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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Kinshasa Beatboy am 16.12.2007 | 11:26
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Tag Leute,
wollte nur mal kurz angesichts einer Begegnung gestern eine kleine Anregung einstreuen.
Stand im Rollenspielladen meines Vertrauens und kam mit einem freundlichen Menschen ins Gespräch, der sich auch für Rollenspielzeugs interessierte. Wir haben uns die Neuheiten angeschaut und ein wenig gefachsimpelt. Nach ner Viertelstunde isser dann abgedackelt und meinte im Flüsterton zu mir, dass er nun zu Hause nen paar der Neuerscheinungen im Internet bestellen würde - das sei ja viel billiger.
Daher ganz kurz als Anregung: natürlich sind reine Internethändler billiger. Die müssen schließlich keine Miete, mehr Lagerkosten, Strom, Belegschaft und was weiß ich noch alles zahlen. Außerdem organisieren viele Läden Spieleabende, Einführungsrunden diverser RPG (remember fehlender Nachwuchs?), Turniere zu Tabletop- der Kartenspielen und mehr.
Ich habe natürlich nichts dagegen, wenn jemand bei Internethändlern bestellt. Freie Wahl für freie Bürger. Aber ich finde es extrem scheiße, erst die Vorteile eines Ladens voll auszuschöpfen und dann beim Kauf die Honorierung eben dieser Leistung zu verwehren. Wenn das alle so machen, gibts die Läden bald nicht mehr. Die mir bekannten Läden können jedenfalls die zusätzlichen paar Euro mehr für die Produkte durch die oben genannte Leistungspalette problemlos rechtfertigen. Deshalb kaufe ich nach Möglichkeit im Laden um die Ecke. Nach meiner Auffassung sollte dies ansonsten jeder tun, dem an Service, Beratung und einem unverbindlichen persönlichen Eindruck gelegen ist. Alles andere finde ich unfair.
Besten Gruß vom Beatboy!
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Ich gebe Dir recht!
Nicht zuletzt gibt es den schönen Spruch:
Support your local dealer!
Das gilt übrigens nicht nur für Rollenspielläden, sondern auch für Buchläden oder ähnliche "Kleinanbieter".
Ansonsten wird es irgendwann nur noch online zu kaufen geben, da wird dann ein Laden den anderen schlucken und der letztlich überbleibende wird dann die Preise festlegen...
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Dem stimme ich grundlegend zu, aber es ist ebenfalls wichtig das ein Geschäft gewisse minimum Ansprüche genügt. zb. sich zu bemühen das Bestelltes schnell da ist, nicht nur Mainstream in den Regalen haben, faire Preise (Natürlich sind die höher als im Internet, aber es gibt Läden mit echt unverschämten Preisen), freundlich gegenüber Kunden sein und irgendwelche Events veranstallten wenn der Platz ausreichend ist. Man muss einfach gern dort sein.
Leider gibts keinen solchen Händler mehr in unserer Nähe.
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da kann ich mich Bentley nur anschließen.
Was für Unverschämtheiten ich in solchen Läden schon erlebt habe, geht auf keien Kuhhaut mehr und ich bin nun kein Dauergast in irgendwelchen RPG Läden.
Es fängt damit an, daß einige Läden die ich kenne, muffig nach feuchtem alten Papier riechen, soll ich in der Tat für viele Euronen vergammelten Mist kaufen?
Sowieso, scheinen die Läden und Verkäufer manchmal, nicht immer und ich hoffe nicht häufig aber definitiv zu häufig, die eher unansehnlcihere Spezies der Rollenspieler wiederzuspiegeln. Da stehen ungepflegte Leute hinter der Kasse, die sich aufspielen, als wären sie King Arsch, weil es ist ihr Laden, der ebenso ungepflegt und Dreckig ist.
Ich suchte mal altes Warhammer Zeugs und erinnerte mich daran, daß ich in $norddeutscheStadt den $RPGLaden fand, der mir für sehrviel Geld, dazu komme ich gleich ein altes AD&D first edition Abenteuer verkaufte, das ich seid Jahren suchte und der laden eine riesige Second-Hand Ecke hatte.
Also habe ich damals kurzerhand angerufen, mit dem Internet war das noch nicht soweit.
Als ich dann nach altem Warhammerzeug fragte, O-Ton: "Wenn Du jetzt vor mir stehen würdest, hätte ich Dich rausgeschmissen!"
Das ist gut 10 Jahre her! Ich packs heute noch net!
Weil der Chef dort keine GW Artikel mag, würde er einen Kunden rausschmeißen???
Anderer Laden in anderer Stadt, DM - Eu 1:1 umgerechnet, sprich die alten Preisschilder drangelassen, 1 D20 = 3,60 Euro, Spielleiterschirm anstelel 6-7 Euro gleich 12 Euro, auch nicht das neuste Material muß man dazu sagen, die kosten natürlich mittlerweile 20 aber egal, das DM Zeichen sah man ja noch.
Da ich aktuell keine andere Möglichkeit hatte, kaufte ich ein, merkte das auch nicht, an der Kasse wollte er:
28500 Cent von mir und im gleihcen Atemzug "bitte gib mir das blos nicht genauso!"
Anderer Laden, gleiche Stadt, das letzte mal als ich den Laden betrat, kam ich mit schwarzen (!!!) Unterarmen raus.
Umtausch generell ausgeschlossen. Ein Bekannter von mir, kaufte dort mal eine riesige und teure Miniatur die war vertikal zweigeteilt und der Rücken fehlte, nur mit einem riesen Aufwand und gewaltigen Streß kam er zu seinem Umtausch.
Wenn meine Mutter mir dort ein Weihnachtsgeschenk besorgte, vereinbarte sie immer explizit ein Umtauschrecht ,der Herr und Meister dieses achso genialen und überirdischen Ladens betonte dies dann auch immer wieder als ich wirklich mal zum Umtausch kam.
Ich habe zuviele Läden gesehen wo die selbstherrlichkeit der Eigentümer alles übersteigt was ich mir vorstellen kann, als gäbe es keine Konkurrenz und als Kunde müsste man froh sein, überhaupt was zu bekommen.
Apropos Konkurrenz, gleicher Laden aus meinem letztem Beispiel, ich war mit nem Freund dort, als wir nicht fündig wurden, meinte er, daß wir doch mal in einen dritten laden indersleben Stadt gehen sollten. Leider gibt es den heute nicht mehr.
Das hörte der Ladenbesitzer, er schß vor mit einem aggressiven Tonfall "Was hat der, was ich nciht habe?????EINSEINSELF Ist der günstiger als ichEINSEINSELF" Das der uns nciht rauswarf war alles, denn er war kurz davor.
BTW. seine Preise lagen damals deutlich über allen anderen.
Wenn ich im Internet bei meinem Lieblingsdealer kaufe, ich schreib ne Mail, wenige Stunden später eine persönliche Antwort. Freundlich und höflich wie sich das gehört und ich gehöre nun wirklich nicht zu den Menschen, die als kunde verlangen, daß er Geschäftspartner den Buckel macht.
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Gerade das Mainstream-Problem ist bei Rollenspiel-Läden recht weit verbreitet. Die Haben Stoff zu den 5 bis 10 gängigsten Systemen, jenseits davon ist Schicht. Der Rollenspielladen in KL verkauft von den weniger gängigen Systemen nur noch die Restposten. Der Aufwand lohnt für sie nicht, sagen sie. Dafür haben sie eine Fülle von Comics, Miniaturen und Brettspielen, auch solchen abseits des Mainstream. Nur dumm, dass mein Interesse weniger in die Richtung geht.
Ansonsten gebe ich Boba völlig Recht. Wenn ich irgendwo guten Service bekomme, zahle ich dann auch mehr für die Ware.
Stormbringer
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wo issn der in Lautern?
Restposten interessieren mich doch immer und Minis bevorzuge ich sowieso in einem Ladengeschäft, wenn ich nciht genau weiß, was ich will.
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Beim örtlichen Händler zu kaufen etc. ist ja alles eine nette Idee, aber ich stehe schlicht finanziell nicht so gut, dass ich solche ideelen Werte bezahlen kann. Daher bestelle ich mein Rollenspielmaterial da, wo ich es am schnellsten und billigsten bekomme. In dieser Folge greife ich auch zunehmend da auf PDFs zurück, wo ich nicht unbedingt ein Buch im Regel stehen haben muss.
Allerdings war ich auch schon seit Jahren nicht mehr beim örtlichen Rollenspielhändler im Laden. Als ich mir einen halben Meter Traveller-Material gekauft habe, war der Dollarkurs bei ihm so übel, dass er mich wohl endgültig vergraust hat.
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Daher ganz kurz als Anregung: natürlich sind reine Internethändler billiger. Die müssen schließlich keine Miete, mehr Lagerkosten, Strom, Belegschaft und was weiß ich noch alles zahlen.
Nicht? Ein bestelltes Buch materialisiert aus dem Äther und verschickt sich selbst?
Wer günstiger anbietet, schneller liefert, größere Auswahl hat und überhaupt kundenfreundlicher ist, der bekommt das Geld.
Das trifft auf die meisten Rollenspielläden leider nicht zu.
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Naja also einerseits sag ich mir auch: support your local dealer, aber bei meinem Laden in der Stadt habe ich auch das Gefühl, dass sichd ie teils extrem daran hochziehen, dass sie ne ganze Herde an Nerds haben die sie bewundern - mir unverständlich.
Ansonsten gilt, dass wenn ich mich in nem Laden beraten lasse es da dann auch kaufe, z.B. auch was Sportartikel wie Laufschuhe oder Ähnliches angeht.
Bei Rollenspielen dürfte das ans ich übrigens von der Preisersparnis nicht so ins GEwicht fallen, weil die zählen ja meistens als Bücher (wird ja bewusst so gehalten wegend er Mwst.) und die sind ja afaik in Deutschland ner Preisbindung unterworfen (es sei denn sie sind vergriffen usw. aber das spielt hier ja mal keine Rolle).
Was mich am örtlichen Händler bei Zeiten auch stört ist deren extreme Lieferunzuverlässigkeit: Bestell ich z.B. was bai amazon krieg ich das spätestens in ner Woche mit fester Zusage, bei meinem örtlichen Dealer kam's schon vor 4 wochen lang nach ein ander zu hören: ja komm nächste woche noch mal, auch wenn man sachen explizit bestellt hatte.
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Sorry aber mein Geldbeutel ist mir wichtiger. Enthusiasmus in Ehren aber unser Laden hier ist ne Apotheke, die Typen kennen außer DSA, Warhammer und Cthulhu persönlich nix anderes. Beratung und Background kaum vorhanden. Die Preise der Horror. Ich fand 10€ mehr für ein englisches D&D Hardcover eine Unverschämtheit! Zusätzlich fallen Fahrtkosten und Parkgebühren an. Für das Geld krieg ich beim Onlineladen schon wieder fast ein Buch. Nee danke, ich kaufe seit vielen Jahren bei Dragonworld und Amazon und fahr da saugut mit.
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Beim örtlichen Händler zu kaufen etc. ist ja alles eine nette Idee, aber ich stehe schlicht finanziell nicht so gut, dass ich solche ideelen Werte bezahlen kann. Daher bestelle ich mein Rollenspielmaterial da, wo ich es am schnellsten und billigsten bekomme. In dieser Folge greife ich auch zunehmend da auf PDFs zurück, wo ich nicht unbedingt ein Buch im Regel stehen haben muss.
Allerdings war ich auch schon seit Jahren nicht mehr beim örtlichen Rollenspielhändler im Laden. Als ich mir einen halben Meter Traveller-Material gekauft habe, war der Dollarkurs bei ihm so übel, dass er mich wohl endgültig vergraust hat.
Ich halte das für völlig legitim. ich persönlich rege mich eher über die Leute auf, die sich die Beratung und die Möglichkeit der Vorabbegutachtung im Einzelhandel angedeihen lassen, um dann im INet zu bestellen oder beim Großhandel zu kaufen. Damit verarscht man die Einzelhändler. Und in Läden zu kaufen, die miserablen Service sowie null Kundenfreundlichkeit bieten, muss man sowieso niemandem zumuten.
Stormbringer
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Wow, stimme allen Postern zu. Das kommt auch nicht häufig vor.
Und bitte versteht mich nicht falsch: will Internethändler oder sonstewas gar nicht runtermachen. Habe bei den üblichen Verdächtigen im Internet auch schon massig Zeugs bestellt, das in den Läden meines Vertrauens nicht vorrätig oder lieferbar war. Auch will ich weder schlecht betreute noch überteuerte Rollenspielläden der wohlverdienten Kritik entziehen.
Der Shop, um den es in diesem Beispiel geht, ist allerdings preislich vollkommen in Ordnung, wird freundlich und professionell geführt, bietet genügend Platz und Gelegenheit zum Ausprobieren, kurzum: Laden und Betreiber sind höchst unterstützens- und erhaltenswert.
Bei Arschlöchern oder Abzockern würde ich natürlich auch nicht gern kaufen, wenn es bessere Alternativen gäbe. Das versteht sich von selbst ;)
EDIT: bolverk hatte noch was gepostet: natürlich fallen bei Internethändlern weniger Kosten für Miete, Belegschaft und so weiter an. Ein Ladenlokal muss unterhalten und geführt werden und das verursacht höhere Kosten, die sich preislich niederschlagen. Sorry, aber das finde ich nicht diskutabel. Wenn der Rollenspielladen um die Ecke scheiße ist: siehe oben. Dann sollte man aber auch nicht hingehen und den Service in Anspruch nehmen. Insbesondere den Zusatz finde ich wichtig!
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Der Laden meines Vertrauens (http://www.limbus-spiele.de/)
Ein echter "Brick-and-Mortar" Laden. (Überwiegend) faire Preise, nette und kompetente Beratung und die Möglichkeit individuell Artikel zu ordern, die nicht vorrätig sind oder nicht zum normal geführten Sortiment gehören.
Und für diejenigen, die nicht aus Bremen kommen und im Online-Shop nicht fündig werden: Einfach eine eMail an die Jungs schreiben und nachfragen.
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Ich kaufe auch lieber bei einem örtlichen Laden, wenn der was taugt.
Da ich im Laufe eines Jahres nicht sonderlich viel kaufe, weil viel Material das ich haben will eh vergriffen ist und ich da dann eher Ebay oder private Angebote nutzen muß, nehm ich mein gutes Geld und habe die meisten aktuellen Sachen auf der einzigen Con auf die ich gehe ausgegeben, das sind aber auch Leute bei denen ich gerne kaufe und wenn die Gelegenheiten günstiger wären auch so mein Zeugs einkaufen würde.
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ICh hab da kein feten Shop! Mal im internet mal im laden! Wie ich lust und laune hab!
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@Nightsky: Darf ich davon ausgehen, dass du in deinem Beispiel oben den "Fantasie-Wald" meinst? ::) Denn solche und ähnliche Begegnungen der dritten Art gabs für mich bzw. Kumpels von mir dort auch schon.
Generell bin ich jemand, der gerne kleine Händler und vor allem RPG-Läden unterstützt. In meiner näheren Umgebung gibt es nur in Mannheim einen gut sortierten Laden, den ich gerne Besuche, wenn ich in Mannheim bin. Allerdings muss ich saggen, daß mir die Preise dort meistens auch zu hoch sind. Ich bin gerne bereit 2-3€ mehr für ein Buch zu bezahlen, wenn ich damit meinen local dealer unterstütze. Als ich allerdings dann mal ein Buch bei ihm gekauft habe, dass ich bei Dragonworld für 9€ günstiger hätte haben können, na ja, sorry, da hörts dann bei mir langsam auch auf.
Im Schnitt bestelle ich mittlerweile 80% online, einfach weil ich dann nicht extra nach Mannheim fahren muss, um die Bestellung abzuholen, es günstiger ist und auch schneller lieferbar. Ich hab mich schon ein paar mal geärgert, dass mir im Laden gesagt wurde, das Buch wäre bis zu einem bestimmten Termin da und dann war es eben nicht da. Das nervt.
Die restlichen 20% fallen tatsächlich auf den local dealer, aber das sind meist spontankäufe.
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@Nightsky: Darf ich davon ausgehen, dass du in deinem Beispiel oben den "Fantasie-Wald" meinst? ::) Denn solche und ähnliche Begegnungen der dritten Art gabs für mich bzw. Kumpels von mir dort auch schon.
Ich nenne hier in der Öffentlichkeit keine Namen, das wäre ungut.
Also nein, das ist der sicherlich nicht, den kenn ich gar net.
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Diese lokalen Händler boten in meinem Umfeld mäßigen Service, wenig Auswahl, ewige Bestellzeiten und horrende Preise. Darauf pfeife ich. Im Internet findet man genügend gute Rezis zur Info und einige gute Händler mit schnellen Lieferzeiten, großer Auswahl und soliden Preisen. So what? Wieso soll ich da noch den Laden an der Ecke unterstützen?
Dieser Nostalgietrend zum Schutz des Tante Emma - Rollenspielladens ist mir völlig unverständlich. Entweder können diese Local Dealer etwas Gleichartiges bieten oder gehen eben unter. Niemand hat ihnen verboten, nicht auch übers Netz zu verkaufen. Ich kenne zwei, die in Konkurs gingen, weil sie meinten, mit Tante Emma käme man ja für alle Zukunft zurecht. Nun sind sie weg. So kann es kommen.
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@ JS:
Das stimmt. Der entscheidende Punkt ist aber aus meiner Sicht ein anderer. Wer die Leistungen seines lokalen Händlers in Anspruch nimmt (Stöbern, Spielen, Beratung etc.), sollte auch bei nur moderatem Preisaufschlag bei eben diesem Händler kaufen. Das finde ich sonst unfair. Wenn Dir Internetrezis reichen und Du bei Deinem örtlichen Händler keine Leistungen in Anspruch nimmst: wunderbar!
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Da stimme ich dir natürlich zu. Wenn ich hier am Ort mal stöbern gehe, kaufe ich auch vor Ort. Ist fair.
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Kaufe inzwischen ausschließlich im Internet, weil mir die Amateurhaftigkeit, die Unhöflichkeit, der Wucher, die Ungepflegtheit und der Dreck, einfach irgendwann zu viel wurden. Ich vermisse weder den Anblick von so mancher gescheiterter/verkrachter Existenz, noch die ach so wertvollen Fachsimpeleien. Ich bekomme seit einigen Jahren meinen Stoff, frei Haus, zu vernünftigen Preisen und bin sehr zufrieden damit. Mit meinen Ausführungen tue ich möglicherweise einigen wackeren Läden unrecht und das weiß ich sehr wohl, aber die paar richtig tollen Geschäfte, die ich gesehen habe, wiegen leider das Übergewicht an Geisterbahnen nicht auf, das sich auf dem Sektor tummelt bzw. tummelte. Für das Rumgeweine a la 'Support your local blabla' habe ich nichts übrig, denn jeder muß sich dem Wettbewerb stellen, also was soll das? Und wenn mir mal tatsächlich was nicht gefällt, dann schick ich es halt wieder zurück und gut ist - früher mußte man Kniefälle machen, wenn man mal etwas umtauschen wollte. Abgesehen davon haben viele Internet-Händler ja auch ein richtiges Ladenlokal, man müßte nur dahin fahren.
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Ich bin einer der Leute die grundsätzlich ihre RPG Zeug im Internet (Dragonworld z.B.) oder auf der SPIEL kauft. Das hat 2 Gründe:
Es hat mal eine Zeit gegeben, da habe ich mein RPG-Zeug immer beim "local Dealer" gekauft. Damals war das ein Vedes Spielwarengeschäft und das RPG Zeug war DSA-Kram. Irgendwann gabs dann da kein DSA-Kram mehr. Ich hab dann nen Shop in einer weiter entfernten Stadt gefunden (knapp ne Stunde mit dem Zug von hier). Da bin ich einmal hin und habe einen Großeinkauf gemacht. Die Preise waren astronomisch und der Anfahrtsweg teuer für einen Schüler. Aber mir wars wurst, weil die Atmosphäre stimmte und der damalige Verkäufer war freundlich. Einige Monate später bin ich mit nem Kumpel wieder hingefahren. War ein Montag. Als wir ankamen, leuchtete ein dickes "OFFEN" an der Tür. Verkäufer und Besitzer des Ladens waren vor dem Laden und räumten ein Auto aus, mit dem sie wohl auf ner Messe waren am Wochenende. Ich mit Kumpel in den Laden, wollten einfach nur ein bischen gucken und ich hatte vor einige Bücher mitzunehmen. Da kommt der Verkäufer reingelaufen und sagt uns "Ne, heute ist nich so gut, wir haben keine Zeit - wir müssen das Auto ausräumen". Ich sag ihm "Aber ich komm von da und da, nur um hier was zu kaufen und sowohl hier als auch auf der Homepage ist nichts vermerkt, das ihr geschlossen hättet - an einem MONTAG". Da sagt der "Ne, das machen wir auch nicht...is heute nich so gut...komm Mittwoch wieder...Mittwoch haben wir immer viel Zeit"...da hab ich mich umgedreht und bin da raus - das war das letzte mal das dieser Shop mich gesehen hat. Einige Monate (es dürfte knapp ein Jahr gewesen sein) habe ich dort beim Laden nochmal angerufen, weil ich den Tip bekommen habe, dass der noch ein Buch da hätte, was ich damals überall vergeblich gesucht hatte. Ich ruf an und frag also "Hallo! Ich suche Buch XYZ, hätten sie da noch eins auf Lager?"...achtung "O-Ton": "Weiß ich nicht...hab ich jetzt auch keine Zeit zu gucken. Bestell es einfach und ich schick dir dann ne Mail obs da ist."
Ich...weil ich ja das Buch suchte...bestellte also, trotz dieser unfreundlichen Abfuhr. Einen Tag später hatte ich noch keine Mail. Also hab ich nochmal angerufen. Da wurde mir dann in ebenfalls unfreundlichem Ton gesagt, dass das Buch da wäre und die Mail gerade rausginge". In dieser Mail stand dann, dass das Buch am selben Tag noch in die Post gehe und sollte ich IRGENDWELCHE Fragen haben, sollte ich nicht davor zurückschrecken dort anzurufen. Als nach knapp einer Woche immernoch nichts von der Bestellung zu sehen war (normalerweise hat man das Paket einen Tag später, wenn es in die Post geht), rief ich also nochmal an, um mich zu erkundigen, ob alles in Ordnung sei, oder ob ich etwas vergessen hätte. Da werde ich plötzlich durchs telefon angeschnauzt, wie ich es den wagen könnte, für EIN Buch 3 mal anzurufen. Das wäre ja die Höhe, dass das Buch halt ein paar Tage später in die Post gegangen wäre und eine Versandbestätigung grundsätzlich nicht gemacht werden würde....das war jedenfalls der Tag, an dem ich mich dazu entschloss, dass das Internet nur noch der einzige Weg für mich ist, RPG-Zeug zu bestellen.
Der zweite Grund, den ich jetzt bald vergessen hätte zu erwähnen ist folgender: Es ist einfach kein RPG-Laden in erreichbarer Nähe. Da bleibt mir einfach nur das Internet.
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Ich kaufe generell dort, wo ich mich als Kunde willkommen und gut beraten fühle und wo ich weiss, an wen mein Geld geht. Das schliesst so ziemlich alle alle großen Ketten und Internethändler aus. Dafür bin ich auch bereit, mehr zu bezahlen (oder gut zu handeln) und die Gewissheit zu haben, bei Umtausch/Reparatur einen direkten Ansprechpartner und bisher immer eine problemlose Abwicklung zu haben. Im Endeffekt ist der Kauf bei den "Kleinen" dann günstiger und stressfreier.
Ich finde es auch schade, wenn Leute sich teilweise sehr lange und ausführlich im kleinen Fachhandel beraten lassen, und dann trotzdem im Internet oder beim großen Verbrauchermarkt einkaufen. Zuletzt gesehen im Outdoorladen, ist aber ne andere Geschichte.
Mein erster und letzter Besuch im lokalen Rollenspielladen begann damit, dass der Typ hinter der Kasse mich nicht beachtete oder begrüßte und endete damit, dass irgendein anderer fetter Trottel (auch Verkäufer) am obligatorischen Spieltisch mich mit den Worten "Die Bücher, in die Du reinschaust, musst Du auch kaufen!" abfertigte. Bei solchem Kundenumgang interessiert es mich nicht weiter, was aus dem Laden wird, der normale Buchhandel kann schliesslich auch Rollenspielbücher bestellen.
Viel bessere Erfahrungen hatte ich zu Studienzeiten mit dem dortigen Rollenspielladen, die Leute dort waren wenigstens freundlich und hatten einen guten Überblick über alle möglichen RSP-Publikationen, so dass man auch mal auf Spiele jenseits des Mainstream hingewiesen wurde.
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Also ich habe bislang mit kleinen Rollenspielläden nur gute Erfahrungen gemacht. Es scheint angesichts der teils drastischen Beiträge aber extrem viele Totalausfälle zu geben. Das hört sich ja insgesamt schon ziemlich gruselig an. Scheine bislang Glück gehabt zu haben, wunderbar ;D
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Ich kaufe generell dort, wo ich mich als Kunde willkommen und gut beraten fühle...
Jo, so geht mir das auch. An wen mein Geld geht, ist mir egal, solange mich die Ware erreicht, die ich gern hätte.
Na ja, jedenfalls bestell ich aus diesem Grund auch im Internet. Ich find da sämtliche Beratung, die ich brauche, wesentlich besser als in einem Rollenspielladen, wo ich meist eh das Gefühl bekomme, dass ich als RPGler nicht gerade als Kunde gefragt bin. Wäre ich Yu Gi Oh- oder Warhammer-Spieler könnte ich eher auf Beratung setzen.
Dazu kommt Anfahrt, sowie das Risiko, daß dann eh nicht das da ist, was ich suche und natürlich auch die höheren Preise.
Klar, es gibt auch Läden, die kennen sich mit RPGs richtig gut aus und haben auch eine tolle Auswahl. Aber die Preise... Da geh ich dann lieber zum Schnacken hin und kauf höchstens ein paar Romane, aber keine RPGs, die nämlich teilweise um bis zu 30% teurer sind als im Netz.
Also warum sollte ich meinen Local Dealer unterstützen?
@Lyonesse
Full Ack! :d
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@Preise
wollte nur nochmal klar stellen, dass das natürlich nur engl. RPGs betrifft, dt. Rollenspiele kosten ja überall gleich viel.
und was nur Mainstream in den Rollenspielläden betrifft, das ist ein selbstgemachtes Problem (der Spieler/Hersteller):
1. Die guten Independentsachen werden nur direkt vertrieben(lulu als Beispiel par excellence)
2. Die meisten Indi-Kunden kaufen ihr Zeug mittlerweile im I-Net, was dazu führt, dass die Dinger im RPG-Laden versauern, was dazu führt, dass sowas natürlich nicht mehr im Laden landet.
3. Idiotie vieler Rollenspielladenbesitzer, oft sind das Fanboys die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und das geht meistens schief, da fehlt es dann an KnowHow an Einkauf-/Verkauf-/Lagerwissen und unausgebildete (schmierige?, unhöfliche?) Arbeitskräfte sind natürlich billiger als Ausgebildete Einzelhandelsverkäufer.
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Ich nenne hier in der Öffentlichkeit keine Namen, das wäre ungut.
Also nein, das ist der sicherlich nicht, den kenn ich gar net.
Warum?
Das finde ich an dem Thread hier ein bisschen Schade, es werden keine Namen genannt.
Warum? Wenn ein Laden schlecht ist, dann darf man es auch so sagen.
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@ Visionär:
Das ist eine schöne Idee, finde ich, sollte aber für meinen in einem separaten Thread geschehen.
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Wäre es nicht besser eine Liste anzulegen mit zu empfehlenden Läden?
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Hoi zusammen,
muss gerade bissel schmunzeln. Wohne Nähe Hamburg, und einer der Internet-Rollenspielläden, der jetzt paarmal genannt wurde, hat selbst nen kleinen Laden in HH. (oder hatte damals, weiss gar nicht, ob es den noch gibt, müsste man glatt mal schauen)
Der Laden selbst: gefühlte 3x3 m, winzige Klitsche, nicht eben sehr einladend und Kumpel und ich fragten uns immer, wie der sich halten kann (zu der Zeit war uns nie aufgefallen, daß "Klitschenladen = riesiger, bekannter Internetshop") ist. Bis dann i-wann mal ein weiter weg wohnender Rollenspielkollege meinte "Jej, Hamburg, Ihr habt doch da diesen Riiiiiiiesiiiiiigen Rollenspielshop." *rofl*
Der ging von der Internet-Seite her davon aus, daß das ein riesiger Laden sein muss.
Ansonsten kann ich mich nur anschließen: die meisten Rollenspielläden, die ich kenne, sind für jemanden, der von außerhalb der Stadt kommt, schwer erreichbar ("mal eben" ne Stunde Autofahrt, vom Benzingeld mal ganz abgesehen); wirken oft muffig und staubig und hie und da fand man auch eher "seltsames" Personal vor.. (wenngleich ich noch keine so krass schlechten Erfahrungen gemacht habe).
Letztlich bleibt es diesen Läden ja vorbehalten, ebenfalls auf Internetshop umzusatteln, wenn der "Tante Emma"-Laden nicht läuft.
Okay, vorher dort beraten lassen und dann im Inet kaufen finde ich ebenfalls nicht ok. (außer bei "sausau-teuer"-Markt. Der hat's nicht anders verdient bei seinen unverschämten Preisen. ::))
Greetz von einem Gastleser
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Wäre es nicht besser eine Liste anzulegen mit zu empfehlenden Läden?
Findest du das nicht etwas konstruktiv?
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Warum?
Das finde ich an dem Thread hier ein bisschen Schade, es werden keine Namen genannt.
Warum? Wenn ein Laden schlecht ist, dann darf man es auch so sagen.
weil es Ärger geben könnte.
Es sind Erfahrungsberichte, die man schlecht belegen kann und nachher heißt es üble Nachrede oder so.
Wenn ich schreibe, daß Laden XYZ im Service mangelhaft ist und nicht sehr kundenfreundlich. Dann wird das wohl in ordnung sein.
Wenn ich aber von demselben Laden schreibe, daß der Inhaber ein schmieriger Freak ist, der den Kundinnen auf die Titten starrt, dann mag das wahr sein aber das hier zu schreiben kann Ärger mit sich bringen und das in erster Linie für Boba.
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Wenn ich aber von demselben Laden schreibe, daß der Inhaber ein schmieriger Freak ist, der den Kundinnen auf die Titten starrt, dann mag das wahr sein aber das hier zu schreiben kann Ärger mit sich bringen und das in erster Linie für Boba.
LOL
Ausgezeichnet, das Beispiel gefällt mir. Hatte eigentlich weniger an so explizite Schilderungen gedacht, sondern eher an eine Benotung ohne Kommentar. Die Idee, nur Empfehlungen zu posten, finde ich aber auch gut. Wer anderer Meinung ist, kann das ja auch recht neutral mitteilen. Andererseits... wenn ich mir die Leute so anschaue... vielleicht ist eine Beschränkung auf Empfehlungen doch sinnvoll ::)
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"Support your local dealer" ist grundsätzlich ne feine Sache, sofern es einen local Dealer gibt.
Wenn es den nicht gibt, dann kann man aber auch im Versandhandel den kleinen Laden unterstützen. Kann gar nicht oft genug genannt werden:
http://www.sphaerenmeisters-spiele.de/
Riesige Auswahl, auch und vor allem im Indie-Bereich. Schnelle Lieferzeiten, wenn ein Artikel derzeit nicht lieferbar ist hilft eine direkte Nachfrage auch oft weiter (an dieser Stelle danke nochmal für die schnelle Dread-Lieferung) und bislang immer kompetenter und freundlicher Kontakt.
Und da der Betreiber (http://tanelorn.net/index.php?action=profile;u=830) auch hier vertreten ist, hat man auch schnell Fragen gestellt. Klare Empfehlung :d
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...
Arbeitskräfte sind natürlich billiger als Ausgebildete Einzelhandelsverkäufer.
Wer bildet denn zum Rollenspielfachverkäufer aus?
Und bei Indi bießt sich die Katze systembedingt wohl in den Schwanz.
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Wer bildet denn zum Rollenspielfachverkäufer aus?
Buchhändler ist ein Lehrberuf, Einzelhandelskaufmann auch.
Und bei Indi bießt sich die Katze systembedingt wohl in den Schwanz.
Wieso? Auch Indiespiele stehen im Laden - der Designer muss die ja nicht zwangsläufig selbst verschicken. Das bedeutet nur, daß er keinen Verlag im Rücken hat. Aber Spieleentwickler können zum Beispiel auch einem Laden ein Kontingent überlassen, das dann dort verkauft wird.
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Man kann sie auch in nem Laden bestellen wie Fudge, Fudge Deryni, Savage Worlds Explorers Edition
oder finden
Wie Sorcerer and Sword und Sorcerer
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Ausbildung als Einzelhandelskaufmann(wenn Konzentration auf YuGiOh, Warhammer, Brettspiele etc.) bzw. Buchhändler(wenn Comics, Fantasybücher, Rollenspiele) reicht da völlig.
Das gibt einen Überblick über Buchführung, Einkaufverhalten und (hoffentlich) soziale Kompetenz(einen Pflichtkurs gibts 100% in der Ausbildung).
Ich stelle auch immer wieder fest, dass ich zu den Besten gehöre was den Bereich Einzelhändler/Buchhändler betrifft(ich weiss Eigenlob stinkt, aber wenn ich mir die Volldeppen hier in Kiel so ansehe die im Verkauf arbeiten, aber immerhin zeigen sie mir Schwächen an denen ich unbedingt an mir auch noch arbeiten muss)
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"Support your local dealer" ist grundsätzlich ne feine Sache, sofern es einen local Dealer gibt.
Wenn es den nicht gibt, dann kann man aber auch im Versandhandel den kleinen Laden unterstützen. Kann gar nicht oft genug genannt werden: http://www.sphaerenmeisters-spiele.de/
Ah, das wusste ich noch nicht. Habe auch schon recht oft beim Sphärenmeister bestellt und kann den positiven Eindruck vorbehaltlos unterstützen. Ziehe im Einzelfall zwar meinen lokalen Shop vor, aber bei Bedarf bestell ich da auch sehr gern.
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Ziehe im Einzelfall zwar meinen lokalen Shop vor, aber bei Bedarf bestell ich da auch sehr gern.
Lokaler Shop ist nicht am Start, da bleibt mir nichts anderes übrig. ;)
Außerdem komm ich so selten zum Spielen, daß eine große Sammlung kaum lohnt - und nur um des Sammelns willen kauf ich auch nicht. Bedeutet also, daß ich nicht gerade ein Großkunde bin.
Da hätte ich dann mehr Spaß an einem gescheiten Comicladen - aber mit sowas ist hier auch Fehlanzeige.
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@Hendrik
gescheite Comicläden sind sowieso sehr rar(jetzt mal Manga aussen vor), fürs I-Net empfehle ich: www.comicshop.de
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Danke :D
Zu Mangas hab ich eh nicht so nen Draht. Was ich zum Beispiel völlig geil finde ist Red Star.
In SB gibt's mit X-Comics eigentlich einen brauchbaren Laden - aber da komm ich nimmer so oft hin. In Offenburg hab ich per Google einen ausfindig gemacht, nur um dann bei der Ankunft festzustellen, daß der inzwischen zugemacht hat. ::)
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Dem stimme ich grundlegend zu, aber es ist ebenfalls wichtig das ein Geschäft gewisse minimum Ansprüche genügt. zb. sich zu bemühen das Bestelltes schnell da ist, nicht nur Mainstream in den Regalen haben, faire Preise (Natürlich sind die höher als im Internet, aber es gibt Läden mit echt unverschämten Preisen), freundlich gegenüber Kunden sein und irgendwelche Events veranstallten wenn der Platz ausreichend ist. Man muss einfach gern dort sein.
Leider gibts keinen solchen Händler mehr in unserer Nähe.
och das FE in TÜ könnte deinen Ansprüchen zumindest teilweise genügen. Über Preise kann man ggf. verhandeln, es gibt ab&zu Veranstaltungen (diverse TT-Turniere, lange Harry-Potter-Verkaufsnacht),zudem haben sie extra nen zusätzlichen Raum für Events angemietet in dem man auch RPG zocken kann. Okay, sie haben recht viel Mainstream in den Regalen, aber ab&zu tummeln sich da auch Exoten wie 7thSea oder Savage Worlds. Dazu haben sie noch jede Menge Bücher, auch Mangas. Und freundlich zu Kunden ist man da eigentlich auch, und bestellen kann man auch fast alles.
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Hier hats leider nur einen kleinen Laden, der grad noch seine Restbestände loswird und einen größeren, der wesentlich mehr Wert auf Brett-/Gesellschaftsspiele legt und auch im TT-Bereich recht stark ist. RPG hats da aber trotzdem. Werd dem die Woche noch einen Besuch abstatten ;)
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Mit dem Comicshop habe ich vor allem in punkto Sonderangebote sehr gute Erfahrungen gemacht, denn die gibt's da satt. Außerdem scheinen die sich auch gut um Fern-Abonennten zu kümmern, die dann einmal im Monat ihre Lieferung zugeschickt bekommen. Das der Dollar zum Tageskurs umgerechnet wird, ist jedenfalls ein dickes Plus. Die Auswahl an Franko-Belgischen und US-Comics scheint ebenfalls enorm zu sein. Ich überlege schon seit einiger Zeit, da Kunde auf Abo-Basis zu werden - Na, mal sehen.
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weil es Ärger geben könnte.
Es sind Erfahrungsberichte, die man schlecht belegen kann und nachher heißt es üble Nachrede oder so.
Geht nichts über eine ordentliche Portion Selbstzensur in guter Absicht! :d
Man könnte einen Ladenbeschreibungsthread eröffnen in dem man die guten und die schlechten Aspekte eines Ladens erwähnt.
Der Orcish Outpost hier ist beispielsweise sehr gut sortiert und hat eine gute Auswahl an Produkten. Leider ist das Personal unfreundlich (3x hingelaufen, bis die bestellte Ware überhaupt bestellt wurde!) sowie die Preise hoch, $ = €.
So, jetzt hab ich mich aber aus dem Fenster gelehnt.
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man könnte die üble nachrede umgehen, wenn einfach nur die positiven beispiele genannt würden. dagegen wird sich wohl kein laden zur wehr setzen. und wer nicht genannt wird, der... naja... denkt vielleicht darüber nach.
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man könnte die üble nachrede umgehen, wenn einfach nur die positiven beispiele genannt würden. dagegen wird sich wohl kein laden zur wehr setzen. und wer nicht genannt wird, der... naja... denkt vielleicht darüber nach.
Ich halte es für utopisch, dass die hier beteiligten Poster sämtliche guten Rollenspielläden und -versender der Republik kennen. Da gibt es nicht viel drüber nachzudenken.
In Nürnberg haben wir derzeit afaik nur einen RPG-Laden, der aber dafür ziemlich groß ist. Wie heisst der noch? Ich habe dort bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, außer den etwas zu hohen Preisen für englische Titel, aber gut, der muss ja Ladenmiete zahlen. Sie haben auch etwas exotischere Sachen wie z.B. Midnight. In dem Laden darf man stöbern und sich auch mit einem Buch hinsetzen. Wenn ich das tue, nehme ich das Buch entweder mit oder lasse es bleiben, aber gehe nicht nach Hause um es dann 5 Euro billiger im Inet zu bestellen. Wenn ich hingegen sowieso weiß, was ich will, kaufe ich es halt von der günstigsten Quelle.
Mir ist lediglich aufgefallen, dass Larp-Waffen dort exorbitante Preise haben, aber das juckt mich nicht, ich bin ja kein Larper. ;)
Dann fällt mir noch ein Laden in Erlangen ein, relativ klein und eng, in einer Seitengasse gelegen, aber von der Leistung her nichts daran auszusetzen. Da habe ich eingekauft, als ich noch in ER gewohnt habe, hab damals aber ausschließlich Shadowrun gespielt, wo die deutschen Bücher ja eh traditionell besser sind als die englischen.
Im Internet habe ich schon Dragonworld probiert und war rundum zufrieden. Leider wollen sie die neuen Conan-Sachen nicht führen (angeblich wegen mangelhafter Bindung oder so), daher muss ich mich jetzt wieder anderswo umschauen.
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Ich stimme Beatboy voll und ganz zu, und setze das trotz meines kleinen Budgets auch in der Praxis um.
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Fasse zusammen: Kommt auf den Rollenspielhändler an, kommt auf den Internethändler an. Ist jetzt keine so große Überraschung. Ärgerlich ist es wirklich nur, wenn der Laden ok ist und die Leute Beratung ausnutzen und dann billiger im Internet kaufen.
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/signed
Wären damit wieder beim Ausgangspost ;)
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Ich halte es für utopisch, dass die hier beteiligten Poster sämtliche guten Rollenspielläden und -versender der Republik kennen. Da gibt es nicht viel drüber nachzudenken.
davon war auch gar nicht die rede...
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Hm, ich fahre gerne 40 Kilometer nach Kiel und bezahle fürs parken um im Fantasyreich einzukaufen.
Dabei ist der Gandalf hier in Rendsburg gar nicht so schlecht sortiert und die Mitarbeiter auch ausgesprochen nett. Sie haben bloß weniger Ahnung von Rollenspiel als ich und das ist fürt mich ein Ausschlusskriterium.
Der Schwatz mit Chaos Aptom ist da ein angenehmer Nebeneffekt, wenn ich mal Fragen zu echt abgefahrenen Rollenspielen habe, ist da noch der Klerl mit dem Bart der sie alle kennt (Ihm habe ich so Schätze wie die World of Tekumel zu verdanklen).
Der Laden ist sauber, hat ein super Sortiment und wenn ich mal etwas warten muss, dann ist das eben so.
Ich habe noch ein bisschen Leben vor mir und muss nicht immer alles sofort haben.
Als Internetshop kann ich auch nur den Sphärenmeister empfehlen, aber solange ich irgendwie die Möglichkeit habe supporte ich den Verkäufer der mir so eine gute Beratung angedeien lässt wie ich die im Fantasyreich bekomme.
Ich glaube sowieso das Rollenspieler zum großteil Geizhälse an der falschen Stelle sind. Sie geben Vermögen für Spielzeuge wie Playstations, Wiis, X-Boxen und Spiele dafür aus, aber wenn mal ein Regelwerk fällig wird, dann ist immer alles zu teuer und sie fangen an wegen 5 Euro zu hardern.
Von dem Geld welches Pizza Dienste und Coca Cola an den Jungs verdienen mal ganz abgesehen.
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Hm, ich fahre gerne 40 Kilometer nach Kiel und bezahle fürs parken um im Fantasyreich einzukaufen.
Dabei ist der Gandalf hier in Rendsburg gar nicht so schlecht sortiert und die Mitarbeiter auch ausgesprochen nett. Sie haben bloß weniger Ahnung von Rollenspiel als ich und das ist fürt mich ein Ausschlusskriterium.
Der Schwatz mit Chaos Aptom ist da ein angenehmer Nebeneffekt, wenn ich mal Fragen zu echt abgefahrenen Rollenspielen habe, ist da noch der Klerl mit dem Bart der sie alle kennt (Ihm habe ich so Schätze wie die World of Tekumel zu verdanklen).
Der Laden ist sauber, hat ein super Sortiment und wenn ich mal etwas warten muss, dann ist das eben so.
Ich habe noch ein bisschen Leben vor mir und muss nicht immer alles sofort haben.
Als Internetshop kann ich auch nur den Sphärenmeister empfehlen, aber solange ich irgendwie die Möglichkeit habe supporte ich den Verkäufer der mir so eine gute Beratung angedeien lässt wie ich die im Fantasyreich bekomme.
Ich glaube sowieso das Rollenspieler zum großteil Geizhälse an der falschen Stelle sind. Sie geben Vermögen für Spielzeuge wie Playstations, Wiis, X-Boxen und Spiele dafür aus, aber wenn mal ein Regelwerk fällig wird, dann ist immer alles zu teuer und sie fangen an wegen 5 Euro zu hardern.
Von dem Geld welches Pizza Dienste und Coca Cola an den Jungs verdienen mal ganz abgesehen.
Wenn man einen gutsortierten Laden mit vernünftigen Preisen hätte, wäre es ok. Aber haben wohl viele nicht. Gute Beratung findet man leider auch nicht immer. Infos hole ich mir aus dem Internet, wie z.B hier im Forum. Bei einem Preisunterschied von zwei bis drei Euro sage ich persönlich nix wie ich z.B erleben mußte, 10 Euro mehr für Complete Champions. Nein danke. Ich verdiene zwar nicht schlecht aber ein Krösus bin ich nicht und auch niemand in meinem Bekanntenkreis. Nächstes Jahr werden wieder die Nebenkosten teurer, da wird dann noch mehr gespart werden müssen. Ist leider so. Und beim Rollenspiel kochen wir selber. Wobei da so manche Perversion ans Licht des Tages kam... ;D
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Fasse zusammen: Kommt auf den Rollenspielhändler an, kommt auf den Internethändler an. Ist jetzt keine so große Überraschung. Ärgerlich ist es wirklich nur, wenn der Laden ok ist und die Leute Beratung ausnutzen und dann billiger im Internet kaufen.
Naja, ich vergleiche auch schon die Preise von Internetversandhändlern wie z.B. DW oder SS mit den Preisen des hiesigen RPG-Ladens. Und wenn dann teilweise schon extreme Preisunterschiede vorhanden sind (wie z.B. nicht selten bei WHFRP 2nd-Produkten der Fall, aber auch bei anderen Systemen)dann sage ich das dort auch, und meistens werden wir uns dann im Laden auf einen Preis einig, der für beide Seiten fair ist.
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hier bei uns gibt es einen rpg/tt-laden, der recht gut sortiert ist, aber preise hat, als gäbe es kein morgen. spricht man die leute darauf an, ist es, als habe man gerade ihre mutter beleidigt. nene, ich bin seit jahren bei dragonworld und habe dort große mengen bestellt. immer gut, immer preiswert, immer schnell und ein netter kontakt. habe nicht das geringste zu meckern.
im brettspielbereich gibt es in meiner stadt aber einen tollen laden, in dem man die spiele gut erklärt und vorgeführt bekommt und sogar ausleihen kann. nette, kompetente leute. und die haben dann auch den gewissen aufpreis verdient.
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Naja, ich vergleiche auch schon die Preise von Internetversandhändlern wie z.B. DW oder SS mit den Preisen des hiesigen RPG-Ladens. Und wenn dann teilweise schon extreme Preisunterschiede vorhanden sind (wie z.B. nicht selten bei WHFRP 2nd-Produkten der Fall, aber auch bei anderen Systemen)dann sage ich das dort auch, und meistens werden wir uns dann im Laden auf einen Preis einig, der für beide Seiten fair ist.
Das ist ja ansich auch ok. Ein Rollenspielladen ist aber auch ein Treffpunkt, an dem man beraten wird und man mal in die Bücher reinschauen kann. Wenn du das nutzt, solltest du vielleicht auch da kaufen. Nutzt du das nicht, kannst du auch alles übers Internet beziehen, warum auch nicht.
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Ich war ja nun schon so manches mal in einem RPG Laden...aber die Beratung dort war nie viel besser, als wenn ich selbst im Netz recherchiert hätte. Der einzige Vorteil eines RPG-Ladens ist imho, dass man mal ins Produkt reinschauen kann, bevor man es kauft - aber das wird ja auch schon relativ, denn mittlerweile bieten ja die Verlage auch schon Previews als PDFs an...teilweise sogar ganze Quickstart-Regeln...
Also ich sehe in einem RPG-Laden keinerlei große Vorteile...nichts, was ich im Netz nicht auch haben kann. Ok...ich kann mich im Netz nicht mit den Verkäufern bei einer Tasse Kaffee über Regelwerk X unterhalten...aber mal ehrlich: Wenn ich mich mit Rollenspiel-Freaks über das Hobby "Rollenspiel" unterhalten möchte, dann geh ich entweder hier ins TaFaFo oder ich rede mit meinen Kumpels drüber ;)
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Das ist ja ansich auch ok. Ein Rollenspielladen ist aber auch ein Treffpunkt, an dem man beraten wird und man mal in die Bücher reinschauen kann. Wenn du das nutzt, solltest du vielleicht auch da kaufen.
Mache ich doch. Meistens jedenfalls. ;)
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Oh! Da bin ich aber mal nicht einer Meinung ...
Ich war ja nun schon so manches mal in einem RPG Laden...aber die Beratung dort war nie viel besser, als wenn ich selbst im Netz recherchiert hätte.
"Besser" ist ein schlechtes (;)) qualifizierendes Adjektiv ;). An reinen Zahlen und Fakten ist das Netz ergiebiger. Aber frag mal das Netz "Spielt das schon jemand hier?" oder "Wie viel verkaufst du davon pro Woche?"
Der einzige Vorteil eines RPG-Ladens ist imho, dass man mal ins Produkt reinschauen kann, bevor man es kauft - aber das wird ja auch schon relativ, denn mittlerweile bieten ja die Verlage auch schon Previews als PDFs an...teilweise sogar ganze Quickstart-Regeln...
Previews sind etwa so, wie wenn du am Tag der offenen Tür eine Firma besuchst. Alles ist aufgeräumt, sieht klasse aus, es gibt nie Probleme ... und an deinem ersten Arbeitstag wirst du dann überrascht. Previews sind eine Mischung zwischen echtem Einblick und reiner Werbung. Die stellen im Regelwerk, die mich interessieren, sind nie im Preview. :(
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Glaubst du, dass die Verkäufer (in der Regel) nicht auch Werbung betreiben, wenn sie dich beraten und die besonderen Vorzüge der Systeme herausarbeiten. Und das ist doch auch nur verständlich! Die wollen ja auch was verkaufen! Ok, klar...im RPG-Laden kannst du das komplette Werk mal durchblättern...aber wirklich durchlesen geht auch nur, wenn in dem Laden nicht viel los ist. Also das ist zumindest MEINE Erfahrung...das kann natürlich anders sein...
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Es ist doch im Interesse des Verkäufers/Ladenbesitzers, dir etwas zu verkaufen, womit du zufrieden bist. Klar will er dir was verkaufen, davon lebt er. Aber wenn er dir das Falsche verkauft, bist du sauer und kommst wahrscheinlich nicht zurück.
Nehmen wir mal an, du suchst was Low-Magic mäßiges und er empfiehlt dir Arcana Unearthed für 50 Euro, nur weil er zufällig eine ganze Kiste von dem Krempel im Lager stehen hat. Du verlässt dich auf seine Empfehlung, gehst nach Hause, und erkennst beim Lesen, dass sich Forgotten Realms dagegen bodenständig wie eine Beamtenfortbildung ausnimmt. Vielleicht behältst du es in Reserve, vielleicht verkaufst du es weiter, vielleicht gehst du hin und haust es dem Typen um die Ohren -- aber wenn du in Zukunft nochmal in dem Laden einkaufen gehen würdest, verkauf ich dir nen Gebrauchtwagen.
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Feursänger: So sehe ich das auch. :)
Glaubst du, dass die Verkäufer (in der Regel) nicht auch Werbung betreiben, wenn sie dich beraten und die besonderen Vorzüge der Systeme herausarbeiten. Und das ist doch auch nur verständlich! Die wollen ja auch was verkaufen!
Hm, der Punkt stimmt auch wieder. Nur scheinen die Verkäufer, zu denen ich noch gehe, immer auch Rücksicht auf meine Persönlichkeit und Vorlieben zu nehmen. Aber Feuersänger hat da schon ein gutes Argument gebracht.
Ok, klar...im RPG-Laden kannst du das komplette Werk mal durchblättern...aber wirklich durchlesen geht auch nur, wenn in dem Laden nicht viel los ist. Also das ist zumindest MEINE Erfahrung...das kann natürlich anders sein...
Also, ich kam bisher immer auf ganz interessante Erkenntnisse beim durchblättern. Bei SR4 fand ich das Preview auch langweilig und uninformativ, das fertige Produkt hat mir dann aber genug gefallen um es zu kaufen.
Mir sind noch ein paar Vorzüge des local dealers eingefallen:
Man trifft andere, neue Geeks. Diese kann man direkt im Real Life anquatschen, solche Gelegenheiten sind selten. ;)
Wenn Kids da sind, kann es auch lustig werden. Als ich mal Star Wars Minis gekauft hab, hab ich einem Kleinen grad auch noch vom Saga RPG erzählt. Die nächste Generation kommt bestimmt. 8)
Leute, die RPGs spielen, welche man nicht kennt, machen auf ihre ganz eigene Art Werbung dafür.
Der freundliche Metaller von Nebenan hat immer Flyers für Underground-Konzerte dabei. :headbang:
Mal ganz simpel mit fremden Leuten über erlebte oder geleitete Abenteuer quatschen.
Kurz: Der ganze soziale Schmarrn. :) Ist mir halt wichtig!
Dann hab ich die Erfahrung gemacht, dass Reklamationen viel leichter zu erledigen sind. Kostet auch nicht mal Porto!
Wenn Bücher in einem schlechten Zustand sind, kann man u.U. über den Preis verhandeln.
Wenn Bücher schon lange im Regal stehen, kriegt man ev. Rabatt.
Wahrscheinlich gibt es noch mehr Vorzüge.
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Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu ::)
Also der erste RPG Laden wo ich mein Zeug bezogen habe, zeichnete sich durch ein paar Eigenheiten aus
-> grundsätzlich kamen Vorbestellungen nie beim Besteller an
-> man konnte nur mit Zwei Mann im Laden sei, da der Rest zugemüllt war mit unausgepackten Cartoons oder Altpapier
-> der $ Wechselkurs lag immer mies
-> am Telefon war grundsätzlich immer alles vorhanden
Das ganze hat man dann ein paarmal mitgemacht und dann hat man sich nach was anderen umgeschaut.
Der Neue Laden war dann sortiert, freundlich und konnte auch schnell und zuverlässig was besorgen... leider wurde in dem Laden geraucht wie aus Schornsteinen wie zu besten Ruhrpott-Stahl-Zeiten. Und Ihr könnt mir glauben, es war echt mies für die Bücher .... also
Als man das auch nicht mehr mitmachen wollte, gabs dann ne ganze Zeit das Internet mit seinen unterschiedlichen und vielfältigen Angeboten für mich, nis ich dann bei surfen zufällig auf einen Laden in der Nähe aufmerksam wurde... der dann "meine Heimat" wurde.
Leider hat dieser zugemacht und verlagert sich nun komplett auf den Internethandel, so dass ich mal wieder keinen Local Dealer habe und mich nun nach einer guten Online Alternative umsehen muss und werde...
Aber sollte ich nichts destotrotz mal wieder einen guten Laden umme Ecke finden, wird das wieder meine Heimat und da bin ich auch ab und an bereit mal was mehr zu bezahlen.
In diesem Sinne,
v1
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Mir sind noch ein paar Vorzüge des local dealers eingefallen:
Man trifft andere, neue Geeks. Diese kann man direkt im Real Life anquatschen, solche Gelegenheiten sind selten. ;)
Manchmal hast du aber ziemlich obskure Gestalten in den RPG-Läden, die entweder durch ihr Aussehen und/oder ihr Verhalten dir klar machen, dass du echt mal so was von gar kein Interesse an einer zweiten Begenung mit dieser Person hast...
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Na und, dann hast wenigstens was zu erzählen :D
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Na und, dann hast wenigstens was zu erzählen :D
oh ja! ::)
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Also ich bin auch etwas überrascht wie viele Leute hier schlechte Erfahrungen gemacht haben. Klar, der "Durchschnitts Fantasy Dealer" ist eher ein Freak und kann sicher auch nervig sein, aber in der Massivität wie hier teilweise geschildert hat mich das dann doch überrascht.
Ich denke es ist legitim was im Netz zu bestellen, jedoch nicht wenn man sich es vorher im Laden angesehen hat! Das ist dreist! Das klingt wie in ´ner vormittags Talkshow: "Ne, ich geh nicht arbeiten, und wenn du arbeiten gehst um mein Hartz IV zu zahlen bist du selber Schuld!". Falls ihr versteht was ich damit meine.
Meine 2 Läden hier vor der Tür sind leider utopisch teuer. Meine persönliche Schmerzgrenze liegt so ca. bei 5 € Aufpreis (eben für Beratung, Ambiente und Ansicht), darüber müsste ich schon schlucken bzw. würde mal nachfragen warum der Händler das so ettikettiert hat. Meine 2 Läden hier bieten aber leider nur den Kurs Dollar = Euro, und das ist mir viel zu heftig und keineswegs unterstüzenswert. Stammkunden bezahlen bei Bestellungen auf die amerikanischen Sachen 5 % weniger... :-/
Demnach gehe ich immer noch gerne in diese Läden, kaufe deutsche Publikationen auch stets dort, englischsprachige Erscheinungen deren Preisunterschied 10-20€ beträgt werden allerdings fast nur noch online geordert. Traurig, aber wahr....