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Das Tanelorn spielt => Tanelorn-Studios proudly presents => Spieltisch - Archiv => Forenrollenspiele => Videothek => Thema gestartet von: Joerg.D am 21.01.2005 | 00:24
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Zischend schmeißt der Ussurische Koch Fische und andere Leckerein in eine Pfanne, die Aufräumarbeiten im Gebrochenen Horn kommen wärenddessen gut vorran.
Anselm Graf von Thurau kommt Fäusteballend die Treppe hinunter und bewegt sich zielstrebig auf den Koch zu.
An einem größeren Tisch sitzt Jason Tyrconnel, und hängt seinen Gedanken nach, wärend Er sein Essen zu sich nimmt.
Irgendwo von oben erklingt das trällern einer Nachtigall und will so gar nicht zu den düsteren Gedanken dieser beiden Helden passen.
Der Koch deutet auf den Tisch von Jason und fängt an dass Essen nach Wunsch des Grafen zuzubereiten.
10 Minuten später läuft ein ekleines entzückendes Mädchen mit Sommersprossen kreischend auf Pjotre zu um von diesen in die Luft gehoben zu werden.
Raphael Sorell kommt den Mädchen nachgelaufen und gesellt sich zu den Anderen.
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Jason betrachtet das Kind mit einer gewissen Verwunderung.
Was tut sie hier?
Als sie dem Koch in die Arme fällt, vermutet er, dass sie zum Haus gehört. Die kleine erwärmt das Herz des verbissenen Inen ein wenig, denn die roten Haare und blauen Augen erinnern ihn an seine Mutter.
Dann wendet er seinen Blick wieder auf den erregten Eisenländer.
Der Mann wirkt, als habe er viele Kämpfe erlebt.
Und die Tatsache, das er hier ist, bedeutet, das er sie gewonnen haben muss... zumindest die auf Leben und Tot.
Gerade will er das Gespräch eröffnen als ein weiterer Mann in die Küche kommt.
Auf den ersten Blick wirkt dieser Mann wie ein Geck. Die gepflegten Kleider, der stolze Gang. Doch bei genauerem Hinsehen erkennt man den Kämpfer. Der Mann ist jung, doch Jason ist sicher, das er sein Schwert zu führen weiss.
Dann richtet Jason das Wort an beide.
" Ich bin Jason Tyrconnel. Da ich annehme, das wir in der nächsten Zeit miteinander zu tun haben, sollten wir uns miteinandern bekannt machen."
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Die kleine Amy Scherzt mit dem Koch, der sich gut um sie kümmert, und ihr ein Bonbon hinter dem Uhr her zaubert.
Raphael kommt hinterher gestürzt, und tadelt die Kleine sie solle nicht so viel Süßes essen.
Der Geruch des Heissen Essen ließ ihn imm nächsten Moment vergessen.
Er geht gemessenen Schrittes auf den Großen Tisch zu, und erblickt Jason und die Anderen.
"Erlaubt dass ich mich vorstelle..." Raphael schnallt mit der linken gekonnt das schwere Reiterpallasch ab..."Raphael Sorél"
Er reicht dabei mit der rechten Rehum die Hand, und fädelt linker Hand geschickt die Knoten auf, und setzt sich schlisslicht auf einen Stuh, die Waffe neben sich gelehnt.
Er richtet das Wort an Jason "Wie ich sehe, seid ihr als erster hier gewesen, es scheint, ihr seid unser Anführer."
Es erklingt respektvoll, allerdings mit einem Unterton... nicht überheblich, Die Person Tyrconnel macht Raphael keine Probleme, es scheint eher seine Position zu sein.
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" Ich wurde dazu von unserem Auftraggeber gemacht. Ja. Aber ich gedenke nicht, meine Kampfgefährten in sinnlose Gemetzel zu führne und sie dadurch einem unnützen Tot anheim zu bringen.
Das Ziel muss und wird sein, eine lebende Gemeinschaft dem glorreichen Sieg entgegen zu bringen.
Doch dazu werde ich grundsätzlich die Unterstützung, Hilfe und Rat eines jeden von euch benötigen.
Wie ich sehe," bei diesen Worten nickt Jason zu der kleinen Amy, " seid ihr gewohnt, Verantwortung zu tragen. Sogar ein sehr große. Einen jungen Menschen zu hüten und zu erziehen ist eine Aufgabe, der sich nicht jeder von uns gewachsen sieht."
Jason hebt seinen Trinkbecher und drückt Raphael und Anselm je einen weiteren in die Hand.
" Dann lasst uns darauf anstossen, das wir einen glorreichen Sieg davon tragen."
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Die Tür öffnet sich erneut und Juan betritt die Küche. Seine ruinierte Garderobe wurde inzwischen durch eine neue Austattung ersetzt, welche noch edler ist - was kaum möglich erscheint. Trotz der erlesenen Stoffe und der perfekten Verarbeitung ist seine Kleidung jedoch bequem, nicht einengend und zweckmäßig. Wieder trägt er ein Wehrgehänge mit den beiden Raieren und den beiden Pistolen - scheinbar geht dieser Mann nirgends unbewaffnet hin.
Jovial begrüßt er zuerst den Koch.
"Sei gegrüßt, Pjotr. Ich hoffe, es geht dir gut? Ich muß dir ein Kompliment aussprechen: Der pochierte Lachs von heute morgen war ein Gedicht. Eine wahre Verschwendung, daß er durch das Wasser ruiniert wurde. Was Du da gerade zauberst riecht aber auch dalikat. Ist davon noch eine Portion für mich übrig?"
Danach läßt er seine Blicke durch den Raum schweifen.
"Einen guten Abend wünsche ich auch den anderen Herren. Wenn Ihr gestattet: Mein Name ist Juan Alejandro di Montoya y Alvarèz. Ich nehme an, Ihr seid die Caballeros, die das Vergnügen haben werden, mit mir zusammenzuarbeiten?"
Sein Blick bleibt an Raphael hängen.
"Ah, Señor Sorel. Wir sind uns bereits begegnet - ich war Zeuge Eures Stelldicheins mit Juhanito in eben diesem Etablissement. Vielleicht erinnert Ihr Euch - ich habe Euch den Rücken vor den Cretins der Inquisition freigehalten. Wie ist Euer Duell denn ausgegangen? Das Ende habe ich nach Eurem Wechsel der Örtlichkeit nicht mehr miterlebt. Zumindest habt Ihr überlebt - eine veritable Leistung, angesichts Eures Gegners."
Juan schenkt sich einen Becher Wein ein und lächelt einnehmend.
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Jason zieht überrascht eine Augenbraue hoch.
Er hat schon eine Menge erlebt, aber so viel Eitelkeit auf einmal?
Vermutlich verliebt sich dieser Mensch jeden Morgen aufs neue beim Blick in den Spiegel.
"Vermutlich sind wir das. Ich bin Jason Tyrconnel."
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Anselm betrachtet alle drei nachdenklich, setzt sich dann aber mit den Worten 'Und ich bin Anselm, Graf von Thurau und ich bin überaus erfreut Eure Bekanntschaft zu machen.', dann richtet er sich direkt an Jason, nun wenn unser Geldgeber glaubt, dass Ihr dazu in der Lage seid das Unternehmen zu leiten, soll es mir recht sein. Ihr macht einen fähigen Eindruck auf mich und das muss ersteinmal genügen.'
Mit grossem Appetit beginnt er das Fischgericht das ein Bedinsteter vor ihm auf den Tisch gestellt hat zu vertilgen.
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Jason nickt.
Der Eisenländer gefällt ihm, macht einen ehrlichen Eindruck und scheint zu wissen, was er will.
Was er von Sorel und di Montoya y Alvarèz halten soll, weiss er noch nicht. Aber sie scheinen typische Castillier zu sein:
Etwas arrogant, hitzköpfig und verspielt.
Aber häufig sind diese Männer großartige Kämpfer die viel von Ehre halten.
Einen genauen Plan hat er sich noch nicht zurechtgelgt, aber er geht davon aus, das es nicht ausreichend sein wird, wenn man die Schutzgelderpresser einmal verhaut und aus der Lokalität entfernt.
Man muss die Hintermänner eriwschen und festsetzen oder gar eliminieren.
Nur dieses Vorgehen kann von Erfolg gekrönt werden.
Und genau diese Meinung teilt er auch den anderen mit.
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"Sehr erfreut, Caballeros."
Wieder eine perfekte Verbeugung.
"Ein echter Graf? Ich hätte nicht gedacht, mich in solch guter Gesellschaft wiederzufinden. Meine Verehrung, Euer Hochwohlgeboren. Ich selbst habe es leider nur zum Ritter gebracht - niederer Adel also."
Er blickt Jason an
"Leiter des Unternehmens? Mir wurde nicht einmal mitgeteilt, daß es einen solchen gibt. Nichts gegen Euch, aber Ihr scheint mir ein gewöhnlicher Mann zu sein, und in Fragen der Menschenführung ist der Adel doch von Theus besonders gesegnet und ausgewählt. Und da wir schon einen leibhaftigen Grafen in unseren Reihen zählen, wäre es dann nicht besser, diesem die Leitung zu übertragen? Obwohl Eure geplante Vorgehensweise von Sachverstand zeugt - diesen Vorschag wollte ich bereits selbst machen."
Er wirft einen Seitenblick zu Anselm.
"Allerdings, Euer Hochwohlgeboren, drängt sich mir die Frage auf, was Euch hierher verschlägt um die Reihen gewöhnlicher Abenteurer zu schließen und aufträge anzunehmen wie ein Söldner."
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Jason hat solcherlei Einwände bereits geahnt.
Lächelnd beschäftigt er sich weiter mit seinem Essen.
Der Graf von Thurau ist der zuletzt angesprochene, also soll der auch antworten.
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Der Graf blickt auf, 'Nun Juan Alejandro di Montoya y Alvarèz, meine Gründe mich an diesem Unternehmen zu beteiligen sind meine Angelegenheit, denke ich und sie gehen Euch genauswenig etwas an, wie mich die Euren.', er nickt Jason zu, 'was die Rolle des Anführers angeht, so lege ich hierauf keinen Wert.'
Er blickt Juan mit einer Mischung aus Neugier und Misstrauen an, 'wir alle sind angeheuert worden um ein Problem zu lösen und genau das werde ich tun und mich nicht mit Fragen der gesellschaftlichen Rangordnung aufhalten.'
Der Graf schaut nacheinaner alle Anwesenden an, 'ich denke nicht dass es lohnend ist sich über solche Kleinigkeiten wie Abstammung und Rangabfolge zu streiten. Jason wurde von unserem Geldgeber zum Anführer ernannt und solange er sich ehrenhaft verhält werde ich ihm folgen.', dann wendet er sich wieder seinem Essen zu.
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Unerwartet kalt lässt Raphael aus dem Off Verlauten:
"Ich kann die Bedenken und Beweggründe aller Anwesenden verstehen.
Aber es obligt uns nicht jetzt schon irgendwelche Entscheidungen zu Kritisieren!"
An Juan Gerichtet, wird er etwas freundlicher um vom Thema abzulenken:
"Wir haben das Gefecht mit Worten beendet, nebenbei einen Einbruch verhindert, und einiges mehr..."
"Aber Danke der Nachfrage, und Danke für den Beistand!"
Er lächelt, und lässt sich dazu hinreissen Positive Geräusche Angesichts des nun gereichten EWssen von Sich zu geben.
Amy setzt sich neben Raphael und beginnt Manierlich, aber schnell zu Essen.
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"Nichts liegt mir ferner, als streiten zu wollen. Das war auch lediglich ein Vorschlag, zu dem ich auch weiterhin stehe. Wenn seine Hochwohlgeboren dieses Amt nicht bekleiden will - oder über seine Beweggründe reden, was das anbelangt - dann ist das Thema für mich für's erste erledigt. Ich persönlich lege keinen gesteigerten Wert auf denPosten eines Anführers - böse Zungen behaupten, ich sei nicht in der Lage, Verwantwortung zu übernehmen. Ich neige sogar dazu, ihnen recht zu geben - meine angegriffene Gesundheit läßt nicht zu, daß ich mich zusätzlich noch mit solchen Dingen belaste."
Er lächelt jovial und wendet sich ebenfalls seinem Essen zu.
"Allerdings bin ich nicht angeheuert worden - mit meiner Anwesenheit und dem bescheidenen Beitrag, den ein Mann meiner schwächlichen Konstitution und bescheidenen Fähigkeiten zum Gelingen der Operation leisten kann trage ich eine Ehrenschuld ab."
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Jason neigt den Kopf ungewöhnlich weit in Richtung Tischplatte um sein Schmunzeln zu verbergen.
Der Graf hat ihn nicht enttäuscht.
Dann reisst er sich zusammen.
" Ich möchte vorschlagen, das wir zunächst einmal dem Wunsch unseres Auftraggebers folgen. Aber ich biete euch an, Senor Montoya y Alvarèz, wenn sich herausstellt, das ich nicht geeignet bin dieser Aufgabe Herr zu werden, trete ich die Führung ab.
Doch bis es soweit ist, sollten wir uns mit diesem Mahl stärken und noch ein wenig ausruhen bis man uns ruft. "
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"Wahre Worte. Für einen Mann niedrigen Standes scheint Ihr außerordentlich verständig und fähig zu sein - jemand, der den wahren Wert guten Essens und wohlverdienter Ruhe zu schätzen weiß, trägt meiner bescheidenen Meinung nach ein gerüttelt Maß an Weisheit in sich."
Er erhebt sein Weinglas.
"Nun denn, Caballeros. Auf gute Zusammenarbeit und das gelingen der Mission. Mögen wir sie schnell und problemlos beenden."
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Amy stell sich auf den Stuhl, um mit ihrem Saftbecher mitanzustossen ;)
"Auf gute Kameradschaft"
Raphael stösst mit an, bedenkt Juan allerdings mit einem bösem Blick... offenbar hat er kein Problem mit Führungen, nur mit Arroganz der Höherständigen...
Er schluckt seinen Ärger mit dem Wein herunter...
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Jason stösst schmunzelnd mit der kleinen Amy an.
Sie ist ein wahrer Herzensbrecher.
Der Blick von Raphael zu Juan fällt ihm auf, wird aber nicht von ihm kommentiert.
Aber ihm wird klar, dass da eine Gefahrenquelle für die Gemeinschaft ist. Wenn die beiden im falschen Momant aneinanderrasseln kann das Probleme geben.
Er wird wohl beide im Auge behalten müssen.
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Juan ignoriert Raphaels Blick geflissentlich und schenkt Amy ein Lächeln, als er mit ihr anstößt - die Kleine ist wahrlich bezaubernd.
"Und Ihr schöne Señorita? Was ist die Euch zugedachte Rolle in diesem Stück? Ah, ich weiß: Ihr paßt darauf auf, daß wir tolpatschigen Erwachsenen keine Dummheiten machen und sorgt dafür, daß Eurem Vater" - er neigt den Kopf in Raphaels Richtung - "nichts passiert."
Juan verbeugt sich vor dem kichernden Mädchen und gibt ih einen Handkuß.
"Und ich bin sicher, daß Ihr diese Aufgabe exzellent erfüllen werdet. Mein Schwertarm und meine Dienste stehen Euch jederzeit zur Verfügung, Señorita."
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Raphael leert seinen Becher, und bestellt fortan nur noch nicht alkoholisches.
Er lässt Amy ihren Spaß, und Richtet das Wort an Jason
"Nun, Mr. Tyrconnel" Raphael spricht den Namen Akzentfrei "um euren Vorschlag aufzugreifen..."
"...äh... ich meine, wie wollt ihr es tun?"
"Schutzgeldeintreiber haben ja einen Regelmäígen Turnus... sollen wir ihnen Auflauern, indem wir uns beim nächsten Opfer verstecken?
Vielleicht in den Agssen Fragen stellen,
oder ist euch eine Infiltration lieber?!"
Er schaut halbwegs erwartungsvoll in Jasons Richtung.
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"Ich will erst einmal das Gespräch mit unserem Gastgeber abwarten bevor wir Entscheidungen treffen.
Die von euch genannten Vorschläge klingen alle sehr sinnig und sind nicht von der Hand zu weisen."
Jason nimmt noch einen Schluck.
" Wir sollten die Infiltration generell erwägen. Ich habe kurz den Gedanken gehegt, die Erpresser nicht zu suchen und ihnen nachzulaufen.
Ich dachte, wir lassen sie zu uns kommen.
Und das erreichen wir am besten, wenn wir uns zu Ihnen in Konkurrenz stellen."
Jason blickt lächelnd in die schweigende Runde und erwartet die Antworten der anderen.
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"Ihr meint... wir sollten Ihre 'Kunden' zum Schein Ausrauben, und uns ein Kitschiges Zeichen einfallen lassen, und ihnen dann in unserem Lager einen Hinetrhalt stellen?!"
Raphael Nickt beeindruckt
"Gradiose Idee..."
"Aber ihr habt recht, wir sollten genaueres Abwarten, vielleicht ergeben sich noch andere Möglichkeiten!"
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"Naja, das kitschige Zeichen mus svielleicht nicht sein." Jason lacht.
"Aber so ungefähr dachte ich mir das. Das geht einfach schneller als abzuwarten bis sie auftauchen. Wichtig ist aber erst einmal, weitere Informationen zu erhalten.
Wenn wir erfahren das sie zu groß organisiert sind, dann macht es wenig Sinn.
Je nach größe der Organisation werden uns dann Kämpfer um Kämpfer geschickt, ohne das wir jemals weiterkommen.
In dem Fall würde mir der Infiltratiosngedanke gefallen."
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Auch Anselm hat mitangestossen und zustimmend genickt, als der vorläufige Plan vorgestellt wurde.
'Eine gute Idee, zudem würde es ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit erregen, wenn wir in der Stadt herumlaufen und Erkundigungen einziehen würden, wir sind alle auf unsere Art auffällig.', er legt den Kopf schief als würde er über etwas nachdenken und fährt dann fort, 'aber vielleicht sollten wir auf den Rest unserer Truppen warten, hiess es nicht das wir insgesammt acht sein sollten?'
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Amy sieht Juan y Alvarez an und fängt an zu kichern, dann springt sie auf und setzt sich auf Raphels Schoß.
"Du Raphael, warum zieht sich der komische Onkel so an und Riecht wie die Damen in der Straßa Consantina (Rotlichtbezirk im Hafen)."
Gleichzeitig drückt sie Raphael einen Ring in die Hand, den Sie Juhany Alares vom Finger geklaut zu haben scheint.
Dann stürmt sie zum Inen und fasst Ihn in die Haare
"Du hast genau die gleichen Haare wie ich."
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Raphael kann nicht antworten, und bevor er es tun kann, stürmt der rote Wirbelwind schon auf Inen zu.
Raphael zuckt mit den Schultern, und macht einen etwas dümmlichen Gesichtsausdruck...
"Ihr verzeiht..." Raphael geht um sich das Wasserabzuschlagen, an Juhany Alares vorbei, und steckt ihm unauffällig den Ring zu...
Weder möchte er es sich verscherzen, noch den Adeligen bloßstellen.
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Aus dem Hintergrund etönt ein schallendes Lachen von Pjotre.
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Jason grinst als sein Kopf durch die Kinderhand in seinen Haaren fast auf den Tisch gerissen wird, fast die Kleine an den Hüften hebt sie hoch und lacht:
" Und du hast die Augen meiner Mutter. Sie war die schönste Frau die ich kannte."
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Amy quietscht vor Freude, als sie Hochgehoben wird.
"Fliegen! Fliegen!"
Ruft Sie und schaut Jason dabei erwartungsvoll in die Augen.
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Das fröhliche Lachen des kleinen Mädchens scheint den Inen weichzuklopfen.
Lachend hebt er sie ein paar mal in die Lüfte und fängt sie jedesmal kurz vor dem Abkippen wieder ab.
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Wärend der Jason Amy in die Luft schmeißt und dafür begeistertes Geschrei erntet, kommt selbstsicheren Schrittes Diego Morales y Sandovale die Treppe hinunter.
Zielsicher begibt auch Er sich auf Pjotre zu um etwas zum Essen zu bekommen.
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Diego verharrt kurz und bestaunt mit erhobenen Brauen die Szenerie.
Da spielen Kämpfer mit Kindern...?
Erinnerungen an das Landhaus des Morales-Clans drängten sich ihm auf, das Lachen der vielen Cousins und Cousinen, das Donnern von Vaters und Onkel Rodrigos Stimmen, um die Brut zur Ordnung zu rufen...
"Caballeros.", grüßt er knapp nickend und wendet sich dem Ussurier zu.
"Das duftet vorzüglich, Pjotr.", sagt Diego lächelnd und beginnt, seinen Schnurrbart zu zwirbeln. Wie immer, wenn er hungrig oder nachdenklich ist. "Bitte auch einen Teller für mich..."
Dankend nimmt er den tönernen Teller entgegen und gesellt sich zu den anderen an den Tisch.
"Diego Morales y Sandovale.", sagt er einfach. "Ihr gestattet?" Er setzt sich, ohne die Antwort abzuwarten.
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"Jason Tyrconnel. Wir bitten sogar um eure Gesellschaft."
Die Beschäftigung mit Amy (die er mittlerweile fast liebevoll auf dem Schoss hält) hat Jasons Laune erheblich gebessert.
Fast schon fröhlich lacht er den Neuankömmling an.
" So, ihr sollt uns also zur Seite stehen."
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"Euch Grünschnäbel kann man doch nicht getrost alleine antreten lassen.", sagt er, über seinen Teller gebeugt. Als er sich einen Löffel Bohnen in den Mund schiebt, sieht er auf, und Jason erblickt ein schalkhaftes Blitzen in Diegos merkwürdig hellgrauen Augen.
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" Na dann können wir ja erfreut sein, euch bei uns zu haben." Lacht Jason zurück.
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Fast schon ein wenig gierig schlingt Diego das leckere Essen hinunter. Zwischendurch schließt er dankbar die Augen, atmet durch, und denkt an die Mannschaft der "Fürchtenichts", die auf Zwieback, Wasser und (alle zwei Tage) gestrecktem Rum dahinvegetierte.
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Schmunzelnd betrachtet Jason Diego beim Essen.
Der Mann hat ganz offensichtlich nicht oft ein so gutes Essen bekommen. Vermutlich ist er Seemann und hat lange Zeit von Zwieback und Wasser leben müssen.
"Ihr seid Seemann? Was trieb euch an Land?"
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Amy sieht Dijego beim Essen zu und spricht:
"Du Onkel, wenn du so schnell ißt, dann bekommst Du einen gaaaaanz dicken Bauch und platzt, wenn Dir jemand draufdrückt."
"Nicht war Raphael?"
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Diego hielt inne, bevor der nächste volle Löffel in seinem Mund verschwand.
"Ein Geschäft, das mich jetzt an diesem Tisch sitzen lässt.", antwortete er Jason. "Und Seemann...ich bevorzuge Weltreisender. Seemann klingt verdächtig nach Beruf."
Und zu Amy gewandt: "Ich bin das so gewöhnt." Er lächelte. "Und der Bauch wird schon nicht platzen, dafür sitzt der Gürtel zu eng."
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Schnitt/
Totale von oben
Der Lauf einer Muskete zeichnet durch einen Zierstrauch suchend die einzelnen Personen an dem Tisch ab.
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Als Raphael Juan den Ring zusteckt ist dess en Gesichtsausdruck einen Sekundenbruchteil lang ausgesprochen verdutzt, um nicht zu sagen dümmlich.
Dann nickt er dem ehrlichen Finder unmerklich zu und steckt den Ring wieder unaufällig auf seinen Finger.
Als Diego hereinkommt und zu essen beginnt weicht seine belustigte Miene einem erfreuten Gesichtsausdruck.
"Immer herein in die gute Stube, Señor und langt tüchtig zu. Das Essen von Pjotr ist wie immer von ausgezeichneter Qualität. Es erfreut mich, daß es einen weiteren Castilianer hierherverschlagen hat. Wir sind nun doch deutlich in der Überzahl - da zeigt sich doch wieder einmal, woher die tapfersten Männer kommen."
Die Worte sind zwar herausfordernd gewählt, werden durch das unterschwellige Gelächter und den freundschaftlichen Ton ins richtige Licht gerückt.
"Eine illustre Truppe haben wir hier bislang beisammen: Einen inischen Abenteurer, einen castilianischen Weltreisenden, einen castiianischen Volkshelden, einen leibhaftigen Grafen au den Eisenlanden und einen Edelmann, ebenfalls aus Castilien. Wobei meine Wenigkeit wohl derjenige mit den bescheidensten Fähigkeiten und der geringsten Welterfahrung sein dürfte."
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Jason spürt plötzlich ein Kribbeln in seinem Nacken.
Das Gefühl hatte er zuletzt, als ein Montaignischer Adliger versuchte ihn von hinten zu erschiessen.
Seine Blicke gehen auf Wanderschaft und sucht.
Sein Blick fällt auch auf die Ziersträucher.
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Ach du liebes bisschen...
Die Wortwahl dieses...Edelmannes...Diego spürt sofort, wie die "Impfung" von Käpt'n Ironfist in ihm hochsteigt. Seit er auf der "Fürchtenichts" fuhr, hatte er gelernt, Adligen - und besonders solchen Gecken - zu misstrauen. Aufgeblasen und eitel stolzierten sie umher und hielten sich für Theus' Geschenk an die Welt.
Er will gerade etwas entgegnen, als er Jasons Gesichtsausdruck erblickt. Dessen Freundlichkeit wich einer unbewegten Maske. Irgend etwas scheint den Inen zu beunruhigen.
Er fängt Jasons Blick ein und führt mechanisch den Löffel zum Mund.
"Was habt Ihr?", fragt er fast unhörbar.
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Auch Juan ist das Gesicht des Inen aufgefallen. Für einen Sekundenbruchteil, kaum zu erkennen stoppt er in seinem Redeschwall, dann plappert er ungeniert weiter, versucht aber durch das Fenster auszumachen, was Tyrconnel beunruhigt.
Unter dem Tisch schlägt er die Schöße seines Rocks zuück und lockert seine Pistolen, bereit, blitzartig zu zielen und zu feuern. Sein Blick fällt ebenfalls auf die Ziersträucher und den Gewehrlauf...
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Anselm hatte gerade begonnen sich in dieser gelösten Atmosphäre zu entspannen, als er bemerkt, dass sich einige seiner Gefährten mit einem Male sehr angespannt verhalten, selbst das Geplapper Juans wirkt auf einmal ein wenig künstlicher als bisher. Die Blicke richten sich auf einige Ziersträucher...
Der Graf macht sich auf einen Angriff gefasst, sein Körper ist gespannt und seine Hand gleitet unter den Tisch zu dem Griff seines Schwertes..
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" Ich kann es nicht genau erkennen, aber irgendwas ist an oder in diesen Ziersträuchern da oben."
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Sie starren hinter ihn...warum hatte ihm Theus keine Augen hinten wachsen lassen, Herr im Himmel? Diego fällt ein, wie die "Fürchtenichts" den Frachter "Reliago" vor einigen Wochen aufbrachte und irgend so ein behelmter Vodacce-Trottel ihm den Dolch in den Rücken gerammt hatte, während er mit gezückten Klingen auf Deck landete.
Zuerst war er peinlich berührt, und dann hatte der Stahl zwischen den Rippen unsagbar geschmerzt...
Seine Augen suchen nach irgend etwas, was ihm bei der Suche nach der allgemeinen Unruhe behilflich sein könnte. Schließlich fälltsein Blick auf eine blankpolierte stählerne Pfanne, die hinter Pjotr an einem Haken über dem Abzug hing. Er kneift die Lider etwas zusammen.
"Achso. Den Lauf über uns meint Ihr.", murmelt Diego. "Scheint nicht eingeladen, was?"
Er schiebt noch einen Löffel der köstlichen Bohnen, die in dicker Soße schwimmen, in seinen Mund, tupft sich dann mit einem Stück Tischtuch die Mundwinkel ab und steht mit einem Seufzer auf.
Mit der Linken packt er den Teller, wirft einen letzten, wehmütigen Blick auf das leckere Mahl, dreht sich wie ein Wirbelwind blitzschnell um und feuert den Teller hinauf in Richtung des Laufes, um den Schützen abzulenken und das Gewehr zu verreißen. Im gleichen Atemzug greift er mit der Rechten nach einer seiner beiden Klingen und wirft sie mit der Spitze voraus hinterher, auf dass sie knapp über dem Lauf den Schützen in die Schulter treffen mochte.
edit: Post angeglichen
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Jason springt bei dieser Bewegung auf, greift nach seinen Pistolen, mit einem Satz ist er auf der Fensterbank, mit dem nächsten im Garten und sucht nach einem Weg auf das Dach
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Juan war gerade aufgestanden, wie um sich noch Wein zu holen, den Körper jedoch wie eine Stahlfeder gespannt.
Gerade will er loslegen, als ihm die anderen um Sekundenbruchteile zuvorkommen.
Egal - geht trotzdem. Los
Er wirbelt herum, und zieht in dieser Bewegung blitzartig seine beiden Pistolen, benutzt die Sitzfläche seines Stuhls als Trittbrett und hechtet durch das Fenster, noch im Fluge seine beiden Schüsse auf die Stelle hinter dem Lauf abgebend, wodas Bein eines kauernden Schützen sein müßte. Das Donnern seiner Pistolen bringt seine Ohren zum Klingeln. Er landet in einer Rolle vorwärts, deren Schwung er nutzt um aufzustehen und gleich weiterzusprinten. Die Pistolen hat er im aufstehen fallenlassen und seine beiden Rapiere gezogen und rennt so schnell er kann auf den Busch zu.. Noch 2 mal krachen Schüsse, er spürt eine Kugel seine Schulter streifen, kümmert sich aber nicht darum - der Schütze muß zur Strecke gebracht werden.
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"Nicht umbringen!", ruft Diego den beiden Davonsprintenden hinterher, ehe er sich wieder zur Küche umdreht. Kurz überlegt er, ob er ihnen folgen soll. Doch zu dritt wären sie sich eh nur im Weg...
Sein Blick mustert die umliegenden Sträucher. Noch ein Heckenschütze zu sehen? Doch er kann keinen weiteren Gewehrlauf ausmachen.
"Pjotr!" Er schnippt dem hinzueilenden Koch ein Geldstück hin. "Für den Teller. Und bringt mir bitte eine zweite Portion, die letzte war ausgesprochen lecker, aber...zu kurz." Er grinst und setzt sich wieder. Die zweite Klinge lockert er in ihrem Gehänge und dreht sie etwas, bereit, sie jederzeit griffbereit zu haben.
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Der Teller fliegt sirrend nach oben und trift den Musketenlauf, nachdem aus Ihm eine Kugel abgefeuert wurde.
Die Kugel trifft auf die Dracheneisene Rüstung um als jaulender Querschläger abzuprallen.
Amy schreit auf und bricht zusammen.
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Erschrocken lässt Diego den Löffel fallen, als Amy aufschreit. Mit weit aufgerissenen Augen sieht er, wie die Kleine in Soréls Armen zusammensinkt. Fluchend springt Diego bei, um nach dem Mädchen zu sehen.
Wer, um Himmels Willen, bringt denn ein Mädchen mit zu einem solch gefährlichen Ort...noch dazu, wenn diese abenteuerlichen Gestalten anwesend sind? ...
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Anselm hatte sich nur halb erhoben, es hätte keinen Sinn gemacht ebenfalls nach vorne zu springen, sie wäre einander nur im Weg gewesen.
Schüsse krachen und etwas prallt gegen seinen Panzer und wird zur Seite abgelenkt, dann hört der Graf den Schrei eines Kindes.
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Nicht mal eine Sekunde nach dem Schrei des Kindes öffnet sich die Küchentür. Ein schlicht gekleideter Mann mit einfachem Rapier hastet in die Küche. Er war gerade an der Tür angekommen, als er einigen Lärm hörte. So hatte er beschlossen, erst einmal abzuwarten, was dort los wäre. Als er jedoch den Schrei eines Kindes hörte konnte ihn nichts mehr halten.
Seine Augen musterten den Raum, stellten jedoch fest, das hier keine weitere Gefahr drohte, eilte er sich zu dem Kind zu kommen, um das sich einige, er hätte sie verwegen aussehend genannt, aber bunt gemischt traf es wohl besser, Gestalten versammelt hatten.
"Tag die Herren. Ist einer von ihnen Arzt?"
Sein Blick musterte die andere noch einmal genauer.
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"Ich bin Arzt, ertönt es von oben."
Schon von oben kann William die Wunde auf Amys Brust sehen.
Leise:
"Schräg eingeschlagene Kugel, ein Abpraller, den Wund-Faserungen zu Folge."
"Nahe dem Herzen, hofentlich ist keine Aterie verletzt!"
Dann laut, wärend Er die Treppe hinunter eilt.:
"Du da, neben dem der das Kind hält, nehm den Hochprozentigen zum Flambieren aus den Regal und übergieß den Tisch mit dem Zeug."
"Du mit dem Kind, leg es vorsichtig auf den Tisch und geh dannach zur Seite."
Wärenddessen haben die beiden Sprinter den Schützen hinter dem untenliegenden Ziehrstrauch erwischt, er liegt tot auf den Boden von drei Kugeln präziese ins Herz getroffen.
Es ist für jeden erkennbar, das Meisterschützen am Werk waren.
Wärenddessen schaut von Oben ein verblüffter Attentäter auf einen Degen, der einem Speer gleich in seine Brust geworfen wurde. Er kippt langsam nach vorne über und:
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"Aus den Toten können wir nichts mehr rausholen."
Jason ist ein wenig wütend.
Zum einen hätte er gerne einen Gefangenen gemacht, zum anderen, bedeuten die Attentäter entweder, das der Gegner schon weiss, das sie hier sind, oder aber das einer aus der Gruppe noch zusätzlich verfolgt wird, was genauso schlimm ist.
Als er sich umdreht und ins Haus zurückwill, sieht er erst, das Amy verletzt ist.
"Oh verd..." wieder überwindet er die Fensterbank.
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Juhan nickt zustimmend. Er öffnet den Mund und will gerade etwas sagen, als Jason sich entfernt.
Ich bleibe besser hier. Der Kleinen kann ich ohnehin nicht helfen - ich verstehe nichts von der Heilkunst. Und im Weg stehen mag ich auch nicht.
Er geht neben der Leiche des Attentäters in die Hocke und beginnt, sie zu untersuchen, peinlich genau darauf bedacht, sich nicht zu beschmutzen.
Theus, was fur ein Gestank. Man könnte meinen, er wäre schon wochenlang tot
Just in diesem Augenblick schlägt genau neben ihm die andere Leiche mit einem lauten Klatschen ein.
Juan erschrickt und springt auf. Als er bemerkt, daß es nur eine Leiche war, lacht er leise, verlegen über den Schrecken, dann macht er sich daran, beide Leichen zu untersuchen - Kleidung, Gesichter, Waffen, Wunden, den Degen der aus der Brust der zweiten Leiche ragt.
Hier muß irgendwo ein Nest sein - zwer Attentäter, beide tot. Der Degen gehört Sandoval, die Kugeln stammen von Sorel. "Nicht töten" und dann selbst dafür sorgen. Inkonsequenz erster Kajüte.
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Der Gestank beim Opfer geht von einem halb verwesten Stück Rochen aus, welches dieser bei sich trägt, angeblich in Inesmore eine Delikatese erinnert sich Juhan.
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'Könnt ihr der Kleinen helfen?', Anselm wirkt besorgt und ungeduldig.Mit gezogenem Schwert hat er sich schützend zwischen den Tisch, auf dem die Kleine jetzt liegt, und die Büsche aus dennen die Schütze kamen gestellt um sie mit seinem Körper und vor allem seiner Rüstung abzuschirmen.
Ein kleiner, schwärzlicher Fleck an seiner Rüstung markiert den Ort an dem die Kugel aufgeschlagen und abgeprallt ist.
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Djego geht schweigend zur zweiten Leiche und zieht Sein Rapier aus der Leiche, dabei fällt Ihm eine Tätowierung am nach verwesenden Fisch riechenden Leichnahm auf, ein Engel mit zwei Entermessern und einem Kilt.
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Diego verzieht das Gesicht, während er seine Klinge einsteckt. Er schnuppert zaghaft, doch der Gestank, der von dieser Leiche ausgeht, treibt auch ihm die Tränen ins Gesicht.
Dann sieht er nach William und Amy, schaut dem Wundarzt über die Schulter, dann zu Anselm und dessen Rüstung. Unpraktischer geht es doch gar nicht mehr, aber er muss insgeheim zugeben, dass eine solche Rüstung im dichten Schlachtgetümmel an Land lebensrettend sein kann. Vorausgesetzt, man bewegt sich nicht.
"Caballeros!", wendet er sich an die Anwesenden. "Sehen Sie bitte nach, ob die Attentäter allesamt eine Tätowierung tragen. Dieser dort tut es. Ein Engel, darunter zwei gekreuzte Entermesser auf einem Kilt."
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"Ihr verlangt allen Ernstes, daß ich diesen stinkenden, schmutzigen Kerl anfasse?"
Juan schüttelt sich, dann zieht er ein Taschentuch hervor, träufelt etwas Rosenwasser darauf und bindet es sich vors Gesicht. Dann zieht er Handschuhe an und macht sich daran, die Leiche mit spitzen Fingern zu untersuchen, immer wieder Laute des Widerwilens und des Ekels von sich gebend.
"Señor Sandoval, auch wenn das ein hervorragender Wurf war - wir wollten die Attentäter doch nicht töten, um sie verhören zu können. Ein wenig inkonsequent, meint Ihr nicht?"
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Anselm blickt angespannt umher...
Die Kamera zeigt eine mondbeschienen Waldlichtung, zwei Männer auf Pferden und zwei weitere zu Fuss sind dabei sie zu überqueren.
Die Kamera zoomt jetzt an den Rand des Waldes, aus dem Unterholz schieben sich langsam die Läufe mehrer Musketen, die auf die kleine Gruppe zielen.
Die beiden berittenen unterhalten sich leise, 'Vater mir ist nicht ganz wohl bei der Sache, irgendetwas stimmt hier nicht.'
'Mein Sohn, zu den Aufgaben eines Grafen gehört es nunmal den Sorgen seiner Untergebenen nachzugehen und wenn..'
Schüsse donnern, vom Waldrand steigen mehrere kleine Rauchwolken auf, die langsam zum Himmer aufsteigen und sich dabei zu einer einzigen, grossen Rauchwolke vereinen. Die von mehreren Kugeln getroffenen Pferde sinken unter Schmerzenslauten zusammen, die beiden Männer zu Fuss liegen bereits, schreiend und im Todeskampf befindlich am Boden.
Die Dracheneisenrüstungen der beiden berittenen weisen zahllose Schmauchspuren auf, allerdings scheint keine die Rüstung durchdrungen zu haben. Mühsam kommen die beiden wieder auf die Beine und ziehen ihre Waffen.
'Hinterhalt', presst der jüngere zwischen seinen zusammengepressten Lippen hervor.
Die beiden haben gerade noch Zeit sich Rücken an Rücken aufzustellen, als schon die ersten vermummten Gestalten aus dem Wald hervorbrechen.
Der Graf ist kurz erbleicht und um ein Haar wäre im das Schwert aus der Hand gefallen die kurz kraftlos wirkte, die andere Hand stützt sich auf dem Tisch ab, währrend er sich gehetzt umblickt, dann fängt er sich wieder, wischt sich kurz über die schweissnasse Stirn und nimmt wieder eine wachsame Haltung an.
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"Ich gebe zu, ich hätte zwei Strich mehr rechts werfen müssen. Doch da ich die ungefähre Körperhaltung des Schützen erraten musste..."
Plötzlich verharrt er kurz. Diego steht wieder auf und nähert sich dem Schützen, der aus allen Wolken gefallen war. Er kniet sich neben ihn, zieht die Jackenaufschläge des Toten auseinander.
Das Bild verschwimmt, Pulverdampf steigt auf und vernebelt eine Szene in dem kleinen Hafen einer namenlosen Insel. Die Piraten-Dreimast-Bark "Angelus" liegt mit Schlagseite über der Ankerkette, die den Hafen durchspannt. Ein Feuer wütet an Bord, und dennoch kämpfen Männer in den Wanten, an Deck, unter Deck. Schüsse peitschen durch das Halbdunkel dieses Morgens, Waffengeklirr ertönt, Schreie, Flüche und das gelegentliche Platschen, wenn ein lebloser Körper ins Hafenbecken fällt.
Diego steht auf dem Dollbord eines schmalen Ruderbootes, das von fünf Mann an den Riemen hastig zur "Angelus" gerudert wird. "Pullt Jungs, schneller!", schreit er, während der schlanke Leib der Bark immer mehr von Rauch umhüllt wird. Links und rechts von Diego schießen weitere Boote heran, allesamt kommen sie von der kleinen Insel und dem kleinen Lehmhüttendorf, in dem Ironfists Leute leben.
Und Diego weiß, warum die "Angelus" hier ist.
Viele der feindlichen Piraten waren bereits auf der Insel gelandet, als die "Angelus" auf die Ankerkette lief und sich festsetzte. Der Nachschub an Kämpfern versiegte, und so hatten Ironfists Männer leichtes Spiel, während das Schiff im Hafenbecken bis auf die Wasserlinie niederbrannte.
Das war das erste Mal, dass er auf die "Angelus del Muerte" traf. Das zweite Mal war irgendwo in Vodacce, als er sich in einer Hafenkneipe um einen Spieleinsatz prügelte. Seamus war an seiner Seite, um gemeinsam schickten sie drei Besatzungsmitglieder der neuen "Angelus" zuerst zu Boden und dann ins Hafenbecken...
"Verflucht...", murmelte Diego.
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"Uah...der zweite...bäh...Leichnam...Pfui...hat die gleiche...Igitt...Tätowierung. Sonat kann ich nichts auffälliges entdecken. Was ist mit Euch?"
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Jason legt dem Eisenländer eine beruhigende Hand auf die Schulter.
Auch ihm geht Amys Anblick nahe.
Die roten Haare, das Blut....
Vor seinem inneren Auge sieht er wieder seine tote Mutter.
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Diego steht auf und strafft sich.
"Wie Senor Tyrconnel schon richtig bemerkt hat, bin ich nun seit einiger Zeit auf unseren Meeren unterwegs. Und diese Tätowierung kenne ich. Diese Schützen sind von Angelus del Muerte, einer recht großen und schlagkräftigen Piratentruppe. Ihr Käpt'n hieß, wenn ich mich recht entsinne, Sangrienta..."
Er schüttelt missmutig den Kopf. "Bastardos.", brummt er.
Die werden doch nicht wegen mir hier sein??
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"Nun, ich kenne diese Tätowierung auch. Allerdings hieß es, das sei eine Bande von Straßengaunern. Landratten, wie Ihr wohl sagen würdet. Daß es sich um Piraten handelt, wirft ein ganz anderes Licht auf diese Bande. Möglicherweise weiten sie ihre Geschäfte aus - auf verschiedene Städte, in denen sie 'Truppen stationieren', 'Filialen eröffenen', 'Stützunkte unterhalten' - wie man es auch nennen mag. Ich werde Euch davon erzählen, wenn die anderen auch zuhören - das dürfte von Interesse für alle sein. Gleiches möchte ich auch Euch empfehlen."
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"Ich habe diese Tätowierung noch nicht gesehen, aber beschreiben bekommen.
Auf Tyrconnel hat mein Vater von ihr berichtet.
Offenbar Inen, auf die mein Vater nicht viel hielt, zumindest verdammte er sie zumeist."
und bei sich denkt er:
' und scheinbar brachten sie ihn und Mutter auch um.
Taten sie es deshalb? Was hatte meine Vater bloss mit ihnen zu tun?'
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Malik hatte sich etwas zu essen genommen während die anderen die Leichen untersuchten oder dem Arzt zusahen. Er fand, dass es sich mit vollem Magen besser Denken liese. Außerdem konnte er den andere eh nicht Helfen.
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Schnitt
Eine Blende auf William , der mit einer einzigatigen Präzision arbeitet.
"Mist, die Kugel sitzt sehr nah an der Hauptschlagader."
Ein Skallpell blitzt auf und setzt einen Schnitt weit von der Eintrittwunde entfehrnt.
William schneidet sich einen Weg durch unverletztes Gewebe und greift dan seitlich mit der Kugezange zu. Aus diesem Winkel kan Er die Kugel gefahrloser entfehrnen.
"Na also, da haben wir das Mistvieh doch."
"Ich brauche brennbaren Alkohol und ausgekochte Bettlaken und zwar schnell!"
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Diego reagiert sofort.
"Pjotr! Ausgekochte Bettlaken!"
Er flankt über die Theke und beginnt, in dem reichhaltigen Alkoholika-Regal dahinter zu suchen.
"Wenn Ihr erlaubt, Meister..."
Er greift sich eine Flasche, ruft zu William "Hier!", und kehrt rasch wieder zu der Kleinen zurück.
Interessiert betrachtet er Williams Handgriffe. Haruz, der Schiffsarzt von Ironfist, könnte durchaus noch etwas lernen...und wie auf Geheiß beginnt die Narbe auf seinem Rücken zu jucken.
Gedankenverloren kratzt sich Diego am Rücken.
"Sie haben zwei Schützen geschickt. Was für Trottel schicken denn zwei Schützen mit Musketen, um sieben Leute...obwohl....Senor Tyrconnel, vielleicht sind sie wegen Euch und Eures Vaters hier?"
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Amy schaut Djego aus großen Augen an und flüster dünn:
"Mir ist so kalt."
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Diego beißt sich auf die Lippen. Dann kniet er sich nieder und streicht ihr übers Haar.
"Keine Sorge, Mädchen."
Vielleicht hätte ich diesen Teller...
"William hilft dir. Du musst stark sein und kämpfen."
Er blickt besorgt und fragend zu William.
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Jason brechen dei Worte der klainen fast das herz.
" Möglich das es mi galt, auf jeden Fall dürfte unser Plan hionfällig sein. Wir sind enttarnt."
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Im Hintergrund sieht man, wie Malik den Raum verlässt und ihn nach sehr kurzer Zeit wieder mit ein paar Decken auf dem Arm betritt.
Dann drängelt er sich an den anderen vorbei und schiebt dem Mädchen eine der Decken vorsichtig unter den Kopf. Die andere breitet er über ihre
Hüfte und Beine aus ohne jedoch den Arzt in seiner Arbeit zu behindern.
"So kleine Senorina, ich hoffe das wird dich etwas wärmen."
Dann setzt er sich daneben und beginnt ein Lied für sei anzustimmen welches er von seiner Mutter immer vorgesungen hat. Seine Stimme klingt angenehm, jedoch merkt man, dass er im singen nicht sehr geübt ist, doch der gute Wille zählt.
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Das Lied ist eines, welches wohl alle Mütter Ihren Kindern auf der Welt vorsingen.
Und es berührt die Herzen der Helden, von denen sich mehr als einer eine Träne der Rührung verkneifen muß, weil Er an die eigene Kindheit zurückdenkt.
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'Kommt die Kleine wieder in Ordnung?', Anselm blickt besorgt auf den kleinen, alzu verletzlichen Körper Amys, der sich jetzt tief in die Decken gekuschelt hat.
Wie es aussieht ist unser Gegner kein unbeschriebenes Blatt. Persönlich sagt mir diese Tätowierung nichts, aber ich glaube Euren Worten, wenn Ihr sagt dass sie zu einer Piratenbande gehören. Also, was sollen wir als nächstes tun, einen Gefangenen haben wir ja leider nicht gemacht und Tote sprechen nicht', Anselm hebt beschwichtigend die Hände, 'ich will damit niemandem einen Vorwurf machen, die Situtation war unübersichtlich, es ist nunmal so gekommen wie es kam auch wenn es die wohl einzige Unbeteiligte hier am Schwersten getroffen hat.', er blickt erneut zu Amy und sein Gesicht zeigt Betroffenheit.
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"Da habt ihr wohl recht, Senor. Ich habe zwar nicht mitbekommen, was geschehen ist, jedoch glaube ich euch sofort, das dieses Kind hier unbeteiligt war. Doch ich vergaß mich vorzustellen, Malik Windshell mein Name. Doch nennt mich Malik, denn das mache eigentlich alle, und falls euch das nicht reicht, Senor Malik."
Er offenbarte bei den letzten Worten ein schelmisches grinsen.
"Ich nehme mal an, ihr seid die Herren, mit denen ich zusammenarbeiten soll?"
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Verlegen reibt Jason sich über die Augen.
Es ziemt sich für einen Anführer nicht, Schwäche zu zeigen.
Er räsupert sich vernehmlich.
" Wie schon erwähnt, müssen wir unsere bisherigen Pläne wohl vergessen.
Die Erpresserbande wird man uns nicht mehr glauben und da wir nicht wissen, wer uns alles gesehen hat, können wir auch eine Infiltration vergessen.Immerhin könnte ein dritter Schütze beteiligt gewesen sein.
Ich denke, wir warten nun erst einmal ab, stehen Amy bei und warten was uns unser Auftraggeber noch so erzählt.
Gibt es eurerseits Vorschläge oder Bedenken?"
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'Das seht Ihr richtig.', Anselm nickt, 'und ich bin Anselm, Graf von Thurau und ich wäre sicherlich glücklicher wenn wir auf andere Art und Weise zusammengetroffen wären, dennoch bin ich erfreut Euch kennenzulernen.', der Graf verbeugt sich knapp.
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"Der Graf mit der Dracheneisenrüstung. Ihr erlaubt?"
Diego klopft einmal gegen die Brustplatten der schweren Brünne.
"Ich sollte meinem Käpt'n mal den Vorschlag machen, ein paar Dracheneisenplatten an der Reeling anzubringen.", sagt er und lächelt schwach.
"Sehr erfreut, Hochwohlgeboren, Malik." Er nickt den beiden zu.
Dann, zu Jason gewandt: "Ich bin sowieso nicht für all zu vorsichtiges Vorgehen berühmt. Daher würde ich gerne hören, was unser Gastgeber zu dieser Situation meint. Und dann...nun, dann scheuchen wir die Ratten aus ihren Löchern. Aber erst einmal sollten wir Amy versorgt wissen...obwohl ich immer noch nicht verstehe, was Ihr, Senor Sorél, mit der Kleinen an einem solchen Ort...zu einer solchen Zeit..."
Diego schüttelt den Kopf. "Ihr solltet sie bei einem Freund lassen und nicht in solch gefährliche Situationen bringen."
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Raphael Sorell sitzt Tränenüberströmt auf einen Stuhl.
"Ich......Wir... konnte ja nicht ahnen, dass es schon hier losgeht."
Ein Schluchtsen
"Amy sollte in den Kinderhort und ich wusste nicht um was es hier geht, als ich angesprochen wurde."
Dann wird Sein Blichk hart wie Stahl.
"Aber dafür werden Sie Bezahlen."
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Während alle abgelenkt sind, der Wirt und ein paar der Abenteurer Laken holen, fängt William an zu schwitzen, seine Hände bewegen sich in aberwitziger Geschwindigkeit, fast schneller als das Auge folgen kann zieht er seinen Faden durch die Verletzung und vernäht sie endgültig, so sollte nichtmal eine Narbe übrigbleiben.
"Die Kugel hätte nicht ungünstiger abprallen können direkt ins Herz, eines Meisterschützen würdig, könnte es sein, dass es kein Zufall war, dass die Kugel so abprallte?, bei jedem anderem Arzt wäre sie tot gewesen"
Die Kamera verschwimmt, wir sehen einen jungen Mann, der vom Aussehen her William sein muß, er geht einen langen Gang entlang, der nur von Fackeln beleuchtet wird die ein schummriges Licht werfen. Er wirkt gehetzt und trägt einen Säbel in der linken Hand, auf einmal wirbelt er herum als hätte er etwas gehört stolpert in eine Nische, greift um sich um sich abzustützen berührt dabei irgendwelche Steine, als sich die Nische um die eigene Achse dreht nd er auf allen vieren knieend ein Buch, das auf einen Altar liegt anstarrt...
Wieder in der Gegenwart schüttelt William den Kopf und richtet sich auf.
"Nun es scheint als wäre ich rechtzeitig gekommen, an wen richte ich mich der Bezahlung wegen?"
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Anselm blickt den Arzt irritiert an, 'wollt Ihr damit sagen, dass Ihr dafür bezahlt werden wollt, der kleinen Amy grholfen zu haben? Wenn Ihr der Arzt seid, der als Teil unserer Gruppe fungieren soll, dann seht die als Eure erste Aufgabe zum Wohle eben dieser Gruppe an.', entrüstet wendet er sich von William ab.
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"Noch bin ich nicht eingestellt."
"Im Zweifelsfall rette ich erst mal ein Leben und verhandel dannach."
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Jason betrachtet die Szenerie.
" Nun, ich denke, die Bezahlung werden wir regeln können, wieviel bekommt ihr?"
Er weiss, wenn es jetzt schon Scherereien ums Geld gibt, dann kann das gefährlich für die Gruppe werden.
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"Mein Vorschlag, um erst einmal ein wenig ruhe einkehren zu lassen wäre, wir sehen erst einmal was unser Gastgeber uns bietet, anschließend können wir über ihre Gehaltsforderungen sprechen, Senor?"
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"Dann nehmt die Beine in die Hand, Senor Malik.", sagt Diego und deutet die Treppe hinauf. "Ich bin sicher, er wartet schon auf euch.
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"Mit dem habe ich schon gesprochen. Ich meinte mehr an Informationen."
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"Gut, dann bleibt nur warten."
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Laut knarrend geht die Tür zum Besprechungszimmer auf.
Der Auftraggeber kommt mit zwei Leichen aus Ihr herraus und wirft diese über das Geländer.
"Pjotre, entsorg die bitte im Hafen. Dort wo die Sirenen sind."
Dann wirft Er einen schweren Geldbeutel auf den Tisch vor William.
"40 Gulden Gehalt, zusätzlich freihe Kost und Logie.
Wenn Ihr damit nicht einverstanden seid, dann geht."
Im Hinnausgehen:
Juhan, bestell den Glaser. mein Fenster ist kaputt.
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"Gut, dann hat sich das anscheinend schon mal geklärt. Wollen wir mal gucken, was er noch so zu sagen hat."
Malik setzt sich wieder an den Tisch und macht sich über sein Essen her.
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'In der Tat, warten wir ab, was er uns zu sagen wünscht, sofern er überhaupt etwas zu sagen wünscht.', der Graf bleibt weiter schützend vor Amy stehen.
'Zumindest können wir unsere Idee mit dem unauffälligen Vorgehen vergessen, man weiss von uns, wenn auch vielleicht nicht von unserem Auftrag.'
-
"Das macht das Ganze noch spannender, findet Ihr nicht?", sagt Diego, aber seine Stimme klingt etwas belegt. Er schaut zu Amy. "William...tut, was Ihr könnt..."
-
"Spannender, aber nicht einfacher."
Jason ist etwas enttäuscht.
Er hatte gehofft, er könne auf leichtem Weg an die Hintermänner kommen.
So bleibt eigentlich nur noch ein Weg:
" Stellt sich die Frage, wie wir an die Hintermänner kommen. So auf Anhieb fällt mir nur noch der harte Weg ein. Wir warten bis die Geldeintreiber kommen und versuchen einen davon lebend zu erwischen und zu verhören.
Hat einer von euch noch weitere Vorschläge oder Ideen?"
-
Raphael steh bei Amy, und hält Ihre hand, bis sie eingeschlafen ist...
Dann wird sie wohl weggebracht werden, an einen Sicheren Ort.
"Ich denke ich habe zumindest mal von dieser Bande gehört..." sagt Raphael mit gedämpfter Stimme.
"Aber ich bin mir nicht sicher".
Er sitzt mit den Ellenbogen auf den Knien gestützt auf einem Stuhl in einer Ecke und lässt die Schultern hägen.
Er steht auf, und es scheint als bedrücke ihn die Verletzung von Amy schwer...
"Tyrconnel..."
"Ihr habt recht, ich habe mit Amy eine große Verantwortung zu tragen, und ich weiß dass das Abenteurerleben
eigentlich nichts für ein Kind ihres Alters ist..."
Er schwingt, das schwere Rapier in der linken hand und geht auf und ab...
Es windet sich langsam und schwer nach oben um schnell abzufallen, als Raphael die Waffe um ihre eigene Achse am schwerpunkt kurz hinter dem Parierkorb steht.
"Seid euch sicher, das war das erste und letzte mal, dass so etwas passiert ist."
Er bleibt stehen.
"Die Harte Tour ist eine klare Sache, und sicherlich der schnellste Weg..." Er schaut zu Boden, immer noch von dem Schwermut durchwachsen.
*Swing*
Blitzschnell hat er die Waffe eingesteckt.
Dann schaut er Ruckartig zu Tyrconnel auf, seine Stahlblauen Augen blitzen auf, und zeigen die bisher bekannte Dynamik, allerdings mit einem
fast Kriegerischem Ausdruck.
"Also, ich wäre dann so weit!"
-
Juan war still - ganz gegen seine sonstige Gewohnheit. Aber selbst er hat eingesehen, daß das der falsche Zeitpunkt ist für hohle Phrasen und müßige Konversation.
Als nun sicher ist, daß das Mädchen gut versorgt wird, ergreift er wieder das Wort.
"Die 'harte Tour', wie Ihr es nennt ist das Vorgehen, das auch mir am meisten zusagt. Aber vielleicht sollten wir zunächst einmal zusammentragen, was wir über die Bande wissen. Ich fü meinen Teil bin ihnen in Alvarez, meiner Geburtsstadt begegnet. Sie sind dort eine Organisation von Dieben, Halsabschneidern, Schutzgelderpressern und dergleichen mehr. Ich hatte einmal das Pech, mit ihnen zusammenzutreffen. Ich promenierte ein wenig duch die Straßen der Stadt und achtete nicht meiner Schritte - so kam es, daß ich mich unabsichtlich verfranste und ins Hafenviertel geriet - rein zufällig natürlich. Und nur um nach dem Weg zu fragen, betrat ich ein Gasthaus, welches sich als Hafenspelunke der schmierigsten Art herausstellte. Wie der Zufall es wollte, wurde dort gewürfelt, und auch die Schankmaid...aber ich schweife ab. Als ich das Etablissement verließ, wurde ich von einer Horde dieser Männer überfallen. Sie waren recht zudringlich, das muß ich schon sagen, aber nachdem ein halbes Dutzend von ihnen den Lebensatem ausgehaucht hatte - ich weiß bis heute nicht, wie ich das mit meiner schwächlichen Konstitution geschafft habe - verließ sie der Mut, und sie entfernten sich; nicht ohne mir übelste Racheschwüre zuzurufen. Ich habe dem keine große Bedeutung beigemessen, schließlich bin ich nicht mehr so oft in der Stadt. Aber daß sie nun auch hier anzutreffen sind und auch über mindestens ein Schiff verfügen, wie Senor Sandoval sagte stimmt mich doch ein wenig nachdenklich."
Der Edelmann beginnt, seine Pistolen nachzuladen, während er weiterspricht.
"Es scheint, als seien diese Männer mehr, als nur eine Horde gewöhnlicher Strauchdiebe. Nun ja, möglicherweise doch, aber dann eine große Horde. Interessant waren aber die Gerüchte, die über den Anführer unmgingen: Unbesiegbar sei er, sagten die einen. Überdies unsterblich, die anderen. Ein leibhaftiger Dämon, ein Zauberer, ein Schwertmeister, groß, klein, blond, dunkelhaarig - jeder sagt etwas anderes. Was jedoch übereinstimmt, ist ein Detail: Alle sagen, daß seine Augen weiß sind, blind - und dennoch kann er allem Anschein nach sehen. Mehr sehen sogar, als jeder Mensch mit gesunden Augen. Angeblich blickt er bis ins Herz seiner Gegner, sieht ihre Schwächen, ihre Ängste, ihre Vergangenheit und vielleicht sogar ihre Zukunft.
Ich persönlich halte diese Gerüchte für Humbug, aber ich wollte sie Euch nicht vorenthalten".
Er steckt die geladenen Pistolen in das prächtige Wehrgehänge und lächelt, aber ohne Humor - ein grausamer Zug spielt um seine Lippen.
"Caballeros, ich weiß nicht, wie es Euch geht - aber ich für meinen Teil würde gern ausprobieren, ob dieser mysteriöse Anführer immer noch so gut sehen kann mit einer Kugel in jedem Auge und einer Klinge im Herzen. Und für das, was der kleinen Senorita heute angetan wurde, verdient er das - und sogar noch schlimmeres."
-
" Dann weisst du eine ganze Menge mehr als ich, mein Freund."
Jason zögert kurz, beschliesst dann aber, seinen neuen Gefährten die Wahrheit zu sagen.
Nachdenklich holt er etwas aus seiner Tasche.
"Meine Eltern wurden vor gut 20 Jahren ermordet. Mein Vater hatte mir oft von dieser Tätowierung berichtet und über diese Menschen gewettert. Ich weiss nicht, in welcher Verbindung er zu ihnen steht. Aber als ich die Leiber meiner Eltern den Flammen übergab, da entnahm ich der kalten Hand meiner Mutter diesen Fetzen Stoff.
Es ist ein Stück eines Kiltes, welcher mit einem recht ungewöhnlichen Muster versehen ist.
Seit mehr als 20 Jahren suche ich nun nach dem Mann, der diesen Kilt trägt.
Als ich nun mit unserem Auftraggeber sprach, zeigte er mir ein Stück Stoff, welches bei enem der Übergriffe dieser Bande liegenblieb.
Es hat genau dasselbe Muster!
Also ist der Mörder meiner Eltern nahe.
Ihr seht also, meine Freunde, das meine Motive bei dieser Aktion dabei zu sein, weder vom Gelde, noch vom Edelmut den hilflosen Kaufleuten gegenüber bestimmt sind.
Ich habe Tyrconnel, die Insel meines Clans, vor mehr als 20 Jahren mit dem Schwur verlassen, nicht eher heimzukehren, als bis ich den Tot meiner Eltern gerächt habe.
Für mich sieht es so aus, als wäre diese Heimkehr nahe."
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'Also sehe ich das richtig', rekapituliert Anseln, während er sein Schwert wieder wegsteckt, 'ihr wollt das wir alle einen Frontalangriff auf den Mann durchführen der hinter dem Ganzen hier steckt?', sein Gesichtsausdruck ist wohl ungläubig zu nennen.
'Wenn nur die Hälfte dieser Gerüchte stimmen, die über ihn im Umlauf sind, ist das ein nahezu selbstmörderisches Unterfangen', seine Augen beginnen zu leuchten.'
Mit schnellen Griffen überprüft er den festen Sitz seiner Waffen und seiner Rüstung, blickt dann entschlossen, fast schon freudig zu seinen Gefährten auf.
'Wenn das nämlich so ist, dann könnt ihr fest mit mir rechnen, lasst uns diesem Schurken zeigen was die Strafe dafür ist kleine Mädchen zu beschiessen.'
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Diego hört schweigend zu, blickt fast mitleidig zu Raphael, lässt sich die Informationen von Juan und Jason durch den Kopf gehen. Dabei lehnt er sich an einen Tisch und scharrt nachdenklich mit seinen Lederstiefeln auf dem Boden herum.
"Caballeros, mich beschleicht das Gefühl, als sei diese Bande in der Tat mehr als eine Bande...sie scheint halb Theah zu umspannen, oder zumindest schmücken sich allerorten Halsabschneider mit dem Namen Angelus del Muerte. Todesengel. Pah!" Er spuckt verächtlich aus. "Feiges Pack."
Er stößt sich vom Tisch ab und geht ein paar Schritte auf und ab.
"Ich kenne sie als eine Piratenbande, die auch mal meine...", er zögert kurz, "...Heimat angriffen. Meine Freunde und ich konnten sie abwehren, aber der Preis war enorm. Wir konnten sogar ihr Schiff versenken, aber ich traf ein paar Monate später erneut auf sie. Drei dieser Schurken wollten mir in einer Hafenspelunke meinen Wetteinsatz streitig machen. Aber ich lehrte sie, dass mit mir und meinen Degen nicht zu spaßen ist. Jetzt sehen sie den Fischen beim Schwimmen zu...ich schweife ab. Nun, was ich tun kann, ist mich umzuhören. Als Seefahrer besitzt man das außerordentliche Privileg, in vielen Regionen so etwas ähnliches wie eine große, zur See fahrende Familie sein eigen zu nennen. Möglicherweise kann mir ein vertrauenswürdiger Bruder weiterhelfen, denn in jeder Familie gibt es schwarze Schafe."
Dass er in den letzten Jahren selbst so ein schwarzes Schaf der Familie Sandovale geworden war, verschwieg er geflissentlich.
"Vielleicht können sie mir mit Informationen weiterhelfen, die uns in die Nähe einer solchen Bande in diesem schmucken Städtchen bringen. Auf sie zu warten, habe ich eigentlich keine Lust."
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" Das scheint eine gute Idee." Meint Jason zu Diego gewannt. " Aber ich denke, ihr solltet nicht allein gehen. wenn es euch genehm ist, werd eich euch begleiten, respektive immer in eurer Nähe bleiben und nur eingreifen, falls die Notwendigkeit besteht.
Immerhin bin auch ich lange zur See gefahren und somit ein Teil dieser 'Familie'".
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Diego nickte wissend. Aber nicht, weil Tyrconnel sich selbst als Teil dieser Familie bezeichnete. So wie er den Inen in den letzten Minuten einschätzen gelernt hatte, war der keinesfalls für diese Art von Familie geschaffen. Aber man soll na niemals nie sagen...
"In Ordnung, Senor. Wenn die Herren uns entschuldigen wollen...wir treffen uns später wieder hier."
Gemeinsam mit Jason verließ er die Taverne und wandte sich in Richtung Hafen.
Draußen ging er kurz schweigend neben dem Inen her.
"Senor...", begann er dann, "es tut mir leid, was diese Halsabschneider Euch und Eurer Familie angetan haben. Ich habe auf meinen Reisen einige dieser Schurken kennengelernt. Einige von ihnen scheinen wirklich so etwas wie einen Ehrenkodex zu besitzen. Anderen ist Theus und die Welt schlicht einerlei.
Möglicherweise werden wir bei unseren Nachforschungen auf beide Sorten der seefahrenden Zunft treffen. Gut, möglicherweise muss ich Euch das jetzt nicht sagen, Ihr erwecktet ja den Eindruck, selbst ein Seemann zu sein....was ich damit sagen will: Schert nicht alle über einen Kamm. Piraten und Piraten sind nicht dasselbe, wenn ihr versteht, was ich meine."
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" Ja, ich weiss gut, was ihr meint.
Genau wie ihr, bin auch ich schon unter der Totenkopfflagge gesegelt."
Wissend betrachtet Jason Diego.
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Als Jason den leicht überraschten Blick diegos sieht, muss er unwillkürlich lächeln.
" Eure Hände weisen die Narben auf, die ein Seil, das einem durch die Finger rutscht, hinterlässt. Das stützte Eure Behauptung Seemann zu sein. Doch nur wenige Seemänner sind so gute Käpfer wie ihr es z sein scheint, das zeigen zumindest eure Bewegungen.
Als ihr die Küche betratet, bemerkte ich, das ihr mit schnellem Blick erkannt habt, wer alles im Raum war und binnen weniger Augenblicke hattet ihr meinen Familienring gesehen, taxiert und den Wert geschätzt.
Die Summe dieser beobachtungen lies für mich nur einen Schluss zu."
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"Hört auf, Ihr macht mich verlegen.", lächelte Diego. "Gut, wir verstehen uns. Ich wollte nur nicht, dass Ihr meine 'Freunde' missversteht...oder mich."
Nach einer Weile sog er tief die Luft ein, die beide langsam einzuhüllen begann.
"Ahh.", machte Diego. "Salzgeruch. Vermischt mit zwei Finger breit Rum...und...", er schnupperte, "...ich rieche Spielkarten. Ich glaube, wir sind in der Nähe des Hafens."
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" Gut, ich überlasse es dann euch und werde mich etwas zurückziehen.
So macht ihr den eindruck, allein zu sein."
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Diego nickte. Er kannte Inen, die waren bedeutend blöder - insbesondere der alte Seamus. ;)
Der Hafen breitete sich vor ihren Augen aus, und mit einem kurzen Blick musterte er die große Galleone mit der schwarz geteerten Bordwänden, den goldgelben Verzierungen und dem Wimpel von Vodacce. Zur Tarnung, versteht sich.
Die "Fürchtenichts", deren berüchtigter Name mit dem lieblichen Namen "Seejungfer von Inis" übertüncht war, dümpelte träge in der Mole vor sich hin. Alle Rahsegel waren eingeholt, aber Diegos Blick entging nicht, dass zahlreiche Ausbesserungsarbeiten die Liegezeit der Galleone verkürzen sollten.
Er musste sich beeilen, wenn Ironfist nicht ohne ihn lossegeln sollte, um ihn irgendwo an einem theus-verlassenen Fleckchen wieder an Bord zu nehmen.
Links und rechts von ihnen erstreckte sich das glitschige, grobe Straßenpflaster des Hafenviertels, verdreckt von Teer, Essensresten und allerlei Unrat. Der Gestank wurde durch den durchdringenden Salzwassergeruch ein wenig gemildert.
Diego rümpfte die Nase. Er vermutete zwei Drittel seiner Leute im Goldenen Krug, also wandte er sich zunächst in Richtung eines zweistöckigen, etwas windschiefen Holzhauses, das den prosaischen Namen "Brokatnacht" trug. Die erste Anlaufstelle für Seeleute, die seit Wochen keinen Frauenrock mehr gesehen hatten.
Erstens war er sicher. Seamus dort vorzufinden, und zweitens hatte er selbst miterlebt, wie das ein oder andere schwarze Geschäft in der "Brokatnacht" abgewickelt worden war.
Schief lächelnd deutete er mit dem Kopf auf das Haus. "Neben willigen Damen werden wir dort sicher ein paar Informationen finden. Da bin ich mir sicher."
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Jason nickte wissend und machte eine Geste, die Diego bedeuten sollte, das er ab nun zurückbleiben und das Haus kurz nach ihm betreten würde.
Ab jetzt mussten beide so tun, als würden sie sich nicht kennen.
-
[--- CUT ---]
Der Raum mit den anderen wird wieder eingeblendet. Amy wurde inzwischen weggebracht. Der Rest hat sich wieder um den Tisch gruppiert.
Malik hat gerade sein Mal beendet und ergreift das Wort:
"Ein direkter Angriff klingt, nach dem was ihr sagt, ziemlich unmöglich. Allerdings wissen wir auch nciht, ob dies wirklich die Hintermänner sind, oder ob sie aus einem anderen Grund hier waren. Deswegen schlage ich vor, wir versuchen einen Überfall der Bande zu vereiteln und dort den ein oder anderen gefangen zu nehmen. Es sollte doch möglich sein, einen Laden zu finden, den sie noch nicht überfallen haben, der aber bald dran kommen müsste."
Er lehnte sich im Stuhl zurück und betrachtete einen nach dem anderen.
"Meine Herren, woher wussten die Angreifer überhaupt wo wir waren? Immerhin haben wir uns gerade erst hier versammelt. Denken Sie einmal darüber nach, Senores."
Dann stand er auf, ging zu dem Schrank mit den alkoholischen Getränken und begann dort nach etwas zu suchen.
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Schnitt/ die Brokatnacht
Rauch und der Geruch von veschwitzten Körpern schlägt Djego in Gesicht, wie ein Inischer Pirat. Über allem hängt der schwere Geruch von billigen Schanaps und Parfüm.
Ein Arkordeon wird schlecht gespielt und eine Jenny, die schon Ihre bessten Tage hinter sich hat tanzt auf einem Tisch, angefeuert von betrunkenen Seemännern.
Jason wird sofort von einer annscheinend Inischen Jenny angekobert, die ein tief ausgeschnittenes Kleid trägt und einen waren Umhang aus Feuerroten Haaren trägt.
Djego sieht sich suchend um und entdeckt Seamus auf Anhieb. Er schein einen guten Tag zu haben, denn bei Ihm sitzen zwei junge Inen und auf Seinem Schoß befindet sich ein Jenny, die schallend lacht, wärend ein Flasche Whisky kreist.
-
Wieder wechselt die Kamera, zurück zu den Wartenden.
'Ihr habt Recht Malik, das ist in der Tat eine Interessante Frage.', Anselm blickt forschend in die Runde, 'woher wussten diese Angreifer, wann wir uns hier treffen würden?', seine Rechte ballt sich zur Faust, dann lässt er sie auf den Tisch krachen, 'doch wie auch immer wir werden diesen Schurken alles mit Zinsen heimzahlen, was sie bisher angerichtet haben.
Dann schweigt er und sein Blick geht in die Ferne und wirkt abwesend
Szenenwechsel auf die Waldlichtung, vor dem blutüberströmten Mann kniet ein junger Anselm. Er hat die rechte Hand des Mannes in die Seine genommen und blickt dem sterbenden Mann in die Augen.
'Ich weiss wer uns hier her gelockt hat', flüstert dieser jetzt, 'mein eigener Bruder, ich sah ihn..', er hustet und spuckt Blut, 'er stand am Waldrand und hat einige der Strauchdiebe hinter dir her geschickt.', wieder muss er husten, sein Atem geht mühsam, 'du musst mir versprechen, dieses Verbrechen zu sühnen, Anselm, versprich es.', mit erstaunlicher Kraft packt er Anselm und zieht sein Gesicht dicht an das Eigene heran.
'Ich verspreche es ', Anselms Stimme wird fast von seinen Tränen erstickt, doch sein Gesicht nimmt einen grimmigen Ausdruck an, 'Ich verspreche es Dir Vater.'
Mit einem Lächeln auf dem blutigen Gesicht sinkt der alte Graf zurück und sein Blick wird starr.
Szenenwechsel, zurück...
Anselms Blick wird wieder klar und seine Lippen formen das Wort 'Rache'..
-
Schnitt
Jason entscheidet sich, seine Tarnung nicht zu gefährden.
er legt den Arm um die Jenny und setzt sich so an einen freien Tisch, das er Diego im Augen behalten kann.
-
"Na mein großer Ine?" "Was hat so einen stattlichen Hengst wie Dich hier herverschlagen?"
Genüslich knabbert die Jenny an Jasons Ohrläppchen, wärend Ihre Hand auf Wanderschaft geht.
-
Während Jason offenbar in "guter" Gesellschaft untergekommen ist, wandert die Kamera durch den Raum. Seamus sitzt mit den beiden Inen und ...äh, Jenny in überschwenglicher Runde beisammen. Er scheint wieder eine seiner inischen Anekdoten zu erzählen.
"Und dann fragte der junge Matrose..äh, ihr müsst wissen, es war Tide, also das Wasser lief in den Hafen, während die Fürcht-äh, Seejungfer einlief: 'Käpt'n', fragt also der junge Matrose meinen Käpt'n, 'Käpt'n, warum ist denn auf einmal so viel Wasser im Hafen? War doch heute morgen viel weniger drin...und da meint mein Käpt'n: 'Junge', meint er, 'Junge, du musst noch viel lernen: Das Wasser läuft abends in den Hafen, damit es nicht so staubt, wenn die Schiffe bremsen."
Schallendes Gelächter schlug Diego entgegen, als seine Schritte vor Seamus' Tisch verharrten. Der rothaarige Ine zeigte mittlerweile eine modisch zu seinen Haaren passende Gesichtsfarbe - ob von dem tiefen Dekoltee von...Jenny oder der nur noch zwei Fingerbreit gefüllten Whiskyflasche, wusste Diego ganz genau zu sagen...
"Diego, alter castilischer Hosenboden, setz dich zu uns! Na, schon zurück von dem..."
"Nein.", fuhr Diego scharf dazwischen. Aber er lächelte. "Noch nicht, noch ein bisschen Zeit werde ich brauchen hier. Aber wie ich sehe, hast du im Augenblick gute Gesellschaft gefunden - der ich dich mal fünf Minuten entreißen müsste."
Er legte ein paar Geldstücke auf den Tisch. "Für die zweite Flasche.", meint er zu Seamus und seinen beiden inischen Begleitern, die Diego von Kopf bis Fuß geringschätzig mustern. Dann deutete er mit einem Blick seiner Augen auf eine verschwiegene Ecke in Sichtweite von Jason.
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Seamus steht auf und kneift der Jenny noch einmal in den Hintern, bevor Er die Geldstücke verschwinden lässt.
Dann geht Er in Die Ecke und siehr Diego neugierig an.
"Was ist so wichtig, das Du Seamus bei Seinem Vergnügen stöhrst?"
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Jason sieht Diego mit dem Inen den Tisch wechslen.
Nichts besonderes was ihm auffällt...
Hoffentlich hat die Jenny saubere Finger.
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"Hmmmm, ich mag mein Mäner schweigsam und stark."
Raunt die Jenny Jason ins Ohr.
"Sag mal, freust Du Dich so mich zu sehen, oder hast Du ne Pistole in der Hose?"
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" Das ist eine Pistole, wenn du ein Stück weiter suchst, wirst du auch noch eine zweite finden." Erwidert Jason abgelenkt.
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Schnurrend:
"Oh, Du bist ja ein ganz gefährlicher."
Dann enttäuscht
"Und siehst die ganze Zeit zu Seamus."
Die Jenny steht auf.
"Ich geb Dir nen guten Rat, versuch nicht Ihn auszunehmen, Er hat neuerdings einflußreiche Freunde"
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Diego setzt sich, nachdem er einen kurzen Rundumblick geworfen hat. Niemand scheint ihn zu beobachten, niemand hat sonderliches Interesse an dem bärtigen Inen und dem hochgewachsenen Castilier in der verrußten Ecke.
Er beugt sich etwas vor, so dass nur noch der kleine Kerzenstummel zwischen seiner und Seamus' Nase emporragt.
"Ironfist scheint den Jungs in den Hintern treten zu wollen, die damals die Isla Negra angegriffen haben - jetzt schau nicht so begriffsstutzig. Du weißt schon, diese Dreimast-Bark, die wir in der Lagune versenkt haben. Mein...Auftraggeber hat mich jedenfalls mit einigen anderen Burschen angeheuert, um einer Bande von Halsabschneidern und Schutzgeld-Epressern das Handwerk zu legen. Und was soll ich dir sagen? Wir wurden eben von zwei Heckenschützen aufs Korn genommen. Natürlich haben sie nicht lange überlebt, aber sie trugen das Zeichen, das auch auf der Bark gehisst war. Was sagst du jetzt?"
-
"Aber aber meine Süsse."
Jason hät die Jenny am Handgelenk fest.
"Ich habe geglaubt, ich kenne den Mann. Aber wenn du ihn Seamus nennst, dann kenne ich ihn nicht.
Jason lächelt sein süssestes Lächeln.
"Komm, hol uns noch etwas von diesem Whisky und setzt dich wieder zu mir."
-
Djego/
Seamus wurde bleich, soviel konnte Djego selbst in dieser schummrigen Ecke sehen.
"Lad lass es sein, ich gebe Dir einen guten Rat."
"Geb Dein Geld zurück und mach Dich mit deinem Schiff ganz schnell vom der Mole."
"Die Jungs stehen mit Legion im Bunde und betreiben schwarze Magie."
"Ihr Anführer kann angeblich in die Zukunft sehen obwohl Er blind ist und Er löscht schon mal ganze familien aus um Sicher zu gehen, dass Sie nie wieder Seine Pfade Kreuzen."
Jason/
Panik brandete In den Augen der Jenny auf.
"Lass mich los oder ich rufe die Rausschmeißer, ich will mit Euch und denen nix zu tun haben."
-
Diego blickte Seamus skeptisch an.
"Also, das letzte Mal, als wir denen begegnet sind, haben sie sich schwimmend und mit Beibooten zu retten versucht. Da war, ehrlich gesagt, nichts von schwarzer Magie zu spüren. Mensch, du weißt doch, die Leute reden viel, dichten dazu, und wenn die Geschichte von Santa Croce nach Nimmerleinstadt gekommen ist, hört sie sich dort ganz anders an als in Santa Croce..."
-
Seamus sah Djego ernst an
"Werd ruhig zum Schlechtwetter Jack, ich kann und will dich nicht aufhalten."
"Wenn Du dich mit denen anlegst, wirst Du sterben, niemand legst sich ungestraft mit den Angels an."
-
"Schlechtwetter Jack.", brummte Diego. "Ich nehme an, er hat sich - nicht ungestraft - mit den Angels angelegt? Und starb. Nun gut, aber ich will mich ja nicht mit diesem blinden Legion-Anhänger herumschlagen. So wie ich es verstanden habe, sind die Angels theah-weit unterwegs auf einer Mission für mehr Macht und Gulden. Und, bei allem Verständnis, niemand ist unsterblich. Selbst wenn dieser mysteriöse Anführer auftaucht...ich bin in schlagkräftiger Gesellschaft, schlagkräftiger, als dieser Jack es jemals hätte sein können. Und wenn Ironfist mich hergeschickt hat, um unter der hiesigen Angelus-Gruppe ein bisschen aufzuräumen, mach ich das. Niemand greift ungestraft Isla Negra an, verstehst du?
Ich will ja nur wissen, wo ich hier hin muss, um eine Schutzgelderpresserbande von solchen Ausmaßen zu finden, dass es einer Handvoll der besten hiesigen Kämpfer braucht, um sie in ihre Schranken zu weisen. Danach kannst du dich meinetwegen auf der 'Seejungfer' verkriechen."
Er hatte sich ein wenig in Rage geredet. Was hielt Seamus von ihm, dass er ihm riet, davonzulaufen?
-
Jason ist überrascht.
"Aber ich sagte doch schon, ich kenne keinen Seamus, meine Süsse.
Nun hol uns etwas zu trinken, komm, ich lad dich ein."
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Seamus blickt Djego an und schüttelt mit dem Kopf.
"Mach was Du willst, aber halt mich da raus, ich für meinen Teil will mich nicht mit Ihnen anlegen, aber wnn Du unbedingt den Sirenen Gesellschaft leisten willst, geh ins Pitt."
"Da hängen Sie immer rum."
"Ich wünsche Dir noch einen schönen ." (in diesem Moment durchreißt ein Schrei die Kneipe) "Miguel, Allesandro!"
"Er tut mir weh!"
Eine Rothjaarige Jenny deutet auf Jason, der Sie am Arm festhält.
Aus den Schatten lösen sich zwei bullige Gestalten mit Küppeln, die offensichtlich schon mehr als einen Kampf hinter sich haben.
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Jason lässt die Jenny los, steht auf und breitet lächelnd die Arme aus.
"Hei hei, Freunde. Ich habe der Dame doch nicht weh getan. Ich wollte sie nur auf einen Dirnk einladen. Aber ich vermute, das ist hier nicht gewünscht."
Mit ausgebreiteten Armen bewegt er sich in Richtung Tür. Diegoa machte so oder so den eindruck als wäre er fertig, würde aber zumindest seine Unterstützung nicht benötigen.
" na, dann will ich euch mal verlassen.
Einen schönen Abend noch..."
-
Jason verlässt die Spielunke um sich vier Inen gegenüber zu sehen, die mit gezogenen Pistolen warten.
"Da ist Er!"
Vier große Mündungen richten sich auf Jason und mann sieht in Zeitlupe, wie sich die Abzüge bewegen.
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Diegos Kopf fährt bei dem Aufruhr herum. Er sieht, wie Jason aus der Tür verschwindet.
"Ts, immer diese groben Inen.", sagt er sinnierend, blickt in Seamus Gesicht und grinst. "Jetzt mach dir mal keine Sorgen, Alterchen."
Er klopft ihm auf die Schulter. "Wenn ich in vier Tagen nichts von mir hören lasse, habe ich mir eine Sirene geangelt." Zwinkernd steht er auf. "Sag Ironfist, ich tue es. Und wenn ich dabei draufgehe, verhaue ich ihn höchstpersönlich, sobald ich zurück bin."
Diego lacht in Seamus besorgte Miene. "Sauf nicht zu viel, sonst landest du im Hafenbecken. Bis bald!"
Er zwängt sich zwischen den beiden Wächtern durch. "Entschuldigt, Caballeros, wenn ich euch im Weg stehe...", murmelt er, lächelt entschuldigend und lässt die schweren Gerüche der "Brokatnacht" hinter sich. Mitsamt seiner Angst. Hofft er.
Draußen angekommen, öffnet er den Mund, um Jason etwas Spöttisches zuzurufen, als er gegenüber die vier gähnenden Pistolenmündungen sieht - und kurz erstarrt.
-
In Zeitlupe sieht der Zuschauer, wie Jason sich zu Seiter wirft und auf dem schmierigen Kopfsteinpflaster abrollt.
Noch im flug reisst er beide Pistolen aus seiner Schärpe und feuert auf die Gegner.
Noch im Abrollen, reisst er das Rapier heraus und geht auf die Inen los.
Schon aus einem Reflex heraus, begutachtet er die Kleidung der vier.
Es konnte ja sein, das einer von ihnen einen Killt mit einem bestimmten Muster trägt...
-
Diego fängt sich. In dem Moment, in dem er erstarrte, schoss ihm die Erinnerung an die Taverne durch den Kopf.
Hat jemand Zielscheiben auf unsere Rücken gemalt?
Die Inen nehmen Jason aufs Korn, also taucht Diego kurz hinter einem Wasserfass ab. Es scheint halb voll zu sein. Über ein Rohr tropft Wasser vom Dach hinein.
Diego stemmt sich gegen die Hausmauer, die Füße voran gegen das Fass, wirft es um. Platschend ergießt sich das Wasser auf das ohnehin glitschige Pflaster. Dann geht er in die Hocke und rollt das Fass, immer schneller werdend und dahinter in Deckung bleibend, auf die im Kampf verstrickten ihnen zu, um sie im wahrsten Sinne des Wortes von hinten aufzurollen.
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Als Jason das Fass kommen sieht und erkennt, was Diego vorhat, hält er sich bereit.
Damit die Inen nicht zu früh merken, was vor sich geht, muss er bis zum letzten Moment warten und dann noch einmal fliegen. Diesmal vom Fass und den - hoffentlich stürzenden - Inen weg.
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Djego fliegen die Kugeln um die Ohren, als er rausspringt.
Im Dunkel der Nacht ist es schwer auszumachen, ob Jason die Gegner getroffen hat.
Dessahlb gibt es nach Djegos auftauchen ein Rückblende um dem Zuschauer klar zu machen, was genau passiert ist.
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Dröhnend rollt das Verderben auf die ersten beiden Inen zu. Der Weg ist abschüssig, das hölzerne Angriffsfass nimmt Fahrt auf und damit Diego die Deckung. Der Castilier schießt hoch, nimmt zwei Schritte Anlauf und springt. Der linke Fuß setzt auf dem Fass auf, während einen Lidschlag später zwei Degen über den beiden Unglücksraben aufblitzen.
Einer der beiden dreht sich zu dem polternden Geräusch herum. Eine Bewegung, die ihm zwar das Leben rettet, aber nicht die Wucht eines kiloschweren Wasserfasses mindert.
Der zweite hat weniger Glück: Als Diego aufkommt, ragen aus seiner Brust zwei bluttriefende schmale Klingen. Diego wirbelt herum und lässt sich, die Knie voraus, auf die Brust des zweiten Inen fallen. Die Klingen über seinem Hals gekreuzt keucht der gedungene Mörder auf, die Augen weit aufgerissen.
"Schau nicht so entsetzt.", knurrt Diego. "Warum soll es dir anders ergehen als mir? Ich werde von den Ereignissen heute auch überrollt..."
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"Bei Legion, wie habt Ihr es geschafft, den Kugeln auszuweichen?"
"Aber es ist egal, Ihr seit doch Helden und werdet mich nicht töten."
"Also bringt mich bitte zur Stadtwache, damit ich eingesperrt werde."
In den Augen des Inen ist etwas zwischen Furcht und frechheit zu sehen. Er scheint sich über Seine weitere Zukunft nicht ganz im klaren zu sein.
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Diego schaut erst gar nicht nach Jason. Der Kampflärm legt sich so rasch, wie er begonnen hat, und er weiß, dass der Ine seine Widersacher erledigt hat. Er konzentriert sich ganz auf den...moment mal, was hat er gesagt?
"Ach herrjeh. Legion? Wer hat dich angeheuert? Wenn solltest du töten? Spuck es aus, du räudiger Hund, sonst steche ich dich gleich hier ab!"
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"Nun, die Angels haben mich geschickt."
"Wir sollten Euch beide was auch sonst."
"Oder meinst Du sonst würde sich jemand um Leute wie Euch kümmern?"
Der Blick in den Augen des Jungen wird langsam hoffnungsvoller.
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Diego grinst wölfisch.
"Ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit deinem Meister sprechen. Ich glaube, ich lasse dich laufen. Er wird sehr erfreut sein, einen jämmerlichen Versager wie dich in die Hände zu bekommen, meinst du nicht auch?"
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"Ich weiß es nicht, bitte schick mich in den Knast."
Vor irgend etwas scheint der junge Ine Angst zu haben.
"Aber nicht zurück ohne den Auftrag erledigt zu haben, Er ist immer so grausam zu Versagern."
Die Stimme des jungen Inen nimmt einen leicht panischen Ausdruck an.
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"Ja, in den Knast. Aber dort wirst du vor seinem langen Arm auch nicht sicher sein, hm?" Bei jedem Wort nähert sich sein Gesicht dem des Inen etwas mehr, sein Gewicht verlagert sich auf die Klingen, die seine Haut einritzen. "Bevor du deine gerechte Strafe erfährst, nehme ich dich noch ein bisschen mit. Ich bin etwas aus der Übung.", brummte Diego und sah dabei bedeutsam die schmalen Klingen der beiden Degen hinab.
"Keinen Mucks. Meine Klingen sind schneller als du denken kannst, Bursche.", sagte er warnend und erhob sich. Das Fass war schlitternd an der hüfthohen Hafenmauer zum stehen gekommen. Er wuchtete es aufrecht und drehte sich zu dem Inen um. Mit dem linken Degen deutete er zum Fass.
"Einsteigen.", befahl er knapp.
Zitternd stieg der Ine in das Fass, nachdem er einen verdatterten Blick auf den Castilier geworfen hatte. Dann erst gestattete sich Diego einen Rundumblick.
"Jason, sind wir hier fertig? Oder wischst du immer noch die Gasse mit ihnen?"
-
Als die Angreifer das Poltern des Fasses hinter sich hören, sind sie einen Moment abgelenkt. Das gibt Jason genug Zeit.
Da sie abgelenkt sind, will er nicht töten.
Sein Rapier senkt sich tief in den Oberschenkel des einen, der auch stöhnend zusammenbricht.
Blut spritzt, als Jason die Klinge aus dem Oberschenkel zieht und mit einer schnellen Bewegung den Angriff eines zweiten pariert.
Er merkt schnell, das sein Gegner ihm nicht wirklcih Paroli bieten kann.
Der Mann ist ein Meuchler. Er kann eine Pistole abfeuern und flüchten, den Degen mit dem er nun Jasons Angriffe abwehren will, trägt er ansonsten wohl eher zur Zierde.
Aus den Augenwinkeln sieht Jason etwas durch die Luft wirbeln.
Diego macht seine Sache wirklich gut.
Während er selber von einer Jenny in Schwierigkeiten gebracht wird.
Da hört er Diegos Stimme:
"Jason, sind wir hier fertig? Oder wischst du immer noch die Gasse mit ihnen?"
Finte, Ausfall und klappernd fällt der Degen seines Gegenübers auf das Pflaster.
Jason setzt die Klingenspitze an das Kinn seines Gegenübers.
"Ich denke, wir sollten uns einmal unterhalten."
-
"Nein, nicht auch in das Fass, ich kann nicht Schwimmen."
"Und der Hafen ist voller Sirenen"
Aus panikgeweiteten Augen blickt der Ine Jason an, als Djego im Hintergrund gehässig lacht.
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Das Lachen wirkt befreiend auf Diego. Noch mehr solcher Versager, und sie hätten leichtes Spiel. Aber eigentlich glaubt er nicht wirklich daran.
Die Seeleute, die die Gasse bevölkern, bemerkt Diego erst jetzt. Sie stehen da und gaffen. Glotzen mit offenen Mündern. Dessen wird sich der Castilier jetzt bewusst.
Er verneigt sich mit einem spöttischen Grinsen vor den Seeleuten.
"Danke, aber mit zuviel Applaus kann ich nicht umgehen. Hat jemand den Deckel des Fasses gesehen?"
Einer der Seeleute, ein bärtiger, dunkelhäutiger Castilier, zeigt stumm auf den Boden.
"Ah ja, vielen Dank." Diego stolziert zu dem Deckel, hebt ihn auf und wirft ihn auf das Fass. Ein erschrecktes Keuchen ertönt daraus.
"Jason, wollen wir deinen auch hier einpacken?" Er klopft auf das Fass. "Aber dann wird es zu schwer zum Rollen...das könnte er auch übernehmen, meinst du nicht?"
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"Ich denke auch. Hab keine Lust, das Fass selber zu rollen."
Jason gibt dem anderen Inen ein Zeichen.
" Du hast die Wahl. Roll das Fass oder setzt dich rein. Ich schätze dein Freund übernimmt das Rollen gerne für dich."
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"Nö, dann roll ich das Fass lieber."
"Angus ist sowieso schon drinne."
Mit einer leichtigkeit, die auf Erfahrungen im händeln von Fässern schließen lässt, richtet der Ine das Fass aus.
"Wohin wollt Ihr jetzt?"
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Diego zeigte schweigend mit dem Degen die Straße entlang.
Dann beugt er sich etwas zu dem Faß hin. "Angus? Schön zusammenrollen da drin, es wird gleich ein wenig holprig."
Dann zogen sie los: Diego dirigierte den Inen, der das Fass rollte, mit ein paar Degenhieben in Richtung der Taverne, in der die anderen warteten.
/Schnitt, Aufblende: Die Taverne "Das Gebrochene Horn".
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Der Zuschauer sieht ein Schild mit einem zerbrochen Horn welches im Wind schwankt und hört eine leise Musik aus dem inneren.
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Raphael steht an den Tisch gelehnt, und hat sich beruhigt...
Die anderen Reden, und er vergibt den ein oder anderen Anerkennenden Kommentar.
Die Stärke und diese... Entschlossenheit des Eisenländers haben seinen Respekt erlangt.
Bis vor einer viertel Stunde fragte er den Medicus ständig nach dem Befinden der kleinen Amy.
"Das warten ist beklemmend..." sagt er, als draussen das Poltern eines Leeren Fasses zu hören ist.
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Auch Juan horcht auf - er hat das Geräusch auch vernommen.
Er zieht eine Pistole, stellt sich neben das Fenster und lugt hinaus - und ein breites Grinsen erscheint in seinem Gesicht. Er steckt die Pistole wieder ein, öffnet die Tür weit und macht eine einladende Geste.
"Ah, die Senores Sandoval und Tyrconnel bringen einen Gast und ein Geschenk zu unserer kleinen Fiesta mit. Immer hereinspaziert, Caballeros."
Als der Ine das Fass hereinrollt, schlitzt er ihm mit einer blitzschnellen Bewegung seines Rapiers, gleich einer zustoßenden Schlange, den Ärmel auf - und eine Tätowierung wird sichtbar: Ein Engel, darunter zwei gekreuzte Entermesser auf einem Kilt.
"Und was für ein höchst willkommener Gast das ist - wo treibt Ihr nur solche interessanten Menschen auf, Caballeros?" fügt der Adlige ihn zu.
Die Spitze des Rapiers wechselt den Ort von Bodennähe unter das Kinn das Fasstransporteurs scheinbar ohne den dazwischenliegenden Raum überwinden zu müssen - die Bewegung ist so schnell, daß das Auge ihr nicht zu folgen vermag. Das Kinn wird sanft angehoben und der Ine wird von Juan zu inem Stuhl bugsiert.
"Setzt Euch Senor."
Die Spitze des Rapiers immer noch unter dem Kinn des Mannes stellt Juan einen Weinbecher vor ihn und schenkt ein.
"Ihr seid unser Ehrengast heute abend. Trinkt. Esst. Und lasst uns eni wenig plaudern."
Diese Worte werden von dem einnehmendsten Lächeln begleitet, welches man sich vorstellen kann, doch etwas daran ist nicht ganz echt: Es erreicht nicht die Augen. Diese bleiben unberhürt, eiskalt und das verleiht dem freundlichen Gesichtsausdruck eine grausame, furchteinflößende Qualität.
-
"Vergebt nicht allen Wein auf einmal, Senor.
Wir haben zwei Gäste."
Mit diesen Worten tritt Tyrconnel den Deckel des Fasses, so das dieser herausfällt und ANgus sichtbar wird.
Der ist zwar etwas grün im Gesicht, aber er schafft es taumelnd sich aufzurichten.
-
Raphael nimmt Angus sofort am Nacken in die Zange, der Griff seiner Linken wirkt eisern, und setzt ihn harsch auf einen Stuhl.
"Wir wollen doch nicht, dass er leer ausgeht"
Und stellt ihm einen Becher hin, lässt sich von Juan die Flasche reichen und schenkt ein.
Raphael wirkt etwas gehetzt und aufgebracht... er hat die Linke äusserst nervös am Schwertknauf...
-
"Senor Sorel, da es Euer Mündel war, das durch die ungeladenen Gäste - welche mit unseren beiden neuen Freunden wohl bekannt sind - zu leiden hatte, lasse ich Euch gerne den Vortritt. Ihr habt sicher einige Fragen auf dem Herzen und auch ein gewisses Maß an Ärger, welches Ihr loswerden wollt. Tut Euch keinen Zwang an, lasst alles heraus."
-
Jason hält sich etwas zurück.
Er will sehen, wie seine Leute als Team arbeiten. Ausserdem ist er immer noch etwas gekränkt, wegen der Sache mit der Jenny.
Ausgerechnet ein Hafenflittchen sorgt für Aufruhr, während er eigentlich nicht auffallen will.
-
Raphael hat sich mit beiden Armen neben de gestellt, den er nicht so grob behandelt hat, der andere hatte schon genug von der Fassrollerei... "Wir sind zwar so, aber auch kein Unmensch!" Denkt Raphael sich.
Also gut, er geht mit frischer Stimme, und schwungvollem Gang um den Tisch herum, zu dem Kollegen von Angus (OoC: Dessen Name mir als Spieler nicht einfallen will, oder ich ihn überlesen habe ::))
Mit einem etwas übertrieben dümmlichem "Alsoooooo..." und einem spitzem Gesicht als würde er mit einem Kleinem Kind sprechen dass eine Dummheit begangen hat, lässt er den Inen erst einmal austrinken.
Man sieht nur Juan und Tyrconnel, die an der Wand lehnen und sich das Betrachten.... zwischen durch spritzt Wein auf, und man vernimmt neben dem Gewackel der Kamera folgendes:
*WHAMM* Das krachen von "Schlägerstirn-auf-Heldenholztisch"
"Nun mein Junge, verrate mir mal, welcher deiner Kollegen gut schiessen kann!"
-"Ich also äh..."
*WHAMM* "Falsche Antwort Bursche... Du lebst noch, dein Kumpane ist bei den Fischen, also ein Tipp:
Er trug einen Kilt, war eine Schande für alle Inen, und hat da so eine Engelstätowirung am Arm..."
-"Also äh..."
"Oh, stimmt, das Bist Du ja auch... nun, vielleicht bist Du der Schütze... man sagt Ihr habt Zauberer in euren Reihen!"
Raphael zückt etwas, man hört das Klicken einer Steinschloßpistole.
"Also, wie hättest Du es gerne? Brust oder Kopf?"
-"Neeeeiiiin" Ruft er beschwörend.
*WHAMM* "Wieder Falsch! Brust... oder Kopf?!" Raphael Stimme wird energischer...
-"Verdammt, Ihr seid ja Irre!!"
*WHAMM* *WHAMM* *WHAMM* *Pflotsch*
Man sieht den anderen Ihnen, hinter dem die Kamera steht aufstehen, und dann setzt er sich wieder, Tyrconnel richtet eine Pistole auf die Kamera.
"Brust oDER KOPF?!"
-"Kopf!!!!" schreit der Ine wie im Todeskampf.
Raphael lässt ihn los... macht ein paar Schritte durch den Rau, welcher nurn Total zu sehen ist.
Er steckt die Pistole wieder ein, und sagt:
"Feigling!"
Der Ine hat Nasenbluten aber ist "unverletzt".
"Nun da ihr wisst worum es geht... zu den Interessanten Fragen..."
-
"Was wollt Ihr?"
"Ihr habt doch se´lber Schuld, was legt Ihr Euch auch mit den Angels an!"
"Jeder weiß, das mit Uns nicht zu spaßen ist und wir haben überall unsere Spione."
"UNd Der Earl wird euch allen die Haut in Streifen vom Körper schneiden, dafür dass Ihr jemanden von Seinen Leuten getötet habt."
-
'Vielleicht wird er das, vielleicht auch nicht', Anselm geht langsam auf die beiden Gefangenen zu, sein Blick ist kalt, 'aber auf keinen Fall wird er das jetzt in diesem Moment tun'
Fast beiläufig zieht umspielen seine Finger den Griff seines Schwertes, 'allerdings seid Ihr hier in einer recht unglücklichen Lage könnte man sagen', er nähert sich dem blutigen Gesicht des Inen auf eine Handbreit Abstand und lächeld kalt, 'und weisst du was wir Eisenländern mit Leuten machen, die auf Kinder schiessen?'
-
"Nun, dass was ihr mit allen Macht die genügend Geld haben."
"Ihr bietet Ihnen Eure Dienste an um Euren Bruder für ein paar Gulden extra in Stücke zu schneiden." "Oder Ihn in einen Hinterhalt zu locken."
Der Ine spuckt aus.
"Wir bringen keine Kinder mit Absicht um, aber wenn Ihr ein Kind in die Kampfzone bringt, dann müsst Ihr mit Querschlägern rechnen."
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Irgendetwas scheint in Anselm zu Bruch zu gehen, irgendeine Schranke fällt, sein Blick wird hassverzehrt.
Er packt den überraschten Inen mit der rechten und schleudert in mit einem unartikulierten Schrei gegen die nächte Wand, an der dieser zusammensackt.
Mit seinem zu einer Maske aus Hass und Wut verzerrtem Gesicht zieht Anselm sein Schwert und geht auf den zusammengekrümmten Gegner zu.
-
Der junge Ine sieht Anselm aus hasserfüllten Augen an.
"Ah... ich.. scheine recht (hustet).."
Dann kommt Anselm bei Ihm an.
-
Juan hat die Posse amüsiert betrachtet, aber nun wird wird ihm doch zuviel.
Als der Arm des Grafen, diesmal mit dem Schwert bewehrt ein weiteres mal herniedersausen will, spürt er einen harten Griff, der seinen Unterarm umfängt und dessen Abwärtsbewegung wie eine Stahlklammer innerhalb eines Lidschlags zum Stillstand bringt. Als er sich zornerfüllt umwendet, sieht er nicht etwa den hartgesottenen Inen Tyconnel oder den Piraten Sandoval. Nein, ausgerechnet der verweichlichte Adlige hat ihn aufgehalten, mit einer Kraft, die er ihm niemals zugetraut hätte.
"Verzeiht, Hochwohlgeboren. So sehr ich Euren Unmut auch nachvollziehen kann, so sehr muß ich Euch wiedersprechen. Wir brauchen diesen Mann noch."
Er läßt die Hand des Grafen los.
"Wenn Ihr gestattet? Ich würde die weitere Befragung gern übernehmen."
-
Juan unterdrückt den Schmerz in der Hand, die Stacheln an der Rüstung und den Handschuhen des Grafen waren Rasiermesserscharf.
Der Zuschauer sieht aus der geballten Faust ein paar Blutstropfen hervorquellen, als Juan auf den Inen zugeht.
-
Jason ist mehr als überrrascht.
Eben wollte er den rasenden Eisenländer aufhalten als ausgerechnet das adlige Weichei zeigte, das es eben kein Weichei ist.
Es gehört schon eine Menge dazu, den angreifenden Arm eines Eisenländers aufzuhalten.
Respekt Juan.
Die Gruppe scheint zu funktionieren. Auch die Tatsache, das der Graf sich aufhalten lies spricht für die Gruppe und für den Grafen.
-
"Also noch mal von vorne..." Raphaels Stimme ist im Gegensatz zu vorhin ruhig... Bedrohlich Ruhig.
" Noch haben wir uns mit niemanden Angelegt!"
"Ihr und eure Leute sind hier hereingeplatzt, haben unschuldige angeschossen, und haben Dafür verdienter Weise was aufs Maul bekommen..."
"Also... Wenn ihr jetzt nicht genau so...oder noch schlimmer Enden möchtet, dann sagt ihr uns wo euer Hauptquartier ist!"
Der unverletzte Ine, Angelus setzt an etwas zu sagen, Raphael zückt blitzeschnell sein Rapier, und durch den ausgestreckten arm erreicht seine Klinge genau den Kehlkopf, und kommt zum stehen... der Angelus verstummt.
"Ich meine das ohne die Falle!"
-
Diego lehnte während der Szenerie an dem niedrigen Steinmäuerchen, hinter dem Pjotr seine Speisen zubereitete, und hoffte darauf, etwas Leckeres zu erhaschen.
Die Ausbrüche Soréls und von Thuraus quittierte er mit zusammengezogenen Brauen: Die Reaktion des Castiliers war noch verständlich, aber der Eisenländer...?
-
Kurz starrt der Graf Juan wütend an und fast scheint es, als ob er nun ihn angreifen würde, dann scheint er sich zu fangen und wendet sich mit einem letzten zornigen Blick auf den Inen ab und geht leise in eisenländischer Sprache fluchend zu seinem Platz am Tisch zurück, sein Schwert wirft er vor sich auf den Tisch.
-
Juan quittiert den wütenden Blick des Grafen nur mit einem weiteren freundlichen Lächeln. Aber er fragt sich auch, was es war, das den Grafen derart die Contenance verlieren ließ. Diese Reaktion war in seinen Augen völlig überzogen.
Nun, da die unmittelbare Gefahr bereinigt ist, wird sich der Edelmann auch des Schmerzes bewußt, der in seiner Hand pulsiert. Er wirft einen Blick auf die Handfläche und erbleicht ein wenig.
"Ähm...Doctore? War da nicht vorhin noch ein Doctore?" Er blickt sich nach dem Arzt um, der auch die kleine Amy behandelt hat.
"Blut...und das bei meiner angegriffenen Gesundheit. Oh je...ich glaube, ich werde ohmächtig..."
Juan geht unsicheren Schrittes zum nächsten Stuhl und läßt sich schwer darauf fallen. Dann greift er sich eine Serviette vom Tisch, genau darauf achtend, daß seine Kleidung nichts von dem Blut abbekommt, und wickelt sie um seine Hand. Wann fängt er an, mit der unverletzten Hand in seinen Taschen zu kramen.
"Riechsalz...wo ist das Riechsalz..:"
Endlich findet er ein kleines Fläschchen und hält es sich unter die Nase. Das scheint es besser zu machen - zuindest wird seine Gesichtsfarbe gleich wieder rosiger. Aus einem anderen Fläschchen kommen ein paar Tropfen in ein Glas Wein und aus einem Beutelchen kommen noch zwei sorgsam abgemessene Löffel Pulver dazu. Diese Mixtur stürzt der Castilianer auf einen Schlag herunter.
-
Oh Theus...wen will dieses Edelweichei mit seiner Tour eigentlich noch beeindrucken...?
-
Anselm beobachtet Juan mit einem leicht irren Blick, dann schnaubt er belustigt, 'kommt am Besten nie wieder zwischen mich und meine Gegner, ich kann dann nicht mehr für Eure angegriffene Gesundheit garantieren. Wer verhört ihn jetzt? Ich würde mich gerne einmal unter vier Augen mit ihm unterhalten.', der Graf lächelt freudlos.
-
"Wenn Ihr gestattet Hochwohlgeboren - ich habe mich bereits gemeldet. Und verzeiht, aber Ihr seid diesbezüglich nicht sonderlich geignet. Mit einem Schwert im Kopf kann man nicht mehr reden, wisst Ihr?"
Juan scheint sich gefangen zu haben und lächelt dem Gefangen ein weiteres mal freundlih zu. "Iss und trink. Du wirst das leider gleich nicht mehr können - wir werden dich fesseln müssen."
Der gefangene Ine erbleicht, leert aber schnell Teller und Bescher und leistet dann keine Gegenwehr, als Juan beginnt, seine Hände auf die Tischplatte zu fesseln.
-
"Hier trinken dass."
Pjotre reicht Juan ein Glaß mit einer rötlichenm Füßigkeit.
Bringen kleine Castilianer wieder auf Beine.
-
Jason beobachtet amüseirt die kleine Show Juans.
Riechsaz?
Ein netter Witz des jungen Mannes der wohl in keiner Weise das der Mann das WEichei ist,d as er vorgibt zu sein.
-
"Äh...danke Pjotr, aber ich fühle mich schon besser. Meine Medizin hat gewirkt. Naja...schaden kann es ja nicht, oder? Was ist das?"
-
Pjotre sagt:
>>TRINKEN, JETZT! SONST PJOTRE BÖSE WERDEN!<<
Seine Stimme bekommt etwas von eibnem wütenden großen Ussurischen Bären.
-
Die rote Flüssigkeit kommt Jason bekannt vor.
Er muss sich sehr beherrschen, nicht zu lachen. Immerhin ist es das rot reifer Chillis
-
"Ach was soll's?"
Sprichts und kippt das Getränk herunter.
Schärfe. Nicht unlecker, aber ein solches Brennen in Mund und Rachen hätte er nicht erwartet.
Tränen treten ihm in die Augen und Schweiß auf die Stirn, sein Gescht rötet sich.
Eine Minute des Hustens und Keuchens später kann er auch schon wieder sprechen und stellt verblüfft fest, daß es ihm in der Tat viel besser geht.
"Danke, Pjotr. Hervorragend. Von dem Zeug mußt Du mir unbedingt ein paar Flaschen abfüllen - das ist hervorragend."
-
Diego, mit vollen Backen an einem Stück Weißbrot kauend, gesellt sich zu Anselm.
"Hochwohl...äh, Graf von Thurau, darf ich..?", fragt er, und blickt zu dem freien Stuhl ihm gegenüber.
-
Raphael legt beiläufig ein Schüreisen in den Kamin...
-
Anselm blickt zu Diego hoch und nickt, 'natürlich setzt Euch und Anselm reicht voll und ganz.', er seufzt und deutet auf den Stuhl.
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Diego nickte, schob den Stuhl näher und setzte sich. Dann faltete er die Hände auf dem Tisch und beugte sich leicht nach vorne.
"Anselm. Ich möchte nicht in Eurer Vergangenheit herumstöbern. Das einzige, was ich möchte, ist Eure Wut in richtige Bahnen lenken. Welche Teufel in Eurer Vergangenheit auch wüten mögen, hier können wir sie nicht gebrauchen. Nicht in Form von Wutausbrüchen, die uns alle gefährden."
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'Ihr habt sicher recht, ich werde mich bemühen mein Temperament etwas mehr im Zaum zu halten.', er blickt zur Decke und wirkt einen Augenblick hilflos, dann blickt er Diego wieder direkt an, 'vielleicht sollte jemand anders die Gespräche führen, obwohl ich denke das unser junger Freund hier', er blickt zu Raphael und dem Schürhaken, 'vielleicht auch nicht der Beste für diese Art Arbeit ist.'
Nachdenklich schaut er in sein Glas und nimmt einen tiefen Schluck.
'Intrigen und Geheimnisse waren noch nie meine Stärke, ich bevorzuge den direkten Weg.' Er nimmt einen weiteren Schluck und blickt dann wehmütig in das leere Glas, 'als Söldner hat mans da einfacher, aber wenn ich lernen würde, wie man Intrigen spinnt könnte ich vielleicht eher...', er bricht abrupt ab und lächeld dann matt.
'Nun ich werde mir auf jeden Fall alle Mühe geben.'
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Jason hält Raphaels Arm mit dem Schürhaken fest.
"Hei, wir wollen ja nicht übertreiben. Ich kann deine Wut verstehen, aber ich werde auch nicht dulden, das du ihn unnötig qaälst.
Er hat nicht geschossen, der Schütze ist bereits gerichtet. Drohe ihm mit dem Haken, aber setz ihn nicht ein."
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Raphael schaut Tyrconnel an "Nein, ich hatte mehr auch nicht vor!"
Er lässt den Haen erst einmal im Feuer liegen, und geht, nachdem er sich eines Bestätigenden Blickes des Anführers versichert hat zum Graf.
Raphael legt beschwichtigend die Hand auf Graf Anselms Schulter...
"Wir sind alle angespannt!"
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Juan hat sich derweil dem zweiten Gefangenen gegenübergesetzt - der, desen Hände an die Tischplatte gefesselt sind.
"Mein Freund, während meine Mitstreiter sich mi deinem Kameraden vergnügen, könnten wir beide doch ein wenig plaudern, nicht wahr?"
Sein Gegenüber schweigt und starrt grimmig, aber Juan löchelt und nickt, als habe er en Bestätigung erhlten.
"Das ist schön. Mir schwebt da eine Gesprächform vor, die beiden Teilnehmern gleichzeitig Gelegenheit gibt, sich auszudrücken, ohne daß derweil einem etwas von der Darbietung des anderen entgeht. Das ist viel einfacher, als es klingt. Ihr erzählt mir etwas, und ich werde eine kleine Darbietung mit meinem zweitliebsten Werkzeug geben. Dann fangt mal an zu erzählen."
Der gefesselte Ine spuckt aus und knurrt "Ich werde dir gar nichts erzählen, Du dreckiger..."
Er wird von einem scharfen, peitschenden Knall unterbrochen, blickt vor sich auf den Tusch, und schluckt.
Zwischen dem gespreizten Zeige- und Mitelfinger seiner linken Hand liegt eine der beiden prächtigen klingen, des Castilianers - nein, sie liegt nicht nur, sie hat sich in das Holz des Tisches eingegraben, die Spitze berührt gerade so die Haut zwischen den beiden Fingern - hat sie aber nicht verletzt.
Der Ine erbleicht, als ihm gewahr wird, daß er das Ziehen und die Bewegung der Klinge kaum gesehen hat, geschweige denn häte ausweichen können. Sein Mund wird trocken, als sein Blick an der funkelnden Schneide entlangläuft, über die prächtig beringten Finger und den in edle Seide gehüllten Arm seines Gegenübers verläuft und schließlich im Gesicht verharrt: Das weiterhin sehr einnehmende Lächeln des Edelmanns wird durch die eiskalten Augen weiterhin Lügen gestraft, aber sein Stimme klingt freundlich:
"Aber, aber, mein Bester. Sollte ich Euch aus dem Konzept gebracht haben? Ich sagte doch: Ihr erzähl, ich gebe eine Darbietung. Das kann ich natürlich auch gern tun, ohne Eure Stimme zu hören, aber ich fürchte, darunter könnten meine Kunstfertigkeit und Zielsicherheit leiden."
Ein weiteres peitschen, und nun liegt die Klinge zwischen Mitel- und Ringfinger. Diesmal hat sie die Haut zart geritzt, ein winziger Butstropfen quillt hervor.
"Seht Ihr, was ich meine?"
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"Ich schätze vernünftige Menschen.", sagt Diego lächelnd. Dann nickt er Anselm aufmunternd zu, steht auf und klopft ihm auf die Schulter - peinlich bemüht, jene rasiermesserscharfen Stacheln nicht zu berühren. Auf das Gebräu von Pjotr hat er just keine Lust.
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Malik hatte das ganze Schauspiel bisher unbeteilgt verfolgt. Es schien eine interessante Truppe zu sein, mit der er zusammenarbeiten sollte. Er hoffte, dass der Frag nicht noch so einen Austicker haben würde. Auf ihn würde er wohl ein bisschen acht geben müssen.
Tyrconnel schien als Anführer qualifiziert. Vor allem, da er ja angeblich am ehsten persönliche Gefühle haben müsste, diese aber bisher nicht zeigte.
Malik beschloss, auch einmal einzugreifen. Er ging zu Pjotr und lies sich 2 große Becher von der spezialität geben. Immerhin kannte er sie gut, und im trinken war er nicht ganz ungeübt. Mit dem Becher ging er zu dem zweiten Mann, mit dem Juan sich nicht gerade beschäftigte.
"Hier mein Lieber. Ich glaube wir springen ein wenig hart mit dir um. Lass uns erst einmal in Ruhe anstoßen, dann werden wir auch alle wieder ein wenig ruhiger."
Er hielt dem Angel das Glas hin, welcher dieses auch, nach kurzem überlegen ergriff.
"Ex und hop." Malik prostete ihm zu, setzte das Glas an und zog es in einem Zug leer.
Der andere fühlte sich wohl in seiner Ehre gekränkt, wenn er nicht nachziehen würde und tat dies sogleich, wie Malik es erhofft hatte. Bisher hatter er noch jeden unter den Tisch getrunken, und Alkohol löst schnell die Zungen.
"Pjotr, unser Gast hat ausgetrunken, gib ihm doch was neues. Meine Herren, wie sieht es bei Ihnen aus?"
Malik sah den Rest der Gruppe an.
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Tyrconnel lächelt. Als Ine ist er nicht unbedingt unqualifiziert für diese Verhörmethode.
Aber ein unbestimmtes Gefühl hält ihn zurück.
Dennoch will er nicht auffällig zurückstecken.
"Aber gern, edler Malik. Es ist ja schon nach Mittag. Juan! Gebt mir auch einen Becher."
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Malik zwinckert Pjotr dabei zu. Dieser scheint auch zu verstehen und mach die Becher die er Tyrconnel und Malik reicht nicht ganz so voll, während er den Becher den er dem Gefangenen hinstellt gerade so voll macht, dass der Unterschied nicht auffällt.
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Langsam schlenderte Diego an Jason vorbei und blieb mit dem Gesicht Richtung Tür neben ihm stehen.
"Ich weiß, wo sie herkommen.", murmelte er. "Wir müssen nur noch herausfinden, wie viele es sind, und ob ihr blinder Legions-Verehrer bei ihnen ist. Wenn ja, könnte man den Kopf der Schlange direkt abtrennen."
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Für die allgemeint sagte Malik:
"Na dann: Prost."
Doch Diego konnte als einziger gut erkennen, das Malik ihm das als Bestätigung zugedacht hatte.
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Diego nickte ihm, vermeintlich zuprostend zu.
Er fand es erstaunlich: Sie kannten sich kaum, aber ihr Niveau an Professionalität schien sie zu verbinden.
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Jason prostet ebenfalls, trinkt und scheint den Becher in einem Zug ausztrinken.
In Wirklichkeit jedoch zeigt die Kamera einen Blick in den Becher, der sich kaum geleert hat.
Sofort steht Jason auf und raunt Diego zu:
" Das wäre wünschenswert. Aber wir müssen vorsichtig sein, ich fürchte, das die hier nur billiges und unwissendes Fussvolk sind.
Unter Umständen kennen sie den Blinden nicht einmal selber."
-
Jason fängt sich aufgrund des nicht ausgetrunkenen Glases einen Bitterbösen Blick von Pjotre ein, wärend dieser zwei Flaschen vor Juhan stellt.
"Hier, machen Haare auf magere Brust, haste nötig."
-
Irgendwo
Ein junger Ine betritt einen prächtig geschmückten Raum, dessen Mitte von einem gewltigen Schreibtisch beherrscht wird. hinter dem Tisch sitzt eine in einen schweren Brokatmantel gehüllte Gestalt, deren Schultern durch eine Kurtisane aus Vordacce massiert werden.
Junger Ine:
"Bruder?"
Myteriöse Gestalt:
"Ja Richie, was kann ich für Dich tun?"
Richie:
"Der Anschlag ist fehlgeschlagen, Sie haben zwei Männer getötet und zwei gefangen genommen."
Myteriöse Gestalt:
"So etwas passiert, Richie."
"Du sagtest das Jason Tyconel zu Ihnen gehört und Anselm von Thurau?"
Richie:
"Ja Bruder."
(längere Pause)
"Bruder, was soll ich jetzt mit den Beiden machen lassen und warum interresieren Sie dich so sehr?"
Myteriöse Gestalt:
"Es ist die Vergangenheit, die einen immer wieder einholt Richie, ich hatte bereits mit beiden zu tun und es war nicht zu Ihren Vorteil." "Sag Leila bescheid, sie soll sich um Jason Tyconell kümmern und schicke Nachricht nach Eisen, der Graf soll sich um das Problem mit seinem Bruder selber kümmern."
Richie:
"Ja Bruder, es wird in Kürze pasiert sein."
Richie verlässt den Raum und die Kurtisane spricht:
"Bist Du nicht der Meinung, dass Sie sich zu einem Problem entwickeln könnten?"
"Etwas Gift und die Geschichte ist vergangenheit, Pjotre wird dafür mit Sicherheit sorgen."
Myteriöse Gestalt:
"Sie sind schon ein Problem mein Schatz, aber das muss der Stadthalter alleine lösen, ich kann keine Versager gebrauchen." "Aber sag Pjotre, Er soll sich bereit halten." "Wir wollen es nicht ausarten lassen."
-
Der junge Ine, sein Mütchen scheint durch die Zurschaustellung der Schwertkampfkunst etwas abgekühlt zu sein, verzieht nach dem Getränk keine Miene.
>> Nun, wenn Ihr eure bekloppte Frage stellen könntet, dann wüsste ich auch was ich antworten soll.
Aber Ihr seid ja so selbstverliebt, dass Ihr lieber mit Euren Fähigleiten protzt, statt aufs Thema zu kommen.<<
-
"Ach, ich vergaß. Wie konnte ich nur so nachlässig sein. Aber das liegt doch auf der Hand: Ich will wissen, wo ich Euren Anführer finde, wieviele Männer er hat, wie sie bewaffnet sind, etcetera. Wenn Du den großen Anführer nicht kennst, genügt für's erste auch dein Vorgesetzte oder wie auch immer man das bei Euch nennt."
Juan beugt sich vor und das Lächeln auf seinem Gesicht ist einem harten, grausamen Gesichtsausduck gewichen. Nur die Mundwinkel sind noch leicht nach oben gebogen, aber dieser Abklatsch eines Grinsens ist humorlos, zynisch, kalt.
"Und mach dir keine Illusionen - Du wirst es uns erzählen ansonsten schneide ich dich nämlich in Scheiben."
Er leht sich wieder zurück und wie zur Bekräftigung seiner Worte klatscht die Klinge wieder auf den Tisch.
*ZACK*
Diesesmal hat sie ein wniziges Stückchen der Fingerkuppe des Inen abgetrennt - gerade genug, daß ein wenig Blut zum Vorschein kommt.
Das einnehmende Lächeln ist wieder erschienen.
"Dann mal raus mit der Sprache, Nachbar!"
-
>>Unsern Anführer, keine Ahnung.
James wird im Pitt sein, wie immer.
Wir sind vorsichtig geschätzt so ca. 2000 Mann und Frauen
Du bist ja ein echt starker Kerl, was?
Mich mit all Deinen Freunden im Nacken zu quälen.
Aber was solls, was sollte man von einem Bastard auch anderes erwarten?<<
-
"Ah, Ihr seid gut Informiert."
Das sind sie wirklich. Aber wie können sie das wissen? Meine Herkunft ist kein Geheimnis, aber woher kennen sie mich und wissen, daß ich hier dabei bin?
"Deine Beleidigungen sind aber fruchtlos - mein Herkunft ist schießlich kein Geheimnis. Und immerhin weiß ich, wer mein Vater ist und wurde nicht so wie Du von einer Hure in die Welt geschissen, die von den hunderten von möglichen Vätern nicht einmal den Namen weiß. Obwohl - wenn ich dich so ansehe, schein es mir immer wahrscheinlicher, daß Du einfach unter einem Stein hervorgekrochen bist."
Er trinkt einen Schluck Wein.
"Und was meinen Mut betrifft wenn ich nicht allein bin - als mich in Alvarez ein rundes Dutzend deiner Spießgesellen überfallen haben, war ich allein. Nachdem ich die Hälfte von ihnen heim zu Legion geschickt habe ist der Rest geflohen. So viel zu Mut."
Er kneift die Augen zusammen und betrachtet sein Gegenüber genauer.
"Diese Schweinsnase, die schielenden, eng zusammenstehenden Augen...moment...warst Du da nicht auch dabei? Aber um beim Thema zu bleiben: James. Das ist also der hiesige Schweinehirte Eures Sauhaufens, ja? Wieviele Männer hat er hier? Wieviele treiben sich normalerweise im Pitt herum?"
-
>>Er hat so um die 100 Männer, das Fußvolk wie uns und die Jungs für Die harten Fälle.
Ich kenne meinen Vater übrigen sehr genau, ich habe das selbe Muttermahl wie Er und Du kannst Nur hoffen, dass Dein Versorger auch Dein wahrer Vater ist.
Ist sein Gebrochenes Bein wieder geheilt?
Hä Hä.
Das kommt dabei raus, wenn man sich an Tieren vergeht. Na hätt ich auch gemacht, bevor soetwas wie Ihr dabei rauskommt.<<
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Während Juan sich mit dem einen befasst beginnt Malik im Hintergrund auf den anderen einzureden. Welcher zwischendurch nickt, dann den Kopf schüttelt. Etwas sagt. Man hört Wortfetzen herüber fliegen...
"Wieviele...?" ... "Wann?" ... "Los raus." ... "Übermorgen..." ... "Und wo... überfallen?" ... "Weißt du..." ... "Nein... nicht." ... " ... weiß es dann?"
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Diego nickt versonnen auf Jasons Worte hin. Dann hört er mal hier, mal da zu. Juans und Maliks Verhörmethoden erscheinen ihm sehr lax - glaubt Juan, den Inen mit herausforderndem Wortgeplänkel und den Taschenspielertricks einzuschüchtern? Denn das schien kaum zu funktionieren, nicht nach den forschen Antworten des gedungenen Mörders zu urteilen.
Er überlegt. Sie waren im "Pitt" - nach allem, was Diego wusste, ein großer Gasthof. Eine von vielen Schlafburgen in dieser Stadt, denn Seemänner ohne Heuer mussten hin und wieder für billig Geld irgendwo unterschlüpfen. Möglicherweise rekrutierten sie dort auch ihre Männer. Seeleute ohne Heuer war es manchmal auch langweilig...
Wenn es wirklich so viele Leute waren, wie der Ine sagte, waren sie über die ganze Stadt verteilt. Und James - oder wer auch immer ihr Anführer war - wusste bereits vom Fehlschlagen seines Mordkomplotts.
Sicherlich rechnete er damit, dass die angeheuerten Söldner gegen ihn vorgehen würden. Kein Problem, denn das "Pitt" war gut zu verteidigen. Und selbst wenn sie drin wären, er hätte alle Zeit der Welt, Fallen vorzubereiten.
Diego wiegt ärgerlich den Kopf hin und her. Ein Angriff schied definitiv aus. Hier war Zeit für eine List. Genau. Eine Kriegslist. Nur...was für eine?
Was würde Ironfist tun?
Angenommen, eine kleine Flotte feindlicher Schiffe sei sein Angriffsziel. Sie wären ihm, der nur ein Schiff besitzt, überlegen. Ein offener Angriff würde den sicheren Tod bedeuten. Also müsste er so viel Angriffskraft wie möglich eliminieren. Dazu blieb ihm aber keine Zeit.
Möglicherweise würde er von Luv kommen, um den besseren Wind zu haben; bei Morgengrauen angreifen, wenn die Sonne über dem Horizont erschien, und er selbst würde mit der Sonne im Rücken auf die Gegner zusegeln. Eine kleine Flotille von Beibooten und schnellen Seglern, bestückt mit je einer kleinen Kanone, würde links und rechts von der "Fürchtenichts" segeln und durch ihre Wendigkeit die gegnerischen Pötte ausmanövrieren.
Diego nickt. So würde es gehen.
"Jason...ich glaube, ich habe eine Idee. Sie wird ein bisschen Spürsinn verlangen, aber möglicherweise können wir diese Saubande zum Handeln zwingen.", raunt er dem Inen zu.
-
Als Juan die spöttischen Bemerkungen des Inen vernimmt, nickt er bedächtig.
"Nun gut. Mit Freundlichkeit erreiche ich also nichts."
Dann zuckt die Spitze des Rapiers ein weiteres Mal mit der Geschwindigkeit einer zustoßenden Schlange nach oben, zum rechten Ohr des Schurken. Blut spritzt, der Ine schreit auf, aber bevor das abgetrennte Ohr auf die Tischplatte fallen kann wird es von der Spitze der Waffe aufgespießt und dem Inen vor den Mund gehalten.
Gleichzeitig zieht Juan in atemberaubender Geschwindigkeit das andere Rapier und bringt die Spitze mit einem eleganten Schnörkel vor das Auge des Gegenübers, in der gleichen Geschwindigkeit, für das Auge kaum nachvollziehbar.
Als der Edelmann weiterspricht klingt seine Stimme ebenso freundlich und gelassen wie die ganze Zeit - oder zumindest beinahe, der geübte Zuhörer kann den Tonfall unterdrückter, heißer, brennender Wut heraushören.
"Nun, Nachbar. Von jetzt an wird für jede unwirsche, spöttische oder unwahre Anwort ein Stück deines verkommenen Leibes von selbigem getrennt werden. Und bei besonders schwerwiegenden Beleidigungen wirst Du das jeweilige Stück roh verspeisen. Verstehen wir uns?"
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Der Ine kann nicht mehr antworten, vom Wunschock bewustlos geworden muss sich William beeilen, die blutenden Wunden zu stillen.
Vom Eingang her istr ein gehässiges Lachen zu hören.
-
Was zum...bewußtlos? Von dieser kleinen Wunde? Der ist ja schlimmer als ich...
Als Juan das Lachen hört fährt er herum um den Urheber auszumachen.
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Malik erhob sich und kam aus dem Hintergrund hervor.
"Es scheint hier ne Menge von denen zu geben, zumindest sagt der da hinten das. Ach ja, sie planen nen Überfall, allerdings weiß er ncoh nicht auf wen bzw. auf welche Gaststube. James weiß es, allerdings hab ich keine Ahnung wer dieser James ist."
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Im Eingang steht eine Frau mit dem durchtrainierten Körper eine Kämpferin.
Das lange, feuerrote Haar mit den ersten grauen Strähnen ist kunstvoll geflochten und das Ende in einer Metallkappe versteckt.
Lange Beine stecken in einer Lederhose, die so eng sitzt, dass Sie aufgenäht zu sein scheint. Und abgetragene Kniestiefel verlängern die Beinoptik noch geschickt.
Das Oberteil Ihrer Kleidung zeigt einen verführerischen Ausschnitt und eine Jake im Torero Stil betont die die schlanke Tailie und den wohlgeformten Hintern.
An Ihrer Seite trägt Sie zwei Schwertscheiden mit Breitschwertern und ein platinfarbener Anstecker weißt Sie als Großmeisterin der Schwertkunst aus.
Pjote erbleicht und murmelt etwas von Unruestifter und Lady Death, bevor Er panikartig die Anwesenden verlässt.
Jason Tyconell schießen Erinnerungen an früher durch den Kopf
Ja, Sie ist es Leila ò´Donneld.
In der Ferne jault ein Hund und ein Schwarm Tauben fliegt erschreckt auf.
Danach herrscht eine geradezu unheimliche Stille.
"Nun Jason Tyconell, trinkst Du immer noch warme Milch mit Honig, nachdem Du alleine bei Deinem Lieblingsschaaf warst?"
-
Malik geht ein paar Schritte zurück und stolpert dabei über seine eigenen Füße. Zum Glück ( ;D) steht hinter ihm ein Stuhl, so das er sich einfach drauf fallen lässt und es für alle so aussieht, als hätte er sich einfach gesetzt.
Interessante Frau, mal sehen was die jetzt will. So langsam fängt die Sache hier an interessant zu werden.
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Diegos Blick zuckt nach rechts, als das Lachen ertönt.
Holla die Sirene...bezaubernd!
Als er ihre Worte vernimmt, verdüstert sich sein Gesicht etwas.
Ach...sieh an. Tyrconnel. Moment...Lady Death? Etwa diese Lady Death? Diese verflixt flotte Assassinin?
Langsam dreht er sich zu der Dame um. Blickt zu ihr. Blickt zu Jason.
"Ihr kennt euch?", brummt er leise. "Interessant. Und ich schätze, sie schaut nicht zufällig mal rein, um alte Freundschaften wieder zu beleben, nein?"
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Juan hat von dem bewußtlosen Inen abgelassen. Seine Augen leuchten auf, als er die Erscheinung in der Tür mustert. Auch wenn die Dame sicher nichts gutes im Schilde führt - eine Augenweide ist sie auf jeden Fall.
Wundervoll...schön und gefährlich zugleich...da könnte man glatt schwach werden...
"Senor Tyrconnel, ich empfinde es fast schon als Beleidigung, daß Ihr uns die bezaubernde Dame nicht vorstellt."
Er wendet sich der Frau in der Tür zu und vollführt eine perfekte höfische Verbeugung.
"Senorita Preciosa, gestattet, daß ich das selbst übernehmen: Juan Alejandro di Montoya y Alvarez. Zu Euren Diensten."
-
Nach seinem kurzen Schock stand Malik auf, schob den Stuhl leicht an den Tisch gegenüber von Jason.
"Aber Senora, setzt euch doch zu uns. Ich lade euch auf einen Wein ein."
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>> Oh, Jason es kann ja sprechen, Dei Spielzeug.
Statt mit Puppen und Schaafen spielst Du jetzt also mit kleinen Castillianern.
Nein, dabei hätte der Kleine mir sonst so gut gefallen können.
An Juhan gewandt:
Verpiss Dich, hier spielen Erwachsene
Und Du Malik, geh besser mit dem anderen Kleinen hier spielen.<<
-
Falls diese Worte Juan in irgendeiner Weise betroffen machen, merkt man ihm zumindest nicht das geringste an.
Immer noch mit seinem charmantesten Lächeln spricht er die Frau wieder an:
"Ich stelle voll Freude fest, daß Eure Umgangsformen Eurer Schönheit nicht nachstehen. Allerdings, so leid es mir tut, irt Ihr Euch, bezüglich meiner Bezihung zu Senor Tyrconnel. Ich weiß zwar nichts von seinem Verhältnis zu Schafen und auch nicht, ob er eine Puppe sein eigen nennt, aber ich kann Euch versichern, daß ich nicht sein Spielzeug bin."
Das Lächeln wird ein wenig wölfischer.
"Hingegen würde ich nur allzugerne mit Euch das eine oder andere Spielchen wagen."
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Diego rollt genervt mit den Augen.
"Juan! Bei Fuß.", blafft er. Schnell tritt der Castilier hinter den Edelmann.
"Das ist nicht Eure Sache. Ja, sie hat eine Figur, für die mancher - ich eingeschlossen - bis in die Siebte See segeln würde, aber ich glaube, Ihr haltet jetzt besser Eure parfümierte Schnauze, mit Verlaub. Das ist eine Sache zwischen Tyrconnel und ihr, wenn Ihr das versteht.", raunte er ihm warnend ins Ohr.
-
Malik verkneift sich seinen bissigen Kommentar und verfällt, trotz der atemberaubenden Schönheit in einen geschäftlichen Ton:
"Senora, setzt euch trotzdem. Ich nehme an, auf den Wein werdet ihr verzichten. Da ihr unsere Namen kennt werdet ihr wohl geschäftlich hier sein. Also bitte."
Er schiebt ihr den Stuhl gegenüber von Jason zurecht und tritt dann beiseite.
-
Juan funkelt Diego böse an.
"Ihr solltet besser auf Euren Tonfall achtgeben, Senor Sandoval - das ist normalerweise nicht die Art, wie ich mit mir umspringen lasse. Ich habe schon Duelle wegen geringerer Anlässe ausgefochten. Und ich kann mich nicht erinnern, Euch erlaubt zu haben, mich beim Vornamen zu nennen."
Ein Seufzen.
"Aber ich muß zugeben, daß Ihr recht habt. So will ich denn schweren Herzens Senor Tyrconnel den Vortritt lassen."
Er blickt die Dame noch einmal sehnsuchtsvoll an.
"Senora, auch wenn es jetzt nicht sein sollte - später stehe ich Euch gerne zur Verfügung."
Dann tritt er zurück und gibt den Raum zwischen ihr und Jason frei.
-
'Nun wenn Ihr etwas zu sagen habt, so sagt es, Senora', Anselm wirkt müde, 'Eure Beleidigungen könnt Ihr Euch sparen, keiner von uns wird sich davon einschüchtern oder beeindrucken lassen', er seufzt, 'wollt Ihr Euch wirklich nicht setzen?', er deutet mit einem matten Lächeln auf einen Stuhl.
-
>> Danke, aber ich habe kein Interesse mich zu setzen.
Die Lady setzt einen Ihrer Füße auf den Stuhl und grinst gehässig.
Ich soll Euch eine letzte Warnung überbringen, Lasst die Angels zufrieden, sonst wird es keiner von Euch überleben.
Jason, wenn Du wissen willst, wer Deine Eltern getötet hat, dann mußt Du mich nur im Kampf besiegen oder dafür sorgen, das ich getötet werde.
In meiner Nachlassenschaft findet sich ein Brief mit den Namen und allen wichtigen Details.<<
-
Jason kann nach diesen letzten Worten eine Reaktion nicht mehr verhindern seine Munwinkel zucken leicht.
Unbändiger Hass kommt in ihm hoch, wird aber wieder niedergekämpft.
Leila?
Sie war immer kalt wie eine Hundeschnauze, aber das sie mit den Angels arbeitet.
"Hallo Leila, wie ich sehe arbeitest auch du nicht mehr allein. Lässt dich also nun mit den Angels ein. Naja, wenn bei einer Frau das Alter und die grauen Haare kommen, dann muss sie sich etwas suchen.
Entweder einen Mann, oder eine Gang.
Mir war klar, das ein Mann nicht reichen würde."
Er trinkt einen Schluck von Pjietros scharfen Muntermacher, das kann er jetzt brauchen.
"Aber ich bin schon einmal auf deine Lügen hereingefallen. Wer sagt mir, das du diesmal die Wahrheit sprichst?"
-
>> Ich kann nix dafür, wenn Du Dich früher nur für Schafe und Fischen interessiert hast (in der Stimme schwingt etwas Bitterkeit mit).
Und ich trage meine grauen Haare mit stolz. Du musst als Kämpferin erst mal alt genug werden um graue Haare zu bekommen. Das schafft bei weitem nicht jeder. Und ich habe einen Mann, einen gutaussehenden Castillianer, nicht unähnlich deinem neuen Spielzeug hier.
Zu Deiner Familie, alle Deine Familienmitglieder hatten eine Münze unter der Zunge. Bis auf Deinen Vater, der hatte kein Anrecht zur Überfahrt. Und Deiner Schwester sind die Haare gekämmt worden.
Reicht das?<<
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"Und dein Mann?
der Castillier? Ist der zufällig blind?
Wenn Leila ò´Donneld sich auf einen Mann einlässt, dann ist der nicht vom Fussvolke."
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>>Nein, ein Blinder könnte doch meine Vorzüge nicht richtig genießen.
(Dann funkelt Leila Jason wütend an)
Und Standesdünkel ist nicht mein Ding, sonst wär ic h nicht bei der Bruderschaft gelandet, wir sind alle gleich und unsre Anführer werden gewählt.<<
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"Ah, gewählt. Hast du für den Sieger gestimmt?
Ich nehme an, ja.
Du behauptest zu wissen, wer für das schändliche Ende meiner Eltern zu sterben hat.
Und ich muss dich töten um an deinen Nachlass zu kommen?
Soll das bedeuten, du hast mich testamentarische bedacht?"
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>>Ja, du wirst unter anderem das hier erben (Leila zieht ein Schmuckstück hervor, welches Jasons Mutter gehört hat).
Und ich behaupte es nicht, ich weiß es.<<
Ein spöttische Grinsen zeichnet sich ab.
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In diesem Moment bleibt Jason nichtgenug Beherrschung übrig.
Er reisst beide Pistolen heraus und schiesst Leila mit der rechten Pistole in die Hand, die das Schmuckstück hält, und mit der anderen in den linken Fuss.
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In diesem Moment bleibt Jason nichtgenug Beherrschung übrig.
Veto (Nemesis).
Er reisst beide Pistolen heraus und will Leila mit der rechten Pistole in die Hand, die das Schmuckstück hält, und mit der anderen in den linken Fuss schießen.
Leila hat aber anscheinend damit gerechnet und macht eine Rolle aus der Schußbahn. Sie rollte über einen stehenden Tich ab, zieht dabei Ihre Breitschwerter aus den Scheiden um mit eine gewaltigen Tritt, welcher die Energie der Rolle nutzt gegen Jasons Brust zu treten, der im hohen Bogen durch die Luft fliegt, um dann krachend auf einem Tisch zu landen. Dieser Tisch bricht zu lautstark zusammen und der unter Ihm schlafende Kater flüchtet fauchend, bevor Er vom Tisch zerquetscht wird.
>>Weichei, nicht mal jemanden hinterhältig erschießen kanst Du!<<
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Jason weiss, dass sie nicht zögern wird und er kämpft auch nicht zum ersten Mal.
Er verlängert die Rolle um einen weiteren Überschlag, kommt auf den Beinen zu stehen, zieht sein Stiefelmesser mit der linken, das Rapier mit der Rechten.
"Stimmt, Meuchelmord war immer dein Revier. Daher ist aus uns nie was geworden, deshalb und weil du anziehend wie eine einäugige Seeschlange bist."
Bei den letzten Worten stösst Jason sich ab, springt mit dem rechten Fuss auf die Sitzfläche eines Stuhls, mit dem linken auf die Rückenlehne und fliegt quasi auf Leila zu.
Wobei er mit dem Rapier angreift.
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Leila versucht auszuweichen, aber Jason verpasst Ihr einen tiefen Schnitt über die Rippen.
Doch auch jason merkt, dass Leilas erster Angriff nicht von schlechten Eltern war, Ihm scherzen Die Rippen.
>> Jason, das tut mir auch weh, ich habe meine Gegner immer Auge in Auge umgebracht und nie Schußwaffen für einen bezahlten Mord benutzt<<
Die beiden Breitschwerter Leilas führen einen langsamen aber tötlichen Tanz auf, sie macht nach Jasons Treffer ein Piruette, die in einer mächtigen Angriffsbewegung endet.
Leilas Haare fliegen durch die Luft und Ihre wohlgeformten Beine geben diesem Wuchthieb noch zusätliche Kraft. Jason will ausweichen, doch er ist nicht schnell genug.
Das Rapier, mit dem Er den Schlag parriert singt, nachdem es die mächtige Klinge aufgehalten hat. Es weist einen über zehn Zentimeter langen Riss inder Mitte der edlen Klinge auf, doch es zerspringt nicht gänzlich.
>>Außerdem hätte ich doch auch meine Jungs oben auf dem Dach auf Euch schießen lassen können. Das Ihr auch gar nix lernt, einfach so im Freihen rumszustehen ist selten blöd<<
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"Ähem...", macht Diego, als der tödliche Tanz beginnt. "Wer wettet mit mir? Es werden auch anonyme Wetten angenommen, falls jemand auf die inische Sirene setzen will..." Er lächelt schief, doch in seinen Augen ist kein Humor zu erkennen.
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Jason gleitet zur Seite.
Er will Leila nicht töten, nur verletzen. Daher fährt seine Linke vor und versucht den Dolch tief in ihren Oberschenkel zu stossen.
Gleichzeitig zieht er das Knie hoch und rammt es Leila in den Magen und gleichzeitig fährt sein rechter Arm hoch und soll ihr das Gleichgewicht endgültig rauben.
Seine Wut ist so schnell verflogen wie sie aufkam, er ist jetzt wieder ruhiger und für ihn geht der Kampf auch nicht um Ehre.
Sie müssen Leila lebend bekommen, denn er kennt sie lange genug um zu wissen, das ein Verhör mit ihr zwar schwieriger wird als mit den anderen beiden Inen, dafür aber auch mehr Informationen locken.
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Der Doch verschwindet tief in Leilas Bein, doch Sie lässt sich nach unten fallen um Ihn aus der Wunde zu kommen. Mit einer Rolle rückwärts schafft Leila Raum zwischen sich und Jason. Ein Stapel Tichtücher wird von Ihr umgeworfen und eines mit einer lässigen Bewegung aus Sichtschutz hochgeworfen. Wärend sich Jason darauf konzentriert, nicht von dem Tuch geblendet zu werden, stößt Leila eine Kanne mit Petrolium um und taucht ein weiteres Tuch in sie.
Dann nimt sie einen Struhl und einen Tisch als Rampe, springt an einen Kohleuchter und landet auf einer Empore im ersten Stock.
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Korvin ist erstaunt, wie die Frau sich, aus allen Knopflöchern blutend, noch bewegen kann.
Er hetzt zur Treppe und reisst unterwegs irgendeinem seiner Gefährten eine Pistole aus dem Gürtel, legt sorgfältig an und schiesst auf das noch unverwundete Bein Leilas.
Er wartet nicht ab ob er getroffen hat, hetzt die Treppe hinauf und jagt auf sie zu.
Dabei ruft er nach unten:
" Companeros. Sie darf auf keinen Fall entkommen. AUF GAR KEINEN FALL!"
-
Mit einem "Das-lass-ich-mir-nicht-zweimal-sagen"-Blick reißt sich Diego aus seiner Faszination, die ihn bei der Bewunderung von Leilas akrobatischen Übungen überkommen hat.
Da Jason die Treppe nimmt, entschließt er sich zu dem direkteren Weg: Diego, der die ganze Zeit an einem hölzernen Stützpfeiler lehnte, dreht sich um. Mit einer rasanten Bewegung zieht er einen Degen, ergreift ein Seil, das um einen stabilen Haken im Pfosten geschlungen ist und lässt die Klinge unterhalb seiner Faust das Seil durchtrennen. Die Leine, um einen höhenverstellbaren Leuchter geschlungen, schnellt mit Diego nach oben, während der Leuchter Richtung Paterre surrt.
"Obacht da unten!"
Krachend schlägt er auf den Dielenboden und zerbirst, während Diego, per Leuchterfahrstuhl im Gebälk der Taverne angekommen, schon weitereilt.
Katzengleich windet er sich durch das sternförmige Dachgebälk des "Gebrochenen Horns", läuft zwei Schritte in Richtung von Leilas Empore. Dann nimmt er kurz Anlauf, und mit einem weiten Satz landet Diego drei Schritte hinter der blutenden Assassinin.
"So, Süße. Wollen wir zwei uns mal kurz unterhalten? Oder bist du zu sehr mit bluten beschäftigt?", zischt er, während Jason schon auf der anderen Seite angelaufen kommt.
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Mit einer katzenartigen Eleganz wirbelt Leila herrum, rutscht ein Stück in Djegos Richtung und tritt Ihm butal zwischen Die Beine. Djego fällt rückwärts gegen das Geländer, reißt Dieses aus Seiner Verankerung m mit dem Geländer auf einen Tisch im Erdgeschoß zu Krachen. Dieser gibt natürlich nach und geht unter einem protestierenden Krachen zu Boden.
Djego krümmt sich vort Schmerzen auf dem Fußboden und erntet mitleidige Blicke.
Das Tat weh, denken alle Zuschauer.
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"Das...", keucht Diego und fasst sich zwischen die Beine, "...war unfair..."
Die Luft wurde ihm aus den Lungen gepresst, als er aufprallte, und so bleibt er erst einmal gekrümmt liegen.
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Mittlerweile hat Jason die Empore erreicht und stürzt auf Leila zu.
Kurz bevor er sie erreicht springt er und hechtet ihr mit gezücktem Dolch nach und ergreift sie im Flug an den Hüften.
Als die beiden zu Boden gestürzt sind, kniet Jason sich auf ihre Oberarme, so das sie fixiert auf dem Rücken liegt und setzt ihr das Messer an die Kehle.
Die rasiermesserscharfe Klinge ritzt leicht ihre Haut und ein kleiner Blutstropfen wird sichtbar.
"Beweg dich nicht," zischt er.
" Glaub mir, es wäre mir eine Freude dir einen zusätzlichen Mund zu schnitzen."
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Leila hustet einen Schwall Blut aus.
"Nun, ich sgte doch was von meinen Schützen auf dem Dach."
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Just in diesem Augenblick betritt Juan wieder den Raum. Er muß wohl herausgestürzt sein, kaum daß Leila die Schützen auf dem Dach erwähnt hatte - da alle Augen auf den Kampf gerichtet waren hatte das wohl niemand bemerkt. Lässig pustet er den Rauch von der Mündung der Pistole, die er in der Linken hält. Das Rapier in seiner Rechten ist blutig und er hat einmal mehr ein böses Grinsen im Gesicht - diesesmal ist allerdings noch ein wenig Häme dabei.
"Ich fürchte, daß diese sich inzwischen in Wohlgefallen aufgelöst haben, meine Teuerste. Ich hoffe, daß das keinen Schatten auf unsere zukünftige Bekanntschaft wirft - sofern Senor Tyrconnel Euch am Leben läßt heißt das natürlich."
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Was Juhans Grinsen allerdings etwas stopen dürfte sind ein Streifschuß und ein Direkttreffer einer Kugel.
Ich hätte mir denken können, das die auf beiden Dächern sind, aber nein, ich achte ja nicht auf Deckung. Und die schöne Weste ist auch hinüber.
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Das sind fürwahr Wermutstropfen, allerdings kann er sich keinesfalls die Blöße geben, sich das anmerken zu lassen - das würde den Auftritt doch zu sehr an Stil und Eleganz kosten. Dafür verzichtet er sogar auf sein wehleidiges Getue.
Nächstes mal denke ich aber dran...verflixt tut das weh...ich glaube ich gehe doch zum Arzt...
Damit begibt er sich William und flüstert ihm zu "Doctore? Wenn Ihr ein paar Minuten Zeit habt, könntet Ihr Euch dann einmal die Schußwunde in meiner Schulter ansehen? Mir wird schon ganz schwach und ich glaube, die Kugel war schmutzig. Glaubt Ihr, die Wunde könnte brandig werden?"
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Jason kniet noch immer keuchend auf Leilas Oberarmen und denkt bei sich, dass das Team gut gewählt ist.
Auch wenn er es nicht selber ausgesucht hat.
Warum muss ich dauernd an kurze Stöcke mit merkwürdigen roten Glocken denken?
"Nun gut, meine Süsse. Soviel zu eurem 'Geleitschutz'. Ich denke, wir werden dich jetzt einmal ganz ordentlich verschnüren, dann eure Wunden versorgen und danach sollten wir uns unterhalten."
Dann gibt er seinen Kameraden ein Zeichen das sie sich bei ihm sammeln sollen um Leila zu sichern.
Auch schwer verletzt ist sie gefährlich wie eine Viper und er will auf keinen Fall riskieren den Kampf zu wiederholen.
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<<Der Doktor sieht sich die Wunde an und schüttelt mit dem Kopf.
Den Arm werde ich abnehmen müssen, keine Chance.
Sonst wandert die Kugelinfektion zum Herzen und dieses zur Entzündung.<<
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Hmm, wenn das so weiter geht seh ich schwarz. Irgendwie scheint Juan ein bisschen eigensinnig zu sein. Ok, er hat die Schützen erledigt, aber allein... Der soll mal denken lernen.
"Ach kommen sie Doc, so schlimm kann es nicht sein."
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Das mit dem Arm sieht übel aus, aber dennoch: der castilische Geck hat einen guten Job gemacht.
" Ok, dann behandle erst den Arm. Leila kann warten."
Mit größter Sorgfalt wird Leila auf einen Stuhl gebunden.
" Bitte fragt unseren Auftraggeber. Ich benötige einen Raum in dem ich mit ihr alleine bin. Am besten einen Keller. Ihr steht draussen Wache, sofern ihr nicht bei Juans Behandlung benötigt wird. Niemand darf zu ihr in den Raum...."
" Ach," Jason wendet sich noch einmal zu den Kameraden. " Weiter benötige ich noch das ein oder andere Hilfsmittel für ein ordentliches Verhör.
Damit meine ich: Eine Esse oder ein Feuer, Eisen, Salz. Wenn möglich eine Ziege, lebend. Einen Trichter, möglichst breit und ein Fass mit der besten Sauce aus dem Inhalt der Jauchegrube. Möglichst dünnflüssig."
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Langsam rappelt sich auch Diego wieder auf. Seine Hüfte schmerzt, der Arm ist angeschlagen. Er schüttelt ihn vorsichtig. Gebrochen scheint nichts zu sein.
Als er Jasons Worte hört, blickt er erstaunt hoch zur Empore.
"Wollt ihr Leila wie eine Gans stopfen?" In seinen Gedanken geht er die Möglichkeiten durch, was Jason alles mittels dieser Utensilien mit der Dame anstellen könnte.
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Als Juan die Worte "Arm abnehmen vernimmt schaut er den Arzt mit großen Augen an. Dann verdreht er selbige und sinkt ohnmächtig zu Boden.
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Diego blickt zu dem Castilier am Boden. Dann kniet er sich neben ihm nieder. "Meine Güte...", brummt er. "Ist das Korsett zu eng?". Dann beginnt er, mit leichten Schlägen links und rechts gegen die Wange Juan wieder ins Bewusstsein zurückzuholen.
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"Aber, aber, Senor Diego. Seht mal in seiner rechten Tasche nach. Dort hat er vorhin sein Riechsalz hingetan."
Malik dachte darüber nach, wie Jason mit den Mitteln ein Verhör durchführen will.
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Nun, es gäbe da ein Mittel den Arm zu retten, aber das wärtesehr teuer und ich weiß nicht ob ich es hier bekomme.
Ansonnsten bleibt er OHNMÄCHTG, dann zuckt Er wenigstens nicht so, wenn ich den Arm mit dem Hackebeil abschlage.
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" Ich denke, wir kriegen schon einiges an Geld zusammen. Wieviel benötigt ihr?"
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>>Oh, Dieses spezielle Medikament kostet 100 Gulden und es ist auch nicht sicher, dass Ich es bekomme.<<
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'Gibt es eine Möglichkeit sicherzustellen, dass Ihr das Medikament bekommt?', schaltet sich nun auch Anselm nach langem Schweigen wieder ein.
'Wenn Ihr jemanden braucht der Euch hilft es zu beschaffen könnt Ihr auf die eine', er legt die Rechte auf sein Schwert,'oder die andere Art', er legt die Linke auf seinen Geldbeutel, 'mit mir rechnen.'
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Diego wies mit den Augen bedeutungsvoll auf das Geldbeutelchen an Juans Gürtel hin und blickte dabei Jason an.
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Ich werde mal sehen, ob ich dieses Medikament bekomme.
Ich gehe lieber alleine, da Ihr mir alle zu viel Aufsehen erregt.
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Jason schaut sich seine Gefährten an, sieht sich Juan an und meint:
" Ich denke, das unser Freund hier sicher genug Geld hat um uns das zurück zuzahlen. Kameraden, lasst uns zusammenlegen.
Denn was nutzt ein einarmiger Gefährte..."
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Der Arzt verlässt das Gebäude um einkaufen zu gehen
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Nachdem Jason die verletzte Leila mit Hilfe seiner Kameraden in einen Kellerraum gebracht hat, bittet er darum, mit ihr allein gelassen zu werden.
Sie sitzt aus mehreren Wunden blutend auf einem soliden Stuhl. Gefesselt und an fixiert.
Bisher konnte Jason nur eines der Dinge ergattern, die er sich wünschte: das Salz.
Bevor Diego den Raum verlies, nahm Jason ihn noch einmal zur Seite und sagte so, das Leila es auch hören konnte:
" Diego, bitte besorgt mir noch die Dinge um die ich bat und lass die anderen vor der Tür wache stehen. Der Raum hier hat keinerlei Fentster, also kann sowohl eine Flucht, als auch ein eventueller Befreiungsversuch nur durch die Tür statt finden."
und leise flüsternd fügte er hinzu:
" und lasst euch mit den Besorgungen viel Zeit. Ich hoffe sie vorher weich zu kriegen."
Nun ist er mit ihr allein. Er geht auf sie zu, nimmt ihr Kinn in seine Hand und lächelt böse.
" Du solltest mir besser freiwillig alles sagen was du weisst. Denn sonst wird es sehr bitter für dich."
Dann nimmt er eine Handvoll Salz und reibt damit über die Wunde an ihrem linken Bein...
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>>Ich weiß nicht, warum Ihr uns immer Foltern wollt.
Unsere Einsatzdoktrin sagt aus, dass wir gerne die ganze Warheit erzählen sollen.
Wir sind eh zu stark um einfach so zur Seite gewischt zu werden und wir haben Freunde in einflußreichen Positionen.<<
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Diego nickt auf Jasons Worte hin und wirft noch einen letzten grimmigen Blick auf Leila. Dann verlässt er den Raum. Draußen gesellt er sich zu dem Rest der Angeheuerten.
"Er will sie alleine verhören. Ich werde jetzt mal so tun, als besorge ich die Foltergeräte. Bitte passt ihr in der Zeit auf die Tür auf - der einzige Weg zur Flucht und zum Angriff."
Er zwinkert Anselm, Malik und Raphael zu und stolziert nach draußen, wo er sich erst einmal gegen die Außenwand des "Gebrochenen Horns" lehnt. Tief atmet er durch und versucht, die Schmerzen zu vertreiben.
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Jason ist von der Antwort nicht wirklich überrascht.
Für Leila war die Wahrheit schon immer biegsam wie eine junge Weidenrute im Frühling.
Ihr zu Vertrauen ein Vabanquespiel, bei dem man(n) meist verlor.
" Dann erzähl die Wahrheit. Lass nichts aus und vor allem:
Wo ist der Blinde?"
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"Na dann."
Malik prostete Diego hinter her. Zog sich einen Stuhl und einen Tisch zurecht, so dass er die Kellertür im Blick hatte.
Er legte die Füße auf einen weiteren Stuhl und wartete gemütlich.
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Wenn Du mir einen Namen für den Blinden geben würdest, dann könnte ich mich vieleicht an Seinen Aufenthaltsort erinnern. Aber solange Du in Rätseln sprichst, werde ich Dir nicht wirklich antworten können.
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"Ich weiss ihn nicht, sag du ihn mir. Oder gibt es so viele Blinde in eurer Organisation?"
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Anselm setzt sich auf einen Stuhl und nimmt sich ein Glas mit Wein.
'So wie es aussieht bleibt uns zurückgelassenen momentan nicht viel anderes übrig als zu warten.', missmutig blickt er um sich, schliesslich beginnt er sich eine Pfeife zu stopfen, 'eigentlich hasse ich es wenn ich warten muss, wenn ich untätig bin, aber ich habe auch gelernt, sehr schmerzhaft gelernt, das ein guter Plan wichtig sein kann'
Er entzündet die fertiggestopfte Pfeife und beginnt zu rauchen, ein angenehmer Duft beginnt den Raum zu füllen.
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Jason, wir sind eine Bruderschaft, die Schutzgelder erpresst und schmuggelt.
Was sollen wir da mit Blinden? Wir haben den alten Jack, der halb blind und uralt ist, Er putzt unsere Stiefel und sorgt für gute Laune.
Aber diesem alten Trottel willst Du sicher nicht an die Wäsche.
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Diego blickte zum Himmel. Er hasste es, untätig warten zu müssen. Im Grunde zog es ihn förmlich zum Pitt, allerdings glaubte er nicht, dass er alleine dort auftauchen konnte. Grübelnd setzte er sich in Bewegung, um irgendwo nach einem Fass Jauche zu suchen...
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Wärend Djego Jauche suchte und Anselm rauchte, tauchte ein kleiner Junge mit einem Brief auf.
Aus großen braunen Augen sah Er Anselm an:
"Bist Du Anselm?"
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Malik wurde stutzig als der kleine Junge auftauchte.
Irgendwie schienen die anderen ziemlich gut über sie bescheid zu wissen.
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Erstaunt wendet sich der Graf dem Jungen zu.
'Ja der bin ich, ist dieser Bruef für mich?', nachdem der Junge den Brief übergeben hat, gibt Anselm ihm eine Münze und entfaltet den Brief und beginnt neugierig zu lesen.
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Juans Lider beginnen zu flattern, dann schlägt er die Augen auf. zunächst blickt er eine Sekunde verwirrt zur Decke, dann setzt er sich ruckartig und keuchend auf und fasst nach seinem Arm. Als er ihn spürt, beruhigt er sich wieder.
"Theus sei Dank - was für ein Alptraum. Mir träumte, man würde mir den Arm abnehmen."
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"Der Doc ist noch nicht fertig, Senor. Also wartet erst einmal ab."
Manchmal hatte er ein morbiden Humor.
Dann wandte sich Malik dem Jungen zu.
"Sag mal, junger Senor, woher hast du denn den Brief?"
Er war Mißtrauisch seit dem Anschlag auf das kleine Mädchen. Es konnte zwar sein, das der Brief nichts mit dieser Sache zu tun hatte, aber daran glaubte er nicht wirklich.
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Mein leiber Anselm,
ich schreibe Dir in der Hoffnung, dass Dir ein letzter Rest der Familienehre geblieben ist.
Du trägst den Namen eines Grafen und bist es nicht. Du hast Diesen Namen nicht verdiehnt, nachdem Du Deinen Vater damals im Wald so heimtückische ermordet hast.
Du hast mir meinen Bruder genommen und die Familienehre in den Dreck gezogen.
Hättest Du nicht die paar Jahre warten können, bis Dein Vater auf dem Schlachtfeld oder eines natürlichen Todes stirbt?
Ich verstehe nicht warum Du das alles getan hast, aber im Sinne Deiner Mutter habe ich bis jetzt auf eine Verfolgung verzichtet.
Aber ich habe die Verwaltung der Güter deines Vaters an Seinen letztgebohrenen Sohn übergeben, deinen Bruder Harald.
Er, der als ein Geschenk von Theus an Deine Mutter 8 Monate nach Deinem heimtückischen Mord zur Welt kam, macht alle Deine Machtpläne zu nichte.
Ich habe Ihn gründlich ausbilden lassen und er wird Ein guter Graf werden. weise und gerecht, wie Dein Vater.
Also lass ab davon, den namen Graf von Thurau zu benutzen, Er steht Dir nicht zu und ich möchte nicht, dass Dein Bruder einen Befehl zu Deiner Ergreifung unterschreiben muß um seinen eigenen Bruder hier in Eisen richten zu lassen.
Diese Familie hat durch Dich schon genügen Leid erfahren. Ich biete Dir also 4000 Gulden für das Versprechen, unseren Namen nicht mehr in den Dreck zu ziehen um eine weitere Tragödie zu verhindern.
Überleg es Dir gut! Sonst sind wir zu anderen Mitteln gezwungen.
Dein Onkel
"Von einem Eisenländer im Hof des Governeurs Senor", der Junge blickte Malik misstrauisch an
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Währrend des Lesens des Briefes wird das Gesicht Anselms zuerst bleich, dann wird es von einer Mischung von Trauer und Wut überzogen.
Wieder sieht man den jungen Anselm auf der Lichtung im Wald vor dem geschundenen Körper seines Vaters knien, im Hintergrund erklingt Hundegebell und das Klappern vieler Hufe, Fackellicht scheint durch die Bäume.
'Dort vorne ist es, Anselm hat seinen Vater getötet um selbst Graf zu werden', klingt die Stimme von Anselms Onkel laut durch das Dickicht.
Verstört blickt der Graf auf, das blutige Schwert noch in der Hand richtet er sich auf und blickt den sich nähernden entgegen. Von Jagdhunden und einigen Soldaten begleitet erscheint Anselms Onkel am Rande der Lichtung.
'Dort ist er, es war ihm nicht genug seinen Vater zu töten, nun will er auch noch dessen Leichnam schänden', brüllt sein Onkel fanatisch und die ihn begleitenden Krieger brüllen vor Wut und auf stürmen auf Anselm zu.
Verängstigt flieht der junge Anselm in die Wälder, Tränen laufen sein Gesicht herab.
Anselm hält das zerknüllte Papier in der Hand und blickt starr vor sich hin, dann wendet er sich dem Jungen zu.
'Sagt diesem Eisenländer, dass ich ihn zu sprechen wünsche. Sobald es ihm möglich ist, lauft schon.', er reicht dem Jungen eine weitere Münzen.
Seine rechte umklammert den Griff seines Schwertes und seine Kiefer malen und seine Halsmuskeln verkrampfen sich, während der Junge losläuft um seinen Auftrag auszuführen.
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Djego steht plötzlich vorm Pitt, aus dem inneren ertönt inische Musik und ein paaar Jennys tanzen auf den Tischen.
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"Werter Graf, der Brief scheint euch bewegt zu haben. Hat es etwas mit unserer Sache zu tun? Wenn nicht, so hoffe ich, dass es nichts ernstes ist."
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Jason starrt Leila wütend an.
Sie spielt ein Spiel mit ihm, wird er sie wirklich foltern müssen, um an die gewünschten Informationen zu kommen?
Oder ist sie sich gar sicher, das er nicht foltert?
Er geht zur Kellertür und verlässt den Keller. Vielleicht wirkt der Eisenländer überzeugender auf sie?
Als er den Grafen und sein Gesicht sieht erschrickt er.
Nachdem man ihm gesagt hat, was passiert ist, meint er grübelnd:
" Nun, es scheint als würde sich unser aller Schicksal hier erfüllen. Anselm, seid gewiss das wir an eurer Seite stehen und kämpfen werden."
Dabei legt er dem Mann die Hand auf die Schultern.
" Bis der Junge wiederkehrt, müssen wir uns was mit der roten Schlange einfallen lassen. Ich fürchte, sie kennt mich zu lange und zu gut. Sie scheint mir nicht zu glauben das ich sie foltern werde. Glaubt ihr, das einer von euch den Folterer spielen könnte?
Vielleicht ihr, Anselm? In eurer Wut wirkt ihr erschreckend und ich glaube nicht, das es ein Zufall ist, das euer Oheim sich ausgerechnet jetzt bei euch meldet."
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Diego taucht aus seiner Nachdenklichkeit erstaunt auf, hebt den Kopf und blickt sich misstrauisch um.
Vor der Tür des Pitt steht ein inischer Kleiderständer von einem Mann - lang, hager und zäh aussehend. Sein Kopf hängt über der Rinne, die das Wasser in die Kanalisation befördert. Mit der Hand stützt er sich an der Hausmauer ab. Würgende Geräusche brechen aus seinem Hals hervor, und mit einem gepressten "Wuaaach!" lässt er sich die Biere und Schnäpse der letzten, na, zehn Stunden wieder durch den Kopf gehen.
Ächzend richtet er sich auf, wischt sich mit dem speckigen Ärmel über den Mund und dreht sich um. Seine Augen finden sofort die von Diego.
Diegos Augen blicken nach links, nach rechts. Dann grinst er den Inen an. Ja, er blickt offenbar wirklich nur Diego an.
"Na, zuviel Soldano-Pisse getrunken?"
Der Ine nickt, schwankt und hält sich eilig an der Türklinke fest. "Viel los heute?"
Der Ine schüttelt den Kopf.
"Sag James, ich brächte Leila heute nicht mit. Die liebe hat sich beim Tanz an ihrem zarten Körper verletzt und muss jetzt leider für eine Weile das Bett hüten."
Dann klopft er dem Inen jovial auf die Schulter, dass dieser fast zusammenbricht. Seine glasigen Augen verraten, dass er Diego zwar verstanden hat, sich aber nicht mehr richtig artikulieren kann.
"Vielleicht schau ich später nochmal rein."
Er grüßt, in dem er mit dem Zeigefinger an die Stirn tippt, und wendet sich dann wieder zum Gehen in Richtung des Gebrochenen Horns - aber mit ein paar Umwegen, um zu sehen, ob er verfolgt wird.
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Die beiden Herren geben sich augenscheinlich nicht einmal Mühe Ihre Verfolgung verheimlichen. Sie gehen Djego in einem vorsichtigen Abstand nach, rücken jedoch nie näher an Ihn herran.
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Grinsend geht Diego weiter. Sein Weg führt ihn vom Pitt zum Hafen, was nicht sonderlich weit ist. Dort biegt er plötzlich um eine Ecke, hinter der er einen großen Sackkarren stehen sieht. Dort drückt er sich neben dem Karren an die Wand, damit sie ihn nicht sofort sehen, und wartet, bis die beiden ihrerseits um die gleiche Ecke biegen - seine beiden Klingen hat er vorsichtshalber schon einmal gezückt.
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Die beiden Verfolger bleiben vor der Gasse stehen.
A:"Du willst da nicht wirklich rein Flinn?"
B:"Äh, ich weiß nicht, wir sollten Ihn nicht verlieren."
A:"Flinn, in dieser Gase wohnt der betrunkene James, den sollten wir lieber nicht über den Weg laufen."
B:"Aber.... Du hast recht, das ist es nicht wert."
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Kameraschwenk auf Diego. Handtellergroße, weit aufgerissene Augen starren den Zuschauer an.
Der betrunkene James?? Dieser Irre, der noch niemals seit Theus Gedenken stocknüchtern gesehen wurde, in dessen Haus alles festgeschraubt ist und der mit bloßen Händen einem castilischen Händler mal den Kopf vom Hals geschraubt haben soll??
"Hey Jungs, wartet! Ihr könnt mich doch nicht in der Gasse mit dem betrunkenen James alleine lassen!"
Er springt aus der Gasse heraus, mitten unter die beiden Verfolger.
"Entschuldigt Jungs. Ich wusste nicht, dass der...naja, ihr wisst schon. Sonst wäre ich dort gar nicht reingegangen, müsst ihr wissen."
Betrunken? James? Meinen die etwa 'den' James? Ihren Chef? Nein...kann eigentlich nicht sein, oder doch?
Er lächelt unsicher. "Okay, ihr wolltet mich verfolgen?" Dann geht er schnellen Schrittes vor ihnen davon, dreht sich noch einmal um und blickt missmutig in die erstaunten Blicke und offenen Münder seiner Verfolger.
"Na was ist? Verfolgt ihr mich nun, oder wollt ihr mit euren Mäulern Tauben fangen?" Eilig kehrt er wieder zu den beiden zurück und umfasst denen einen links, den anderen rechts um die Schulter. "Also, das mit dem Verfolgen müssen wir ja noch ein bisschen üben, ja? Verfolgen heißt, jemandem unauffällig hinterhergehen, um herauszufinden, wo er hin will oder mit wem er redet. Manchmal kann es auch ganz sinnvoll sein, herauszufinden, wen er anfasst. Also bitte, nicht, was ihr denkt, ts. Ich meine, wem er etwas übergibt, beispielsweise. Wenn das etwas Größeres ist, gut. Wenn es etwas Kleineres ist, müsst ihr genau achtgeben. Da genügt oftmals schon ein leichtes Zupfen oder auch nur eine Berührung. Hey, woher hast du denn die schöne Uhr, Flinn? Schau nicht so, ich geb sie dir wieder. Aber ihr wisst, was ich meine, ja?"
Locker mit seinen beiden stummen Verfolgern plaudernd und sie links und rechts im Arm vor sich her schiebend kommt er am "Gebrochenen Horn" an.
"...und was ganz wichtig ist, ist die Verkleidung. Euch habe ich schon auf zehn, ach, was sage ich, fünfzig Meilen gegen den *schnüff* mh, starken Körpergeruch deines Freundes hier angemerkt, dass ihr mich verfolgen wollt. Unauffälligkeit ist das Gebot der Stunde."
Er betritt mit den beiden im Schlepptau den Schankraum.
"Ach sieh an, die Gesellschaft." Diego nickt grüßend in die Runde. "Wo war ich? Ach ja, die Verkleidung. Sprich, wenn ich inische Verfolger erwarte - und seit heute morgen tue ich das - solltet ihr euch castilische Schnurrbärte und eisenländische Helme anziehen. Oder so. Jedenfalls wenn ich es mit inischen Banditen wie euch zu tun habe - nichts für ungut, Jason - dann solltet ihr euch als etwas tarnen, was ich nicht erwarte. Seemöwen, zum Beispiel. Oder als mein Vater. Aber wenn ihr so herumlauft...oh, meine Herren." Er wendet sich an seine Kollegen. "Besuch von den Legions-Anhängern. Wenn sie so weitermachen, haben wir sie in drei Stunden alle zum Tee beisammen!"
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" Hmm, ich weiss nicht, ob Piotrjes Vorräte da ausreichen." Brummt Jason.
" Aber mit den Banditen hast du recht. Wo wir bei recht sind. Hast du eine Ziege auftreiben können?"
Dann wendet er sich den beiden Inen zu.
" HAb ich das richtig verstanden? Ihr solltet meinen freund hier unauffällig verfolgen? Ich sehe, das ist euch gelungen. Mir jedenfalls ist nicht aufgefallen, dass ihr ihn verfolgt habt. Man hätte meinen können, dass ihr Freunde seid.
Aber sagt, was wolltet ihr denn herausfinden?"
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Ärgerlich sieht er zu Flinn und stippt ihm in die Rippen. "Mensch, ich habe dir doch gesagt, du sollst mich an die Ziege erinnern...dein Gedächtnis reicht aber wirklich nur von Loch Madwyan bis Loch Carlagh, oder?"
Dann blickt er Jason an, als könne er kein Wässerchen trüben.
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Die beiden Inen sind die ganze Zeit ohne die geringste ersichtliche Gegenwehr mitgekommen.
Aus der Tasche von Djego ragt der hässlichste und übelrichenste Schaal, den Djego je gesehen hat.
>> Du Du Du hast James den Schal geklaut, stammelt der eine Ine.
b b b b bist Du des Wahnsinns?
Weit von draußen ertönt ein Gebrüll und das bellen eines kleinen Hundes
Wo ist der gottverdammte Schaal?!<<
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Als Diego mit den beiden Inen eintrat musste Malik nur laut lachen.
"Wenn das so weiter geht wissen wir nicht mehr, wohin mit denen."
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Großaufnahme auf Diego. Auf seinem Gesicht spiegelt sich milde Überraschung.
Ach - du - Schande...
Ohne hinzusehen, greift er mit spitzen Fingern zu dem...Ding, das sich scheinbar an seinem Gürtel festgehakt hat.
"Äh, ich bin gleich wieder da."
Mit weit vom Körper weggehaltenem Schal stolziert er hinaus.
Draußen sieht er, wie dieser irre, völlig verdreckte, riesenhafte Schrank von einem betrunkenen James angaloppiert kommt.
"Oh oh...", murmelt Diego, dreht sich um - und gibt Fersengeld.
Er ist ein wenig schneller als der ungeübte James, aber nichtsdestotrotz ist der alte Trunkenbold zäh. Zumal es um seinen Schal geht.
"Mein Schaaaal!", gellt es hinter Diego her. Von irgendwoher hat sich James eine mit zwei Nägel gespickte Dachlatte abgerissen und schwenkt sie bedrohlich hinter ihm her.
"Entschuldigeee - war...keine...Absicht!" ruft Diego hinter sich, während er wie ein Hase Haken schlägt. Immer um den Block herum. Irgendwo hier war doch...ach ja! Er nimmt Anlauf, springt auf ein Fass, hangelt sich mit bemerkenswerter Geschwindigkeit ein kupfernes Abflussrohr hoch - und hängt da nun wie am Mast der "Fürchtenichts".
Unter ihm bleibt japsend sein Verfolger stehen. James blutunterlaufene, irre kullernden Augen blicken wüst nach oben.
"Wenn...isch...d'sch...'w'sch..." nuschelt er. "Keine Ursache.", lächelt Diego, und lässt den Schal hinabfallen. "Ich glaube, er hat sich in meinem Gürtel verhakt - mal im ernst, was sollte ich denn mit deinem Schal, hm?"
James starrt wie gebannt auf das seidene, speckige und verdreckte Tüchlein, das zu Boden schwebt.
"Und nun sei ein braver Trunkenbold und geh heim, ja?"
James blickt nach oben und verzieht das Gesicht. "Wenn 'sch d'sch nochmaaaal 'rw'sch...."
Diego nickt ergeben. Mit dem Schal um den Hals trottet James, immer wieder den Kurs korrigierend, davon.
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James torkelt von dannen, aber sein kleiner Terrier steht unter dem Mast und bellt wie verrückt.
Plötzlich fängt Er an am Mast zu nagen.
Eine Menge Matrosen an Bord stehen lachend da und genießen das Schauspiel.
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Diego seufzt ergeben, klettert auf das Dach und verneigt sich spöttisch vor seinem Publikum. Dann balanciert er geschickt über den Dachfirst, breitet dabei die Arme aus und singt leise "Eins, zwei, James kommt vorbei, drei, vier, er will noch ein Bier, fünf, sechs, und wenn er mich dann hetzt, sieben, acht, dann wäre das gelacht,..."
Mit einem leichtfüßigen Satz springt er auf der anderen Straßenseite über ein aufgespanntes Baldachin herunter in die Straße.
"Neun, zehn, ihm aus dem Weg zu geh'n..."
Mit diesem Kinderreim auf den Lippen hakt er seine Hände in den Gürtel und schaut sich nach dem Terrier um. Dessen Kläffen hört er immer noch auf der anderen Seite des Hauses.
Achselzuckend wendet er sich zum Gebrochenen Horn und geht wieder hinein.
Die beiden Inen starren ihn immer noch entgeistert an.
"Mir geht es gut, nichts passiert. ", verkündet er. "Ich habe mit ihm ein Bierchen getrunken und gewettet, dass ich viel schneller klettern kann als er. Und habe gewonnen."
Sein Grinsen erstirbt, als er Anselm sieht. "Grundgütiger...", murmelt er.
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Jason hat die Szene verfolgt. Nun steht er mit verschränkten Armen in der Tür und schaut Diego ernst an:
" Wir arbeiten und du... ach egal, hör auf mit dem Hund zu spielen und komm rein. Wir überlegen gerade, wer Leila foltern könnte."
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"Vielleicht sollten wir sie einem echt kernigen Burschen zum Verhören geben, der ihren weiblichen Reizen knallhart widersteht und ihr allein mit seinen Blicken die Fingernägel aus dem Nagelbett reißt...", antwortet Diego sinnierend und blickt dann kurz zu Juan. "Ein Job, wie geschaffen für Euch, meint Ihr nicht?"
Er zwinkert ihm zu.
Dann blickt er wieder zu Jason. "Was ist denn mit ihm -", er deutet mit dem Kopf auf Anselm, "- passiert?"
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Juan ist immer noch ein wenig bleich und abwesend und deswegen von dieser Episode ein wenig überfahren.
Dann strafft er sich ein wenig, nimmt noch einen Schluck von Pjotrs Spezialgetränk und erhebt sich.
"Nun, Caballeros. Ich fühle mich schon viel besser. Was ist geschehen?"
Er erblickt die beiden Inen und sieht die gefesselte Assassinin.
"Nun haben wir schon fünf Gäste? Meine Güte, vielleicht sollten wir den Wirt bitten, noch einige Sitzgelegenheiten herbeizutragen."
Auf Jasons Frage hin sieht er diesen böse an.
"Ihr wollt allen Ernstes eine so bezaubernde Senora foltern? Senor, wo sind Eure Manieren? Wenn Ihr so darauf erpicht seid, zu erfahren, was sie weiß, dann hättet Ihr sie im ehrenhaften Kampf gleich töten sollen. Sie sagte doch, daß Ihr dann die gewünschten Informationen erhalten würdet. Aber ein Frau foltern ist ehrlos. Das werde ich nicht zulassen."
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Die beiden Inen seghen sich gegenseitig an.
>>Ihr seit doch total ducrhgeknallt.
Aber wir sind Euch nicht ohne Grund gefolgt.
Angus O`Mallahan schickt uns, Ihr möchtet Euch vor Pjotje in Acht nehmen. Der wird bald auftauchen, wenn Leila schon versagt hat.
Und Leila würde ich nicht foltern, sie Zieht aus Schemerz Kraft.<<
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"Wer ist Angus? Wer ist Pjotje?" fragt Juan beißend. Die ganze Angelegenheit beginnt auf seine Nerven zu gehen - schon 2 Sätze guter Kleidung sind ruiniert und er hat sich verletzt.
"Langsam habe ich die Nase voll von diesen Spielchen. Ständig kommen irgendwelche Cretins an und machen kryptische Andeutungen. Sprecht Klartext, Nachbar."
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>>Angus O`Mallahan, der örtliche Vorsteher der Ritter von Rose und Kreuz natürlich.
Den kennt Ihr nicht?<<
Der junge Ine blickt ungläubig
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"Nun ja, nicht persönlich."
Gehöert hatte Juan von diesem Mann selbstverständlich schon gehört. Ein Mann von hoher Ehre, sich stets mit hohem persönlichem Einsatz für das Gute und die Belange der bedürftigen einsetzend. Was er allerdings mit dieser Gecshichte zu tun hatte, war ihm vollkommen schleierhaft.
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>>Sir O`Mallahan warnt Euch vor Pjotre, dem Chefattentäter der Angels.
Er neigt zu Giftanschlägen und heimtückischen Attentaten mit bestialischer Kraft.
Habt Ihr Euch denn gar nicht umgehört, mit wem Ihr das zu tun habt?<<
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"Was denn, was denn, was denn...moment mal." Diego blickt sich verwirrt um. "Der Koch??"
Sein Kopf ruckt herum zu den Bechern, die die anderen gerade geleert haben - Malik, Juan und Jason.
Besorgt blickt er von einem zum andern. Sie sehen eigentlich noch gesund aus...
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Auch Juan blickt verwirrt.
"Pjotre? Der Koch? Aber...der arbeitet doch schon lange hier."
Sein Gesicht wird zu einer Maske des Zorns.
"Du lügst, Schurke. Gib es zu."
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Just im dem Moment kommt Pjotre mit einem gewaltigen Hackebeil über der Schulter wieder ins Innere. Ein fröhliches Ussurisches Lied pfeifend.
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"Ah, da können wir Eure frechen Vorwürfe stante pede auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Pjotre, sei so freundlich und komm einmal her."
Juan winkt Pjotre zu sich. Seine Stimem klingt jovial wie immer, aber innerlich ist er auf alles gefasst - die Worte der Inen haben doch ein wenig Verunsicherung gesät.
Pjotre nähert sich und schaut den Castillianer fragend an.
Juan stellt sich so zu den Inen und Pjotre, daß sich jeder der drei im Bannkreis seines Rapiers befindet.
"Sag mal, wie lange arbeitest Du denn schon hier? Doch sicher 2 oder 3 Jahre, nicht wahr?"
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Diego legt vorsichtshalber schon mal beide Hände auf die Körbe der Degen und mustert sowohl Pjotre als auch die beiden Inen misstrauisch.
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Jason, der noch immer sinniert was mit Leila zu tun ist, beobachtet die Szenerie amüsiert.
Ob es in dieser Stadt wirklcih nur einen Piotre gibt?
Andererseits wurde das einiges erklären.
Zum Beispiel die guten Informationen der anderen Seite.
Innerlich beschliesst er, das es besser wäre, Leila "fliehen" zu lassen und ihr dann zu folgen.
Aber wie?
Vielleicht können die Rosenkreuzer ja behilflich sein?
Einbisschen Rabbatz machen, ein Handgemenge...
Aber erst muss die Sache mit Pijotre geklärt sein.
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PJotre kratztr sich am Kopf und wechselt mit dem gewaltigen Hackebeil de Schulter.
"Äh, Pjotre is drei Jahre hier."
Dann geht ein Grinsen durch Sein Gesicht
Er stellt das Hackebeil ab
"Ja, nächstn Monat drai Jahre"
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Diego gesellt sich zu Jason.
"Blöde oder schauspielerisch begabt, was meinst du?"
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'Was auch immer er ist ich bin sicher Ihr findet das auch ohne mich heraus, ich bin kein Freund der Folter und Frauen foltere ich schon gar nicht.', sein Blick ist mittlerweile erkaltet und ist starr auf einen Punkt in der Ferne gerichtet, seine Hand umklammert sein Schwert so stark, dass seine Knöchel weiss hervortreten.
'Da sich diese Organisation nicht zeigen will und uns ja ohnehin immer einen Schritt voraus zu sein scheint und zudem regelmässig hierher marschiert ohne das das irgendjemand bemerkt scheinen all unsere Bemühungen ohnehin vergebens.' er holt tief Luft, in seiner Stimme schwingen Resignation und Ratlosigkeit mit, seine Schulter sacken herab, 'ich bin dieser Intrigen müde, so müde.', seine Stimme ist fast nur noch ein Flüstern.
Dann scheint sich sein Schleier von seinem Gesicht zu heben und er wirkt entschlossen, 'aber ich denke dass sich einiges entscheiden wird, schon sehr bald und es ist mir gleich ob zum Guten oder zum Bösen, wichtig ist alleine das sich etwas entscheidet.', der Griff um den Knauf seines Schwertes löst sich und er öffnet und schliesst die Hand mehrmals um die Blutzirkulation wieder anzuregen.
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"Isch jetzt gehn arbeiten, sonst heute Abend kein Essen hier."
Sagt Pjotre und geht wieder in Seine Freiluftküche, dort fängt Er mit geübten Schlägen an, ein Schwein in zwei Hälften zu zerlegen.
Die beiden jungen Inen sehen sich gegenseitig an: "Wenn Ihr noch Fragen habt, dann äußert sie, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Die Mittagsspeisung der Armen beginnt bald und wir haben Dienst."
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" Ich hatte auch nicht gesagt, das ihr sie wirklich foltern sollt, Anselm. Aber unwichtig. Ich habe eine andere Idee." Zischt Jason dem Grafen zu.
Dann gibt er den beiden Rosenkreuzern ein Zeichen, das sie näher kommen sollen.
" Nun, eure Hilfe würde noch ein wenig benötigt. Bitte gebt uns noch einige Minuten. "
Anschliessend sorgt er dafür, das die gefangenen in dem Kellerraum in nicht hören können, als er seine Gefährten näher bittet und ihnen erklärt:
" Wir werden auf dem bisherigen Weg nicht weiterkommen. Ich wäre dafür, das wir unsere Gefangenen 'fliehen' lassen und sie dann verfolgen. Zumindest Leila wird sicherlich sofort Bericht erstatten wollen. Aber ich muss euch warnen.
Die Schlange ist gefährlich und es wird nicht leicht sein, ihr unauffällig zu folgen.
Ich dachte, das wir einen Streit mit den Rosenkreuzern vortäuschen und bei dem Handgemenge die Gefangenen fliehen lassen. Anschliessend hängen wir uns an Leila.
Wie gesagt, keine einfache Aufgabe, aber wenn wir uns richtig verteilen, sollte es möglich sein.
Am besten ist einer von uns schon draussen und erwartet sie da.
Was haltet ihr davon?"
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>>Wir könnten einfach reingehen und Sie freilassen.
Wir begründen es mit fehlender Kompetenz und der angedrohten Folter.
Ihr beschimpft uns desshalb und wir stecken Ihr eine beblutete Münze zu, anhand derer wir Sie ohne Sichtkontakt verfolgen können.
Ist das in Euren Sinne?
So wird vorgetäuscht, dass wir uns Spinnefeind sind und wir können in Warheit zusammenarbeiten.<<
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"Da sklingt nach einer sehr guten Idee. Wir könnt ihr sie anhand der Münze verfolgen." und laut:"
NEIN, SIE IST UNSERE GEFANGENE UND WAS WIR MIT IHR MACHEN; GEHT EUCH NIOCHTS AN."
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'Gut, eine vernüftige Entscheidung', Anselm nickt, 'auch wenn ich der Sache mit dieser Münzen nicht traue, so traue ich doch Euch, Jason.', dann wieder mit hörbarer Stimme.
'Und was geht es Euch überhaupt an, ihr dahergelaufenen Wichtigtuer, wie wir mit unseren Gefangenen umgehen?'
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Laut:
>> Wir sind keine Wichtigtuer, wehrter Graf.
Wir sind Ritter von Rose und Kreuz, das Alleine verschafft uns die nötige Autorität.
Folter und die Gefangenahme ohne rechtskräftige Gründe werden hier nicht akzeptiert!
Sonst habt Ihr es mit Mit uns zu tun, das wird Eure bescheidenen Mittel schnell überschreiten.<<
Pjotre hackt mit wuchtigen Hieben ein Schwein in zwei Hälften und pfeift dabei weiter das lustige Lied.
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Juan bedenkt die beiden Inen mit einem abschätzigen Blick.
"Das kann jeder behaupten, Senores. Ritter von Rose und Kreuz. Und dann wollt Ihr schwarze Magie anwenden, ja? Hier gilt es zunächst einmal etwas zu klären."
Wiederum kampfbereit ruft er Pjotre wieder herbei.
Dieser leistet Folge, ist allerdings sichtlich ungehaltener als vorher.
"Wass iist denn schonn wiedärr?" fragt er.
"Nun mein bester Pjotre, diese beiden Senores hier behaupten, Du seiest ein Spion, ein Missetäter, ein Mörder gar. Sie sagen, Du seiest der oberste Assassine der Angels. Was sagst Du dazu?"
Juan fixiert Pjotre genau, um seine Reaktion auf diese Anschuldigungen erkennen zu können. Ein Zusammenkneifen der Augen, ein Verhärten der Mundwinkel - alles kann Aufschluß geben über die wahren Gefühle des Gegenübers. Das hat ihn sein Vater, ein begnadeter Diplomat gelehrt und in der Welt der Höfe und Intrigen in der er lebt hat sich diese Ausbildung schon oft bezahlt gemacht.
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Pjotre sieht Juhan an und spricht:
>> Isch machen Attentäter auf Hühner, Fische, Rinder und Schweine. Isch Koch, wenn häben sehen wollen Guppe Tot, dann magere Hälse umdrehen oder Euch schon längst vergiftet.
Gibt mehr als eine Pjotre auf Welt.
Namä isch häufige in Ussura, gute Namä, Pjotres groß und stärk.<<
Das Hackebeil in der rechten Hand von Pjotre wiegt grob geschätzt 20 Kg und Pjotre scheint es so leicht zu führen wie Juhan einen Löffel.
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Diego entspannt sich ein wenig, nickt Juan und Pjotre zu, und wendet sich dann an Jason.
"Hör mal zu, du inischer Folterknecht:", sagt er laut. "Das bringt uns auch nicht weiter. So wie ich diese Legions-Anhänger kenne, lassen sie sich eher den Hals umdrehen, als etwas zu sagen. Also halt jetzt endlich mal deine blöden Füße still und lass uns überlegen, was wir mit ihr machen. Sie wird uns nix sagen, also können wir sie auch genauso gut laufen lassen, oder?"
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Brüllend:
>> Wir erwarten, dass die Gefangenen entweder sofort freilassen oder dem Gesetz übergeben.
Sonst werden wir die örtlichen Behörden benachrichtigen und diesen Mummenschanz ein Ende bereiten.
Da nutzt Ihnen auch Ihr mächtiger Patron nix.<<
Die Kreuzritter haben inzwischen eine beblutete Münze hervorgeholt und Jason übergeben.
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Jason reicht Diego die Münze, und zischt leise: " Ich verschwinde mit den Rosenkreuzern. Ihr lasst sie laufen."
Und laut:
" Nun, scheinbar sind auch meine eigenen Mannen gegen mich. Dann macht was ihr wollt, ich werde die Mörder meiner Familie eben alleine finden."
Dann zwinckert er den Rosenkreuzern zu und zischt auf dem Weg zur Tür:
"Ich erwarte euch in der kleinen Gasse, auf der anderen Seite der Starsse."
Schliesslich gibt er Juan noch ein Zeichen, das dieser ihm kurz folgen möge und formt deutlich mit dem Mund die Worte:
" Auf ein Wort."
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"Schön, dass Ihr es einseht.", ruft ihm Diego ätzend hinterher, spuckt aus und tritt auf die Spucke.
"Blöder inischer Bastard. Nicht einen Funken Verstand in seinem versoffenen, rotgewandeten Hirn. Malik, Anselm, kommt, wir lassen diese Schlampe laufen. Hat eh keinen Sinn...außerdem will ich es mir mit ihr nicht verscherzen. Immerhin ist sie Lady Death..."
Mit diesen Worten nähert er sich der Tür, hinter der Leila gefesselt auf dem Stuhl sitzt. Er öffnet sie, blickt die Assassinin prüfend an und schließt die Tür hinter sich.
Dann hockt er sich in gebührendem Abstand vor ihr und mustert ihre Fesseln.
"Wer ist denn dieser dickschädelige Ine, der Euch gerne die Eingeweide mit einer Kurbel herausdrehen würde?", fragt er.
-
Bei Pjotres Ausbruch weich Juan unwillkürlich einen Schritt zurück, seine Augen weiten sich.
"Ähm...nun gut. Schön, daß diese unerfreuliche Angelegenheit geklärt ist. Mach immer weiter so und koch weiter so hervorragend."
Dann dreht er sich um und folgt Jason hinaus.
"Ihr wünscht, Senor?"
-
" Ich bin mir bei Piotre auch nicht sicher. Aber ich weiss auch nicht, ob es gut ist, ihn direkt zu konfrontieren. Auf jeden Fall sollten wir vorsichtig sein. Zumindest wäre sein Verrätertum eine Erklärung, warum unsere Gegner so schnell Bescheid wussten.
Habt ein Auge auf ihn.
Oder fandet ihr seine Antwort befriedigend?
Konnte er euch überzeugen?"
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Entweder ist er ein hervorragender Schauspieler oder unschuldig. Aber ein nagendes Gefühl bleibt. Seine Reaktion, so echt sie auch wirkte war ein wenig zu heftig. Andererseits ist er schon seit drei Jahren hier, und warum sollten die Angels ihren besten Mann so lange hier abstellen? Vielleicht sollten wir die beiden angeblichen Ritter von Rose und Kreuz dazu befragen."
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" Gute Idee. Ich erwarte die beiden jeden Moment. Mal hören, was sie dazu zu sagen haben. Aber seid so gut und habt ein Auge auf Piotre. Da ich ja nun nicht mehr zu euch gehöre."
Bei diesen Worten grinst Jason und dreht sich zum gehen.
Laut ruft er:
" Vergesst es einfach. Ich bin raus."
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"Ein schöner Anführer ist das, den wir da haben. Nein, ich sollte besser sagen 'hatten'. Das hat man nun davon, wenn man Inen Verantwortung gibt. Geht nur, Senor. ZUm Glück werdet Ihr uns nun nicht mehr im Wege stehen."
Derart laut und hörbar schimpfend geht Juan wieder hinein.
-
Malik hatte sich in der Zeit in eine Ecke verzogen von wo er alles beobachten kann und nicht so schnell gesehen wird.
Irgendeiner muss der Verräter sein, aber er weiß noch nicht genau wer, und solange er sich da noch nicht sicher ist
hält er sich bedeckt.
-
Pjotre arbeitet inzwischen weiter und denkt:
Alle blöd, denken nicht mal daran das man eventuell von den Lippen ablesen kann.
Und die sollen die Angels aufhalten? Was sich der Chef da wohl bei gedacht hat?
Egal heute Abend gibt es schweine Rippchen in Scharfer Honigsouse mit Ingwer und einer Erdbeer Creme, das wir lecker.
-
Jason hockt in seiner Gasse und wartet auf die Rosenkreuzer.
Noch einmal überdenkt er die Szene.
Die Gefangenen waren im Keller und konnten nicht sehen was geschah.
Und die Schreierei war sicher laut und deutlich genug.
Aber wo blieben die nun?
Was geschah im "Gebrochenen Horn" während er hier wartete?
-
---== CUT ==---
Ein anderer Distrikt der Stadt, die fröhliche Musik einer Kneipenschlägerei wird beständig leiser, als die Kamera sich von einer Vogelperspektive, langsam auf Blick höhe der Strasse Bewegt.
Durh den Matschigen weg stapfen teure Stiefel, man sieht sie von der Seiten, immer einen Schirtt vor den anderen tun.
*Blick von oben, etwa 50cm hoch*
Man sieht die Stiefel an Fützen vorbei gehen, und das Wasser spiegelt die Gedanken des Trägers der selben wieder...
Schlachten, Kämpfe, seefahrten, und dann... Der Mensch bleibt stehen...
Ein Auge Schliesst sich...
*In der Dunkelheit schlagen Funken, das Bild wird heller*
Eine Kugel prallt von einer Metallplatte ab, und ein kleines Mädchen mit roten Haaren fällt...
Der Matschige Grund weicht dem gleichmäßigem Schritt von Stiefeln auf Holzdielen...
Raphael hat ein gutes Augenmaß... das muss man haben, wenn man seine Crew 2 Wochen auf See versorgen muss...
Der Steg ist 20 Meter lang, und 2,4 Meter breit... sein Hirn speichert automatisch die Konsistenz, der einzelnen Dielen ab, und Raphael sorel ist sich keines Wegs unsicher, was seinen Schritt betrifft.
Die Kamera bleibt stehen, und man sieht Raphael weiter von ihr weg auf den Steg gehen (von hinten).
dan auf einmal, ist es als würde er eine 10tel Sekunde zögern, und dann, führt er seinen nächsten Schritt aus.
PLATSCH
Totale von oben, das Wasser bildet einen Schwarzen Fleck, in dem Loch, dass die angesägten Dielen hinterlassen haben.
Blitzartig stehen 4 Pistolte Leute um das Loch herum, allesamt Mitglieder der Angels.
"Nun, Sir Sorel, wenn Ihr die Güte hättet eurem Bade zu entssteigen"
*Die 4 sind sich sehr sicher, und lachen laut auf*
"Ihr habt eine Verabredung" Der Redner zieht den Spannhahn der Pistole durch.
Stille... sie kommen mit den gesichtern näher... es Blubbert, als würde jemand ertrinken.
Die 4 Inen werfen sich ungläubige Blicke zu...
Der Sprecher kommt noch näher mit dem Gesicht...
... "Hallo, Herr Sorel?"
...
...
"HIIAAAARRRRGH!" Schreit der Ine...
und geht Taumelnt von dem Loch weg, rennt auf die Strasse zurück, um sich da des Krebses zu entledigen, den man ihn auf die Nase geworfen hat.
Ein Silberner blitz zerreist die Kurze Schwarzblende, und 2 der Angels fallen ins Wasser.
Der letzte nimmt Reis aus, als eine Silberne Klinge durch den Steg bricht, und einer Haifischflosse gleich den Steg zerbersten lässt.
Die "Flosse wird immer länger, bis Raphael , rennend aud dem Wasser auftaucht, Der Ihne ist schneller als er, und
als Raphael das Steinerne Stegende, und damit harten untergrund erreicht, Schlägt er zu...
*Totale, Raphael von vorne: Er steht da, als hätte er mit dme Schwerem Rapier schon einen Schlag ausgeführt, (Gerasen Horizintalen Schwinger) und damm geht ein Stahlblauer Blitz von der llinken Schulter, durch den Boden, dhin wo Raphael jetzt sei n Schwert hält, um seinen Schlag nachzuzeichnen.
Die Steine am Boden zerbersten, und fliegen auf die Kamera in groben Brocken und kleinen Splittern zu.
Sie bewegt sich um die geschosse herum, und der Angel wird von Ihnen zu Fall gebracht...*
"So, Freundchen!"
Raphael Greift ihn sich, und ist selbst natürlich triefend Nass... - "Ich wette mein Informant ist schon tot, wenn Ihr genug Zeit hattet den Steg zu seinem Hausboot zu Präparieren..."
"Was soll das ganze?!"
Raphael schubst den Ihnen von sich weg, um sich gleich darauf wegzurollen.
Ein Eiserner Hammer, der auf einer Seite eine Spitze hat, Saust auf den Boden, udn Hätte beide erschlagen.
Ein Mann, der Raphael um 2 Kömpfe Überragt schaut auf den selben Herunter, und schwingt seinen Hammer lässig über seine Schulter:
"Ich bin ScaryScarface, der Eiserne Hammer!
Und nun zeige Ich Dir, was es heisst, sich mit dne Angels anzulegen!"
*Kamera blick hinter der Schulter des Hammerträgers schräg auf den noch liegenden Raphael hinab...*
*Schwarzblende*
---== CUT ==--
-
Der Hammer wird mit einer wuchtigen bewgung in die Luft gehoben.
Seine zerkratzte Oberfläche funkelt böse im Licht.
Doch statt mit einem Hieb anzugreifen, knickt der Hammer schräg nach hinten und der Stiel trifft Raphael krachend auf der Brust, so das Er drei Meter zurückstolpert. Er versucht sich festzuhalten, aber das dünne Fischernetz bremst den Sturz nur unwesentlich, bevor es Ihn begräbt.
ScaryScarface macht zwei schnelle Schritte in die Richtung von Raphael und schwingt den Hammer jetzt in einem weiten Bogen um Schwung zu holen.
Ein dünnes Pfeifen zeugt von der Geschwindigkeit des Hammers.
-
Raphael sieht mit erschrokenem gesicht, immer noch halb liegend, den schweren Kopd des Hammers auf sich zu rasen.
Er reisst seine Arme zu einem waghalsigem Manöver nach oben, und legt die KLinge um den Kopf den Hammers, uind hält sie nun mit beiden Händen fest.
Das Timing stimmt, dank der Hanschuhe, schneidet sich Raphael auch nicht in die linke Hand, aber, da er den Stiel des Hammers umarmt, und ScaryScarface den Hammer ja wieder über seine andere Schulter nach oben schwingt, steht Raphael vo reinem Problem:
-Er wird, sich, wenn er weiterhin festhält überschlagen, und auf der Spitze des Hammers aufgespiesst werden...
-Beim loslassen würde er hinfort geschleudert.
er befindet sich eine 50tel Sekunde vor dem "Höhepunkt" der Schwungbewegung.
*Die gehezte Augenpertie von Raphael in der toalen... er rekapituliert das geschehen*
*Schwarz*
*Flash* Raphael sieht den Hammer und stösst den Schläger weg...
*Schwarz* eine 40tel Sekunde
*Flash* Der Stiel kommt auf Ihn zu...
*Schwarz* eine 30tel Sekunde
*Flash* Raphael fällt ins Wasser
*Schwarz* eine 20tel Sekunde
*Flash* Raphael nimmt "den Hammer in die Arme" und lässt sich fortheben
*Schwarz* eine 10tel Sekunde
*Flash* Man sieht seine Augen, nach links und Rechts zucken Nein, Da war was!!
*Schwarz* eine 5tel Sekunde
*Flash* Raphael fällt ins Netz, dass seinen Flug nur wenig gebremmst hat...
Eine 100tel Sekunde und Raphael nimmt sich Zeit für: Bitte, lass das Netz Halten.
JETZT!
Der blonde mit dem Schwert, lässt einfach los, die Schläger glauben das nicht, er legt die Arme nach vorne, den Parierkorb nach vorne, und die Schwertklinge nach "unten".
Er fliegt an der spitzen Seite des Hammers vorbei, und mit einer geschickten bewegung der Beine, wickelt er das Netz um eben diese...
durch sein eigenes Moment, um ein vielfaches schwerer, wirbelt er um ScaryScarface herum, und rammt ihm den Parierkorb in die Rippen.
Man hört ein tiefes schnauben, weil dem Hühnen die Luft auf dem rechten Lungenflügel gepresst wird.
Raphael hat einen guten Treffer gelandet, und Scaryscarface hat den Hammer nun über der anderen Schulter...
Der Blonde sagt lächelnd, etwas, was Juhanito im beigebracht hat: "Kinetische Energie" ;D
Nun hängt er Kopfüber vor dem Schnaufenden Scarface... dieser guckt hart getroffen, aber lächelt, und schüttelt den Schmerz etwas ab...
Der Ine hat irgendwa erkannt, das Raphael entgangen ist...
Raphael hängt an dem Hammer, und kann sich momentan nicht befreien.
Kopfüber zuckt er mit dne Schultern, Scarface grinst hämisch, und Raphael fliegt nach oben gezogen aus dem Kamerablick.
-
"Kinetische was?
Das Ihr Castillianer auch immer so wirres Zeug reden müsst."
ScaryFace hustet etwas Blut aus und nimmt einen tiefen Schluck aus einer Budel Whiisky
"Whisky Kraft ist das was richtig kracht."
Sagte ScaryFace und grinst dabei hämisch.
"Na komm, lass uns weiter spielen."
Schnitt/
Die Gasse in der Jason steht
Leila und die zwei freigelasssenen Inen stolpern aus dem gebrochenen Horn und werden von einem kleinen Terrier angebellt. Leila tritt nach dem Tier und es fliegt jaulend durech die Luft. Dann rennt der kleine Terrier fiepend in eine dunkle gasse und die Inen und Leila fangen an wie vóm Teufel gehetzt wegzurennen.
-
Jason bleibt nur, zu hoffen, das es gelungen ist die Münze zuzustecken.
... und das die Rosenkreuzer auch wirklich jemanden anhand dieser Münze aufspüren können.
... und das Leila die Münze auch nicht bemerkt hat.
... und und und.
Langsam wird er ungeduldig.
Eine Menge "Wenn und Aber".
Hoffentlich geht alles gut.
-
---== SCHNITT ==---
Während Scary sich mit der Linken durch Whiskyflasche neue "Energie" zuführt, schwenkt er den Hammer mit der Rechten.
Raphael, der immer noch mit den Beinen vorran an dem Hammer hängt, wird also im Krais herumgewirbelt.
Er kann sich zusammenziehen, und antgeht gerade noch der Häuserecke.
Auf der Gegenüberliegenden Seite, wird er durch einen Haufen von Fischerwerkzeug, leichtberstende Holzkisten, und sonstigem Zeug gezogen.
Als er mit leuten Gepolter wieder aus dem Trummerhaufen heraustritt, folgt die Kamera dem Verwundertem Rapael, als würde sie auch an dem Stiel hängen.
Der Blondschopf guckt verdutzt... das einzigewas an ihm hängen geblieben ist, war ein Wischmob, und ein voller Putzeimer.
Als würde er an etwas negatives Erinnert werden, verzieht er das Gesicht...
*Eine folge von etwa 15 zusammenschnitten von Kämpfen gegen Mooks, Nemisis, auf dem Schiff, in der Stadt, gegen Juhanito... mitten im Wald... und immer bekommt Raphael einen Wischmob reingehauen...
mit dem Stiel ins allerheiligste, mit dem Wischmob ins Gesicht...*
Anstatt das Wischwasser zu verwenden um Scaryface zum ausrutschen zu bewegen, wirft er beides aus Prinzip über Board, und beginnt mit swm Rapier an dem Netz zu säbeln.
-
//Schnitt\\
Juan ist ein oder zwei Minuten auf und ab getigert. Jason sagte ihm, er solle warten, aber Geduld ist ncoh nie seine starke Seite gewesen und irgendwie hat er ein ausgesprochen ungutes Gefühl dabei, den Inen allein in die Höhle des Löwen gehen zu lassen.
Nachdem Leila und die beiden anderen Gefangenen das Etablissement verlassen haben, wendet er sich an die anderen Anwesenden. "Senores, seid so freundlich, hier die Stellung zu halten. Ich werde unserem geschätzten 'Anführer' zu Seite stehen."
Damit wendet er sich auf dem Absatz um, und macht sich daran, Jason zu folgen.
Vor der Tür sieht er sich kurz um - ahm, da steht der Ine, scheinbar gerade bereit, die Verfolgung aufzunehmen. Schnell und leise huscht er an seine Seite und nickt ihm zu. "Wenn Ihr glaubt, ich ließe Euch völlig alleine die Höhle des Löwen erstürmen, dann täuscht Ihr Euch, Senor. Keine WIderrede" flüstert er.
Das Winseln eines kleinen Hundes hat er zwar wahrgenommen, ihm aber keine Bedeutung beigemessen. Das ändert sich schlagartig, als sich eine Stimme hinzugesellt. Menschlich ist sie wohl, wenn das auch erst bei genauerem hinhören zu bemerken ist. Mächtig, von Alkohol gezeichnet, gleich rolendem Donner tönt sie durch die nächtlichen Straßen.
"MEIN LIEBLING!!!! OH; WER HAT DIR DAS ANGETAN? WENN ICH DIE ERWISCHE FRESSEN DIE IHRE EIGENEN ZEHENNÄGEL!!!!"
Juan erbleiucht und sieht Jason aus großen Augen an.
"Bei Theus. Der besoffene James!" haucht er.
"Wir sollten zusehen, daß wir von hier verschwinden"
Schwer, stampfende Schritte sind aus der Gasse zu hören, nähern sich mit der Unaufhaltsamkeit einer Naturgewalt.
-
Aus der Gasse schießt ein kleiner Hund gefolgt vom betrunkenen James, der sich überhaupt nicht torkelnd in die Nacht bewegt und annscheined gerade eine leerte Flasche Rachenputzer wegwirft.
Innerhaln von Sekunden ist der ca. 2,30 Meter große Hühne mit dem gewaltigen Bauch an der Gruppe vorbei. An seinen Hand blinken gefährlich Panzerhandschue aus Draceneisen.
Eine wahre Welle des Gestanks geht von Ihm aus.
Und eine Wut, die förmlich spührbar ist.
-
--Schnitt--
Diegos Stimme aus dem Off.
Schön...Leila ist fort. Mit den beiden Inen. Und der Münze.
--Schnitt--
Großaufnahme auf Diegos Hände, die Leilas Waffen tragen. Die für Münzen gedachten schmalen Schlitze in ihrem Gürtel. Diegos Hand, in der kurz die beblutete Münze von Jason aufblitzt. Er streicht mit der Hand kurz über einen der Münzschlitze im Gürtel, in dem die Münze verschwindet.
Die Türe öffnet sich, und Leila rückt ins Blickfeld. Gefesselt auf einem Stuhl sitzend. Ihre Augen blitzen.
"Bitte, Senorina. Verzeiht mein rüdes Auftreten, aber auf Assassinen reagiere ich nun mal etwas unwirsch..."
--Schnitt--
"Hier warten?", echot Diego ungläubig, als Juan gegangen war. "Anselm, Malik, ich glaube nicht, dass wir in der Stimmung sind, uns gemütlich bei Pjotr einen hinter die Schärpe zu gießen, nicht wahr? Auf, hinterher!"
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"Stimme ich voll zu." Malik erhebt sich von seinem Platz. "Ein verletzte und einen vor Wut schäumenden sollen wir allein losgehen lassen. Das kann doch nur schiefgehen. Wir folgen ihnen, aber nicht auffällig."
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'Ein Eisenländer wird nicht zurückgelassen.', entschlossen steht Anselm auf, 'ich habe genug von all dieser Heimlichtuerei, lasst uns die Schurken ausfindig machen und ihrer gerechten Strafe zuführen.'
Ein düsteres Lächeln zeigt sich auf seinem Gesicht, 'doch wenn wir auf den Eisenländer treffen kommt mir niemand in die Quere'
-
Jason ist verwundert.
Wieso hat James Panzerhandschuhe aus Dracheneisen. So wertvolle Stücke gehören eher selten zur Ausrüstung eines Bettlers.
" In Ordnung, Juan. Dann gillt es zu entscheiden. Vertrauen wir auf den Truck mit der bebluteten Münze und folgen erst einmal James um zu sehen was passiert?
Schauen wir, wo er her kam und ob wir da einen Grund vür die Panzerhandschuhe finden?
Oder folgen wir den Legionären?"
-
Schnitt/
Blickwinkel von draußen
Mit grimmigen Gesichtern verlässt die Gruppe das gebrochene Horn.
Die Sónne funkelt auf den Rüstungen und Schwertern.
Der wind weht durch die Haare der Helden und im Hintergrund ertönt eine unheilsvolle Musik.
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Jason sieht die Gefährten aus dem gebrochenen Horn kommen:
" Schau Juan. Es scheint, als wollten sich die Kameraden auch nicht ausschliessen lassen."
Dann winkt er hinüber.
-
Schnell vereint sich die bunte Truppe und folgt Leila.
Jason spührt förmlich, wo Sie hingeht. Und folgt der Spur.
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'So und jetzt? Wird diese Münze uns zum Versteck unsere Gegner führen?', Anselms wirkt misstrauisch, 'ausserdem sind wir, einmal mehr, nicht gerade vorsichtig vorgegangen, gut Möglich das hier noch irgendwo ein Beobachter ist'
Seine Augen verengen sich zu Schlitzen, 'was solls, sollen sie ruhig wissen das wir kommen, dann bleibt ihnen Zeit ein letztes Gebet zu sprechen', er lacht rauh auf.
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" Ganz recht mein Freund. Ich denke fast, das Leila uns absichtlich führt. Ich fürchte, uns steht ein harter Kampf bevor. "
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"Wird alles schon schiefgehen."
Malik zog seinen Degen und wirbelte damit durch die Luft, wobei er fast die anderen verletzt hätte. Allerdings erklang auch ein helles Singen.
"Auf gehts."
Er steckte den Degen wieder in die Scheide, wobei er allerdings 2 Versuche brauchte. Dem aufmerksamen Beobachter war nicht entgangen, dass sein Umgang mit dem Degen sehr ungeschickt wirkte.
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" Hoffen wir das Beste. Jedoch beschleicht mich ein stärker werdendes, eigenartiges Gefühl. Eine gut vorbereitete Falle wäre nicht wünschenswert für uns. "
Doch was solls, bringen wir es zu Ende
-
"Ach, ne Falle kann gar nicht so schlimm werden."
Malik bekam ein grinsen über das ganze Gesicht.
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So langsam wird das herumgeschwinge nervig, und es wird immer brenzliger, sich in eine günstige Position zu schwingen, um nicht von dem Hammer erschlagen zu werden...
Ein wunder wäre jetzt nicht schlecht...
*WHAMM* Das bersten von Gestein ist zu hören, dann ein Poltern von Holz...
Der Hammer ist tief in einer Steinwand zum stehen gekommen, endlich.
Scary Scarface, lacht auf nimmt den Hammer zur seite, und man sieht... ein Fenster, das an der Stelle gewesen ist.
"Wo ist der Wurm?" Schnaubt er verächtlich...
Während sich die Angels daran machen, in dem Fenster nach ihm zu suchen, fährt sie Kamera nach oben auf das Dach, wo Raphael naß und etwas gebeutelt sitzt, und versucht seinen schweren Atem zu unterdrücken...
Er schaut nochmal auf das wasser, wo das Hausboot seines Informanten war, und gesteht sich ein, dass es sich nicht lohnt hie rnoch mehr zu schlagen, und geht zurück zu den Anderen.