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Das Tanelorn spielt => Blizzards Spieltisch => Forenrollenspiele => Blizzards Archiv => Thema gestartet von: Blizzard am 13.03.2006 | 12:23
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Stolz und mit erhabenem Haupte stand er auf dem Schlachtfeld. Wie ein Fels in der Brandung. Sein Blick war glasklar, stählern und hart. Mit seinen wuchtigen Füssen bahnte er sich seinen weg durch das tobende Schlachtfeld. Sein Stampfen liess nicht nur den Boden erzittern.Er bewegte sich leicht schwerfällig, aber sehr zielsicher. Diejenigen, die ihm im Weg standen, standen nicht mehr. Sie fielen um wie Zinnfiguren auf einem Spielfeld. Er war wie ein Tornado auf dem Schlachtfeld. Erst sich langsam seinen Weg bahnend und dann je weiter er vordringt immer mehr Zerstörung anzurichten. Nur um hernach wieder in der Versenkung zu verschwinden. Wie ein Berserker wütete er auf dem Schlachtfeld, und mit seinen gewaltigen Oberarmen angelte er sich sogar jene, welche sich auf Bäume geflohen hatten. Denn selbst sie konnten seinem Blick und seiner Macht nicht entrinnen. Mit seinen gewaltigen Oberarmen sorgte er dafür, dass selbst jene kein Land mehr sahen, die ihm nur für kurze Zeit den Rücken zugewandt hatten...
und dann stand er da. Regungslos. Der Blick zwar klar, aber regungslos. Er stand einfach da und starrte auf das Schlachtfeld. Nichtssagend, den Mund geschlossen, aus dem sonst immer flammige Reden geschwungen wurden.
Ein Bild der totalen Zerstörung und Vernichtung bot sich ihm dar. Vor ihm, hinter ihm zwischen seinen strammstehenden grossen Beinen türmten sich die Leichen. Das Schlachtfeld war übersät mit ihnen, und er hatte Anteil daran. Aber das schien ihn kalt zu lassen.
Er war einer von wenigen, die noch standen. Das Blut klebte nicht nur an seinen Händen und Füssen. Seine Stahlfaust ballte sich kurz zu einer Faust des Triumphes. Aber ein Triumphgeheul blieb aus. Der Mund verschlossen.
Der Rauch und die Nebelschwaden des anbrechenden Morgens, die seine Triumphpose-die schon wieder zu Ende war, ehe sie begonnen hatte- umhüllten, stellten ihn in ein eigenartiges Licht. Das ebenso viel von im freigab, wie es verbarg. Und nur einen Bruchteil an Sekunden später hatte der Nebel die Gestalt völlig eingehüllt, er verschlang die Gestalt förmlich und gab sie nicht wieder frei...
Der schwarze Henker in Vargoth, der schwarzen Stadt. Eine stadtbekannte kleine Kneipe, oder sollte man besser " Kaschemme" dazu sagen? Nun wie auch immer, Fremde werden von dem kleinen, nicht sonderlich attraktivischen, bärtigen Zwergentürsteher mit einem freundlich-rauhen " Was zum Henker... willst du denn hier?!" begrüsst...und wer dennoch eintritt-bzw. (r)eingelassen wird bekommt -Peiron sei Dank- keine Henkersmahlzeit vorgesetzt, obwohl das Inventar dieses " Etablissements" schon darauf schliessen lassen könnte...
Eine Gruppe von 5 komischen Gestalten ist geradewegs im Begriff, dieser "Gaststätte" einen Besuch abzustatten, schliesslich haben sie Barkrinn versprochen, sich seine neue Arbeitstätte-die er seit einiger Zeit hat- mal anzusehen...
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"Ob es wirklich richtig ist? Ich meine sie macht auf mich nicht wirklich den saubersten Eindruck? Ich hoffe nur, das man sich in diesem Etablissement nicht sonst was holt....", sprach Lenariell so vor sich hin an niemend bestimmtes gewandt.
Dennoch schritt sie zusammen mit den anderen zur Tür. Ihre hagere Gestalt in die Reisekleidung gehüllt, die sie zu tragen gelernt hatte, nachdem sie hatt einsehen müssen, dass sie mit ihrer Pristerrobe in den Ländern jenseits von Uliath nicht wirklich angemessen gekleidet war, um die dort auch oft beschwerlichen Reisen zu meistern. Den diesesn Landen fehlte der Glanz und die Perfektion ihres Heimatlandes. Aber machte nicht gerade auch das den Reiz aus, den diese Länder auf sie verübten, seit sie diese zum ersten Mal betreten hatte?
Sie richtete sich noch einmal das Hemd und zog den Gürtel fest, der die lederne Hose hielt, rückte die Brosche die den Mantel vorne zusammen hielt noch einmal mittig und grüßte dann mit einem damenhaft, freundlichen Lächeln und einem Kopfnicken den Türsteher.
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Mit einem freudigen "Was zum Henker?... Ein paar Spitzohren, die sich endlich hierher verirrt haben. Ich hätte nicht gedacht, daß *Rülps*, das mußte raus. Wo war ich? Ach ja, daß ihr euch hierher verirrt. Kommt rein! Nehmt euch einen Stuhl und gönnt euch ein Bier. Das ist wenigstens anständiges Zeug hier, in das keine Ratten reingepißt haben."
Barkrinn kratzt sich am Hintern.
"Ha, da fällt mir was ein. Ich geh mal kurz kacken. Bin gleich wieder da. Mach Platz, Du Memme! Das ist ein Notfall."
Barkrinn schubste unsanft einen Gast beiseite, der ihm auf dem Weg zum Donnerbalken im Weg stand.
Es dauerte nicht lange, da war der schmuddelige Zwerg zurück.
"Ihr solltet erst mal euer Geschäft lieber draußen verrichten. Auf Latrine sind sogar die Fliegen schon tot runtergefallen."
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Sionnach stößt den Kerl gegen die Wand und reißt nochmal an seinem Arm, den sie ihm schmerzhaft auf den Rücken gedreht hat.
Ein Tritt in seine Kniekehlen schickt ihn heulend zu Boden.
Seinen Arm fest im Griff beugt sie sich zu ihm herunter, zischt ihm ins Ohr, dass er ihren heißen Atem spürt:
"Wenn ich dich noch einmal sehe, und deinen Gestank riechen muss, dann werde ich dein Herz und deine Eier der Muttergöttin Opfern. Und nun: Renn, Mann!"
Kaum hat sie ihn losgelassen springt er auf und stolpert davon. An der nächsten Ecke fährt er herum, schüttelt die Faust und brüllt ihr ein "Das wird dir noch leid tun!" zu, bevor er sich schnell aus dem Staub macht, als sie sich bückt und den Bogen aus dem Schlamm und Kot der kleinen Gasse aufhebt.
Schwer atmend vor Wut und Erregung sammelt Sionnach ihr Bündel auf. So etwas ist sie nicht gewöhnt. In ihrer Heimat galt es als eines der schwersten Verbrechen, einer Frau GEwalt anzutun. Zerreißen hätte sie ihn sollen. Sein Genick zerbrechen und die Zähne in seinen weichen Hals schlagen.
Mit einem unmenschlichen Schrei schlägt sie mit der Faust gegen eine hölzerne Wand.
Dann wendet sie sich um, um die letzten Schritte zum "Schwarzen Henker" zurückzulegen, der Taverne, in der Barkrinn neuerdings arbeitet.
Zum Glück kommen die anderen auch, denn nur mit dem stinkenden, unsympathischen Zwerg hätte sie sich sicher nicht getroffen. Es war schlimm genug, ihn die lange Zeit auf dem Schiff ertragen zu müssen.
Als seien ihre GEdanken eine Vorsehung gewesen, ist Barkrinn das erste was sie sieht, als sie die Ecke umrundet. Er steht neben der Tür und hat seinen Dicken finger tief in der Nase versenkt, wo er anscheinend etwas sucht.
Als sie knapp vor ihr steht ruckt sein Kopf hoch, ein breites Grinsen verzerrt sein hässliches Gesicht, eund der zieht den Finger aus der Nase und hält ihr die Hand hin.
Sionnach ignoriert die Geste, lächelt ihm gezwungen zu und begrüßt ihn.
"Kraft und Glück, Barkrinn. Sind die anderen schon da?"
"Tach, Kleine!" Sionnach beißt die Zähne zusammen. Eine dieser Formulierungen die sie bei diesem Mann zum Wahnsinn treiben. Seine Nase erreicht kaum ihren Gürtel! "Lenariell hockt schon drinn. Hock dich dabei und sauf was, isch komm glai, wenn die annern au do sinn." nuschelt er fröhlich.
Mit einem Nicken tritt sie durch die Tür.
Lenariell sticht aus den Anwesenden heraus wie ein verletzter Daumen. Schnell geht Sionnach zu ihrem Tisch, wobei sie die dunkle Kapuze herunterstreift. Sie lässt ihr Bündel mit dem Bogen neben dem Tisch fallen, lehnt den Speer gegen die Wand und mustert die Shide, in deren Gegenwart sie sich immer sehr plump und ländlich vorkommt. Diese Frau verbindet die Eleganz der Städterinnen mit einer Natürlichkeit, die die Menschen aus den Städten meißt verloren zu haben scheinen.
"Hallo." sagt sie, fast kleinlaut, obwohl in ihren Augen ein Feuer brennt, wie es nur ein attraktivere Frau entfachen kann...
Edit: und direkt hinter ihr kommt auch schon der breite, stinkende Zwerg duch die Menge gewalzt, wobei er rechts und links die Leute einfach wegschiebt, und sich schmutzig grinsend an den Tisch setzt.
(dieser Edit ist extra für Ludovico... ;D )
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"He, Mädchen, noch immer so schüchtern? Barkrinn klopft Sionna kumpelhaft auf den Rücken.
Endlich bin ich diesen Schmier los. Was muß der dumme Köter auch immer so viel saufen. Er verträgt doch nix.
Dann fängt er an, mit seinen schmutzigen Stummelfingern sich zwischen den ruinenartigen Zähnen herumzufummeln.
"Verflufte Feife! If hätte dof nift die Ratte am Fpief effen follen. Daf Ding war fäher, fag if euf. Ah, da ift ef. If... Aaah!"
Als Barkrinn seine Hand aus dem Mund zieht, hängt noch ein Faden stinkenden Speichels an seinen Fingern.
"Verdammter Knochen! Den Dreck hatte ich schon den ganzen Tag im Maul. Das ist ja ein riesiges Teil.
Hier! Schau mal!"
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"Sicher das das stück von Ratte? Sieht aus wie halbes Wildschwein, du altes Fress-Sack"
Eladril hat sich unauffällig genähert und setzt sich zu euch. Sein Gotisch ist in der letzten Zeit nicht besser geworden.
Eine blitzende Klinge fährt herab und dringt mit einem berstendenden Geräusch in Knochen. Alles explodiert in hellrotem Schmerz Eladrils Gesicht verzieht sich kurz und er fasst sich an die Narbe auf seiner Stirn.
"Loch von Stinktier riechen besser als hier. Aber passt zu Gammelbart Baukrinn."
Er sieht die beiden Frauen an. "Wer hat gammeligen Typen auf Straße erschreckt, dass er riecht wie Köter der Bär begegnet ist? War doch von euch jemand, ja? Hat mich beinah gerannt platt."
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"He, Spitzohr, daß in Astloch verliebt ist", gröhlt Baukrinn, "wenn das ein Wildschwein wäre, hätte ich nicht solche Blähungen und seit wann kümmert es Dich, was wen wann und warum erschreckt hat?
Und was den Gammelbart angeht, sei froh, daß ich keine Damen schlage. Ansonsten würdest Du die nächsten Tage Deine eigenen Zähne rausfurzen."
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"Oh, ich Dame, ja?" Eladril zwinkert aufreizend. "Wollen wir ausgehen, Gammelbart Rattenfurzer?"
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Baukrinn läuft hochrot an und fixiert Eladril mit einem Blick, der Stahl schmelzen könnte.
Seine Zähne sind eng aufeinandergepreßt, als er den Waldelf anstarrt.
"Wenn Du nicht mit zertrümmerten Kniescheiben hier herauskriechen willst, dann entschuldigst Du Dich jetzt besser."
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Schwere Schritte von Kampfstiefeln oltern über den mit Sägespäne bestreuten Boden.
"Meine Fresse, hier ist es dunkel wie in einem Bärenarsch und es riecht auch so."
Das quitschen einer Rüstung und ein paar stampfende Schritte später steht Floranus mitten in der Kneipe und sieht die Gefährten der letzten Reise.
"Guten Tag, ich hoffe es ist Euch allen gut ergangen."
WIRT, bring mir einen Krug Bier und etwas zum Essen was gestern noch gelebt hat."
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"Schon gut kleiner Mann. Ich wollte nicht treten dich nahe. Warst doch sonst weniger empfindlich... Schlechte Woche?"
Eladril sieht wirklich so aus, als täte es ihm leid - er wollte scheinbar nur Spaß machen. Sein Verständniss der zwergischen Sitten kann nicht besonders gut sein... BRECHT IHM DIE KNIESCHEIBEN... NEIN!!! Aber dann scheint ihn wieder irgendwas heimzusuchen und er runzelt die Stirn. Ich kann mich einfach nicht richtig erinnern... immer nur Bruchstücke... Ich wünschte jemand könnte mir meine Erinnerung wiedergeben
"Pass auf Floranus. Essen hier Ratten von denen man furzen muss... Mir hätte es besser ergehen können. Ein bißchen Gold gemacht und so. Überlege mein Volk zu besuchen, aber ich will nicht allein wandern..."
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Baukrinn entspannt sich sichtlich.
"Schon gut! Ich konnte es noch nie leiden, wenn sich jemand über meinen Bart lustig gemacht hat."
Dann hört er die Stimme hinter sich.
Mit einem Grinsen, bei dessen Anblick ein Anhänger der Liondrielle mit eingekniffenen Schwanz vor lauter Verzweiflung unter den nächsten Tisch gekrochen wäre, dreht sich der Zwerg um und ruft höhnisch:
"Wer kommt denn hier reingeschneit so fröhlich wie der frische Wind an einem Frühlingstag?"
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"Wenn Du mich nicht an meiner liebreizenden Stimmer erkennst, dann kannst Du dir gerne die Delle ansehen, die Du in meine Rüstung gemacht hast als Du mir die Kniescheibe brechen wolltest."
Floranus nahm einen langen Zug aus dem Becher, der erstaunlicherweise sogar sauber war.
"Hey Baukrinn , das Bier schmeckt und der Krug ist sauber, jetzt weiß ich warum Du hier arbeitest."
Floranus ließ ein Lächeln aufblitzen.
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"Ja, weil das Bier schmeckt und es hier für mich genug zu tun gibt."
Von weiter hinten war plötzlich erregtes Stimmengewirr zu hören.
Baukrinn fluchte auf zwergisch, spuckte aus und sagte dann weniger entschuldigend als feststellend: "Ich hab zu tun."
Dann verschwand er schnell in der Menge.
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"Hm, ich hoffe Ihm schlägt mal jemand die letzten Zähne aus, damit diese schwarzen Ruinen nicht mehr so einen Geruch verbreiten. Dann könnte man sich mit Ihm unterhalten ohne das man das Gefühl zum kotzen unterdrücken muss."
Gedankenverlohren sieht Floranus, wie der breite Rücken des Zwerges sich seinen Weg bahnt.
"Nun ja, Körperpflege ist nicht jedermanns Sache."
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"Und, wie ist es dir selbst so ergangen, Floranus?"
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"Eladril"
Floranus lächelte auch Eladril an.
"Entschuldige bitte, das ich Dich ignoriert habe. Der Gestank und das unverwechselbare Auftreten unseres zwergischen Freundes haben mich zu sehr in den Bann gezogen. Da treten höfliche Leute wie Du dann schon mal in den Hintergrund."
"Ich war in den Bergen und habe geholfen eine größere Räuberbande aus zu rotten.
Gutes Geld und genügend Marketenderinnen um bei Laune zu bleiben."
Floranus wirkte nachdenklich
"Du willst zu Deinem Volk?
Also ich komm mit, zumindest bis zum Wald."
Dann Erinnerte Er sich, das Eladril auch einige Gedächnislücken hatte.
"Habe immer noch keine Ahnung was in den letzten zwei Jahren war, die mir fehlen.
Und bei Dir? Alles in Ordnung?"
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"Ich habe manchmal Erinnerungsfetzen, besonders in meinen Alpträumen, aber sie ergeben keinen Sinn. Ich selbst habe eher Fährtenleser Jobs und sowas gemacht, aber einmal hatten wir auch mit Räubern zu tun. Sie haben versucht uns im Gebüsch aufzulauern, aber anscheind verstehen Menschen nicht viel von sowas. Jedenfalls habe ich sie entdeckt und nachdem ich meinen Köcher leer geschossen hatte waren keine mehr da. Tot oder geflohen, allesamt."
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Elorian betrachtet die Kaschemme von außen, als überlege er, wie sie am leichtesten abzufackeln wäre, damit der Schandfleck aus der Gegend verschwindet.
Wärend die anderen das "Gasthaus" schon betreten murmelt er noch "müssen wir wirklich..., OK, wir müssen" missmutig folgt er darauf bedacht nicht in den Unrat zu treten, den der Zwerg verloren hat. Im Schankraum blickt er sich um, als müsse er sich jeden Moment übergeben. "Warum müsst Ihr eigentlich immer solche Dreckslöcher ausgraben? es gibt doch nun wirklich gastlichere Orte." Er macht keinerlei anstalten sich auf einen der Stühle setzen zu wollen und blickt in die Runde und vor allem den Zwerg angewiedert an.
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Floranus betrachtete Elorian "Nun, wir sind in solchen Dreckslöchern, weil das Essen günstig und der Alkohol flüssig ist. Mann muss mit Seinem Geld haushalten. Ich gebe mein Geld lieber für gute Rüstungen und Waffen als für teures Essen aus. Denn teures Essen erhält mich auf dem Schlachtfeld nicht am Leben. Außerdem bin ich nicht verwöhnt, die Küchen in den Feldlagern sind ein noch schlechter als alles was ich je in einer Stadt bekommen habe."
Anschließend wandte Er sich wieder an Eladril.
Wir sollten irgendwann mal rausfinden, was mit Dir passiert ist.
Ich habe übrigens auch an meinen Künsten mit dem Bogen gearbeitet.
Bin nur ein bischen beser geworden, aber ich arbeite weiter drann. Zumindest für die Jagt reicht es jetzt etwas besser. Öfter mal frisches Fleisch.
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So waren sie denn nun alle wieder beisammen. Das war schon ein seltsammes Gefühl.
Wie soll ich mich nur jemals an Baukrinn gewöhnen? Seine Art ist einfach ... schwierig.
"Eladril vermisst also noch immer Teile seines Gedächtnis. Als sich sein Volk von Auris abwandte verlor es das Geschenk des Lebens. Und in seinem Fall wohl auch noch einen Teil des Wissens. Denn auch das ist einer der Werte die Auris hochhält und die ich zuvorderst schütze." Das alles sprach sie mehr an sich denn an die anderen gewandt.
Elorian war wohl noch angewiderter als sie von dem Zustand der Kaschemme. Und ihm fehlte die ihr innewohnende Neugierde, die sie immer wieder dazu trieb, sich auf Dinge einzulassen, die sie sonst sicher gemieden hätte.
Sie schätze auch Floranus ehrliche Art, denn Wissen wird durch Lügen nur verfälscht. Wen sie auch sonst nicht so recht wusste, wie sie mit einem solchen Menschen umgehen sollte. Er stand wohl auch für eines der Prinziepien, die Auris vertritt - den Krieg und Kampf. Doch dem hatte sie sich nie so hingezogen gefühlt.
Sionnach war die einzige weitere Frau in ihrer Runde. Sie war bei weitem nicht so dürr wie sie selbst und besaß eine feurige Wildheit. Auf eine Gewisse Art konnte sie einen damit in den Bann schlagen, auch wenn es ihr bei Männer meist mehr gelang.
An alle gerichtet: "Wollen wir alle dann noch gemeinsamm etwas unternehmen? Wenn man sich entlich einemal wiedersieht, dann wäre es doch schade, sich gleich nach diesem Treffen hier wieder zu trennen, oder?"
In Waldelfischer Sprache fügte sie noch mit einem Lächeln an Elandril gewandt hinzu: "Möglicherweise kommen wir so besser deinem Gedächtins auf die Spur. Wegen mir müsstest du dich nicht mühen Gotisch zu sprechen. Doch würden die anderen dich dann wohl nicht verstehen. Wenn du es wünscht, dann helfe ich dir die Sprache besser zu erlernen."
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"Etwas unternehmen ist gut, ich werde mich vollaufen lassen und mir irgend eine Frau für die Nacht suchen. Habe die letzten 3 Monate nur dünnes Bier und mieses Essen gehabt."
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Im schwarzen Henker
herrscht reges Treiben. 2 Schankmaiden flitzen hin und her, um sich um die Bedürfnisse der Kundschaft zu kümmern. Da die Kneipe nicht sehr gross ist, braucht es auch nicht allzuviele Leute, damit sie annährend voll besetzt ist. Euch fällt auf, dass die Kneipe zwar nicht garde zu den vornehmen Gaststätten der Stadt zählt; dennoch macht sie einen leicht besseren Eindruck als der Zechpreller .
Hinter dem Thresen steht Theobald der Wirt . Ein kleiner , leicht untersetzter Mann, dessen Mangel an Grösse durch seinen Bauch mehr als wettgemacht wird. Mit einer nicht mehr ganz so weissen umgebunden Schürze ist er gerade damit beschäftigt, die Theke wieder etwas auf Vordermann zu bringen. Der Schweiss trieft von seiner Glatze herunter, während er dabei ist, die Bierhumpen wieder in das Regal hinter sich einzuräumen. Zeitweise brüllt er auch ein paar Sachen in die Küche, die sich nach einem offenen Durchgang hinter der Theke zu befinden scheint.
Noch geht es vergleichsweise gesittet in dieser Kaschemme zu, und Theobald verfolgt scheinbar aufmerksam, wer denn da so an Kundschaft seinen Laden betritt.
Als er Barkrinn und seine Kumpanen eintreten sieht stuzt er kurz. Die Wischbewegung mit dem schmutzigen Putzlappen hinter der Theke hört unwillkürlich auf, und für einen kurzen Moment erscheint der Arm, der den Putzlappen führt, erstarrt zu sein. Er mustert mit seinen braunen Augen jeden der Gäste eindringlich.
"Heda, Barkrinn was schleppst du mir denn da für Kundschaft an ?" ruft er hinter der Theke herüber, während er die Gäste misstrauisch mit leicht vorgebeugtem Oberkörper beäugt.
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"Welche mit Nivau!", schreit Barkrinn (Niveau ist in diesem Fall genau richtig geschrieben.), "Und die machen keinen Ärger."
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"Hm," knurrt Floranus
"Und wenn wir Ärger machen ist es höchstwarscheinlich das Ende der Kneipe."
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"Barkrinn hat sicher recht mit sener Einschätzung, wenn ich mich hier so umsehe. Und seinen neuen Arbeitsplatz, der sich ja schon etwas gebessert hat wollen wir ihm doch sicher nicht verunstalten, oder?"
An Floranus gewandt: "Wie kommst du überhaupt nur auf den Gedanken? Wir wissen uns doch alle zu benehmen oder etwa nicht ?"
Dabei blickte sie mit leicher Besorgnis zu Barkrinn. Der war hier jedoch eingestellt worden und nicht nur gast so wie sie alle. Also musste der Wirt schon wissen, worauf er sich da eingelassen hatte. Und es war ja nicht so, das er sich nicht benehmen konnte. Es war halt nur gänzlich anders, als sie es gelernt hatt eund gewohnt war.
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"Falls Es Dir nicht aufgefallen ist.
Hier sind zwei gutausehende Frauen, die nicht ins normale Zielpublikum passen.
Dazu ein Waldelf ein Side und nur ein Mensch.
Rassismus ist bei den ärmeren Leuten ein Einfaches Ventil um den Frust abzubauen.
Alleine für die Runenwaffen von Elorian würden hier mit Sicherheit einige Leute töten."
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Kurze Zeit später kam Barkrinn zurück. Seine Knöchel waren leicht gerötet und sein Kopf nass. Er stank nach Bier.
"Manche wollen es einfach nicht kapieren, daß Bier in eine trockene Kehle gehört und nicht auf den Kopf des Mannes, der gerade auf sie einschlägt.
So eine verdammte Verschwendung!
Also, was sind eure Pläne? Sucht ihr neue Abenteuer, neue Köpfe zum einschlagen?"
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"Barkrinn"
Floranus nickt Ihm kurz zu
"Eladril wollte eventuell in Seine Heimat, etwas nach Seiner Vergangenheit suchen. Ich wäre gewillt Ihn zu begleiten."
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"Ich bin ebenfalls gewillt ihn zu begleiten. Denn es wird eine Reise sein, die zu Wissen führt. Denn das sollte niemandem verwehrt sein. Schon gar nicht, wenn es sich um sein eigenes handelt."
An Floranus gewandt:"Das aggressives Verhalten auch von anderen Personen ausgehen könnte, war für mich jetzt nicht vorstellbar, denn sie machen auf mich nicht den Eindruck von Kriegern. Aber das Konzept, das ihr Schläger nennt, und das ich leidlich bei unserer letzten Reise verstehen gelernt habe am eigenen Leib, das mag sehr wohl auf den ein oder anderen Bewohner dieser Stadt passen."
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"Schläger? Also bitte...", Barkrinn grunzte ein Lachen, daß sich aus der Tiefe seiner Nase an die Oberfläche kämpfte, "Das sind alles zahlende Gäste, die sich zu benehmen wissen."
Er rückte etwas näher und im fast verschwörerischen Ton fragte er:
"Wird das mit Abenteuern verbunden sein? Ihr wißt schon, Monster, Banditen,... Die Tätigkeit hier ist öde. Es gibt keine Herausforderung für mich."
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"Ich denke mehr an Räuber und Beutelschneider, als an Schläger.
Der Schläger will im Allgemeinen einen Kampf mit den Fäusten und den Hilfsmitteln die Ihm so zur Verfügung stehen. Er trachtet nicht nach dem Geld oder Leben des Gegners, sondern möchte Ihn nur erniedrigen.
Die Räuber hingegen sind hinter Ausrüstung und Geld her, wenn es ohne Gewalt geht, werden Sie es wohl auch ohne Gewalt abgehen lassen.Es sei denn, sie wollen auch noch am Nektar des Verbotenen nippen oder Ihre Rachegelüste gegen wen auch immer stillen."
Dann wandte sich Floranus an Barkrinn:
"Keine Ahnung, es kann die langweiligste Reise der Welt werden. Es kann aber auch sein, das wir mehr Abenteuer erleben als uns lieb ist. Auf jeden fall ist es Abwechslung und ich bin bereit, auch ohne Bazahlung mit zu kommen um meinen Horizont zu erweitern."
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"Eventuell können wir auch eine Karawane begleiten oder so etwas - zumindest für einen Teil des Weges. Dann hätten wir Geld von dem wir leben können. Ähnliche Dinge habe ich auch die letzten Monate gemacht. Man wird nicht reich dabei, aber es ist ausreichend.
Ich freue mich übrigens, dass ihr mich begleiten wollt. Aber es muss auch nicht jetzt sein. Wenn jemand von euch etwas anderes hat...
Ich habe die Hoffnung meine Vergangenheit wiederzufinden ohnehin schon fast aufgegeben."
Eladril erscheint etwas resigniert.
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"Gebt die Hoffnung niemals auf, Eladril!"
"Was jedoch die Feinheiten dieser Sprache hier angeht, die so viele Worte kennt um zwischen den einzelnen Formen schlechten Benehemens zu unterscheiden muss wohl voll von solchen Geschöpfen sein. Schläger, Räuber und Beutelschneider......und wer weiß was noch."
Dabei griff sie sich mit den Finger der rechten Hand ünach ihrer rechten. Und erleichtert stellte sie fest, das sich ihr Ring noch unter dem weichen Leder ihrer Handschuhe befand.
Es wäre doch zu schrecklich gewesen hätte ich dieses Stück der Erinnerung an meine Heimat an einen simplen 'Beutelschneider' verloren, der nur den Wert das Materials zu schätzen gewusst hätte aber nicht die spirituelle Bedeutung die für mich damit verbunden ist.
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Sionnach hat die nackten Füße hochgezogen und sitzt fasst zusammengerollt auf ihrem Stuhl.
Wie so oft, wenn sie neu in größerer GEsellschaft ist, fühlt sich Sionnach etwas scheu. Sie weiß, das wird sich geben, wenn sie wieder eine gewisse Zeit mit ihren Gefährten verbracht hat. Aber im Moment ist ihr alles etwas viel.
Vor allem singen ihre Glieder noch voll Adrenalin von dem Treffen auf der Straße. Ja, das war wohl der, den sie verjagt hatte, den Edrasil gesehen hatte. Aber sie würde den Teufel tun, und den versammelten die Geschichte erzählen.
Ihre Augen blicken hungrig, was in totalem Gegensatz zu ihrem scheuen Lächeln steht, als sie nun endlich die anderen begrüßt:
"Kraft und Glück euch, meine Freunde.
Schön, euch wiederzusehen." Einen kleinen Seitenblick auf Barkrinn kann sie sich da doch nicht verkneifen...
"Ich würde gerne mit euch weiterziehen, denn in den letzten Monaten habe ich viele Leute getroffen, aber mit keinem habe ich mich so gut verstanden wie mit euch. Ich glaube, die Göttin hat diese Gemeinschaft gesegnet. Ist es nicht, als wären wir gestern erst auseinandergegangen? Ihr scheint euch kaum verändert zu haben.
Andererseits scheint es auch schon so lange her, als könnte ich mich kaum an euch erinnern..."
unbewusst wandert ihre Hand zur Schulter und reibt an dem Fleck, den Barkrinn dort hinterlassen hat, als er ihr auf die Schulter klopfte.
"Ich hab mich in den letzten Wochen als Wundscher mit einem Söldnerhaufen abgegeben, musste diesem aber verlassen weil... naja, es gab Schwierigkeiten mit dem Gruppenführer. Hat mir eh nicht gefallen."
Sie verstummt kurz, redet dann aber schnell weiter:
"Was habt ihr so gemacht in letzter Zeit? Und was für Pläne habt ihr?
Elandril, ich würde gerne deine Heimat besuchen. Der Wald der Elfen muss ein Ort sein, an dem man sich den Göttern nahe fühlen kann. Nicht wahr?
Ist es nicht sonderbar? Die meißten Menschen... Leute verbringen ihr ganzes Leben in nur einem Dorf. Aber kaum überschreitet man nur einmal den Horizont, schon möchte man alles sehen, was diese große Welt zu bieten hat.
Lasst uns feiern! und davon träumen, wohin uns unser Weg führen wird."
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"Ok, ich denke es ist dann beschlossene Sache, wir begleiten dich, auch wenn man nicht sicher sein kann, dass die Erinnerungen, die man verloren hat es wert sind gefunden zu werden..."
Hierbei verdunkelt sich sein Blick.
"Lasst uns aufbrechen und dieses Loch verlassen, ich warte draußen auf euch."
Elorian macht dreht sich um und geht richtung Tür, weicht dabei wieder der Bierpfütze aus.
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"Lass dir von seinen Worten keine Angst einreden, Eladril. Dein wissen ist es sicher wert gefunden zu werden - wenn nicht würde Auris es nicht zulassen."
Und es wäre meine Aufgabe die Welt vor diesem Wissen zu bewahren.
Ihr Blick senket eich betroffen.
Da kamen ihr wieder die Worte von Sionnach in den Sinn....
'Leute verbringen ihr ganzes Leben in nur einem Dorf. Aber kaum überschreitet man nur einmal den Horizont, schon möchte man alles sehen, was diese große Welt zu bieten hat.'
Wie wahr hatte sie da gesprochen. Nie wäre mir früher der Gedanke gekommen meine Heimat zu verlassen und nun da ich hier bin will ich mehr sehen von dem was da noch ist und es gibt da noch so vieles, das ich nicht kenne....
Ihre Augen begannen vor Vorfreude zu Leuchten und sie vergass das Trübsal, das sie noch eben betroffen hatte.
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"Manchmal ist der Weg das Ziel, hat ein mir bekannter weiser Troll gesagt. Und es ist egal, ob Du mit dem Zufrieden bist was Du herrausfindest, oder nicht. Es wird Dich als Wesen kompletieren und du wirst Deine unbekannte Vergangenheit und Deine Gegenwart zu einem passenden Ich zusammenfügen.
Wieso wollt Ihr weg hier? Ich bekomme gerade mein Essen und habe nicht die Absicht wegen ein paar verletzten Geruchsnerven auf dieses zu verzichten."
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"Du kannst je erst noch hier essen und wir machen einen Treffpunkt aus. Weiß jemand von euch einen markanten Punkt in der Stadt? Einen der vielleicht etwas ...etwas .... anders ist als dieser hier?"
Warum fällt es mir nur so schwer ein Wort zu finden.
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Im schwarzen Henker
Theobald schien die Zeit seid ihr da seid irgendwie nur auf Euch konzentriert. Auch wenn er ab& an richtig beschäftigt tat, während ihr Euch unterhieltet, so schien seine Aufmerksam doch auf eurer Runde zu ruhen.
Und nachdem er euch eine Weile gemuster hat
an Barkrinn gewandt
"So,so Gäste mit Niveau. Öfter mal was Neues hier, wa?" Ein spöttisches Lächeln kann er kaum verbergen.
" Nun denn soll mir recht sein, solange sich das gehobene Niveau deiner Gäste auch auf das Finanzielle bezieht!"
Ein kleiner tiefer dunkler Lacher folgt kurz darauf aus Theobalds Kehle.
am Tisch der Helden
Eine der Schankmaiden kommt bei ihrem Weg zurück zur Theke auch an eurem Tisch vorbei. Sie ist ca. 1,70 gross, hat schwarze lange Haare, die ihr auf die Schultern fallen. Mit ihren brauen Augen schaut sie leicht verschmitzt in eure Runde. Etwas hinter Floranus und Barkrinn bleibt sie stehen: " Wollt Ihr noch etwas?" Sie ist sichtlich gestresst, versucht sich das aber nicht anmerken zu lassen.
Sobald sie an eurem Tisch steht richten sich die Augen der anderen Tavernenbesucher auffällig in Richtung eures Tisches.
Während sie noch etwas gedankenversunken dasteht brüllt Theobald hinter der Theke:
"Heda Lyriana , das Essen für Tisch 2 ist fertig, ausserdem dieses Tablett mit 6 Bieren an Tisch Nr.5!" Und nach kurzer Pause: " Ja, Wird's bald? Marsch, Marsch! Oder glaubst du etwa, du wirst von mir fürs Rumstehen bezahlt?"
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"Danke der Nachfrage, aber kümmern sie sich doch erstmal um die dringlichen Angelegenheiten. Ich habe Ziet und werde warten."
Was scheucht er dieses arme Mädchen nur so herrum. Sie tut doch was sie kann und ist freundlich. Wenn hier jemand diesen Laden verlassen sollte, dann ist es sie und nicht Barkrinn. Der steckt so was besser weg.
Und vor allem, wie kann man Niveau am finanziellen messen? Viele Arme Personen haben mehr Niveau und wahrscheinlich auch Anstand als dieser Wirt. Aber vermutlich musste man wenn man hier lebte so werden.
Andie anderen: "Oder benötigt ihr noch etwas?"
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"Bring mir bitte noch ein Bier meine Hübsche."
Floanus scjhippt eder Bedienung drei Kuperstücke rüber und lächelte Sie an.
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"Schön, schön! Ich werde morgen die Arbeit hinschmeißen. Theobald ist ein Drecksack, nicht so wie mein Papa. Der wußte wenigstens ein anständiges Bier abzuzapfen und Lissa und Marit scheuchte er auch nicht so rum.
Aber heute werde ich noch arbeiten. Das arme Mädchen wird ohne mich sonst heute abend ganz schön aufgeschmissen sein."
*Furz*
"Ah, das mußte raus. Es gibt viel zu viele Idioten, die meinen, daß ein Klapser auf den Arsch einer drallen Dirn einem eine heiße Nacht mit ihr bringt", Barkrinn fängt an, sich in der Nase zu bohren, während er redet, "aber bislang gab es nur ein paar sehr heiße Augenblicke mit mir."
Der Zwerg beginnt höhnisch zu grinsen und schwarze Stummeln, die mal Zähne waren, kommen zum Vorschein.
Obwohl sie so rott aussehen, haben die anderen Mitglieder der Gruppe sie auch schon mal ziemlich fest zubeißen sehen.
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Mit rollenden Augen ob seiner so offen ausgelebten körperlichen Bedürfnisse wendet Sionnach sich an Barkrinn:
"Du willst deine Arbeit hier einfach so aufgeben? Ich habe irgendwie das Gefühl..." fügt sie mit schelmischem Lächeln hinzu "...dass du sehr gut in diese Taverne passt. Obwohl der alte Zechpreller, das hätte glatt dein Geburtshaus sein können." Spöttisch sinnierend mustert sie die niedrigen, verrauchten Deckenbalken.
"Hm, aber Barkrinn, sag mal, gibt es hier auch irgendetwas zu Essen und zu Trinken, das ICH vertragen könnte ohne schwer krank zu werden?"
Dann schnippt sie einen undefinierbaren Klumpen vomTisch in Floranus´ Richtung und grinst ihn an: "Floranus, alter Ochsenhauer, du hast dich auch keinen Deut verändert. Ich bin sicher, du willst nicht vor morgen Früh aufbrechen,oder?"
und sie wirft einen bedeutungsvollen Blick auf Lyriana, die Schankmaid.
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"Nö, es sei denn Ihr kennt nen anderen Laden wo das Bier billig und die Bedienungen hübsch sind. Nach der Arbeit im Dreck habe ich mir etwas entspannung verdient."
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"Ich denke die Reise wird ohnehin lang und beschwerlich - es besteht kein Grund zur Eile. Und was Floranus betrifft, soll er doch ein paar Frauen flachlegen. Vielleicht kann er es sich dann auf der Reise verkneifen. "
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Sionnach muss unwillkürlich grinsen.
"Ich kenne hier eigentlich nur eine andere Taverne. Da ist das Bier billiger, aber nicht besser. Und die Bedienung, wenn ich mich recht erinnere, war nicht so dein Geschmack. Und selbst die tatsache, dasss Barkrinn da nicht mehr arbeitet, macht den Laden nicht viel besser.
Und, Edrasil, eher würde er sich Essen und Trinken verkneifen"
Jetzt muss sie doch lachen, hält isch aber dabei die Hand vor den Mund, wie um es niemanden sehen zu lassen.
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Theobald schaut mit gesenktem leicht bösem Blick in Richtung des Tisches als er Barkrinns Worte vernimmt. Sein Blick , auf Barkrinn gerichtet gibt diesem zu verstehen, dass Theobald sehr wohl gehört hat, was Barkrinn da gerade über seinen neuen Chef abgelassen hat.
Lyriana nickt stumm und fast schon ehrfürchtig murmelt sie vor sich hin: " Ein weiteres Bier für den Herren! Wie Ihr wünscht!" Ihr Blick ist ehrfürchtig und leicht zurückhaltend, ja fast schon unterwürfig, als sie ihn wieder nach oben richtet und versucht, ganz normal zu wirken. " Und für die anderen Herrschaften? Was kann ich für sie noch bringen?"
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"Gibt es in ihrem Etablissement ein nichtalkoholisches Getränk? Wenn ja, dann hätte ich gerne eins."
Ihr war nicht entgangen, das Sionnach versucht hatte ihr Lächeln zu verstecken, aber es störte sie auch nicht. Floranus Verhalten war ihr ja schon bekannt.
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Elorian blickt sich nochmal um, "ich sehe mich draußen mal um, ob es nicht noch eine andre Möglichkeit der Unterkunft gibt, es kann ja kaum schlimmer sein als das hier. Wir treffen uns dann morgen bei Sonnenaufgang am östlichen Zugang zum Marktplatz." er blickt nochmal in Richtung der beiden anderen Elfen. "Wollt ihr wirklich hier bleiben? Ich glaube da würd ich sogar lieber im Schneesturm draußen schlafen." dreht sich um und verschwindet nach draußen.
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Floranus
"Hä, wer hat vom hier Schlafen geredet? Das ist eine Kneipe und kein Gasthaus."
Floranus schüttelte den Kopf.
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Lenariell
Sollte ich Elorian folgen. Wirklich schön ist es hier nicht. Aber wenn ich jetzt schon wieder gehe, dann bekomme ich ja wieder nicht mit, was hier so passiert. Menschen und andere Nichtelfen können so unterhaltsam anders sein. Außerdem kann ich dann sitzen bleiben und muss nicht wieder hinaus in die Straßen. Obwohl es wohl meine letzte Chance sein wird, mich von hier abzusetzen. Von den anderen wird wohl keiner noch gehen....
Hin und hergerissen fing sie an etwas ervös auf ihren Lippen herrumzukauen. Fasste sich aber recht schnell wieder als sie es bemerkte.
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Edit: Sionnach
"Elorian!
Hm, schon weg. Was hat er blos?
Damals, in demSumpf auf der Insel war es ganauso dreckig und hat mindestens so schlimm gerochen. Naja, es war auf jedenfall dreckiger... Da hat er sich auch nicht abgesetzt...
Er hat ja Recht, toll ist es hier nicht, aber man kann sicher Spaß haben. Nicht wahr, Floranus?"
Sionnach schüttelt verwundert den Kopf und wendet sich dann leicht misstrauisch ihrem Bier zu.
Dann fasst sie plötzlich einen Entschluss, schießt von ihrem Stuhl hoch und rennt Elorian hinterher.
Als sie aus der Tür stürmt sieht sie ihn gerade nioch die Straße hinuntergehen.
"Elorian! Warte doch."
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Lenariell
Mehr zu sich selbst gewandt:
"Dreck und Dreck sind zwei unterschiedliche Dinge. Denn der eine ist natürlich und entspricht der Ordnung der andere ist geschaffen von Menschen und anderen und in sich krank und verdorben....."
plötzlich sah sie sich im Schankraum um, als sie sich bewusst wurde, das sie nicht zuhause war, wo ihr und wahrscheinlich auch Elorian diese Worte eingetrichtert worden waren, sondern sich eben unter diesen erwähnten 'Menschen und anderen Wesen' befand.
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Floranus
Floranus sah Lenariell an:
"Willst Du mit? Ich kann es Dir nicht verdenken, wenn Du hier weg willst. Aber wir wollten uns hier treffen und es ist mir Scheiß egal, ob die Nase von jemanden den Laden nicht mag. Ich bin schlimmeres gewöhnt und will richtig feiern.
Ihr Könnt mir hier eine Nachricht hinterlassen wo Ihr zu finden seid, dann besuche ich Euch morgen, wenn ich meinen Rausch ausgeschlafen habe."
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Lenariell
"Sicher wäre es evtl. angenehmer, wenn ich Elorian folgen würde. Doch erstens wüsste ich nicht, wohin ich hier in dieser Stadt sollte. Und zusätzlich würde ich nicht viel darüber lernen, wie sich Menschan und Zwerge solche Andende von denen ich immer wieder höre vorstellen. Ich denke sie mit zu erleben könnte sich als interessante Erfahrung herrausstellen. Also, was gehört für euch zu so einem Abend?"
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Floranus
"Alkohol in rauen Mengen, viel Essen, schmutzige oder lustige Lieder und zum Abschluß ein Frau in meinem Bett. Wenn es Nach Barkrinn geht kommt noch eine Schlägerei dazu, doch ich brauche ungefähr eine halbe Stunde um aus der Rüstung raus zu kommen. Da hat sich meine Wut meisstens wieder abgekühlt.
Ich habe drei Monate lang nur schlechtes Essen, dünnes Bier und von einer Außnahme abgesehen schäbige Frauen gehabt und meine Ansprüche sind warhaftig nicht hoch."
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"Elorian! Warte doch."
Elorian
Dreht sich zu Sionnach um. "Ja? kommst du doch mit?"
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Lenariell
"Ich gebe zu, das das nicht unbedingt einem Abend entspricht, wie ich ihn zu verbringen pflege. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich in aller Ruhe mein Getränk zu mir nehmen und mir dann später noch einen Ruheplatz suchen. Hatte dieses Haus nicht auch Schlafplätze? Denn wenn ich mir noch ein anderes suchen muss, dann werde ich wohl zusammen mit Elorian aufbrechen. Denn ganz allein möchte ich mir hier nachts in dieser Stadt nichts suchen müssen."
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Floranus
"Das hier ist eine Kneipe und kein Gasthaus."
Ein deutlicher Unterton der Genevtheit klang in Floranus Stimme mit.
"In Kneipen kann man nicht übernachten, dazu braucht man ein Gasthaus oder eine Pension oder Hotel. Und nein ich habe nichts dagegen, wenn Du den Abend anders verbringst, oder besser gesagt es ist mir egal.
Ich weder Dein Vormund, noch fühle ich mich sonst dazu berufen auf Dich auf zu passen.Also mach doch bitte was Du möchtest und entschuldige Dich nicht ständig."
Dann rief Er laut durch den Raum:
"Elorian, nimm doch bitte Lenariell mit. Sie kenn sich hier nicht so gut aus und ich habe keine Lust den Kindergärtner zu spielen."
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am Tisch der Helden
Lyriana wirft Floranus ein kleines Lächeln zu , als sie Münzen einsteckt.
" Vielen Dank mein Herr, ich werde euer Trinken sogleich servieren."
Kurz bevor Lyriana an die Theke kommt macht sie kehrt und läuft an eurem Tisch vorbei. Am Nachbartisch seht ihr noch die sich langsam senkende Hand eines Mannes, der Lyriana offensichtlich hergewunken hat.
Der Mann ist ca. 1,80 gross, hat einen unrasierten 3-Tage-Bart, und leicht zersaustes schwarzes Haar, dessen graue Ansätze er nicht verbergen kann. Tiefe braune Augen dunkeln von dem Gesicht aus in Richtung Lyriana .
Als Lyriana auf ihn zugeht strahlt ihr ein Lächeln von einer fast vollständigen oberen Zahnreihe sowie einigen gelb und braun gefärbten Zähnen entgegen.
An seinem Tisch sitzen noch 5 weitere Gestalten, die so aussehen, als wären sie hier wohl Stammkunden.
Der Mann nimmt noch einen kräftigen Schluck aus seinem Humpen, und lässt hörbar einen kräftigen , lauten Rülpser von sich.
"Ooohhh....Ssscchhh...Sscchhuuullligunggg!" tönt es aus seinem Rachen, als Lyriana auf den Tisch zuläuft.
Er dreht seinen Stuhl um 90° vom Tisch weg, und setzt sich in voller Montur direkt in Lyriana s Blick, und wohl auch etwas in ihren direkten Weg.
" Lyriana Schätzchen!" ertönt seine zwar kräftige aber dennoch leicht rauhe Stimme..." Nochmal ne Runde für mich und meine wackeren Gesellen hier!"
Lyriana nickt nur und murmelt vor sich hin " Eine Runde für Tisch 7!"
Dann dreht sie sich wieder um und läuft in Richtung Theke.
Just in dem Moment umfasst der Mann mit einem seiner breiten Oberarme Lyriana s Taille und zieht sie wieder ein Stückchen Richtung Tisch.
" Lyriana Schätzchen, willst du nicht en bisschen hierbleiben und uns Gesellschaft leisten?"
" Muharharahar!" Ein dreckiger, dunkler und tiefer Lacher entfährt der Kehle des Mannes, und seine 5 wackeren Gesellen stimmen herzhaft in das Lachen mitein. Wodurch das Gelächter, das nun von Tisch 7 aus den schwarzen Henker durchdringt noch dreckiger und dunkler klingt.
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Floranus
Floranus steht auf und geht zu dem Tisch des Zahnlückigen rüber.
"Ey, die gute Dame soll mir was zu trinken hohlen und wenn Du sie dadrann hinderst, dann bekomme ich echt schlechte Laune. Und ich galube nicht das Du möchtest, das ich schlechte Laune bekomme.
Also sei ein braves Arschloch und lass die gute Lyriana wieder an Ihre Arbeit gehen.Dann geht die Runde für Euch auch auf mich."
Floranus stand und versuchte sich in eine gute Position zu bringen um den sitzenden Mann notfalls gewaltig eine verpassen zu können.Der würde erst aufstehen mässen und sich dabei in einer schlachten Gelchgewichts Position befinden, was Floranus im Ernstfall auszunutzen dachte.
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Lenariell
"Wartet Elorian! Ich begleite euch, wenn ihr gestattet. Das hier ist doch wohl nicht so meine Welt."
Etwas beschämt schlug sie die Augen nieder, denn Floranus Worte hatten eine gute Portion Wahrheit enthalten.
Wie konnte ich nur annehmen mich hier in dieser Gesellschaft sicher bewegen zu können?
Dann stand sie auf und warf sich ihren Umhang wieder um und lief zu Elorian am Ausgang den sie mit einem Lächeln, das sie sich wieder aus Gesicht zwang entgegenlief. Noch einmal schaute sie sich leicht wehmütig über die Schulter zu ihren Freunden um. Nur um dann ihren Bilck wieder den Blick in die ihr nun bevorstehend Zukunft zu lenken.
"Elorian wärt ihr bitte so freundlich.", mit einem aufforderndem Blick in Richtung der noch verschlossenen Ausgangstür.
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Elorian blickt Lenariell entgegen und reicht ihr seinen Arm. Dabei fällt sein Blick auf die Szene an "Tisch 7"
zu Lenariell gewandt: "einen Moment noch, das riecht nach Ärger..."
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Barkrinn
Barkrinn sieht, wie die Elfen sich zum Gehen aufmachen. Sie passen wirklich nicht hierher. Es sind Spitzohren, dafür gedacht, von Baum zu Baum zu hüpfen und aus Blütenkelchen Nektar zu schlürfen.
Kein Wunder, daß sie sich in einer Welt, in der Bier aus schmutzigen Kriegen durch trockene Kehlen rinnt, der Ton rauh aber herzlich und in der Gewalt zum täglichen Leben gehörte, sowohl zum Spaß als auch des Überlebens willen, nicht wohl fühleen.
Das ist Barkrinns Welt.
Gerade als er so philosophisch vor sich hinsinniert, läßt er einen fahren.
Ui, leise und tödlich!
Sein Verdacht wird gleich darauf bestätigt.
"Ich hätte die Finger vom Bohneneintopf lassen sollen."
Dann kommt es, wie es kommen mußte.
Ein paar Betrunkene versuchen mit ihren unvergleichlichen Charme Lyriana zu becircen, so wie es jeden Abend dutzende Male passiert. Das gehörte zum Beruf dazu.
Und Floranus muß sich natürlich gleich wieder in einen Streit stürzen. Ein Kavalier bis zum Letzten.
Aber dies hier ist keins von Floranus Schlachtfeldern. Dies ist eine Schenke. Der Raum ist eng und wenn man nicht seine Freunde in Gefahr bringen will, muß man auf große Waffen verzichten.
Er ist betrunken und hat Verstärkung dabei. Floranus... Die Elfen sind hier kaum eine große Hilfe.
"He, setz Dich, Floranus! Ich bin hier derjenige, der sich um Gesindel kümmert, daß sich nicht zu benehmen weiß.", brüllte Barkrinn, "Und ihr", schrie er die Gruppe an, "trinkt euer Bier, zahlt eure Zeche und dann macht ihr, daß ihr rauskommt."
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Eladril
Er steht auf und nimmt mit einer grazilen Bewegung seinen Bogen wirbelnd zur Hand. Er zieht sich ein paar Schritte zurück und taxiert die Leute an Tisch 7 mit seinem besonderen Blick. Ihr kennt diesen Blick. Er geht meist dem Tod vorraus...
Noch allerdings scheint er auf eine Eskalation zu warten und nicht direkt selbst einzugreifen.
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Lenariell
Sie nahm Elorians Arm.
"Hälst du es wirklich für notwendig, das wir uns da einmischen? Es ist doch wohl eher die Welt von Barkrinn, sich um soetwas zu kümmern. Und ich denke, das können wir getrost ihm überlassen. Aber wenn du willst, so werden wir unser gehen noch ein wenig verzögern."
Mit diesen Worten fing sie an sich den eigentlich vollständig perfekt sitzenden Umhang noch einmal abzunehmen um ihn dann fast schon ein wenig umständlich, wie man es von ihr eignetlich nicht gewohnt war wieder umzulegen."
Die ersten Worte hatte sie nur leise zu Elorian gesprochen, aber jetzt sprach sie etwas lauter. "Verzeiht meine Ungeschicklichkeit!" Sie setzte ein unschuldig und leicht unterwürfiges Lächeln auf. "Aber ich wäre euch dankbar, wenn ihr noch ein Weilchen warten könntet. Wenn mein Umhang nicht richtig sitzt, vermag er bei jeder Bewegung zu schmerzen."
Dann ganz leise nur an sich selbst gewandt: " Was tue ich eigentlich? Was soll die Scharade. Der Tisch mit den Pöplern wird sicher eh nicht auf uns achten. Dazu waren sie viel zu plumb."
Jetzt ist es auch schon egal. Dann wird sich zumindest keiner der anderen Gäste wundern, warum wir nun schon so lange am Ausgang standen ohne die Kneipe zu verlassen. Sie konnte einfach nicht aus ihrer Haut.
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Floranus
" Schon gut!" raunzt er mit einem schelmischen Lächeln, das durch die unvollständige obere Zahnreihe gerade zu grotesk wirkt. " Ist ja alles nur Spaß..." er dreht seinen Kopf leicht zur Seite..." Nicht wahr, Jungs?"
Der breitschultrige Mann lockert den Griff um Lyrianas Hüfte, und Lyriana versucht, sich aus der
"Umklammerung" des Typen zu entwinden. Was ihr schliesslich auch mit einiger Mühe gelingt. Der Typ macht keinerlei grosse Anstalten, Lyriana daran zu hindern als sie versucht, sich aus der " Umklammerung" zu lösen.
Er dreht den Kopf wieder zurück, und wischt sich die Essensreste an seinem rechten Arm ab.
"Und nun Lyriana Schätzchen, sei so gut und bring Abraxas und seinen Freunden noch ne Runde Bier!"
Lyriana hat sich gerade wieder umgedreht und will in Richtung Theke laufen, d agibt er ihr mit seinem rechten Arm einen flapsigen Klaps auf den Hintern. " Aber heute noch, meine Süsse!"
Lyriana geht daraufhin etwas beschämt aber raschen Schrittes zur Theke. Theobald hat die Szenerie mehr oder minder interessiert verfolgt und macht sich daran, eine Runde Bier bereit zu stellen.
Abraxas erhebt sich von seinem Stuhl. " Aber bei all dem Spaß wollen wir mal den Ernst hier nicht vergessen!" Ihr seht, wie eine der 5 anderen Gestalten mit rot-braunen Kotletten und einem ebensolchen Vollbart, gepaart mit Hamsterbäckchen und leicht strubbeligem , zerfahrenem, aber kurzem schwarzem Haar plötzlich aufhört zu kauen und mühsam das Essen hastig in einem Zug herunterschluckt.
Abraxas schaut seine Kumpanen an. " Nicht Du, du Idiot!" Seine Augen funkeln den Typen böse an.
" Ich mein(t)e natürlich den Ernst der Lage!". Er schaut seine Kumpanen nochmals an. " Habe ich gerade richtig gehört , dass der Typ da " - er sieht Floranus etwas vorwurfsvoll an- " mich gerade ein Arschloch genannt hat?" - Zustimmendes Nicken der anderen Fünfe am Tische.
Abraxas krempelt die Ärmel seines Hemdes bis zum Ellenbogen zurück. " Hör mal Fremder, ich weiss nicht, aus welchem verdrecktem Rattenloch du entsprungen bist, aber wir sind schon länger hier...und noch brav " Das brav betont er dabei leicht unterschwellig. " Wie gesagt Fremder... noch brav ...und wenn du jetzt da wieder an deinen Tisch gehst und dich dann hinhockst, dann kriegen wir alle keine Probleme hier!"
Abraxas ballt leicht seine Fäuste. " Du willst uns nämlich sicherlich nicht erleben, wenn wir böse und nicht mehr brav sind, und ganz besonders dann erst Recht nicht, wenn ich schlechte Laune habe!"
Er ballt seine Fäuste etwas kräftiger.
" Pass auf! Es ist ganz einfach Fremder: Jeden Schritt, den du weiter in Richtung unseres Tisches machst, verschlechtert meine Laune. Und jeden Schritt, den du zurück bzw. in Richtung deines Tisches machst, besser sich meine Laune. Haben wir uns verstanden?" Ein dunkles fieses Lächeln folgt dem Satz hinterher.
Dann wendet er den Blick von dir ab und wendet sich an Barkrinn . Seine Stimme wird ernst und im Vergelich zu der Unterhaltung mit Floranus auch etwas harscher. Abraxas schaut Barkrinn mustern und nicht gerade wohlwollend, eher etwas misbilligend an. " Wer bist du denn Kleiner, dass du hier nen Zwergenaufstand probst?" Er schaut dich etwas eingehender an..." bist du überhaupt ein Zwerg? Nichts für ungut, aber bei deiner hässlichen Visage frage ich mich, wie sie dich überhaupt hier rein lassen konnten. Im übrigen gilt für dich das Selbe wie für deinen Freund, den Rattenfänger von Vargoth!" Ein dreckiges, schelmisches Grinsen folgt dem Satz, in das die anderen Fünfe am Tische quasi automatisch miteinstimmen.
" Wenn du zurückgehst, dann ist alles in Ordnung, wenn du an einer Verschönerung deines Gesichtes interessiert bist-viel kaputt machen kann man da eh nicht mehr" - bei dem Satz muss er kurz innerlich mit sich Kämpfen, um nicht dreckig und dunkel loslachen zu müssen-, dann komm nur näher!".
Dann sieht Abraxas kurz über dich hinweg. " Theobald , neuerdings hast du wirklich seltsame Kundschaft hier, die sich immer öfter immer weniger zu benehmen weiss. " Ein verschmitzer Blick fliegt in Richtung Theke und Lyriana . Die anderen 5 am Tisch erheben sich jetzt auch von ihren Stüheln, aber bleiben dort erstmal stehen.
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Floranus grinste Abraxas an.
"Für jemanden auf den gerade der Bogen eines elfischen Bogenchützen zielt spuckst Du ganz schön große Töne Arschloch.
Aber da du die gute Dame losgelassen hast, stehe ich im Gegensatz zu dir zu meinem Wort und spendiere dir die nächste Runde Bier."
Floranus versuchte sich rückwarts zurück zu ziehen um an seinen Tisch zu kommen.
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Eladril
bleibt noch einen Moment stehen und wartet ab. Wenn sich die Situation tatsächlich beruhigt schultert er den Bogen wieder und setzt sich wieder hin.
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Barkrinns Gesicht versteinert. Seine Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen, die Abraxas fixieren.
Dieser durchdringende Blick scheint direkt in Abraxas Kopf zu wandern, sich dort nach den geheimsten Ängsten und Schwächen umzusehen, sie hervorzuzerren und sie dann zu verprügeln.
Die sonst laute Stimme des Zwergen, die Tote aufwecken konnte, wurde fast zu einem Flüstern. Eigenartig, daß alle anderen ihn dennoch verstehen konnten:
"Sag das noch einmal!"
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Sionnach
Ohne sich weiter zu rühren stand sie neben den beiden Elfen bei der Tür, während sie das Scahuspiel an Abraxas` Tisch verfolgte. Nur als Abraxas aufstand spannte sie sich aein wenig an, und in ihren AUgen begann ein gefährliches Feuer zu glimmen.
Doch als der Kerl Barkrinn auf solch üble Art und Weise beleidigte, ohne zu bedenken, dass selbiger hier nboch nicht mal ein Gast, sondern der offizielle Rausschmeißer war, öffneten sich ihre Augen erst weit wie im Schrecken, und dann breitete sich ein boshaftes Lächeln auf ihren Zügen aus.
Sie lehnte sich gegen die Wand neben der Tür um das brutale Schauspiel zu genießen, das nun folgen musste.
Sie konnte Barkrin nicht ausstehen, er war ein abstoßender Rüpel. ABer sie wusste zum einen, dass er sehr berechenbar war, wenn es zu solchen Situationen kam, und zum zweiten gab es niemanden den sie kannte, den sie lieber bei einer Kneipenschlägerei auf ihrer Seite gehabt hätte.
Ihr leises flüstern ging in dem Geräuschpegel der Kneipe unter als sie mit den Lippen die Worte formte:
"Bye bye, Abraxas."
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Lenariell
Die Hände vor ihrer Brust verschränkt drehte sie sich ebenfalls zu dem Schauspiel barbarisch, männlichen Posertums um.
"Ihre Schlägerei, so unausweichlich und bedeutend wie sie für sie jetzt auch scheinen mag wird nichts ändern. Der ein oder andere wird sich weh tun und dann geht einer 'siegreich' davon und andere werden sich die Wunden lecken dennoch wird Lyriana immer wieder auf diesesn Typ treffen, wenn wir erstmal hier sind und wenn icht auf ihn, dann auf andere seines Schlages. Willst du dir das wirklich ansehen, Sionnach?"
Sie schien dabei auch noch Freude zu empfinden.
-
Elorian sagt zu Lenariell gewandt und legt dabei deutlich sichtbar eine Hand auf den Griff eines seiner Schwerter: "Wir könnten dafür sorgen, dass zumindest diese dort drüben es nicht nochmal versuchen werden, endgültig. Vermissen würde diesen Abschaum sowiso niemand..."
-
Lenariell
"Ich bin mir sicher, das ihr das beenden könntet. Nur denke ich nicht das es die Gemüter von Barkrinn und Floranus kühlen würde. Also lass sie das erledigen."
Etwas leiser "Ich hoffe nur sie brauchen uns nicht doch noch. Denn wenn sie mich brauchen, dann wurden sie wohl verletzt...."
Sie senkte ihren Bilck.
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Floranus zuckte zusammen als Barkrinns Stimme den Raum durchschnitt wie ein Messer heiße Butter.
Scheiße, ich dachte wir kommen doch noch aus der Bedrullie raus, ohne den Laden zu zerlegen, aber erst lasse ich den Typen aufstehen wie ein blutiger Anfänger statt Ihn einfach wieder zurück auf den Stuhl zu drücken und nun ist Barkrinn auf ein paar Beulen aus.
-
Sionnach
Erstaunt schaut sie Lenariell an und runzelt die Stirn.
"Wie war das genau? Dieser Abraxas gehört zu der schmierigsten, ehrlosesten Art von Leuten die ich jeh gesehen habe. Und er hat einen schweren Fehler gemacht, als er sich mit Barkrinn anlegte. Jetzt bekommt er nur, was er verdient.
Und dieser Kampf wird sehr wohl etwas ändern: alle werden wissen, dass man sich mit Barkrinn nicht anlegen sollte. Sein Ruhm wird wachsen und, um dein friedliches Gemüht zu beruhigen, er wird in Zukunft nicht mehr so viel kämpfen müssen, weil die Leute wissen werden, dass er gewinnt."
"Und, Elorian, lass deine Waffen stecken. Wenn in so einer Situation jemand eine Waffe zieht, gibt es Tote, und das muss noch nicht sein. Eine alte Weisheit besagt: `ziehe in einer Kneipenschlägerei niemals eine Waffe´ Denk dran."
Komisch denkt Sionnach sich wie die bei ihm zuhasue wohl Schlägereien lösen? Bringen die sich immer gleich gegenseitig um?
Trotzdem hat Lenariells sonderbare Meinung ihr irgendwie die Laune verdorben.
Während vorher die Freude in ihrem Blut gesungen hat, zuzusehen, wie dem Großmaul Abraxas kräftig eingeschenkt wird, hat sie jetzt plötzlich mehr Lust, selber rüber zu gehen und an ihm ihre Aggression zu befriedigen.
Angespannt und mit grimmigem Blick, der so gar nicht zu ihrer schlanken Mädchengestalt passen will, harrt sie der Dinge, die da kommen...
-
"Der Kampf wird für Barkrinn etwas ändern. Möglicherweise auch für Floranus....aber habt ihr nicht evtl. dabei Lyriana etwas außen vor gelassen. Ging es nicht ursprünglich um sie? Ich gebe dir recht würde Barkrinn hier bleiben dann würde sien Ruhm und seine Anweseheit sie schützen. Doch da er uns wohl begleiten wird ist das doch fast woe eine Aufforderung für die, die er hier angegangen hat sich an ihr, der dann Schutzlosen auszulassen und die Gefühle zu kompensieren. Würde nicht gerate das ihre Lage noch verschlechtern?"
An Elorian gewandt:
"Sionnach hat recht. Wer in so einem Kampf die Waffe zieht riskiert das er oder der andere dabei umkommt. Und darum geht es hier denke ich nicht. Sollte sich das jedoch ändern, dann würde ich euch sogar bitten zusammen mit mir an eurer Seite die Sache ein für alle mal zu beenden."
Gegen Ende ihrer Worte war ihre Stimme erstaunlich Fest und entschlossen geworden. Eine Entschlossenheit die man ihrer mgeren und schwächlich wirkenden Person nicht zugetraut hätte. Ihr war nicht entgangen das ihre Worte die Stimmung von Sionnach verändert hatte.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Richtung ihrer Stimmungsänderung die ist, die ich mir erhofft hatte. Vielleicht ist es doch manchmal besser zu schweigen und es für sich zu behalten, doch das fiel ihr so schwer.
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Elorian "gut, warten wir ab..." Seine freie Hand bleibt auf dem Schwertknauf. Seine Augen blicken weiter starr in Richtung der Streitenden.
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Abraxass Blick fängt Barkrinns versteinernden Blick auf, der sogar Stahl schmelzen könnte, so scharf und durchdringend ist er.
Abraxas scheint ein wenig überrascht ob der Härte und Schärfe in Barkrinns Blick. Er hat ihn zwar in sich aufgesogen, dennoch scheint es Barkrinn so, als ob Abraxas versucht hätte, dem Blick irgendwie auszuweihen. Wie bei einem Hypnotiseur, dem man keinesfalls in die Augen schauen will. Und dennoch hat Abraxas wohl den Blick letzten Endes in sich aufgezogen.
Die Überraschtheit in Abraxass Blick weicht für einen kurzen Augenblick einer etwas unnatürlich wirkenden Bestimmtheit-ja um nicht zu sagen Entschlossenheit in Abraxas Gesicht. Es ist eine Entschlossenheit, die plötzlich in den Gesichtszügen liegt, und er scheint sie derart eisern zum Ausdruck zu bringen, dass sie es an Härte mindestens mit dem versteinerden Blick von Barkrinn aufnehmen könnte. Fast scheint es so, als ob Abraxas der steinernde Blick von Barkrinn gefehlt hätte, um seinem Gesichtsausdruck die nötige Härte zu verleihen.
Abraxas betrachtet kurz kampfeslüstern seine hochgekrempelten Ärmel. Er lässt seine Augen für einen kurzen Moment durch den schwarzen Henker schweifen, ehe er wieder Barkrinn fixiert.
" Du hast schon richtig gehört Kleiner!" In Abraxas Stimme liegt nun nicht mehr so viel Entschlossenheit und Härte wie noch zwischendurch. Die Eisernheit in seinem Gesicht nimmt plötzlich schelmische ja fast frevelhafte Züge an. " Kannst es ruhig zugeben dass du die Alde ..eh Kleine nach Feierabend auch mal gerne zu nem Schlummetrunk einladen würdest, aber bei der Visage würde ich an Lyrianas Stelle auch lieber -und plötzlich weht der nicht ganz glorreiche Versuch einer poetischen Untermalung mit- dankend ablehnen! Muharhaharharhar!!!". Es erfolgt ein kurzes brüllendes Gelächter an Tisch 7.
Abraxas hebt ein mal kurz die Hand, und quasi wie auf Kommando sind die anderen 5 am Tisch auch still.
Er räuspert sich kurz und sieht sich nochmal in der Taverne um. " Hrm,Hrm.!" Sein Blick bleibt kurz bei Theobald hängen, ehe er nun Floranus fixiert. Sein Ton wirkt zwar herablassend lässig aber dennoch betont ernst.
"In Ordnung, Meister -das "Meister " extra etwas spotthaft betont- " Wenn die Runde da auf uns geht, dann wollen wir mal nich so sein. Dann trinken wir die Runde noch und gehen dann...nicht wahr, Jungs?"
Sein Blick fällt leicht abgeneigt auf die anderen 5 Gestalten am Tisch, die daraufhin nur wortlos nicken.
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Elorian runzelt etwas die Stirn, zu Lenariell gewandt: "ob unsere Raufbolde das nun als Kompliment sehen werden? Barkrinn jedenfalls sieht so aus, als ob er jeden Moment explodieren würde."
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Barkrinn
*RÜLPS*
Mit einem herzhaften Rülpser entspannt sich Barkrinn sichtlich und lächelt Abraxas freundlich an (kein sonderlich beruhigender Anblick für jene, die nicht in solchen Kaschemmen regelmäßig verkehren). Er nimmt von einem der Tische einem Becher Bier und prostet dem Kerl zu, den protestierenden Blick des eigentlichen Besitzers ignorierend.
Dann wischt sich der Kleine mit seinem langem Ärmel den Schaum vom Mund, rülpst noch einmal und sagt schließlich im Plauderton:
"Ich hätte mir bessere letzte Worte ausgesucht, Jungchen!"
Blitzschnell schleudert Barkrinn Abraxas das Bier in Richtung Gesicht, springt gleichzeitig auf seinen Gegner zu, um ihm, während er noch von dem Bier geblendet ist, den Humpen wieder und wieder ins Gesicht zu donnern.
(Ich sag 4 Erfolge an und gebe für die letzte Aktion noch 2 Punkte Arkane Macht aus aus)
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Floranus handelte instinktiv.
Als Er sah wie Barkrinn zum Angriff überging machte Er sich selber auf den Weg um den nächsten Raufbold ein volles Pfund zu verpassen.
"Soviel zu einem ruhigen Abend."
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Lenariell kommt gar nicht mehr zur Antwort und kann dann nur noch ein: "Ihr habt wohl recht Elorian!" hervorbringen, als es auch schon losgeht.
"Irgendwer wird sich wohl jetzt doch noch eine blutige Nase holen."
Ihr Bilck nahm einen leicht besorgten Ausdruck an.
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Sionnach
Als die Schlägerei losbricht macht Sionnach einen schnellen Schritt zur Seite, so dass sie mit dem Rücken an der Wand steht. Kampfbereit tänzelt sie von einem Fuß auf den anderen, immer im perfekten Gleichgewicht, die Hände abwehrbereit erhoben.
Aber sie scheint bisher ihre Position halten zu wollen, macht keine Anstalten, in den Kampf einzugreifen. Doch ist sie offensichtlich bereit, sich aggressiv zu verteidigen, wenn sie angegriffen wird.
Verschwunden ist der Anschein einer hübschen aber bis auf ihr etwas fremdartiges Gesicht sonst nicht weiter auffälligen jungen Frau. Man hat eher den Eindruck, dass hier ein Raubtier sich auf einen Kampf vorbereitet. Die Zähne sind gebleckt und die grünen Augen funkeln unheilvoll. Und ihr Grinsen zeigt deutlich, dass sie keine Angst vor dem Kampf hat. In den Gesichtern einiger Berserker soll man auch schon vor dem Kampf ein solches Grinsen gesehen haben...
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Abraxas dreht sich mit einem kleinen fieseln Lächeln zu Floranus .
" Tja, Meister, ich fürchte, Ihr schuldet uns nicht nur eine Runde, sondern -danke eueres vorlauten kleines Freundes mit der hässlichen Visage auch einen Arzt für eure Kumpanen!"
Ein kräftiger Lacher entfährt daraufhin Abraxas Kehle, der nur kurz zwischendurch von einem -offensichtlich unbewusstem aber auch unaufhaltsamen kurzen Rülpser unterbrochen wird.
Abraxas steht immernoch am Tisch, die Hände an die Hüften gelegt. Seine Statur nimmt für einen kurzen moment die einer leicht erhabenen Siegerpose ein. Ein kurzes Lächeln der Zufriedenheit auf
Abraxas Mund weicht sofort einem entschlossenen Blick zu einem seiner Tischnachbarn.
Dieser greift ohne zu zögern den kleinen Holzschemel, auf dem er wenige Sekunden zuvor noch gesessen hatte und wirft ihn in Richtung Floranus, der momentan ein wenig wie der Fels in der Brandung im Schwarzen Henker steht.
Der Holzschemel kommt bedrohlich nahe an Floranus Gesicht heran, und fliegt im letzten Moment an Floranus Kopf vorbei gegen die Wand, von wo aus er abprallt und zu Boden geht.
Das eine Bein des Holzschemels streifte noch sanft die äusseren Haare von Floranus offensichtlich war ihm das Glück in jenem Moment hold.
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Floranus nutzt den Moment als alle verdutzt sehen, wie Er dem Schemel ausgewichen ist und verpasst seinem Gegener einen schweren Aufwärtsharklen, bei dem das Knirschen der Zähne zu hören ist.
"Ganz großer Fehler Jungs."
-
Thuram schaut immernoch etwas verdutzt an die Wand, an dem der Schemel abgeprallt ist. Offensichtlich kann er es nicht fassen, dass der Schemel sein Ziel verfehlte.
Gonrir taumelt-getroffen von Floranuss schwerem Haken - ein paar Meter zurück und hält sich sichtlich getroffen die Wange. Er hat Mühe, das Gleichgewicht zu wahren, kommt aber dennoch zum Stand. Grade als er sich wieder etwas gefestigt hat, fällt ein Zahn aus seinem Munde zu Boden. Hastig hebt Gonrir ihn auf, spuckt noch etwas Blut auf den Boden und wirft Floranus einige bitterböse Blicke entgegen.
Ernst,Lukas,Edoran und Abraxas verfolgen das Ganze mehr oder weniger amüsiert, sagen aber nichts dazu und machen -zumindest momentan-den Eindruck, als würden sie nicht ins Geschehen eingreifen
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Floranus lacht kehlig als der Zahn zu Boden fliegt.
"Ich wollte den Streit nicht, aber jetzt bringt zuende was Ihr angefangen habt Jungs."
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Elorian schüttelt den Kopf, murmelt zu niemandem im speziellen "nun will er es aber wissen. Warum belässt er es nicht einfach dabei, gleich wird hier Blut fließen."
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Lenariell
"Ich glaube so sind Menschen halt....."
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Sionnach
Sionnach tänzelt neben der Tür hin und her, während ihr Blicke zwichen den verschiedenen Kämpfern hin und her fliegen. Die Zähne sind gebleckt, die Hände öffnen und schließen sich wie Klauen.
Offensichtlich ist sie innerlich schon mitten im Kampf und kann sich kaum zurückhalten.
Als sie Gonrirs Blut auf dem Boden sieht leckt sie sich über die Lippen.
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Floranus
Die Rüstung welche Floranus auf dem Schlachtfeld schützte tat auch in einer Kneipe Ihren Dienst, aber sie hatte auch Nachteile, man wurde zu unbeweglich.
Floranus liebte die Rüstung, sie hatte schon mehr als einmal sein Leben gerettet, aber hier in der Kneipe?
Nún, sie würden alle auf seinen Kopf zielen, was das Treffen schwerer machte. Doch immer am Kopf getroffen zu werden barg auch Nachteile.
Einer der Gegner schlug nach Floranus, der Ihm mit einen wilden Schlag in die Rippen antwortete.
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Lenariell
Besorgt und etwas unschlüssig sah sie sich zu Elorian um.
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Elorian blickt Lenariell an: "So lange sie ihn nicht umbringen..."
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Lenariell "...sollte man das ganze nicht noch anheizen."
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Floranus Schlag landete in den Rippen und diese knackten hörbar, aber der Gegenangriff war schnell, Floranus versuchte einen, Seitwärtsschritt um dem Schlag auszuweichen.
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Sionnach
während sie für ihren Angriff Schwung holt zischt sie den beiden aus dem Mundwinkel zu:
"Ein halbes Dutzend gegen einen, ich finde, wir müssen unseren Freund unterstützen!"
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Thuram hält sich sichtlich getroffen die Rippen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und einem leicht schmerzvoll klingendem Stöhnlaut beugt er sich kurz nach vorne über.
Für den Hauch eines Momentes sieht es so aus, als er ob das Gleichgewicht verlieren würde, aber dann richtet er sich schlagartig auf. Das Gesicht immernoch etwas schmerzverzerrt, sieht er Floranus mit bösen, finsteren Blicken an. Floranus blickt plötzlich in einen leicht wütenden Gesichtsausdruck.
Etwas unvermittelt greift Thuram ebenfalls nach einem kleinen Holzschemel und schlägt damit auf Floranus ein. Mit einer geradezu beängstigenden Präzision schlägt der Schemel zwischen Hals und Schulter bei Floranus ein.
Floranusversuchte zwar noch einen Seitwärtschritt, um dem Angriff auszuweichen, aber der Gegenangriff war zu unvermittelt und somit zu schnell, als dass Floranus hätte noch ausweichen können. Fast scheint es Floranus so, als ob sein versuchter Ausweichschritt zur Seite den Schemel des Angreifers angezogen hätte wie ein Magnet.
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Sionnach
PLötzlich sprintet Sionnach vor. Kurz vor Gonrir, der immer noch auf Floranus konzentriert ist, stößt sie sich ab und tritt ihm mit beiden Füßen vor die Brust.
Im letzten AUgenblick nimmt er ihre Bewegung aus dem AUgenwinkel wahr und dreht sich zu ihr, so dass ihr Tritt etwas abgleitet, aber trotzdem stolpert er einen Schritt zurück, biss er gegen einen Tisch stößt, der ihn stoppt und ihm wieder Halt gibt.
Gewandt wie eine Katze kommt Sionnach auf den Füßen auf und duckt sich fauchend zum nächsten Angriff. Die eine Hand zur Faußt geballt, die andere wie zu Krallen gekrümmt. Sie bleckt die Zähne und funkelt Gonrir an, während sie zwei Schritte zurückhuscht, um keinen der Schläger in ihrer Flanke zu haben.
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Elorians Züge verhärten sich langsam, der Griff um seine Waffen wird fester. Ihr, die ihr ihn kennt, wisst genau, sollte er eingreifen, wird Blut fließen...
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Gonrir tappt sich sichtlich getroffen an die Brust und atmet für einen kurzen Moment schwer, ehe er Sionnach einen kurzen, böse funkelnden Blick hinterherwirft. Hastig greift er sich einen Holzbottich und wirft diesen in Richtung Floranus. Sein Gesicht ist verzerrt vor Wut, und es verzerrt sich noch etwas mehr, als er mitansehen muss, wie der Bottich an Floranus vorbei fliegt, gegen die Unterkante eines Tisches prallt, unter den Tisch rollt, und dort schliesslich gegen eines der Tischbeine prallt und dort liegenbleibt.
Sein Gesicht verzieht sich für den Bruchteil zu dem einer wilgewordenen Katze, die ihren Gegner anfaucht. Eine rasche Handbewegung von Abraxas unterbricht jedoch sein leises Fauchen. Die Intensität der Wildheit in seinem Blick lässt für den Moment etwas nach, der Blick bleibt dennoch hart und entschlossen.
Abraxas steht auf und wendet sich an Floranus
" In Ordnung, Jungchen, diese Runde geht an dich und deine seltsamen Kumpanen. Ich denke, wir hatten alle unseren Spaß...und damit ist es gut. Oder wollt ihr, dass sich hier noch jemand ernsthaft verletzt?
Ich denke nicht!"
Abraxas presst sich 2 Finger in den Mund und ein schriller Pfiff ertönt. Schlagartig wenden sich die Jungs ihm zu, auch Gonrir, der noch etwas damit beschäftigt ist, das bisschen Blut, das er verloren hat, mit seinen Schuhen auf dem Boden etwas zu vewischen.
" In Ordnung, Jungs, genug Arbeit für heute. Wir gehen nach Hause!"
Nochmals presst sich Abraxas 2 Finger in den Mund, und es ertönt wieder ein leiser,schriller Pfiff. Nach einer grossen, ausholenden, winkenden Handbewegung gesellen sich die 5 wenn auch etwas trotzig und unter einigem Gemurre wieder um Abraxas.
Abraxas schlendert mit breiter Brust und sichtlich gelassen in Richtung Theke, hinter der Theobald sich duckend Schutz gesucht hat. Er dreht sich nochmal kurz in Richtung Floranus.
"Keine Bange, Jungchen, für evtl. vorhandene Schäden komme ich auf!"
"Das hoffe ich doch stark!" brüllt Theobald kurz hinter der Theke auftauchend in Richtung Abraxas, nur um hernach gleich wieder hinter der Theke zu verschwinden.
"Wenn wir uns jedoch nochmal über den Weg laufen sollten..." raunzt Abraxas zu Floranus " sind die Karten wieder neu gemischt, also sieh dich vor!" Er wendet sich von Floranus ab und läuft mit seinen Jungs in Richtung Theke.
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Floranus betrachtete Abraxas und antwortete höflich:
"Nun, ich hoffe das wir uns nicht wieder begegnen, denn ich bin für gewöhnlich außerhalb von Städten unterwegs und kämpfe lieber mit meinen Schwertern als mit den Fäusten und Hockern.
Aber ich Danke Euch, das Ihr Eure Kumpanen zurückruft bevor jemand ernsthaft verletzt wird."
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Lenariell
atmete erleichtert ob dieser Wendung auf. Niemand war schlimm verletzt worden.
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An der Theke beugt sich Abraxas kurz vorneüber. Theobald, der wieder hinter der Theke in der Versenkung verschwunden war, taucht auf, schaut dann Abraxas kurz an und weicht an dann etwas zurück.
" Ja...bitte?"
" Ich möchte zahlen!" raunzt ihm Abraxas entgegen.
" Die Verpflegung für mich und die Jungs hier...sowie einen kaputten Holzschemel."
bevor Theobald was sagen kann, zieht Abraxas einen kleinen,klimpernden Beutel hervor. Er zieht sanft an 2 Schnüren, die den Beutel verschlossen halten, und greift dann hinein. Offensichtlich wahl-und ziellos fährt die offene Handfläche in den kleinen Beutel.
Anschliessend drückt Abraxas Theobald ein paar Münzen in die Hand.
"Hier, ich denke das sollte genügen!"
"Oh...äh...gewiss doch der Herr, gewiss. Das genügt vollauf!" erwiedert Theobald sichtlich etwas überrascht.
Abraxas schnürrt den Beutel wieder zu und lässt ihn wieder verschwinden. Dann nickt er Theobald nochmals kurz zu, dreht sich noch einmal zu Floranus und den anderen um.
Sein Blick wirkt kurz, kalt, hart und entschlossen. Aber er sagt nichts, sondern er wendet den Blick sehr schnell wieder ab.
Er nickt seinen Jungs zu, und zusammen gehen sie durch den Eingang nach draussen, während Theobald sichtlich immernoch etwas erstaunt die Münzen zählt und anschliessend recht rasch in einem kleinen Beutelchen verschwinden lässt.
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Lenariell
"Mir scheint fast als habe Abraxas dem Wirt mehr gezahlt, als diesem zugestanden hätte. Auch scheint er genug der monitären Mittel zu besitzen, die in dieser Gegend als Gegenwert für Waren, Dienstleistungen und .... und auch Fehlverhalten in der Gesellschaft gehandelt werden.....woher er wohl diese Mittel bezieht?"
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"Es soll nicht unser begehr sein, zu wissen woher Er dieses Geld hat.
Solange Er es nicht mit gezogener Klinge von uns fordert."
Floranus ertastete die Schwellung am Hals und verzog das Gesicht vor Schmerzen. Dann holte Er einen kleinen Beutel mit diversen Heilsalben und Kräutern heraus und suchte das passende Kraut gegen Schwellungen.
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Sionnach
...braucht sichtlich einen Moment, bis sie sich wieder beruhigt hat, dann schaut sie den Schlägern misstrauisch hinterher, bsi sie die Kneipe verlassen haben.
PLötzlich leuchten ihre Augen auf, sie grinst, und dann springt sie Floranus an, hängt sich ihm an den Hals und klammert sich mit den Beinen an ihm fest.
Sie kichert fröhlich:
"Na, Großer, denen haben wir`s aber gezeigt, was?"
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Floranus lässt ob der stürmischen Umarmung den kleinen Krug mit der Heilsalbe fallen, den Er in der Hand hatte und schenkt Sionnach ein Lächeln.
"Ja meine kleine Wildkatze, denen hast Du es gründlich gezeigt.
Ich hingegen habe ordentlich eingesteckt, denn dieser Schemel hat wieder einmal bewiesen, warum zur Rüstung ein Helm gehört."
Ich muss dringend an meinen Kenntnissen im Faustkampf arbeiten.
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Theobald ist offensichtlich damit beschäftigt, die Theke zu wienern und etwas auf Vordermann zu bringen. Ab und zu blickt er etwas auf, und hat ein kleines Lächeln im Gesicht. Man könnte fast zu der Ansicht gelangen, er freue sich wie ein kleines Kind, das gerade einen Lolli geschenkt bekommen hat.
Dann lässt er den Putzlappen auf der Theke liegen und kommt hinter der Theke vor. Er greift sich den kaputten Schemel und blickt Floranus und die anderen fragend an.
" Wollt Ihr noch etwas trinken, etwas essen, oder kann ich Euch noch sonst irgendwie zu Diensten sein?"
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Lenariell
"Ihr bedauert den Weggang von Abraxas und seinem Gefolge gar nicht, oder? Im Gegenteil, es scheint euch zu erfreun....."
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"Nun, ich hätte gerne mein Essen und mein Bier, welches ich schon bezahlt habe.
Den Rest sehe ich später."
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Elorian wendet sich zur Tür um zu gehen, zu Lenariell: "interessiert dich dieses Geschmeiß wirklich?"
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"Pass auf was Du sagstm Elorian, es gibt Leute in dieser Kneipe die nicht friedlich darauf reagieren könnten."
Floranus hasste sich selber schon wärend Er es aussprach.
Kann ich nicht einmal ein bisschen Diplomatisch sein?
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Sionnach
Sionnach hat sich inzwischen wieder von Floranus gelöst und sich fast schüchtern zurückgezogen.
Als aber die Elfen gehen wollen schaut sie sie fragend an.
"Hey, wollt ihr nicht noch etwas bleiben? ist doch ganz nett hier. Zumindest, nachdem Flous mal ordentlich aufgeräumt hat."
Sie lacht leise.
"Wir wollten uns doch mal wieder nach so langer Zeit treffen und uns unterhalten. Ich habe schon fast das Gefühl, dass ich euch alle gar nicht mehr richtig kenne.
Lasst uns keine Fremden sein."
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Lenariell
"Elorian, wollten wir nicht hier her kommen um unsere Freunde zu treffen? Und jetzt da Abraxas geganegn ist ist es doch shcon nicht mehr so ... so ... ganz so unpassend hier, oder? Wir sind jetzt nun mal auf dem 'Festland' und da wird es kaum andere Orte geben die besser sind. Wollen wir nicht einfach noch das Beste aus dem Abend machen?"
Dabei sah sie ihn schon fast leicht bittend mit ihren silbernen Augen an.
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"Aye meine Wildkatze, Freunde vertragen es auch wenn sie einen Abend getrennte Wege gehen. Unsere Individualität macht uns einzigartig. Desshalb müssen wir sie aber nicht unseren Freunden aufzwingen. So wie Barkirin, der uns den Ärger aufzwingt, den Er möchte."
Floranus war immer wieder fasziniert von Sionnachs Schönheit und der Empfindlichkeit, die unter dem wilden im Kampf absolut tötlichen Wesen war.
Er schaute Ihr tief in die Augen:
"Wir treffen uns morgen, und dann verlassen wir die Stadt und Reisen los, in die heimat der Walelfen. Wärend dieser Zeit werden wir alle Zeit der Welt haben um uns zu unterhalten."
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Elorian erwiedert lange Lenariells Blick, sagt dann: "Wenn du es wünscht" er nimmt ihren Arm und führt sie zum Tisch zurück, rückt ihr dann einen Stuhl zurecht, reinigt ihn und setzt sich dann auf einen anderen Stuhl, der vorher auch von Schmutz befreit wird.
Dann reicht er der Magd einen Becher aus seinem Beutel und bittet um Wein. Sein Blick wandert über die Gefährten bleibt dann an Floranus hängen, leicht spöttisch "und hast du dich gut amüsiert?"
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Lenariell senkte verlegen ihren Blick, nur um dann wärend sie sich auf dem angebotenen Stuhl niederließ, mit einem dankbaren Augenaufschlag Elorian anzublicken.
Dann wandte sich auch den anderen zu. "Sionnach, Floranus. Ich hoffe ihr habt euch nichts getan bei der Auseinandersetzung. Sonst sollten wir sie möglicherweise erst noch versorgen."
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Theobald nickt Floranus zu.
"Natürlich der Herr, ich werde euer Essen und euer Trinken sogleich bringen!"
Dann dreht sich Theobald zu Lenariell um und sieht sie vorwurfsvoll ja fast etwas entrüstet an. Er holt kurz Luft, es sieht so aus als müsst er kurz überlegen, was er sagt.
"Nun, gute Frau, einerseits bin ich froh dass er weg ist. Kneipenschlägererein kommen zwar überall vor, laufen aber nicht immer so glimpflich ab wie heute! Dass man mit den Mädchen ein bisschen spielt...nun das werdet ihr in den gut betuchten Gasthäusern Aquitaines vermutlich nicht so oft antreffen, aber hier ist das völlig normal. Das gehört zum Job, und das wissen die Mädchen auch- sie machen es schliesslich schon lange genug.Und ich sorge schon dafür, dass dieses
"Spiel" nicht Überhand nimmt, keine Bange!
Andererseits bin ich auch ein bisschen betrübt darüber, dass er und seine Kumpanen schon weg sind. Immerhin sind das alles zahlende Kunden...wenn Ihr versteht, was ich meine...und Gäste...die..."
-er überlegt kurz- " derart angemessen zahlen...nun-je länger sie dableiben, desto mehr konsumieren sie. Ihr versteht?"
Dann wendet sich Theobald ab, und geht wieder in Richtung Theke.
AlsLenariellsich die anderen anschaut, sieht sie, dass Sionnach ungetrübt herumtänzelt wie eine spielende Katze. Offensichtlich hat sie nichts abbekommen. Elorian scheint ebenfalls unverletzt zu sein. Lediglich bei Floranus sieht sie eine leichte Schwellung zwischen Schulter und Hals und einen kleinen, schemenhaften, ovalen Abdruck auf der Schwellung.
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Floranus hob den kleinen Krug mit der Salbe gegen Schwellungen wieder auf und strich etwas vom Inhalt über die Schwellung und die angrenzenden Gebiete.
"ist nur eine Prellung, nichts weltbewegendes."
Dann wurde Flaranus Blick hart.
"Elorian, ich amüsiere mich nicht bei so etwas. Ich bin nicht dazu ausgebildet mich in Kneipen zu prügeln. Und für gewöhnlich macht einen nur etwas Spaß was man kann. Aber im Gegensatz zu dir habe ich etwas dagegen, wenn ein Schächerer von einem Starken unterdrückt wird. Wenn mein Angebot das ganze friedlich mit einem Becher Bier zu begleichen von Barkrinn unterlöaufen wird, dann kämpfe ich auch. Nur, um Barkrinn nicht alleine zu lassen und ein Zeichen zu setzen, das Lojalität und Hilfsbereitschaft ein Zeichen des Guten sind. Nicht um Spaß zu haben."
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Sionnach
...rutscht auch auf einen Stuhl, stützt den Kopf auf die Hände und schaut erst die Elfen und dann Floranus interessiert an:
"Floranus, wozu bist du denn ausgebildet worden? Komisch, darüber zu reden, dazu sind wir das letzte Mal gar nicht gekommen. Aber wenn ich mich recht erinnere, dann bist du doch als Krieger ausgebildet? Erzähl doch mal."
Bei dem Schankmädchen bestellt sie derweil ein Bier und macht es sich gemütlich, um sich Floranus´ Geschichte interessiert anzuhören.
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Floranus sah Sionnach an:
"Ich bin ausgebildet worden, in der Schlacht zu kämpfen. Mit Schwert Rüstung und Schild auf dem Feld der Ehre meinen Beitrag zu leisten. Und ich musste lernen, wie ich meine Kameraden wieder zusammenflicke oder mit einem Pferd in den Kampf ziehe."
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Lenariell
"Irgendwie verstehe ich Menschen wohl immer noch nicht so ganz.", sprach sie leise zu sich, als Theobald gegangen war. Ein Blick auf Floranus und seine Ausführung zu seiner Ausbildung machte ihr jedoch klar, das er sich auch gut selbst versorgen konnte. Diesesmal......
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Elorian zu Floranus: "Ihr zu helfen war sicherlich richtig, Barkrinn..." er blickt zu dem Zwergen hinüber und schüttelt den Kopf. "Egal, das Problem löst sich sicherlich auch noch."
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Floranus an Elorian.
"Ich glaube nicht, das Barkrinn diese gute Stelle aufgeben wird. Hier bekommt Er alles was Er möchte. Inklusive Schägerein, die Er anheizt, ohne sich daran zu beteiligen.
Abner lass uns das Thema wechseln. Wo habt Ihr euch rumgetrieben in der letzten Zeit?"
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Theobald ist hinter der Theke sichtlich damit beschäftigt, Sachen auf ein Tablett zu stellen. Als es beladen ist, drückt er Lyriana das Tablett in die Hand, flüstert ihr noch etwas zu und verschwindet dann wieder hinter dem Vorhang.
Lyriana kommt mit dem Tablett auf den Tisch zu, an dem
Floranus und die anderen sitzen.
AnFloranusgewandt: " Hier ist euer Essen und euer Bier!" Sie nimmt den Bierhumpen und eine kleine Schale mit einem Löffel drin vom Tablett und stellt es auf den Tisch.
"Danke, dass ihr mich aus diesen schmierigen Händen befreit habt" haucht sie Floranus leise ins Ohr, ehe sie sich zu Sionnach aufmacht. Etwas misstrauisch blickt sie Sionnach an.
" Euer Bier...." und stellt es, wenn auch etwas hastig, auf den Tisch.
Dann wendet sie sich an alle:" Benötigt Ihr nocht etwas, z.B. ein Zimmer für die Nacht?"
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Lenariell
"Elorian, wollen wir die Nacht hier verbringen, oder uns später noch auf die Suche nach etwas anderem machen?" An die anderen gewandt: "Wo werdet ihr die Nacht verbringen?"
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Elorian blickt sich um. "In diesem Loch? nur wenn es unbedingt sein muss..." dabei mustert er auch seinen gefüllten Becher und wischt einige "Flecken" weg.
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"Oh ja, ein Bett mit frischen Stroh."
Floranus streckte sich.
"Keine Moskitos oder Stellen, wo sich die Rüstungsschaniere ins Fleisch gedrückt haben.Kein Pferd was einem Nachts aufweckt, weil eine Rossiger Stute in der Nähe ist."
Dann probierte Er das Bier und die Suppe. Sie waren gut, zumindest für Floranus der Feldkost gewöhnt war.
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Floranus war sichtlich überrascht ob der Qualität der Suppe. Es war eine tiefbraune , leicht zähe Flüssigkeit mit einigen Fleischstückchen darin. Zudem lagen noch 3 Scheiben Brot neben der Schüssel, die allerdings wohl nicht mehr die frischesten waren. Die Suppe erweckte den Anschein, als ob man lieber nicht wissen wollte, was genau drin ist. Aber ebensowenig wie auf dem Schlachtfeld kannte Floranus kein Zögern. Und war positiv überrascht. Die Suppe war kräftig gewürzt, aber auch sonst sehr schmack-und nahrhaft.
"Schmeckt Euch die Suppe, mein Herr?" fragte Lyriana und warf Floranus ein kleines Lächeln zu. Dann schaute Sie wieder in die Runde. " Wer von den Anwesenden hier benötigt denn nun 1 Zimmer?"
Erwartungsvoll blickt Lyriana wieder in die Runde.
"1 Zimmer kostet 1KM pro Nacht, wenn Ihr eines mieten möchtet."
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Sionnach
"Also ich nehm ein..." Bett im Gemeinschaftsraum hatte sie sagen wollen, aber bei den Kerlen, die mit ihrer Anwesenheit diese Bude entweihten schwenkt sie doch lieber schnell um auf "...ein Einzelzimmer."
Als sie sieht, dass Floranus sich überraschenderweise einen zweiten Löffel der Suppe mit sichtlichen Behagen in die Luke schiebt schaut sie ihn überrascht und fragend an und zieht, mit einem Blick auf die Schale, eine Augenbraue hoch.
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Floranus
"Ja, die Suppe ist gut Lyriana."
Floranus aß mit sichtlichem Vergnügen und spühlte mit dem Bier nach.
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Elorian
schaut Floranus beim Essen mit einem leicht belustigtem (oder ist es Mitleid?) Blick zu. Zu Lyriana: "nein, erstmal kein Zimmer." Er nippt vorsichtig an seinem Becher, scheint vom Ergebnis nicht wirklich begeistert zu sein und stellt ihn erstmal weg. In die Runde:"wann brechen wir morgen auf?"
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LyriananicktFloranuszu. "Danke, mein Herr, ich werde das Lob der Köchin weiterübermitteln.Es gibt nicht viele, die die Gerichte von Emmazu schätzen wissen. Wünscht Ihr auch ein Zimmer?"
Dann dreht sie sich kurz zu Sionnach um. " Ein Einzelzzimmer für..."
plötzlich stockt sie ein wenig, als ob sie unsicher wäre und nicht so recht wüsste, wie sich Sionnachtitulieren soll. "für...die Frau". Sie schluckt kurz, holt etwas Luft, und nickt dann aber bestätigend:" Ein Einzelzimmer.Sehr wohl. Das macht dann 1KM für die Nacht, und 2KM, wenn ihr auch noch ein Frühstück dazu wünscht."
Dann wendet sie sich an Elorian.Fast etwas konsterniert blickt sie ihm in die Augen. " Seid Ihr sicher,dass Ihr kein Zimmer wollt? Falls Ihr doch eines möchtet, dann braucht Ihr nur Bescheid zu geben."
Freundlich nickt sie dir zu und begibt sich wieder in Richtung Theke.
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Floranus
"Gerne, ich nehme ein Einzelzimmer.
Wechselt bitte das Stroh aus und bezieht es frisch, dann gibt eine Kupfermünze extra."
Vielleicht schmeckte das Essen den meißten Menschen nicht. Aber Floranus war Reiseproviant und Essen aus Feldküchen gewöhnt. Da war man nicht wählerisch.
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die Gruppe sitzt noch gesellig einige Zeit beisammen, und unterhält sich angeregt bis in den späten Abend hinein. Es ist ein lauer Spätsommerabend, und der leichte kühle Wind, der teilweise durch die Fenster im Schwarzen Henker dringt sorgt neben Bier und Wein für etwas Erfrischung.
Ab und zu kommen auch noch Theobaldoder Lyriana an den Tisch der Gruppe, um sich nach ihren Bedürfnissen zu erkunden.
Dann irgendwann im Laufe des Abends verschwindet Lyriana im Obergeschoss der Taverne und kehrt einige Zeit später wieder zurück.
Sie teilte FloranusundSionnach mit, dass sie ihre Zimmer bereit gemacht hätte. Und bei Floranus wie gewünscht das Stroh ausgewechselt und frisch bezogen.
Dann wendet sie sich an Lenariell und Elorian. " Wollt Ihr vielleicht nicht doch ein Zimmer mieten?"
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Lenariell sieht Elorian mit einem Erwartungsvollen Bilck an.
"Und, was meint ihr?"
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Elorian schaut sie an und steht auf, "ich werde draußen schlafen, begleitet Ihr mich oder wollt Ihr euch ein paar neue Haustiere zulegen?"
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Lenariell
"Wenn ihr einen schönen Platz vor der Stadt kennt, den ihr bei unserer Anreise entdeckt habt, dann werde ich euch begleiten. Eine Nacht unter sternen kann sehr schön sein. Denn die schmutzigen Gassen der Stadt sind sicher nicht dafür gemacht sich weniger Getier zu holen...."
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Elorian reicht ihr einen Arm: "folgt mir, der Ort vor der Stadt wird Euch gefallen." zu den Andern "Wir sehen uns morgen früh am Stadttor."
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Lyriana nickt Elorian und Lenariell zu.
"In Ordnung. Aber seht Euch vor, des Nächtens ist es ausserhalb geschützter Mauern sehr gefährlich, und es treibt sich allerhand Gesindel in den Strassen herum. Bezahlen könnt Ihr vorne bei Theobald an der Theke."
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Elorian blickt sie finster an: "nach diesem Abend käme mir ein wenig Gesindel gerade recht..." er geht zahlen und verschwindet in der Dunkelheit.
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Lenariell
"In eurem Schutze fühle ich mich vor dem Gesindel sicher...."
Und damit schritt sie an seiner Seite nach draußen.
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Floranus:
Ich bezweifle, das Ihr mit einem 10 bis 20 Mann starkem Trupp Gesindel fertig werdet, der Euch des Nachstens überascht. Aber Ihr seid beide alt genug um selber zu wissen, was Ihr macht.
Schließlich wisst Ihr ja sicher , das die Tore der Stadt nicht zum Spaß abgeschlossen werden und es Räuber gibt, die sich auf das Aufbringen von Händlern und Resenden spezialisiert haben, welche nicht in den Mauern übernachten, weil die Tore zu sind. Und die Gasthäuser vorm Tor voll besetzt.
Habt Ihr irgendwlche spezielllen Wünsche was wir mit Euren Leichen machen sollen, falls wir sie finden?
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von draußen ertönt Elorians Stimme: "verbrennen!"
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Lenariell
Zu Elorian gebeugt: "Auris wird nicht zulassen, das uns so ein Unheil wiederfährt."
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Als das Verbrennen! von Elorian von draussen noch im Schwarzen Henker nachhallt starrt Theobald für einen kurzen Moment in Richtung der Eingangstüre, durch die Elorian und Lenariell verschwunden sind.
Dann trocknet er sich die Hände an einer der spärlich vorhandenen weissen Flecken seiner Schürze ab, und schüttelt dabei unentwegt mit dem Kopf.
"Schade...wirklich schade um die Zwei!" entrinnt es aus Theobald Kehle und ein leicht seufzerischer Unterton hat sich in seine Stimme gemischt.Nochmals blickt er kurz in Richtung des Eingangs.
" Es ist wirklich ein Jammer, dass manche einfach nicht auf einen guten Rat hören wollen...und bei anderen die Selbstüberschätzung offensichtlich angeboren ist..."
Dann greift er kurz nach einem Bierhumpen vorne auf dem Thresen, und nimmt einen kräftigen Schluck.
"Wirklich Jammerschade, denn Kundschaft von so weit her haben wir hier im Schwarzen Henker selten...."
Er setzt den Humpen ab und fährt sich 1x kräftig mit dem Arm über den Mund um den Schaum abzuwischen.
Dann blickt er wieder zum Tisch mit Floranus und Sionnach und wirft sich dabei ganz lässig ein Tuch über die Schulter.
"In Ordnung Freunde...gleich ist Sperrstunde...daher wollt Ihr noch was oder kann ich den Laden hier dann dichtmachen und mich auf's Ohr hauen?"
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Floranus stand auf und blickte zu Theobald.
"Nein Danke, ich bin satt und habe genügend Bier für heute gehabt, ich werde mich in mein Bett legen und ausgiebig schlafen."
Dann bezahlte Er seine Zeche mit einem großzügigen Trinkgeld und machte sich auf in Richtung seines Zimmers. Dabei fing Er ann, die Riemen seiner Rüstung zu lösen.
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"In Ordnung, der Herr!" nickte Theobald Floranus zu und bedankte sich wenig später nicht nur einmal für das großzügige Trinkgeld.
Dann wandte er sich noch an Sionnach
"Hören Sie gute Frau, ich will nicht aufdringlich erscheinen, aber demnächst wird kontrolliert, ob es hier unten noch Schankbetrieb gibt, und da sollte kein Licht mehr brennen und kein Gast mehr anwesend sein. ich habe keine Lust, eine Strafe für die Nichteinhaltung der Sperrzeit zahlen zu müssen, denn die sind recht saftig.Ich möchte Sie daher bitten, ihrem Weggefährten Folge zu leisten, und sich ebenfalls zu Bette zu begeben. Morgen früh erwartet Sie dann auch ein schönes, kräftiges Frühstück. Ich möchte nur keinen Ärger mit den Behörden kriegen, und ausserdem dient der Wachrundgang meinem Schutz, dem meiner Gäste und schliesslich dem meines Gasthauses. Ihr versteht?"
Elorian und Lenariell bahnten sich unterdessen mehr schlecht als recht den Weg durch die Strassen und Gassen Vargoths. Sie waren mitten in der Stadt, und schon nach relativ kurzer Zeit wurde ihnen bewusst, warum Vargoth auch Die Schwarze Stadt genannt wurde. Die schwarzen, engen Fachwerkhäuser die die Strassen und Gassen säumten wirkten in der Dunkelheit der Nacht wie unheilvolle Giganten, die einen argwöhnisch beäugten, und jeden Moment über einem hereinbrechen konnten. Vereinzelte Sterne am Himmel und mal eine brennende Laterne hie und da vermochten das Unwohlsein, das Elorian und Lenariell mit jedem Schritt durch Mark und Bein fuhr, kaum zu schmälern.
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Lenariell drängte sich etwas an Elorian, den Mantel noch etwas fester um sich gezogen.
"Diese Stadt hier steht in keinem Vergleich zu unseren lichten Städten, in denen man auch noch des Nachts erhellt vom Mondlicht seinen Gedanken nachhängend flanieren mag. Nur noch der wahrhaft gläubige vermag zu erkennen, das das Licht Auris selbst bis in diese Finsternis dringt."
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Sionnach
Sionnach schaut Theobald einen Moment mit offenem Mund an. Eine solch wohlgeschliffene Rede hatte sie vom Wirt einer solchen Spelungke nun wahrlich nicht erwartet.
Doch dann dunkeln ihre Augen und ein Grinsen hsucht über ihr Gesicht:
"Wie Ihr wünscht, Edler von Bierschank. Dieses Mädchen lässt sich sogleich von Euch zu Bette scheuchen!"
Lachend wirft sie sich ihren Rucksack über die Schulter und läuft geschwind die Treppe hinauf.
Theobald kann, als er gierig ihrem hübschen Hintern nachstarrt gerade noch die Worte vernehmen:
"Und eine weitere Schlacht gegen zu allem entschlossene Wanzen und Flöhe..."
Und dann ist Sionanch auch schon oben verschwunden...
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Floranus betrachtet noch kurz das frische Stroh und das saubere Laaken, wärend Er sich weiter aus der Rüstung schält. Das ausziehen der komplexen Rüstung dauert trotz der Erfahrung länger als es Ihm lieb ist, aber es geht doch zuende.
Im Spiegel des Zimmers betrachtet Er den immer größer werdenden blauen Fleck des Schemels und schmiert sich noch etwas Heilsalbe darauf, bevor Er die Tür verschließt und seine Rüstung auf den Stuhl vor die Tür stellt.
Dann schleißt Er das Fenster und vekeilt den Laden mit einem Doch um ein Eindringen schwerer zu machen.
Eine kurze Wäsche aus dem Krug später legt sich Floranus ins Bett und schließt die Augen.
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Floranus
Das Stroh ist frisch, es glänzt leicht golden und zudem bietet es einen durchaus weicheren Untergrund im Vergleich zu dem, worauf du so während mancher Schlacht schon geschlafen hast. Der Mond wirft einen fahlen Schein durch das Fenster ins Zimmer während draussend etwas unheilsschwanger die Dächer der schwarzen Fachwerkhäuser ihre Schatten werfen.Friedlich scheint die Nacht sich über die Stadt wie ein durchsichtiger Schleier zu legen, und der Wind, der seit kurzem aufgezogen ist, pfeift hie und da durch die Ritzen der Taverne, und rüttelt ab&zu auch etwas an deinem Fenster.
Sionnach
Dass Theobald zum Schluss fast schon einen Monolog aufgeführt hatte, war schon komisch. Ob es am bis dato kaum zu sich genommenen Alkohol gelegen hatte, dass er sich erst so wortkarg gab? Oder aber zeugte sein Verhalten von Respekt und Ehrfurcht vor so einer "ungewöhnlichen" Frau? Es konnte das Eine sein. Oder das Andere. Oder eine Mischung aus beidem. Oder ganz was anderes?
Das Zimmer jedenfalls, das sah Sionnach auf den ersten Blick, war frisch gemacht worden. Das Stroh glänzte fast gülden vor Frische, auf dem kleinen Tischen neben dem Bett stand ein Krug mit frischem, klaren Wasser. Eine Einladung zum Ausruhen und Wohlfühlen schien dieses kleine Zimmer zu sein. Der Boden knarzte zwar etwas, aber wenn dazu der Wind,der vor kurzem aufgetreten war, vereinzelt durch die Ritzen pfiff, entstand ein fast schon faszinierender Klang im Zimmer.
Elorian und Lenariell
Tief schwarz war die Nacht mittlerweile hereingebrochen, und seit kurzem war auch ein leichter Wind zu hören. Irgendwo in der Ferne ein leichtes Donnergrollen. Die Dunkelheit der Nacht und die schwarzen Schatten der engen Fachwerkhäuser wirken wie ein schwarzer Vorhang, den man über die Stadt gelegt und zugezogen hat. Dazu pfeift der Wind unheilsschwanger durch die engen Gassen, das Ganze wirkt irgendwie unheimlich.Der Wind wird nach kurzer Zeit etwas stärker, das Donnergrollen in der Ferne ist nun öfters zu hören, und scheint sich offensichtlich auf Vargoth zu zubewegen. Irgendwie scheint die Schwärze Vargoths etwas Faszinierendes und Unheimliches zugleich zu haben. Die tiefe friedliche Stille der Nacht wird jäh durch ein paar Glockenschläge durchbrochen. Die Kirchturmglocke der schwarzen Kirche mit dem goldenen Zifferblatt schlägt insgesamt 13x und ist offensichtlich nur ein paar Strassen entfernt. Als der letzte Schlag verklungen ist nimmt Elorian ein Geräusch wahr, dem eines knarrzendes Holzes nicht unähnlich...
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Elorian legt eine Hand auf einen Schwertgriff, mit der anderen Hand nimmt er Lenariell am Arm und zieht sie leise in die Deckung eines Hauseingangs. "leise..." flüstert er ihr ins Ohr.
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Lenariell schmiegt ihren schmächtigen Körper hinter Elorian in den Häusereingang und hält den Atem an, wärend sie mit ihren Sinnen die Finsternis zu durchdrigen sucht. [Aufmerksamkeit(17)]
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Floranus
Der Wind rüttelt nur hör-und spürbar fester an der Fassade vom schwarzen Henker. Er pfeift fast beinahe unheimlich durch die Ritzen und Winkel in deinem Zimmer. Das Holz der Dielen des Zimmers knarrzt etwas kräftiger , genauso wie das Holz des Fensterladens...fast so, als ob es diese "Zwangseinengung" durch den Dolch nicht hinnehmen wollte...
Das Knarzen des Holzes und der leicht aufheulende Wind werden jedoch jäh durch 2,3 harte Donnerschläge unterbrochen...
Sionnach
Der fast schon faszinierende Klang hat sich dann doch überraschend schnell in einen eher unheimlichen, leicht schaurigen Ton verwandelt, weil das Heulen des Windes draussen aber auch innerhalb des Gasthauses für einen kurzen Moment lauter ist als das Knarzen des Holzes.Aber ehe du das wahrgenommen hast liegen das schummrige Knarzen des Holzes und das schrille Heulen des Windes gleichauf, fast so als ob sie sich ein Kopf-an-Kopf Rennen liefern würden. Seltsam nur, dass diese bizarre 'Komposition' aus dem Heulen des Windes und dem Knarzen des Holzes jetzt-wo sie wieder gleichauf waren- nicht mehr den fast schon faszinierenden Klang von vorhin annahm, sondern einen leicht schaurigen Unterton behielt...
-BUMM!- 2,3 harte,derbe Donnerschläge vertreiben den schaudernden Ton aus dem Zimmer und füllen es mit dem dumpfen Widerhall des Donners...Man könnte fast meinen, wie bei einem Orchester, das zuerst hohe Töne spielt, dann tiefe, dann eine Mischung aus beiden Tonarten (Hoch&Tief)...und gerade dann, wenn diese Mischung sich zu einer fast schon faszinierenden Melodie gebildet hat, steht da jemand in dem Orchester und haut ein paar Mal ganz kräftig auf die Pauke und zerreisst die vermeintliche Idylle...
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Elorian und Lenariell
Der Wind wird deutlich stärker. Er fährt durch Mark&Bein und zersaust das Haar. Das Grollen und die Donnerschläge des Gewitters in der Ferne werden lauter, kräftiger und irgendwie auch eindrucksvoller. Irgendwie scheint das Gewitter, das vorher noch weit entfernt lag, plötzlich ganz nah. Ein Wunder, dass es bei den Anzeichen noch nicht angefangen hat zu regnen. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis es anfängt zu regnen, und die ersten Blitze vom Himmel zucken werden.
Der nun leicht stürmische Wind, der Elorian und Lenariell entgegenbläst macht das Weiterkommen in den dunklen, dreckigen Gassen Vargoths nur noch noch unbequemer und vor allen Dingen unangenehmer- auf dem Weg zu den Stadttoren.
Lenariell bemerkt, als sie gerade dabei ist, ihr zersaustes Haar zu richten und ein wenig nach oben schaut, dass sich beim Haus gegenüber im fahlen Schatten der Nacht leise knarzend ein Fenster im 1.Stock geöffnet hat...
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Sionnach
Obwohl sie müde ist springt Sionnach aus dem Bett und reißt den Fensterladen auf. Die Urgewalt eines Gewitters hat sie schon immer fasziniert.
Sie schaut sich draußen um, um sich ein Bild zu machen wie die Umgebung aussieht.
Vor allem richtet sie ihr Augenmerk darauf, ob in der Schwärze der Nacht jemand sie sehen könnte und ob es eine Möglichkeit gibt, auf das Dach zu klettern.
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Lenariell
Vorsichtig fasst sie Elorian an der Schulter um ihn nicht zu erschrecken.
Drängt ihren Kopf an seinen, als sie mit ihren hageren Finger vor ihrer beider Gesicht lautlos auf das Fenster deutet. Sie wartet das erste Zeichen seines Erkennens ab um ihn dann freizugeben um ih nicht weiter zu behindern, zieht sie sich in die andere Ecke des Hauseingans zurück und behält dabei das Fenster im Auge.
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Reflexartig zucken Floranus Hände zur Seite und sichen das Schwert.
Nicht das es Ihm etwas nutzen würde, gegen das Unwetter, doch es ist der Impuls eines Menschen der Bedrohungen für gewöhnlich Stahl begegnet.
"Ruhiig bleiben Junge, die Anderen sind jetzt drußen und werden nass. Du hast es warm und trocken hier in der Herberge."
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Elorian blickt hoch zum Fenster, zu Lenariel sagt er leise: "wir sollten hier weg..." zu sich selbst "verfluchtes Wetter, wer konnte das ahnen!"
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Sionnach
Draussen ist es dunkel, die Strassen rund um den Schwarzen Henker sind nur ab und an mit ein paar Strassenlaternen schwach erleuchtet.
Tiefschwarz ist zudem auch die Nacht, die nun über Vargothia Einzug gehalten hat. Die schwarzen Wolken, die mit der Gewitterfront nun über die ganze Stadt verteilt zu sein scheinen, legen sich wie eine zusätzliche schwarze Hülle um die Stadt.
Sionnachs Beobachtungen der der näheren Umgebung des Schwarzen Henkers sowie des Daches vom Schwarzen Henker werden immerwieder durch kurze, aber kräftige Donnerschläge unterbrochen. Aber nicht etwa, weil sie durch Furcht kurz zurücksckrecken würde, nein, eher im Gegenteil. Das Gewitter hat Etwas, von dem sich Sionnach fast schon angezogen fühlt.
Daher hält sie immer wieder für einen kurzen Moment inne, um das Schauspiel der Naturgewalten dort draussen zu verfolgen. Ihre Gedanken sind dann auch eher bei der Muttergöttin als hier vor Ort im Schwarzen Henker .
Draussen hat es inzwischen angefangen leicht zu regnen, der Wind bläst kräftig aber noch nicht besorgniserregend. Grade als sie dann das Dach näher inspizieren will, zuckt ein grellender Blitz vom Himmel. Sionnach ist etwas verwundert, sie hätte mit dem Zucken -zumal von mehreren Blitzen- wesentlich früher gerechnet...
Sionnach vermutet, dass es nicht einfach sein dürfte, sie in dieser schwarzen Nacht dort droben auf dem Dach des Schwarzen Henkers ausfindig machen zu können. Zumal bei einem solchen Unwetter die meisten Menschen sowieso zu Hause bleiben. Andererseits dürfte es aber auch für sie sehr schwierig werden, irgendjemanden in der tiefdunklen Nacht ausfindig zu machen.
Eine Möglichkeit um auf das Dach zu klettern findet Sionnach zunächst nur im Tavernenschild zum Schwarzen Henker , ein mittlerer Holzschild mit einem schwarzen Henker darauf. Das Schild hängt an einer Kette, die wiederum von einem kleinen, aber stabilen Holzbalken am Dach herunterhängt. Genau vor ihrem Fenster. Der Schild ist ca. 6 m weg von ihrem Fenster, 3 m über dem Fenster, und das Ende des Schildes hört kurz oberhalb ihres Zimmerfensters auf. Das Ganze ist zwar direkt vor ihrem Fenster allerdings recht steil. bzw. geradezu senkrecht über ihrem Fenster angebracht.
Sionnach sieht letzten Endes nur eine Möglichkeit. Sich auf den knappen Vorsprung vor dem Fenster stellen. Der ist zwar massiv und einigermassen dick, aber auch aus Holz. Da es draufgeregnet hat, könnte Sionnach leicht abrutschen [GE vs. 16 oder mehr]
Dann könnte sie versuchen, den langen Holzbalken zu greifen, an dem das Tavernenschild befestigt ist, sich daran hochziehen um anschliessend auf das Dach [Turnen vs. 18 oder mehr] zu kommen.
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Floranus
Das Donnern draussen wird stärker, ebenso der Wind, der jetzt die Fensterläden zum Knarzen bringt. Zudem hat es jetzt auch noch angefangen zu Regnen, wenn auch noch nicht allzuheftig. Aber das Plätschern der Regentropfen auf den Strassenboden ist nicht zu überhören.
Ein Gewitter hat auch immer etwas Unheimliches, Unheilvolles und Bedrohliches an sich. Aber was sollte ihn hier, im warmen Gasthaus, geschützt vor den Unwettern da draussen, denn schon bedrohen?
Elorian und Lenariell
Mittlerweile hat es nun doch angefangen zu regnen, wenn auch nicht allzustark. Ein greller Blitz in der Ferne lässt euch kurz zusammenzucken als ihr im Hauseingang gegenüber Schutz sucht.
Lenariell
Das Fenster im 1. Stock vom Haus gegenüber öffnet sich noch ein bisschen weiter. Im Schein der Strassenlaterne kommt ein Schatten zum Vorschein, der sich aus dem Fenster herauslehnt, und offensichtlich etwas in seinen Händen hält...
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Lenariell versucht sich nichts von der aufkommenden verunsicherung die in Angst umschlagen könnte anmerken zu lassen, in dem sie noch innerlich Gebete an Auris zitiert.
Was war das wohl für ein Gegenstand, der da aus dem Fenster gehelten wurde? Hatte es überheupt etwas mit ihnen zu tun? Waren sie bemerktworden oder war das alles noch Zufall?
Sie zwang sich förmlich das alles nur zu denken und nicht wie sonst halblaut zu überlegen. Aber das war jetzt wohl nicht angebracht. Irgendwie wollte sie nur weiter. Durch eine leichte Handgeste deutet sie dies Elorian an.
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Floranus überlegt, mit was Er das Fenster verkeilen kann und den Lärm aussperrt.
"Ich will doch nur schlafen"
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Sionnach
Lange Augenblicke überlegt Sionnach. Dann wirft sie noch einen Blick in das heranziehende Gewitter und ein wildes Grinsen zieht über ihr Gesicht, so dass ihr kleinen, spitzen Zähne aufblitzen.
Sie löscht das Licht und schaut noch einmal aus dem Fenster um sicherzugehen, dass niemand sie sehen kann.
Dann versichert sie sich, dass die Tür fest verschlossen ist, wirft ihren Kittel ab und springt behände mit einem Satz auf das Fensterbrett.
[2 KP, GE-Wurf 13, +2 GE-Bonus, +2KP = 17]
Sofort gleiten ihre Füße unter ihr weg! Reflexartig packt sie nach dem Fensterrahmen und klammert sich fest. In der Dunkelheit sieht niemand, dass für einen Moment ihr Gesicht einen raubtierhaften Zug angenommen und ihre Augen unheilvoll gelb gefunkelt haben.
Dann kommt sie zum Stehen. Ihr Atem geht schnell, die kleinen, festen Brüste heben und senken sich wie rasend. Doch in ihren Augen brennt das Leben! Adrenalin durchflutet ihren Körper.
Einen Moment nimmt sie Maß, dann stößt sie sich mit einem leisen, durchdringenden Schrei ab. Einen Moment fühlt sie sich fast schwerelos, nur Dunkelheit um sie herum, dann packt sie den Balken. Mühelos gleiten ihre Hände um das nasse, glitschige Holz, als sie sich herum und hinaufschwingt.
[2 KP. Turnen-Wurf: 19! Automatischer Erfolg]
Mit Katzenhafter Sicherheit landet sie auf dem Dach und setzt sich auf den nassen Dachfirst. Sie spürt die nasskalten Schindeln an ihren bloßen Schenkeln und hebt die Arme, während der Wind die Regentropfen gegen ihren nackten Körper treibt.
Der Atem der Mutter liebkost und streichelt sie.
Hier in dieser schmutzigen, stinkenden Stadt, in der die Natur so weit entfernt scheint, fühlt sie sich ihrer Göttin nah!
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Sionnach
Der Himmel ist nun komplett bedeckt mit schwarzen Wolken, und das Donnern aus den Wolken scheint von überall her zu kommen.Da liegt sie vor dir wie ein grosser schwarzer Umhang...die Stadt selbst. Für einen kurzen Moment zucken auch ein paar Blitze vom Himmel. Ein eindrucksvolles Schauspiel der Naturgewalten, das sich hier vor Sionnach 's Auge abspielt.
Während Sionnach einen kurzen Blick über die Stadt und ihre Dächer schweifen lässt, blickt sie doch immer wieder zum Himmel empor. Dieses unheilsschwangere Gewitter gepaart mit dem dunklen Schleier aus schwarzen Wolken scheinen für einen kurzen Moment auszusehen wie Muttergöttin höchstpersönlich, die ihre Arme ausbreitet, und ihre Tochter mit offenen Armen empfängt...
Floranus
Du hast schon öfters auf den Schlachtfeldern draussen bei Unwettern übernachtet, aber bei diesem hier hast du das Gefühl, dass es dich nicht schlafen lassen will. Egal ob der peitschende Regen, das Donnern aus den Wolken oder der stürmische Wind, der durch die Ritzen des schwarzen Henker s pfeift- dieses Gewitter lässt dich einfach nicht zur Ruhe kommen.
Zudem rüttelt der Wind heftig an der Fassade des Schwarzen Henker s und dein Blick schweift ab &zu fast schon automatisch zu dem Fenster, welches du mit einem Dolch verkeilt hast. Das Rütteln daran ist inzwischen so heftig, dass du dir nicht sicher bist, ob das Rütteln an den Fensterläden von aussen wirklich noch vom Wind kommt oder nicht doch einen anderen Ursprung hat...
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Floranus atmete tief aus und fing an, wieder in seine Rüstung zu schlüpfen.
Dass Schwert imer Griffbereit vollzog sein Körper die in Fleisch und Blut übergegangenen Bewegungen und umhüllte sich mit Stahl.
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Elorian blickt zu dem Fenster hoch, "wir müssen hier weg" flüstert er zu Lenariell und macht sich auf wieder in den Regen und weiter die Straße hinunter.
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Lenariell blickte ihn kurz an, senkte dann ihr Haupt um das Gesciht noch mehr vor dem prasselnden Regen zu schützen und folgte ihm flinken Schrittes durch die Gassen. Dabei lauschte sie zumindest mit ihrem Gehör nach Veränderungen am Fenster, denn irgendwie ließ sie der Gedenken nicht los, das sich dort etwas ereignen könnte.
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Elorian und Lenariell
Der Regen prasselt nur so auf den Boden. In dem Moment, in dem ihr euch aufmacht die Strasse runter, bemerkt ihr, wie sich das Fenster im Obergeschoss des Hauses gegenüber wieder schliesst und der Schatten dahinter verschwindet.
Langsam, mühseelig und mit dem peitschenden Wind im Gesicht lauft ihr die Strasse hinunter-dich aneinander gedrängt. Für einen kurzen Moment überlegt ihr Euch, ob es nicht doch sinnvoller und vor allen Dingen besser gewesen wäre, bei Floranus und Sionnach im Schwarzen Henker zu bleiben? Ok, sicherlich kein Luxus-Ambiente, aber immerhin ein warmes, trockenes und vermeintlich geschütztes Plätzchen im Gegensatz zur Gasse, durch die ihr gerade lauft, ja fast schon watet, so wie das Wasser auf den Strassen steht...
Vor eurem geistigen Auge erscheint nochmal kurz geradezu einladend der warme,trockene Schankraum vom Schwarzen Henker als der Tritt in eine kleine Pfütze euch wieder in die nass-kalte Realität Vargoths zurückholt und...
[Lenariell Aufmerksamkeit vs. 15 (da sie die Umgebung bewusst im Auge behalten hat); Elorian Aufmerksamkeit vs. 18]
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Lenariell kniff die Augenzusammen um sie vor Wind und wetter zu schützen und erhob auch noch den Rechten Arm vors Gesicht..abernichts schien Schutz zubieten, vor diesen dunklen Gewalten. [Aufmerksamkeit 8]
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Lenariell
Dunkel und wüst scheint sich die Nacht breit zu machen. Dazu dieses ungemütliche Wetter....die Strassen sind einsam und verlassen, und eine Zufluchtsmöglichkeit scheint zunächst nicht in Sicht.
Elorian
Im letzten Augenblick bemerkst du wohl eine Art Deja-Vu. Im Haus inter Euch wird wieder ein Fenster im 1.Stock geöffnet, und der Schatten von einem Oberkörper und 2 Armen, die etwas in ihren Händen halten beugt sich leicht nach vorneüber aus dem Fenster...
[Ininatitivewurf v. Elorian]
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Sionnach
Immernoch sitzt du da oben und geniesst das Schauspiel der Naturgewalten. Bei jedem Donnergrollen wirst du das Gefühl nicht los, als ob die Muttergöttin dir etwas mitteilen wollte. Der Regen und der Wind machen dir nichts aus, zu fasziniert bist du von dem ganzen Spektakel.
Gut versteckt auf dem schwarzen Dach des Gasthauses kannst du deiner Muttergöttin nah sein.
Floranus
Mittlerweile bist du angezogen, hast dich wieder in deine Rüstung gepresst. An Schlaf ist bei einem solchen Lärm nun wahrlich nicht zu denken. Du musst lange überlegen, ein Gewitter von einer solchen Intensität miterlebt zu haben. Das dürfte sicherlich ein paar Jährchen her sein.
Während du versuchst, dich daran zu erinnen, wann genau du ein solch bombastisches Gewitter miterlebt hast, fährt dir einen innere Stimme wie ein kalter Schauer über den Rücken und lässt dich kurz zusammenfahren. Irgendwie wirst du das Gefühl nicht los, dass Elorian und Lenariell in Schwierigkeiten stecken könnten.
Und als wäre dem nicht genug, springt auch plötzlich noch der Dolch aus der Verankerung der beiden Fenster und fällt zu Boden.
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Das Forenspiel ist bis auf Weiteres eingestellt!