@madn:Aber die Prequels sind ausgesprochen kurzeweilig.
Die Folgebücher drehen aber dann ab, wenn die Duncan-Clone zu Supermännern mutieren...
Fantasy (Tolkien hier außer Konkurrenz): Ich lese gerade den vierten Teil von "Das Lied von Eis und Feuer", einem Fantasyepos von George R. R. Martin und komme gar nicht mehr davon los. Bevor ich da alle Bücher durch habe, kommt mir nichts anderes in die Finger. Das ganze spielt in einer Art Pseudomittelalter, wo bislang nur wenig Magie, übernatürliche Wesen etc. vorkommen, dafür Intrigen, Schlachten, Politik. Die Geschichte wechselt immer zwischen verschiedenen Protagonisten, die wiederum unterschiedlichen Parteien angehören. Wirklich fesselnd.
Garth Ennis/Steve Dillon- die Preacher Comics (ja ich weiss comics na und die story is endgenial)Da kann ich dir nur beipflichten ;D
in anlehnung an Seraphs martialische Ader...
Hier fehlt eindeutig "Die Brautprinzessin" von William Goldmann. Das spannendste Buch überhaupt.
Der Kleine Hobbit - mit Abstand, ich habe das Buch 42 mal gelesen, habe es 5 mal und als Comic :).
ZitatHier fehlt eindeutig noch "Die Brautprinzessin" von William Goldman. Das spannendste Buch überhaupt.
Aber das ist doch von S. Morgenstern! *g* (Aber die spannende Stelle muss ich wohl versehentlich überlesen haben.)
Seit neuestem: Jim C. Hines - Die Goblins ... gibt inzwischen drei, und ich weiß nicht welches ich am liebsten hab.
Sci-FiDa kann ich nur sagen: Recht hat er! Hyperion fiel mir selbst als erstes ein, Dune kam beim Lesen dazu.
Frank Herbert - Der Wüstenplanet
Dan Simmons - Hyperion
Michael Ende - Die unendliche Geschichte+1
Max Frisch - Homo Faber
Toll, wirklich toll!!! :)
Ich müsste zu meinen Lieblingsbüchern auf jeden Fall noch "Das Parfum" hinzurechnen.
Und bei den Dramen Friedrich Schillers "Räuber" und Büchners "Woyzeck". ;)
Ansonsten die Game of Thrones Romane.Same here.
Albert Camus - Die Pest
Jack London - White Fang
Jack London - Der Seewolf
Friedrich Dürrenmatt -von dem kenne ich nur Der Richter und sein Henker. Das ist sehr gut.
George R.R. Martin - A Song of Ice and Fire
Changes by Jim ButcherOh, das liegt schon ewig bei mir rum, aber ich komme einfach nicht dazu, es zu lesen...
Kann oder besser sollte man nicht Eigenständig lesen, sondern erst mal die 11 Bände davor, aber ich habe praktisch noch nie ein Buch mit einer derartigen Spannungskurve erlebt. Seite 1, praktisch 2. Satz fängt die sprunghaft an und hält bis zum wirklich letzten Satz des Buches durch ohne einzubrechen.
Das habe ich bisher selten in der Form erlebt.
Oh, das liegt schon ewig bei mir rum, aber ich komme einfach nicht dazu, es zu lesen...
*im Stapel der noch zu lesenden Bücher nach ganz oben leg*
Sag Bescheid wie du es findest, würde mich wirklich interessieren.Werd' ich, aber vor Weihnachten komme ich wohl nicht dazu...
Wirklich DAS Lieblingsbuch..
Changes by Jim Butcher
Kann oder besser sollte man nicht Eigenständig lesen, sondern erst mal die 11 Bände davor, aber ich habe praktisch noch nie ein Buch mit einer derartigen Spannungskurve erlebt. Seite 1, praktisch 2. Satz fängt die sprunghaft an und hält bis zum wirklich letzten Satz des Buches durch ohne einzubrechen.
Das habe ich bisher selten in der Form erlebt.
Hamlet in der Übersetzung von Schlegel, die meiner unbedeutenden Meinung nach die bei weitem BESTE ist.
Also ich lese gerne Romane (wenn nichts zur Verfügung steht, absolut alles was ich in die Finger bekomme)
Aber einige Sachen die Richtig gerne Lese sind wie folgt:
- Markus Heitz - Kinder des Judas
- Markus Heitz - Judassohn
da beide echt klasse sind bin ich mal auf die Fortsetzung: Judastochter gespannt
- div. Romane aus der Vampir-Chronik von Anne Rice
zudem Bücher von
Sidney Sheldon
und
Ken Follett
Jack Vance - Cugels Irrfahrten
(http://ecx.images-amazon.com/images/I/51orEb%2BqI1L._SY445_.jpg)
- Joseph Roth: RadetzkimarschDas steht auf meiner Liste auch ganz weit oben.
Lauscher ist ein Mensch, der stets in die Irre geht und dennoch immer ans Ziel gelangt. Als er einen geheimnisvollen Stein und eine Flöte erbt und dazu ein wundersames Holzstück geschenkt bekommt, setzt er alles daran, mit diesen magischen Gaben die Welt seinen Wünschen gemäß zu unterwerfen – und scheitert. Doch das Schicksal beschert ihm so manches phantastische Abenteuer, um ihn letztendlich auf seinen ganz persönlichen Weg zu führen …
Stein und Flöte - Hans Bemmann (http://www.buch.de/shop/home/suchartikel/stein_und_floete/hans_bemmann/EAN9783492269179/ID32145023.html?suchId=2ed31bc5-e594-47a0-bf17-a5abfad9bb2f&jumpId=31310)
Na, das ist doch mal ein guter Tipp! :)
Ich habe keine Lieblingsmusik, keinen Lieblingskomponisten, keine Lieblingsband, keinen Lieblingskünstler, kein Lieblingsrollenspiel und schon gar kein Lieblingsabenteuer.
Aber ich habe tatsächlich ein Lieblingsbuch:
Carlos Fuentes: Terra Nostra (von 1975)
(https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/21XFQCG3NKL._BO1,204,203,200_.jpg)
Es handelt vom spätmittelalterlichen Spanien, mittelamerikanischen Schöpfungsmythen, Kolonialismus und schlägt auch einen Bogen zur Frage um Macht, Menschlichkeit und Freiheit in unserer heutigen Welt.
Es ist schwer zu lesen und besitzt viele Handlungsebenen, einige ineinandergeschobene Erzählerebenen und Parallelidentitäten. Die Sprache ist zum großen Teil nicht ungewöhnlich, aber es gibt trotzdem immer wieder Passagen mit avantgardistischen Sprachelementen im Roman.
Es hat einen Umfang von ca. 1000 Seiten.
Ich habe das Buch vor etwa 10 Jahren zum ersten Mal gelesen. Viel verstanden habe ich nicht, aber ich spürte sofort, dass ich etwas Großartiges in den Händen hatte. Immer wieder habe ich mir vorgenommen, in einer etwas ruhigeren Phase meines Lebens das Buch nochmal zu lesen. 1000 Seiten laden allerdings nicht gerade dazu ein, es mal eben so nebenbei auf einen zweiten Versuch ankommen zu lassen. Wo ist meine Zeit hin, wenn ich auch nach dem zweiten Versuch feststellen muss, dass ich fast nichts verstanden habe?
Dann war es irgendwann soweit. Ich habe ein bisschen im Netz recherchiert und entdeckt, dass es eine deutschsprachige Doktorarbeit über den Roman gibt:
Stephan Leopold: Der Roman als Verschiebung, Studien zu Mythos, Intertextualität und Narratologie in Terra Nostra von Carlos Fuentes
Ich habe mir die Arbeit besorgt und parallel zu meiner zweiten Lektüre gelesen. Die Arbeit ist gut. Auch sie ist nicht ganz einfach zu verstehen, aber der Mann drückt sich verständlich aus und seine Gedankengänge sind nachvollziehbar. Ich denke, ich habe jetzt vielleicht 60% begriffen. Wenn ich nochmal so richtig Zeit habe, muss ich Doktorarbeit und Roman ein weiteres Mal lesen. Und schließlich vielleicht noch ein letztes Mal nur den Roman, einfach um ihn zu genießen.
Ich liebe dieses Buch sehr. Es begleitet mich schon zehn Jahre und sicherlich bis ans Ende meines Lebens.
Gerade erst gesehen. :-* ^-^
- Falkenflug (von Grey)
Also mich reizen Bücher, zu denen man auch gleich die zugehörige Dissertation lesen sollte, eher weniger, aber Geschmäcker sind ja verschieden... ;D
Man braucht bei zeitgenössischer Literatur eigentlich nie Dissertationen lesen, wenn siegutbrauchbar ist. Dissertationen sind nur dann notwendig, wenn sich das Allgemeinwissen seit dem Verfassen des Textes sehr verändert hat. In 200 Jahren werden auch die Schundromane des 20. Jahrhunderts wohl ohne Dissertation schwer verständlich sein.
Bei zeitgenössischen Sachen, die literarisch sind, sollte man halt bereit sein, sich auf die einzelnen Sätze selbst einzulassen.
"Primäre Dunkelheit" - also absichtlich schwer oder unverständliche Texte - gibt es durchaus auch in der zeitgenössischen Literatur.
Dazu gehören aber weder Thomas Bernhard oder M. John Harrison würde ich behaupten.
Und eigentlich sind Fantasy-Romane in schon vordefinierten Settings sehr primär dunkel, wenn man das Setting nicht kennt.