sogar online war.
-
Ich persönlich möchte weder das gedruckte Buch, noch das PDF missen und will im Zweifel beides. In letzter Zeit interessieren mich PDFs aber mehr.
Spezialwürfel oder Spezialsymbole für Würfelergebnisse im Regeltext sind für mich auch ein No Go. FFG Star Wars habe ich deswegen nicht angefasst. Forbidden Lands und Star Trek Adventures liegen da gerade noch auf der Schmerzgrenze, weiter würde ich aber nicht gehen.
SL-Schirme mag ich hingegen sehr als Regelübersicht, sofern sie als Übersicht auch taugen. Früher war das eher der Fall als bei heutigen Spielen. Vergleiche ich den Schirm von Cyberpunk 2020 mit einem von D&D5 wird sofort klar, dass das alte Produkt wesentlich nützlicher ist. Ein guter SL-Schirm ist zudem für das ganze Spiel nutzbar, ein SL-Schirm pro Kampagne, wie bei 5E, finde ich z.B. doof. Ein Schrim pro Kampagnenwelt geht wiederrum, aber da muss schon ein sehr deutlicher Mehrwert mitkommen.
Ich denke inzwischen manchmal, dass alles was über die bare essentials (Stift, Papier, Würfel) hinausgeht, ist schon too much. Ich mag ja auch gerne Goodies, aber in den letzten Jahren ist es einfach zu viel Swag geworden, den man letztlich am Tisch nciht wirklich braucht und der teilweise schon vom eigentlichen Spiel ablenkt.
Da bin ich total bei Dir. In meiner ersten Gruppe haben wir jahrzehntelang nur mit Würfel, den Büchern (vorallem AD&D2E und Cyberpunk), Karopapier und Bleistiften gespielt. Karopapier war unsere Battlemap und wenn sich jemand bewegt hat wurde halt radiert. Wir haben Minis nie vermisst und das Spiel war super mobil. Wir hatten zwar Minis, haben diese aber nie eingesetzt, weil sie nicht ins Karofeld passten.
D&D4 oder Savage Worlds konnten dagegen sehr anstrengend sein. Ich hatte mal einen D&D4-SL, der kam immer mit einem Reiserollkoffer an (kein Witz!). Da hatte er alles drin, Bücher, Unmengen an Minis und Zustandsmarkern, Battlemaps, usw.
Bei Savage Worlds brauchte es dann auch die Bennies, Spielkarten, Figureflats, Maßbänder, Schablonen, Geländeteile, etc. Klar, konnte man auch ohne spielen, aber dann litten Charm und Mechanik dieser Spiele.
Preis
In meinen Augen ist das Hobby abschreckend teuer geworden.
Leider ist auch der ein oder andere Artikel nicht immer sein Geld dann Wert.
Dies ist ein gesellschaftlicher Aspekt, der die Produktelemente beeinflusst. Dass das Hobby "schleichend" teuerer geworden ist, sehe ich auch so. Stellenweise kann man den Eindruck gewinnen, dass dies sogar ein Hobby für Wohlhabende geworden ist, wenn man sich auf den Social Media Plattformen umschaut: Riesige Büchersammlungen die Regalmeter in extra geschmückten Spielzimmern füllen, sehr kostspielige Kickstarter-Deals, überteurte PDFs (Hallo Schwarze Katze!), Minis über Minis, Customminis, Custom-Tische, Tokens, Würfelmatten, Rollups, Apps, Zusatzkrams wie Zauberkarten, Props, Abomodelle, VTTs, Influencer die einem die aktuelle Sau durchs Dorf treiben und schmackhaftmachen, die man aber auch mit einem System aus dem Schrank bespielen könnte.
-
überteurte PDFs (Hallo Schwarze Katze!)
Da fühle ich mich als Redakteur für Die Schwarze Katze angesprochen. Die PDFs sind mitnichten überteuert. Wir können ja mal flott durchrechnen, wie viele Leute wie oft an ein RPG-Buch (nehmen wir die jetzige Produktflöte) von Die Schwarze Katze Hand anlegen:
- Redakteur: plant das ganze und macht Projektleitung
- Autoren (4x): Schreiben die Texte
- Redakteur: redaktioniert die Texte
- Art-Director: Plant die Illustrationen
- Illustratoren (16x): Machen die Illustratoren
- Lektor: Korrigiert die Texte
- Korrektorat: Sucht inhaltliche Detailfehler
- Redakteur: Nimmt das Lektorat und Korrektorat ab
- Art-Director: Bearbeitet alle Illus., damit sie einen künstlerisch stimmigen Gesamteindruck machen
- Layout: macht das Layout
- Art-Director: Nimmt Layout im Hinblick auf die Illustrationen ab
- Redakteur: Nimmt das Gesamt-Layout ab und gibt das PDF frei
- Verlagsleiter: Nimmt das PDF ab und gibt es frei
- Logistik: Pflegt das PDF in das Produkt- und Verkaufssystem ein
Da fehlen die laufenden Kosten (IT-Infrastruktur, Marketing, Software-Lizenzen, Kundenbetreuung etc.), die ja auf alle Produkte umgelegt werden müssen.
Alle diese Menschen wollen bezahlt werden.
Bei Romanen beispielsweise fallen die Illustratoren und die Art-Direction aus. Das Layout geht um ein vielfaches schneller.
-
@Philipp.Baas: Man lese es dann bitte als "für mich persönlich überteuerte/zu teure PDFs".
-
Ich persönlich möchte weder das gedruckte Buch, noch das PDF missen und will im Zweifel beides. In letzter Zeit interessieren mich PDFs aber mehr.
Oder... wie wäre es mit... HTML. Rollenspiel-Bücher sind Text. Wir wollen schnell nachschlagen, so Links. Manchmal sind noch Bilder drin.
Und HTML funktioniert auch auf diesen Schmatfons, was diese jungen Leute heutzutage haben. Ich meine natürlich, eine Motherfucking Webpage (https://motherfuckingwebsite.com/)
Das kürzt dann auch die Liste der Leute von Philipp.Baas.
-
Da möchte ich widersprechen.
Einerseits finde ich es ästhetisch nicht vergleichbar; die Haptik eines Buchs ist was anderes als Wischen und Klicken auf Bildschirmen.
Ich bin leider nicht multitaskfähig und kann nicht gleichzeitig ästhetisch empfinden und bestimmte Textstellen raussuchen. Klar: Bilder helfen beim Buchmanövrieren, aber ansonsten sollte ein zeitgemäßes Spiel alles notwendige zwischen Handouts und Charakterbögen unterbringen können.
Der Rest der Regeln - also alles was Einzellektüre statt Gruppenaktivität ist - kann meinetwegen auch in einem Youtube-Video stecken. Da brauche ich auch keine PDF dazu.
Ansonsten sind Wiki, Spreadsheet oder Datenbank meiner Ansicht nach Fließtext vorzuziehen.
Manche Spiele wie Electric Bastionland kommen ja inzwischen fast ganz ohne Fließtext aus. Prozeduren statt Fließtextblöcke!
-
All die grnannten Schritte sind doch für die Printpublikation ohnehin notwendig, oder?
-
All die grnannten Schritte sind doch für die Printpublikation ohnehin notwendig, oder?
Klar. Aber wir verkaufen, seit es PDFs gibt, weniger gedruckte Bücher, sodass die PDFs die Kosten voll mittragen müssen.
-
Wenn gedruckt, dann gern mit Leseband und kleiner als DIN A4 (kaufe aber kaum noch gedrucktes, wenn dann gebraucht)
Spezialcover finde ich super, ich mag's nur nicht limitiert (alles was limitiert ist, finde ich kacke, bei PDF's ist der Höhepunkt der Beckacktheit).
Warum nicht beides für unterschiedliche Preise anbieten, so lange die Nachfrage da ist.
Wenn als PDF dann bitte nicht so ein Liebloses ohne Links für den Inhalt und fürs Glossar (schielt auf System Matters - gibt sicher noch mehr Verlage, aber von denen hab ich einiges und ärger mich immer wieder).
Die für mich besten Vorteile von Papierlos sind damit gleich wieder hinfällig.
-
Klar. Aber wir verkaufen, seit es PDFs gibt, weniger gedruckte Bücher, sodass die PDFs die Kosten voll mittragen müssen.
Gut zu wissen das wir eure tote Ware mit zu bezahlen haben. ~;D aber dann auch :btt:
-
Gut zu wissen das wir eure tote Ware mit zu bezahlen haben. ~;D aber dann auch :btt:
Naja, das Argument ist doch schlüssig. Wenn der Aufwand für PDF und Druck der gleiche ist (Minus Druckkosten und Logistik bei PDF), dann zieht das Argument, dass man die Arbeit für den Druck eh schon gemacht hat, nicht wirklich. Oder anders erklärt: Würde man nur noch Druck oder nur noch PDF verkaufen, dann bliebe dieser (kostenverursachende) Aufwand ja trotzdem gleich.
-
Settings. ~;D
-
Das kürzt dann auch die Liste der Leute von Philipp.Baas.
Ebenso wie die Liste an potenziellen Käufern.
Die PDF kosten knappe 10€, das finde ich jetzt für ein vernünftig illustriertes Werk das mehr als nur den Umfang von z.B. einem SR Schattenload hat, nicht unangemessen viel.
Andersherum ist das Auge auch mit. Auf ein Regelwerk das mir dutzende oder gar mehr als 100 Seiten im Stile eines Usenet Beitrags oder einer in Tex hingerotzten Website verkaufen möchte, habe ich wenig bock.
Wenn ich aus irgendwelchen Gründen Bedarf an so einer maximalminimalistischen Version hätte, könnte ich mir die im zweifelsfall auch selbst rippen.
On topic:
Ich HASSE notwendige Spezialwürfel. Alles was über W6/W20 hinausgeht braucht schon eine gute Begründung.
Notwendige (nicht optionale) App-Unterstützung wäre ebenfalls ein no-Go. Keine Lust in 10 Jahren ein unspielbares System im Schrank zu haben weil der Anbieter die Server abgeschaltet hat.
Hand-Outs die in das normale Druckwerk eingearbeitet sind, kann ich ebenfalls nicht mehr sehen. Das gehört als herausnehmbares Einzelblatt in eine Tasche im Einband oder (noch besser), als hochauflösendes PDF auf die Seite des Anbieters.
Und zwar nicht hinter eine Bezahlschranke
PDF+Buch Bundles finde ich toll, PDF als kostenlose Dreingabe zum Buch noch besser.
-
Ich kann es zwar irgendwie verstehen aber,...
Ich hasse es wenn Regeln aufgeteilt werden. Es mag noch sein das ein Regelwerk sich aufteilt in ein allgemeines Buch, eines zum Kämpfen und eines zum Zaubern. Aber danach? Oft schon erlebt das danach Bücher kommen die vieleicht Regionen beschreiben und dazu passende Sonderregeln mit sich bringen. Vieleicht noch soviel: Neue Zaubersprüche, Fertigkeiten sind imho "Regeln"
Ich hätte gerne ein "fertiges" Regelwerk gleich zu beginn.
Settingbände hätte ich gerne ohne Regeln.
Als Beispiele führe ich mal die alten Vampire Clanbooks an welche mit neuen Fertigkeiten "Disziplinen" daher kamen und die 1st Ed von 7the See die in jeder Erweiterung eine neue und oft auch bessere Schwertschule mitbrachte.
-
Gegenbeispiel: für D&D5 habe ich mir nie ein Monsterhandbuch gekauft, sondern nur das Level 0-5 Monsterkartenset und das Kreaturenkartenset.
-
Oder... wie wäre es mit... HTML.
Niemand schreibt Webpages mehr in HTML. Das erzeugt maximal das CMS im Backend.
Und wenn ich mir so ansehe, dass E-Books u.ä. offenbar auch nach Jahrzehnten das gedruckte Buch nicht einmal bei Belletristik wirklich abgelöst haben, wird das bei RPG-Büchern erst recht nicht passieren, auch wenn die Technik-Nerds das gerne hätten.
Tablet ist nett, aber der Akku dann auch recht schnell leer. Und am Kabel hängend ist eher unbequem.
Aber ja, Buch + PDF, da bin ich dabei. Aber dann bitte auch ordentlich gemacht, wie die von A5e - mit Bookmarks, mit denen ich dann tatsächlich flott navigieren kann. Die zu erzeugen ist natürlich wieder Aufwand. Und so erzeugt, dass man Texte auch rauskopieren kann (ich hab da PDFs, bei denen die Seiten als Bilder exportiert wurden).
Gegenbeispiel: für D&D5 habe ich mir nie ein Monsterhandbuch gekauft, sondern nur das Level 0-5 Monsterkartenset und das Kreaturenkartenset.
Das wären ja mal Stretch Goals mit Sinn. Leider viel zu selten bei KS zu sehen - offenbar sind irgendwelche Abenteuer billiger zu kriegen. >;D
Aber Zauber- und Manöverkarten finde ich in der Praxis auch extrem nützlich.
Kurzer Rant-Exkurs: Das "erweiterte" Charakterblatt von SdDF - die zweite Seite mit den Zaubern. Unglaublich viel Raum für Zeug, aber NULL Platz um hinzuschreiben, was der Zauber eigentlich tut! Sollte ich mal länger spielen, mach ich mir Zauberkarten-Templates...
-
Und wenn ich mir so ansehe, dass E-Books u.ä. offenbar auch nach Jahrzehnten das gedruckte Buch nicht einmal bei Belletristik wirklich abgelöst haben, wird das bei RPG-Büchern erst recht nicht passieren, auch wenn die Technik-Nerds das gerne hätten.
Also für Torg Eternity benutze ich nur den Torg Codex (https://torg-codex.com/) und sicher nicht die ganzen Bücher - außer dem Grundregelwerk und selbst dieser Printband ist nach ein paar Updates auch nur noch mäßig zu verwenden. Stattdessen habe ich mir meinen eigenen Spezialwürfel gebastelt.
Für DSA5 benutze ich die Regelwiki und für D&D5 verwende ich Karten und D&D Beyond - plus ein Spreadsheet mit Monsterstats um die alle gleichzeitg am Bildschirm zu haben.
Zeige aber gerne ein paar Bilder aus Büchern rum - oder mache mir meine eigenen AI-NSC-Porträts und zeige die vom Screen.
-
[...]
- Redakteur: plant das ganze und macht Projektleitung
- Autoren (4x): Schreiben die Texte
- Redakteur: redaktioniert die Texte
- Art-Director: Plant die Illustrationen
- Illustratoren (16x): Machen die Illustratoren
- Lektor: Korrigiert die Texte
- Korrektorat: Sucht inhaltliche Detailfehler
- Redakteur: Nimmt das Lektorat und Korrektorat ab
- Art-Director: Bearbeitet alle Illus., damit sie einen künstlerisch stimmigen Gesamteindruck machen
- Layout: macht das Layout
- Art-Director: Nimmt Layout im Hinblick auf die Illustrationen ab
- Redakteur: Nimmt das Gesamt-Layout ab und gibt das PDF frei
- Verlagsleiter: Nimmt das PDF ab und gibt es frei
- Logistik: Pflegt das PDF in das Produkt- und Verkaufssystem ein
Da fehlen die laufenden Kosten (IT-Infrastruktur, Marketing, Software-Lizenzen, Kundenbetreuung etc.), die ja auf alle Produkte umgelegt werden müssen.
Alle diese Menschen wollen bezahlt werden.
[...]
Das Layout wird allerdings bei deutschen Publikationen i.d.R. auch klar im Hinblick auf die Druckausgabe gestaltet. Für eine Nutzung des PDFs auf dem Tablet wäre ein einspaltiges Seitenlayout m.E. deutlich vorzuziehen. Alles andere ist eher suboptimal bis schrecklich.
Wenn als PDF dann bitte nicht so ein Liebloses ohne Links für den Inhalt und fürs Glossar (schielt auf System Matters - gibt sicher noch mehr Verlage, aber von denen hab ich einiges und ärger mich immer wieder).
Die für mich besten Vorteile von Papierlos sind damit gleich wieder hinfällig.
Fehlende Bookmarks (bei System Matters) stören mich auch. Generell halte ich PDFs von System Matters für ein besseres Beispiel für teure PDFs als das neue DSK-Crowdfunding.
[...] PDF als kostenlose Dreingabe zum Buch noch besser.
Das würde ich auch befürworten. Dennoch nehme ich an, dass es ein Wunsch bleiben wird.
Zum Thema:
Ich möchte mich der Abneigung gegen Schutzhüllen und Kunstledereinbände sowie gegen Spezialwürfel anschließen. Alles nicht schön.
Außerdem ist mir bei Druckwerk die Produktqualität wichtig, inkl. möglicher Gimmicks. So wurde beim Mausritter-Regelwerk auf das Loch im Cover verzichtet, was ich für deutlich kritikwürig halte. Wenn schon, denn schon.
-
Das Layout wird allerdings bei deutschen Publikationen i.d.R. auch klar im Hinblick auf die Druckausgabe gestaltet. Für eine Nutzung des PDFs auf dem Tablet wäre ein einspaltiges Seitenlayout m.E. deutlich vorzuziehen. Alles andere ist eher suboptimal bis schrecklich.
Fehlende Bookmarks (bei System Matters) stören mich auch. Generell halte ich PDFs von System Matters für ein besseres Beispiel für teure PDFs als das neue DSK-Crowdfunding.
Das würde ich auch befürworten. Dennoch nehme ich an, dass es ein Wunsch bleiben wird.
Zum Thema:
Ich möchte mich der Abneigung gegen Schutzhüllen und Kunstledereinbände sowie gegen Spezialwürfel anschließen. Alles nicht schön.
Außerdem ist mir bei Druckwerk die Produktqualität wichtig, inkl. möglicher Gimmicks. So wurde beim Mausritter-Regelwerk auf das Loch im Cover verzichtet, was ich für deutlich kritikwürig halte. Wenn schon, denn schon.
Das Loch im Cover hat sich in der technisch bei der hiesigen Druckerei nicht mehr umsetzen lassen und dafür dann einen Haufen Kohle auszugeben so, dass das Produkt wesentlich teurer wird ist ja keine Lösung. Das finde ich schon Meckern auf sehr hohem Niveau.
-
PDF+Buch Bundles finde ich toll, PDF als kostenlose Dreingabe zum Buch noch besser.
Dazu kann ich was sagen: Kostenlose Dreingabe von PDFs ist aufgrund der Buchpreisbindung nur im Rahmen von Sonderaktionen wie Crowdfundings erlaubt, da es sich sonst um unlauteres Preisdumping (der juristische Begriff ist anders, aber fällt mir gerade nicht ein) handelt.
-
Das finde ich schon Meckern auf sehr hohem Niveau.
Stimmt! Für Gewöhnliches reicht auch ein PDF. Das muss ich mir nicht ins Bücherregal stellen.
-
Stimmt! Für Gewöhnliches reicht auch ein PDF. Das muss ich mir nicht ins Bücherregal stellen.
Erfüllt aber nicht immer den selben Zweck. Also nur bedingt ein Argument.
-
Erfüllt aber nicht immer den selben Zweck. Also nur bedingt ein Argument.
Keine Ahnung, welche Zwecke du mit Büchern und PDFs verfolgst. Kriterien zur Kaufentscheidung müssen auch keine Argumente sein. Andere Menschen können gerne andere Kaufentscheidungen treffen als ich und machen das ja auch.
-
Dazu kann ich was sagen: Kostenlose Dreingabe von PDFs ist aufgrund der Buchpreisbindung nur im Rahmen von Sonderaktionen wie Crowdfundings erlaubt, da es sich sonst um unlauteres Preisdumping (der juristische Begriff ist anders, aber fällt mir gerade nicht ein) handelt.
Das kann so nicht stimmen. Bei Midgard ist das der Standard: Zu jedem Quellen- oder Regelbuch kriegst du kostenlos die PDF dazu.
-
Das kann so nicht stimmen. Bei Midgard ist das der Standard: Zu jedem Quellen- oder Regelbuch kriegst du kostenlos die PDF dazu.
Die Midgard-PDFs gibt es aber auch nicht ohne Buch zu kaufen, oder?
-
Doch das Gesetz ist da eindeutig. Beides muss einen zugewiesenen Preis haben, die nur bei Sonderaktionen oder zu bestimmten Anlässen verändert werden dürfen.
Ansonsten sollten wir das Thema dann hier lassen, auch wenn ich es aufgebracht habe.
-
Dazu kann ich was sagen: Kostenlose Dreingabe von PDFs ist aufgrund der Buchpreisbindung nur im Rahmen von Sonderaktionen wie Crowdfundings erlaubt, da es sich sonst um unlauteres Preisdumping (der juristische Begriff ist anders, aber fällt mir gerade nicht ein) handelt.
Da gibt es diverse legale Wege drumherum. Pegasus hat z.B. während der RPC 2018 Gutscheine für kostenlose PDFs der neuen Werke ausgegeben. Prinzipiell kann man auch mit Varianten die zwar inhaltsgleich aber anderen Covern versehen sind tricksen.
Ulisses hat beim Fallout RPG ähnliches angeboten.
Davon ab könnt ihr die BPB nach 18 Monaten eh aufheben.
Wenn ihr das ganze aus ökonomischen Gründen nicht durchführen wollt, ist das natürlich unbenommen (und gerade bei kleinen Verlagen kann ich das schon verstehen, da schmerzt jeder fehlende Cent). Aber bitte behauptet nicht es wäre nicht erlaubt. Das ist nämlich nicht korrekt.
-
Da gibt es diverse legale Wege drumherum. Pegasus hat z.B. während der RPC 2018 Gutscheine für kostenlose PDFs der neuen Werke ausgegeben. Prinzipiell kann man auch mit Varianten die zwar inhaltsgleich aber anderen Covern versehen sind tricksen.
Ulisses hat beim Fallout RPG ähnliches angeboten.
Davon ab könnt ihr die BPB nach 18 Monaten eh aufheben.
Wenn ihr das ganze aus ökonomischen Gründen nicht durchführen wollt, ist das natürlich unbenommen (und gerade bei kleinen Verlagen kann ich das schon verstehen, da schmerzt jeder fehlende Cent). Aber bitte behauptet nicht es wäre nicht erlaubt. Das ist nämlich nicht korrekt.
Ich will zum Thema nichts mehr sagen. Jeder kann das, so er willens ist, im Gesetz nachlesen. Ehrlich gesagt interessiert mich auch nicht wirklich, was andere veranstalten.
WICHTIG: Hier gibt es kein "ihr", sondern ich schreibe offen als Philipp und bitte darum, dass das weder mir noch meinem Arbeitgeber negativ ausgelegt wird, sonst bin ich gezwungen meine Aktivität im Tanelorn einzustellen.
-
Die Midgard-PDFs gibt es aber auch nicht ohne Buch zu kaufen, oder?
Das ist korrekt. Bei Midgard sind die PDFs Teil des Printprodukts, aber nicht einzeln zu erwerben. Daher ist das dann völlig legal.
-
Ich will zum Thema nichts mehr sagen. Jeder kann das, so er willens ist, im Gesetz nachlesen. Ehrlich gesagt interessiert mich auch nicht wirklich, was andere veranstalten
Richtig, man kann's nachlesen und dann rausfinden dass es diverse Optionen gibt, wenn man möchte.
Beleg: Andere Verlage machen es auch und Ärger gab es bisher wohl nicht, sonst hätten sie es schon bleiben lassen.
Wie gesagt, es ist vollkommen okay zu sagen wollen wir nicht, können wir nicht, ist zu teuer.
Aber behauptet nicht ihr "dürft es nicht". Das ist schlicht falsch.
-
Ich habe zum Thema diesen Artikel aus dem Jahr 2013 entdeckt: Buch plus eBook-Bundles (https://www.lesen.net/ebook-news/buch-plus-ebook-bundles-erobern-den-buchmarkt-7619/)
Verlinkt auch zu einem FAZ-Artikel und ein paar Beispielangeboten.
-
Doch das Gesetz ist da eindeutig. Beides muss einen zugewiesenen Preis haben, die nur bei Sonderaktionen oder zu bestimmten Anlässen verändert werden dürfen.
Ansonsten sollten wir das Thema dann hier lassen, auch wenn ich es aufgebracht habe.
Du hast da vollends recht. Midgard kann das auch nur machen, da Buch und pdf für diese Produkte immer zusammen kommen. Es gibt die pdf dann nicht einzeln ohne Buch zu kaufen. Daher passt das dann wieder mit der Preisbindung.
-
Ganz schön unhöflich hier heute.
Störend bei allen Printsachen: Layout bis an den Rand oder gar wunderbare doppelseitige Illus... mit einem Einband, der das komplette aufklappen unpraktisch macht oder nicht verträgt. Ey dann nehme ich lieber Spiralbindung...
-
Ich habe zum Thema diesen Artikel aus dem Jahr 2013 entdeckt: Buch plus eBook-Bundles (https://www.lesen.net/ebook-news/buch-plus-ebook-bundles-erobern-den-buchmarkt-7619/)
Verlinkt auch zu einem FAZ-Artikel und ein paar Beispielangeboten.
Der ist leider nicht mehr relevant: 2016 wurden eBooks per Gesetz in die Buchpreisbindung genommen
-
Weiter mit dem Hauptthema:
Bücher die chemisch giftig stinken
Vielleicht bin ich da empfindlich/allergisch gegen, aber einige GRWs stinken toxisch und sind für mich fast unbenutzbar! Ich bekomme da schnell Kopfschmerzen, die immer schlimmer werden wenn ich weiterlese. Besondere Negativbeispiele: "Frostzone", "Dark Heresy 2nd" (FFG lässt in China drucken iirc), "Unaussprechliche Kulte" (deutsche Verion), "Star Trek Adventures" (englische Version). Selbst langes Lüften hilft kaum. Frostzone stinkt nach Jahren immer noch, wenn auch weniger aber dennoch kaum benutzbar. Dark Hersy 2nd auch, aber das ist bisher am erträglichsten einigermaßen benutzbar. STA kann ich max. eine halbe Stunde lang lesen - im Bett, das Buch über den Kopf in der Luft haltend hilft etwas (vermutlich weil die Dämpfe dann nicht in mein Gesicht hochsteigen, sondern zur Decke steigen). Unaussprechliche Kulte ist da bisher am schlimmsten. Da ist einfach unbenutzbar für mich. Das ist total schade und ärgerlich, weil ich diese Spiele sehr interessant finde. Teilweise behelfe ich mir dann mit den PDFs, aber die Bücher sind dann quasi für nichts gut. >:(
Interessant: Es muss mit der/m Farbtinte/-toner zutun haben, denn wenn, dann sind nur vollfarbige Bücher betroffen. Manche Comics haben das auch.
-
Liegt tatsächlich an der verwendeten Druckerfarbe und/oder der Endfertigung/Oberflächenveredelung. Bei Hochglanzdruck ist der Geruch typisch - und in China gibt es faktisch keine Umweltauflagen, sodass hier die billigsten Farben verwendet werden können, mit einem großen Anteil an flüchtigen Stoffen. Aber auch Lacke und Klebstoffe können dafür verantwortlich sein (Lacke verwendet man z.B. auch bei Einbänden).
-
Guter Punkt. Stinkende Bücher stören mich auch.
Und ich teile die Erfahrung, dass das vor allem Farbe betrifft (die ich eh überflüssig finde) und vor allem Hochglanz (den ich sogar ärgerlich finde).
Bei S/W kann man Pech haben und es gibt Noten irgendwo in Richtung Essig (nicht so schlimm) bis Erbrochenes (schon unangenehm). Aber es ist fast nie so schlimm, wie bei farbigen Drucken.
Manchmal ist auch komischer Staub auf den (Farbdruck-) Seiten. Das stört mich auch sehr.
Dass das nicht so sein muss, beweisen z.B. die Midgard-Bücher, die kaum bis gar nicht stinken.
-
Kleiner Insidertrick aus dem Landesarchiv:
Stinkende Bücher (egal welcher Gestank) in eine Plastiktüte packen, die gut und fest mit Gummibändern verschnüren, bis es quasi luftdicht ist. Das ganze dann mal so für vier bis 6 Tage ins Tiefkühlfach legen, dann wieder ausholen. Der Gestank sollte dann weg sein.
-
Leute, ich bezweifle dass das on-topic ist. "Stinkt nach Chemie" dürfte kein absichtlich gewähltes Produktelement sein. Vielleicht verzichten wir auf Elemente die bei jedem Produkt außer einem Methlabor als negativ wahrgenommen werden. Dann bleibt es übersichtlich.
-
In Abenteuermodulen: Schön gezeichnete Raumpläne nur mit SL-Information (Fallen, Geheimtüren etc.) abgedruckt.
-
Leute, ich bezweifle dass das on-topic ist. "Stinkt nach Chemie" dürfte kein absichtlich gewähltes Produktelement sein. Vielleicht verzichten wir auf Elemente die bei jedem Produkt außer einem Methlabor als negativ wahrgenommen werden. Dann bleibt es übersichtlich.
Naja, die Entscheidung für nen Billigdruck ist schon ne bewusste Entscheidung. Aber natürlich hast du recht in Bezug auf die ursprüngliche Zielsetzung dieses Threads. ;)
-
Handouts, würde ich sagen. Gut, es gibt sicher auch Leute, die ausgesprochene Fans von solchen Props sind, aber mir bringen diese Dinger auch bei prinzipiell guter Qualität generell nicht genug, um ihren Platzverbrauch zu rechtfertigen; ist also ein Fall von "die Seiten könnte man sinnvoller verwenden bzw. gleich ganz einsparen".
-
Total aufgeblähte Regelwerke und die daraus resultierenden Buchschinken. Die Frage ist, ob weniger nicht mehr wäre.
-
Kleiner Insidertrick aus dem Landesarchiv:
Stinkende Bücher (egal welcher Gestank) in eine Plastiktüte packen, die gut und fest mit Gummibändern verschnüren, bis es quasi luftdicht ist. Das ganze dann mal so für vier bis 6 Tage ins Tiefkühlfach legen, dann wieder ausholen. Der Gestank sollte dann weg sein.
Danke für den Tipp! :) Das probiere ich aus.
-
In Abenteuermodulen: Schön gezeichnete Raumpläne nur mit SL-Information (Fallen, Geheimtüren etc.) abgedruckt.
+1
DCC ist da leider ein heißer Kandidat. Supertolle Karten, die ich leider selten zeigen kann.
-
Bei LotFP ist das auch oft der Fall.
-
Bei Schutzumschlägen schließe ich mich den Ablehnern an. Allerdings auch der Fraktion die sich nicht an einen Schutzumschlag an einem Rollenspiel Buch erinnert. - Es sei den kleine Nadarolen zählen schon mit. Die kenne ich und finde sie ebenfalls nervig.
Ich mag passende Würfel für das System und teilweise sogar für den Charakter. Wenn es normale Würfel mit besonderen Markierungen bei Erfolgen sind ist da wohl auch kein Problem. Wenn es wirkliche Spezialwürfel, etwa die Trefferzonenwürfel bei Fallout 4 sind, finde ich es wichtig das sie auf einem Standardwürfel beruhen und eine Tabelle dann das Ergenis, also etwa die Trefferzone, zuordnet. Denn ansonsten sind spontane Proberunden oder einfache Onlinerunden, also nicht über VTTs die solche Würfel abbilden, nicht möglich.
Lesebändchen finde ich nett. Viele Rollenspielbücher lese ich nämlich tatsächlich wie einen Roman und auch im praktischen Spiel markiere ich gerne Stellen an die man immer wieder springt.
Zusatzmaterialien wie besondere Marker für Ressourcen im Spiel, Karten mit Beschreibungen von Monstern / Manövern / Zaubern brauche ich nicht aber dann kaufe ich sie mir nicht und dann stören sie auch nicht.
Ich bin ein Würfelkind Versuche etwa über Spielkarten Ergebnisse zu erzielen oder Initiativen zu bestimmen holen mich also nicht ab.
Onlinekomponenten die man zwingend zum Spiel braucht würden mich nerven kenne ich so aber auch nicht, Onlinespiel und die entsprechenden Programme zählen für mich nicht.
Spielleiterschirme finde ich als Regelreferenz nützlich. Kurze und kompakte Regelübersichten, gerade wenn sie kostenlos sind, sind mir da aber deutlich lieber.
Ich bin auch Sammler von da aus stören mich Sammler- oder Limitierte Editionen nicht. Nur wenn wie bei Cthulhu Ägypten und ich meine auch Gaslicht von Pegasus keine normale Fassung heraus kommt finde ich es nervig. Inzwischen habe ich mir Ägypten eben als PDF geholt und Gaslicht habe ich mir als Buch gegönnt aber PDFs sind eben nicht für alle eine Alternative.
Ob ich Buch oder PDF wähle hängt von der Dauer der Runde, ob online oder offline gespielt wird und vom persönlichen Interesse ab. Bei langfristigen Runden schaffe ich mir eigentlich immer auch das Buch an. Selbst wenn wir online Spielen ist es als dritter Monitor nützlich und mit ein paar Lesezeichen bin ich auch schneller da wo ich hin möchte.
Ich bin an Din A4 bzw das etwas kleinere amerikanische Material gewöhnt. Das hält das ganze Material + eventuell noch Ordner und Comics im Regal einheitlich groß.
Kleinere Fassungen erfordern eben auch ein angepasstes Layout.
Das Thema Regeln in Quellenbänden, ja auch ich habe 7th Sea 1. Edition im Blick, ist ein leidiges. Da sich aber Regeln und neue Charakteroptionen besser verkaufen als reine Quellenbände befürchte ich damit muß ich wohl leben müssen.
Abenteuer hätte ich auch gerne komplett oder mit dem Hinweis erfordert neben dem Grundregelwerk noch folgende Zusatzbände. Das umfasst für mich auch die nötigen Werte für Widersacher und Pläne für Spielleitung und Spieler wenn das System darauf ausgelegt ist. Wenn Pläne dann auch bitte brauchbare. Bei Cthulhu passiert es leider immer wieder das Karten und Pläne entweder aus Originalmaterial bestehen, also etwa eine echte Straßenkarte oder sich nicht für ein bespielen mit Minis eignen. Sieht schön aus aber hilft mir beim Spielen nicht so richtig.
Komplette Abenteuer umfassen auch die nötigen Handouts. Denn nicht jeder hat Zugriff auf die PDFs, der Zugriff ist nicht unbedingt gesichert, Verlage können auch Mal pleite gehen oder Services einstellen. Als zusätzlicher Swervice finde ich die Handouts als PDFs allerdings hervorragend.
Gruß Jochen