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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Werkstatt => Thema gestartet von: Grey am 14.09.2023 | 18:56
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Setting: Military/Space Opera. Wir befinden uns in einer Raumflotte im Krieg.
Ein Geschwader belagerte einen feindlichen Stützpunkt auf einem Mond. Da sich im Geschwader Unmut über das vorsichtige Vorgehen des Oberkommandierenden breit machte, setzte sich eine Raumschiffkommandantin damit durch, einen Sturmangriff anzuführen. Sie schielte darauf, auf diese Weise seinen Posten zu übernehmen.
Der feindliche Stützpunkt stellte sich als Falle heraus. Besagte Kommandantin ging bei ihrem Sturmangriff drauf und riss mehrere Schiffsbesatzungen mit sich in den Tod.
Nun suche ich für die Bestattungszeremonie nach einer Trauerrede, die der Geschwaderkommandant für diese Schiffskommandantin halten könnte. Einerseits will er darin, um seine Position zu festigen, auf ihre Fehler hinweisen ("Ich hab's doch vorher gesagt!"), andererseits aber nicht pietätlos wirken.
Der ungeschminkte Wortlaut wäre: "Sie war eine Idiotin, die aus purem Ehrgeiz Befehle und Warnzeichen missachtet hat, um vor ihren Leuten als mutige Heldin dazustehen. Dafür haben Hunderte unserer Kameraden mit ihrem Leben bezahlt."
Hat jemand eine Idee, um das als pietätvolle Trauerrede zu verpacken?
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Ich würde irgendwie die Formulierung "falsch verstanden" mit reinbringen - also, sie handelte aus "falsch verstandenem Pflichtbewusstsein" oder aus "einem falschen Verständnis der Traditionen unserer Flotte" oder sowas in der Richtung. Er tut also so, als hätte sie seiner Meinung nach mit den besten Absichten gehandelt.
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Letztendlich trägt der Geschwaderkommandant die Verantwortung für den gescheiterten Angriff. So wie ich das verstehe, hat die nun tote Offizierin nicht gemeutert, sondern er hat die Mission autorisiert. Somit könnte der Tenor lauten, dass ein guter Kommandant sich den Rat seiner Untergebenen anhört, aber sich nicht zu Entscheidungen drängen lassen darf, die er nicht voll mittragen kann. Da aufgrund seiner Fehlentscheidung viele Soldaten ihr Leben lassen mussten, könnte er deren Tapferkeit und Opferbereitschaft hervorheben und dann seinen Rücktritt anbieten.
cu Drantos
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Die einfache Antwort: Frag ChatGPT, ist perfekt dafür.
Die lange Antwort: Rede über die Dinge, die einen motivieren und die Präzedenz über andere haben, und das die größten Tragödien aus der Konfrontation tapferer Menschen entstehen, die darüber nicht einer Meinung sind.
Die gute Antwort: Nimm ChatGPT
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Letztendlich trägt der Geschwaderkommandant die Verantwortung für den gescheiterten Angriff. So wie ich das verstehe, hat die nun tote Offizierin nicht gemeutert, sondern er hat die Mission autorisiert.
Jain. Er hatte zwar die Offensive als Solche autorisiert; sobald die Unterkommandantin aber mit ihren Schiffen vorne stand (und damit außer Reichweite sofortiger Disziplinarmaßnahmen), setzte sie sich auch über seine ausdrücklichen Weisungen hinweg. So die Nummer: "Mutiger Ungehorsam."
Auch hatte der Geschwaderkommandant zusätzliche Kundschafter ausgesandt und die Unterkommandantin mit deren Informationen versorgt, die (seiner Einschätzung nach) auf eine Falle hindeuteten. Sie aber hat diese Infos alle als irrelevant abgetan und ihren Stiefel durchgezogen. Tja, er behielt Recht.
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Die einfache Antwort: Frag ChatGPT, ist perfekt dafür.
Die lange Antwort: Rede über die Dinge, die einen motivieren und die Präzedenz über andere haben, und das die größten Tragödien aus der Konfrontation tapferer Menschen entstehen, die darüber nicht einer Meinung sind.
Die gute Antwort: Nimm ChatGPT
ChatGPT:
Meine Damen und Herren, werte Kameradinnen und Kameraden,
wir sind hier versammelt, um Kommandantin [Name] und diejenigen, die mit ihr gefallen sind, zu ehren und zu verabschieden. In Zeiten des Krieges treffen wir alle Entscheidungen von enormer Tragweite. Manche von diesen Entscheidungen sind weise, manche impulsiv. Alle jedoch zeugen von dem unbeugsamen Willen, für das zu kämpfen, an das wir glauben.
Kommandantin [Name] war eine Frau von außerordentlicher Entschlossenheit. Sie war furchtlos, mutig und immer bereit, sich den Gefahren des Krieges zu stellen. Ihr Ehrgeiz trieb sie dazu an, die Grenzen des Möglichen immer wieder aufs Neue auszuloten. Dieser Ehrgeiz hat sie zu einer Führungsfigur gemacht, die viele von uns bewunderten. Doch lassen Sie uns auch nicht vergessen, dass Ehrgeiz eine zweischneidige Klinge ist.
Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen von uns, die Konsequenzen unseres Handelns ernsthaft in Betracht zu ziehen, vor allem wenn das Leben anderer davon abhängt. Die Entscheidung, die Kommandantin [Name] getroffen hat, war zweifelsohne mutig. Sie war jedoch auch eine Entscheidung, die sich letztlich als verhängnisvoll herausstellte. Sie erinnert uns alle daran, dass Mut und Weisheit Hand in Hand gehen müssen, und dass die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten ein Risiko darstellt, das wir uns in Zeiten wie diesen nicht leisten können.
Wir betrauern den Verlust von Kommandantin [Name] und den mutigen Frauen und Männern, die mit ihr gefallen sind. Mögen ihre Taten und ihr Opfer uns als ewige Mahnung dienen: Dass wir unsere Verantwortung stets ernst nehmen, dass wir unsere Entscheidungen mit größter Sorgfalt treffen und dass wir niemals vergessen, welche Last auf unseren Schultern ruht.
In stiller Trauer gedenken wir ihrer und all der tapferen Seelen, die ihr Leben für unsere Sache gelassen haben. Mögen sie in Frieden ruhen.
Danke.
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Yeah, das ist erheblich besser als das, was ich aus dem Stehgreif hinbekomme. Kann man sicher noch verbessern, aber solange keine Spielerin in meiner Runde eine Trauerrede braucht, würde mir das so reichen.
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Mmkay, thx. Mal gucken, was ich daraus mache.
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Was stört dich an dem Text?
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Mich würde stören, wie generisch er ist. Er enthält keine Anekdoten, keine persönlichen Spitzen, keine absichtlichen Ambivalenzen. Halt ein ChatGPT-Text.
Edit: Oh, und er ist voller Wiederholungen.
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Dann sag ChatGPT halt, das es Anekdoten,persönlichen Spitzen, absichtliche Ambivalenzen einbauen soll. Der macht das.
habs für dich erledigt:
Meine Damen und Herren, werte Kameradinnen und Kameraden,
wir sind heute hier versammelt, um Kommandantin [Name] und diejenigen, die mit ihr gefallen sind, zu ehren und zu verabschieden. In Zeiten des Krieges treffen wir alle Entscheidungen von enormer Tragweite. Manche von diesen Entscheidungen sind weise, manche impulsiv. Alle jedoch zeugen von dem unbeugsamen Willen, für das zu kämpfen, an das wir glauben.
Ich erinnere mich an eine Anekdote über Kommandantin [Name], die ihre Entschlossenheit und ihre unerschütterliche Hingabe zur Sache, die sie vertrat, auf eindrucksvolle Weise verdeutlichte. Es war in einer der dunkelsten Stunden unseres Kampfes, als unser Trupp von feindlichen Streitkräften umzingelt war und die Aussichten düster erschienen. Die meisten von uns waren verzweifelt, aber nicht Kommandantin [Name]. Sie stieg auf einen Felsen, hob ihre Waffe und rief uns mit einer ruhigen Stimme zu: "Solange wir atmen, gibt es Hoffnung. Wir werden diese Schlacht gewinnen!" Ihre Worte durchdrangen die Dunkelheit und gaben uns neuen Mut. Wir kämpften weiter, und letztendlich siegten wir.
Kommandantin [Name] war jedoch nicht ohne ihre Schwächen. Ihre Entschlossenheit konnte manchmal zu Sturheit werden, und ihre Risikobereitschaft brachte uns gelegentlich in gefährliche Situationen. Wir fragten uns oft, ob ihr unbeirrter Glaube an unsere Sache uns retten oder uns in den Abgrund führen würde.
Wir betrauern den Verlust von Kommandantin [Name] und den mutigen Frauen und Männern, die mit ihr gefallen sind. Ihre Taten hinterlassen uns in einem Zustand der Ambivalenz. Sie erinnern uns daran, dass Hingabe und Opferbereitschaft sowohl Segen als auch Fluch sein können. Mögen ihre Taten und ihr Opfer uns als ewige Mahnung dienen: Dass wir unsere Verantwortung stets ernst nehmen, dass wir unsere Entscheidungen mit größter Sorgfalt treffen und dass wir niemals vergessen, welche Last auf unseren Schultern ruht.
In stiller Trauer gedenken wir ihrer und all der tapferen Seelen, die ihr Leben für unsere Sache gelassen haben. Mögen sie in Frieden ruhen.
Danke.
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Mich würde stören, wie generisch er ist. Er enthält keine Anekdoten, keine persönlichen Spitzen, keine absichtlichen Ambivalenzen.
Also wie eine offizielle Trauerrede sein soll. ;)
Und mit dem Hintergrund, dass der Oberkommandant die Trulla am liebsten posthum in eine Sonne schießen wurde, ist der Text eigentlich perfekt. Neutral trauernd, unpersönlich, mit trotzdem sichtbar erhobenen Zeigefinger.
Für mich schreit der Text geradezu "Ich halte die Frau für die inkompetenteste Idiotin der Flotte, darf das hier aber nicht sagen!".
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Ich finde persönlich den ersten Text tatsächlich besser.
\_(°o°)_/
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"Sie war eine Idiotin, die aus purem Ehrgeiz Befehle und Warnzeichen missachtet hat, um vor ihren Leuten als mutige Heldin dazustehen. Dafür haben Hunderte unserer Kameraden mit ihrem Leben bezahlt."
Nur mal so aus Neugier: Was hält ihn eigentlich davon ab, das genau so zu sagen? Je pietätvoller er es verpackt, desto weniger wirksam ist es darin, andere von genau solchen Stunts abzuhalten.
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Ich finde persönlich den ersten Text tatsächlich besser.
Kein Wunder. ChatGPT kann das halt einfach nicht, was originelles schreiben.
Dann sag ChatGPT halt, das es Anekdoten,persönlichen Spitzen, absichtliche Ambivalenzen einbauen soll. Der macht das.
habs für dich erledigt:
Ja, danke, habe ich nicht drum gebeten. ;)
Ist nämlich immer noch ein generischer, schnarchlangweiliger Kleinster-gemeinsamer-Nenner-Text. Das ist es, was ChatGPT tut. Es kombiniert Worte nach Wahrscheinlichkeit. Da muss man immer noch Arbeit reinstecken und das anpassen.
(Abgesehen davon, dass ich mich in solchen Situationen wirklich frage, warum wir Rollenspiel spielen, wenn wir solche Texte nicht selbst schreiben wollen. Wenn's mir nicht wichtig genug ist, dass ich ChatGPT dafür nutze, dann ist es mir nicht wichtig genug, es überhaupt zu machen.)
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Ist nämlich immer noch ein generischer, schnarchlangweiliger Kleinster-gemeinsamer-Nenner-Text.
Also anders formuliert ein Text etwas besser als das, was ein menschlicher SL so produziert.
Erinnert mich an das meme wo Will Smith den Robo fragt, ob er Arien komponieren kann, und der Robo antwortet: "kannst du?"
Da isses:
(https://i.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/001/331/836/d39.png)
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(Abgesehen davon, dass ich mich in solchen Situationen wirklich frage, warum wir Rollenspiel spielen, wenn wir solche Texte nicht selbst schreiben wollen. Wenn's mir nicht wichtig genug ist, dass ich ChatGPT dafür nutze, dann ist es mir nicht wichtig genug, es überhaupt zu machen.)
Ich kann keine Trauerrede schreiben, die klingt, als wäre sie dem Kommandanten von seiner Sekretärin in die Hand gedrückt worden, weil er selbst beim Schreiben ausrasten wurde.
Und genau diese generische Unpersönlichkeit von ChatGPT finde ich in diesem Zusammenhang sogar sehr reizvoll.
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(Abgesehen davon, dass ich mich in solchen Situationen wirklich frage, warum wir Rollenspiel spielen, wenn wir solche Texte nicht selbst schreiben wollen. Wenn's mir nicht wichtig genug ist, dass ich ChatGPT dafür nutze, dann ist es mir nicht wichtig genug, es überhaupt zu machen.)
Weil das eine und das andere für mich nicht unbedingt zusammenhängen.
Mit demselben Argument bräuchte ich mir keine Abenteuer kaufen - mach ich doch einfach selber, vor allem weil ich es eh an meine Geuppe anpassen muss.
Und ja, mir ist bewusst, dass ein Unterschied besteht zwischen den Texten, in die eine Person Arbeit, Zeit und Herzblut gesteckt hat und ChatGPT.
Aber dass ich es evtl als Tool einsetze, schmälert in meinen Augen nicht mein Rollenspielerlebnis oder widerspricht gar der Tatsache, dass ich Rollenspiel betreibe.
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Nur mal so aus Neugier: Was hält ihn eigentlich davon ab, das genau so zu sagen? Je pietätvoller er es verpackt, desto weniger wirksam ist es darin, andere von genau solchen Stunts abzuhalten.
Vermutlich, weil Pietät normalerweise Vernunft schlägt.
Es ist schon eine harte Normenverletzung, wenn man sich darüber hinwegsetzt.
Trotzdem finde ich die Idee gut - wenn es zu der Figur passt, wäre das ein interessanter Zug, aus dem sich wiederum Konsequenzen ergeben würden.
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Ich muss sagen, die Frage, warum ich nicht in der Situation aufgehen würde und als der Kommandant mit mir ringend die Rede schreibe und wieder verwerfe, weil das Rollenspieler so machen, verstehe ich sehr gut. Aber Grey hat ja gefragt ;)
Und tatsächlich ist der Text schwer erträglich, wenn man persönliche Verbundenheit reinlesen wollte.
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Wenn ich das richtig verstanden habe (und bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege), ist diese persönliche Verbundenheit ja eben gar nicht vorhanden.
Der Kommandant muss die Rede halten, weil das per Protokoll von ihm erwartet/gefordert wird. Aber eigentlich war ihm die Frau schon vorher ein Dorn im Auge, weil sie seine Autorität in Frage stellte und dann baut sie so RICHTIG Scheisse.
Die persönliche Note wäre nicht angebracht und würde gegen die Regeln der Etikette verstoßen.
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@Sashael: Genau durchschaut. :d
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und da es als Space Opera irgendwann in der Zukunft spielt, hätte entweder der Kommandant für diese Trauerrede vermutlich eh ChatGPT-Version3024 genommen
Ich kann keine Trauerrede schreiben, die klingt, als wäre sie dem Kommandanten von seiner Sekretärin in die Hand gedrückt worden, weil er selbst beim Schreiben ausrasten wurde.
Und genau diese generische Unpersönlichkeit von ChatGPT finde ich in diesem Zusammenhang sogar sehr reizvoll.
oder dessen Sekretärin
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OK, dann versuche ich mal was ganz anderes: Das Ganze als Lehrstück aufzuziehen. Ich habe natürlich keine Ahnung, wie korrekt die Militär-Rangfolge in Deinem Setting ist, sprich, wie sicher es ist, daß wirklich fähigere Leute auf den höheren Posten sitzen. Der Geschwaderkommandant geht in meiner Version so ziemlich vom Idealfall aus; sollte das himmelschreiend unrealistisch sein, taugt die Version natürlich nichts.
Wir haben uns heute hier versammelt, um des Todes der Kommandantin X und der Soldaten zu gedenken, die bei dem fehlgeschlagenen Angriff auf Mondbasis Y fielen. X wußte sicherlich ein Schiff zu kommandieren. Das hat sie in vielen Einsätzen bewiesen. Doch um eine größere Operation durchzuführen, braucht es mehr. Dieses Mehr ließ X an jenem schmerzlichen Tag ebenso schmerzlich vermissen. Die Position eines Schiffskommandanten ist eine sehr verantwortungsvolle; wesentlicher Teil davon ist es, den Vorgesetzten über seine Sicht der Dinge zu informieren, ein weiterer ist, die Anweisungen des Vorgesetzten in Schiffsoperationen umzusetzen, auch wenn sie der Sicht der Dinge des Schiffskommandanten widersprechen. Es braucht das Vertrauen, daß der Vorgesetzte weiß, was er tut. Es schmerzt mich, eine langjährige Kameradin und so viele Mannschaftsmitglieder zu verlieren. Es schmerzt noch mehr, daß es auf so unnötige Art geschehen ist. Mögen sie alle in Frieden ruhen, in dem Bewußtsein, daß sie alle glaubten, ihrem Volk zu dienen. Und möge der Vorfall uns allen eine Lehre sein, der Urteilskraft der Erfahreneren zu vertrauen.
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So eine trauerrede wäre eine provokation, die jeden Freund oder verwandten der Toten gegen den redner aufbringt.
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So eine trauerrede wäre eine provokation, die jeden Freund oder verwandten der Toten gegen den redner aufbringt.
Eine pietätvolle Trauerrede, die diese Stümperin einigermaßen gut aussehen lässt, wäre eine Provokation für alle Freunde und Verwandten - und Kameraden - derjenigen, die durch ihren Ehrgeiz und ihre Inkompetenz gestorben sind.
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Verehrte Anwesende,
Heute versammeln wir uns, um einer Persönlichkeit zu gedenken, die sich mit aller Kraft dem Ruf der Pflicht stellte. Sie brannte mit einer Flamme der Entschlossenheit, die in den dunkelsten Momenten leuchtete, inspirierte und uns vorwärts führte.
Inmitten des Schmerzes und der Trauer erinnern wir uns auch an die guten Zeiten, die Triumphe, die wir zusammen gefeiert haben, und die Lektionen, die ihr Leben und Tod uns allen lehren können.
Ihr Mut war außergewöhnlich, ihre Entschlossenheit unbezwingbar. Sie ging ihren eigenen Weg, auch wenn er voller Gefahren war. Wir alle erinnern uns an Zeiten, in denen ihr schneller Verstand und ihre kühne Strategie uns durch die gefährlichsten Stürme führten, in denen andere bereits den Untergang sahen. Ihr leidenschaftlicher Geist konnte nicht gezähmt werden, und es waren genau diese Eigenschaften, die sie manchmal dazu brachten, unkonventionelle Wege zu gehen, die manche von uns als mutig bezeichnen würden...
Es ist unsere Pflicht, aus dieser Tragödie zu lernen, die Balance zwischen Mut und Weisheit zu verstehen, die jeder Führer benötigt.
Lasst uns einen Moment innehalten, in tiefer Achtung vor ihrem Mut, aber auch in stiller Reflexion über die Grenzen, die wir alle in uns tragen, die feine Linie zwischen Heldentum und Übermut.
[...]
Lasst uns hoffen, dass sie in der Ewigkeit des Universums die Ruhe findet, die sie hier nie hatte.
Ich wollte auch noch mal probieren was ich aus 'GPT4 rauskitzeln kann. Ist.. okay finde ich.