Klassisch: „Na, ohne so eine Begrenzung wird das Spiel doch beliebig und man kann die Regeln gleich weglassen.“Hier ist nur leider bei allen Begründungen nicht gegeben, warum nur auf Spielerseite derartig stark begrenzt wird. Die Spielleterin hat hingegen unendlich viele Genierungspunkte für ihre Monster (DSA) oder kann beliebig oft Proben fordern (The Pool).
Erzählspielerisch: „Na, solche Begrenzungen liefern einem doch das creative constraint, ohne dass man mit der Beliebigkeit eines Singspiels erzählen könnte, und dann kann man die Regeln gleich weglassen.“
ARSig(Skyrock): „Na, ohne solche Begrenzungen ist doch keine Fairness gegeben, und dann kann man die Regeln gleich weglassen.“
Unter Umständen ist der Verzicht auf eine exakte Festlegung auch ein Zugeständnis an einen Mangel an Fähigkeiten der Spielleitenden: Wenn ein strategisch eher unbegabter Spielleiter mit strategisch sehr viel besseren Spielern konfrontiert ist, ist es keine Herausforderung, die Szenarien zu "packen", wenn er über ein vergleichbares Maß an Ressourcen verfügt (da er sie aus seiner Unfähligkeit heraus nicht zielgerichtet einsetzen kann). Der Spielleiter muß, um eine Herausforderung für die Spieler zu "schaffen", mehr Ressourcen (sozusagen "unter Wert") einsetzen; wenn er das nicht darf, dürfte auch das Spiel nicht sonderlich anregend werden.Das klingt eherlich gesagt eher so, als wäre das egal wie nicht so anregend.
Das klingt eherlich gesagt eher so, als wäre das egal wie nicht so anregend.Weil Du offenbar davon ausgehst, daß der Spielleiter nicht von vorneherein mit seinen Möglichkeiten umgehen kann und zu spät feststellt, daß seine Konzeption nicht aufgeht. Das ist aber nur eine (böswillige?) Unterstellung von Dir (ebenso wie der letzte Satz), während ich davon ausgehe, daß der Spielleiter im Rahmen seiner Fähigkeiten durchaus sinnvoll agiert.
Bei PtA ist z.B. das Budget des Producers begrenzt, bei With Great Power gibt es einen ähnlichen Mechanismus, der die Resourcen des SLs begrenzt. Bist du auf der Suche nach so etwas?Auch. :)
Naja, der SL ist eine Bespaßungsmaschine. Wenn er diese Aufgabe nicht erfüllt, wird nicht mehr gespielt.Trifft nur auf Spiele mit genau einer SL zu. Das sind zwar die meisten, aber mir reicht so eine triviale Lösung nicht.
Nichts (außer der Selbstbegrenzung) hindert die Spielleitung daran, einfach Monologe zu halten oder eben 100 Orks auftauchen zu lsasen, die die Spieler einfach so töten (klar, gibts da kurz Spotlight für den Krieger, aber der lebt nicht lange) (ausgegangen davon dass das Powerlevel entsprechend ist, ansonsten sinds halt mehr und stärkere Orks... ihr HAARSPALTER!).1) Nichts hindert einen Spieler daran, dass sein SC einen Monolog hält.
Diese Selbstbegrenzung muss von der SPielleiterin dauernd erbracht werden und wird auch erwartet. Von den Spielerinnen nicht.Das ist ja allerdings keine Selbstbegrenzung.
Trifft nur auf Spiele mit genau einer SL zu. Das sind zwar die meisten, aber mir reicht so eine triviale Lösung nicht.Wie ich schon schrieb: Sobald man zwei SLs hat, braucht man auch eine SL-Ressource, damit ein SL nicht den anderen SL übervorteilt.
Eigentlich sind nicht die Ressourcen begrenzt, sondern im eigentlichen Kern des Rollenspiels die Möglichkeiten des Chars in eben dem Umfang seiner Rolle.1) Ja, aber die Ressource gibt ja auch an, wie mächtig ein Charakter innerhalb der Spielweltrolle sein kann:
Spieltechnisch festgelegte Ressourcen sind da einfach eine Krücke, welche diese Dinge dann halt abkürzen und für alle in ein im Einzelfalle nicht ideal passendes, aber verständliches und anhand der Regeln nachvollziehbares Korsett zwängt udn vor allem die Einzelentwicklung für jeden Spieler zu Hause ermöglichen, was für viele schon eine Art Spiel ist.
Der Spielleiter ist davon typischerweise nicht betroffen, da er eben keine einzelne Rolle spielt, sondern die gesamte restliche Welt zu behandeln hat und dafür alles zu budgetieren den meisten Autoren nicht zweckdienlich genug erscheint, um den Aufwand zu rechtfertigen. Andererseits kann man gerade bei D&D entsprechende Ansätze bezüglich angemessener Begegnungen erkennen.
Ne Wolfenburg, da hast du was durcheinander gebracht.
Nur weil ein Drache 20 Hitpoints hat und Feuer+4, heißt das nicht, dass der SL in senen Ressourcen eingeschränkt ist. Setzt er halt einfach 2 oder 20 Drachen hin...
Dann Hat der encounter aber nicht mehr das Challange Level von n sondern 2*n n^20 .....
Und ausserdem steht im Abenteuer nur 1 Drache :-)
Womit wir auch zur Frage kommen, warum ueberhaubt Resucen. Grund: Um die Erwartung der Spieler (incl Spielleiter) an das Spiel abzugrenzen.
=> Es macht keinen Sinn, dass im sonnigen Teil Aventuriens plötzlich Forgotten-Realms-Dunkelelfen auf Eroberungszug auftauchen.Aber es macht Sinn, dass der Spieler Kaiser Hal oder einen Verhüllten Magier, der Freizauberei beherrscht, spielt.
=> Es macht keinen Sinn, dass Bob nicht nur ein excellenter Barde, sondern auch noch ein Meisterkämpfer ist, der sich außerdem noch verdoppeln kann.
Also wird eine Gruppe beides wohl nicht akzeptieren.
Wenn die Gruppe DSA als "Halbgötter mit Atomgranaten gegen Orks mit Uzis" spielen will, dann darf sie das. Wenn die Gruppe DSA "as is" spielen will, dann darf es auch keine Orks mit Uzis oder einen Angriff der Drachenclans geben.Darum geht es nicht.
Also die Meisten Regelwerke haben doch irgend eine empfehlung bei welcher Stufe was fuer ein Gegner angemessen ist.....Das kenne ich ehrlich gesagt nur von D&D.
Trotzdem ist die Akzeptanz die entscheidende beschraenkung und die zweite beschraenkung ist die, dass das spiel weiter gehen muss....Das sind aber auch zwei Beschränkungen, denen die Spieler unterworfen sind.
Die resourcen der SL direckt zu beschrenken ist wesentlich schwiriger, da der SL ja auch noch die weiteren Umstaende einbringen kann. (die Gegner sind Dunkelelfen gleichen Levels, die aber bei Nacht noch ein paar vorteile Haben ....) oder er baut ein paar Fallen ein so dass die Charaktere geschwaecht werden ...Hä? Eben genau das meine ich doch mit der Unbeschränktheit.o.O Versteh dich grad echt nicht.