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Pen & Paper - Spielsysteme => Warhammer => Warhammer Fantasy => Thema gestartet von: Arkam am 17.03.2009 | 11:12
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Hallo zusammen,
ich überlege ob ich Fanmail / Dramawürfel für Warhammer, wir spielen die 1. Edition, einführen soll.
Was ist das eigentlich?
Bei verschiedenen Systemen können die lieben Mitspieler oder der Spielleiter einen Spieler für eine Fan Mail / einen Dramawürfel vorschlagen. Diese kann man dann je nach System für einen neuen Wurf / einen Bonus auf den Wurf oder gar einen automatisch erfolgreichen Wurf nutzen.
Ich habe vor einen solchen Mechanismus auch in meiner Warhammerrunde ein zu führen. Ein entsprechender Punkt soll einen Bonus auf alle Würfe bis auf Schadenswürfe von 5% geben.
Was haltet ihr von einer solchen Regelung?
Gruß Jochen
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Und was ist mit den Glückspunkten? Sie stellen ja schon so etwas in der Art dar. Könnte man nicht einfach anhaltende Glückpunkte daraus machen? Also Punkte, die die Spieler für besondere Aktionen verteilen können, aber nicht nach einem Tag verfallen. Oder ist dir das zu stark?
Zudem sollte ein Pool definiert werden, aus dem gegriffen werden kann. Bei PtA ist der Pool der FanMail auch nicht beliebig groß. ;)
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würde Fanmail bei Warhammer als zusätzliche Glückspunkte werten.
und ein Pool ist sinnvoll, ja. Die Größe lässt sich ja verhandeln
vielleicht Anzahl Spieler (vielleicht auch Anzahl*2?)
ob und wie sich der Pool wieder aufüllt ist auch eine interessante Frage
einmal pro Spielsitzung (also ganz am Anfang halt) würde ich sagen
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Was haltet ihr von einer solchen Regelung?
Nichts.
Dass durch Metagedöns, coole Aktionen und tolle Dinge, die die Spieler tun die Erfolgsaussichten des Charakters steigen, das passt mal überhaupt nicht zu dem, was Warhammer ausmacht.
Was kommt als nächstes? Fanmail zur Steigerung der geistigen Stabilität bei Cthulhu? ::)
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OT: Bei Cthulhu sollte Fanmail grundsätzlich die gS senken! Und bei Warhammer Mutationen auslösen. Ist doch klar.
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Hallo zusammen,
da Glückspunkte, wir spielen anch der 1. Edition, eine potentiell tödliche Situation aufheben wären sie mir in der Tat zu mächtig.
Einen Pool halte ich eigentlich nicht für notwendig da sich diese Punkte sich bei mir nicht zwischen den Abenteuern regenerieren könnten udn auch der Spielleiter keinen Anfangspool hätte sondern nur auf den seiner NPCs so sie den welche haben.
Was mir bei Warhammer 1. Edition fehlt ist etwas zwischen einem Glückspunkt, die Nachrichten von meinem Tod sind stark übertrieben und dem Einstecken eines schlechten Ergebnisses.
Ich habe schon Mal versucht den Glückspunkt aufzuteilen so das man sich auch Wurfboni holen konnte aber der Glückspunkt als Lebensretter hat doch alles überschattet.
Warhammer kennt ja mit dem Skill Luck und den Glückspunkten gleich zwei Elemente auf Metaebene die das Überleben leichter machen. Ich glaube nicht das ein Zusatzelement jetzt das Spiel kippen würde.
Die düstere und dunkle Grundstimmung mag allerdings etwas verloren gehen. Da das aber meiner Erfahrung nach bei erfahrenen Charakteren sowieso passiert ist das aus meiner Sicht verschmerzbar.
Gruß Jochen
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...da Glückspunkte, wir spielen anch der 1. Edition, eine potentiell tödliche Situation aufheben wären sie mir in der Tat zu mächtig...
hat sich das dann zur zweiten Edition geändert?
in der geben Glückspunkte nämlich nur einen Wiederholungswurf/eine zusätzliche Parade, etc..
Schicksalspunkte lassen den Charakter dem Tod von der Schippe springen, aber das ist ja was anderes.
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Ich glaube in der neuen Version wurde zwischen Glücks- und Schicksalspunkten unterschieden. In der alten Version gibt es nur die Glückspunkte, die im Grunde das Pendant zu den Schicksalspunkten darstellen.
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Hallo zusammen,
also in der zweiten Edition sind die Punkte die ich meine auch Schicksalspunkte. Ihr Einsatz sorgt auch hier dafür das der Charakter gerade Mal so überlebt. Es wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen das er trotzdem schwer getroffen vom jeweiligen Ereigniss ist. Es soll neue Schicksalspunkte geben wenn man eine extreme Herausforderung besteht. Ganz ausdrücklich sind sie nicht über Erfahrungspunkte zu bekommen.
Das ist eigentlich nur eine deutliche Klarstellung der Regeln die schon in der ersten Edition galten.
Glückspunkte gibt es erst in der zweiten Edition sie ermöglichen es Würfe zu wiederholen, die Initiative zu erhöhen oder eine halbe Aktion mehr zu bekommen.
Man hat sie in Höhe seiner Schicksalspunkte und sie regenerieren pro Tag. In der Tat könnte man Glückspunkte wie eine Fanmail anwenden.
Gruß Jochen
Edit: Rechtschreibung
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OT: Bei Cthulhu sollte Fanmail grundsätzlich die gS senken! Und bei Warhammer Mutationen auslösen. Ist doch klar.
Hmm... das mit den Mutationen merke ich mir für 'ne Chaoskampagne.
Und: Via Drama Points Korruptionspunkte zu sammeln, die ähnlich wie WAP funktionieren und statt
Geistesstörungen in Mutationen enden ist auch keine schlechte Idee. :ctlu:
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hm. also da weiß ich nicht, wie ihr das zusammenbringt. ich finde Glücks- und Schicksalspunkte sind ja das, womit sich der Charakter vor dem Weg ins Chaos retten kann. Warum also Drama Points Mutationen verursachen sollten, finde ich nicht unbedingt nachvollziehbar.
Was ich da spannender fände, wäre eine Art pool für die dunkle Seite der Macht. Also eine Art verlockender Ressource, mit einer ähnlichen Wirkung wie SchiPs, die aber eine korrumpierende Wirkung haben. Da finde ich aber sollte jeder Spieler jederzeit die kontrolle drüber haben und entscheiden können, ob er der Versuchung nachgibt
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Und bei Warhammer Mutationen auslösen. Ist doch klar.
Spieler schlüpfen (quasi) kurz in die Rolle der Chaosgötter und können ihren Kollegen Fanmailwürfel mit Folgen (Chaosgeschenke) anbieten?
Respekt! Verdammt gute Idee. Bettet das Fanmail-system elegant ins Warhammer Setting ein.
Toll. :d
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Wenn man Fanmail in Warhammer einbauen will, dann muss man das Kunststück schaffen, die Wertigkeit der Fanmail zwischen Glücks-und Schicksalspunkten anzusiedeln. Und ich glaube das wird verdammt schwer, da der (Ermessens-)Spielraum dafür relativ klein ist. Als zusätzliche Glückspunkte würde ich es auch nicht werten, da ich a) finde, dass ein Max. von 3 GP pro Char ausreichend und angemessen ist, und b) sich Fanmail von der Wertigkeit & Funktionalität von anderen, bereits existierenden "Goodies" im Spiel unterscheiden sollte.Zudem sollte FanMail keine EP geben und auch nicht durch EP zu kaufen sein- eben so wie das bei den Glücks-und Schicksalspunkten der Fall ist.
Ich hab mal sowas in der Art versucht, indem ich versucht habe, die Spieler für coole Aktionen/Beschreibungen zu belohnen mit vereinfachten Würfen von 5-20%. Das hat aber irgendwie nicht so ganz hingehauen...
Persönlich halte ich daher und aus ähnlichen Gründen, die Tobias D. schon genannt hat, von Fanmail in Warhammer nicht wirklich viel.
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Hallo zusammen,
ich gehöre noch zu diesen Oldies die nach der 1. Edition spielen da gab es noch keine Glückspunkte.
Das es mit den Glückspunkten ein sehr ähnliches Konzept schon gibt wusste ich bis zu diesem Thread noch nicht.
Ich editiere das jetzt einfach Mal in den Anfangpost.
Gruß Jochen