Ich bin letzte Woche mit den Brenner-Romanen von Wolf Haas fertiggeworden. Die ersten fünf sind ja ziemlich locker-flockig und durch die Sprache und die abstrusen Metaphern trotz der z.T. ernsten Thematik tendenziell unernst. Vor allem "Komm süßer Tod" und "Silentium" sind einfach klasse.
Aber der letzte. Boah hat der mich runtergezogen.
Als rauskommt, dass der als Selbstmord getarnte Mordversuch wirklich ein Selbstmordversuch war, das war schon bitter. Und der Tod des Erzählers am Ende. :o wtf?
Und wo ist das im Titel versprochene "ewige Leben"?