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Pen & Paper - Spielsysteme => Warhammer => Warhammer 40.000 => Thema gestartet von: Dark Paladin am 4.10.2009 | 15:07

Titel: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 4.10.2009 | 15:07
@Seelenjägertee >;D
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Ansonsten klingt das alles schon ganz logisch :d
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 4.10.2009 | 15:17
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Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: 8t88 am 4.10.2009 | 15:19
Ich glaube im Rollenspiel ist es etwas anders (und sollte es auch sein) als im Tabletop. Das verstehen nur viele Leute nicht.
Es gibt keinen Grund für einen Exterminatus auf einem Planeten, wenn das Problem (zB RoguePsyker der versehentlich einen kleinen Dämon beschworen hat) von 4 Akolythen lösbar ist. Zudme hat das Imperium nicht unbedingt soooo viele ressourcen übrig, um sich in einem Randsektor eine neubesieglung von Sepherus Secundus zu leisten...
Ich spreche dem 40K universum im Rollenspiel nicht seine Intelligenz ab. Im tabletop ist das cool und als Hintergrund faszinierend und richtig. Im Rollenspiel ists überzogen, lächerlich und unspielbar.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 4.10.2009 | 15:31
Ich muss ihn doch ein bissel frotzeln.

Natürlich hast du recht. Wenn so oft ein Exterminatus gemacht werden würde, dann gäbe es schon gar kein Imperium mehr.
Außerdem ist das Imperium ein mittelalterlicher Feudalstaat, also haben die Lehnsnehmer (die Planeten) einen Anspruch an den Lehnsgeber (das Imperium), auf Schutz.
Daher ist ein Exterminatus (zumindest in der Theorie) nur dann berechtigt, einen Exterminatus durchzuführen wenn er das aller letzte Mittel ist um andere Welten zu SCHÜTZEN.
Außerdem hat sich das Imperium den Schutz der Menschheit auf die Fahne geschrieben (und China den Sozialismus...) das kollidiert irgendwie mit Exterminatus.

ABER, das Imperium könnte sehr wohl eine Abteilung Gardisten losschicken um einen Dämon zu neutralisieren und die Gardisten nach erfolgter Mission durch die Luftschleuße jagen - um auf Nummer sicher zu gehen, falls sie dabei korrumpiert worden sind.
- Wäre natürlich nach dem "Treue gegen Schutzabkommen" nach mittelalterlichem Vorbild nicht zulässig
- Aber vom "Material"verlust her verkraftbar, das Imperium hat halt genug Leute die es zur Garde einziehen kann.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: 8t88 am 4.10.2009 | 16:00
Damit kann ich leben, wenn man dann so einen Trupp "im stillen Voidkämmerlein "airlockt". Aber ich hab halt bei vielen leuten dass Gefühl, dass ALLE leuet im imperium fanatische Idioten sind. Da wollze ich einfach einen Contrapunkt setzen... zurück zum Topic...:smash:
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Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 4.10.2009 | 16:09
So mach ich hier mal nen Verschiebungsfaden auf.

Und damit der Sinn erhalten bleibt, hier der Relevante Teil meines Posts, der nicht mitwandern wird.

Zitat von: mir
______________________________

Und zu Xenowaffen, da kommt es EXTREM darauf an wer dich dabei beobachtet.
Manch ein Kommissar/Priester wird einen dafür exekutieren/verbrennen dass du im Schlachtgetümmel die Eldarwaffe auf den Eldar abgefeuert hast, weil ein Imperatorfürchtiger Bürger benutzt lieber Zähne und Klauen .... äääääh Fingernägel .... als dass er sein Seelenheil damit gefährdet Xenostechnologie anzufassen.

BITTE NICHT POSTEN BIS VERSCHIEBUNG ERFOLGT.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 4.10.2009 | 16:13
Verschiebungsgesuch ist auf dem weg.

Man könnte auch einfach mal den Eintrag zu Inquisitorin Astrid Skane (heißt die glaub ich wenn ich mich nicht vertue) durchlesen. Da sieht man ja dass es auch Leute gibt, die dem Volk (hört hört) helfen wollen.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Asdrubael am 5.10.2009 | 08:32
Hallo zusammen

Offtopic ist aus dem Thread rausgetrennt und neu zusammengeführt.
Viel Spass beim Posten!
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: ErikErikson am 5.10.2009 | 09:21
Der Fanatismus ist durch die reale Chaosbedrohung notwendig, sinnvoll und absolut nicht unglaubwürdig. Wer was gegenteiliges behauptet ist schon infiziert und wird exterminiert! ;)
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Metamind am 5.10.2009 | 10:11
Außerdem hat sich das Imperium den Schutz der Menschheit auf die Fahne geschrieben (und China den Sozialismus...) das kollidiert irgendwie mit Exterminatus.

Ich finde nicht, dass das kollidiert. Das Imperium zieht einen knallharten Utilitarismus durch. Wenn eine Welt durch Korruption, Häretiker usw. droht in Chaos zu versinken ist es notwendig z.B. 15 Milliarden Menschen zu töten um eine Ausbreitung auf andere Planeten (v.a. Rüstungs-, und Werftplaneten) zu verhindern. Zudem kommt die abschreckende Wirkung und der Exempelcharakter einer solchen Aktion hinzu.
Natürlich wird es so laufen, dass der Exterminatus die letzte Möglichkeit ist und niemals leichtfertig verwendet wird.

Ich halte den WH40k-Hintergrund auch nur bedingt für unglaubwürdig (am ehesten von der Größenordnung). Die Gefahren denen die Menschen gegenüberstehen sind real, der Glaube an den Imperator der einzige Lichtblick im Leben, die Lehren seit Jahrtausenden in der Gesellschaft verankert. Dementsprechend hat unsere Gruppe auch nichts am Hintergrund für das Rollenspiel verändert.

Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 11:46
Deine Exterminatus"regelung" sagt im Wesentlichen GENAU das aus was ich in Antwort 3 sage.

@Hintergrund total glaubwürdig:
Der Imperator ist für allen technologischen Fortschritt der Menschheit oder indirekt verantwortlich?
Ach komm bitte, DAS kann ich nicht ernst nehmen.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Benjamin am 5.10.2009 | 12:13
Achje, das hängt doch schon daran, dass die Techniker seit zigtausend Jahren ihre besseren (hust) Panzer aus Schablonen nur nachbauen können, statt irgendwas neues zu ersinnen. Totaler Bockmist, hier mit Glaubwürdigkeit kommen zu wollen. 40K ist Kettenschwerter, knallbunte Orks und gesalbte Cybots. Wer will sowas denn ernstnehmen?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Metamind am 5.10.2009 | 12:40
Deine Exterminatus"regelung" sagt im Wesentlichen GENAU das aus was ich in Antwort 3 sage.

@Hintergrund total glaubwürdig:
Der Imperator ist für allen technologischen Fortschritt der Menschheit oder indirekt verantwortlich?
Ach komm bitte, DAS kann ich nicht ernst nehmen.

1. Warum kommst du dann zu dem Schluss, dass ein Exterminatus mit dem Schutz der Menschheit kollidiert? Zudem sehe ich es nicht so, dass die einfachen Bürger irgendetwas von ihrem Gouvernour (der Obrigkeit) verlangen können. Wenn er sie schützt ist es gut, wenn nicht haben sie Pech gehabt. Dafür hat die Menschheit zuviele Probleme und zuviele Menschen als Ressourcen, als dass sie sich darüber Gedanken machen müsste.

2. Ich halte den Warhammer 40k Hintergrund für genauso glaubwürdig (oder unglaubwürdig) wie die meisten Fantasysettings. Warum du mir "total Glaubwürdig" in den Mund legst weiß ich nicht.

3. In jedem Rollenspielsetting ist es vermutlich nötig sich konstruktivistisch Erklärungsbrücken für Unstimmigkeiten, Erklärungslöcher zu überlegen. Und ja, der Imperator ist für allen technologischen Fortschritt der Menschheit verantwortlich, denn ohne ihn würde es keine Menschheit (und somit keinen technologischen Fortschritt) mehr geben. Alle menschliche Errungenschaften sind auf den Imperator (als Idee, als Botschaft, als Glaube) zurückzuführen. Die Menschheit lebt oder stirbt mit dem Imperator. Zudem darf man nicht die imperiale Propaganda und den "wahren" Kern des Hintergrundes durcheinanderbringen.
(Diese Erklärung mag für viele unstimmig oder stimmig sein - in meinen Augen kommt es darauf an ob man sich auf die Welt/Hintergrund einlassen kann. Das ist weder als positiv oder als negativ zu bewerten sondern vermutlich Konsequenz der eigenen Prägung. Unserer Gruppe bereitet das Rollenspiel in dem Wh40k Hintergrund keine Probleme.)

@r0tzl0effel:
Jeder der einen Charakter in diesem Hintergrund spielen möchte? Zudem heißen die Techniker Techpriests und ja es wird erklärt warum im Imperium technologischer Fortschritt kritisch beäugt wird.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 12:50
Auch das lässt sich einigermassen erklären: Ein Großteil menschlicher Technologie ist halt in dunklen Zeitaltern verloren gegangen. Und der Kult des Maschinengottes behält gegenüber revolutionärer Technologie eine so eiserne Hand, daß Entwicklungen hunderte von Jahren brauchen können, um offiziell genehmigt zu werden. Darum gibt es halt massig "Archaeotech", die weiter entwickelt ist als das, was momentan offiziell im Umlauf ist.

Und diesen harten Kurs des Maschinenkultes kann man ja durchaus bis zu einem gewissen Grad verstehen...man denke nur an die Debatte über Stammzellen oder die Angst vor künstlichen Intelligenzen.

Und es geht ja auch nicht darum, alles vollkommen hard-SF-logisch zu erklären, aber in sich muss das Universum halt einen gewissen Sinn ergeben, und das kann man erreichen.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 12:54
Naja, Metamind: Rein grundsätzlich muss so ein 40K-Planet natürlich auch in sich funktionieren - die meisten dieser Planeten sind schließlich nicht direkt dem Administratum oder einem der terranischen Orden unterstellt, und solange die nicht irgendwelche kritischen Rohstoffe exportieren, ist bei einem Aufstand da alles cool, solange es nicht um Häresie geht und die Aufständischen sich auch dem Imperium zur Treue verpflichten.

Grundsätzlich haben die Reichen und Mächtigen natürlich normalerweise den Vorteil, über den Planeten hinweg verbündete zu haben (grade Konzerne und Adelsgeschlechter).
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Benjamin am 5.10.2009 | 13:08
Diesen Schmu mit irgendwas außer "es rockt" rechtfertigen zu wollen, ist doch pillepalle.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 13:10
Deine Argumentation ist Scheisse.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 5.10.2009 | 13:16
"Objektiv" betrachtet ist sie das schon - nur in einem wichtigen Punkt hat Rotzlöffel sehr recht: Das Warhammer40K-Universum folgt primär der "Rule of Cool" und weniger den Prinzipien von Logik und innerer Kohärenz.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 13:21
Na klar, es ist halt Space Opera und nicht Hard SF. Ich werfe Star Wars ja auch nicht vor, daß die Raumschiffe im Weltall "Piu Piu" machen und behaupte deshalb, man müsse sich für's Rollenspiel keine Gedanken drüber machen wie das Selbstverständnis des Imperiums ist und wie die Ausbildung eines Jediritters geht und so weiter. Egal wie absurd es grundsätzlich ist, wenn du im Charakter da keinerlei Logik reinbekommst, kannst du da auch kein Rollenspiel drin betreiben.

Meines Erachtens muss man halt schon ein paar kleinere Übertreibungen aus dem Universum rauswerfen, so a la "ein Psyker dreht durch, gebiert einen kleinen Dämon, ganzer Planet wird sofort vernichtet." und ähnliches. Aber im Großen und Ganzen kann man sich das einigermaßen zusammenreimen.

Und es geht mir auf den Geist, wenn ich mir die Mühe mache, auf seinen Kommentar zu antworten und dann als Antwort dazu von ihm so nen Ein-Zeilen-Satz bekomme: "Das ist albern - du bist albern."
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 13:23
@Metamind
Was die Propaganda sagt interessiert mich als Spielleiter erst NACHDEM ich mir Gedanken über die WAHRHEIT gemacht habe.
Aber für meinen Geschmack (und das ist nur meiner) ist es einfach scheiße, wenn alle Menschen zu blöde dazu sind irgendwelche Erfindungen von alleine zustande zu bekommen, wenn nicht der Imperator irgendwie mit rein wurstelt.
Das kollidiert nämlich ziemlich mit dem was man an heutigen Menschen sehen kann, und ich kann halt nicht anders als echte Menschen auf Fantasy-Menschen zu übertragen. Wenn das nicht gewollt ist soll man sich Qwuadira nennen und sie auch sonst von Menschen unterscheidbar machen.

Oh und Warhammer ist Mittelalter im Weltraum und in einem Feudalsystem HAT der Bauer gegenüber seinem Herren ein ANRECHT auf Schutz - wenn sein Herr ihm das verwehrt hat er natürlich die Arschkarte, weil er kein keine Machtbasis hat um sein Recht einzufordern.
Und was die einzelnen Planeten machen geht dem Administratum solange am Arsch vorbei, wie die ihren Zehnten zahlen.
Aber der Planet, hat ein Anrecht auf Schutz ans Imperium.

@Rotzschwaller
Schön, dann Nerv uns aber bitte nicht damit.
Wieso Postest du eigentlich hier wenn für dich alles grün ist?
Geh einfach rocken und ignoriere den Faden.

Edit weil weitere Posts kamen bevor ich fertig war:
Zitat
"Objektiv" betrachtet ist sie das schon - nur in einem wichtigen Punkt hat Rotzlöffel sehr recht: Das Warhammer40K-Universum folgt primär der "Rule of Cool" und weniger den Prinzipien von Logik und innerer Kohärenz.
Das mag ja fürs Tabletop gut sein.
Aber wenn ich RoSpi mache will ich die Logik und die Kohärenz drinnen haben, also muss Geheimwerkt werden und manche coolen aber inkonsistenten Sachen raus und andere rein.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Benjamin am 5.10.2009 | 13:41
Aber wenn ich RoSpi mache will ich die Logik und die Kohärenz drinnen haben, ...
Dann solltest Du vielleicht was anderes spielen. Nur so als Tip: 40K ist nicht logisch (http://cdn.okcimg.com/php/load_okc_image.php/images/1x1/500x1000/0x0/0x0/0/17967797700444619346)!
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Metamind am 5.10.2009 | 13:44
@Metamind
[...]

1. Mag sein, dies ist für mich aber ein Problem was ich gut vernachlässigen kann. Im Mittelalter hat auch niemand etwas erfunden (die Zeit hatte auch niemand) was die Kirche nicht toleriert hat und wenn, tja dann kam die Inquisition. Zudem halte ich es für etwas umständlich den heutigen Menschen als Standard für das Setting zu verwenden. ;) Ich sehe den eher wie einen Bauern zur Zeit der Kreuzzüge der sich voller Glaube dem Heer angeschlossen hat: "Gott will es!".

2. Ich weiß nicht genau ob die Adeptus Ministorum oder die Lords of Terra einem Bauern (oder Planeten) dieses Recht überhaupt einräumen. Diese Sichtweise stammt aus "unserem" Mittelalter (aber vor allem von Thomas Hobbes). In jedem Fall hat niemand die Macht dieses Recht (sofern es wirklich im WH40k Hintergrund existiert) durchzusetzen. Wenn ein wichtiger Planet bedroht wird werden sicherlich zahlreiche Ressourcen dafür verwendet diesen zu schützen, aber das Imperium ist so groß und die Bedrohung überall. Da werden Prioritäten gesetzt und in keinem Fall Rücksicht auf irgendein Recht genommen.
Auch hier ist meine Sichtweise (Auslegung) eher so, dass der Planet/Bauer Glück hat überhaupt dem Imperium dienen zu dürfen, denn die Alternative ist der Tod oder die Versklavung.

Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 13:44
@Nasenpopel
Ich kann es aber logisch MACHEN! ::)
Und dann habe ich BEIDES, es ist plausibel genug und es fetzt trotzdem noch!
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 13:46
Nun ja...das hat man halt nach ein paar tausend Jahren davon, wenn man ins heilige Buch explizit reinschreibt, die Priesterschaft sollte niemals auch nur einen Mann unter Waffen haben  ;D

Da haben real existierende Kirchen schon dümmeres getan. Die chinesischen Buddhisten haben arabische Köche eingeschifft, weil es ihnen verboten war, ein Tier zu töten. Ist essenziell das Gleiche.

Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 5.10.2009 | 13:49
Zitat
Meines Erachtens muss man halt schon ein paar kleinere Übertreibungen aus dem Universum rauswerfen, so a la "ein Psyker dreht durch, gebiert einen kleinen Dämon, ganzer Planet wird sofort vernichtet." und ähnliches. Aber im Großen und Ganzen kann man sich das einigermaßen zusammenreimen.
Guter Ansatz, den würde ich glatt so unterschreiben (zumal ich es selber so handhabe).

Zitat
Und es geht mir auf den Geist, wenn ich mir die Mühe mache, auf seinen Kommentar zu antworten und dann als Antwort dazu von ihm so nen Ein-Zeilen-Satz bekomme: "Das ist albern - du bist albern."
OK. DAS kann ich verstehen. Ich wollt´s eigentlich auch nur nochmal etwas konstruktiver formulieren.

Zitat
Das mag ja fürs Tabletop gut sein.
Und da haben wir schon den zentralen Punkt bei WH40K. Die Welt ist primär für´s Tabletop designed worden. So Sachen das tägliche Leben, zivile Verwaltung, Rechsprechung außerhalb des Kriegsrechtes usw. spielen da einfach keine Rolle. Die Galaxis ist einfach nur der grobe Rahmen, vor dem die Schlachten stattfinden. Das ist für´s Rollenspiel tatsächlich nur sehr schlecht geeignet, klar - ich denke aber, daß vieles bei DH schon recht brauchbar zurechtgebogen wurde. An einigen Stellen trifft man aber, weil es eben primär eine "Tabletopwelt" ist, auf diverse Altlasten. Wie mit denen umzugehen ist, dürfte Fallabhängig sein. Gustavs Ansatz finde ich da schon sehr vernünftig, wogegen man anderen "Unsinn" wie das Prinzip der Makropole ansich usw. auch einfach akzeptieren kann....

Zitat
Dann solltest Du vielleicht was anderes spielen. Nur so als Tip: 40K ist nicht logisch!
Zumindest nicht in jedem Detail - man kann es aber so darstellen, daß es "tragbar" wird und die unlogischen Parts in den Hintergrund treten oder als gegeben akzeptiert werden können. Kommt drauf an, wie stark man das Ganze durchdenkt. Schon das Grundprinzip der pyramidenförmigen Schwarmstadt oder der total lahmarschigen, inneffektiven Bürokratie die sich aber 10.000 Jahre hält, sind eigentlich fragwürdig, aber nicht in dem Maße fragwürdig, als das man es nicht als coolen Fantasyhintergrund akzeptieren und damit Spaß haben könnte...
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 13:51
@ Metamind
p281 Petitioning (englisches Regelwerk)
Dort steht beschrieben, dass der Akolyth Bitten an seien Inquisitor richten kann.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 5.10.2009 | 13:53
Steht auch im deutschen GRW - aber frag mich nicht, wo. Die Frage ist dann natürlich, ob der Inquisitor auch drauf eingeht, aber die Möglichkeit ist definitiv gegeben.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 13:57
Man man man, sonst ist hier tagelang tote Hose und jetzt kommt man nicht nach mit dem Edit.

Es ging mir um den Satz: As any feudal master...



Makropolen sind nicht unbedingt so unplausibel, nimm einfach asiatische Metropolen und addiere die Prämisse der GRÖSSE.
Außerdem ist die pyramidenmakropole ja nicht die einzige Form, da gibts ja diverse ausgestaltungen (siehe Scintilla).
Oh und die Verwaltung des Imperiums ist VERDAMMT Effizient.
Die Machen täglich zig Milliarden Transaktionen, und meistens geht alles gut - aber wenn mal n Fehler passiert ist halt die Kacke am Dampfen - berücksichtigt man aber die Informationsflut, die die Kerlchen verwalten, dann ist das der Traum jedes Bürokraten was Effizienz und Fehlerfreiheit angeht ... ein TRAUM.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Benjamin am 5.10.2009 | 14:12
40K (http://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)) glaubwürdig (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrenheit_451).
Wer will das spielen, wenn er an 40K denkt?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 14:21
Du bist so ein Honk!
Das ist so wie DnD mit "Die Farben der Magie" zu vergleichen.
Thema verfehlt, setzen 6.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Meister Analion am 5.10.2009 | 14:26

Das ist so wie DnD mit "Die Farben der Magie" zu vergleichen.

Magic the Gathering?  >;D
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 14:27
Stimmt dein Vergleich ist noch mehr daneben, also noch passender.  :d

PS: Unsere Welt wurde von Nasenschleimer befallen, ich glaube DAS rechtfertigt einen Exterminatus!
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 14:33
Zudem kommt so etwas vor, r0tz.

Dieser totalitäre Aspekt macht das grimdarke bei 40K ja auch erst richtig spaßig zweifelhaft und bietet einen Großteil des rollenspielerischen Reizes. Ein gewisser Teil meiner Runde hat zum Beispiel darüber nachgedacht, den Inquisitor mit einem Ketzer zu hintergehen, weil es ihnen als das moralisch Richtige vorkam. Das Ganze ist dann am engstirnigen Fanatismus meines Guardsman gescheitert.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Benjamin am 5.10.2009 | 14:44
@Gustav, yap, engstirniger Fanatismus.

@Tee: Yadda yadda.

Ich sage: 40K ist nicht logisch. Rumänien '89 gäbe es auf jedem Planeten alle paar Jahre.
Und Du salbaderst von wegen der effizienten Verwaltung und Plausibilität. Wozu?
Gibs zu, eigentlich willst Du nur unbeschwert "Für den Imperator!" und "Verbrennt die Hexe!" schreien dürfen. 8]
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 14:50
r0tz: Sowas wie Rumänien 89 gibt es ja auch. Es gibt dann 2 Möglichkeiten, wie die Sache weitergeht.

1. Die neue Herrschaft schwört dem Imperium die Treue und ist bereit, die imperialen Aufgaben weiterzuführen und die Gesetze einzuhalten. Alles geht so weiter wie vorher, bloß unter neuer Herrschaft.

2. Die neue Herrschaft tut das nicht. Der Planet wird zurückerobert, sei es durch Assasination, Sabotage, eine Systemflotte der imperialen Garde mit eventueller Unterstützung der PDFs naher Planeten, und so weiter.

Stell es dir einfach vor wie USA > Südamerika in galaxisweit  :-\


Es ist ja auch nicht alles feudal. Die einzelnen Planeten können genausogut eine Republik sein, oder eine Herrschaft des Stärkeren, wo der brutalste Warlord jedes Jahr zum Gouverneur erklärt wird, um die Formalitäten einzuhalten.

Beispiel für die letzte Art von genanntem Planeten: http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Iocanthus_%28Planet%29

Der Punkt ist, das hat im Mittelalter auch mehr oder weniger gut funktioniert. Solange man eine ganze Galaxis kontrolliert, und die blöden Proletarier sich nicht systemweit, spiralarmweit oder galaxisweit organisieren können, was soll denn schon passieren? Da haut man halt rein, man hat die teureren Waffen, die besseren Truppen und so weiter.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Benjamin am 5.10.2009 | 17:56
Ja nö. Warum sollen die sich denn nicht organisieren können?

Und die seit 30.000 Jahren stagnierende Rüstungsindustrie kann man sich auch irgendwie schönreden, aber plausibel ... also plausibel ist das nicht.

Ich mag 40k. Aber es ist nicht schlüssig. Macht ja auch nix, das gehört so.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 18:04
Wie sollte sich der Pöbel denn organisieren?
Der kann sich kaum einen Astrophathen leisten um Nachrichten hin und her zu schicken.
Boten fallen auch aus, wenn du auf ne Warpreise antrittst kannst du mal davon ausgehen, dass du keinen den du kennst jemals wieder sehen wirst.
Organisation braucht aber Datenaustausch - Zonk für die Rebellen.
(Da bei uns aber Warpreisen aus Plotgründen schneller gehen, wären Boten wieder möglich - oh aber das ist ja eine deiner verhassten Hausanpassungen.)

Zitat
Und die seit 30.000 Jahren stagnierende Rüstungsindustrie kann man sich auch irgendwie schönreden, aber plausibel ... also plausibel ist das nicht.
Tut sie nicht, es geht nur im Schneckentempo voran.
Und da man früher mal auf nem höheren technologischen Stand war, ist die Motivation auch gering was neues zu erfinden, weil es in 90% aller Fälle schlechter als die alten Sachen sein wird.
Außerdem hat der Mechanikus die Hand drauf und der unterdrückt das wegen den Gefahren des Warp, wers profaner haben will Weil sie ihre Vormachtstellung sichern wollen.
Der Weite Pöbel ist ungebildet.
Es werden also häufig von einem Gelehrten Grundlagenforschungen gemacht, weil es ihn halt interessiert, aber mit ihm stirbt sein Wissen und der Nächste der es wissen will muss es wieder machen.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 18:19
Sie können sich vielleicht planetar organisieren, aber die Reise zwischen Planeten ist irrinnig teuer. Jeder, der sich das regelmäßig leisten kann, gehört zur Herrscherklasse. Und die paar, bei denen es nicht so ist, können leicht unter Beobachtung gehalten werden.

Und die Technologie war ja schon mal weiter entwickelt, dann kam ein dunkles Zeitalter und viel wurde vergessen...hab ich auch schonmal geschrieben...

Das Problem ist ja, daß man zwar die Blaupausen der alten Technologie teilweise noch hat, aber nicht das Wissen, so etwas selbst zu bauen. Man kann sozusagen die Glühbirne bauen, aber nicht erklären, warum sie funktioniert.

Dann nimm dazu noch den Maschinenkult, der den Leuten einredet das würde alles wegen dem Maschinengeist funktionieren und Erfinder ausserhalb seiner Reihen als Ketzer verfolgt...und schon bist du in 40K.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 18:27
Es gibt einige Beispiele in der realen Geschichte, in denen ein technologischer Rückschritt stattgefunden hat.
Der Niedergang von Rom ist so n Beispiel, die Germanen haben gut 1000 Jahre gebraucht um auf das Niveau von den Römern zu kommen, das nannte sich dann Hochmittelalter - und haben dann gleich weitergemacht und deswegen sind wir hier, wo wir heute stehen.

Und nur um mal da drauf zurückzukommen wie das WH Universum sein müsste.
Ich denke ein großer Reiz am Hintergrund ist der, dass er so vielschichtig und oft auch widersprüchlich ist, dass sich jeder sein Imperium so zusammenbasteln kann wie er es haben will - so paradiesisch oder so totalitär wie es ihm passt.
Von einem Imperium, das nur die Menschheit erhalten will und dem die Hände durch die harten Fakten gebunden sind bis zu einem pervers faschistischen Staat, der die Menschheit wissentlich an die Wand fährt um die eigene Macht noch ein paar Jahrtausende zu erhalten ist alles drin.
Und es kann sogar alles nebeneinander existieren, denn das Imperium ist groß und das Administratum im einen Sektor kann anders sein, als das ein einem Sektor am anderen Ende der Galaxis - und Terra ist weit weit weg.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend mac
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 5.10.2009 | 18:39
De Facto ist das Imperium eine Theokratie, die durch den Klerus Administratum, Mechanicus, Arbites etc verwaltet wird.

Vor dem Adeptus Terra hat ein Bürger keine Rechte.

Das Imperium ist Teil der Dunklen Nacht oder Langen Nacht der Menschheit, die mit dem Age of Strife eingeleitet wurde.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: MadMalik am 5.10.2009 | 18:51
Theokratie nennen aber Adeptus Ministorum rauslassen.  :gasmaskerly:
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 5.10.2009 | 18:53
Vorsicht persönliche Meinung :o
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Ich denke das Ziel dieser Gruppe sollte sein, ein logisches Grundgerüst im WH40K Universum aufzubauen, damit Spieler, die daruaf Wert legen sich wohl fühlen.
Es scheint mir daher sehr sinnlos auf der Sinnlosigkeit dieses Forums herumzuhacken.

Zum Thema:
1.) Ich empfinde es als durchaus logisch, dass es noch neues Wissen gibt, das selbst vor dem dunklen zeitalter nicht bekannt war. Das sieht man schon daran, dass die Chaostypen die Bolter verbessert haben. Allerdings wird es ab einem gewissen Stand der Technik schwer werden neues zu entwickeln, da das Lernen der grundlagen irgendwann ein Menschenleben dauern kann.

2.) Die Religion um den Emperator hat sich ohne seinen Einfluss entwickelt. Möglicherweise sogar gegen seinen Wunsch. Allerdings stellt sie in standart Heeren eine gute Motivationsstütze dar und sie kann auch höheren Rängen den Mut geben in den verzweifeltsten Situationen durchzuhalten.

3.) Betrachtet man heute den Durchschnittsmenschen, so tangieren ihn Probleme im Nachbarland (oder sogar am anderen Ende der Welt) nur perifer. Das dürfte im Sonnensystem, Sektor,... noch viel stärker der Fall sein.
Daher halte auch ich eine organisierte Revolte vom Proletariat für unwarscheinlich. Mit dem Bürgertum wäre das schon eher möglich (Siehe dazu auch George Orwell)

4.) Das Chaos ist real und daher eine wirkliche Bedrohung

5.) Für seine Größe ist das Imperium nahezu optimal organisiert. Das liegt aber vor allem daran, dass die sich einen feuchten Dreck um einzelne Planeten kümmern. Und das Schicksal einzelner ist ihnen erst recht egal. Für sie gibt es nur noch Zahlen.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend mac
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 5.10.2009 | 19:13
Theokratie nennen aber Adeptus Ministorum rauslassen.  :gasmaskerly:
Rogue Trader nennt das Adeptus Terra the Priesthood,
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 19:17
Zitat
2.) Die Religion um den Emperator hat sich ohne seinen Einfluss entwickelt. Möglicherweise sogar gegen seinen Wunsch. Allerdings stellt sie in standart Heeren eine gute Motivationsstütze dar und sie kann auch höheren Rängen den Mut geben in den verzweifeltsten Situationen durchzuhalten.
Ziemlich sicher gegen seinen Wunsch.

Zitat
5.) Für seine Größe ist das Imperium nahezu optimal organisiert. Das liegt aber vor allem daran, dass die sich einen feuchten Dreck um einzelne Planeten kümmern. Und das Schicksal einzelner ist ihnen erst recht egal. Für sie gibt es nur noch Zahlen.
MMn ist es nicht so, dass aus der Ignoranz um die Probleme des einfachen Bauern, eine optimale Verwaltung entsteht, es ist eher umgekehrt.
Die Verwaltung beschäftigt sich nur mit Zahlen, das Universum ist hart und Notwendigkeit diktiert das Handeln.
Da muss noch nicht mal Böswilligkeit dabei sein, aber wenn dein Opa stirbt ist das ein Schicksal, aber wenn 1000 Chinesen sterben ist es ne Statistik.
Und jetzt Transportieren wir den Fakt mal in ein Universum in dem sich ein Menschenbild durchgesetzt hat, in dem ein Individuum nichts zählt.

@ Schwerttänzer:
M41 interessiert nicht wieso du versagt hast. Es ist egal ob du nicht genug Soldaten hattest, oder falsche Unterlagen.
Deine Ausflüchte interessieren nicht, was zählt ist deine Inkompetenz.
Und die wird nach imperialem Gesetz mit dem Tode bestraft.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 5.10.2009 | 19:47
@SJT
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend mac
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 5.10.2009 | 20:00
@ Schwerttänzer:
M41 interessiert nicht wieso du versagt hast. Es ist egal ob du nicht genug Soldaten hattest, oder falsche Unterlagen.
Deine Ausflüchte interessieren nicht, was zählt ist deine Inkompetenz.
Und die wird nach imperialem Gesetz mit dem Tode bestraft.
Sorry, aber ich verstehe nicht worauf du dich beziehst.


For each man executed is a man who can no longer serve, and to fail in service to the Emperor is the greatest of sins." (Meditations on Imperial Command, Book XXI)4 Leman Rus

Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: dedan am 5.10.2009 | 20:33
Hi,

schön das es wirklich noch Idealisten gibt die Versuchen W40k logischer bzw. erstmal spielbar zu machen.
Vor ein paar Jahren habe ich in diversen Foren versucht darüber zu diskutieren wie man das Universum wenigstens einigermassen erträglich gestalten könnte für ein RP.
Leider ist das an der Phantasie der Meisten gescheitert. Es ließ sich kaum jemand von "seinen SM's" abbringen oder das täglich Planeten gesprengt werden.

Die meisten hier haben recht.
W40K baut nicht auf Logik auf, sondern auf Coolnes. Um dem Universum Logik einzuhauchen muss man sehr drastisch vorgehen oder man lässt es eben.
Für meine Gruppe habe ich es folgendermassen umgesetzt.

1. Das Imperium hat 200.000 besiedelte Planeten.
Das ist nicht allzuviel im Vergleich zu der grösse des Universums.
Daher wird ein Exterminatus nur dann eingesetzt wenn absolut keine Hoffnung mehr besteht, also wirklich keine.

2. Regiert wird das Imperium durch den Senat von Terra.
Dieser setzt sich aus mehreren Bereichen des Imperiums zusammen die unterschiedliche Interessen haben.
Sicherlich kümmert man sich nicht um jeden einzelnen Menschen, Sie kümmern sich um das große Ganze.
Lokal ist die Navigatoren Gilde oder der allgemeine Adel sehr wichtig, ähnlich wie bei Fadings Suns/Dune.

3. Religion / Glauben
Für die Moral unabdingbar, aber ansonsten hat sie genauso viel Auswirkung wie heutzutage.

4. Technologie
Ja einige entwickeln sie weiter (siehe Tau), einige haben alte Artefakte aus der Zeit vor dem Bruderkrieg.

5. Der Gegner (Orks, Tyraniden, Chaos, Eldar, Necrons) sollten sich auch untereinander bekämpfen.
Das war sehr wichtig, weil irgendwann der Gedanke aufkam, das man eigentlich eh demnächst überrannt wird.

6. Space Marines sind keine Halbgötter.
Orden haben 1 MIllionen Marines stehendes Heer, jeder Planet im Universum etwa 4 Millionen. Sie sind spezialkräfte aber sie sind in etwa so fähig wie im TT, nicht wie im Fluff.

Einige werden sagen, das es kein 40K mehr ist, andere das es nicht das 40K aus dem TT ist, is mir aber wurscht denn es spielt sich einfach nur gut.

Grüßle,
Dan
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 21:07
Ououou, selbst das Universum wie es GW beschreibt, hat eine (nach heutigem Stand der Wissenschaft) unterdurchschnittliche Dichte an bewohnten Welten, wenn man dann noch mal kürzt ...
Aber sei es drum.

@Schwerttänzer:
Englisches Lexicanum Eintrag zum Ordo Arbites:
Zitat
The Adeptus Arbites enforce the Lex Imperialis, Imperial law, embodied within the great Book of Judgement. Their organisation represents the soldiers and police of the Adeptus Terra.2

Each of the Imperium's worlds have their own government, laws, and their own local police forces to enforce those laws. The Arbites concern themselves only with the enforcement of the Imperial law, the broader laws to which the entire Imperium is subject.

Utterly dedicated and without mercy, the Arbites are feared throughout the galaxy, for they are the agents of a harsh law, where failure and incompetence are crimes, and the only punishment is death. Arbites are empowered to act as judge, jury and executioner - citizens have no rights, only members of the Priesthood of Terra or the Inquisition could claim anything so elaborate as a trial.
Hervorhebung von mir.

@ Dark Pala:
Ja da hättest du recht, aber:
a) Ich BIN das Gesetz.
b) Mein Auftrag war nicht die Mörder festzunehmen um sie zu verhören, sonder Wortlaut "Sorgen sie dafür, dass sie nie wieder einen von uns erwischen!" - Mission erfüllt würd ich ma sagen.
c) Wir haben einen Überleben - also alles grün.
(Und außerdem ist das so n Punkt, der "entschärft" wurde).

Aber um die harte Wahrheit zu sagen, ein Arbitrator könnte prinzipiell jeden, der nicht Gouvernör ist oder einem Ordo angehört einfach so erschießen. - Wenn der jetzt natürlich mächtige Freunde hatte, kann der Arbitrator dafür halt auch aus dem Hivescraper verschwinden und zwar ohne Aufzug.
Aber sobald man Justicar erreicht hast du Gewalt über so gut wie jeden - natürlich bist du als Arbites auch absolut gesetzestreu und daher ist Willkür ja eh kein Problem.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend mac
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 5.10.2009 | 21:21
@SeelenJägerTee

Ich stehe auf dem Schlauch, sorry
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 21:24
Zitat
Utterly dedicated and without mercy, the Arbites are feared throughout the galaxy, for they are the agents of a harsh law, where failure and incompetence are crimes, and the only punishment is death. Arbites are empowered to act as judge, jury and executioner - citizens have no rights, only members of the Priesthood of Terra or the Inquisition could claim anything so elaborate as a trial.

Mit völliger Hingabe und ohne Gnade, sind die Arbites in der gesamten Galaxis gefürchtet, da sie Agenten eines harten Gesetzes sind, in dem VERSAGEN UND INKOPETENZ VERBRECHEN SIND, UND DIE EINZIGE STRAFE DER TOD IST. ...

Habe mal den relevanten Teil übersetzt und HERVORGEHOBEN.


Das du das Ministorium vergessen hast ist Ketzerei, dass das Rougetrader Buch das versaut hat bringt dir nichts, du hast versagt und die einzige Strafe ist ...
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend mac
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 5.10.2009 | 21:31
Ich hatte keine Lust jede Abteilung des Adeptus Terra vom Admin bis zum Assassiniorum aufzuführen.

BTw Rogue Trader kann nichts versauen, es ist die heilige Urquelle der Wahrheit des Imperators
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 21:42
Zitat
Ich hatte keine Lust jede Abteilung des Adeptus Terra vom Admin bis zum Assassiniorum aufzuführen.
Schon klar, ich wollte nur einen 40Kigen Spruch lassen.

Zitat
BTw Rogue Trader kann nichts versauen, es ist die heilige Urquelle der Wahrheit des Imperators
So ein Rougetrader hat EIN Raumschiff (vlt. auch 2, 3, 4, viele) aber der Arbites hat ganze FLOTTEN. (Und ich weiß was du eigentlich mit RT meinst.)
Auch in 40K wird die Wahrheit von denen mit der dicksten Waffe gemacht.
Und die sind wohl die Arbites (hmmm naja der Mechanikus vlt. mit seinen Titanen).
(jaja schon scheiße wenn die Imperiale Garde absichtlich schlechter als die Arbites ausgerüstet werden, damit das Gesetz auch einen abtrünnigen Kriegsherr dingfest machen kann.)
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 22:05
DU spielst auf jeden Fall einen Arbitrator!

Hab ich unserem gerne beim Leiden zugesehen, in meiner 4er non-primitive Panzerung...dafür liess sich fast die Attitüde ertragen ;D

Nebenbei, woher hast du eigentlich die Information daß der Arbites ganze Flotten hat?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 22:27
Ja ich spiele den Arbi (wenn gerade der andere SL leitet) mit 25 Tougness ;p

Lexicanum, da steht ne menge zu drin.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 5.10.2009 | 22:43
Oh tatsächlich. Naja, nicht daß leichte Kreuzer grade ein Furz wären, die können schon was. Ist aber eher für den Kampf gegen Piraten geeignet als gegen die imperiale Navy, weil schon die kleinste Klasse, die es im imperialen Aufgebot an Großkampfschiffen gibt. Den durchschnittlichen Kriegsherrn überlässt man dann glaub ich eher loyalen Teilen der Navy, oder den Space Marines, oder so.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Meister Analion am 5.10.2009 | 23:08
Arbites haben nur eine Funktion: Im Falle einer Revolte lange genug aushalten bis ihr Psioniker einen Notruf gesendet hat  >;D
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 5.10.2009 | 23:38
Only in death does duty end!
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend mac
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 6.10.2009 | 00:03
Schon klar, ich wollte nur einen 40Kigen Spruch lassen.
So ein Rougetrader hat EIN Raumschiff (vlt. auch 2, 3, 4, viele) aber der Arbites hat ganze FLOTTEN. (Und ich weiß was du eigentlich mit RT meinst.)
Der Ketzer mag die Wahrheit erkennen und um Buße ersuchen. Ihm werden seine taten vergeben, und im Tode wird er die Absolution erfahren. Einem Verräter jedoch wird niemals vergeben. Ein Verräter wird keinen Frieden in dieser Welt finden, und auch nicht in der nächsten. Nichts in der Welt wird so gehaßt und verachtet wie ein Verräter.

Erzittere Verräter und erkenne die Wahrheit

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Warhammer_40.000_Rogue_Trader
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Benjamin am 6.10.2009 | 07:04
...
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Samael am 6.10.2009 | 08:32
Was mit gerade erst aufgefallen ist: arbitrary bedeutet ja "willkürlich"! Der Arbitrator ist somit das Gegenstück um Judicator. *lol* Mann, wie lange ist DER Witz jetzt an mir vorbeigangen! Ich hoffe ich bin da nicht der Einzige.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 11:36
Arbiter ist lateinisch und bedeutet Richter.

Da Hoch Gotisch Latein mit Rechtschreibschwäche ist kannst du das auch völlig ohne Wortwitz erklären.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 6.10.2009 | 12:14
Gut, MIT Wortwitz wäre es irgendwie schön sarkastisch, aber ich glaube nicht, daß da soooo viel dahintersteckt. Der Warhammer-Humor ist in der Regel weniger subtil.

Mal nur so am Rande: Eigentlich sind wir ja vom eigentlichen Thema schon recht weit entfernt. Und ich weiß nicht, ob ein wichtiger Punkt schon angesprochen wurde, der gerade für DH eigentlich ziemlich essentiell ist: Das tägliche Leben des normalen, imperialen Bürgers. Zwar wird immer mal wieder angesprochen, daß das Leben auf den meisten Welten des Imperiums hauptsächlich aus Arbeit besteht, und die Arbeiterklasse ziemlich dreckig dran ist, aber was tut der stinknormale Administratums-Angestellte zuhause bei seiner Familie, was für Unterhaltungsmedien gibt es, wo kauft der Mittelhiver sein Leichenfett und sein imperiales Propagandablättchen mit den neuesten Bloodbowlergebnissen, etc.pp.
Hier wird es nun wegen der unglaublichen Vielzahl verschiedenster Gesellschaftssysteme und Kulturen im Imperium recht problematisch, da man sowas für DAS Imperium kaum festlegen kann, sondern allenfalls für einzelne Welten. Nichts desto trotz ist das gerade auf Adeptenebene wichtig, da sie sich, wenn sie nicht gerade kurz vor´m Showdown durch Gänge kriechen und Kultisten abknallen, ja in Krimi- und Agentenplots in der normalen imperialen Bevölkerung bewegen. Gerade durch sowas könnte man das Imperium doch ein gutes Stück glaubhafter machen (zumal viele Brüche und Logikfehlerchen viele viele Ebenen über den Adepten zu finden sind, da sie Tabletop-Altlasten sind und auf Adeptenebene oftmals garkeine Rolle spielen.)
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 12:41
Hive Bewohner machen wohl von Zeit zu Zeit nen Familienausflug in einen Park, so wie wir heute in den Zoo gehen.
Imperialweltler machen am Wochenende vlt ne Wanderung ins Grüne.
Feralworlder .... ääääh machen nen Jagdausflug ^^.
Voidborn - hmmmm die haben Landgang, wenn das Schiff einen Planeten besucht.

Ich würde sagen, das ist SEHR stark davon abhängig, auf welcher Welt die Adepten gerade rumgammeln.
Auf einer Feudalwelt wird man sich vlt zum Kartenspielen oder zum Würfeln treffen - einem Hiveworlder würde da aber bestimmt ziemlich langweilig bei werden, von Zeit zu Zeit vlt mal nen Jagdausflug (weil als angehörige eines Adeptus gehört man ja schon irgendwie zu Creme, und die Cover die Inqui Agenten haben wird auf ner Feudalwelt wohl auch was besseres als Bauernpöbel sein).
Auf einer Imperialwelt mit, einigermaßen vernünftigem Techlevel wird es vermutlich so was wie Fernsehn geben, statt BibelTV halt ImperatorTV.
Aktiv eingesetzte Arbites bleiben eh andauernd im Befestigten Posten und haben auch sonst nix mit der Bev. zu tun, die werden Schießübungen machen oder im Gesetzestext lesen, oder dafür sorgen, dass auch in Zukunft neue Rekruten zur Verfügung stehen ~;D.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 18:04
Es wäre sicher interessant zu wissen, ob es eine Imperumsweite Presse, oder dorch nur die Planetare zensur gibt.
Man könnte vieleicht sogar ein Nebenquest darauf aufbauen, einen Ketzerischen Freidenker mit seinem eigenen Wochenblatt zu jagen und zu verurteilen.
Man stelle sich nur diese furchtbaren Karikaturen vor  ~;D
Außerdem würde das auch mal zu Gewissensbissen innerhalb der Gruppe führen, wenn eben nicht allesd Lüge ist, was der arme verzapft.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 18:07
Die Astropathen sind zu kostbar um irgend was zu übermitteln was nicht hohe Priorität hat.
Und das was hohe Priorität hat wird bestimmt nicht der Bevölkerung zugänglich gemacht.
Also -> Lokale Presse
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 6.10.2009 | 18:15
Imperiumsweite Presse dürfte von gaaaaaaaanz wichtigen Nachrichten mal abgesehen (wie der Meldung "Unsere Jungs im galaktischen Osten haben die Tyraniden zurückgeschlagen", die mit 300 Jahren Verspätung im Calixissektor eintrifft), wohl wirklich nicht drin sein. Aber planetare, systemweite oder gar sektorweite Medienkonzerne sind vielleicht garnicht so daneben - in jedem Falle gäben sie mächtige Gegner oder Verbündete ab. Ebenso, wie (das habe ich irgendwo schonmal geschrieben) auch das grimdarke Intrigenpotential von Demokratien unterschätzt wird. Schon unsere "moderne und aufgeklärte" Demokratie bietet da einige Ansatzpunkte. Nun stellt euch das Ganze in Blutig und mit versteckten Chaoskultisten vor....

Zitat
Ich würde sagen, das ist SEHR stark davon abhängig, auf welcher Welt die Adepten gerade rumgammeln.

Das ist das Kernproblem. Ich mag ja irgendwie den vergleichsweise "modernen" Ansatz aus den Abnett-Romanen, bei denen man sich das Alltagsleben tatsächlich irgendwie vorstellen kann wie im WW2 oder im Ostblock.....das ist irgendwie so schön vorstellbar und passt trotzdem gut in´s Bild.

Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 18:51
@dedan:
Deine Auflistung klingt in sich wirklich gut. :d Leider fehlt mir dabei einfach noch einiges, das ich noch gerne mit reingewurstet hätte.
Dies sind eigen Vorstellungen:
1.) Spacys sind einfach best of Menschen mit genetischen Verbesserungen und Hightechequipment, dass es einem Marine erlauben sollte es mit mindestens 10 Gardisten aufzunehmen. Danach kann er ruhig am Sack sein. Man kann es auch so sehen, dass eine Chaosmarine oder Khornberserker in etwar das kämpferische Gegenstück zum Psionischen Dämon sein sollte. Lustig wäre es, wenn man SPacys auch ein oder zwei Rerolls pro Spielrunde gönnen würde  ;D

2.) Auch, wenn ich Seelenjägertee wiedersprechen muss und mal frei heraus behaupte, dass realbetrachtet die Anzahl der Bewohnbaren Welten weit darunter liegen müsste
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
stimme ich ihm zu, dass es interessanter wäre nahzeu unendlich viele Planeten im imperium zu haben. Das lässt auch viel epischere Storrys und freihe Planetenerschaffung zu ;D

3.) Der Fanatismus in Technik und Imperialem Glauben gehört für mich einfach dazu, wenn ich mich im Warhammeruniversum so richtig "schlecht" fühlen will. Sonst wäre es einfach nicht düster genug. Und gerade dadurch ergibt sich ja auch die Existenzberechtigung der inquisition (Spezial: Ordo Hereticus >;D). Sonnst könnten wir auch einfach Verfechter einer Glaubenkongregation mit Brille und ist aber so Blick sein :korvin:

Trotz allem Gute Arbeit dedan.

@all
Mit der Presse stimme ich den Forumsantworten gerne zu. Darauf kann man sich ja schonmal einigen. :d

Wie seht Ihr denn das mit den Familien?
hier dazu ein paar Gedanken:
a) Hab mal gelesen (kA wo) dass das mit dem Fortpflanzungsdrang der Menschheit ziemlich bergab gegangen sein soll. FInd ich zwar einerseits logisch (siehe heute), aber dann ergäben sich zwei Probleme. Wiso haben wir dann als Menschheit Angst vor Slanesh? Und wo gibts den Nachschub für die Front?

b) Ich vermute mal, dass die Art der Ehen mal wieder von der Kultur auf dem Planeten abhängt (Monogami, Vielweiberei etc.) Aber vielecht gibt es, in der Imperialen Religion, oder der "Geschäftsdoktrin" ne Anweisung für Hochrangige Mitglieder, damit diese nicht Slanesh, oder dem Aushorchen durch Geliebte verfallen.

Was habt Ihr für Ideen dazu?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 18:56
Zitat
Wiso haben wir dann als Menschheit Angst vor Slanesh?
Das mag für dich als Christ jetzt überraschend klingen, aber ich habe mal gehört, dass Menschen Sex haben ohne dabei Kinder zu produzieren (also absichtlich nicht so, dass da halt keine bei rauskommen).
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 18:59
@SJT:
Schon davon gehört.
Aber das beantwortet meine eigentliche Frage nicht :(
Deshalb nochmal zur Widerholung:
Zitat
Wie seht Ihr denn das mit den Familien?
Wie sollte das in WH40K aussehen?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 6.10.2009 | 19:12
Ich denke, da kann man voll vom Leder ziehen, je nach Planet. So etwas sind ja auch schöne Unterscheidungsmerkmale.

Nebenbei: Da ich sowieso fand, daß das Imperium in seiner Organisation viel mit dem imperialen China gemein hat, fände ich zum Beispiel Vielweiberei bei reichen, einflussreichen Leuten oft passend...mit einer ersten Frau, die den Haushalt verwaltet, Feiern organisiert etc., einer zweiten, die sich um die Kinder kümmert, einer dritten, die einfach nur jung und gut im Bett ist...

Aber ich denke, dazu erzählt uns 40K nicht viel...Sex war da noch nie so wichtig, mehr DAKKA DAKKA PIU PIU!
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 6.10.2009 | 19:21
Zitat
Wiso haben wir dann als Menschheit Angst vor Slanesh? Und wo gibts den Nachschub für die Front?
Naja, Slaanesh ist ja primär ein Gott der Perversionen. Normaler Sex ist ja nicht zwingend pervers. Slaanesh dürfte also eher für Extrem-SM mit Kettensägen und Brandeisen, Tentakelsex, Sodomie und sonstigen Gemeinheiten zuständig sein. Poppen zwecks Fortpflanzung oder auch nur zwecks normalem(!) Spaß mit der/dem Geliebten müsste also rausfallen.

Zitat
Als Christ sogar: Die Erde dürfte die einzige mit Leben sein. Aber never mind

Nur so aus Neugierde: Als was für ein Christ ? Außerirdisches Leben schließt die Bibel ja nicht explizit aus (sie erwähnt nur nichts darüber) und sogar die katholische Kirche beschäftigt sich mit der möglichen Existenz Außerirdischer......


 
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 19:25
Zitat
Aber ich denke, dazu erzählt uns 40K nicht viel...Sex war da noch nie so wichtig, mehr DAKKA DAKKA PIU PIU!
Ist ja auch viel lustiger so :)
Bleibt noch:
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Mit deinem Vorschlag bin ich aber recht zufriden. Es dürfte ja auch sicher nicht stören, wenn sich einzelne Chars nur eine oder keine Frau zulegen. (Oder ist das dann verboten ;D)

Mir kam gerade eine weiter Frage hoch. Besonders aufgrund von DAKKA,DAKKA.
Wie kann man eigentlich eine Orkkultur auslöschen, wenn die sich einmal auf einem Planeten fest..Ääh..gepflanzt haben? Muss dann der große böse Flammenwerfer ausgepackt werden >;D?
Oder reicht es einfach den kleinen Orks ihre starken Vorbilder zu entziehen und sie dann aussterben zu lassen?

@Waldviech:
hast recht. War mein Fehler, und eigentlich auch nur Nebenaussage. (mea culpa)
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Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 19:27
Ich glaube nicht, dass es was bringt den Orks die Vorbilder zu entziehen, da die ja genetisch auf Krieg getrimmt sind.
Aber wenn die großen weg sind, dann rächen sich ja vlt die Grotze.  "Haha jetzt sind wir die großen!" >;D
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 6.10.2009 | 19:30
Nein, einerseits muss es ja nicht überall die Vielweiberei geben - vielleicht gibt es ja auch irgendwo die Vielmännerei, wo Frauen dann 3-4 Männer haben? Oder Kommunenleben oder was weiß ich. Meinetwegen auch die lahme Monogamie  :P
Andererseits, selbst in Kulturen, wo es die Vielweiberei gibt, haben ja nicht alle Leute mehr als eine Frau, sondern nur viele Reiche und die, die es unbedingt wollen. Genau wie bei uns auch nicht jeder eine junge Geliebte hat.
In den meisten Kulturen mit Vielweiberei gibt es dann tatsächlich eine sehr klar verteilte Rollenzuweisungen unter den Frauen, mit Hierarchie und der Verwaltung des "Hofstaats", der ja bei Warhammer auch gerne mal die Größe einer Kleinstadt erreicht.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 19:32
@ Waldvieh:
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Ich würd aber vorschlagen dieses thema nicht stärker in diesem Forum auszudappen. Wenn du unbedingt reden willst kannst du mir ja direkt schreiben, oder noch besser nen Kleriker suchen.
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Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 6.10.2009 | 19:36
Um die Orks auszulöschen, bräuchte es vermutlich am ehesten ein Fungizid, um die Orksporen abzutöten. Die Vorbilder zu töten ist vermutlich ziemlich fruchtlos, da sie ja eine Art genetisch verankerte Kultur haben. Deswegen wird man Orks ja im wahrsten Sinne des Wortes schwerer los als Fußpilz....

Um das Christen&Aliens-Thema mal für´s Erste abzuschließen:
Ich beziehe mich da vor Allem auf dieses hier beschriebene Interview:
http://www.heise.de/tp/blogs/6/107817
Scheint wohl tatsächlich die offizielle Meinung der katholischen Kirche zu sein. Ist für fiktive Aliens ja allerdings unerheblich....
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 19:38
Weswegen der Umsichtige Soldat bei einer Kampagne gegen Orks immer seine Stiefel an behält,
sie höchstens in der Krankenstation abnimmt und sie auch gleich mit Sterilium behandelt.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Noshrok Grimskull am 6.10.2009 | 19:39
Waaaaahhhhhhhhg
Also wenn, dann richtig:

WAAAGH!

Mir kam gerade eine weiter Frage hoch. Besonders aufgrund von DAKKA,DAKKA.
Wie kann man eigentlich eine Orkkultur auslöschen, wenn die sich einmal auf einem Planeten fest..Ääh..gepflanzt haben? Muss dann der große böse Flammenwerfer ausgepackt werden >;D?
Oder reicht es einfach den kleinen Orks ihre starken Vorbilder zu entziehen und sie dann aussterben zu lassen?
Nee, die Vorbilder entziehen reicht nicht. Irgendwo wird sich immer wieder ein großer Anführer entwickeln.
Um effektiv eine Ausrottung der orkoiden Verseuchung voranzutreiben sind Flammenwerfer und Biokampfstoffe schon die richtige Alternative.
Leider sondert aber jede orkoide Lebensform ihr ganzes Leben über (und nach ihrem Tod sogar noch vermehrt!) Sporen ab, aus denen wieder neue orkoide Lebensformen entstehen können. Fazit: Ist ein Planet erst einmal infiziert, so ist es äußerst unwahrscheinlich ihn wieder komplett zu bereinigen.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 19:41
Es gibt aber wohl Welten auf denen man die Ork Population so weit los geworden ist, dass sie nur der gelegentliche Schmerz im Arsch der Farmer sind. Muss man halt die Schrotflinte über'm Kamin abnehmen und kurz raus gehen.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Noshrok Grimskull am 6.10.2009 | 19:44
Klar, eindämmen ist nicht unbedingt das Problem - sofern es keine Bevölkerungsexplosion gibt und man plötzlich 'nen WAAAGH vor der Tür stehen hat.
Nur wird man diese Nachbarn niemals wirklich los, egal wie viele man abknallt.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 6.10.2009 | 19:45
Weswegen der Umsichtige Soldat bei einer Kampagne gegen Orks immer seine Stiefel an behält,
sie höchstens in der Krankenstation abnimmt und sie auch gleich mit Sterilium behandelt.

"Ich hab Fußgrots."
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 19:47
Sorry wegen dem "falschen Schpelllling"  ;)

Sollte meine ständige Fragerei zu schnell sein, oder in eine falsche Richtung führen bitte ganz laut Halt rufen.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ansonsten gehts jetzt gleich weiter:

Wie kann ich mir Fahrzeuge in einer Hiveworld vorstellen?
1.) Sieht die Hiveworld so aus wie die Flure auf Borgschiffen, wo es keine Straßen und somit keine Autos gibt? Will heißen es gibt nur Züge?
2.) Oder sind das einfach immer wieder Hochhäuserblocks, die die nächste Etage stützen?
Dann kann man ja zwischen den Häusern ja acuh Straßen haben.
3.) oder seh ich die Hives föllig falsch?
4.)
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Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 19:51
Zitat
Muss man halt die Schrotflinte über'm Kamin abnehmen und kurz raus gehen.
Nicht nur bei denen ;D. Wie ich dich kenne wirst du als alter Arbi im Ruhestand ein ganzes Duzend Handafertigunegen über dem Kamin hängen haben.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 19:53
Kommt auf die Hivewolrd an.
^^
Da gibt's verschiedene Varianten.
Die Standard: Endlos hohe Wolkenkratzer
Die Tiefe: Eine Bohrung in die Tiefe immer weiter, weil man weg von der sengenden Sonne will.
....

Zitat
Nicht nur bei denen Grin. Wie ich dich kenne wirst du als alter Arbi im Ruhestand ein ganzes Duzend Handafertigunegen über dem Kamin hängen haben.
Ich mag halt Qualität!
Und so wie ein Mechaniker für jede Mutter einen unterschiedlichen 6-Kantschlüssel hat.
So braucht auch der Arbitrator eine der Situation angemessene Waffe.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 20:22
Wäre sicher auch mal lustig einen Spacehive zu haben.
Will heißen eine Kugelschalenförmige RIESIGE Station, die um eine Sonne gebaut wurde.

Ich weiß, dass das viel zu kostenaufwendig und föllig hinrissig wäre, aber es würde mich einfach mal reizen auf sowas auf Erkundungstur zu gehen. Am besten in irgendwelchen längst vergessenen Sektoren.

Ich glaub ich sollte im Anschluss an das jetzige Quest auch mal SL machen >;D.
Traust du dich SJT?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend mac
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 6.10.2009 | 20:29

Wie seht Ihr denn das mit den Familien?
Sklaven-Konkubinen-Sklavenharems sind im Imperium normal, so normal das Offiziere sie auf Kriegsschiffen dabeihaben.
Ebenfalls grosse Familien

Grossadmiral von Raben  hatte mindestens 11 Kinder , eher mindestens 11 Söhne.

Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: MadMalik am 6.10.2009 | 20:33
IIRC, gibts irgendwo im 40K Fluff ne SciFi-"Dyson Sphere", also eine geschlossene Sphäre um die Sonne.
Auf der Map ziemlich im Osten, da wo Hivefleet Leviathan nen Bogen Richtung Terra macht. (http://www.joachim-adomeit.de/wh40k/spacemap/map.html)

//Antiflame; hab Dyson Sphere hier extra in Klammern gesetzt und mit SciFi versehen.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 6.10.2009 | 20:36
Jo, da sitzt höchstwahrscheinlich ein Grosser Alter der C'Tan drin und macht Nickerchen...
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 21:12
Klingt doch toll :d
Wo finde ich denn ein paar Infos über diese Dyson Sphere?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 6.10.2009 | 21:17
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Eremit
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 21:42
thx alot. :d

1.)Weiß einer von euch, wer das Außenrum gebaut hat (Imperium,Eldar,...)?

2.)Kann mir eigentlich einer den Unterschied zwischen einer Geißel und einer Dämonenmaschine erklären?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 21:56
Das Lexicanum ist da recht eindeutig finde ich:
Geißel ist ein Subtypus von Dämonenmaschine
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 6.10.2009 | 22:11
Zitat
1.)Weiß einer von euch, wer das Außenrum gebaut hat

Vermutlich irgend ein nicht mehr existierendes Volk. Vielleicht die Alten oder C´tan selber.......ich würde glatt vermuten, daß die gegenwärtigen Völker derartiges nicht hinkriegen - nicht mal die Eldar....
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 22:24
@SJT:
Hat sich erledigt. hab grad im Lexikanum nachgeschaut. Was ich meinte war die Höllengeißel. Die gilt aber jetzt doch als normale Geißel
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 6.10.2009 | 22:29

Vermutlich irgend ein nicht mehr existierendes Volk. Vielleicht die Alten oder C´tan selber.......ich würde glatt vermuten, daß die gegenwärtigen Völker derartiges nicht hinkriegen - nicht mal die Eldar....

Man kann auf jeden Fall nur spekulieren, es gibt wohl keine Quellen dazu. Vielleicht war's auch der Eremit selbst...wer weiß wozu er die Energie einer Dysonsphäre benötigt?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 22:38
Haben die nicht früher Sonnen gefressen? Vieleicht sind im die verschlungenen Ctan etwas auf den Magen geschlagen und jetzt brauch er mal wieder STandartkost  ;D
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.10.2009 | 22:39
Nun gut, aber gehört das nicht eher in den Smalltalk Faden und nicht in den "Setting anpassen" faden?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 6.10.2009 | 22:45
sorry :(

Werdm mich bessern
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Samael am 9.10.2009 | 08:46
Arbiter ist lateinisch und bedeutet Richter.


Die Jungs heißen aber Arbitratoren. Das "tra" macht den Witz.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: SeelenJägerTee am 9.10.2009 | 09:26
http://www.albertmartin.de/latein/?q=arbitra&con=0
Arbitra heißt offensichtlich Richterin.

Macht das tra wohl doch keinen Unterschied.

Und wenn du weiter unten schaust heißt arbitratus sogar unbeschränkte Vollmacht.

Arbitratoren sind laut Fluff Richter die JEDEN anklagen können, was sich ziemlich gut mit dem Lateinlexikon deckt.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 9.10.2009 | 09:29
Würde mich, wie oben schon erwähnt, auch wundern, wenn der Humor bei WH40K plötzlich in solch literarisch-feinsinnig-subtilen Dimensionen vordringen würde.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: MadMalik am 9.10.2009 | 10:36
Das Latain von WH40K ist oftmal sehr gekünstelt, dem mehr zu unterstellen als cool
zu klingen halt ich auch für gewagt. Arbites sind trotzdem witzig, wenn auch nur,
weil der Adler auf der Schulter mal ausnahmsweise kleiner ist als beim Vorbild. Und
untertreibungen liegt Warhammer(40K) ja sonst eher nicht.  >;D
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: GustavGuns am 9.10.2009 | 11:58
Arbitrator heißt auch einfach Schiedsrichter.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: MadMalik am 9.10.2009 | 12:03
Wundert mich, dass sie das Adebtus Arbites Kanonenfutter/Fussvolk nicht gleich
Arbitrator Platea oder was ähnlich cheesig 1:1iges genannt haben.  >;D
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 19.10.2009 | 20:33
@FoF:Hä?
ich krieg den zusammenhang nicht.

Wie sehen eigentlich diese Warpsiegel aus?
sind das Runen oder ist das eher ein Schild(kraftfeldlike)?
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Waldviech am 19.10.2009 | 22:48
Zitat
Wie sehen eigentlich diese Warpsiegel aus?
sind das Runen oder ist das eher ein Schild(kraftfeldlike)?
Wenn du das meinst, was ich glaube das du meinst, dann ist es eher Kraftfeld-like. Die schädlichen Energien des Warp werden von sogenannten "Geller-Feldern", die das Schiff wie eine Blase umgeben, abgehalten. (Oder auch nicht - das Gellerfeld fluktuiert auch gerne mal und dann schlupft was durch, was dann an Bord "Alien" oder "Event Horizon" spielt....) 
"Magische Runen" sind bei Warhammer aber trotzdem nie ausgeschlossen. Im Zweifelsfalle ist der Schutzschildgenerator damit übersäht. Segenssprüche des Imperators, heilige Ikonen und Symbole an die Bordwand zu heften hat auch noch nie geschadet.....und nur Ketzer und Heiden würden glauben, daß die wirkungslos sind. Nicht wahr ?  >;D
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: 8t88 am 20.10.2009 | 10:09
Eine sehr mächtige Rune des Mechanikums ist "Power-On" !
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: MadMalik am 20.10.2009 | 10:19
Da der Glaube und Gefühle einen direkten Einfluss auf den Warp haben, könnte
der Glaube an die Schutzsymbole sogar einen effektive Wirkung haben.  >;D

@Dark Paladin
Weil Adeptus Arbites einfach ein Judge Dredd Rechtssystem Rippoff sind, über
den ich aber sehr froh bin und der das feeling sogar besser rüberbringt als
die schlechte Hollywoodverfilmung.  >;D
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 20.10.2009 | 15:27
@8t88:
LOL ~;D

@Face of Freedom:
Das mit Judge Dred wusst ich schon. Aber deinen bezeichnungen konnte ich keinen tieferen Sinn abgewinnen
Zitat
Arbitrator Platea oder was ähnlich cheesig 1:1iges genannt haben.
wtf?

@ Waldviech:
THX das war gemeint.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: 8t88 am 20.10.2009 | 15:33
@8t88:
LOL ~;D
Das war kein Scherz! :gasmaskerly:
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Dark Paladin am 20.10.2009 | 15:34
Ich weiß. Aber für den realen menschen klingt das trotzdem zum Kapuutlachen ~;D
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: MadMalik am 20.10.2009 | 15:38
@Paladin,
cheesige pseudo-lateinisierung von Streetjudge.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Koronus am 25.04.2016 | 00:20
Arbitrae heißt meiner Erinnerung nach Glauben. Quasi die Gesetzeshüter müssen bei Aufständen möglichst fest daran glauben, dass Verstärkung kommt bevor alles außer Kontrolle geraten tut.

Ansonsten Space Marines mit 1000 Männer pro Orden sind schon realistisch denn die 100 Mann Kompanien dienen als Spezialkommando um die absolut wichtigen entscheidenden Schlachten zu entscheiden. Währen es mehr, könnten Ordensmeister leichter in Versuchung geraten. Es steht auch in Schlachtriten, dass Ordensmeister mit Entscheidungen ständig auf einem schmalen Grad zwischen Pflicht und Rücksichtslosigkeit wandern der wenn sie nicht aufpassen in Wahnsinn dank Gott Komplex endet.
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Chruschtschow am 25.04.2016 | 08:32
Nekromantie ist Ketzertum!
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: KhornedBeef am 25.04.2016 | 10:13
Epic Nekro!  :headbang:
Bonus: Voll falsch  :P Arbiter heißt Richter (oder Zeuge), Arbitra ist die weibliche Form, Abritrae wäre eine deklinierte Form davon (also z.B. die Richterinnen)

Edit: Tippfehler früh am Morgen
Titel: Re: Glaubwürdigkeit von WH40K - oder - das Imperium fürs Rollenspiel passend machen.
Beitrag von: Koronus am 25.04.2016 | 10:15
Ich weiß und habe das alles durchgelesen aber dachte mir, ich muss es einfach sagen.