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Pen & Paper - Spielsysteme => Cthulhu RPGs => Thema gestartet von: Imion am 1.11.2007 | 18:15
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Mal wieder eine Frage aus der Rubrik: 'Kann ichs auch für was anderes benutzen?'
Wie nützlich ist besagte Publikation bezüglich der allgemeinen Nutzbarkeit für andere RPGs?
Ist es vielleicht vergleichbar mit GURPS WWII?
Oder doch eher nur zur Nutzung mit CoC gedacht?
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Ich habe es zwar noch nicht, aber da auch drei Abenteuer und Regeln (für Massenkämpfe und Flugzeugkampf) drin sind, ist es sicherlich weniger universell einsetzbar als GURPS WWII.
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Es wird wohl hauptsächlich für CoC oder Spiele gedacht sein, die in dieser Periode angesiedelt sind, was nicht gerade viele sein dürften - vielleicht noch für Sehr Spätviktorianische- oder Kaiserzeit-Kampagnen geeignet. Natürlich dürfte es auch einen netten Einblick in die Zeit geben, als in Europa die Lichter ausgingen, nicht das es da nicht genug Fachliteratur zu gibt. Ich werd's mir irgendwann im Winter mal interessehalber zulegen.
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Der Quellenteil kann natürlich auch anderweitig genutzt werden. Aber der Anteil Cthulhu-spezifischen Materials ist doch recht hoch, und auch das Hintergrundmaterial ist darauf ausgelegt, die Settings der drei enthaltenen Abenteuer zu unterstützen (Westfront, Kolonien und Heimatfront).
Fazit: Das (zumindest für einen historischen Laien wie mich) kompakt dargebotene Material stellt eine gute Einführung dar und kann sicherlich auch die Darstellung von Charakteren in den 20ern bereichern, da der Große Krieg ja für viele zum Erfahrungsschatz dazugehört. Wenn ich aber mit Cthulhu gar nichts am Hut hätte, würde ich mir eine Anschaffung doch reichlich überlegen.
Daheon
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Wie geeignet wäre das Werk eigentlich zum Basteln Wolfenstein-ähnlicher CoC-Kampagnen (vielleicht auch unter Zuhilfenahme der Pulpregeln aus dem Hexerregelwerk) ?
Also pulpige Plots um okkulte Geheimwaffen wahnsinniger Wissenschaftler, Zombielandser, kranke Deals zwischen einer der Kriegsparteien mit den Migo (u´m Supertechnologie abzugreifen)......das sind zwar alles Elemente, die man eher mit dem zweiten Weltkrieg verbindet, aber sicherlich lässt sich sowas auch knuffig auf den ersten Weltkrieg ummünzen.
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Hallo zusammen,
also es sind 51 Seiten reines Quellenmaterial bei insgesamt 255 Seiten Text + Handouts + Charakterdatenblättern vorhanden. Der relativ geringe Anteil kommt vor allen deshalb zustande weil eben auch die Regeln zum Erschaffen eines Soldaten im Buch sind.
Gruß Jochen
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In dem Buch sind wohl auch zwei Abenteuer enthalten; hat da schon jemand eines von gespielt/geleitet?
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Genau genommen sind es drei Abenteuer :d. Gespielt habe ich davon aber leider noch keines....obwohl sie alle drei einen sehr soliden und guten Eindruck machen (nur beim ersten kommt der Kriegsbackground nicht sooooo stark heraus)
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Genau genommen sind es drei Abenteuer :d. Gespielt habe ich davon aber leider noch keines....obwohl sie alle drei einen sehr soliden und guten Eindruck machen (nur beim ersten kommt der Kriegsbackground nicht sooooo stark heraus)
ah ok 3 Abenteuer...nun, dann haben wir vermutlich genau dieses eine gespielt. :-\
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War es das in Afrika ? Ansich finde ich das sehr gut gemacht....nur kann man den Großen Krieg eben auch problemlos weglassen.
Die andereb beiden sind da wesentlich Kriegsspezifischer, das eine spielt direkt im Schützengraben, das andere beschäftigt sich mit einem Geheimprojekt in Hamburg (da kommt auch "schönes" Kriegsfeeling auf wenn "Testflüge" nach England beinahe schief gehen, in Hamburg Hunger und Mangelwirtschaft herrschen, im Militärstützpunkt Paranoia wegen feindlichen Spionen geschoben wird, etc.pp.)
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War es das in Afrika ? Ansich finde ich das sehr gut gemacht....nur kann man den Großen Krieg eben auch problemlos weglassen.
Yupp, das war wohl das mit Afrika, das wir gespielt haben. Auch wenn das Abenteuer zu Ende bevor wir auch nur 1mm afrikanischen Festlandes betreten haben. :(
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Wie denn das ? Hat es euch beim Ermitteln in Deutschland schon erwischt oder habt ihr zumindest die Seefahrt noch erlebt ?
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Nee, in good old germany hat es uns (noch) nicht erwischt. Die Seefahrt haben wir teilweise noch mitbekommen. Auf Grund diverser Probleme mussten wir das Abenteuer dann auf See leider abbrechen. Zum einen hatte das AB stellenweise doch einige Längen drin, die teils extrem an unseren Nerven zerrten. Ob das nun die Schuld des Abenteuers oder aber die Schuld des SL war kann ich nicht sagen, da ich ja das Abenteuer nicht kenne. Ich vermute ja mal, dass beide irgendwie eine Schuld trifft...Tja und dann war da noch der eine Mitspieler, der eigentliche Hauptgrund für den Abbruch der Runde... >:(
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Ich habe den Band rezensiert, vielleicht hilft's dem Fragesteller ja weiter...
http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=1909 (http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=1909)