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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => Pathfinder/3.x/D20 => Thema gestartet von: Samael am 29.07.2006 | 14:32
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Ihr solltet euch darüber im klaren sein, dass mit solchen Attributswerten das CR System nicht mehr funktioniert. Mit 18,18,18,16,16,15 hat der Charakter keine echten SChwächen mehr und ist locker so mächtig wie ein Char der ca. 2 Stufe über ihm ist, aber die "Standardverteilung" hat, die WotC bei Berechnung der CR angenommen hat (15,14,13,12,11,9? oder so). Ich merke das gerade bei mir im Spiel - der Str 18 (ehrlich erwürfelt!) Fighter moscht auf level 3 so rum, dass die anderen Charaktere (mit durchschnittlicheren Attributswerten) z.T. wie Statisten aussehen.
Zur Info: Diese Diskussion hatte mit der eigendlichen Diskussion zum Eberron Charakter (http://tanelorn.net/index.php/topic,28233.0.html) nicht mehr viel zu tun ist aber enen eigenen Thread wert.
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Ihr solltet euch darüber im klaren sein, dass mit solchen Attributswerten das CR System nicht mehr funktioniert.
Ich bin mir ziemlich sicher das es niemanden stören wird, denn wir verwenden es sowieso nicht. :)
Und die hohen Werte kommen hauptsächlich von dem Warshaper der mir +4 auf Konsti und Strength gibt. Die gewürfelten Werte waren moderater. Auch zu bedenken: Die Attribute werden umso weniger wichtig je höher das Level wird. Auf Level eins macht eine Stärke von 18 einen Charakter gleich doppelt oder dreifach so effektiv im Kampf. Auf Level 7 ist das schon DEUTLICH weniger eindrucksvoll.
M
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Ihr solltet euch darüber im klaren sein, dass mit solchen Attributswerten das CR System nicht mehr funktioniert.
Auf hoeheren Stufen "nullt" sich das, da dann die Attributsboni deutlich geringere Anteile an Wuerfen haben als es auf Stufe 1-3 der Fall ist.
Ich merke das gerade bei mir im Spiel - der Str 18 (ehrlich erwürfelt!) Fighter moscht auf level 3 so rum, dass die anderen Charaktere (mit durchschnittlicheren Attributswerten) z.T. wie Statisten aussehen.
Aus dem Grund lasse ich in meinen Runden nicht mehr wuerfeln (meine zweite D&D 3 Kampagne hatte Charaktere die in Pointbuy von unter 28 - die Fighterin - und weit ueber 32 - der Monk, der schon Str 18 und Dex 18 hatte und den Rest im +1 bis +2 Bereich - gewesen waeren)
Pointbuy 32 ist ok... man hat zwar keine Moederattribute ohne echte Schwaechen zu haben, aber man kann auch halbwegs faehig "rundum" sein (und trotzdem noch ein "gutes" Attribut haben)
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Aber würfeln macht ohne Ende Spass. ;) Wir verwenden folgendes Regelement:
Attribute: 4d6, discard lowest, freie Reihenfolge
Man darf unbegrenzt neuwürfeln falls: Gesamtbonus <+3 und/oder irgendein Wert <6 und/oder kein einziger Wert >13.
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Aber würfeln macht ohne Ende Spass.
Mir nicht. Darum fand ich auch die "Hausregel" meines SLs (Siehe Link.) so ::) , denn ich sehe dabei keinerlei Anreiz. Aber ich hab zufällige Charaktererschaffung immer schon für unnötig gehalten. *shrug*
M
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Ist dann nur toll wenn jemand mit einem Gesamtbonus von +3 (ab dem er ja gerade so genommen wird) mit jemandem zusammen in der Gruppe ist der einen Gesamtbonus von +12 hat (wie es in meiner 1. D&D3-Runde JEDER Charakter hatte)
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Ist dann nur toll wenn jemand mit einem Gesamtbonus von +3 (ab dem er ja gerade so genommen wird) mit jemandem zusammen in der Gruppe ist der einen Gesamtbonus von +12 hat (wie es in meiner 1. D&D3-Runde JEDER Charakter hatte)
Warum soll das so schlimm sein? Wir haben im Moment Gesamtbonus +8 (Halbling Schurke), +4 (Zwerg Kleriker), +12 (Mensch Kämpfer) - beim menschl. Zauberer weiß ich nicht genau, war aber eher so zwischen Schurke und Kleriker. Bisher hat sich keiner beschwert. Jedenfalls finde ich es so besser als wenn jeder sich seine Stats quasi aussuchen kann und dann da 18er ohne Ende bei rumkommen.
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Hm, Geschmäcker sind verschieden. Ich hab nie verstanden was für eine Aversion manche Leute gegen "Ich darf auch tatsächlich DAS spielen was ich spielen möchte!!!" haben... ???
EDIT: Und überhaupt, wieso soll es nur die extreme "Zufall" und "Ich such mir aus was immer ich möchte" gebe? Ist doch Blödsinn... ::)
M
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Bei Pointbuy 32 kommt eher was im Bereich: 12/12/12/15/12/12 (mein Shackled City Magier) oder 14/10/10/10/16/14 (mein Age of Worms Kleriker) raus wenn man schaut dass man halbwegs gute Werte durch die Bank hat.
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Hm, Geschmäcker sind verschieden. Ich hab nie verstanden was für eine Aversion manche Leute gegen "Ich darf auch tatsächlich DAS spielen was ich spielen möchte!!!" haben... ???
Hab ich nix gegen, mag auch GURPS und andere Punktkaufsysteme. Nur bei D&D muss würfeln sein finde ich. Allerdings spielen wir es auch extremm oldschoolig, möchte ich mal sagen. Bei einer SciFi GURPS Kampagne zBsp würden mich zufällige Charakterattribute auch nerven.
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Achja, warum ich bei D&D pointbuy nicht dolle finde: Manche Klassen brauchen im Printzip nur 1 oder 2 gute Attribute (ganz extrem: Kämpfer, Hexenmeister, Zauberer), während ein pointbuy 25 (ist ja Standard) Paladin oder gar Mönch nur sehr schwer vernünftig zu spielen ist. Ein Paladin braucht zBsp gute Str und Con (er ist immerhin ein Frontschwein), außerdem Wis zum zaubern und Cha für seine Signaturfähigkeiten. Wenn man dann aber beim Würfeln mal Glück hat kann man sagen: 18,16,16,14? Super! Endlich kann ich ma nen Pala spielen, der richtig ROCKT!
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Nur bei D&D muss würfeln sein finde ich. Allerdings spielen wir es auch extremm oldschoolig, möchte ich mal sagen.
Ok... :)
Ich denke mir fehlt da einfach die Verbindung. "Old School" interessiert mich nur wenn es mit interessanten, "neuen" Möglichkeiten ausgestattet wird ("Rune" ist ja zum Beispiel ein System mit einem ziemlichen Old School feeling das aber fokusiert designed und generell nicht wirklich Old School ist, regeltechnisch.), ansonsten hab ich besseres mit meiner Zeit zu tun. Genauso mit Zufallscharakteren: Gib mir ein interessantes Minigame, vielleicht mit Lifepaths oder so, und ich könnte es mir ganz interessant vorstellen. Aber ob ich jetzt einen Bonus von +2 bekomme oder nicht ist nicht interessant sondern einfach nur langweilig. ;)
Achja, warum ich bei D&D pointbuy nicht dolle finde: Manche Klassen brauchen im Printzip nur 1 oder 2 gute Attribute (ganz extrem: Kämpfer, Hexenmeister, Zauberer), während ein pointbuy 25 (ist ja Standard) Paladin oder gar Mönch nur sehr schwer vernünftig zu spielen ist. Ein Paladin braucht zBsp gute Str und Con (er ist immerhin ein Frontschwein), außerdem Wis zum zaubern und Cha für seine Signaturfähigkeiten. Wenn man dann aber beim Würfeln mal Glück hat kann man sagen: 18,16,16,14? Super! Endlich kann ich ma nen Pala spielen, der richtig ROCKT!
Ja, das sowieso. Aber wenn ich jetzt anfange aufzuzählen was mich alles an D&D/d20 stört sitz ich mogen noch da. Und OT ist es sowieso. ;D
M
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Punkt 3: Sie nullen sich nicht, nur macht es auf Stufe 15 (wenn der Fighter +15 BAB hat) nicht mehr viel aus ob er jetzt Staerke +4 oder +6 hat. Er liegt dann (ohne Magie und andere Boni) bei 20 (+-1), ein Rogue mit Staerke +4 oder +6 haette einen Meele Attack von 15 (+-1), also ungefaehr den ganzen Staerkebonus weniger...
?
Dein Argument war doch: Attributswerte sind auf hohen Stufen unwichtig. Und das stimmt mE einfach nicht. Für Spellcaster nicht, weil sie ohne entsprechendes Attribut evtl den Spruch nicht sprechen können und wegen der absolut wichtigen Spell DC! Und zu deinem Fighter Beispiel: Nimm nen Fighter mit Str 12 (saumies gewürfelt) und nen Rogue mit Str 18 (super gewürfelt). Das merkt man auch noch auf Stufe 15!
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Aussage war nicht dass die Attributswerte auf hohen Stufen unwichtig sind sondern dass die Differenz zwischen X und X+Y zunehmend "geringer" wird da man noch so viele andere Boni (Z) kriegt dass Y weit geringer ist als es Z sein wird (gerade auf hoeheren Stufen)
Klar... fuer Spruchanwender ist ein hoher Wert in ihrem Castingattribut extrem wichtig (sonst kommen sie erst gar nicht an diese Sprueche ran), aber in vielen anderen Dingen (z.B. Skills, Angriffen, Saves, ...) ist der Attributsbonus eher der geringere Teil des Bonus.
Das aber nur wenn man D&D auch so spielt wie gedacht/geplant/geschrieben, also mit der entsprechenden Menge an magischen Gegenstaenden, Magie, ...
Ohne die sieht das Ganze schon ziemlich anders aus.
Aber die Einstellung "lieber nicht zu viele magische Gegenstaende, sonst werden die Charaktere noch zu maechtig" scheint in deutschen Runden SEHR weit verbreitet zu sein...
BTW: Ich mache den Thread mal kurz zu und schaue dass ich die "Attributswerte"-Diskussion mal raustrenne... Die ist schon einen eigenen Thread wert.
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Achja, warum ich bei D&D pointbuy nicht dolle finde: Manche Klassen brauchen im Printzip nur 1 oder 2 gute Attribute (ganz extrem: Kämpfer, Hexenmeister, Zauberer), während ein pointbuy 25 (ist ja Standard) Paladin oder gar Mönch nur sehr schwer vernünftig zu spielen ist. Ein Paladin braucht zBsp gute Str und Con (er ist immerhin ein Frontschwein), außerdem Wis zum zaubern und Cha für seine Signaturfähigkeiten. Wenn man dann aber beim Würfeln mal Glück hat kann man sagen: 18,16,16,14? Super! Endlich kann ich ma nen Pala spielen, der richtig ROCKT!
Und wenn du 14,12,10,10,10,10 würfelst? Oder einer würfelt schlecht und einer super?
Ich hab da ein paar Chars rumfliegen, die haben echt super Werte, z.B. ein Elfen-Magier, der sich eine 14 in STR und Con leisten kann, und das it noch lange nicht der Beste. Momentan spiel ich einen Ranger/Monk/Mystic mit 18,20,16,16,18,15 auf Stufe 5 und der hat nichtmal magische Gegenstände. Das ist einfach nicht mehr normal wie der abgeht. Der nimmt es mit nem ganzen Piratenschiff inklusive Anführer auf während der Rest der Truppe (geminmaxter Abschwörer, Psiwarrior mit megafetter magischer Waffe, Zwergenkleriker) gegen halbsoviele Gegner in Bedrängnis geraten. Und ja, die Werte sind erhrlich gewürfelt, 4 Spieler +SL haben zugeschaut.
Point Buy 25 ist scheiße, ich habe glaub ich noch nie einen ausgewürfelt der so wenig Punkte hatte, aber PB 32 ist eine gute Möglichkeit um auf gleichem Niveau zu beginnen.
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Könnte man vielleicht ne kleine Abstimmung daraus machen? Da hier doch einige D&D-Spieler sind dürfte die Beteiligung sogar ganz ordentlich ausfallen... Wobei, vielleicht erstmal suchen, ob das schonmal ngemacht wurde.
Und ich muss hier auch mal eine Lanze für den Attributskauf brechen: In meiner Kampflastigen Gruppe wäre alles andere einfach nicht fair und ganz sicher Anlass für Diskussionen. Ganz richtig wurde schon gefragt: Warum sollte nicht jeder den Charakter spielen können den er möchte?
Ich finde dass die Spieler durch zu gute Werte viel zu verwöhnt sind! Was ist so schlimm an einem Wert unter 10? Wenn's nicht grad die Intelligenz beim Barbaren oder das Charisma beim Zwerg ist oder ähnliches scheint keiner meiner Spieler damit klar zu kommen. Aber auch mit Point Buy 25 kann man einen Paladin spielen, der in seinen wichtigen Werten 14 hat und dafür halt Geschick und Intelligenz mit 8 und 9 vernachlässigt. Naja, aber auch bei meiner Schnetzel-Gruppe wollen alle die Über-Helden spielen und so habe ich ihnen - ich wage kaum es zu sagen - sogar Point-Buy 35 (!!!) erlaubt. Setz ich halt die CRs alle nen Tacken höher an. Dann hat halt jeder die Chance zu rocken und das ist immernoch besser als wenn eben nur einer mit ein paar guten Würfen rocken darf...
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Das Problem beim Würfeln ist, dass in 90% der Fälle minimum einer echt mies würfelt und dann unzufrieden ist. Dann beginnt man Hausregeln zu überlegen, wie man das eingrenzen kann und ehe man sich versieht hat man sichergestellt, dass alle mit etwa 18, 16, 16, 14, 14, 12 rauskommen.
Da kann man auch gleich Point buy 50 nehmen. Total dämlich.
Zweitens wird mir vom Würfelwurf vorgegeben, was ich spielen kann.
Ok, ich hab 12,12,12,12,12,12. Magier, Hexer, Kleriker und Druide fallen raus, weil ich auf höheren Stufen die Zauber werde nicht sprechen können... Fighter? Ne, mit den Attributen fall ich um wenn der Oger mich bös anschaut... also Rouge oder Ranger, evtl. Barde.
Hab 18,18,10,10,10,12 Klar, gibt einen anständigen Fighter, ein Barbar wird damit auch Glücklich, aber damit kann ich keinen brauchbaren Paladin machen!
Drittens:
S1: Hey ich hab ne 18ner Reihe hingelegt!
S2: Hm, ich hab ne 16, ne 14, der Rest ist um die 12
S3: ... 14,12,10,8,8,5 *Grummel*
Das heist S1 macht die Arbeit, S2 ist sein Sidekick und S3 darf froh sein, wenn er irgendwie überlebt. Das ist ziemlich doof.
Die Charaktere sollten sich Waage halten (IMHO) und das ist beim Würfeln einfach total unwarscheinlich.
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Einige Rollenspieler mit denen ich mal so gespielt habe hingen dem Würfeln aber doch sehr an und verfechteten es mit... seltsamen Argumenten. Kaufsysteme seien langweilig, es gäbe keine Herausforderung mehr und es sei viel "natürlicher". ::)
In einer DSA-Runde wollte ein SL sogar noch weiter gehen: Zuerst sollten die Eigenschaften erwürfelt werden, und zwar nicht derart, dass man die erwürfelten Werte verteilt, sondern für jede Eigenschaft gewürfelt wird und diese dann eben den Wert hat. Danach solle man erst schauen, welche Klasse (DSA 3 halt) man nimmt. Da hat irgendwie niemand mitgespielt. Ich habe hier noch "Schwerter & Dämonen" von 1983 rumliegen, da wurde das so gemacht...
Würfeln für Eigenschaften ist meistens Pfui! :q (Ausnahmen möglich)
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In unserer letzten Star Wars Runde hatten wir die Alternative:
Jeder der 5 Spieler (und der SL) haben nach der 4d6 - niedrigster Wuerfel weg - Methode EINEN Wert ausgewuerfelt.
Diese 6 Werte konnten wir dann wie wir wollten auf unsere Attribute verteilen.
Damit hatten alle (vor Rassenmodifikationen) dieselben Werte und jeder konnte (zumindest einen Teil) der Werte "beeinflussen"
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In unserer letzten Star Wars Runde hatten wir die Alternative:
Jeder der 5 Spieler (und der SL) haben nach der 4d6 - niedrigster Wuerfel weg - Methode EINEN Wert ausgewuerfelt.
Diese 6 Werte konnten wir dann wie wir wollten auf unsere Attribute verteilen.
Damit hatten alle (vor Rassenmodifikationen) dieselben Werte und jeder konnte (zumindest einen Teil) der Werte "beeinflussen"
Hört sich nach einem Fun-Experiment an.
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Auf jeden Fall fair und eine auch für mich akzeptable Würfelmethode. :d
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Würfeln muß eigentlich schon sein, aber...
...Pointbuy ist fairer zu allen, daher...
...lege ich (als SL) vorher eine Gesamtsumme der Attribute fest (sagen wir mal 78), wo sich das ganze abspielen soll, ...
...dann wird gewürfelt (4d6, discard lowest) und die Attribute an diese Zahl angepasst. So bekommt zwar nicht jeder zu 100% seine Wunsch-Attribute, aber den meisten Spielern hat es so bisher gefallen.
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Also mir ist Elite-Array am liebsten.
Einfach, schnell und effektiv.
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Mit welchen Zahlen? Also die ausm Grundregelwerk sind mir dann doch zu niedrig. Da kommt man ja nirgends an.
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DMG Elite Array halt 15,14,13,12,10,8.... reicht doch.
Ist halt nix für Leute die Werte unter 12 aus Prinzip nicht abkönnen :)
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DMG Elite Array halt 15,14,13,12,10,8.... reicht doch.
Ist halt nix für Leute die Werte unter 12 aus Prinzip nicht abkönnen :)
Das entspricht Point buy 25. Ist mir persönlich zu wenig. Ich spiele PB 28 und das ist schon deutlich weniger als die meisten leute die ich kenne. Vom Hörensagen vermute ich ist 32 der reale Standart
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Wie kann denn 28 zu wenig sein?
Ich meine - bis auf Ausnahmen - benötigen die meisten Klassen doch nur ein oder zwei Attribute. Und wenn man die am Anfang schön hoch haben will, dann hat man eben woanders eine Schwäche. Finde ich an sich ne feine Sache.
Ansonsten kauft man sich eben Magic Items, nutzt Feats, lässt sich vom Kleriker oder Barden noch aufpumpen.
Ach so, man ist dann nicht mehr alleine perfekt, sondern muss zusammen spielen - verdammt!! ;)
Cheers, Evil DM
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Ich spiele lieber mit höheren Startwerten als mit Magic Shops in jedem Kuhdorf. Und ich möchte auch niemanden zwingen, einen Buffbot zu spielen.
Klar, ein Kämpfer oder Magier kommt gut mit 28 Punkten aus, bei anderen Klassen oder gar beim Multiclassen siehts aber anders aus. Es soll ja schließlich jeder die Chance haben, sein Charakterkonzept durchzuziehen.
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Wie kann denn 28 zu wenig sein?
Ich meine - bis auf Ausnahmen - benötigen die meisten Klassen doch nur ein oder zwei Attribute. Und wenn man die am Anfang schön hoch haben will, dann hat man eben woanders eine Schwäche. Finde ich an sich ne feine Sache.
Nun... wenn es den Spielern zu wenig ist. Meine Spieler wollen halt fiese, extrem gepimpte Mistsäue durch die Realms führen. Macht ja auch Spaß! Aber wenns dann mit Point Buy 25 oder dem Elite Array gerade mal für Stärke 15 und Kon 14 für den Barbaren langt, dann fehlt denen was. Beide Werte gehören gefälligst auf 16 ;D, da bleibt dann praktisch nix mehr (5 Punkte) für die vier anderen Attribute. Da dacht ich mir: Wenn dann schon richtig. Also Point Buy 35, da kann man sich auch nen 18er Wert leisten ohne ansonsten zu verkümmern.
Ach so, man ist dann nicht mehr alleine perfekt, sondern muss zusammen spielen - verdammt!! ;)
??? Auch die besten Attribute ersetzen nicht die einzigartigen Klassenfähigkeiten, man muss so oder so zusammen spielen. Mit hohen Werten geht ne Gruppe halt noch krasser ab.
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@Mäx:
Na ja, genau darüber kann man sich jetzt eben streiten. Laut PH ist der Wert 10 Durchschnitt. Also ein Charakter, der darin schon 12 oder 13 besitzt sticht damit eigentlich aus der Masse heraus.
Und wenn ein Barbar eben in STR und CON 16 haben will - na dann hat er eben die ganze Zeit in der Muckiebude verbracht, ist für die Bildung und soziale Entwicklung nicht mehr viel übrig geblieben.
Meiner Meinung nach sind manche Spieler in der Hinsicht viel zu verwöhnt. Aber jede Runde macht das so wie sie denkt, da will ich mich gar nicht einmischen. :)
Außerdem sind die ganzen Monster mit 25 Punkten Point Buy aufgebaut, d.h. sobald die Spieler mit 28 oder sogar 32 Point Buy starten, müsste man eigentlich die CR für die Monster senken.
Cheers, Crazy DM
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Na ja, genau darüber kann man sich jetzt eben streiten. Laut PH ist der Wert 10 Durchschnitt. Also ein Charakter, der darin schon 12 oder 13 besitzt sticht damit eigentlich aus der Masse heraus.
Und wenn ein Barbar eben in STR und CON 16 haben will - na dann hat er eben die ganze Zeit in der Muckiebude verbracht, ist für die Bildung und soziale Entwicklung nicht mehr viel übrig geblieben.
Ist wahrscheinlich ne Geschmacksfrage... dass sich die Chraktere schon sehr heftig vom Durchschnitt abheben ist mir in meiner Runde halt ziemlich gleich.
Außerdem sind die ganzen Monster mit 25 Punkten Point Buy aufgebaut, d.h. sobald die Spieler mit 28 oder sogar 32 Point Buy starten, müsste man eigentlich die CR für die Monster senken.
Das klappt bei mir auch ganz hervorragend. Ich Setz den Encounter Level einfach ein oder zwei Punkte nach oben und es klappt wunderbar. Der Drahtseilakt zwischen zu laschen und zu tödlichen Gegnern gelang mir im letzten halben Jahr doch sehr oft! Ich wandelte schon einige Male ganz knapp über dem Gruppen-Wipe ohne jedoch hinunter zu stürzen. ;D
Die CRs sind auch für deutlich stärkere Gruppen sehr hilfreich, wenn man sie eben ein klein wenig korrigiert.
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Meiner Meinung nach sind manche Spieler in der Hinsicht viel zu verwöhnt. Aber jede Runde macht das so wie sie denkt, da will ich mich gar nicht einmischen. :)
Außerdem sind die ganzen Monster mit 25 Punkten Point Buy aufgebaut, d.h. sobald die Spieler mit 28 oder sogar 32 Point Buy starten, müsste man eigentlich die CR für die Monster senken.
Das Problem ist, dass sich mit 25 PB spielbare Kleriker, Zauberer/Hexenmeister, Krieger und Schurken bauen lassen - aber keine Paladine, Mönche oder Barden.
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Spielbar schon, aber aben nicht in allen Bereichen so faehig wie "einfache" Klassen.
Dann kann ein Paladin entweder Charismatisch sein und Sprueche sprechen, aber ist nicht mehr extrem stark oder robust usw.
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Dann kann ein Paladin entweder Charismatisch sein und Sprueche sprechen, aber ist nicht mehr extrem stark oder robust usw.
Das ist aber doof, denn immerhin ist der Paladin ein Kämpfer ohne viele Feats, dafür aber mit Hand auflegen, dicken Rettungswürfen und ein bißchen zaubern.
Hand auflegen, zaubern und Rettungswürfe sind aber von Attributen (Cha, Wis) abhängig, der Fighter dagegen kriegt seine Feats aber in jedem Fall.
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Meistens lege ich meinen Spielern Point Buy ~40 ans Herz. Dann geht das geheule los, aber richtig! ::)
Letze Runde, One-Shot mässig angesetzt, hatten wir uns dann auf Point Buy 45 geeinigt. ::)
Würfeln lass ich höchst ungern! Dann lieber alle SC übermächtig als ein einzelner, der alle in den Schatten stellt. ("Jetzt kann ich endlich meinen Sorcerer/Ninja/Monk machen!" :P)
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Hand auflegen, zaubern und Rettungswürfe sind aber von Attributen (Cha, Wis) abhängig, der Fighter dagegen kriegt seine Feats aber in jedem Fall.
Ein Fighter ohne ueberdurchschnittliche Int (13+) kann keine Combat Expertise (und die anderen Feats des "Path"), selbiges gilt auch fuer TWF (Dex 15+) oder Power Attack (Str 13+) (aber gerade letztes ist bei einem Fighter selten ein Problem.
Dass ein Paladin mehrere gute Attribute "braucht" liegt einfach in der Natur der breit ausgelegten Klasse (die mehr ist als nur ein "Fighter mit ein paar Spezialfaehigkeiten")
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Dass ein Paladin mehrere gute Attribute "braucht" liegt einfach in der Natur der breit ausgelegten Klasse (die mehr ist als nur ein "Fighter mit ein paar Spezialfaehigkeiten")
Ja, und daher ist es kein Problem wenn man mal nicht so dolle würfelt. In der Regel reicht ein gutes Attribut und man kann nen Fighter, Rogue oder Spellcaster spielen. Daher sehe ich kein Problem bei unterschiedlich guten Attributen innerhalb einer Runde, solange es halbwegs im Rahmen bleibt.
die mehr ist als nur ein "Fighter mit ein paar Spezialfaehigkeiten")
Regeltechnisch nicht.
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Dass ein Paladin mehrere gute Attribute "braucht" liegt einfach in der Natur der breit ausgelegten Klasse (die mehr ist als nur ein "Fighter mit ein paar Spezialfaehigkeiten")
Regeltechnisch nicht.
Paladin und Kämpfer haben gemeinsam: Grundangriffsbonus, Trefferwürfel und Waffen-/Rüstungsbefähigungen. (evtl. noch Rettungswürfe, aber durch den "Paladin-Charisma-Bonus-auf-Saves"-Bonus auch nicht wirklich.) Das war's doch schon, oder?
Den Paladin als Krieger mit Spezialfähigkeiten zu sehen, tut der Klasse (die ich eigentlich gar nicht mag) doch etwas unrecht...
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Den Paladin als Krieger mit Spezialfähigkeiten zu sehen, tut der Klasse (die ich eigentlich gar nicht mag) doch etwas unrecht...
Stimme zu, aber ist der Unterschied nicht nur im Fluff, also im nicht-taktischen, nicht-regelorientierten Aspekt des RPGs zu finden?
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Stimme zu, aber ist der Unterschied nicht nur im Fluff, also im nicht-taktischen, nicht-regelorientierten Aspekt des RPGs zu finden?
Ich würde sagen: Nein, nicht nur dort. Wie ich geschrieben hatte verbinden Kämpfer und Paladin auch regeltechnisch nur wenige Gemeinsamkeiten. Und durch das Gesinnungssystem könnte man sogar behaupten, dass selbst die Unterschiede im Fluff auch regeltechnisch zumindest beeinflusst sind.
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Wie ich geschrieben hatte verbinden Kämpfer und Paladin auch regeltechnisch nur wenige Gemeinsamkeiten.
???
Gleichen Hit Die, gleichen BAB, gleichen Zugriff auf Waffen und Rüstungen -> beides schwer gerüstete Frontschweine.
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Dem Kämpfer stehen allein durch's Complete Warrior unzählige Möglichkeiten der Spezialisierung offen, die dem paladin wegen weniger Feats wohl auf ewig verschlossen bleiben und nach Pointbuy bleiben dem Paladin wahrscheinlich auch weniger gute Attribute für den Kampf an der Front (Str, Ges, Kon).
Auf der anderen Seite kann der Paladin Klerikerfunktionen übernehmen. Und seine Gesinnung beeinträchtigt den Einsatz als Frontschwein unter Umständen (je nach Gegner) auch sehr.
Ich finde also, dass die beiden Klassen von ihren Gemeinsamkeiten ausgehend relativ unterschiedliche Wege einschlagen.
Edit:
Gut... *ruhigwerd* Natürlich sind Kämpfer und Paladin ähnliche Klassen, weil sie halt an vorderster Front mitmischen können und meist im Nahkampf kräftig austeilen. Aber beide einfach unter "Frontschweine" zusammenzufassen kehrt halt ganz erhebliche Unterschiede die trotzdem noch bestehen mMn einfach unter den Tisch...
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Und seine Gesinnung beeinträchtigt den Einsatz als Frontschwein unter Umständen (je nach Gegner) auch sehr.
Warum sollte sie?
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Ehe das zu einer "Gesinnungen und Frontschweine"-Diskussion wird... Ist es wichtig genug fuer mehr als 1-2 Postings? Wenn ja, dann bitte eigenes Thema dafuer.
Hat ja mit den Attributen nix mehr zu tun.
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Ja, dass hin und her hat wohl keinen wirklichen Sinn...
Also nochmal zum Topic:
Meistens lege ich meinen Spielern Point Buy ~40 ans Herz. Dann geht das geheule los, aber richtig!
Wie, wirklich? ;D Da käm doch sowas raus wie... *rechn* zum Beispiel 16, 16, 14, 14, 14, 12? Da beklagen die sich noch? Hät ich nich gedacht...
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Das Problem ist halt, die wollen alle mindestens einen Wert auf 18! Dann kommt raus:
18, 16, 14, 12, 10, 10
Und das ist dann zu schwach, weil die 10 oder die 12 notgedrungen auf einen Wert zu liegen kommt, der die Basis des wichtigen Skills X ist. ::)
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also ich lasse Attribute gerne würfeln.
Für mich gehört das dazu und ist so ein bisschen der persönliche und intime Teil der Charaktererschaffung
Dafür nutze ich aber auch die 7*4W6 Methode, wo dann doch sehr fähige SCs rauskommen. Aber Schwächen sind nicht ausgeschlossen und geben einem SC auch etwas mehr Flair
Wenn der eine mal drei Punkte mehr als der andere hat, ist das später imho ziemlich unerheblich (wir legen aber mehr wert auf Plot und Story als den Crunch)
Die Diskussion mit Paladin und so hatten wir schon x-Mal. Und ich habe mir überlegt die Regel aus dem Unearthed Arcana zu nehmen und die nur noch als Prestigeklasse zu führen.
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Und das ist dann zu schwach, weil die 10 oder die 12 notgedrungen auf einen Wert zu liegen kommt, der die Basis des wichtigen Skills X ist. ::)
Und? Wenn der Skill "wichtig" ist dann steigert man den eh' auf Rank 3+Level. Da macht dann spaetestens auf Stufe 5 das Attribut nicht mehr viel aus.
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für mich als Oldschooler gehört auswürfeln(bei Systemen wie D&D) einfach dazu
(genau wie bei alten Vinylplatten das ganz leise Kratzen im Hintergrund)
und wenns mit dem ersten Satz Attr. nicht wirklich hinhaut(also vieeeeeel zu schlechte Werte) ,würfelt man halt nochmal,wo ist das Problem?
Hough!
Medizinmann
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Wir würfeln auch sogut wie immer die Werte aus, obwohl ich da total aus der Statistik falle und es Tage gibt an denen ich nur 2 Werte über 10 habe. Zum Thema neu würfeln haben wir das System dass das Maximum bei jeder neuen Reihe gesenkt wird (also beim zweiten mal würfeln kann man maximal mit 17 ohne Rassenbonus anfangen, beim dritten mal mit 16 usw.).
Raziel
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Wie stehts eigendlich damit, das jeder aus der Gruppe würfeln und dann alles in einen Pool gemischt wird, aus der die Gruppe dann ihre Attribute verteilt. (Natürlich nicht mit allen Gruppen realisierbar).
Attribute empfinde ich in DnD als Statussymbol für den Charakter.
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Attribute empfinde ich in DnD als Statussymbol für den Charakter.
was ja genau der Poolidee zuwider liefe.
leider kannte ich das mit dem Pool noch nicht, als meine Runde ihre Charaktere gemacht hat. Aber ich finde die Idee echt gut. Ist eine tolle Mischung aus Fairness und dem Reiz des Würfelns
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Die Poolidee kam mir beim Lesen eurer Posts und ich finde die eigendlich auch ganz schön ...
Andere Idee:
"Hat jemand eine 18?"
"Ich hab eine im Angebot!"
"bekomme ich die?"
"Was gibst du mir dafür?"
"Zwei 16er?"
... ^^
Ja was meine ich mit Statussymbol. Der Charakter soll sich nicht durch seine Attribute auszeichen, allerdings macht er das indirekt, weil schlechte Werte sich aufs Spiel auswirken (in DnD wird ja "wenig" gekämpft) und dadurch wieder der Spielstil beeinflusst wird. Auch wenn man es versucht zu ignorieren, es klappt nicht. Deshalb Statussymbol. Also so schätze ich es ein und wurde durch meine Spielrunden auch bisher immer darin bestätigt, wenn ich zurückblicke.
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ach so. Selganor hatte mal ne Poolidee, dass jeder in der Runde einen Wert würfelt und die dann die Werte sind, die jeder seinem Charakter geben kann
also bei 4 Spielern, würfeln alle 4 und dann nach Wahl der Gruppe 2 nochmal
diese sechs Werte verteilt dann jeder nach Belieben bei seinem SC
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also würfelt man solange bis es einem gefältt?
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Das Problem ist halt, die wollen alle mindestens einen Wert auf 18! Dann kommt raus:
18, 16, 14, 12, 10, 10
Und das ist dann zu schwach, weil die 10 oder die 12 notgedrungen auf einen Wert zu liegen kommt, der die Basis des wichtigen Skills X ist. ::)
Tja, dann sind die einfach zu verwöhnt.
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also würfelt man solange bis es einem gefältt?
nein, jeder nur einmal. Es ist nur am Ende so, dass die Spieler durch eigenes Würfeln, das Set an Attributen festgelegt haben, die dann für alle gelten
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Tja, dann sind die einfach zu verwöhnt.
Das wäre ne Möglichkeit ... ;)
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nein, jeder nur einmal. Es ist nur am Ende so, dass die Spieler durch eigenes Würfeln, das Set an Attributen festgelegt haben, die dann für alle gelten
das war ironisch gemeint!
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ok ;)
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joa ist ja so ähnlich, alle würfeln ein mal und legen die Ergebnisse in einen Pott. Dann verteilen die Spieler diese gemeinsam unter ihren Charakteren, aber wie gesagt, nicht jede Gruppe ist dafür geeignet.
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Wenn man nur 1x die Woche 4h spielt und das öfters auch mal ausfällt will ich nicht noch Zeit mit Chargenerierung vergeuden. Mit PB kann man das ohne Probleme schön zu Hause erledigen. Natürlich wäre eine vorherige Absprache nicht schlecht, eine Gruppe aus 4 Magiern wäre zwar witzig zu spielen aber wehe sie verliern mal die Initiative >;D