Tanelorn.net
Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Lesen => Thema gestartet von: Faras Damion am 20.11.2024 | 11:35
-
Welche Bücher lest ihr immer wieder?
Wie oft habt ihr sie schon gelesen?
Und warum mögt ihr sie? :)
Und welche davon würdet ihr auch anderen empfehlen?
-
Lyonesse-Trilogie von Jack Vance. Weil es ein faszinierendes Fantasy-Märchen für Erwachsene ist, das mich seit meiner Jugend begleitet.
Der Herr der Nacht von Tanith Lee. Siehe oben.
Silmarillion von Tolkien. Weil ich den Inhalt immer wieder vergesse. ;D
Jeweils ca. 3x.
Ich würde noch vieles mehr wieder lesen, wenn ich die Zeit hätte. Jules Verne beispielsweise.
-
Bei meinem Nachteil Zwangshandlung: Lesen - fast alles was ich im Regal stehen habe, weil mir sonst irgendwann der Platz ausgehen würde....
-
Stadtwache und Tiffany Weh aus der Scheibenwelt, besonders:"Klonk".
Lem
Ender
-
Ich bin ausgesprochen avers, was das Nochmal-lesen von Belletristik angeht. Bei den meisten Filmen ähnlich. Fear of missing out, denke ich, ich habe eh schon nicht genug Zeit für die neuen Bücher.
Das einzige, was ich in jüngerer Zeit bewusst nochmal aus dem Regal geholt habe, ist The Smoke of Gold is Glory, von Scott Lynch, einerseits, weil es eine Kurzgeschichte ist, andererseits, weil es so ein kleines Juwel ist. Witzig und hintergründig, außerdem instruktiv für oldschoolige Abenteuer, und der Titel selbst ist ein toller Aphorismus.
Dracula habe ich einmal als Hörbuch und einmal als Dracula Daily (https://draculadaily.substack.com/) rezipiert.
Und vor langer Zeit das phänomenale Dinotopia von James Gurney
Falls der Pile of Shame je abgetragen wird, kommen sicher
alles von Tim Powers,
der Herr der Ringe,
Fafhrd/Grey Mouser,
nochmal dran.
-
Es geht mir da ähnlich wie Infernal Teddy.
Es wäre viel einfacher, die Bücher aufzulisten, die mir gefallen haben, die ich aber nicht mehrmals gelesen habe.
-
Dinotopia kann ich unterschreiben. Ausserdem die Lovecraft Geschichten.
-
Die unendliche Geschichte von Michael Ende. Bisher 3 oder 4 mal gelesen. Es ist eines der Werke die meine Begeisterung für Fantasy geweckt haben, seit ich als Kind in den 80ern auf langen Autofahrten den Hörspielkassetten gelauscht habe. Für mich eins der Meisterwerke der fantastischen Literatur und unglaublich fantasievoll. Allein der zweifarbige Druck... Würde ich immer wieder empfehlen.
Der (kleine) Hobbit 3 mal gelesen. Selbe Gründe wie oben, nur nicht als Hörspiel. Habe es erstmals als Kinderbuch gelesen und da hatte es mich total abgeholt. Zauberer, Drachen, Zwerge, magische Ringe... Das war genau mein Ding! Empfehlung heute unter Vorbehalt.
Die Elenium Trilogie von David Eddings. Zwei mal gelesen, das dritte Mal ist in Arbeit. Der Thron im Diamant, Der Ritter vom Rubin und Die Rose aus Saphir sind eine Neuinterpretation des Ritterromans gespickt mit dem Eddings-typischen spitzbübischen Humor, den lakonischen, teils flapsigen Charakteren. Es ist vergnüglich zu lesen, für mich eine absolute Comfort-Lektüre. Worldbuilding und Stil aus den 90ern halten vermutlich den Ansprüchen aus 2024 nicht mehr stand, daher nur eingeschränkt empfehlenswert.
-
Pratchett, bis einschließlich Klonk!
Herr der Ringe
Der Hobbit
Fritz Leiber
Im Reich der Urwesen
Conan
Magic the Gathering: Bruderkrieg
Lovecraft mit Abstrichen
Rumo
All diese Geschichten hüllen mich ein in dieses heimelige Gefühl. Ähnlich jenem Gefühl, welches man hat, wenn man krank auf dem Sofa liegt, dick eingedeckt ist und einen Asterix-Film sieht
-
Die Bücher, die ich mit am häufigsten gelesen habe, sind
Der Hobbit
Der Herr der Ringe
Lords & Ladies
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
-
Paul Kearney: Der Weg nach Babylon
Die Ausgabe ist vollkommen zerlesen, aber es ist halt auch eines meiner Lieblingsbücher
Die Bücher von David Eddings
Ich weiß nicht, wie oft ich die Belgariad- und die Malloreon-Saga gelesen habe, ich kann manche Dialoge auswendig, und ich fange ungelogen immer an den gleichen Stellen an zu weinen.
Ich habe die alten Bastei-Lübbe-Taschenbücher, die sehen teilweise auch arg zerfleddert aus.
-
"Christine" von Stephen King
"Die Augen des Drachen" von Stephen King
"Shogun" von James Clavell
"Flug ins All" von Ulf Merbold
"Der Wind in den Weiden" von Kenneth Grahame
-
Spontan fallen mir ein:
Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare, Eden, Fiasko, alle Pilot-Pirx-Stories
Umberto Eco: Der Name der Rose
Alles von Raymond Chandler
Das Werk von Tolkien ist auch eine Selbstverständlichkeit, und wahrscheinlich käme noch mehr dabei raus, wenn ich verstärkt nachdenken würde. :)
-
Tolkien: Lord of the Rings
Williams: The Dragonbone Chair
Lovecraft: So ziemlich alles.
Prokop: Wer stiehlt schon Unterschenkel? und andere SF-Sachen von ihm. (Sehe gerade: Der MDR hat ein Hörspiel dazu gemacht; kenne ich noch gar nicht: https://www.mdr.de/kultur/podcast/timothy-truckle/timothy-truckle-wer-stiehlt-schon-unterschenkel-100.html)
Melville: Moby Dick
Bestimmt einiges anderes, was mir jetzt erstmal nicht einfällt. Auch vieles an klassischer Literatur; Goethe, Heine, Büchner etc.
-
Stephen Kings ES
Inzwischen schon bestimmt 5 oder 6 mal gelesen und mindestens genauso oft gehört. Wenn nicht sogar öfter. Ich persönlich glaube, dass nie etwas besseres geschrieben wurde oder jemals geschrieben werden wird. Das Ding ist einfach ein perfektes Buch. Imho.
-
Alles von Tolkien und "American Gods" von Gaiman.
-
Glenda Noramly: Die Fährte des Blindon (die deutsche Version ist tatsächlich besser als das Original, also bis auf den Titel)
Katherine Addison: The Goblin Emperor
-
Die Fantasy Reihen von David Eddings.
Früher habe ich die einmal pro Jahr gelesen.
Nachdem ich das viel zu lange nicht mehr gemacht habe, sind die aktuell wieder dran.
Immerhin sind wir Bücher außer Belgarath der Zauberer erste Auflagen.
Wie oft ich sie gelesen habe weiß ich nicht. Vermutlich irgendetwas zwischen 5 und 10 mal
-
Vermutlich irgendetwas zwischen 5 und 10 mal
Kommt bei mir bei der Lyonesse-Trilogie von Jack Vance auch ungefähr hin.
Ebenfalls von Jack Vance die beiden Romane um Cugel den Schlauen (Das Auge der Überwelt und Cugel der Schlaue).
Die Elenion- und die Tamuli-Reihe von David Eddings.
Die Trilogie von C. S. Mahrendorff - Und sie rührten an den Schlaf der Welt, Der Walzer der gefallenen Engel und Das dunkle Spiel - um eine mörderische Geheimloge im Wien des Fin de Siècle. Der Autor ist aber leider vor ziemlich genau 20 Jahren mit Anfang 40 verstorben, und konnte daher keine weiteren Werke mehr schaffen.
Shirley Jackson - Spuk in Hill House
-
Stephen Hunter "Point of Impact"
Christian Cameron "The Ill-made Knight"
Beide sind zwar Auftakt längerer Reihen, stehen aber auch für sich und sind mMn direkt die jeweiligen Höhepunkte. Und beide triefen geradezu vor Immersion und Glaubwürdigkeit. Da haben sich die Autoren Jahre und Jahrzehnte in ein Thema versenkt und nebenher kam ein Buch drüber raus.
Richard Morgan "Thirteen" und "Thin Air".
Morgan ist ja eher bekannt für die Takeshi Kovacs-Reihe (Altered Carbon / Das Unsterblichkeitsprogramm), aber mir liegt die Near Future Noir-Atmosphäre der beiden genannten mehr. Die sind gerade so nicht völlig drüber und deswegen genau richtig.