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Pen & Paper - Spielsysteme => Warhammer => Warhammer 40.000 => Thema gestartet von: pharyon am 27.08.2008 | 12:01
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Hi,
ich hab gestern - die Hinweise eines Bekannten missverstehend - ein wenig im Grundregelwerk "Dark Heresy" geblättert und mich von einigen Aspekten beeindrucken lassen. Da es dort 60,- Euro kosten würde (wird/ werden wird), würde mich eure Meinung und Erfahrung dazu interessieren.
Also: Wie finden diejenigen von euch, die es schon kennen, das Spiel?
Vielen Dank im Voraus,
p^^
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Um es kurz zumachen, viele Erfahrungen habe ich nicht:
Ich erwarte das Buch (die deutsche Ausgabe) sehnsüchtig. Die Regeln sind gut und eine Weiterentwicklung der Warhammer Fantasy Regeln, die haben mir schon gut gefallen. Das Setting ist vielfältig und bietet viele Freiräume.
Aber eines vielleicht: 60 € sind zuviel. Selbst die deutsche Ausgabe soll nur 50 € kosten. ;)
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Bei Amazon kriegst Du es um Euro 44,99.
Prinzipiell ist es ganz gut gelungen. Die Settingbeschreibung ist typisch WH40k. Schön schwarzhumorig und übertrieben. Wenn Du dann auch noch das Regelsystem magst (im Gegensatz zu mir) dann zahlt sich ein Kauf aus.
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Öhm,
danke für die Hinweise - die anderen Threads blätter ich auch schon eifrig durch. Mir gefällt das Berufspfade-System eigentlich ganz gut und ein praktikabler Ansatz für "Wahnsinn" scheint da auch drin zu sein. Mal schaun...
^^
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Ist der Thread im Warhammerchannel nicht besser aufgehoben?
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Du hast nach meiner Meinung gefragt: mir gefällt es nicht. Während mich das Wahrhammer Fantasyrollenspiel begeistern konnte hat mich 40K enttäuscht.
Auf der Hintergrundseite ist das 40K-Rollenspiel stark eingeschränkt. Du spielst einen Erfüllungsgehilfen eines Inquisitors. Einen anderen Hintergrund kannst du kaum spielen.
Die Karrieren aus dem WHFRP sind dahin. Statt dessen gibt es einzelne Karrierepfade, die mich mehr an Palladium oder D20 erinnern, als an WHFRP, und aus denen ein Ausbrechen unmöglich ist, die aber auch nicht die Einzigartigkeit der Charaktere erlaubt, die ich mir bei einem solchen System wünschen würde.
Die Einfachheit eines WHFRP ist dahin. Konnte ich hier beim XP-Ausgeben einfach sagen: alles kostet 100 XP, unerwarteter Karrierewechsel kostet 200 XP, so ist es jetzt deutlich komplexer geworden. Weit entfernt von einem Midgard, aber eben nicht mehr das simple System eines WHFRP. Und es hat sich noch andere Dinge verkompliziert als nur die XP-Vergabe.
WH40K war für mich eine Riesenenttäuschung.
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Du hast nach meiner Meinung gefragt: mir gefällt es nicht. Während mich das Wahrhammer Fantasyrollenspiel begeistern konnte hat mich 40K enttäuscht.
Auf der Hintergrundseite ist das 40K-Rollenspiel stark eingeschränkt. Du spielst einen Erfüllungsgehilfen eines Inquisitors. Einen anderen Hintergrund kannst du kaum spielen.
Die Karrieren aus dem WHFRP sind dahin. Statt dessen gibt es einzelne Karrierepfade, die mich mehr an Palladium oder D20 erinnern, als an WHFRP, und aus denen ein Ausbrechen unmöglich ist, die aber auch nicht die Einzigartigkeit der Charaktere erlaubt, die ich mir bei einem solchen System wünschen würde.
Die Einfachheit eines WHFRP ist dahin. Konnte ich hier beim XP-Ausgeben einfach sagen: alles kostet 100 XP, unerwarteter Karrierewechsel kostet 200 XP, so ist es jetzt deutlich komplexer geworden. Weit entfernt von einem Midgard, aber eben nicht mehr das simple System eines WHFRP. Und es hat sich noch andere Dinge verkompliziert als nur die XP-Vergabe.
WH40K war für mich eine Riesenenttäuschung.
Seh ich ähnlich. Das Regelsystem von DH ist zwar im Kern Warhammer, aber richtig einfach ist es nicht mehr.
In Bezug auf die WH Karrieren muß ich sagen, die sind überschätzt. Das merkt man wenn man sehr lange Zeit (mehrere Jahre) durchgehend WFRP mit einer einzelnen Figur spielt. Nach mehreren Jahren nahm unsere Gruppe die achso originellen Karrieren hauptsächlich als Showcase an hübschen Bildern wahr, bzw. einer Art imperiales gelbe Seiten-Verzeichnis welches die exotischsten Berufen auflistet. Allerdings ist das nur oberflächlich.
Bei sehr langen Karriereserien von einem halben dutzend oder mehr Karrieren gleichen sich die Fähigkeiten und Einsatzgebiete der PCs immer mehr.
In diesem Sinne könnte eine stärkere Differenzierung wie in Dark Heresy vielleicht Abhilfe schaffen. Aber man müßte es mal spielen um es sicher zu wissen.
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In diesem Sinne könnte eine stärkere Differenzierung wie in Dark Heresy vielleicht Abhilfe schaffen. Aber man müßte es mal spielen um es sicher zu wissen.
Wenn DH wenigstens eine Differenzierung schaffen würde, dann würde mich das ja freuen. Aber genau das habe ich gemeint, als ich geschrieben habe "... die aber auch nicht die Einzigartigkeit der Charaktere erlaubt ...". Alle Pfade greifen mehr oder weniger auf die gleichen Skills und Talente zu, mit einigen wenigen Ausnahmen. Zwei Charaktere in der gleichen Karriere werden sich nach entsprechender Zeit leider auch nicht mehr unterscheiden, als dies bei WHFRP der Fall ist. Und selbst die Karrieren unterscheiden sich jetzt nicht soooo stark.
Ich stimme dir zu: eine stärke Differenzierung würde helfen. Nur bietet DH sie imho nicht.
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Ich finde es ja immernoch jammerschade dass die weiteren einst angekündigten WH40k RPGs nicht raus kommen - warum auch immer.
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Ich finde es ja immernoch jammerschade dass die weiteren einst angekündigten WH40k RPGs nicht raus kommen - warum auch immer.
Was meinst du?
Soweit ich das sehe, hat Fantasy Flight Games erst mal Luft geholt und fängt jetzt an für die Warhammer Linien zu produzieren.
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Ich finde es ja immernoch jammerschade dass die weiteren einst angekündigten WH40k RPGs nicht raus kommen - warum auch immer.
Falsche Informationen.
FFG hat Rogue Trader für den Gen Con 2009 angekündigt. (http://www.fantasyflightgames.com/ffgforums/posts/list/12129.page)
(http://alswebpage.netfirms.com/jaksbit/rt2k9.jpg)
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Wenn DH wenigstens eine Differenzierung schaffen würde, dann würde mich das ja freuen. Aber genau das habe ich gemeint, als ich geschrieben habe "... die aber auch nicht die Einzigartigkeit der Charaktere erlaubt ...". Alle Pfade greifen mehr oder weniger auf die gleichen Skills und Talente zu, mit einigen wenigen Ausnahmen. Zwei Charaktere in der gleichen Karriere werden sich nach entsprechender Zeit leider auch nicht mehr unterscheiden, als dies bei WHFRP der Fall ist. Und selbst die Karrieren unterscheiden sich jetzt nicht soooo stark.
Ich stimme dir zu: eine stärke Differenzierung würde helfen. Nur bietet DH sie imho nicht.
Na dann ist das ganze ohnehin Käse. Obwohl ich das Setting mag bin ich schon seit längerer Zeit kein Fan des WFRP Regelsystems mehr. Momentan tendiere ich eher zu zu einer Savage Worlds Konversion oder vielleicht einer Partie WFRP/40k mit BRP. Gerade das 40k Setting mit einer größer angelegten Kampfszene glaube ich könnte bei Savage Worlds ziemlich gut rüber kommen. z.B. die Inquisitoren plus ein paar Imperiale Milizen gegen ein ganzes Kultistennest. :)
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Gerade das 40k Setting mit einer größer angelegten Kampfszene glaube ich könnte bei Savage Worlds ziemlich gut rüber kommen. z.B. die Inquisitoren plus ein paar Imperiale Milizen gegen ein ganzes Kultistennest. :)
Da kannst du dann besser gleich GWs' erzählerisches Tabletop Inquisitor nehmen.
Ich jedenfalls würde Inquisitoren, Freihändler, etc. nicht mit Savage Worlds spielen wollen.
Space Marines dagegen schon.
Um es kurz zu machen : Nimm BRP!
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Da kannst du dann besser gleich GWs' erzählerisches Tabletop Inquisitor nehmen.
Ich jedenfalls würde Inquisitoren, Freihändler, etc. nicht mit Savage Worlds spielen wollen.
Space Marines dagegen schon.
Um es kurz zu machen : Nimm BRP!
BRP ist das andere System meiner Wahl. Allerdings ist es dermaßen tödlich, daß man bereit sein sollte regelmäßig neue Spielercharaktere zu generieren. Andererseits ist es einfach zu adaptieren und hat für Chaosszenen auch ein Sanitysystem dabei.
Savage Worlds hingegen ist nicht ganz so tödlich wie BRP und mehr auf Action aufgebaut. Falls also das DH Modul welches man spielt darauf beruht, sollte SW besser geeignet sein. Beeinhaltet das jeweilige DH Modul mehr Investigation als Kampf dann geht BRP sicher auch.
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Meine bescheidene Meinung dazu:
Habs zweimal auf Con gespielt und hoffe demnächst mal in fester Runde meinen Chara weiterspielen zu können.
Mir gefällts. Ich lass meinen Chara doch sowieso nicht in Werte pressen.
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BRP ist das andere System meiner Wahl. Allerdings ist es dermaßen tödlich, daß man bereit sein sollte regelmäßig neue Spielercharaktere zu generieren.
Als Überlegung: Schicksalspunkte und Glückspunkte von WFRP ins BRP integrieren?!