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Pen & Paper - Spielsysteme => Weitere Pen & Paper Systeme => Ars Magica => Thema gestartet von: Dash Bannon am 2.09.2004 | 15:24
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So welche Bücher (mal abgesehen vom Grundregelwerk) sind den für schönes/stimmunsvolles Ars-Magica spielen noch hilfreich?
Das man prinzipiell keine Zusatzbücher haben muss ist mir klar, aber welche Bücher sind den Eurer Meinung nach ne sinnvolle Anschaffung?
'Die Häuser des Hermes'?
'Heckenmagier'?
ersteres finde ich sehr schön, kann man vor allem auch den Spielern ans Herz legen, um einen Einblick in das jeweilige Haus zu bekommen
zweiteres braucht man sicher nicht unbedingt, schlecht ist es aber auch nicht
was gibts noch?
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Die Häuser des Hermes
Wizards Grimoire
evtl. noch Ordo Nobilis: Mythic Europe's Nobility und ein Tribunalbook für den Bereich in dem du spielen willst.
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Falls Feen eine größere Rolle in der Chronik spielen sollen, lohnt sich Fairies. Ordo Nobilis ist in der Tat sehr gut.
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Ich nehme außer dem Grundregelwerk und Hedge Magick eigentlich nur meinen großen Fundus an Büchern über mittelalterliche Geschichte mit dazu. Das hat bis jetzt immer ausgereicht. ;D
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Die Ars Magica Zusatzbücher sind eigentlich ausnehmend von guter Qualiät und sehr nützlich! Aber ich schließe mich Tom an: Wizard´s Grimoire, Houses of Hermes, Ordo Nobilis sind die Top Three, gefolgt von Feen. Das "Mysteries" soll auch sehr gut sein, ich habe es aber bisher nur durchgeblättert.
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Kleine Anmerkung: Zu Houses of Hermes ist im Rahmen der 5. Auflage eine Neuauflage geplant (da die alte wohl demnaechst ausverkauft ist)
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Das "Mysteries" ist zwar von Regelteil her eher Banane, aber vom Hintergrund her einfach top. Liest sich sehr gut, und man kann sehr viele Ideen rausziehen. Vor allem gibt es die Stimmung von mittelalterlichem Okkultismus einfach spitze wieder!
Außer dem Grundregelwerk - Houses of Hermes und Wizard´s Grimoire. Hedge Magic ist nett, aber das würde ich dem Spieler des Heckenmagiers aufdrücken, wenn du einen in der Runde haben willst. Die Tribunalsbeschreibungen sind etwas schwankend in der Qualität... grade die alten White-Wolf-Teile sind ein bißchen seeeehr dämonenverseucht. >;D
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habe mir jetzt Ordo Nobilis bei EBay ersteigert..Top-Zustand für 9 Euro, nicht schlecht finde ich..
Edit: Rechtschreibung
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Mysteries wird ja als 5th Ed. überarbeitet, da darauf warte ich noch. Ich bin jetzt auch wieder stolzer Besitzer einer Ars Magica Sammlung, nachdem ich meine 3rd Sammlung vor Jahren dummerweise veräussert hatte (ich war jung und brauchte das Geld ;))
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Ich kenne (noch) nicht viele. Aber die Häuser des Hermes sind wirklich empfehlenswert! ich hab dadurch einen besseren Einblick in die Häuser bekommen und so das manchmal seltsame Verhalten anderer Spieler bzw. deren Charaktere besser verstanden.
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Für die Fünfte kommen jetzt Haus-Kompilations. Da haben sie ja die Häuser in drei Gruppen unterteilt - Mystery Cults (Verditius, Criamon, Merinita und Bjornaer), Bloodlines (Mercere, Bonisagus, Tremere und Guernicus) und Interessengruppen (Flambeau, Tytalus, Jerbiton und Ex Misc). Als erstes kommen die Bloodlines.
... wobei mir die Aufteilung nicht so ganz gefällt, weil sie dem Bild der Häuser, wie sie in der vorherigen Auflagen präsentiert wurden, nicht unbedingt gerecht werden. Daß die Flambeau, die immer so viel Wert auf ihren Gründer gelegt haben, nur eine Interessengemeinschaft sein sollen, paßt meiner Meinung nach nicht. Und ich finde es blöd, daß die Mercere keine Fremdhäusler aufnehmen - wenn ein Magier seine Gabe verliert (soll ja passieren), ging ich immer davon aus, daß er sich dann den Mercere anschließen könnte. Würde ja auch Sinn machen.
Naja, ich fürchte, nach 12 Jahren Kampagne sind Hintergrundregelwerke für mich ohnehin eher uninteressant... *seufz* :)
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Und ich finde es blöd, daß die Mercere keine Fremdhäusler aufnehmen - wenn ein Magier seine Gabe verliert (soll ja passieren), ging ich immer davon aus, daß er sich dann den Mercere anschließen könnte. Würde ja auch Sinn machen.
Da bin ich eigentlich auch davon ausgegangen! In den Regelwerken der 4. Edition steht jedenfalls nix Gegenteiliges. Das wär mir aufgefallen.
Und die Aufteilung finde ich auch seltsam!
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Was ist mit Parma Fabula? Ist das nützlich oder braucht man das nicht?
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Was ist mit Parma Fabula? Ist das nützlich oder braucht man das nicht?
Unser Meister findet's praktisch, weil er so die ganzen Tabellen auf einen Blick da hat.
Außerdem kann er so hinter dem Schirm verdeckt würfeln ohne großen Aufwand betreiben zu müssen.
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5th:
- Regelwerk
- The Fallen Fane (ein LARP-Szenario)
- The Broken Covenant of Calebais (Abenteuer, ein Klassiker)
- Guardians of the Forest (Rheintribunalbuch)
- Houses of Hermes (True Lineages: Die Häuser Bonisagus, Guernicus, Mercere, Tremere), bald folgt HoH: Mystery Cults
- Realms of Power: the Divine (wird fortgesetzt mit den anderen Reichen, bald folgt RoP: The Infernal
- Covenants
...und bald: The Mysteries revised
Ich spiele weiter die 4., deshalb kaufe ich nicht alles neue der 5. und kenne auch nicht alles. Guardians of the Forest ist ein sehr gutes Tribunalbuch und absolut empfehlenswert für eine Kampagne in Deutschland. Die HoH sind immer gut, wenn man nähere Details zu den Häusern möchte, zumal sich auch einige Kleinigkeiten zu der 4. geändert haben sollen (weiß aber nicht, was). The Mysteries war eines DER Bücher der 4. Ed., weshalb es auch für die 5. empfehlenswert ist.
Und da ich in diesem Thread noch keinen Senf dazu gegeben habe, auch meine Empfehlungen:
Unerlässlich (naja...):
- Ein Tribunalbuch
- Houses of Hermes oder seine Nachfolger
- Das Grimoire
- Elfen und Feen
Empfehlenswert:
- Parma Fabula
- The Mysteries
- Ordo Nobilis
- The Medieval Beastiary
- Living Lore
Auch gut:
- A Midsummer Night's Dream und/oder The Tempest, wenn man eine vorgefertigte Saga spielen will
- Mythic Europe und Medieval Handbook: beide nicht nötig, aber ich mag sie trotzdem irgendwie
- A Medieval Tapestry: auch nicht nötig, bietet aber nette NSCs und Ideen
- Kabbalah, hab's aber noch nicht gelesen, wie so vieles andere auch... ::)
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Absolut, zumindest größtenteils. Mythic Europe beschreibt Geschichte, Gesellschaft und Geographie von "Mythic Europe", das Medieval Handbook beschäftigt sich mit dem mittelalterlichen Leben, manche Kapitel sind dabei on Form von Reisebereichten geschrieben.
Beides kann man auch in entsprechenden Geschichtsbüchern nachlesen, für mich gehören sie aber irgendwie zu den Standardquellenbüchern. Gäbe es sie nicht, würde halt etwas fehlen, finde ich.
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In Mysteries wurden verschiedene Mysterienkulte dargestellt (das hatte damals allerdings noch nichts mit verschiedenen Häusern zu tun, sondern war relativ hausübergreifend). Darunter waren (glaub ich) Alchemisten, Traummagier und noch ein paar andere - sehr schön war daran einfach, daß man wirklich ein Gefühl für mittelalterliche Mystik und okkulte Vorstellungen bekommen hat.
Covenants ist ein sehr ausführliches Regelwerk zum Bau von Bünden - mit haufenweise Vor- und Nachteilen, einem ausgeklügelten System, und und und. Ist allerdings noch für die Dritte Edition geschrieben worden, d.h. man kann mit den Bücher z.B. nicht sonderlich viel anfangen. Wenn du dich entscheiden mußt, würde ich dir auch zu dem Tribunalsbuch raten - da ist auf jeden Fall mehr Material drin, daß über Bündebauen hinausgeht...
Ach so, fällt mir grad noch ein: Es sind auch vier Beispielbünde drin, einer pro Jahreszeit. Die sind sogar halbwegs interessant und können als Abenteueraufhänger dienen...