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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspieltheorien => Thema gestartet von: Dom am 13.05.2007 | 23:52
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Soeben lese ich auf Alveran, dass Philipp Pötz ein Fachbereichsarbeit über Rollenspiel geschrieben hat. Nach einer ersten groben Draufsicht scheint er sich echt viel Arbeit gemacht zu haben. Er hat eine Menge zusammengetragen und in eine lesbare Form gebracht (denke ich). Zum genaueren Lesen werde ich wohl erst irgendwann in den nächten Tagen kommen.
Was mich stört ist, dass er gewisse hier entwickelte Begriffe verwendet, aber nicht mal eine Referenz auf das GroFaFo oder zumindest den deutschen Wiki-Artikel übrig hat (obwohl er diese Dinge mit Sicherheit gelesen hat; wo soll sonst beispielsweise "Leistungsrollenspiel" herkommen). (EDIT: Er hat den Verweis vergessen ;) )
Link: http://www.alveran.org/index.php?id=1787
Dom
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Nach kurzem Überfliegen (muss in die Uni) finde ich den Titel ehrlich gesagt etwas übertrieben. Ich konnte zumindest beim ersten Blick drüber keinen Ansatz einer wirklichen strukturfunktionalistischen Analyse finden. Allerdings ist das sicherlich auch etwas viel verlangt für eine Maturaarbeit.
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Ich habe mal das Kapital 5, „Papier und Bleistift“-Rollenspiel im Licht der Öffentlichkeit, überflogen. Der Autor geht dort stark vereinfachend vor, ich würde mir wünschen, er würde einige der Sachverhalte genauer beschreiben. Der Text macht darum wohl auch einen etwas naiven Eindruck auf mich, da die Erklärungen und Argumentationen mir zu einfach und undifferenziert bleiben.
Es ist trotzdem eine Leistung 79 Seiten übers Rollenspiel geschrieben zu haben. Die Arbeit hat Struktur und ist gegliedert, was die Lesbarkeit sehr erhöht. Scheinbar hat er 3-4 Monate neben der Schule dran gearbeitet. Schulklasse 8, kann das wirklich sein? Respekt!
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Ich denke eher, es ist die 8. Klasse des Gymnasiums (o.ä.), macht also sowas wie Klasse 12.
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Achso 12., nicht 8. - hatte mich schon gewundert, was aus der guten, alten Pisastudie geworden ist ~;D