-Sollte ich auch einen LO-Wert einführen als Maß für die Glaubensfestigkeit und Loyalität gegenüber dem eigenen Feudalherren ? Wie würde sowas skalliert?Ich würde es wie folgt handhaben:
Ich würde es wie folgt handhaben:Ja finde ich gut. Also die Schwierigkeit über Spirit statt über einen Loylalitätswert Regeln, weil es eine spirituelle Frage ist.
1) Es wird eine vergleichende Probe zwischen Bekehren und Spirit gewürfelt.
Der Bekehrende würfelt zuerst. Anschließend würfelt der "Ungläubige" mit Spirit dagegen. (Wenn beide gleichauf würfeln, gewinnt der Ungläubige.)
2) Ich würde es so machen, dass eine erfolgreiche Probe bereits ausreicht, um die Person zu bekehren.Finde ich beide Gut, allerdings Setzt letzteres ja wieder ein Äquivalent zu einen LO-Wert voraus. Was ja prinzipiell nicht schlecht ist. So ein Charaktergebundener Modifikator auf den Spiritwert ist ja auch nichts anderes. Und um das zu beschleunigen könnte man vielleicht einfach gegen Spirit/2 + Modifikator=LO-Wert würfeln.
Und entweder:
Man kann es maximal zweimal probieren. Wenn man es beim zweiten Mal nicht schafft, ist die Person so gefestigt im Glauben, dass sie sich niemehr bekehren lässt.
oder:
Man kann es beliebig oft probieren. Aber für jede gescheiterte Probe steigt die Glaubensfestigkeit des Ungläubigen um 2. (Das heißt, er bekommt einen Bonus von +2 auf seinen Spirit Wurf, um sich vor Bekehrungen zu wehren. Bei zwei gescheiterte Bekehrungsversuchen bekommt er +4 auf seine Spirit-Probe. Bei 3 gescheiterten Proben +6 etc.)
3) Es gibt Vorteile, mit denen kann man die Glaubensfestigkeit erhöhen. (Glaubensfestigkeit ist ein Bonus,die der Ungläubige auf seinen Spiritwurf addieren kann.)Das ist dann schon ne Menge, und der Char selbst zieht ja gar keinen Vorteil aus so einem Vorteil, deswegen fände ich das in dieser Weise nicht so sinnvoll.
- Gläubig erzogen: +2 Glaubensfestigkeit
- fest im Glauben: (Voraussetzung: Spirit d6+) gibt +2 Glaubensfestigkeit
- extrem fest im Glauben: (Voraussetzung: fest im Glauben, Spirit d8+) gibt +2 Glaubensfestigkeit
- Gewohnheitstier: (Voraussetzung: Smarts d6-) gibt +2 Glaubensfestigkeit ("das haben wir immer schon so gemacht")
EDIT:Ja , das wäre sicherlich spannend, weil dann das Massenkampfsystem eingesetzt werden kann und z.B. Geweihte noch mehr Glaubenspunkte hätten als andere &c. Allerdings zieht es das ganze nicht doch arg in die länge? Ich meine es gibt hier ja nicht zwingend ein "Wortgefecht" und die SCs SOLLEN nicht vom Glauben abfallen können. Deswegen ist dieser kompetititive Ansatz hier, aus meiner momentanen Sicht der Dinge nicht so sinnvoll.
Ganz andere Alternative:
Man könnte es ähnlich wie einen Kampf handhaben:
Extras haben einen Glaubenspunkt und WildChars haben drei Glaubenspunkte.
Die Glaubensfestigkeit zählt als Paradewert. Der Skill "Bekehren" ist dann der Angriffswert.
Nun versuchen sich die beiden Kontrahenten gegenseitig zu bekehren.
Ich würde gar kein besonderes System bauen, sondern einfach die Standard-Überreden-Regeln verwenden. Die Grundeinstellungen gegenüber dem Bekehreden würde ich von der "Gläubigkeit" des Tharun-Bewohners abhängig machen:Also Überzeugen statt Bekehren-das macht Geweihte dann auch zu ultimativen Diplomaten,...aber man kann ihnen ja Bekehren-Bonie über Talente liefern...ganz Savage. Vermutlich der most Savage Vorschlag. Danke.
Fanatiker/Priester des fremdem Pantheons: FeindseligWarum die 4 Schwierigkeitsstufen nicht in einer Schlüsselfigur dem Charakter beigeben? Es ist doch durchaus eine für die Darstellung des Charakters wichtige Frage.
Kirchgänger/Gebildete Oberschicht: Unkooperativ
durchschnittlicher Tharuner, der sich keinen Kopp' um Religion macht: Neutral
Jemand der von Dienern des fremden Pantheons verfolgt/unterdrückt wird: Freundlich
Auf diese Weise kann man ohne weiteres "Schlüsselfiguren" bekehren.
Um den 12-Götter-Glauben in der Gesellschaft zu verankern (i.e. großflächige "Propaganda" um die Bevölkerung dazu zu bringen lieber zu den Zwölfen zu beten und sich den Bau von Tempeln für den neuen Pantheon zu wünschen) würde ich das Massekampfsystem verwenden.Wie genau stellst du dir das vor?
Ich muß gestehen, daß in meinem Umfeld Regeln für Missionierungsversuche unnötig wären. Das würde rollenspielerisch gehandhabt und der Erfolg schließlich vom Spielleiter interpretiert/festgelegt. Damit hatten wir noch nie ein Problem. Anders wäre das natürlich in kompetetiven Settings (AD&D Birthright zum Beispiel).Ich verstehe dich nicht. Was meinst du?
Also Überzeugen statt Bekehren-das macht Geweihte dann auch zu ultimativen Diplomaten,...aber man kann ihnen ja Bekehren-Bonie über Talente liefern...ganz Savage. Vermutlich der most Savage Vorschlag. Danke.
Warum die 4 Schwierigkeitsstufen nicht in einer Schlüsselfigur dem Charakter beigeben? Es ist doch durchaus eine für die Darstellung des Charakters wichtige Frage.Häh?
Wie genau stellst du dir das vor?
Ich wollte den Bau von Tempeln vor allem dazu benutzen um die Erschwernis auf 12 Göttliche Wunder in einem Gewissen Einzugsbereich(Insel + Umgebung) zu senken.
Wie stellst du dir Massenbekehrungen per Massenkampf System vor? (Ich habe die bisher mehr so als ausserordentliches Ereigniss vorgesehen.)