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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Layout & Design => Thema gestartet von: Yney am 11.02.2024 | 18:53
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Da fängt man an, das Regelbuch in neue Software zu übertragen, eigentlich nur, damit es endlich ein verlinktes INhaltsverzeichnis bekommt und schwupps, gräbt man sich durch alles noch mal durch …
Bei der Überarbeitung habe ich an vielen Stellen Absätze etwas anders formattiert und versucht wichtige Kerninformationen schneller auffindbar zu machen. Damit sich das Regelwerk dadurch nicht noch weiter aufbläht war es vielfach notwendig, die Texte noch mehrfach einzudampfen. Ich habe nun mal die Hexerei der alten und der neuen Version angehängt und wäre dankbar für Meinungen dazu.
Was mich hauptsächlich interessiert ist, ob ich es mit dem notwendigen Textüberarbeitungen bzw. mit der Reduktion der regeltechnischen Details in den kleinen Textblöcken vielleicht übertrieben habe.
Sprich: War das vorher besser, da in Worten ausformuliert oder ist das in der neuen Version praktischer, da man Entscheidendes schneller wiederfindet (bei gleichzeitig (zumindest nicht all zu sehr) verschlechterter Verständlichkeit).
Ich selbst finde die neue Variante besser, aber das ist nur eine Meinung.
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Das neue Layout ist besser. Cool, was du da an Feinarbeit reinsteckst! :d
Persönlicher Geschmack: Mach mal das Experiment, drei von den kleinen Textblöcken (linke Spalte) jeweils so zusammenzufassen, dass sie nur durch Einrückungen, nicht aber durch eine Leerzeile getrennt sind. Das dürfte der Lesbarkeit nicht schaden, erhöht aber die Struktur und verbessert vielleicht die Textportionierung.
Also nicht so:
XXXX
XXXX
XX
XXXX
XXXX
XXX
XXXX
XXXX
XX
XXXX
XXXX
XX
XXXX
XXXX
XX
XXXX
XXXX
XX
sondern so:
XXXX
XXXX
XX
XXXX
XXXX
XX
XXXX
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XX
XXXX
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XX
XXXX
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XX
XXXX
XXXX
XX
Aber das ist freilich nur mein persönlicher Geschmack und nur eine Idee!
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Hallo Yney,
meine bescheidene Meinung: Die neue Schriftart passt super zu Deinem Designansatz. Einzig die mittigen Kästen (in beiden Versionen) haben mich etwas irritiert - aber auch nur kurzzeitig.
Somit würde ich dem neuen Ansatz definitiv den Vorzug geben. Der minimal größere Zeilenabstand erhöht zudem die Lesbarkeit deutlich (fühlt sich angenehmer beim Lesen an). :d
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Das neue Layout ist besser. Cool, was du da an Feinarbeit reinsteckst! :d
Persönlicher Geschmack: Mach mal das Experiment, drei von den kleinen Textblöcken (linke Spalte) jeweils so zusammenzufassen, dass sie nur durch Einrückungen, nicht aber durch eine Leerzeile getrennt sind. Das dürfte der Lesbarkeit nicht schaden, erhöht aber die Struktur und verbessert vielleicht die Textportionierung.
Also nicht so:
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sondern so:
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Aber das ist freilich nur mein persönlicher Geschmack und nur eine Idee!
Ich finde es mit Leerzeilen tatsächlich besser. Aber das ist wohl wirklich nur persönlicher Geschmack :)
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Hallo Yney,
also mir gefällt das neue Design auch besser. Aber könntest du die Kästen mit den Geschichten einfach zentriert anordnen.
Denn so wirkt das Design sehr flattrig und das gefällt mir persönlich überhaupt nicht.
Gruß Jochen
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Hey Yney!
Mir gefällt, wie klar und doch atmosphärisch die Texte geschrieben sind!
Die neue Schrift wirkt luftiger, die alte strenger. Zur Strenge trug auch beim alten Design der Mittelstrich bei.
Ich gehe mit Arkam und finde den Flattersatz zu fransig - dann lieber Blocksatz.
Die blau unterlegten Texte waren ja schon zuvor als "Störer" layoutet, aber das empfinde ich ebenfalls zu unruhig.
Die Tabellen finde ich im alten Schriftdesign besser zu lesen, weil "die Luftigkeit" der neuen Schrift ihnen Klarheit nimmt. Die Lösungen, die mir hier einfallen, gefallen mir selbst nicht: Eine engere Schrift, enger gesetzt, oder Tabellenlayout wie Zellen/Striche/ oder alternierende Farbhintergründe.
Am schwierigsten finde ich die Infos unter "Reichweite": Das sind ja Bulletpoint-Infos ohne Bulletpoints, und eines der Bulletpoints ist eine erst auf den 2. Blick erkennbare Tabelle - das erschließt sich aufgrund des Layouts nicht sehr schnell, finde ich. Ähnlich geht es mir bei den Bulletpoint-Infos unter "Spontaner Ausbruch".
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Zunächst vielen vielen Dank für die Zeit, die ihr euch genommen habt. Die Antworten stimmen mich schon mal weitestgehend zuversichtlich, dass ich nicht auf dem vollkommenen Holzweg bin. Ich wühle mich mal durch die Vorschläge und Anmerkungen:
Lustig ist: Die Schriftart ist eigentlich in beiden Varianten identisch. Anscheinend hat es mir beim Erstellen des Ausschnitts aus der alten Version die Schrift nicht sauber eingebettet. Ich habe das mal versucht zu beheben, aber Acrobat (im Gegensatz zu anderen Programmen) weigert mich, die korrekt anzuzeigen … aber das ist eine andere Baustelle. Bei verschärftem Interesse: Das Regelbuch auf der Homepage wird vom Acrobat Reader korrekt angezeigt.
@Megavolt: Die Idee ist gut und ich habe sie mal an mehreren Positonen ausprobiert. Mir persönlich wurde dadurch der Text zu blockhaft, aber an ausgesuchten Stellen mal vereinzelt Leerzeile zu töten gliedert die Inhalte noch besser und tut an den richtigen Stellen der Optik sichtlich gut. Danke für den Tipp, der mir so ganz nebenbei hier und da eine Zeile mehr schenkt, die ich dann auch nicht im Inhalt herausquetschen muss. Bei der nachfolgenden Revision des Ganzen werde ich neben kleinen grafischen Elementen auch daran noch mal feilen.
Blocksatz habe ich noch mal ausprobiert. Ich hänge das Ergebnis mal an. Ich verstehe denke ich, was ihr meint – die Sache wird vom Gesamtbild her klarer. Mir wird sie allerdings sogar zu klar: Das Layout wird mir dazu zu „technisch“ (ich finde kein besseres Wort) bzw. nüchtern. Das ist eine definitiv nicht rationale entscheidung, sondern da sagt mein Bauch ganz klar: „Nicht der Charakter von Feenlicht."
Ähnliches gilt für die blauen Kästchen, die ich bewusst nicht gleich verteile, um ein lebendigeres, nicht gleichförmiges Layout zu erhalten. Ich kann aber verstehen, wenn einem das zu flatterig wird. Bei diesen Kästchen kommt aber noch etwas anderes hinzu: Wenn ich sie immer gleich positioniere, dann fließt der Haupttext teils ziemlich unschön und es fehlt der Bezug zu diesem. Im Beispielausschnitt ist das nicht so deutlich, aber meist gehören die klar zur linken oder zur rechten Spalte und sollen sich der auch optisch annähern.
Vielleicht beruhigt es ein wenig, dass diese Kästchen sich fast immer an einer von 5 Orientierungslinien ausrichten.
Eine Variante NeuNeu ist angehängt. In ihr habe ich auch versucht den Tabellen etwas mehr Klarheit zu verleihen – perfekt klappt nicht ganz, aber ich denke ein wenig konnte ich herauskitzeln.
Was noch bliebe ist die Frage, ob ich die Verständlichkeit durch den verkürzten Text (also rein inhaltlich) demoliert habe, oder ob der überlebt hat.
Noch mal vielen Dank für die Anregungen.
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Den Blocksatz finde ich ruhiger, aber ich verstehe, warum Du den Flattersatz für passender hältst.
Bei den zweispaltigen Tabellen versuche doch vielleicht noch einmal, die linke Spalte rechtsbündig und die rechte Spalte linksbündig zu machen.
Bei dem Infoblock "Reichweite" finde ich den Abstand zwischen "Pro -1 auf den Wurf" und "200 EP" zu groß. Vielleicht passt da auch ein Doppelpunkt?
Kleinigkeit: Nach "Durch unvermeidliche Unfälle mit der eigenen Magie ist oft auch ihre Erscheinung in Mitleidenschaft gezogen." fehlt ein Absatz.
Was noch bliebe ist die Frage, ob ich die Verständlichkeit durch den verkürzten Text (also rein inhaltlich) demoliert habe, oder ob der überlebt hat.
Wo hast Du den Text verkürzt?
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Zed, ich denke das mit dem Rechts- und Lnksbündigen Spalten war die Lösung, die gefehlt hat. Vielen Dank!
Der fehlende Absatz war Absicht. Megavolts Idee schlug da durch. Indem ich bei Absätzen, die engeren Bezug haben ab und an mal eine Leerzeile unterbinde erscheint mir das Gesamtlayout ruhiger zu werden (auf der betroffenen Seite sind das nur zwei Stellen, aber ich finde das nicht schlecht).
Bei den Abständen zu den 200 EP und seinen Verwandten hast du denke ich Recht, das habe ich auch angepasst. Das entstand, weil es an anderen Stellen im Buch durchaus optisch gut passte (da war es aber jeweils nur die Zeile mit den EP).
Wo hast Du den Text verkürzt?
Nahezu überall. Was nun in den kleingedruckten Blöcken unter den Überschriften steckt war früher teils ein ganzer Absatz oder mehr an Fließtext. Aber wenn du so fragst scheint nichts Wesentliches verloren gegangen zu sein (bei mir kein Wunder, ich tendiere zu laaangen Ausschweifungen).
Dann werde ich mich mal weiter durch das Übertragen fräsen. Da warten noch über hundert Seiten … und dann noch das erneute Drüberlesen + Absätze anpassen + sanftes Verschnörkeln (bezüglich letzterem siehe den zweiten Anhang (nur bei Neugierde) – das neue Handbuch bekommt ganz dezente Linien auf den fertigen Seiten – das ist zugleich für mich die Markierung, dass ich an den Stellen schon zweimal erneut drüber gegangen bin).
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Dann werde ich mich mal weiter durch das Übertragen fräsen. Da warten noch über hundert Seiten … und dann noch das erneute Drüberlesen + Absätze anpassen + sanftes Verschnörkeln (bezüglich letzterem siehe den zweiten Anhang (nur bei Neugierde) – das neue Handbuch bekommt ganz dezente Linien auf den fertigen Seiten – das ist zugleich für mich die Markierung, dass ich an den Stellen schon zweimal erneut drüber gegangen bin).
Ja, das X-fache Überarbeiten ist Segen und Fluch zugleich :-)
Zu den Tabellen: Ich weiß nicht, ob wir uns missverstehen, denn in den von Dir zuletzt verlinkten Beispielen habe keine Umsetzung meines Vorschlages gefunden. Vielleicht, weil Du es gar nicht als Tabelle angelegt hattest, sondern per Tabulatoren. Oder weil Du es gar nicht umsetzen wolltest.
Zur Sicherheit: Ich spreche von den Infoblöcken unter "Hexenbegabung", "Wirkung", "Wirkungsveränderung" und "Reichweite". Wenn Du diese Infos mit zweispaltigen, rahmenlosen Tabellen angelegt hast, empfehle die linke Spalte rechtsbündig und die rechte Spalte linksbündig zu formatieren. Ich habe Dir als Illustration mal ein Beispiel angehängt, um zu zeigen, was ich meine.
Wenn das doch schon klar war, dann sorry!
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Missverstehen nein, ich war zu dusselig um genau zu lesen (ich bitte um Entschuldigung). Ich hatte es so verstanden, dass ich die linken beiden Spalten links und die rechten beiden rechts ausrichten solle. Das hatte ich auch so umgesetzt und fand es nicht schlecht. Das was du eigentlich meintest habe ich nun (endlich) erfasst und muss erneut Danke sagen, denn das ist auf jeden Fall noch mal besser (vor allem besser zu erfassen).
Umgesetzt ist es mit Tabs, aber da die Links wie Rechts können, ist das Ergebnis ja das gleiche.
*Geht dann zur Entspannung ein paar Schnörkel zaubern*
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Mit welchem Programm Du layoutest "Feenlicht" - ich meine Du hattest es schon geschrieben, aber ich hab's vergessen.
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Affinity Publisher – dazu schwirrt hier irgendwo auch ein Thema im Tanelorn rum.
Nachtrag: Bei der vorangegangenen Variante war es Scribus.
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Mir gefällt das neue Layout ebenfalls besser (am besten "neu Blocksatz" aber ich stehe halt auch auf Blocksatz), da es sich für mich deutlich angenehmer lesen lässt und es auch übersichtlicher wirkt als die alte Variante.
Die blauen Textboxen würde ich persönlich mittig in die Spalten packen und mit einer einheitlichen Breite versehen.
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Danke für deine Meinung, flaschengeist. Ich hoffe du bist nicht böse, wen ich als Antwort weitgehend mich selbst zitiere, denn das war weiter oben schon Thema (ich habe volles Verständnis, dass man nicht immer das ganze Thema durchgraben möchte):
Lustig ist: Die Schriftart ist eigentlich in beiden Varianten identisch. Anscheinend hat es mir beim Erstellen des Ausschnitts aus der alten Version die Schrift nicht sauber eingebettet. […] Bei verschärftem Interesse: Das Regelbuch auf der Homepage wird vom Acrobat Reader korrekt angezeigt.
Blocksatz habe ich noch mal ausprobiert. […] Ich verstehe denke ich, was ihr meint – die Sache wird vom Gesamtbild her klarer. Mir wird sie allerdings sogar zu klar: Das Layout wird mir dazu zu „technisch“ (ich finde kein besseres Wort) bzw. nüchtern. Das ist eine definitiv nicht rationale Entscheidung, sondern da sagt mein Bauch ganz klar: „Nicht der Charakter von Feenlicht."
Ähnliches gilt für die blauen Kästchen, die ich bewusst nicht gleich verteile, um ein lebendigeres, nicht gleichförmiges Layout zu erhalten. Ich kann aber verstehen, wenn einem das zu flatterig wird. […]
Die blauen Kästchen sind in ihrer Breite überall identisch oder sollten es zumindest sein. Wenn du da einen Ausreißer entdeckst hast, dann ist das definitiv etwas, das nicht so gehört und ich wäre dankbar, wenn du mir sagst, wo das auftaucht.
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Die blauen Kästchen sind in ihrer Breite überall identisch oder sollten es zumindest sein. Wenn du da einen Ausreißer entdeckst hast, dann ist das definitiv etwas, das nicht so gehört und ich wäre dankbar, wenn du mir sagst, wo das auftaucht.
Da habe ich mich offenbar verguckt: Die unterschiedliche Positionierung der Boxen in den Spalten hatte meinen müden Augen wohl vorgetäuscht, sie seien unterschiedlich breit.
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Dann bin ich ja beruhigt. Aber ein fremder Blick schadet nie ;)
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Und hier die nächste kleine Frage. Die Tabellen für die Charaktereigenschaften besaßen bisher keine Trennlinien. Nun habe ich an völlig anderer Stelle ein paar feine Linien eingebaut (Waffentabellen) und mir überlegt, ob ich vielleicht auch hier noch mal Hand anlegen sollte (irgendwie wird man nie fertig).
Knappe Frage also:
Links oder rechts (siehe Anhang)?
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Mit Linien = viel besser.
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Mit Linien = viel besser.
Sehe ich auch so.
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Mit Linien = viel besser.
Jupp, d'accord
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das nenne ich eine eindeutige Antwort – vielen Dank!
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Ich nähere mich doch so langsam dem Ende der ersten Durchsicht und Überarbeitung (es folgt noch mal eine komplette Durcharbeitung mit Ergänzung von ein wenig Dekoration und eventuellen weiteren Korrekturen).
Ich bin nun beim Glossar, den die vorherige Werk auch schon besaß und würde den auch noch durch einen Index ergänzen (der vor allem in einer gedruckten Version hilfreich sein könnte). Die werden zusammen im letzten „Kapitel“ zusammen auftauchen. Das hieß früher schlicht „Glossar“ und nun habe ich ein wenig überlegt:
Passt da „Referenz“ als Überschrift für die beiden?
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Man vergesse die letzte Frage bitte (ich war müde und ein wenig wirr).
Ich bin mit dem ersten Durchgang durch.
Ich hänge mal die ersten Seiten des Glossars an, damit man sieht, wie der strukturiert ist (im endgültigen Format funktionieren die Seitenzahlen auch als Verlinkung im Dokument). Da werden natürlich nur die wichtigsten Begriffe abgegrast, aber dennoch frage ich mich also:
Macht ein zusätzlicher Index da noch Sinn bzw. ist er den zugehörigen Aufwand wert?
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Grundsätzlich gefällt mir die Mischung aus Kurzerklärung und Index sehr gut!
Ich finde nur Kleinigkeiten:
- Du bist uneinheitlich bei den Abkürzungen. "Erfahrungspunkte (EP)" kürzt Du auf derselben Ebene in Klammern wie den ausgeschriebenen Begriff ab, aber bei Beweglichkeit nimmst Du zwei Einträge vor, bei dem der erste auf den direkt folgenden verweist. Im Sinne der Darstellungsökonomie würde ich alle Abkürzungen so bevorzugen, wie Du es bei "Erfahrungspunkten (EP)" machst.
- In der Elfenbeschreibung nutzt Du einmal den Begriff Elb. Ich fände es einheitlich besser.
- Die Zahl der Absätze vor dem "D" scheinen mir zuviel zu sein = zuviel leerer Raum über dem "D".
- Geschmacksache: Ich merke, dass ich immer bei den Namen der Gottheiten hängen bleibe. Vielleicht ist eine Trennung von eigentlichen Regelbegriffen und Gottheiten sinnvoll - indem Du die Gottheiten clusterst. Also unter "G" und Eintrag "Gottheiten" und dann vielleicht sogar weiter nach Pantheon ("Eslen"; "Singai"...) geordnet die Auflistung der einzelnen Gottheiten.
Alles andere, Schriftart, Illustration und Farbpalette: Stimmig! 👍
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Einmal mehr vielen Dank für die ausführlichen Kommentare, Zed.
- Mit den Abkürzungen hast du wohl Recht, ich habe das korrigiert.
- Der Abstand vor dem D ist Absicht, da ohne ihn die Buchstaben nicht klar genug hervorstechen. Hier hatte ich für bessere Auffindbarkeit zu Ungunsten von klarem Layout entschieden.
- Der Elb ist Absicht, da mir wichtig war, klar zu stellen, dass es nicht die Tolkienschen Wesen sind (obwohl er natürlich (bei all solchen Systemen) letztendlich schuld ist ;) )
- Ich verstehe, was du mit den Gottheiten meinst. Die turnen da ein wenig überraschend zwischen all den Fachbegriffen herum. Aber ich denke so sind sie eben auch schnell zu finen bzw. manchmal weiß ein neuer Leser vielleicht ja gar nicht, dass Dolana eine Göttin ist und würde dann an falscher Stelle suchen.
Es ich mal wieder vermutlich durch unklare Darstellung verwurstelt habe: Es ging gar nicht um diese Details (dein Wacher Blick hat dennoch geholfen und ich hoffe du verzeihst, wo ich ihm nicht folge).
Der Ausschnitt ist aus dem Glossar und ich hatte Überlegt, ob der so ausreicht oder ob ich zusätzlich noch einen Index anhänge, der weit mehr Begriffe auflistet, diese aber wie üblich nur mit Seitenzahlen.
Aus deiner Antwort würde ich aber schließen, dass das wohl etwas übertrieben wäre.
Danke!
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Und es gibt immer noch eine Überlegung:
Durchsicht zwei ist kombiniert mit ein klein wenig Aufhübschen: Die Seiten bekommen kleine dezente Schnörkel, nicht viel mehr.
Dabei taucht auch eine alte Frage wieder auf: Sollte ich die Farben wechseln?
Im angehängten Ausschnitt habe ich das mal gemacht. Die erste Seite folgt der eigentlichen Farbgebung. Auf der zweiten Seite wechselt es dann zu den Farben, die ich auch im Buch der Magie für Feuer verwendet habe. Das bringt Abwechslung in die Bude, macht es insgesamt aber auch unruhiger und vielleicht zu „bunt“ (ein reichlich relativer Begriff angesichts der dezenten Farbgebung).
Ich habe das Bauchgefühl, dass es einheitlich für das Regelwerk stimmiger wäre (denn das allein in den Elementen dann alle zwei Seiten wechseln und an anderen Stellen wiederum lange gar nicht). Ich bin mir aber noch ein wenig unschlüssig.
Banale Fragen und ich – das ist wie Kung Fu Panda gegen Treppen :-\
Spontane Meinungen wären schön, auch wenn die vermutlich in beide Richtungen gehen (es ist nun mal Geschmackssache). Aber all die Widerspiegelungen hier haben mir bisher viel geholfen.
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Ich bin für Abwechslung - aber am liebsten "mit Sinn" und keinesfalls Seite für Seite, sondern gerne Kapitel für Kapitel.
"Mit Sinn" könnte im besten Falle sein, dass sich die Leitfarbe auf den Kapitelinhalt bezieht. Das passt wahrscheinlich nicht immer, dann aber zumindest, dass jedes Kapitel schlicht eine eigene Leitfarbe bekommt. Das gäbe jedem Kapitel einen eigenen Farbcharakter.
Nur als Ideen:
Eigenschaften - blau
Völker - Regenbogenfarben durchwechselnd
Fähigkeiten - grün
Magie - violett
Kampftechniken - bronze oder holzbraun
Rüstungen - silbern
Kurzanleitungen - gold
Die Elemente sind in "Feenlicht" ja ein eigenes Kapitel. Da bietet sich natürlich Element für Element die richtige Farbe an, Rot für Feuer; Blau für Wasser... Um sie dann aber von den anderen Kapiteln zu unterscheiden, könnte vielleicht eine einheitliche Rahmenfarbe für das gesamte Kapitel "Elemente" die eigentliche Elementfarbe wie ein Schatten umhüllen/begleiten, vielleicht schwarz/grau?
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Spontane Meinung, ich habe bislang weder den Threadverlauf noch das Regelwerk noch sonst irgendetwas vorab angeschaut, nur das pdf mit den zwei Seiten: Mit Farbe wirkt auf mich freundlicher, einladender - das mag aber auch am Bild und an den Einrückungsboxen liegen, die den Textblock unterbrechen.
Die Farbpalette könnte man durchaus für das gesamte pdf nutzen, wenn man möchte, wobei mir das "Feuer" dafür etwas zu hell wirkt. Das dunkelbraunrot bei "Stoffliche Elemente" ist dagegen super.
Aber: die graue erste Seite sieht auch schick aus!
Am ehesten irritiert mich noch der "Elemente"-Hintergrundsschriftzug, der auf halber Länge mit dem Text kollidiert.
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Danke ihr zwei. Auch wenn ich (mal wieder) nicht die Vorschläge direkt übernehme, hat es mir deutlich weiter geholfen.
Nach einigem Probieren wurde mir klar, dass imer einheitliche Farben irgendwie langweilig wären, mich aber auch ein abrupter Wechsel wie im letzten Beispiel irgendwie beißt. Dann haben meine Gedanken laaaange Brumkreisel über Zeds Farbzuordnung gedreht. Feenlicht hat schon eine Palette, seid ich das Buch der Magie gebastelt habe, aber für die Regeln sollte ich da noch mal ran, war dann das Resultat.
Im Moment ist das Ergebnis der Farbkreis, den ich hoffentlich sinnvoll anhänge.
Die Farben wandern also langsam durch den gegebenen Kreis (äußerer Ringe sind die Farben für Überschriften, innere Ringe die Farben für die Textboxen und die Schnörkel). Mal sehen, ob das in Aktion auch seinen Dienst tut. Aber das fühlt sich irgendwie schon deutlich „richtiger“ an.
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=127605.0;attach=36159)
Ein klein wenig stört mich noch, dass ich damit vom eigentlichen Feenlicht Farbkonzept abweiche, das nun mal blau-grün mit wenig Sättigung umfasst. Aber vermutlich ist das die furchtbare Macht der Gewohnheit. Denn beides geht nun mal nicht: Farblich etwas mehr Leben und striktes Einhalten des alten Farbkonzepts. Einzig überlege ich, ob ich die warmen Töne zurückdrängen sollte …
Tschuldigung für's Zutexten und vielen Dank für die Hilfe.
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(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=127605.0;attach=36157)
Wow. Wie hast Du das erstellt?
Das nenne ich mal "Farbkonzept"! 8)
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Ok, das macht mir Mut.
Dafür habe ich den Affinity Designer angeworfen. Der Publisher könnte das aber durchaus auch. Das sind eigentlich simple Formen (die Linien sind Sterne). Dann Farbverläufe mit (vorhandenen) Feenlicht Grundfarben angelegt und immer wieder dran gedreht, bis ich halbwegs zufrieden war. Die Position der Farben folgt deinem grundlegenden Gedanken, so dass die Magie den blauen bis violetten Abschnitt abbekommt (Magie ist nun mal blau! – schon immer so gewesen).
An ein Einarbeiten in die Regeln mach ich mich dann erst morgen und werde mal sehen, ob das was taugt. (die neue Farbgebung und das Einbauen der "Schnörkel" ist auch meine Markierung, wo ich mit der zweiten Textdurchsicht durch bin).
Nachtrag: Hab noch etwas dran gefeilt und oben den neuen Farbkreis eingebaut (dadurch ist der in deinem Zitat leider futsch).
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Dafür habe ich den Affinity Designer angeworfen. Der Publisher könnte das aber durchaus auch. Das sind eigentlich simple Formen (die Linien sind Sterne). Dann Farbverläufe mit (vorhandenen) Feenlicht Grundfarben angelegt und immer wieder dran gedreht, bis ich halbwegs zufrieden war. Die Position der Farben folgt deinem grundlegenden Gedanken, so dass die Magie den blauen bis violetten Abschnitt abbekommt (Magie ist nun mal blau! – schon immer so gewesen).
Stark!
Nur aus Neugierde: Warum verzichtest Du auf Rot?
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Eigentlich ist da durchaus ein rötlicher Ton drin (etwas nach 9:00 Uhr). Aber der hat einen gehörigen Stich ins Orange bzw. bei der geringen Helligkeit wird das eher ein Rostbraun. Reines Rot erschiene mir bei Feenlicht auch zu aggressiv.
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Verstehe!
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Ich komme so langsam voran und habe parallel mal überschlagen, wie teuer das überarbeitete Regelbuch den voraussichtlich werden dürfte. Bei meinem Anbieter bestand eine Veröffentlichung bisher immer aus Hardcover und Softcover sowie eBook. Letzteres fällt bei mir natürlich weg, denn es gibt ja alles ohnehin auch als pdf frei für alle.
So das machbar ist plane ich, das Hardcover im Gegensatz zu früher aufzuwerten und alle Seiten farbig drucken zu lassen (wofür sonst der ganze Aufwand). Das wird bei A4 und etwa 280 Seiten definitiv nicht billig:
Hardcover ca. 65 € (bei minimalem Gewinnaufschlag für mich selbst)
Als Kontrast wollte ich die Softcover Variante völlig ohne Farbe anlegen, wodurch die wiederum ziemlich günstig wird:
Softcover ca. 15 € (auch bei nur minimalem Gewinn für mich)
Da nicht zu erwarten ist, dass ich Berge dieser Werke verkaufe, auch wenn dann irgendwann die ganze Riege von Feenlicht-Material dazu kommt, hatte ich nicht vor, am Preis noch all zu viel zu drehen, da es ohnehin kaum einen Unterschied macht.
Für Meinungen zu Preisen in der Größenordnung wäre ich dankbar. Ebenso dazu, ob der Traum von Farbe überall vielleicht überkandidelt ist. Schließlich gibt es die aktuelle Variante ja auch nur mit Farbe auf den Kapitelseiten.
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Was würde denn Softcover farbig kosten?
Selbst ausdrucken ist Aufwand, und Lochen und Abheften macht's nicht schöner. Dagegen die 15€ - das ist fair.
...aber nur SW. Farbig ist schon sehr viel schicker. Aber 65€ - puh, da muss man schon großer Enthusiast sein.
30-39€ farbig Softcover dagegen... würde ich für einen Sweet Spot halten.
(Und der Link in Deinem Profil ist aktuell kaputt...)
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Vielen Dank für die Einschätzung. Ich habe den Preiskalkulator noch mal angeschmissen:
Hardcover schwarz/weiß ca. 22 €
Softcover in Farbe ca. 59 €
Die Kosten stecken nicht in der Bindung, sondern hauptsächlich in der Farbe.
Oder ich verfahre dann eben doch wie gehabt und Farbe geht wenn, dann nur sporadisch.
Ich habe jetzt auch mal kurz bei zumindest einer anderen Möglichkeit nachgeforscht, da springt der Preis in gleich noch viel monströsere Größen hoch.
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Huch, das ist aber viel.
Aber klar, immer nur eins zu drucken, treibt den Preis hoch. Ich hatte mal mir ein Buch gedruckt, da war es dann mit 5 Exemplaren plötzlich nur halb so teuer (pro Stück). Ist das nicht eine Möglichkeit für Dich? Ich habe ja keine Ahnung, womit Du so rechnest. Vielleicht dann warten, bis man gewisse Schwellen zusammen hat, also eben z. B. 5 Stück?
Habe gerade bei einem Anbieter geschaut: Da kostet das dann pro Buch, also Softcover Vollfarbe, etwa 23 Euro pro Stück.
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Ich habe auch eine günstigere Möglichkeit gefunden, zumindest auf den ersten Blick. Oft hat das dann aber (so war es damals bei der ersten Auflage und laaaaangem Suchen) anerswo einen Pferdefuß. Beispielsweise läuft es dann auf bestimmte Mindestabnahmezahlen raus (die ich nicht stemmen kann) oder der Verlag will das alleinigliche Veröffentlichungsrecht (Feenlicht ist frei und soll es bleiben). Bzw. wenn man genau hinschaut ist das auf dem Papier das selbe, aber die Qualität bleibt dann ein gutes Stück hinter dem anderen zurück …
Ich muss mal sehen, ob ich da lange grabe, denn da gingen damals auch diverse Tage dafür hops. Oder ob ich dabei bleibe und mir (frech) sage: Die Absatzzahlen von Feenlicht werden ohnehin immer klein bleiben, denn so oder so ist es eine Liebhabergeschichte.
Auf jeden Fall helfen mir die Rückmeldungen wie auch schon zuvor, weil sich mein Kopf dann klarer bewegen kann und ich mir selbst besser klar darüber werde, wohin ich trudle. Ich hoffe ihr seid nicht böse, dass die Trudelrichtung bei alledem nicht immer den gut gemeinten und überlegten Rückmeldungen entspricht.
Einstweilen grabe ich mich weiter durch die zweite Korrektur- und Aufpolierdurchsicht.
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Also ich habe damals bei wir-machen-druck gedruckt und war mit dem Ablauf und dem Ergebnis zufrieden. Die Schnittkante war nicht immer perfekt, aber das war letztlich nicht relevant, weil ich das eingeplant hatte (Gestaltung ging großzügig darüber hinaus, das schlagen sie selbst ja vor) - da muss man schon genau hinsehen. Und 5 Hardcover s/w mit Farbeinband für 11 € das Stück - also da konnte ich echt nicht meckern.
Ich habe mal kurz geschaut: Softcover, 280 Seiten, alles Farbe, Fadenheftung, mit Qualitätskontrolle, kostet 27,27 € pro Buch - wenn man gleich 5 bestellt. (Ohne die Qualitätskontrolle, also die Prüfung der Druckdaten, wären es 21,21 €.)
Soll nicht unbedingt Werbung für den Laden sein, aber andere dürften das dann doch auch irgendwo in dem Rahmen hinbekommen. 30-35 € (mit ein bisschen Marge für Dich) klingt sehr fair, finde ich.
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Vielen Dank für's Mitdenken Trollkongen.
Ich habe auch gerade eine private Nachricht mit Hinweis auf den selben Verein bekommen und du und er haben mich zum Nachdenken gebracht. Vielleicht sollte ich anfangen ganz anders out of the box zu denken:
Was mich immer von Angeboten wie dem von dir genannten abhgehalten hat, ist die Tatsache, dass ich dann die Vermarktung (wie kommen Buchläden dran) vollkommen selbst managen müsste. Dabei mache ich denke ich den Fehler zu denken, das würde irgendwann mal auch größer werden. Warum nicht so:
Ich erstelle neben der pdf-Datei für den digitalen Gebrauch einen Satz Druckvorlagen für einen bestimmten Anbieter (wie z.B. wir-machen-druck) inklusiver kleiner Anleitung, welche Optionen man dort wählen sollte. Und jeder, der es möchte, kann sich schlicht dort sein eigenes Exemplar bestellen. In Farbe, in Schwarzweiß, hocglanz matt…
Feenlicht wäre frei und bei Bedarf gedruckt verfügbar zu einem angemessenen Preis.
Was meinst du genauer mit der nicht perfekten Schnittkante? Da sah dann nichts schief aus, oder doch?
Ich würde dann die Druckvorlage (wie ja auch gefordert) mit Anschnitt liefern, was beim neuen Design mit den schlierigen Linien (s.o.) ohnehin notwendig wäre.
Ich denke zu viel laut ;)
So oder so: Danke für den Denkanstoß, der mich in neue Richtungen kugeln lässt.
Edit: Noch ein Vorteil dieses Verfahrens: Die Druckvorlage ist problemlos aktualisierbar, was bei einem fest verlegten Buch nicht möglich wäre.
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Ich weiß ja gar nicht, was Du mit Deinem Rollenspiel vorhast, also auch in Sachen Vertrieb.
Eine Möglichkeit ist natürlich, die Leute es selbst drucken zu lassen. Ist dann allerdings für die nicht so komfortabel - und ich weiß, dass das anfangs eine Hürde ist, sich mit dem Druck auseinanderzusetzen.
Deswegen meinte ich ja, ggf. Bestellungen zu sammeln. Also wenn es mal 5 Interessierte gibt, dann kannst Du ja gleich 5 drucken lassen, zu dann geringeren Stückkosten. Je mehr, desto günstiger wird's, wenn auch erstmal nur langsam. Kannst natürlich auch in "Vorleistung" gehen, aber dann bleibst Du eventuell auf ein paar Ausgaben sitzen. Das lohnt sich wohl nur, wenn Du eine gewisse Gewinnmarge hast, die das ggf. abfedern kann.
Wenn Du mal etwas für Buchläden haben willst, dann kannst Du es so ähnlich machen. Wird dann natürlich schnell eine kaufmännische Rechnung: Angebot, Nachfrage, Stückpreis ...
Ja, genau, ich meine, manche Seiten waren nicht ganz gerade. Fiel aber eigentlich auch nur auf (wenn man denn so genau überhaupt hingesehen hat), weil die Seitenränder grafisch aufwändisch waren. Bei weißen Seiten mit zwei Schnörkeln dürfte das schlicht nicht zu bemerken sein.
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Danke, das hilft mir weiter.
Zwecks was ich vorhabe: Ich denke alle, die da so weit selbst basteln, dass es auch druckreif ist, träumen immer ein wenig davon, dass das eigene Werk ein breiteres Publikum findet. Allerdings sollte ich da auch realistisch sein. Das Regelbuch war ja nun mehrere Jahre im Buchhandel verfügbar, an diversen Stellen gelistet, von mir hier und da kurz vorgestellt …
Die Gesamtverkaufsmenge ist gut entfernt von der 50 (von unten ;) ).
Und natürlich liegt das hauptsächlich daran, dass ich Marketing, das den Namen verdient nicht mal ansatzweise geleistet habe. Aber realistisch betrachtet werde ich das auch nicht stemmen können.
Die u.a. durch dich angestoßene Idee steigert den Weg zum eigenen Exemplar nur unerheblich (eine Anleitung zum Wie für den entsprechenden Druckanbieter vorausgesetzt) und lässt deinen zuletzt genannten Vorschlag, dass ich sammle und dann verteile auch ebenso offen.
Danke noch mal!
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Wie an anderer Stelle vermerkt mache ich mich nun an die Vorbereitung der Druckdateien.
Dabei grüble ich über den hunderten von Optionen und hoffe es gibt hier weise Häupter, die sich da auskennen:
Für den Innenteil, der zwar nicht mit Farbe um sich wirft, erschien mir 90 g beim Papier als zu dünn und ich tendiere zu 115 g.
Oder sollte ich da sogar noch höher gehen?
Zweiter Punkt: Zwecks der Umwelt gäbe es auch weißes Recyclingpapier (vermutlich ungestrichen). Ist das bei einem Buch vielleicht ein Wagnis, oder doch durchaus ok?
Für fachkundige Anmerkungen wäre ich sehr dankbar (Trollkongen, vielleicht weißt du ja noch, was du bei deinem Projekt damals verwendet hast).
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Soooo …
die Druckvorlage ist fertig und mehrfach zur Kontrolle gesichtet. Nun schwirrt mir der Kopf. Das ist nicht der Zustand, in dem man einen Druckauftrag losschicken sollte ;)
Aber demnächst …
„Heute les ich, morgen druck ich, übermorgen … dreh ich Däumchen?“
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Was spricht eigentlich dagegen, das Buch bei einem PoD-Anbieter wie Lulu oder DTRPG anzubieten? Dann können sich die Leute nach Bedarf das Buch drucken lassen und für Dich ist das alles ohne Risiko.
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Danke für die Anregung.
Das momentan geplante Verfahren ist für mich aber auch schon ohne Risiko, denn ich liefere Druckdaten und man kann es sich z.B. bei "Wir machen Druck" bestellen.
Das Regelbuch war ja bei tredition de facto via Print on Demand verfügbar. Da hatte ich aber die Sicherheit, es parallel weiter frei als pdf anbieten zu können. Ich habe bei Lul mal die Regeln überflogen und muss gestehen, das erscheint mir nicht eindeutig. Z.B. fand ich dies hier:
„Veröffentlichter Inhalt, der allen Vertriebsanforderungen entspricht, ist für den Vertrieb über die Kanäle, die Sie während des Veröffentlichungsverfahren wählen, geeignet. Für jeden Kanal, den Sie wählen, wird Lulu das alleinige Mittel, mit dem Sie diesen Inhalt auf diesen Kanälen bereitstellen können."
An anderer Stelle ist zwar die Rede von CC Lizenzen, aber allein all die Möglichkeiten und Regeln zu sichten ist für mich allein erneut kein kleiner Aufwand. Da erschien mir der direkte Druck bei einem Anbieter aus Deutschland naheliegender.
Sprich: Hauptsächlich schreckt mich wohl ab, dass das noch einiges an zusätzlicher Arbeit bedeuten würde. Und bezüglich Verdienst mache ich mir keine Illusionen: Feenlicht wird denke ich nie so großes Publikum bekommen, dass sich das lohnen würde.
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Sooo, der Druckauftrag ist freigegeben. Man soll nicht glauben, an wie viel Stellen sich NOCH ein Schriftblock eingeschlichen hat, der nicht wirklich Schwarz (im Sinne von CMYK) ist. Ich lerne dazu … hoffe ich …
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Cool, was wurde es denn jetzt? HC?
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Ich glaube ich brauche eine Übersetzungshilfe.
Wofür steht „HC“?
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Hardcover :) Sorry
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Keine Entschuldigung notwendig, denn das liegt ja an mir ;)
Ja, das wird nun demnächst als Hardcover mit 135g-Papier gedruckt. Jetzt hoffe ich mal, dass das dann auch alles passt (man glaubt gar nicht, wie viel technische Problemchen man da noch so einbauen kann - das dickste war aber das falsche Schwarz).
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Während das Regelbuch gedruckt wird habe ich erste Schritte für das nächste gedruckte Werk begonnen.
Und prompt fange ich wieder an zu grübeln.
Bisher folgten die Feenlicht Werke dem folgenden Konzept in Sachen Layout:
EDIT: Bild gelöscht
Allgemeine Werke (Regeln, Welt, Kreaturen …) sind im (unschuldigen) Feenlicht-Weiß gehalten
Erlebnisse (anderswo „Abenteuer“) haben einheitlich beigen Hintergrund.
Länderbände haben einen Farbverlauf.
Bände, die nur für die Spielleitung gedacht sind, zeigen dies durch ein einfaches farbiges Band unter dem Titel.
Mit kam nun der Gedanke, das ein wenig zu ändern:
Weiß - alles, was auch für Spielerinnen und Spieler gedacht ist
Farbig (egal wie) - Material für die Spielleitung
Das würde bedeuten, dass die Bände „Die Welt“ und „Kreaturen“, sowie der Spielleiterschirm ihre Umschlagfarbe ändern müssten.
Nachfolgend ein erster Entwurf, wie der neue Band der Welt aussehen könnte.
EDIT: Bild gelöscht
Mir geht es hier nicht um „schicker“, sondern um die Farbsymbolik, sowie um die Tatsache, dass ich ein wenig das „Erkennungsmerkmal“ des weißen Hintergrundes aufgeben würde. So stehe ich hier – hin- und hergerissen und wäre für spontane Meinungen dankbar (Warnung – so wie ich mich kenne kann es durchaus sein, dass ich unabhängig von diesen am Ende völlig anders entscheide – aber ein anderer Blickwinkel hilft mir beim Grübeln).
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Nachdem der Band die Welt fertig und gedruckt ist, nehme ich mir gerade den Spielleiterschirm vor, weil da auch noch ein paar Kleinigkeiten zu ergänzen sind, damit er zu eben jenem Weltband passt.
Dann beginnt man etwas herum zu basteln und zwei drei Tage später:
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=127605.0;attach=37267)
Irgendwie übertreibe ich es dann schnell ein wenig. Aber ich finde, dass die neue (rechte) Variante doch klarer ist und man die ganz entscheidenden Sachen (meist die Prüfwürfe) schneller im Blick hat. Die ursprünglich deutlich aufdringlicheren Bilder sind zurückgetreten, ich habe sie aber drin gelassen, da sie mir beim optischen Auffinden doch hilfreich erscheinen, so blass sie auch sein mögen.
Oder sollte ich die doch komplett rauswerfen (es wirkt ohne die ein wenig arg technisch für meinen Geschmack)?
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Das Rechte ist deutlich besser und die Grafik lockert es auf. Meine Meinung: Klar drin lassen.
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Das Rechte ist deutlich besser und die Grafik lockert es auf. Meine Meinung: Klar drin lassen.
+1. Die Symbole bei der linken Variante gefallen mir gar nicht, gut dass die rechts weg sind, rechts wirken die Kästchen sowohl clean als auch magisch, das passt und ist sehr gelungen.
Ich finde aber die Illustration links besser. Die stört zwar die Anordnung der Kästchen, aber rechts ist sie zu schwammig im Hintergrund.
Ich würde ja vorschlagen, mach' doch eine Mischung aus beiden Layouts.
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Ich schließe mich an, rechts ist's aufgeräumter.
Aber warum sind die Fertigkeiten nicht alphabetisch geordnet? :think:
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+1
Die Unterbringung der Seitenzahlen finde ich sehr pfiffig :d.
Einzig in bezug auf das Hintergrundbild gefällt mir die linke Seite besser.
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Einmal mehr vielen Dank für die konstruktiven Rückmeldungen.
Wenn ich es richtig verstanden habe kommt das eine Feenlicht (das licht-faser-Objekt im Hintergrund) bei zwei von euch nicht so gut an, wie die einzelnen in der Vorversion. Vielleicht experimentiere ich da noch ein wenig herum. Mir selbst erschien zunächst bei der nun dichter gefüllten Seite die Sache mit zwei kleinen Feenlichtern zu unruhig.
Aber warum sind die Fertigkeiten nicht alphabetisch geordnet? :think:
Ich hatte mich nach einigem Überlegen dazu entschlossen, die Fertigkeiten eher thematisch zu ordnen: links Bewegung, mitte die Heimlichtuerei und rechts (notgedrungen) Reiten und Werfen, die nicht so recht reinpassen und die ganzen „Spickzettel“ mit den Begriffen
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Ich hatte mich nach einigem Überlegen dazu entschlossen, die Fertigkeiten eher thematisch zu ordnen: links Bewegung, mitte die Heimlichtuerei und rechts (notgedrungen) Reiten und Werfen, die nicht so recht reinpassen und die ganzen „Spickzettel“ mit den Begriffen
Verstehe, und das kann sicher sinnvoller als alphabetisch sein. "Reiten" würde ich vielleicht vor "Schleichen" setzen, und "Werfen" nahe der "Waffen".
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Das ist definitiv eine gute Idee.
*ominöse Geräusche, die nach Hammer, Metall und Schneidbrenner klingen*
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*mit ein paar Rußschmierern im Gesicht*
Sodenn - ich habe umgeräumt und bin mir sicher, dass es die perfekte Anordnung nie gibt.
Mir kam dann noch die Idee von den trainierten Sinnen Linien zu legen, die auch optisch klar machen, dass es da evtl. Querverbindungen gibt.
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=127605.0;attach=37269)
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Sooooo, ich denke die Seiten 1-3 habe ich nun weitestgehend fertig.
Es fehlt nur noch die Beschreibung für den Kampfablauf, die ich vermutlich nicht so extrem neu durch die Mangel drehen muss.
Und so nebenbei findet man mal wieder einen Druckfehler im Regelbuch (die Feldrüstung steht da mit falschem Gewicht drin) *dicker Seufzer* mal sehen, ob ich die Puste habe, die Dateien wegen dieser Kleinigkeit auszutauschen. In diesem Spielleiterschirm stimmt es auf jeden Fall schon mal.
Hier ein Einblick in die ersten drei Innenseiten:
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=127605.0;attach=37294)
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Mir würden jetzt nur noch Rückmeldungen auf Feinstheit-Niveau einfallen.
Die Würfel auf einen Blick zu erkennen, finde ich nicht ganz einfach. Auch, weil der Farbkontrast zwischen Ziffer und Würfelkörper nicht immer hoch ist. Hauptsächlich aber deshalb, weil der entscheidende Wert des Würfels (4; 8; 0; 12; 20) nicht sofort oder gar nicht abgebildet ist. (Den Sechseiter erkennt man natürlich sofort.)
Haben die Würfelfarben auch eine inhaltliche Komponente? Sie passen natürlich optisch zur jeweiligen Kategorie - sie könnten aber alternativ auch zusätzlich helfen, die Würfel schneller zuzuordnen, wenn alle D20 zB rot wären, D10 blau usw.
Die Lücke vor "Handwerk" ist natürlich als Absatz sinnvoll, aber vielleicht wäre gerade dort ein größeres grafisches Hintergrundelement noch ein bisserl schöner?
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Danke für die Anregungen Zed.
Die Farbe der Würfel entspricht den Eigenschaften, die beteiligt sind (zumindest meistens). Ich hoffe im Moment, dass die Erkennbarkeit teils auch unter der Bildqualität leidet. Bei voller pdf-Qualität sind die meiner Ansicht nach klarer erkennbar. Ich werde da aber noch mal drüber brüten.
Auch mit den Hintergründen kann ich noch ein wenig experimentieren.
Aber im Großen scheint es dann schon mal zu passen, das beruhigt mich.
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Die Farbe der Würfel entspricht den Eigenschaften, die beteiligt sind (zumindest meistens). Ich hoffe im Moment, dass die Erkennbarkeit teils auch unter der Bildqualität leidet. Bei voller pdf-Qualität sind die meiner Ansicht nach klarer erkennbar. Ich werde da aber noch mal drüber brüten.
Wenn die Farben der Würfel so bleiben sollen, fände ich wichtig, dass der höchste Würfelwert immer sofort und deutlich zu sehen ist, sodass man weiß, um welchen Würfel es sich handelt. Das Foto vom Würfel könnte auch aufsichtiger geschossen sein, zB so:
(https://darkelfdice.com/cdn/shop/products/d20_Enamel_Black_Silver.jpg?v=1550182326&width=1200)
Und ein stärkerer Kontrast wäre schöner. An der Auflösung des Bildes liegt das Problem nicht, würde ich sagen.
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Hmmmm… da will man Leben in die Bude bringen und nicht alle Würfel gleich aussehen lassen …
Aber vermutlich hast du Recht. Dann tausche ich die Würfelbilder gegen die Variante beim Stehelen aus und drehe vielleicht noch etwas am Kontrast. Oder ich bastle neue Würfel … (au weia) … Die Kerlchen sind Computergrafik, nicht reale Würfel, da lässt sich also vielleicht was drehen.
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Besser?
Ich möchte betonen, dass es in dem Würfel nun dem Element entsprechend auch brennt (schwer zu erkennen, aber aus Prinzip).
So, dann brauch ich wohl noch ein paar Elementarwürfel ;)
*schraubt Würfel auf, um Wasser, Blut oder Säure rein zu kippen*
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=127605.0;attach=37297)
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Besser?
Viel, in meinen Augen.
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Dankeschön, dann bastle ich wohl weitere Würfel …
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Sooo, die meisten Würfel habe ich. Sicher nicht alles perfekt, aber im Ganzen bin ich halbwegs zufrieden.
Vielleicht sollte ich über die Seelenwürfel noch mal nachdenken (die kleinen leuchtenden auf der zweiten Seite im gelben Bereich).
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=127605.0;attach=37312)
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Die Zahlen des Würfels beim Säureschaden finde ich schwer ablesbar. Am Bildschirm kann ich ja vergrößern, bis es passt, gedruckt hätte ich wahrscheinlich Probleme. Aber das ist, finde ich, Jammern auf hohem Niveau, der Rest gefällt mir sehr gut!
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Dann lasse ich die wohls o, denn die Säurewürfel neu „befüllen“ wäre ein wenig aufwändig (die waren die bisher kniffligsten). Aber rückblickend hätte ich den Flüssigkeitsstand wohl besser höher angesetzt. Die beiden sind aber auch denke ich an ihrer Form ganz gut zu identifizieren.
Die Seelenwürfel sind dann ok so?
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Die Seelenwürfel sind dann ok so?
Auf jeden Fall richtig schön! Mit schwarzer Schrift wären sie aber vielleicht noch besser zu lesen.
Ich meine, das Drehen der Würfel, sodass ihr höchster Wert gleich zu erkennen ist, hat sich enorm gelohnt: kein Raten, kein Suchen mehr - alles klar auf einen Blick!
Die Farbskala, die Du nutzt, ist ganz fantastisch - wie aus einem Guss und trotzdem unterscheidbar.
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Nach längerem Betrachten kam ich zu einer ähnlichen Ansicht wie du, Zed und habe inzwischen auch schon die Schrift abgedunkelt. Das knifflige war dabei, die Seelenwürfel weiterhin sanft und nicht düster wirken zu lassen. Ich denke das hat geklappt.
Vielen Dank für das Lob – das motiviert zum Weitermachen (es fehlen ja noch ein paar Würfel für Seite 3 und 4).
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Sooo, die letzte Seite samt „Blutwürfeln“, die hier nur symbolisch für „irgendwelche“ Würfel stehen.
Da drängen sich die Informationen ein wenig, wenn also noch irgendwas ins Auge sticht, bin ich für einen Hinweis dankbar. Aber insgesamt ist das glaube ich jetzt tragbar.
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=127605.0;attach=37316)
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Das sieht so exzellent aus, daß ich mich fast schäme, überhaupt noch mit etwas anzukommen. Aber bei den Schadenswürfeln ist mir ins Auge gefallen, daß der Schattenwurf nicht stimmig ist. (Wir nähern uns den schneebedeckten Gipfeln des Mäkelns :-[…) Auch bei den W20 ist mir unklar, wo eine Lichtquelle sein müsste, um solche Schatten zu erzeugen. Meine Intuition sagt, wenn man nur den Schatten links läßt, könnte es stimmiger wirken.
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Danke für das hohe Lob.
Die zwei Schatten erklären sich durch die detaillierte HDRI-beleuchtung und sind prinzipiell (nahezu) photorealistisch korrekt berechnet von Blender. Aber ich gebe gerne zu, dass die evtl. dennoch unstimmig wirken könnten. Die anderen Würfel haben auch zwei Schatten, aber da stört es vielleicht weniger den Eindruck. Denn korrekt berechnet muss noch lange nicht heißen, dass es stimmig wirkt.
Da es sich um eine Kleinigkeit handelt und das Ganze inzwischen veröffentlicht ist, lasse ich es erst mal so – aber meine Gedanken kreisen noch ein wenig drüber.