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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: 1of3 am 28.03.2005 | 17:44
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Hi.
Folgender Wikipedia-Artikel ist mir grade in den Maus-Cursor gefallen:
http://en.wikipedia.org/wiki/German-style_board_game
Find ich ganz interessant.
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Ich wusste gar nicht, dass es "deutsche Brettspiele" als eigene Spielgattung gibt... Aber ich kann mir schon vorstellen, dass Siedler, Carcassonne & Co. Export-Schlager sind. Interessant finde ich den Erklärungsansatz: In Deutschland wird es als die Pflicht der Eltern angesehen, mit ihren Kindern zu spielen, aber Kriegsspiele werden vermieden. ;D
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Ich habe vor kurzem irgendwo (Zeitung?) einen Artikel darüber gelesen, dass in Fernost ganze Kneipen praktisch als Treffs zum Spielen deutscher Brettspiele genutzt werden.
Robin
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Im Allgemeinen sind die deutschen Brettspiele international sehr hochangesehen, da sie im allgemeinen eine weit höhere Qualität als andere Produkte haben.
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Bei den "German-style"-Spielen sind meist auch die Spielmechanismen wichtiger als der Hintergrund.
Ich habe manchmal das Gefühl, das Reiner Knizia in den USA beliebter ist als hierzulande. Hier hört man den Vorwurf, bei seinen Spielen muss man zuviel rechnen.
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Habe diesen Audruck oft genug im KODT oder auf RPG.net gelesen, mir aber nie großartig Gedanken darüber gemacht ...
Ist aber schon sehr interessant, was den Leuten alles dazu einfällt die das ganze "von außen" beobachten.
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Schaut mal bei boardgamegeek.com (http://boardgamegeek.com) vorbei. Da hat's jede Menge verschiedene Meinungen zu deutschen Brettspielen.
[EDIT] Link korrigiert. Rauthorim
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Heidewitzka... um sowas macht man sich Gedanken?!
Ich wußte bis jetzt nicht einmal, dass es eine solche Unterscheidung gibt. Aber das alles fällt wohl eher unter den Punkt "Ntk" (Nice to know)
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Wow, hätte ich nicht gedacht, daß die deutschen Brettspiele so gut abschneiden...