Wenn man Old School ist lässt man einfach keinen Drow in die Gruppe .Selber Schuld wenn die einen dann Nachts ausrauben und versklaven....Hallo?
Drow sind Böse,wer Ihnen vertraut ist selber schuld. Feddisch aus ;)
@Ein
Wirklich schon ende der 80er/Anfang der 90er ....OmG ....Ich spiele wirklich schon lange....
Aber auch solchen Spielern muss die Möglichkeit geboten werden, ihre Vorstellungen auszuspielen.
Ja klar,stimme Ich dir zu,aber nicht mit Drows. Es gibt (gerade bei D&D ) Myriarden von Möglichkeiten... warum gerade die schönen ,coolen,bösen Drows ...Es Ärgert mich,wenn man damit eine ganze Rasse "kaputtmacht"
Ad Hoc fällt mir ein "gefallener Paladin auf Reuequeste ein" aber nein sowas wird ja nicht genommen,weil der seine Powers nicht hat,dann lieber gepimpte Drows mit allerlei Bonusspells etc, aber ohne Nachteile [Kotz]
HokaHey
Medizinmann
Wollen kein dauerndes Gekämpfe haben.Der war gut! ~;D
Wollen kein dauerndes Gekämpfe haben.
Weil das aber verschiedene Leute abnervt, da sie paniken das der Char so viel specialer ist als der eigene, kriegen die Aussenseiter-Spielen-Wollende einen Loser an's Bein gepappt. Nachdem Motto "Allerbaetsch der ist nicht nur Aussenseiter sondern auch extrem Uncool"
Wird dann auch Bauergaming genannt =)
Was reitet Leute, die unbedingt Loser spielen wollen?
Was soll das? Ist das eine subtile Form von Lust am Leiden?
Bei D&D 4 einen einen "Loser" (man ist mit Stärke 9 als Krieger ein Loser?) spilet stört das,kann ich verstehen.Staerke geht bei D&D von 1-20, zumindest wenn ich annehme das die Gamers und die Gruppe bei Dork Tower DnD spielt.
Manche Rollenspiele sind per Design sogar ausgelegt schwache Charaktere zu spielen (z.B. kleine Kinder).Wenn alle Chars Kinder sind, sind diese relativ gesehen nicht schwach.
Oder anderes Beispiel: Schaut auch mal DC Comics JLA an. Da gibts Superman, Martian Manhunter,Wonderwoman, Green Lantern (alles Charaktere die im Alleingang eine Großstadt einäschern können) und Batman (stinknormaler Mensche). Wenn ich ein JLA Superheldenspiel als Meister anbieten würde, 90% meiner Spieler würden Batman spielen wollen,den Loser.Batman schleppt da mit Abstand die coolste Technikausruestung umher und scheint doch viel staerker als ein normaler Mensch zu sein.. insofern trifft es Loser nicht so wirklich. Und ist es nicht Hawk Girl anstelle von Wonderwoman?
Und ich z.B. spiele in der Tat Rollenspiel, weil ich da Dinge tun kann, die ich im normalen Leben nicht kann. Klingt vielleicht komisch, ist aber so.
Und ich z.B. spiele in der Tat Rollenspiel, weil ich da Dinge tun kann, die ich im normalen Leben nicht kann. Klingt vielleicht komisch, ist aber so.
Und ich z.B. spiele in der Tat Rollenspiel, weil ich da Dinge tun kann, die ich im normalen Leben nicht kann. Klingt vielleicht komisch, ist aber so.
@Taschentuch
Batman ist eher wieder der tragische Held. Tragischer Hintergrund, stinkreich, gutaussehend, aber einsam und getrieben.
Nach dem Beispiel im Eingangspost (Kämpfer mit Stärke 9) wär batman im Kontext eines Superheldenrollenspiels ein Loser,weil er Kacknoop Werte hat. Das tragische ist dann schön zum Ausspielen.Er hat aber nicht tragisch schlechte Werte sondern vermoebelt munter boese Leute in der Serie?
. Weak-Gamer (oder wie würde man das Gegenteil vom Powergamer nennen?).
Alles andere wäre ja völlig imba.
Manche Leute finden Imba doof. Ich zum Beispiel.
Was reitet Leute, die unbedingt Loser spielen wollen?
Klar, wundert mich nur, dass man das so sagt, als wäre Balancing selbstverständlich. Je nachdem, was und wie man spielt, kann Balancing aber selbstverständlich (D&D), nahezu unmöglich (DSA, Sturmbringer), unwahrscheinlich (Midgard) oder völlig irrelevant (Cthulhu) sein.
Staerke geht bei D&D von 1-20,
Interessantes Beispiel. Wir haben nach den ersten Versuchen Stormbringer nur noch mit "Volks aussuchen" gespielt, weil es die meisten zu sehr frustriert hat, einen Bettler aus Nadsokor mit Arm- und Beinfäule neben einem melniboneischen Kriegermagier-Drachenprinzen mit 5 gebundenen Dämonen in Waffen und Rüstung zu spielen. ;)Dabei war das ja der Gag bei Sturmbringer. Und wenn dann der Kriegermagier-Drachenprinz von einem seiner Dämonen gefressen wird, den er nicht anständig gebunden gekriegt hat, und der Bettler aus Nadsokor mit noch einem Arm weniger entkommen ist, dann haben alle mal wieder kräftig gelacht!
Klar, wundert mich nur, dass man das so sagt, als wäre Balancing selbstverständlich. Je nachdem, was und wie man spielt, kann Balancing aber selbstverständlich (D&D), nahezu unmöglich (DSA, Sturmbringer), unwahrscheinlich (Midgard) oder völlig irrelevant (Cthulhu) sein.Die Diskussion ist halt so ein wenig auf D&D zugespitzt und da ist Balancing halt so extrem wichtig. Bei Cthulhu ist mir Balancing auch wurst, das ist ein anderes Spielprinzip.
Die Diskussion ist halt so ein wenig auf D&D zugespitzt und da ist Balancing halt so extrem wichtig. Bei Cthulhu ist mir Balancing auch wurst, das ist ein anderes Spielprinzip.
Ich will als Metapher mal Bücher / Filme heranziehen: wenn ich "Stolz und Vorurteil" (Liebesfilm) konsumieren möchte, dann bin ich enttäuscht, wenn ich auf Rambo treffe. Ein Crossover wäre sehr schräg. "Mr. Darcy, Sie haben mich aufs Tiefste gekränkt. ... Darauf kann ich nur mit Blei antworten! *BOOM, BOOM*" "Mrs. Bennet, das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Nehmen Sie daher meine wärmsten Empfehlungen ... mit meinem Flammenwerfer! FWOOOOSH!". Ich glaube ich bin krank, denn ich würde das echt spielen wollen. ;D
Außerdem finde ich Charaktere, die schon vor der ersten Spielsitzung gefeierte Superhelden sind, sehr uninteressant - z.B. bei Traveller, wo sich aus dem gescheiterten Überlebenswurf interessante Lebensläufe für den Charakter entwickeln können.
Spieler, die bei D&D über schlechte Attributswerte heulen, törnen mich ab. Die jammern dann meistens auch rum, wenn ihnen was schlimmes in - game passiert, wie Lebenskraftentzug, Flüche und böswillige Verwandlungen.
Dann stelle ich mal folgende These auf:
Ein Spieler, der einen Loser spielen will, muss dafür nicht zwangsläufig seine Charakterwerte mutwillig verkorksen oder (ein Beispiel, das jemand oben gebracht hat) absichtlich auf anstehende Steigerungen verzichten. Er kann das ausschließlich über Charakterspiel abhandeln. Er kann, wenn er keine kriegerischen Auseinandersetzungen will, auf eine Klasse zurückgreifen, die nichts mit direktem Kampf zu tun hat (heiler sind immer gerne gesehen).
Das Gruppenpotential runterziehen ist ja nur ein Problem, wenn man Abenteuer als Problemlösungsspiel betreibt. Dafür sind Loser natürlich oft unpraktisch.
, und der Spielleiter schickt ihnen darauf massgeschneiderte Probleme.
Besonders langweilig vermutlich bei Systemen wie D&D, wo alle Helden das gleiche gut können: Kampf.
Für den Spielleiter ist es ja kein Problem, die Schwierigkeit eines Kampfes an den Tatsächlich kämpfenden Charakteren auszurichten. Das "Problem" hat man bei der klassischen DSA-Runde (mit Gelehrtem, Laberer, Geweihten) doch ständig.
Genau dass macht ihn nämlich aus. Wenn selbst Sepp der Bauer den Zholochai-Orkkrieger niederschlagen kann weil dessen Lebensenergie sich beliebig nach Sepps Kampferfahrungs-Wert richtet, dann wird Sepp das Bauergaming genommen.
uiuiui, übelstes Metagaming der übelsten Sorte.
Es gibt mehr als genug Rollenspielsysteme mit einer breitgefächerten Auswahl an Charakterklassen und Fertigkeiten, so dass niemand, der pazifistisch spielen möchte, darauf angewiesen ist, einen schlechten Kämpfer zu spielen.
Das stimmt nur bedingt. Zwar kann jeder Charakter im Kampf effektiv mittun, aber zBsp ein Rogue oder Barde kann im Kampf deutlich weniger machen as ein Fighter oder Feuer-Hexenmeister.
Ich bestreite nicht, dass es Leute gibt, die schlechte Kämpfer spielen wollen. Bestreitest Du, dass es offenbar Leute gibt, die einfach nur irgendwie irgendetwas Schlechtes spielen wollen?
Aber warum solltest du ihm sagen: "Spiel doch einfach einen Barden, der die Kampfwerte seiner Gefährten mit netten kleinen Zaubern und feurigen Kriegsliedern pimpen kann."? Das ist ja gar nicht das, was dein Spieler will. Er will den kleinen, hübschen Adligen, der ein großes Schwert hat, mit dem er nicht umgehen kann, und von dem sich vielleicht erweist, dass er über genug Witz und Glück verfügt, um trotzdem durch die Welt zu kommen.Aber dass kann er doch auch spielen, wenn er die Charakterklasse Barde nimmt. Auch mit der Charakterklasse Barde kann man einen kleinen, hübschen Adligen mit großem Schwert spielen, der mit seinem Schwert nicht umgehen kann.
Nee, ich verstehe nur die Logik nicht. Wenn ein Spieler zu dir kommt und sagt: "Ich habe da ein Konzept, ich möchte gerne einen jungen Adligen spielen, dem alle seine Speichelleckerischen Lehrer erzählt haben, dass er eine gar fürtreffliche Klinge führt. Jetzt geht er in die Welt hinaus und stellt fest, dass die ein bisschen übertrieben haben. Als Klasse wollte ich nen Krieger, aber ich gebe ihm Stärke und Gewandtheit mal nur 9. Dafür hat er ein herzallerliebstes Gesichtchen und Charisma 17."
Du kannst jetzt sagen: "Du, das passt echt gar nicht in meine Kampagne. Wenn du unbedingt willst, mach, aber erwarte nicht, dass ich Gnade zeige, wenn der nächste Ork ihn schnetzelt."
Aber warum solltest du ihm sagen: "Spiel doch einfach einen Barden, der die Kampfwerte seiner Gefährten mit netten kleinen Zaubern und feurigen Kriegsliedern pimpen kann."? Das ist ja gar nicht das, was dein Spieler will. Er will den kleinen, hübschen Adligen, der ein großes Schwert hat, mit dem er nicht umgehen kann, und von dem sich vielleicht erweist, dass er über genug Witz und Glück verfügt, um trotzdem durch die Welt zu kommen.
Warum? Weil vielleicht 50% der Gametime mit Kämpfen verbracht wird (jetzt mal als Beispiel, nicht pauschal für alle Runden gültig). Wenn es ihm wirklich Spaß macht, die Hälfte der Zeit nichts zu tun, dann bitte. Aber man sollte ihn schon Vorwarnen.
Du kannst jetzt sagen: "Du, das passt echt gar nicht in meine Kampagne. Wenn du unbedingt willst, mach, aber erwarte nicht, dass ich Gnade zeige, wenn der nächste Ork ihn schnetzelt."
Nee, ich verstehe nur die Logik nicht. Wenn ein Spieler zu dir kommt und sagt: "Ich habe da ein Konzept, ich möchte gerne einen jungen Adligen spielen, dem alle seine Speichelleckerischen Lehrer erzählt haben, dass er eine gar fürtreffliche Klinge führt. Jetzt geht er in die Welt hinaus und stellt fest, dass die ein bisschen übertrieben haben. Als Klasse wollte ich nen Krieger, aber ich gebe ihm Stärke und Gewandtheit mal nur 9. Dafür hat er ein herzallerliebstes Gesichtchen und Charisma 17."
Du kannst jetzt sagen: "Du, das passt echt gar nicht in meine Kampagne. Wenn du unbedingt willst, mach, aber erwarte nicht, dass ich Gnade zeige, wenn der nächste Ork ihn schnetzelt."
Aber warum solltest du ihm sagen: "Spiel doch einfach einen Barden, der die Kampfwerte seiner Gefährten mit netten kleinen Zaubern und feurigen Kriegsliedern pimpen kann."? Das ist ja gar nicht das, was dein Spieler will. Er will den kleinen, hübschen Adligen, der ein großes Schwert hat, mit dem er nicht umgehen kann, und von dem sich vielleicht erweist, dass er über genug Witz und Glück verfügt, um trotzdem durch die Welt zu kommen.
Warum gibt der Spieler dann seinem Charakter nicht andere Werte (Charisma 17 wäre zumindest ein Anfang...)? Soziale Werte? Kommunikationsfertigkeiten? Warum nicht sagen: Okay, er meint erst, er müsse auf starker Kämpfer machen, aber später merkt er, dass seine Stärken in Wirklichkeit in ganz anderen Bereichen liegen? Warum, zum Henker, muss ein Charakter (gemessen am Powerlevel der Gesamtgruppe, variiert natürlich je nach System) mit Gewalt komplett Scheiße sein? Warum (sorry Falcon, brauche gerade mal ein Beispiel) will jemand einen Ordenskrieger (zauberkundiger Kämpfer) mit Zaubertalent 13 (auf einer Skala von 1-100) bei Midgard spielen? Warum nicht stattdessen ein Krieger mit Hintergrundgeschichte: Wollte Or werden, wurde aber mangels Zt abgelehnt?
Dann beschreib doch mal ein bisschen ausführlicher, was den Spaßfaktor an deinem "Loser-Hobbit" ausgemacht hat. Vielleicht wird es dann klarer.
Frage an Großkomtur: würdest du diesen Charakter als "Loser" einsortieren?Ich wurde zwar nicht angesprochen, würde aber meinen. Ja und nein.
Was reitet Leute, die unbedingt Loser spielen wollen?Es sind ARSCHLÖCHER, die sich auf diese Weise über die anderen Mitspieler und deren Spielspaß hinaus ihre Befriedigung verschaffen wollen.
Ich habe teilweise den Eindruck, dass es manchen als besondere Kunst gilt, bei Midgard einen Magier mit Zaubertalent 10, bei D&D einen Krieger mit STK 9 oder generell Luschen zu spielen, bei denen die Hauptattribute gegen 0 konvergieren. Was soll das? Ist das eine subtile Form von Lust am Leiden? Oder betrachten das die Betreffenden als besondere Herausforderung?Nein. - Denen ist ALLES das EGAL. - Sie wollen einfach bloß 100% des Rampenlichts für ihren LUSCHEN-Charakter haben, der ja auch aus jeder spieltauglichen Gruppe heraussteht wie eine nässende Eiterbeule.
Nach dem Motto: "Einen Krieger, der kämpfen kann oder einen Magier, der Zaubern kann, das kann ja jeder spielen!" Aber das zieht doch das Potential der ganzen Gruppe runter und mindert somit den Spaß der anderen?Exakt. - Es VERSAUT den anderen den Spaß am Spiel, doch ist dies dem Luschen-Spieler EGAL, da er sich ÜBER seine Mitspieler erheben möchte.
ZitatWarum sollte man so einen ablehnen? Wenn der Spieler keinen Spaß im Abenteuer haben will, ist das sein Problem. So lange so jemand nicht den Rest der Gruppe stört.Es ist nun einmal so, daß Luschen-SC tatsächlich OFT stören. - Da sind Abenteuer auf ein halbwegs kompetentes, miteinander kooperierendes TEAM von Charakteren ausgelegt, und die Lusche ist nicht nur nicht in der Lage AUCH NUR EINEN EINZIGEN sinnvollen Beitrag zu den Gesamtanstrengungen der Gruppe zu leisten, nein, sie BEHINDERT den Rest der Gruppe genauso, als hätte die Gruppe als zusätzliche "Erschwernis" des Abenteuers einen körperlich UND geistig Behinderten mitzuschleppen, auf den NIE Verlaß ist, der NICHTS Sinnvolles kann, und der der Gruppe NIEMALS bei irgendwelchen Aufgaben, Verwicklungen, Problemen hilft.
Solche Luschen-SCs habe ich (leider) auf Cons so oft erlebt, und so oft geradezu hilflos mitansehen müssen, wie diese die gesamte Gruppe heruntergezogen haben, so daß nicht nur die eigentliche Thematik des Abenteuers nicht zum Tragen kommen konnte, sondern wirklich die Mehrzahl der Spieler unzufrieden mit dem Verlauf waren. Mir haben dann einige hinterher gesagt, daß sie eigentlich nicht gerne andere SCs im Spiel umlegen würden, aber bei solchen SPIELERN (und es sind ja hier die SPIELER, die sich einen Luschen-SC, der nur als nutzloser Klotz am Bein der Gruppe wirkt, gebaut haben) würden sie es sich das nächste Mal gleich zu Anfang überlegen, den SCs umzulegen, um dann mit den anderen sich wieder voll dem Abenteuer widmen zu können.
Auf Luschen-SCs reagiere aus Erfahrung nur negativ. Spieler, die zu einem in der Rundenauschreibung als harter Shoot-Out angekündigtem Szenario mit einem pazifistischen, nichts einsteckenden, nichts austeilenden, sich innerhalb der ersten fünf Minuten Spielzeit von der Gruppe trennenden und Extratouren weit abseits von Szenario und Rest der Gruppe anfangenden Luschen-SC antreten, können bei mir jetzt und in Zukunft wegbleiben. - Das möchte ich weder MIR noch meinen anderen Spielern antun.
Luschen-SCs STÖREN, weil sie von LUSCHEN-SPIELERN angeschleppt werden.
Ein "Looser" kann ja auch seine Funktion in der Gruppe haben..sei es nur um z.b. ein wenig Gleichgewicht zu schaffen.NEIN. - Was für ein "Gleichgewicht" soll denn ein den anderen Spielern das Spiel via seines LUSCHEN-Charakters VERSAUENDER Spieler bzw. dessen Charakter darstellen?
Jedes System bietet neutralere Klassen ... Es ist also keine Frage von Herausforderung an das Charakterspiel, wenn jemand seine Werte mutwillig verkorkst.Genau!
Es gibt mehr als genug Rollenspielsysteme mit einer breitgefächerten Auswahl an Charakterklassen und Fertigkeiten, so dass niemand, der pazifistisch spielen möchte, darauf angewiesen ist, einen schlechten Kämpfer zu spielen.So ist es.
...
Wie weiter oben gesagt, man muss es natürlich im Gruppenzusammenhang betrachten. Wenn sich alle dafür entscheiden, Underdogs und Nieten zu spielen, dann findet sich da draußen auch dafür das passende System. Man muss sich aber nicht vorsätzlich drastisch unter das gesamte Gruppenniveu begeben
Noch mal: Es geht den Leuten doch evtl. gar nicht darum, pazifistisch zu spielen, sondern darum, einen schlechten Kämpfer zu spielen, Punkt. Was spricht dann dagegen, sich genau das zu erschaffen?Wenn Du Dir diese Frage stellen mußt, dann sieht das so aus, als ob Du Teil des PROBLEMS bist.
Der von mir postulierte Loser-Spieler hat ja nicht das Ziel, zufällig nicht kämpfen zu können, weil er dafür ja was anderes kann. Er will einen Charakter, der sich darüber definiert, nominell ein Kämpfer zu sein, der nicht kämpfen kann.Falls der Charakter tasächlich "dafür ja was anderes kann", dann ist es KEINE Lusche!
Und, was man auch nicht außer acht lassen sollte: Wenn es in der Gruppe nur einen Loser gibt, kann der etwas besser als die anderen Chars - auffallen. Und zwar nicht ingame, sondern outgame. Manchmal könnte der Wunsch eines Spielers daher auf eine größere Aufmerksamkeit des Spielleiters abzielen (ob gerechtfertigt oder nicht sei mal dahingestellt).Das ist nicht "manchmal" der Fall, sondern IMMER!
Ein Kämpfer, der nicht oder nur schlecht kämpfen kann, IST KEIN KÄMPFER. Er ist ETWAS ANDERES!
@Zornhau:Das fände ich überzogen.
Genau, desweiteren gehören sie totgeschlagen!
Und ein schlechter Anwalt ist kein Anwalt???Tja, Dir ist halt NICHT zu helfen.
Weil Du nicht verstehen WILLST, wie stark eine rollenspielerische DARSTELLUNG an einer POSITIVEN Formulierung des Charakterkonzeptes hängt, verschließt Du Dir selbst diese Erkenntnis.
@Zornhau:Dann hast Du soeben den Nachweis angetreten, daß es Dir nicht gelungen ist, einen Beitrag komplett zu lesen UND ihn zu VERSTEHEN. - Das ist schade, denn Dir ist vor lauter Oberflächlichkeit die KERNERKENNTNIS meines Beitrags entgangen.
Aber ansonsten geht es dir gut? Dein ganzer Post ist einfach nur ein einziger Schwall an verbaler Aggression.
Gut, was erwarte ich auch von einem Fünfundvierzigjährigen, der in Internetforen in blanker Raserei auf Vierzehnjährige einprügelt. *seufz*Wenigstens gelingt es Dir, mit KILLERPHRASEN souverän auf andere Leute einzudreschen. - Keinen Respekt, aber immerhin ein Kopfnicken: Leute ANGREIFEN kannst Du ziemlich gut. Fein gemacht.
KERNERKENNTNIS meines Beitrags
Positive Definition kann über Merkmale wie Kämpfer funktionieren. Oder über Merkmale wie "hat eine verflossene Jugendliebe, die immer im falschen Moment auftaucht." Letzteres wäre bei Prime Tima Adventures ein regeltechnisch völlig legaler Trait. Genauso wie "Kann absolut nicht kämpfen" übrigens.Das ist auch bei HeroQuest/HeroWars so. Jedoch sind das EIGENSCHAFTEN des Charakters, NICHT das KONZEPT des Charakters.
Kommt noch was Konstruktives von Dir. Oder war das schon alles?
Weil Du nicht verstehen WILLST, wie stark eine rollenspielerische DARSTELLUNG an einer POSITIVEN Formulierung des Charakterkonzeptes hängt, verschließt Du Dir selbst diese Erkenntnis.
Hingegen ist ein Charakterkonzept "Gelehrter" mit den Eigenschaften "hat eine verflossene Jugendliebe, die immer im falschen Moment auftaucht." und "Kann absolut nicht kämpfen" ein absolut SPIELBARES Konzept.
RUNDUM UNSPIELBAR!
Kommt halt aus der selben Ecke, die Charaktere mit Schwächen als "Taschenlampenfallenlasser" abstempelt, was will man da erwarten? ;DNaga, was Du nicht verstanden hast: Nicht etwa der Charakter ist der Taschenlampenfallenlasser, sondern der SPIELER!
Es geht NICHT um Negativ-Eigenschaften (oft auch als Schwächen, Handicaps, usw. bezeichnet), sondern darum, daß das KONZEPT dessen, was man DARSTELLEN will, was also im Spiel den anderen Mitspielern "vorgespielt" werden soll, POSITIV formuliert sein muß.
Insofern ist der Quasimodo-Alchimist kein VERSAGER in Zornhau'schem Sinne, sondern ein positiv formuliertes, spielbares Konzept.Exakt!
Der Loser ist schwach in seiner eigentlichen Kernkompetenz.Nicht nur in der "Kernkompetenz", sondern in ALLEN Feldern! - Er hat NICHTS, was ihn in den Augen der anderen Mitspieler zu einem GESCHÄTZTEN Charakter macht.
Er muß nicht "sympathisch" sein oder "leistungsstark" oder sonst irgendwie im positiven Sinne herausragend. - Es reicht sogar schon aus, wenn er einfach eine bitter benötigte Nische der Gruppengesamtkompetenz ausfüllt, und die Gruppe dafür mit seinen Marotten, seinen Exzentrizitäten usw. vorlieb nimmt. - Dann ist es KEINE Lusche!
Mmmh, der Kämpfer, der gut mit Tieren und der absolute Tony-Curtis-artige Strahlemann ist (mit entsprechendem Schlag in sozialen Situationen), der aber das Schwert beim Ziehen erst einmal 4 Schritt wegwirft: Der wäre keine Lusche?
Mmmh, der Kämpfer, der gut mit Tieren und der absolute Tony-Curtis-artige Strahlemann ist (mit entsprechendem Schlag in sozialen Situationen), der aber das Schwert beim Ziehen erst einmal 4 Schritt wegwirft: Der wäre keine Lusche?Das ist KEIN Kämpfer, sondern "Beastmaster" und "Face Man". Beides Charakterkonzepte, die entsprechende "Kompetenz-Nischen" einer Gruppe gut füllen können. - Nur eben NICHT die Nische des "Kämpfers".
Mich wuerde interessieren wie ein Loser in Bezug auf eine Gruppe positiv und konstruktiv wirken kann ohne zum Spotlight Dieb zu werden. Das es dem Loser Spieler gefallen mag sehe ich ja noch ein, aber der gesammten Gruppe?
Mich wuerde interessieren wie ein Loser in Bezug auf eine Gruppe positiv und konstruktiv wirken kann ohne zum Spotlight Dieb zu werden. Das es dem Loser Spieler gefallen mag sehe ich ja noch ein, aber der gesammten Gruppe?
Mmmh, der Kämpfer, der gut mit Tieren und der absolute Tony-Curtis-artige Strahlemann ist (mit entsprechendem Schlag in sozialen Situationen), der aber das Schwert beim Ziehen erst einmal 4 Schritt wegwirft: Der wäre keine Lusche?
Ich habe teilweise den Eindruck, dass es manchen als besondere Kunst gilt, bei Midgard einen Magier mit Zaubertalent 10, bei D&D einen Krieger mit STK 9 oder generell Luschen zu spielen, bei denen die Hauptattribute gegen 0 konvergieren. Was soll das? Ist das eine subtile Form von Lust am Leiden? Oder betrachten das die Betreffenden als besondere Herausforderung? Nach dem Motto: "Einen Krieger, der kämpfen kann oder einen Magier, der Zaubern kann, das kann ja jeder spielen!" Aber das zieht doch das Potential der ganzen Gruppe runter und mindert somit den Spaß der anderen? Stichwort "Taschenlampenfallenlasser".
der gut als Peasant Hero oder Held aus dem Volk fungieren könnte, bzw in einer entsprechenden Kampagne funktioniert.
Bei DSA gibt es da noch die berühmten Zuckerbäcker ;)
Er muß nicht "sympathisch" sein oder "leistungsstark" oder sonst irgendwie im positiven Sinne herausragend. - Es reicht sogar schon aus, wenn er einfach eine bitter benötigte Nische der Gruppengesamtkompetenz ausfüllt
zu 2) Die Behauptung, ein mechanisch inkompenter Charakter biete mehr/bessere RP-Möglichkeiten ist ein Trugschluss (siehe die weiter oben von mir gepostete Stormwind-Fallacy). Rollenspiel für meinen Charakter kann ich unabhängig von seinen Werten betreffen, bzw- durch gute Werte sogar noch akzentuieren. Ob auf meinem Bogen jetzt Paladin20 oder Crusader8/Cleric2/Ruby Knight Vindicator10 steht ist letztlich gleich; RP-mässig kann ich beide Charaktere gleichermassen ausspielen, nur kann der letztere Build die Erwartungen an einen heiligen Krieger viel eher erfüllen.
Und wenn doch, ist es halt sein Problem, wenn er auf der Strecke bleibt.
Nach Zornhaus Weltsicht eben nicht: Da begeht der Spieler, weil er eine suboptimale Option wählt, eben Verrat an der Gruppe.
Nach Zornhaus Weltsicht eben nicht: Da begeht der Spieler, weil er eine suboptimale Option wählt, eben Verrat an der Gruppe.
Je nach Luxus der Ausgangslage kann man allerdings auch erwarten, dass er gar nicht erst mitgenommen wird, wenn er nicht doch irgendwelche nützlichen Dinge zu können scheint (die nicht unbedingt kämpfen sein müssen)
Wenn der Char zu schwach ist, wir der eben nicht durchkommen.
Ich kenne jetzt keine Superheldenspiele, aber ich denke, dass ein Batman-Typ als Ausgleich dafür, dass er keine Superpowers hat, andere Werte oder Ausrüstung bekommt, die das kompensieren? Alles andere wäre ja völlig imba.Batman ist ein Superhero dadurch das er neben überlegener Technologie auch Fertigkeiten ausserhalb der menschlichen Norm hat, gegen Wolverine, Heroes oder Superman ist er ferner liefen.
Warum (sorry Falcon, brauche gerade mal ein Beispiel) will jemand einen Ordenskrieger (zauberkundiger Kämpfer) mit Zaubertalent 13 (auf einer Skala von 1-100) bei Midgard spielen? Warum nicht stattdessen ein Krieger mit Hintergrundgeschichte: Wollte Or werden, wurde aber mangels Zt abgelehnt?Weil der SL zu kurz denkt?
Herausforderungsorientiert. Wollte der Dolge so (statt ARS im konkreten Fall). Und der Unterschied ist der zwischen 4 HO-tauglichen Charakteren oder 3 HO-tauglichen Charakteren und Roberts blindem Zuckerbäcker mit Schüttellähmung, den wir mal wieder mitschleppen müssen.
Es gibt durchaus auch noch andere Gründe jemanden mitzunehmen als seine Skills ;) Emotionale Gründe usw. da ist es oft recht egal wieviel jemand kann oder nicht.
Genauso ist es kein Grund jemand in seine Gruppe aufzunehmen nur weil er gut kämpfen oder sowas kann. Wenn er ein Arschloch spielt, dann hilft ihm all sein Können nix.
Ob ein Charakter durchkommt oder nicht entscheidet nicht sein können sondern die fähigkeit seinen Spielers einzuschätzen was er kann und welchen Situationen er sich stellen sollte.
Weil er, besonders in niedrigen Graden, auf gar keinen Fall vernünftig seine Or-Zauber zaubern können wird. Wegen des Malus. Dann soll er lieber einen Krieger spielen und kann doch trotzdem ein fanatischer Kämpfer für den Glauben sein.
Ich denke dazu wohl zu sehr als Gruppenspieler.
Naja, auf mich wirkt das eher wie ein Spieler, der Angst um sein Spotlight hat...
(no offense meant)
Na dann viel Glück bei Midgard, da gibt es SLs die wüden einem Spieler den Priester verwehren weil er nicht die Waffe der Gottheit erlernen kann.
Lustige Diskussion. Nach der Ansicht einiger verbal sehr lauter, aber nicht unbedingt tiefschürfender Leute hier wäre das komplette Ars-Magica-Troupe-Rollenspiel eine einziger Beschiss am guten Rollenspiel - da sind die nicht so doll kompetenten Charaktere quasi eine eigene Klasse (Grogs).
Lustige Diskussion. Nach der Ansicht einiger verbal sehr lauter, aber nicht unbedingt tiefschürfender Leute hier wäre das komplette Ars-Magica-Troupe-Rollenspiel eine einziger Beschiss am guten Rollenspiel - da sind die nicht so doll kompetenten Charaktere quasi eine eigene Klasse (Grogs).
...
Meiner Meinung nach ist das fanatische Loser-Spieler-Bashing arg überzogen...Fanatisch gebasht hat hier nur einer, und der ist schon wieder GEGANGEN.
... Irgendwelche Dogmen, wie Spieler ihre Charaktere zu bauen haben, zeigen mir nur, daß so mancher hier immer noch von einer von ihm geführten Spielstildiktatur träumt.
In diesem Sinne: MeinSpielstil Heil!
:gasmaskerly:
Es nervt über alle Maßen, wenn bei jeder Diskussion kleine Trolle angesprungen kommen und Leute als Rollo-Nazis hinstellen, weil sie sich von ihnen angegriffen fühlen. Das hier ist ein Diskussionsforum, und wenn Diskussionen über Spielstil dich anekeln TROLL DICH! >:(
Beispiel hier ein Grog-Schmied, der zu schwach ist, seinen Hammer richtig zu schwingen. (Wobei das, je nach Spiel, sicherlich Fun sein kann).
Each player makes several grogs,
but once created, all grogs are played in common by the
troupe. It is common for a given player to play one or more
grogs in each story, alongside his magus or companion.
Grogs sind in der Regel in nix besser, als die Hauptcharaktere, und von ihren Werten her unfähige Grogs haben wir schon oft gehabt, und ja, es HAT Spass gemacht.
Die Luschen kommen doch nur dadurch durch bzw. wiederholt zum Spotlight, weil man auf Spielerebene sich (gezwungen?) sozial sieht das zu kompensieren und zu übersehen, oder?
Bau mal einen schwachsinnigen Feuermagier mit arkaner Inkonsistenz, der bei jedem Spruch droht, seine komplette Umgebung abzufackeln.
Es sind auch keine SC im eigentlichen Sinne. Bau mal einen schwachsinnigen Feuermagier mit arkaner Inkonsistenz, der bei jedem Spruch droht, seine komplette Umgebung abzufackeln. Das wird auf Dauer sehr anstrengend.
Problematisch wird es halt, wenn sich hinter dem Losercharakter-Bedürfnis ein Besserwisser- oder Rampensau-Bedürfnis verbirgt. Da hilft dann auch das beste Gruppenkonzept nicht viel.
Wir hatten mal in einer DSA-Runde ein Mädel, das einen achtjährigen Jungen gespielt hat. Kein einziger brauchbarer Wert auf dem Charakterblatt, aber die ganze Gruppe hat ihren Beschützerinstinkt entdeckt, denn sie hat den absolut knuddlig gespielt.
Mich wuerde interessieren wie ein Loser in Bezug auf eine Gruppe positiv und konstruktiv wirken kann ohne zum Spotlight Dieb zu werden. Das es dem Loser Spieler gefallen mag sehe ich ja noch ein, aber der gesammten Gruppe?
Klingt jetzt nicht allzu spektakulär. Dass bei Feuerzauberei die Gefahr besteht, dass was abfackelt, ist doch eh latent gegeben... :)
Nö, wieso? So ne Standard-Lusche ist ja nicht "schlechter" als das Gruppenminimum. Wenn die körperlichen Härten den Magier nicht überfordern, warum soll die Lusche dran krepieren? Wenn die geistigen Anforderungen nicht zuviel für den Krieger sind, warum soll die Lusche dran verrückt werden? Und wenn der Halb-Ork-Barbar nicht vom wütenden Mob gelyncht wird, warum dann die Lusche? Warum soll die Lusche ne höhere Sterblichkeit haben?
sorry aber die Grogs wie ich sie kenne sind keine Koser-Luschen sonder Henchmen.
Cute ist ja auch ein Vorteil
Geht natürlich auch, muss aber nicht so gemacht werden.Also das kam sehr deutlich durch bei den Companions nch mehr
Damals bei DSA gab es sowas noch nicht ;)Was es bei DSA nicht gibt ist nun wirklich kein Msstab.
Was es bei DSA nicht gibt ist nun wirklich kein Msstab.
Es sind ARSCHLÖCHER, die sich auf diese Weise über die anderen Mitspieler und deren Spielspaß hinaus ihre Befriedigung verschaffen wollen.
NEIN. - Was für ein "Gleichgewicht" soll denn ein den anderen Spielern das Spiel via seines LUSCHEN-Charakters VERSAUENDER Spieler bzw. dessen Charakter darstellen?
Das GEGENTEIL ist der Fall: Wo immer eine Lusche drin ist, da hängt ALLES schief und da LEIDEN alle Mitspieler bis auf den Luschen-Spieler. - Schmeißt man den Arsch raus aus der Gruppe, dann läuft alles wieder BESTENS, dann haben ALLE wieder GEMEINSAM Spaß und Freude am Spiel.
Ja, auch eine STÖRENDE, geradezu SCHÄDIGENDE "Funktion" ist eine "Funktion in der Gruppe". - Jedoch ist dies eine Funktion, die die Gruppe für die Gruppenmitglieder UNERTRÄGLICH macht, die die Gruppe KAPUTT macht.
LUSCHEN-Spieler sind GRUPPENZERSTÖRER.
Daher: KEIN an dieser Stelle wirklich völlig UNANGEBRACHTES "Verständnis", sondern einfach die klare und EINZIG wirksame Maßnahme - Rausschmeißen!
Und wieder bin ich an dem Punkt wo ich mich frage warum einige Rollenspiel wohl als Todernste Sache betrachten und Spießiger sind als der örtliche Kleingärtnerverein...
@Zornhau:
Sag mal kannst du auch normal mit den Menschen hier im Forum kommunizieren und nicht rumplärren wie ein 3 jähriger dem man seinen Lolli geklaut hat ?
Herje was für eine Polemik.
Ich gebe dir mal einen gute gemeinten Tip, trink Baldriantee und bevor die tippst atme 3 mal tief durch und denk an was schönes, evtl hilft das ja gegen deine Cholerischen Anfälle...
Ob ein Charakter durchkommt oder nicht entscheidet nicht sein können sondern die fähigkeit seinen Spielers einzuschätzen was er kann und welchen Situationen er sich stellen sollte.
die Kernkompetenz des SCs war es cute zu sein und Beschützerinstinkte zu wecken, damit war es kein Loser Char.
Die fragliche Runde mit dem achtjährigen Jungen-SC war aber eben eine DSA-Runde, da hatte die Spielerin eben keinen Vorteil "Cute" gekauft, sondern diesen Effekt hat sie durch ihr Spiel erzielt.
Zornhau ist nämlich im echten Leben genau so, nur dass da durch "Kleinigkeiten" wie Gestik, Mimik und andere kontextuelle Geschichten sehr schnell klar wird, dass das alles mit einem Augenzwinkern gemeint ist.
Als ich dann mal im B!-Forum und an anderen Stellen alte Beiträge erneut gelesen habe, waren die auf einmal gar nicht mehr aggressiv oder von "blanker Raserei" geprägt. Im Gegenteil, seitdem amüsiere ich mich königlich, wenn es mal wieder einen "echten Zornhau" zu lesen gibt.
die Kernkompetenz des SCs war es cute zu sein und Beschützerinstinkte zu wecken, damit war es kein Loser Char.
Ah, alles klar: Zornhau ist also ein William Shatner! dann ist ja nicht so schlimm ...
Hey! Du musst ihn ja nicht gleich dermassen beleidigen ;D
Denkt nicht an James T. Kirk!
Denkt an Danny Crane! ;D
POSITIVE Formulierungen sind das, was man im Spielen auch mit "Gestalt" versehen kann.
NEGATIVE Formulierungen sind LÖCHER, um die man "herumspielen" muß, weil man sie NICHT DARSTELLEN KANN!
War diese Darlegung verständlich?
Wenn man da als Luschen-Spieler nicht umfassende Plotgestaltungsmöglichkeiten durch irgendwelche Gummipunkte oder sonstwelche Mechanismen hat, WO soll denn bitte der glänzende Sieg herkommen?
An der Klassenkompetenz wobei gewisse Klassen als Loserklasen definiert werden.
Allerdings wird es in manchen Posts eben sehr an reinen Werten festgemacht, und das regt meinen Widerspruch.
An der Klassenkompetenz wobei gewisse Klassen als Loserklasen definiert werden.
Eindeutig ;) Für mehr positive Formulierungen =)
@Loser: Ich spiele gerade den Sohn eines römischen Senators, der ist auch ein Loser. Er ist nicht sehr clever, sagt gern an der falschen Stelle die Wahrheit, verzockt das Geld seines Vaters und über seine Pläne, wie Probleme zu lösen sind, wollen wir mal nicht reden. Ohne den Rest der Gruppe wäre der ziemlich aufgeschmissen. Das ist ihm alles auch irgendwie klar und er weiß, dass er ein Loser ist.
...abgesehen davon, dass er hervorragend kämpfen und Pferdewagen fahren kann, natürlich. ;)
In meinen Augen durchaus ein ebenbürtiger Char.
Dass er der Sohn eines römischen Senators ist, macht ihn auch nicht gerade zum Looser ;D
cu Drantos
Aber nur der vierte Sohn, und seine großen Brüder haben es alle zu etwas gebracht. :P
Bei D&D 4 ist es unmöglich, seinen Char richtig schlecht zu machen. Wer also was dagegen hat, soll das spielen.
Loser im Rollenspiel gibts nicht!
Ist das alles, was Rolf ist? Ein schlechter Kämpfer? Sonst nichts? Er hat nicht mal vielleicht den Ruf, besonders toll zu sein? Oder kann sein Schwert beeindruckend funkeln lassen? Oder säuft alle aus Frust über seine miesen Kampffertigkeiten unter den Tisch?
Und dieses (D) ist die Marktlücke, in die wir eindringen müssen.Technokratus, aus "Asterix: Obelix GmbH & Co. KG".
Hui, der Thread ist aber schnell hochgekocht.
Ich kann diese Luschen-SCs/Bauergamer auch nicht leiden. Aber warum wollen manche Leute sowas spielen? Ich würde die Ursachen in einem dieser Punkte vermuten:
A) Masochismus. Damit kenn ich mich nicht aus.
B) Attention Whoring. Hauptsache aus der Reihe tanzen, was Ausgefallenes sein etc.; evtl. auch sich (als Spieler) überlegen fühlen - seht-mal-ich-bin-ein-wahrer-Rollenspieler usw.
C) Sie rechnen sich einen Spielvorteil dadurch aus - z.B. indem sie ihren Charakter bis zur Hutkrempe mit Nachteilen vollpumpen, um sich dafür anderweitig Vorteile kaufen zu können.
D) Fehlgeleitetes Charakterkonzept. Der Spieler möchte eher sowas wie einen "Held wider Willen" spielen, aber weiß nicht, wie er das im System umsetzen soll.
Warum nicht E) Es macht ihm einfach Spaß?
Manche Leute steigen gern ohne Maske auf einen 8000er,manche Leute mögen Ratten und Vogelspinnen als Haustiere etc.
Wenn ich mir die Punkte A-D anschau liest sich das für mich wie: Wer keinen Powercharakter spielt is doof oder kann nicht Rollenspiel (überspitzt formuliert,nix gegen Feuersänger persönlich!).
Daß diese Einstellung existiert hab ich schon erlebt und das ist einer der Gründe warum ich mit manchen Leuten nicht mehr spiele,insbesondere nicht D&D.
Und um etwas anzusprechen was die wenigsten gerne hören möchten,vielleicht wundern sich manch einer über ein Loser als Spielkonzeot weil man im realen leben selber ein Loser ist und beim Rollenspiel nicht an sein echtes Leben erinnert werden möchte.
Da ist der Loserchara des Mitspielers plötzlich ein Spiegel seiner selbst und man nimmt das unbewusst als persönlichen Angriff war?
Nur so in den Raum gestellt,bitte nicht Angriffe auf einzelne Forumsmitglieder hereininterpretieren.
Vielleicht noch F) Jemand möchte einen glaubwürdigen,lebendigen Chara spielen und kein mit Excel durchgerechnetes Nischenkonzept weil er grade eine Munchkin D&D Kampanie hinter sich hat?
Diesen Eindruck hatte ich früher auch bisweilen - bis zu genau dem Zeitpunkt, an dem ich Zornhau persönlich getroffen habe.
Zornhau ist nämlich im echten Leben genau so, nur dass da durch "Kleinigkeiten" wie Gestik, Mimik und andere kontextuelle Geschichten sehr schnell klar wird, dass das alles mit einem Augenzwinkern gemeint ist.
Als ich dann mal im B!-Forum und an anderen Stellen alte Beiträge erneut gelesen habe, waren die auf einmal gar nicht mehr aggressiv oder von "blanker Raserei" geprägt. Im Gegenteil, seitdem amüsiere ich mich königlich, wenn es mal wieder einen "echten Zornhau" zu lesen gibt.
Dass Leute im Netz anders rüberkommen, liegt ja auf der Hand, aber in diesem extremen Ausmaß ist das bisher ein absoluter Einzelfall für mich.
ziemlich genau dazwischen ohne Vor - Nachteile
"Klasse" im reinen D&D-Sinn? Das würde dann bei den klassenlosen Systemen weniger greifen.
Oder "Klasse" im weiteren Sinne - bestimmte Attributs- und Fähigkeitskombinationen plus Vor- und Nachteile etcetera?
Mir macht beispielsweise Rollenspiel nur echt Spass, wenn ein wirkliches Risiko besteht, dass der eigene Charakter draufgeht. Ohne den Nervenkitzel kann ich nicht. Bei vielen Spielleitern sterben Charaktere aber nur sehr selten. u.a. weil andere Spieler nicht wollen, dass ihre Charaktere sterben.
Durch das Spielen einer Lusche könnte ich diesen Nervenkitzel durch das gesteigerte Risiko mehr betonen.
D) Fehlgeleitetes Charakterkonzept. Der Spieler möchte eher sowas wie einen "Held wider Willen" spielen, aber weiß nicht, wie er das im System umsetzen soll.
...
und man halt einen Extramechanismus für Glück hat.
Ich behaupte:Für Dich nicht, vielleicht. Aber Leute machen auch Dinge aus Gründen, die andere nicht gut finden, oder sogar gar nicht als Grund akzeptieren wollen. Und solchen Leuten kann man nicht sinnvoll vorwerfen, sie hätten keine Gründe, den für sich haben sie welche. Allenfalls: "keine Gründe, die ich mag".
Das ist kein guter Grund, eine Lusche zu spielen.
Und deinen tiefenpsychologischen Ansatz halte ich für etwas übers Ziel hinausgeschossen. Soweit ich den Thread bisher gelesen habe, und so wie ich es selber auch sehe, kann man Losercharaktere in erster Linie nicht leiden, weil sie die Gruppe behindern und runterziehen.
Wenn der Grund ist, dass man es im Spiel schwerer haben will (=größere Herausforderung), ist Bauergaming keine gute Lösung - zumindest, wenn man einen SL hat, der nicht leichtfertig SCs um die Ecke bringen will.
http://tanelorn.net/index.php/topic,51097.msg999793.html#msg999793
Ihr tut so, als sei das Überleben des Chars das einzige anzustrebende Ziel das ein Charakter haben könnte. Denkt ihr das wirklich?
In ca 15 Jahren Rollenspiel hab ich glaub ich noch nie erlebt daß ein schlechter Chara die Gruppe behindert oder runterzieht.
Leut, ist es nicht klar, dass es nicht an den Charakteren liegt, sondern an den Spielern, wenn die Runde keinen Spaß macht? Es hängt doch niemals an den Loser-Charakteren, oder?Hallo.
Das Überleben ist weniger das Ziel als vielmehr die Bedingung. Wenn du nicht mehr lebst, kannst du keinerlei Ziele mehr erreichen. Aber darum geht es hier nicht. Wenn man sich einen Charakter baut, der oberfeige ist und sich immer versteckt oder abhaut, wenn's brenzlig wird, überlebt man vielleicht alles -- aber man sammelt bestimmt keine Browniepunkte bei seinen Mitspielern. Stichwort Taschenlampenfallenlasser.Ich könnte mir z.B. folgende Situation vorstellen:
da hat aber auch der frische Rekrut normalerweise nicht die alleinige Verantwortung für den einzigen Lebensfaden, der die Gruppe vor dem ansonsten unausweichlichen Tod bewahrt. Darum geht es ja beim Taschenlampenfallenlasser.In diesem Thread geht es aber nicht um Taschenlampenfallenlasser, sondern um Loser.
@SJT: da hat aber auch der frische Rekrut normalerweise nicht die alleinige Verantwortung für den einzigen Lebensfaden, der die Gruppe vor dem ansonsten unausweichlichen Tod bewahrt. Darum geht es ja beim Taschenlampenfallenlasser.Wenn ein SC die Taschenlampe fallen lässt müsste es schon eine sehr, sehr, sehr spezielle Situation sein, dass die Gruppe ZWANGSLÄUFIG verreckt.
Und selbst wenn es in deinem GI-Beispiel soweit kommt, dass Gedeih und Verderb des ganzen Squads ausgerechnet am schwächsten Glied hängen -- dann ist es storytechnisch geradezu _notwendig_, dass das Nesthäkchen über sich hinauswächst und den Karren aus dem Dreck zieht, und nicht die buchstäbliche Flinte ins Korn wirft um das Weite aufzusuchen.Zu viele vom US Militär gesponserte Helden-Kriegsfilme gesehen oder was?
In diesem Thread geht es aber nicht um Taschenlampenfallenlasser, sondern um Loser.Ich will und werde nicht mit Dir diskutieren, weil wir unterschiedliche Ziele bei sowas verfolgen (neutral kann man den Unterschied meinetwegen Prozess- versus Ergebnisorientierung nennen).
Das mag dann den frisch gebauten Charakter betreffen, kann sich aber aus meiner Sicht problemlos auch in das tatsächliche Spiel ziehen. Womit wir beim Taschenlampenfallenlasser wären.Klar kann der Taschenlampenfallenlasser eine mögliche Erklärung sein. Er ist aber nicht die einzige.
Wenn ein SC die Taschenlampe fallen lässt müsste es schon eine sehr, sehr, sehr spezielle Situation sein, dass die Gruppe ZWANGSLÄUFIG verreckt.
Loser zu spielen befreit vom phallischen Erfolgsspiel.
Ein Gruppe voller Loser auf Loser-Quests kann ein ungemein entkrampftendes und witziges Spielerlebnis sein.
Nicht Loot/Xps, nein, der Weg ist da das Ziel..
Okay, ich muss da wohl noch ein Wörtchen zur Erklärung verlieren, weil dir da vielleicht der Hintergrund nicht bekannt ist. "Taschenlampenfallenlasser" ist nicht etwa ein beliebiges Pejorativ wie "Warmduscher" oder "Sitzpinkler", sondern bezieht sich auf eine ganz spezielle (Con-) Spielrunde, die hier auch irgendwo einen eigenen Thread hat. Aber die SuFu lässt mich leider gerade im Stich.
Ganz grob kannst du dir das so vorstellen: Gruppe geht in eine Höhle (um dort die Hauptquest zu lösen), von der sie WEISS dass darin böse Kreaturen hausen, die den Charakteren bestimmt den Garaus machen, ABER sie können (glaube ich) nur bei Dunkelheit angreifen. Die Gruppe hat aber nur eine einzige Taschenlampe. Diese darf also unter keinen Umständen ausgehen, und das wissen auch alle. (Warum sie nun so blöd sind, nur eine Lampe mitzunehmen, steht auf einem anderen Blatt.) Als nun alle mitten in der Höhle stehen, macht der Lampenträger-Spieler auf einmal unaufgefordert eine Willenskraft-Probe, sagt dann "Au scheisse, vergeigt" (obwohl wie gesagt kein SL die Probe verlangt oder eine Schwierigkeit angesagt hätte), der SC lässt die Taschenlampe fallen (sodass diese kaputtgeht) und rennt hinaus. Sobald die Lampe verglimmt ist, greifen die Biester an und löschen die gesamte restliche Gruppe aus. Der einzige, der mit dem Leben davonkommt, ist der Taschenlampenfallenlasser.
Wie gesagt, da gibts nen eigenen Thread zu, und Euli hat schon recht, dass es hier nicht primär um Taschenlampenfallenlasser geht; diese sind halt lediglich ein Sonderfall des Typus Arschkrampe.
Ganz grob kannst du dir das so vorstellen: Gruppe geht in eine Höhle (um dort die Hauptquest zu lösen), von der sie WEISS dass darin böse Kreaturen hausen, die den Charakteren bestimmt den Garaus machen, ABER sie können (glaube ich) nur bei Dunkelheit angreifen. Die Gruppe hat aber nur eine einzige Taschenlampe. Diese darf also unter keinen Umständen ausgehen, und das wissen auch alle. (Warum sie nun so blöd sind, nur eine Lampe mitzunehmen, steht auf einem anderen Blatt.) Als nun alle mitten in der Höhle stehen, macht der Lampenträger-Spieler auf einmal unaufgefordert eine Willenskraft-Probe, sagt dann "Au scheisse, vergeigt" (obwohl wie gesagt kein SL die Probe verlangt oder eine Schwierigkeit angesagt hätte), der SC lässt die Taschenlampe fallen (sodass diese kaputtgeht) und rennt hinaus. Sobald die Lampe verglimmt ist, greifen die Biester an und löschen die gesamte restliche Gruppe aus. Der einzige, der mit dem Leben davonkommt, ist der Taschenlampenfallenlasser.
Hat denn irgendjemand tatsächlich mal so nen Loser erlebt?Dass jemand absichtlich einen Loser gespielt hat, habe ich noch nie erlebt. Aber ich habe schon erlebt, dass der SL einem Spieler einen Loser aufgedrückt hat:
Hat denn irgendjemand tatsächlich mal so nen Loser erlebt? Und ich meine jetzt definitiv einen Spieler, der in einer Gruppe ders primär ums Kämpfen (oder sonstiges würfeln) geht, und wo alle anderen Spieler gemaxte Chars habben, einen möglichst schlechten Char spielt.
IMHO wird das sehr selten vorkommen. Wen ja, kleine Story dazu wär nett.
Was ist in dem Zusammenhang ein Looser? So eine kampfgemaxte Gruppe hat in der Regel auch ein paar gravierende Lücken.
- Im Loser-Thread wurde mehrmals dargelegt, warum Loser nicht todesanfälliger sind als andere Chars.Bisweilen können andere SCs, Metaressourcen (Karmapool, Bennies usw.), ein gnädiger SL und vorsichtiges Verhalten noch was retten - das wurde schon aufgezählt, ja.
Generell würd ich sagen,je länger jemand Rollenspiel macht desto größer die wahrscheinlichkeit daß er mal einen "Loser" spielen will.
Bisher hab ich glaub ich in diesem Thread noch von keinem konkreten Fall gelesen,wo ein Loser die Gruppe runtergezogen hat. Deshalb find ich dieses Argument nicht so schlagkräftig.
Metaressourcen (Karmapool, Bennies usw.)
Merkwürdige Bezeichnung. Die sind effektiv nicht mehr meta als anderen Zahlen auf dem Blatt. Das sind Methoden, mit denen der Spieler das Spiel gewinnt.
Leute die ihre Charaktere absichtlich unfähig machen, eben zu Losern die garnix toll können, sind eben nunmal Arschlöcher. Und die potentielle Motivation für sowas, die ja vom OP gefragt sind? ich würde vermuten:
1) Arschlochsein (eine bisher nicht kurierbare Geisteskrankheit)
1a) - 1n) Untertypen von Arschlochsein, wie zB totaler Egoismus, Elitismus (was die anderen mit ihren normalen Charas können, das kann ich auch mit einem mehlstauballergischen, behinderten, von Krämpfen geschüttelten Bäckerlehrling), oder auch schlichte Doofheit (wobei diese ja kurierbar wäre, spätestens wenn der SL den Charasheet sieht und den Spieler drauf anspricht, da sieht man dann eben, ob der Spieler ein Arsch ist oder bloß ein Noob der ned wusste was er da tut, also zählt das wohl ned so recht), etc
Aber jetzt frage ich mal:
Was wären denn die Gründe, einen Charakter zu erstellen, der in den für die Kampagne relevanten Gebieten nicht so gut ist, wie er ohne Weiteres sein könnte?
Also keine echte Lusche, aber eben "unnötig" schlecht in dem Sinne, dass er auch ohne Regelfuchserei und wüstes Gezerre ganz leicht hätte besser sein können.
Ja genau.
Der von mir beschriebene Charakter sollte so eine Effektivität von um die 25%-33% aufweisen.
Das Charakterkonzept wäre dabei ja eben einen Looser zu erstellen.
Es soll einer sein der es voll versaut hat.
Die spannende Frage dabei wäre: "Wie lange kommt er so durch?" und "Wie wird es mit ihm enden?" und "Oder wird er es gar schaffen den Karren aus dem Dreck zu ziehen?"
Aber eigentlich eignet sich so ein Charakter fast nur für Solos alleine mit dem SL. Und ich denke genau hier liegt der Hund begraben wieso so Charas der Gruppe so oft auf den Sack gehen.
Die spannende Frage dabei wäre: "Wie lange kommt er so durch?" und "Wie wird es mit ihm enden?" und "Oder wird er es gar schaffen den Karren aus dem Dreck zu ziehen?"Nein, nein, nein! Genau das ist eben NICHT die Frage. Die Frage ist viel mehr "kommt damit ein unterhaltsames Spiel zustande". Das ist für viele eben nicht das gleiche wie "Wie lange kommt er so durch?" oder "Welche Lücke kann der Charakter in der Gruppe füllen?".
Aber jetzt frage ich mal:Da fällt mir eine ganze Menge ein:
Was wären denn die Gründe, einen Charakter zu erstellen, der in den für die Kampagne relevanten Gebieten nicht so gut ist, wie er ohne Weiteres sein könnte?
Also keine echte Lusche, aber eben "unnötig" schlecht in dem Sinne, dass er auch ohne Regelfuchserei und wüstes Gezerre ganz leicht hätte besser sein können.
Die spannende Frage dabei wäre: "Wie lange kommt er so durch?" und "Wie wird es mit ihm enden?" und "Oder wird er es gar schaffen den Karren aus dem Dreck zu ziehen?"Das sind nämlich KEINE "spannenden Fragen", sondern klare Anzeichen dafür, daß es dem SPIELER scheißegal ist, ob seine einzigartige Schneeflocke an Luschen-SC ALLE ANDEREN SPIELER von der Bühne drängt.
Und zu YYs Frage:Da fällt mir eine ganze Menge ein:Wie YY schon sagte: "in den für die Kampagne relevanten Gebieten".ZitatAber jetzt frage ich mal:- der Spieler hat eine bestimmte Vorstellung von seinem Char, die halt nicht in das Machtgefüge passt
Was wären denn die Gründe, einen Charakter zu erstellen, der in den für die Kampagne relevanten Gebieten nicht so gut ist, wie er ohne Weiteres sein könnte?
Also keine echte Lusche, aber eben "unnötig" schlecht in dem Sinne, dass er auch ohne Regelfuchserei und wüstes Gezerre ganz leicht hätte besser sein können.
- eine Lusche kann die Geschichte bereichern (Eskorte)
- Entwicklung von ganz unten nach oben wird erstrebt
- Die Spieler sind so stabil, dass es ihnen schlicht egal ist und sie ohnehin Spaß haben, weil alle am gleichen Strick ziehen
Die #6 ("Vollidiot") würd ich übrigens streichen. Wenn der Charakter nur asozial/psycho ist, dann liegt das Problem nicht in seinem Können. Tatsächlich war das Gros der von mir erlebten Psychopathen arg optimierte Chars. ;)
Okay, jetzt ist der Thread offiziell gehijacked. Von "Warum einen Loser spielen?" wurde jetzt kraft eigener Empörung einzelner Menschen "Warum MIT einem Loser spielen?". Da ich letzteres für ein Thema halte, das eine gewisse Grundeinstellung gegen Mitspieler voraussetzt, die ich nicht habe, bin ich raus. Wenn in einem anderen Thread wieder das Ursprungsthema diskutiert werden sollte, bin ich gerne wieder dabei.
Ein Spielleiter muß Luschen-SPIELER erkennen und rausschmeißen, BEVOR sie ihren Schaden anrichten können.
Ist der Spielleiter zu weich, zu "leidensbereit", dann WERDEN die Luschen-SPIELER die Runde kaputt bekommen!
Leute, die die Wirklichkeit nachstellen wollen, werden Probleme mit solchen haben, die stattdessen eine spannende Story nachstellen wollen.Amen Bruder.
Lösung: man redet vorm Spiel darüber, welches Paradigma der Spielleiter/die Mehrheit der Gruppe will.
Wäre es nicht auch eine Möglichkeit den Spielern einfach zu erklären, dass und warum ein solcher Charakter nicht in die Runde passt?
Ich will das jetzt nicht vulgärrollenspieltheoretisch verorten, aber ich bin der Meinung, dass der Roman/Film der bessere/spannendere wäre, wo wirklich die Taschlampe runterfällt und kaputt geht. Der Spieler wollte wahrscheinlich genau darauf hin arbeiten.
...
Also leider doch noch vulgärrollenspieltheoretisch: Leute, die die Wirklichkeit nachstellen wollen, werden Probleme mit solchen haben, die stattdessen eine spannende Story nachstellen wollen.
Lösung: man redet vorm Spiel darüber, welches Paradigma der Spielleiter/die Mehrheit der Gruppe will.
"Wäre es nicht voll cool, wenn mir die Lampe runter fällt und wir es trotzdem noch schaffen?"
"Spätestens jetzt nicht mehr, danke."
"Wäre es nicht voll cool, wenn mir die Lampe runter fällt und wir dann richtig in der Scheiße sitzen?"
"ICH würd hier gern mit heiler Haut rauskommen, und DU kommst hier garantiert nicht mehr raus, wenn du jetzt die verdammte Lampe fallen lässt!"
Irgendwie alles nicht so der Reißer...
Die Loser sind nicht die Taschenlampenfallenlasser, sonder diejenigen, die sich anschließend im Dunkeln vor Angst in die Hosen machen, statt sich darüber zu freuen, dass sie sich nun ungesehen bewegen können ... ;)
As the last fitful rays of my torch faded into obscurity, I resolved to leave no stone unturned, no possible means of escape neglected; so, summoning all the powers possessed by my lungs, I set up a series of loud shoutings, in the vain hope of attracting the attention of the guide by my clamour. Yet, as I called, I believed in my heart that my cries were to no purpose, and that my voice, magnified and reflected by the numberless ramparts of the black maze about me, fell upon no ears save my own.
[...]
Seeing therefore that I must be armed for defense against an uncanny and unseen attack in the dark, I groped about me the largest of the fragments of rock which were strewn upon all parts of the floor of the cavern in the vicinity, and grasping one in each hand for immediate use, awaited with resignation the inevitable result.
Es gibt hin und wieder Charaktere, die so krüppelig gebaut sind, dass sie nichts zur Gruppe beitragen, nicht mal als Feelgood-Groupies. Vergleiche den Char aus meiner Antwort #167 (folge dem Link), und dann verstehst du vielleicht auch, was Zornhau so aufregt.
Es geht nicht um Charaktere, die nicht besonders kompetent sind, sondern um Charaktere, die aufgrund ihres Unvermögens ständig im Mittelpunkt stehen müssen. "Hui, mein Charakter ist aber gelähmt, wie kommt er denn da hin? Nein, vorm Autofahren hat er Angst, und allergisch gegen Pferde ist er auch! Was, ihr lasst ihn da? Hallo, wie unsozial seid ihr denn, wir spielen doch hier in einer Gruppe, oder?"
Bringt mich nicht wirklich weiter, ich finde den Ansatz von Bad Horse wesentlich besser (suche das Zitat noch raus).Wobei ich das Problem bei Bad Horse Einteilung habe, dass es bei weitem nicht alle Charaktertypen abdeckt.
Die Frage ist doch einzig und allein auf der Spieler Ebene am Spieltisch zu beantworten - was denkt sich ein Spieler dabei, wenn er bewusst gegen die Gruppenabmachungen verstösst um Aufmerksamkeit zu erregen oder den Spielfluss zu torpedieren?1) Du gehst dabei implizit davon aus, dass der Spieler freiwillig eine Lusche spielt. Du blendest dabei aus, dass der Spieler vom SL oder seinen Mitspielern dazu gezwungen worden sein könnte, eine Lusche zu spielen.
Ich finde, GLS hat das gut erkannt: Es macht einen ziemlichen Unterschied, ob der Charakter ein Loser ist oder der Spieler.Vor allem habe ich die Erfahrung gemacht: Wenn der Spieler ein Loser ist, dann versucht er es, mit seinem Char zu kompensieren, und einen Oberkrassen über-mega-mächtigen Superhelden zu spielen.
Ein versoffener Privatdetektiv, der keine Kohle hat und dem die Frau weggelaufen ist, der ständig seine Kunden verprellt und einen knappen Schritt davor ist, in der Gosse zu landen, ist zwar ein Loser, aber in einem Film-noir-Abenteuer goldrichtig.Richtig. Und dem Eröffnungspost nach zu urteilen, ging es ursprünglich imho um solche Arten von Losern und wo die Motivation liegen könnte, solche Loser zu spielen.
Genau in dem Setting (eben der metadiskussion) liegt doch die Definition des Loser Charakters:Also das wäre für mich eher die Definition eines Loser-Narzisten.
Ein Charakter, der aufgrund bewußter Entscheidungen des Spieler signifikant nach unten vom Powerlevel der restlichen Charaktere abweicht UND sich anschließend ins Rampenlicht stellen will.
Wieso sind die beiden folgenden SCs kein Loser für dich?
1) Ein SC, der gegen den Willen des Spielers signifikant nach unten vom Powerlevel der restlichen Charaktere abweicht.
2) Ein SC, der aufgrund bewusster Entscheidungen des Spielers signifikant nach unten vom Powerlevel der restlichen Charaktere abweicht und sich anschließend NICHT ins Rampenlicht stellen will.
Im Grunde diskutieren wir im Kreis und etwas am Thema vorbei weil es inzwischen um die Spieler und nicht SCs geht. Ich denk mal die Arschlochvariante hätte in einen anderen Thead gekonnt.Es geht IMMER und AUSSCHLIESSLICH um die SPIELER.
Aber WARUM ist man ein Arschloch? WARUM möchte man seinen Mitspielern den Spaß verderben?Ich finde das eine wirklich interessante Frage (vor allem wenn man sie nicht zu allgemein stellt, sonst geht's am Ende um die Theodizee-Problem ;) ), also:
es ging darum, warum Menschen (nicht Loser, Luschen oder Arschlöcher) SC spielen, die nichts können.Weil diese Menschen eben Lust darauf haben ihren Mitspielern das Spiel zu VERDERBEN und dies sehr leicht mittels Einbringen von völlig UNPASSENDEN LUSCHEN-Charakteren tun können. - Der Luschen-SC ist der Holzhammer des Luschen-SPIELERS, mit dem er das Spielvergnügen seiner Mitspieler ZERTRÜMMERT.
Es ging in dieser Sache um die Spielfiguren, die nichts können und die Gründe, soetwas zu wollen.Die Gründe sind doch klar und verständlich dargelegt worden: Solche Fälle für das SC-Pflegeheim STEHLEN sich nahezu 100% der Spielaufmerksamkeit in einer laufenden Runde, drängen andere Spieler in Statistenrollen ins Abseits, als Wasserträger, "Beschützer", Windelwechsler, und steuern ohne viel Mühe für den STÖRENFRIED-SPIELER das Spielgeschehen weit, weit weg von allen Richtungen, in denen der Spielleiter das Spiel gerne betrieben hätte.
Nicht um Spieler, die zwangsläufig kontraproduktiv spielen.Man kann auch mit Nicht-Luschen-SCs kontraproduktiv spielen. Man kann auch einfach so kontraproduktiv spielen. - Aber mit LUSCHEN-SCs spielt man IMMER kontraproduktiv.
Und nur am Rande möchte ich hinzufügen, dass man kein Arschloch sein muss, um einen Luschen-Charakter zu spielen. Nein, muss man nicht.Doch. Man MUSS. - Das ist ein Fakt. Es geht nicht anders.
Anders formuliert: ich habe nichts dagegen, wenn ein Spieler einen Luschencharakter erstellt, auch wenn ich selbst den superoptimierten Char habe und erfolgsorientiert Spiele. Solange er zur Unterhaltung beiträgt. Und das geht, oh Wunder, ganz ohne gute Charakter-Werte.Siehe oben. - Was bei Dir noch nicht durchgedrungen ist: Die Spielwerte sind UNINTERESSANT, wenn es um LUSCHEN geht!
Der SL muss dann halt die Herausforderungen anpassen, das erwarte ich ohnehin von ihm.Wenn jemand einen Luschen-SC spielt, der sich als KLOTZ AM BEIN der Gruppe erweist, und dann auch noch "Anpassung von Herausforderungen" für diesen "Ganzkörper-Nachteil" erwartet, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, daß man es mit einem Luschen-SPIELER zu tun hat.
Ich finde es außerordentlich anmaßend und unsympathisch, Menschen als Arschlöcher zu bezeichnen, weil sie andere Vorlieben im Spiel haben und dennoch mitspielen möchten.Das Interessante ist ja: Sie WOLLEN ja ÜBERHAUPT NICHT "mitspielen", sondern sie wollen nur DOMINIEREN!
Das Interessante ist ja: Sie WOLLEN ja ÜBERHAUPT NICHT "mitspielen", sondern sie wollen nur DOMINIEREN!Denkst Du, es ist echt immer der Wunsch nach Dominanz, der diese Leute motiviert?
Und ICH finde solche Luschen-SPIELER außerordentlich UNSYMPATHISCH und ANMASSEND, weil sie anderen Menschen die Spielfreude VERDERBEN.
Du magst dies als "andere Vorlieben im Spiel" auffassen, ICH fasse dies als von Grund auf SPIELSTÖRENDES Verhalten auf.
Denkst Du, es ist echt immer der Wunsch nach Dominanz, der diese Leute motiviert?Ich schon. - Solch ein Dominanz-Wunsch muß nicht immer vordergründig vorhanden sein. Vordergründig können sich solche Spieler auch der Vorstellung hingeben, daß sie ja tatsächlich "nur ihren Charakter" spielten, daß "ihr SC halt so" sei, daß sie eben auf der Suche nach "rollenspielerischen Herausforderungen" seien, usw. - Das ist aber ALLES nur dünn aufgetragene Tünche über einer zäh-aggressiven, zerrüttenden Persönlichkeit, die sich überall her NIMMT, was sie will, statt auf Gemeinsamkeit zu setzen.
Ich bin da nicht so sicher.
Was für eine andere Motivation könnte denn jemand, der solch ein sozial schädliches Verhalten in einer Gruppe von Spielern an den Tag legt, haben?Ein grundsätzliches Missverständnis darüber, was gut klappt im Rollenspiel und was nicht z. B.
Sehe ich da falsch, oder sind die wenigsten Loser echte Komplettversager? Meistens beziehen sie ihren Loser-Status doch daraus, dass sie in den - für das jeweilige Setting / den jeweiligen Spielstil der Gruppe - zentralen Fertigkeiten weit unter dem Durchschnitt liegen. Allerdings brillieren sie dafür zumeist in wenigstens einer sekundären Fertigkeit, die zwar höchst selten gebraucht wird, aber wenn sie gebraucht wird ist es unglaublich angenehm, den Spezi dafür dabei zu haben, was diesem ein Sympathiebonus beschert, der sich ingame auch durch Luschigkeit im Kampf etc. nur langsam abbaut und bei nächster Gelegenheit quasi wieder aufgeladen wird. Outgame muss der Spieler eines solchen Charakters natürlich mindestens ebenso angenehm sein.Ja ich denke da hast du recht.
Wenn man's genau nimmt, haben sich klassische Settings das immer schon hingebogen. Oder glaubt allen Ernstes irgend jemand, dass ein Dieb im Kampf gegen ausgebildete Kämpfer auch nur die geringste reale Chance und sich am Kampf beteiligen würde? Der RPG-Dieb wird dahingehend romantisiert, dass er die Gruppe auch im Kampf unterstützen kann, indem man diese Klasse mit Nahkampf-Fähigkeiten bestückt, was inzwischen leidlich Konvention ist. Der "Loser"-Dieb nimmt einfach nur diese Romantisierung weg und verhält sich wie ein Dieb, sprich, er/sie knackt Schlösser, greift in fremde Taschen und kann maximal als Kundschafter vorgeschickt werden.Das würde z.B. aber nicht die Krieger die nicht kämpfen können abdecken.
Loser werden also von Leuten gespielt, welche Konventionen des jeweiligen Spiels brechen. Wenn sie das so machen, dass es das Spielerlebnis fördert, wird das gerne akzeptiert. Machen sie es so, dass das Spiel unmöglich oder uninteressant wird, wird es eben nicht akzeptiert.
Ich halte das ohnehin für notwendig, da Plotspiel ohne Charakterspiel besser am PC läuft, und Charakterspiel ohne Plotspiel besser im Improtheater. Eine gute Mischung aus beidem ergibt für mich ein gelungenes Rollenspiel.Es sei denn du willst nur mit einigen Freunden Zeit verbringen. Tabletop hat dir zu viele Figuren, außerdem ist das PvP aber eigentlich willst du lieber PvE Monster zerhacken.
Das Problem, was ich mit Zornhaus Beispielen habe ist, dass wir es da meiner Meinung nach eigentlich nicht mit Luschencharakteren, sondern mit Arschloch-Spielern zu tun haben.Jein. Soviel habe ich bis jetzt aus seinen Postings verstanden, er breitet zunächst allgemeine Betrachtungen zur Psyche von Arschloch-Spielern aus und erklärt dann, warum jeder Luschenspieler (/EDIT: d.i. ein Spieler, der absichtlich einen Luschencharakter spielt) automatisch ein Arschlochspieler ist.
@Zornhau: Könntest du vielleicht bitte mal die Lautstärke deiner Tastatur etwas herunterregeln?Meine Tastatur ist FLÜSTERLEISE. - Ich höre kaum das zarte Zirpen der Tasten, die ich mit meinen sensiblen Fingern nur sanft streichelnd zu ihrer Arbeit anregen muß.
Da in deinen Postings jedes zweite Wort in Großbuchstaben steht, kriege ich beim Lesen ziemlich schnell KopfschmerzenEine "Allergie" gegen Großbuchstaben? - Das ist seltsam. Genauer: Das hört sich nach einem außergewöhnlichen Kranheitsbild an. - Meine Empfehlung: Einen FACHARZT aufsuchen, der Dir weiterhelfen kann.
@Zornhau: daher noch mal meine Frage: gib doch bitte eine Definition ab (keine erneuten Beispiele, sondern eine abstrakte, kurze, bündige Definition), was du unter einem von einem Luschenspieler zum Zweck des Luschenspiels generierten Luschencharakter (gemäß Großkomturs OP) verstehst... und wenn es geht, bitte nicht so emotionsbeladen und möglichst ohne das Geschrei in Großbuchstaben.Das sind ja DREI Wünsche auf EINMAL! - Das kann nur das Überraschungs-Ei leisten.
Wie ich einen Text mittels HERVORHEBUNGEN ausgestalte, um dessen generelle Lesbarkeit und Verständlichkeit zu ERHÖHEN, ist mein Schreibstil, der sich über Jahre und Jahrzehnte als die PERFEKTE Textgestaltung für textbasierte Internetkommunikation herausentwickelt hat. - Es besteht KEIN Grund auf etwas Ideales zu verzichten.
Nix da. Perfekt zur Betonung ist nur kursiv.
Meine Tastatur ist FLÜSTERLEISE. - Ich höre kaum das zarte Zirpen der Tasten, die ich mit meinen sensiblen Fingern nur sanft streichelnd zu ihrer Arbeit anregen muß.
Eine "Allergie" gegen Großbuchstaben? - Das ist seltsam. Genauer: Das hört sich nach einem außergewöhnlichen Kranheitsbild an. - Meine Empfehlung: Einen FACHARZT aufsuchen, der Dir weiterhelfen kann.
Es muss doch irgendein Firefox Add On oder Greasemonkey-Script gegen Großbuchstaben geben. Kann keiner dem guten Mann helfen? (Ich würde es auch installieren. ;D )
Angeregt von diesem Beitrag im "Da ist die Tür"-Thread:
und den Reaktionen darauf: Was reitet Leute, die unbedingt Loser spielen wollen?
Ich habe teilweise den Eindruck, dass es manchen als besondere Kunst gilt, bei Midgard einen Magier mit Zaubertalent 10, bei D&D einen Krieger mit STK 9 oder generell Luschen zu spielen, bei denen die Hauptattribute gegen 0 konvergieren. Was soll das? Ist das eine subtile Form von Lust am Leiden? Oder betrachten das die Betreffenden als besondere Herausforderung? Nach dem Motto: "Einen Krieger, der kämpfen kann oder einen Magier, der Zaubern kann, das kann ja jeder spielen!" Aber das zieht doch das Potential der ganzen Gruppe runter und mindert somit den Spaß der anderen? Stichwort "Taschenlampenfallenlasser".
Spannende Abenteuer und tragische Konflikte kann man doch auch mit guten Werte erleben? Vgl. Corum, Hawkmoon & Co.
Gibt es tatsächlich und funktioniert auch wunderbar. Und jetzt bitte weg von den Looser-Buchstaben und zurück zuden Looser-Charakteren, ich finde nämlich ganz allgemein recht interessant, was bisher hier so geschrieben wurde. :)
Und ja, dies ist nach meinem derzeitigen Kenntnisstand krankhaft bedingt. Und nicht behebbar.Vielleicht solltest Du dann nur in "Schon-Foren" lesen, die eine ärztlich kontrollierte und von den Forenbetreibern garantierte Großbuchstabenverwendungsrate nicht überschreiten.
Da mich das, was du mitzuteilen hast, tatsächlich interessiert, habe ich dich höflich gebeten, es in einer Weise zu posten, die für mich auch lesbar wäre. Ich wäre dankbar, wenn du dir diese Mühe tatsächlich im vorliegenden Falle machen würdest.Das wäre FÜR DICH als Einzelfall sicherlich ideal. - Nur müßte ich dann meine Beiträge FÜR DEN REST DES INTERNETS deutlich SCHLECHTER verständlich schreiben.
Ansonsten betrachte ich das als Aufforderung deinerseits, dich künftig zu ignorieren, und werde ihr Folge leisten.Das wäre wirklich BESSER.
das Spielen eines leprakranken Kriegers mit ST 9 in einer auf Hack'n'Slay geeichten D&D-Runde
Da haben wir es aber auch mit einem Extrembeispiel zu tun, denke ich. Es ist kein Wunder, daß in einer Hack&Slay-lastigen Runde so ein Charakter sauer aufstößt. Diese Runde sucht nämlich nicht Charaktere, sie bietet Arbeitsplätze. Für den Damage Sponge, den Controller, den Damage Dealer und so weiter.
Diese Runde sucht nämlich nicht Charaktere, sie bietet Arbeitsplätze.Das ist in einer auf Ermittlungen ausgelegten Runde genauso.
... Abgesehen davon führe ich jetzt lieber nicht noch mal aus, dass und warum Losercharakter nicht zwangsläufig gleich Arschlochspieler ist, sondern dass der Gesamtspaß davon abhängt, dass alle sich darüber einzig sind, was für ein Spiel sie spielen, und dass diese Einigung auch nicht zwangsläufig das Balancing der Charaktere beinhalten muss - sonst krieg ich gleich wieder auf die Mütze ...Von mir nicht. Von mir bekommst Du dafür ein klares :d Besser kann ich es nicht sagen, kann es nur unterstreichen und darauf hinweisen, wie recht Du hast.
Ich habe das extrembeispiel ja auch nur gewählt, um auf die Sinnfreiheit der übermaßigen Caps-Lock-Verwendung hinzuweisen. Abgesehen davon führe ich jetzt lieber nicht noch mal aus, dass und warum Losercharakter nicht zwangsläufig gleich Arschlochspieler ist, sondern dass der Gesamtspaß davon abhängt, dass alle sich darüber einzig sind, was für ein Spiel sie spielen, und dass diese Einigung auch nicht zwangsläufig das Balancing der Charaktere beinhalten muss - sonst krieg ich gleich wieder auf die Mütze ...
Wäre denn ein Loser-SC für dich akzeptabel, wenn alle plotrelevanten Fähigkeiten bereits von den anderen Gruppenmitgliedern abgedeckt würden?
Da würde sich wahrscheinlich manch einer der anderen SC (ingame) fragen, warum der nun einen Anteil an der Beute bekommt - quasi für's Nichtstun.Wie schon in einem meiner früheren Beispiele erwähnt:
Ja, aber das sind alles funktionen die ein NSC genausogut erfüllt...Nur weil ein NSC diese Funktionen erfüllen kann, heißt das, daß ein SC sie nicht erfüllen darf? Wenn der Spieler Spaß an einer solchen Rolle hat und niemandem querschießt?
Klingt für mich auch irgendwie nach 'nem Barden... ~;DKnapp daneben. In der entsprechenden Kampagne war ich ein Chronist der Schriftgilde. 8)
Hier wird aber doch sehr stark davon ausgegangen, dass es wirklich zu einer Auslese in Form von einem kontrollierten Hintergrund oder einer Art Bewerbungsgespräch gekommen ist.
Es gibt aber genügend Aufhänger, wo das nicht der Fall ist und nach Spielweltvorgabe eine eher zufällige Gruppenzusammensetzung erfolgt.
Ja, aber das sind alles funktionen die ein NSC genausogut erfüllt.Klar kann ein NSC die gleiche Funktion erfüllen.
Edith: @Grey: Dürfen schon - aber ein solcher "Halb - SC" käme bei mir definitiv nicht auf die volle EP - Zahl...Schonmal daran gedacht, dass die Spieler von Loser-SCs gar keine vollen EPs haben wollen? (Bzw. dass sie ihre EPs sowieso in eher "unwichtige" Fertigkeiten stecken würden?)
Viel Blabla vom Themenersteller ;PIch würde keinen "echten" Loser spielen wollen, denn der verliert am Ende auf jedenfall.
@Grey & Eulenspiegel: Da stellt sich für den "normalen" SC halt immmer noch die Frage warum die "Lusche" einen vollen Anteil bekommt...
Wenn er das nicht tut, ist er halt kein SC. Sowas haben wir früher "Halb - integrierter Gruppen - NSC" genannt... ;D
@Grey & Eulenspiegel: Da stellt sich für den "normalen" SC halt immmer noch die Frage warum die "Lusche" einen vollen Anteil bekommt...1. Wer hat gesagt, daß er das tut oder auch nur Wert darauf legt?
??????
Der SC-Status definiert sich bei dir über das legitime Anrecht auf einen Teil der Beute?
Puh, ich weiß nicht mal mehr, wann ich zuletzt in IRGENDEINEM Rollenspiel Beute aufgeteilt habe. Dürfte so zehn, fünfzehn Jahre her sein ...
Greift da bei Dir dann nicht der SL ein um zu verhindern, dass die Gruppe z.B. nur aus Kämpfern besteht?
@Grey & Eulenspiegel: Da stellt sich für den "normalen" SC halt immmer noch die Frage warum die "Lusche" einen vollen Anteil bekommt...Nach deiner eigenen Argumentation: "Weil er ein SC ist und damit Anrecht auf den gleichen Teil der Beute hat."
Wenn er das nicht tut, ist er halt kein SC. Sowas haben wir früher "Halb - integrierter Gruppen - NSC" genannt... ;DKlar, man kann sie auch Gruppen-NSC nennen.
Andersum: Der Status entscheidet über den Anteil an der Beute... (inklusive EP) Wenn ein als solcher definierter NSC von einem Spieler gespielt wird, bekommt er die o.a. Bezeichnung verpasst.
Wie machst Du das mit "gefundenen" Wertsachen?
(Jeder der jetzt sagt. "Komm so n Soap-RPG ist doch voll zum Kotzen, wieso sollte ich was im RPG machen was ich im Fernsehen schnell weg-zappe?" bekommt von mir die Antwort: "Geht mir ja auch so. Aber das Beispiel zeigt trotzdem DASS es ohne XP, ohne Loot und ohne Spotlighklau Versager geben kann!"
in dem letzten verratzten Kaff der USA (so eines von den Dingern wo mir der Name auf der Zunge liegt aber ums verrecken nicht einfallen will)
Ich verstehe schon...nichtsdestotrotz: Wer bitte will numero 5 spielen?Mir geht's genauso: Ich verstehe nicht, wieso jemand Nummer 5 spielen will. Ich würde aber gerne die Gründe dafür erfahren.
Frage ist doch anhand des Eingangsposts - gibt es deswegen in der Gruppe einen Konflikt?Nein, das ist nicht die Frage anhand des Eingangspostes.
Wer bitte will numero 5 spielen? Kann ich nicht nachvollziehen... Es mag Leute geben die sowas spielen wollen, aber ich kenne niemanden.Irgendwann, irgendwo hat mal irgendwer Persönlichkeiten in Alpha, Beta und Omega unterteilt. (Ich weiß nicht, ob's noch mehr gab.) Flapsig verkürzt: Alpha sind die Rudelführer, Beta die Mitmacher und Omega die, die dagegen sind. Das tritt, wie alles in dieser Sparte, meist nicht rein auf, obwohl man bei manchen Wesen den Eindruck gewinnen kann, daß sie schon ziemlich nah 'rankommen.
Postings allerdings, in denen Worte, die komplett in Großbuchstaben geschrieben sind, einen derart signifikanten Anteil ausmachen wie bei dir, lösen bei mir die Empfindung aus, permanent angebrüllt zu werden. Tatsächlich werden meiner Erfahrung nach Großbuchstaben im Internet generell eher mit gesteigerter Lautstärke assoziiert und weniger als Hervorhebung aufgefaßt. In meinem Fall ist die sensorische Belastung damit vergleichbar, als würdest du mich tatsächlich mit einem Kasernenhoforgan anschreien.Ich kann mich dem nur anschließen. Leider haben meine Bitten via PM noch nie irgendeine Antwort erhalten :-( .
SJTNichts desto trotz ist der Charakter deutlich ineffektiver und luschenhafter gebaut als er es nach dem verwendeten System sein könnte. Denn er könnte ja auch was nützliches reißen.
In Deinem Diner-Beispiel wäre die Kern-Kompetenz "schillernder / interessanter Charakter", und da luscht er eben nicht....
"Shithead, Nebraska" ist die gültige Chiffre dafür.Danke das hab ich gesucht.
Und noch ein Wort, zugegebenermaßen OT:Ich kann mich dem nur anschließen. Leider haben meine Bitten via PM noch nie irgendeine Antwort erhalten :-( .Das war EINE PN und ich empfand deren bloße Existenz schon als Provokation.
Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass ein gut dargestellter Charakter das Hauptaugenmerk der Spielerschaft sein kann und DANN wird es IRRELEVANT wie groß der Versager-, der Verskillt- und der Unoptimiertanteil des Charakters vor dem Hintergrund der mechanischen Effizienz des Charakters ist.Der "verskillte" Charakter ist ja nur auf der Funktionalen-Ebene "verskillt".
Wenn ihr darüber reden möchtetAlso ICH möchte darüber NICHT reden. - Man kann mir aber PNs dazu schreiben, die ich dann auch NICHT beantworten werde. Nur zu.
In deiner Welt MÜSSEN Charaktere IRGENDWIE EFFEKTIV sein um ALLEN beteiligten Spielern Spaß zu bringen.Der Punkt, der Dir entgangen ist: Der SPIELER muß "irgendwie effektiv" seinen Charakter auf der Individualisierungs-Ebene gestalten können. Das ist die Ebene, die ÜBER die Spielwerte hinaus geht, und die ÜBER die Anwendung von Regelmechanismen hinaus geht.
In deiner Wahrnehmung ist es UNMÖGLICH, dass ALLE Spieler an einem Versager Spaß haben KÖNNTEN obwohl er ÜBERHAUPT keine Probleme löst sondern "nur" zum flavour da ist.
Worum denn dann? Warum sollte es irgendwen interessieren, falls Spieler Z das schwächste Gruppenmitglied spielen soll, solange alle ihren Spass haben.
Der "verskillte" Charakter ist ja nur auf der Funktionalen-Ebene "verskillt".Und jetzt lies dir das Eingangspost nochmal durch.
Ein Beispiel für einen respektablen minderkompetenten Charakter: In unserer alten AD&D-Runde hatten wir die Hausregel, daß ein neuer Charakter als Ersatz für einen verstorbenen SC mit dessen XP minus 10% ("Sterbegeld") starten durfte, wenn der Spieler das wollte. - Aber das hatte kaum jemand nutzen wollen, sondern es war einfach eine EHRENSACHE, daß man dann halt mit einem Stufe 1, 0 XP, Charakter anfängt!Ah, schön, dass du endlich zugibst, dass du auch freiwillig Loser spielst. (Das lässt einige deiner Posts in einem ganz anderen Licht erblicken. ;))
Das hat BESTENS funktioniert. - Die Hausregel wurde nie außer Kraft gesetzt, nur einfach nicht verwendet.Richtig!
es soll also ernsthaft nicht darum gehen, dass ein Konflikt in der Gruppe vorhanden sein soll?Richtig.
Worum denn dann? Warum sollte es irgendwen interessieren, falls Spieler Z das schwächste Gruppenmitglied spielen soll, solange alle ihren Spass haben?1) Aus neugier.
"wegen der rollenspielerischen Herausforderung" kann ich nachvollziehen.
Allerdings wurde dieser Grund bisher immer von der Loser-Gegner-Fraktion gebracht.
Mich würde halt mal das Statement eines Loser-Spielers interessieren, ob das wirklich der Grund ist, weshalb er einen Loser spielt.
Die anderen beiden Gründe kann ich nicht nachvollziehen:
1) Weil er ein Spielzerstörer und ein Arschloch ist:
Gerade Spielzerstörer können das Spiel viel besser zerstören, wenn sie übermächtige Chars spielen (und diese dann gegen die Gruppe einsetzen.) Falls ein Spieler wirklich das Ziel hat, den Mitspielern das Spiel zu verleiden, würde er sich doch viel eher supermächtige Chars basteln und damit das Spiel sabotieren.
2) Spotlighthuren.
Ich kenne einige Spotlighthuren. Und meine Erfahrung mit Spotlighthuren ist, dass sie sich eher extrem mächtige Chars basteln, weil man mit denen viel besser Spotlight sichern kann.
Imho ist ein mächtiger Char viel besser dazu geeignet, dem Spieler Spotlight zu sichern als schwache Chars.
Ganz im Ernst, wenn ich eine andere Lieblingscharakter Klasse habe, kann ich Dir dann vermitteln warum?Ja, das kannst du.
Und selbst wenn wir uns im Detail verlieren - was bringt es, wenn mir jemand schildert, warum seine Lieblingsfarbe blau oder seine Lieblingscharakterklasse Kleriker ist?Deine Lieblingsfarbe interessiert mich hier in einem Rollenspielforum überhaupt nicht. Das kannst du vielleicht in einem Esoterik-Forum posten.
Nochmal den Klump diskutieren? Das haben wir doch jetzt schon 16 Seiten lang.Nein, wir haben uns 16 Seiten lang vollkommen OT unterhalten und OT-bashing betrieben.
Und du wirst auch keinen Luschenspieler finden, der Dirs erklärt, weil Luschenspieler sich nicht als Luschenspieler empfinden, sondern eben als "bessere Rollenspieler" oder als "anarchistisches Element" oder als je,and "der einfach blau mag, das kann man nicht begründen".::)
Niemand sagt alle Spotlighthuren ticken so, niemand sagt viele ticken so. Es wurde nur gesagt, daß es Spotlighthuren gibt, die es eben auf der Mimimi-Schiene treiben.OK, dann halt die Frage an die Spotlighthuren: "Warum treibt ihr es auf der Mimimi-Schiene? Wären andere Schienen nicht viel praktikabler?"
Ich habe so extreme Beispiele, wie Leute die hier anführen, in der Realität noch nie erlebt.
ich glaube Du bist augenblicklich der einzige der die Diskussion als OT Bashing empfand und der bisher den Grund nicht sehen kann.Nehmen wir mal Belchions Post:
Ich habe so extreme Beispiele, wie Leute die hier anführen, in der Realität noch nie erlebt.Also der Charakter aus dem Eröffnungspost (Ordenskrieger mit Zaubertalent 13 von 100) ist ein Midgard-Char, der in einem anderen Thread mal erwähnt wurde und von einem User hier (ich glaube Falcon) gespielt wird.
Nähern wir uns nun der Frage aus dem Eröffnungspost: Wieso spielst du solche Art von Charakter?Weil es so VERDAMMT MÄNNLICH ist sich dieser Herausforderung zu stellen, mit einem 1st Level Charakter, der jederzeit verrecken kann, wieder in den SC-verschleißenden AD&D-Spielwelt-Fleischwolf zu gehen.
Ich habe so extreme Beispiele, wie Leute die hier anführen, in der Realität noch nie erlebt.Ich leider VIEL ZU OFT. - Auf Con-Runden sogar mit schöner Regelmäßigkeit. Die hier im Thread aufgeführten Beispiele sind ja nur halbwegs aktuelle Beispiele, vielleicht ein oder zwei Jahre her, nicht länger. - Da, wo die herkommen, da gibt es noch VIEL MEHR.
Auf Cons ist mir aber auch aufgefallen, dass viele Leute einfach mit den Augen rollen und die Fresse halten, wenn sie mit so einer Situation konfrontiert werden. Einfach, weil ihnen eine direkte Konfrontation Charakter gegen Charakter am Spieltisch unangenehm ist. Das ist natürlich auch die falsche Herangehensweise.Man möchte auf einer Con-Runde die in Kampagnen-Runden auch gerne über mehrere Spielsitzungen mögliche Gruppenbildungsphase ja so schnell wie möglich hinter sich bringen. Hier gleich massiv in Konflikte zwischen den Spielern einzusteigen, oder diese - schlimmer noch - "in game" über die Charaktere "auszutragen", versaut wirklich gleich mal ALLEN die Con-Runde.
Der Spielleiter begegnete dem mit freundlicher Hilflosigkeit, ihm fielen nur zwei Alternativen ein: Entweder er hört auf mit dieser Suchtproblemkacke oder ich entferne den jetzt aus dem Plot. Ich hatte das Glück, dass noch ein anderer Spieler am Tisch saß, der die Sache überblickt hat und auch nicht zu feige war, als Strassensamurai eine Konfrontation mit dem Anwalt zu suchen. Der hat ihm dann im Spiel die Grenzen aufgezeigtDas fett Hervorgehobene, war die EXAKT RICHTIGE Reaktion!
Eben. Darum fühlen sich die Luschenspieler hier auch nicht angesprochen - so extrem treiben dies nicht. Das Banjo-Nüttchen von ZORNHAU nehm ich da mal aus, aber das ist ein Beispiel in extremis. Mir sind echte Luschenspieler(TM) bisher ebenso so selten untergekommen wie ultrabrutale Willkür-SL(R) und powergeile Munchkins(TM).Die Deadlands-Prostituierte war noch nicht einmal ein so extremes Beispiel. - Das war nur ein halbwegs "frisches" Beispiel.
Somit ist meine Erfahrung: Klar und OUT-GAME dem Spieler aufzeigen, daß er sich gerade wie ein ARSCHLOCH benimmt. Ihn dann mit der Entscheidung zwischen konstruktivem MITEINANDERSPIELEN oder RAUSSCHMISS konfrontieren. Und klar machen, daß man ihn WIRKLICH rausschmeißt, wenn auch nur das erste Anzeichen an "Rückfall" in die Arschloch-Verhaltensmuster aufkommt.
Charakterlich wollte ich außerdem einen "reluctant hero" spielen...
Sind sie doch auch, oder nimmt man die vielleicht "nur so"?
Man spezialisiert den Charakter. Bums aus.
Sonst gäbs doch nur die Nachteile, ohne was dafür zu bekommen?
Da zeigt sich für mich dann das Powergaming, weil die Flaws kein Anlass für Rollenspiel, sondern im Endeffekt nur ein Rausgelutsche von ein paar Extrapunkten darstellen, mit denen man dann Berufsskill auf 8 nehmen kann.
Wie darf man sich das konkret vorstellen? Sagst du den betreffenden Spielern, dass sie "Arschlöcher" sind, oder umschreibst du das höflich?Ich sage meist nur, daß sie einfach GEHEN sollen. Ich sage ihnen, was mir an ihrem Verhalten nicht paßt, daß es jetzt reicht, und daß sie gehen sollen. - Und ich lasse körpersprachlich KEINEN ZWEIFEL, daß sie gehen WERDEN, selbst wenn sie halsstarriges Beharren zeigen sollen.
The reluctant hero is typically portrayed either as an ordinary person thrust into extraordinary circumstances which require him to rise to heroism, or as a person with extraordinary abilities who nonetheless evinces a desire to avoid using those abilities for the benefit of others. (Übrigens die Grundstruktur vieler der von Dir angesprochenen Geschichten, die Du ausdrücklich vermeiden wolltest.)
EDIT/ Falls der Archetyp gemeint war, so hat der eine Entwicklung, auch in seine Power, oder wie immer Du es nennen willst. Falls dieser Archetyp nicht gemeint war: Bitte nur entsprechend gerundete Dinge als "Rad" bezeichnen.
@Achamanian: es ging darum, daß Du einen seit Jahrzehnten fest definierten Begriff (http://orias.berkeley.edu/hero/) verwendest, der daher überhaupt nicht für Deinen Gedankengang geeignet war und störend herausstach. Es wird schwer, miteinenader zu reden, wenn Deine Räder fünfeckig sind.
Back to topic.
Ich gebs auf.
Um auf mein Thema zurückzukommen, noch mal eine Frage an ZORNHAU:Nein. - Wir hatten Deadlands:Reloaded gespielt, der Charakter hatte Wanted (for Murder in the CSA) (das Szenario war in den Disputed Territories angesiedelt), Death Wish (den Reckoners einmal richtig was heimzuzahlen, bevor er stirbt), Grim Servant of Death (hat in DL:R klare, mechanische Auswirkungen (nicht so schwammige wie in DL Classic) mehr Schaden, höhere Chance Innocent Bystanders zu erwischen).
Der Harrowed Gunslinger, dessen Spieler so am Rad gedreht hat - hatte der unter Umständen einen oder sogar mehrere der Flaws "Blutrünstig", "Dickköpfig", "Gemein wie eine Klapperschlange", "Irre" und "Rachsüchtig"?
"Warum will jemand so einen Char spielen?"Was in meinem konkreten Fall den Reiz an meinem Chronisten ausgemacht hat:
Plot umschmeißen: Du meinst so wie Zornhaus Psycho? Wo man plötzlich "Erschießt den Psycho im Knast" statt "Löst den Fall" spielen muss?
Nachtrag: Nehmen wir einfach an, er hatte die passenden Nachteile.
Gruppentyp 1 erwartet bei der Entwicklung eines Rollenspielplots einen klaren Gegensatz Spieler/Spielleiter.Ich denke das auch Gruppen ohne die klare Hirachie hinsichtlich des Plots sich an Luschen-Spielrern stoeren koennen. Zumal der Einfluss der Spieler dort m.E. nicht geringer ist. Weder hinsichtlich der allgemeinen Handlungen noch in Bezug auf den Plot.
Gruppentyp 2 verlangt nicht so einen klaren Gegensatz Spieler/Spielleiter bei der Entwicklung des Plots. Wenn Spieler glauben, über ihren Charakter eine interessante Szene gestalten und die Mitspieler zur Reaktion zwingen zu können, wird das positiv gesehen.Wird es das? Also nach meiner Erfahrung nach konnte die Runde noch so frei sein es hiess immer: Finger weg von Mitspieler Charakteren. Ganz besonders wenn man kein Spielleiter war. Wenn man die Finger an Mitspieler Charaktaere legen durfte dann ueber ordentlich ausgearbeitete Intrigen oder dergleichen.
In wenigen Momenten kann der Spieler mit den Aktionen seines Charakters den Plot vollkommen umstoßen und in eine ganz neue Richtung lenken.Im Falle Zornhaus wurde es nicht in eine neue Richtung gelenkt sondern lediglich jedes Verfuegbare Spotlight auf die Luschen-Chars gerichtet?
Der Vorteil dieser Spielweise ist ein durch den größeren Einfluss viel dynamischerer Plot. Die Nachteile sind potentiell viel unübersichtlichere Zeitstränge und weit mehr Bedarf zur Improvisation.Dynamisch war der Beispiel Plot nun durch die Aktionen nicht geworden, eher das Gegenteil, und die Zeit bleibt doch auch stringent? Oder geht es soweit das die Chars munter Sachen in der Vergangenheit veraendern duerfen und die Zukunft definieren?
Plot umschmeißen: Du meinst so wie Zornhaus Psycho? Wo man plötzlich "Erschießt den Psycho im Knast" statt "Löst den Fall" spielen muss?
Nachtrag: Nehmen wir einfach an, er hatte die passenden Nachteile.
Spielt eigentlich noch jemand "Entwicklungs"-Rollenspiel, also wo die ganze Gruppe als Loser beginnt und sich erst steigern muss?Ja.
Ich habe das Gefühl, als hätte es sich irgendwie eingebürgert, dass die Gruppe - selbst wenn sie auf, gemessen am jeweiligen System, niedrigem Level startet - doch schon aus recht patenten Charakteren besteht, was vermutlich daran liegt, dass erfahrene Spieler nicht beim Urschleim anfangen wollen, selbst wenn sie neue Charaktere generieren.Meine Gruppe schleimt erstmal gerne am unteren Ende der Skala rum und unsere einzige sorge ist das die Chars zu schnell zu maechtig werden koennten,...
SJT, Achamanian
ich glaube, ich muss echt mal einen Kurs besuchen ...
Ich als SC wäre halt geneigt nur Leute auf ein Abenteuer mitzunehemen, die ich für fähig halte. Freunde oder Verwandte würde ich nicht den mannigfaltigen Gefahren aussetzen wollen...Es soll ja auch hin und wieder vorkommen, dass man gar nicht willentlich auf Abenteuer auzieht, sondern einfach darin verwickelt wird. Und dass man sich dann auch nicht aussuchen kann, wer mit von der Partie ist. Noch nie was von dem zufällig zusammengewürfelten Grüppchen Überlebender gehört, die sich nach einem Flugzaugabsturz auf einer einsamen Insel wiederfinden? Die haben sich auch nicht vorher überlegt "dich und dich und dich nehme ich mit aber du bleibst lieber hier, denn du kannst nichts".
Noch nie was von dem zufällig zusammengewürfelten Grüppchen Überlebender gehört, die sich nach einem Flugzaugabsturz auf einer einsamen Insel wiederfinden? Die haben sich auch nicht vorher überlegt "dich und dich und dich nehme ich mit aber du bleibst lieber hier, denn du kannst nichts".Bei Lost haben die aber sehr wohl Teams gebildet, A-Team, B-Team und der Rest der Losties blieb am Strand um zumeist in entsprechend dramatischen momenten zu sterben ;D
BTT: Hm, warum jemand jetzt einen SC spielen will, der nichts zum Erfolg der Party beiträgt ist mir immer noch nicht so ganz klar. Ich als SC wäre halt geneigt nur Leute auf ein Abenteuer mitzunehemen, die ich für fähig halte. Freunde oder Verwandte würde ich nicht den mannigfaltigen Gefahren aussetzen wollen...
Zumal es bloed waere, wuerde man Lost spielen und der Char von Smokey gefressen weil er nix kann ^^;
Aber gegen Smokey hilft es doch gar nichts, irgendwas zu können. Es hilft nur, John Locke zu sein.Stimmt auch wieder, aber es waere extrem unguenstig waere man Frogurt ^.^
Frodo's Fähigkeit dem Ring zu widerstehen ist essentiell für die gesamte Geschichte - also fällt er eben nicht unter Loser.
Waere das dann nicht sinnigerweise eigentlich eher ein NSC?
Ich mein im Grunde ist es doch eine wandlende Prinzessin in Not und wenn der Spieler beschliesst das sich Frodo von dem Huegelgrab wirft und dabei das soaken patzt ist der komplette Plot am bobbes ^^;
Und die Frage nach dem Motiv, jemanden der nun so gar nichts kann zu spielen beantwortet das auch nicht.- man kann schlicht Spaß daran haben, mal so ein Spiel aus der Bodenperspektive zu erleben.
Deshalb plädiere ich ja für die Unterscheidung Luschen/Loser:Ich plädiere dagegen. Die Lusche hat schon ein Wort und nennt sich Munchkin (http://www.lustigesrollenspiel.de/index.php?option=com_ponygallery&Itemid=31&func=detail&id=185).
Lusche (frei nach Zornhau): Kommt im Spiel ständig völlig unmotiviert auf tolle Ideen wie sich von Hügelgräbern zu werfen oder Taschenlampen fallen zu lassen, und zwar besonders gerne dann, wenn man damit den anderen den Spaß verderben kann. (Mit bleibt nichts anderes übrig, als zu glauben, dass es so etwas gibt, erlebt habe ich es noch nie.)
Loser: Hat (geplantermaßen) Kackwerte und bemüht sich redlich, zu überleben und seine bzw. die Gruppenziele zu erreichen.
Ich plädiere dagegen. Die Lusche hat schon ein Wort und nennt sich Munchkin (http://www.lustigesrollenspiel.de/index.php?option=com_ponygallery&Itemid=31&func=detail&id=185).
Deshalb plädiere ich ja für die Unterscheidung Luschen/Loser:Ich wuerde es eher so aufteilen:
Ich wuerde es eher so aufteilen:
@Teylen
Ich finde, dass es Munchkin ganz gut trifft. Nach den Beschreibungen, die ich hier lesen musste, ist die Lusche das personifizierte Böse. Hallo? Man muss ein Arschloch sein um einen Charakter zu spielen, der nichts kann? Hallo?
Man ist ein Arschloch wenn man willentlich einen Nichtskönner spielt UM anderen Spielern das Spiel zu vermiesen.
Ich finde, dass es Munchkin ganz gut trifft. Nach den Beschreibungen, die ich hier lesen musste, ist die Lusche das personifizierte Böse. Hallo? Man muss ein Arschloch sein um einen Charakter zu spielen, der nichts kann? Hallo?Ich finde das es Munchkin nicht trifft weil man nach meiner Luschen-Definition unabsichtlich an einen totalen Luschen-Charakter kommen kann [Durch Unkenntnis / Entsprechende SLs]. Womit der Spieler der Lusche im Gegensatz zum Munchkin nicht per se boese ist..
- man kann schlicht Spaß daran haben, mal so ein Spiel aus der Bodenperspektive zu erleben.
- es kann die Story fördern. Beispiel: die Spieler sollen ein Kind zu einem Tempelberg eskortieren. Was spräche dagegen, das Kind von einem Mitspieler spielen zu lassen? Richtig: nix, wenn der Spieler Spaß daran hat und nicht gegen die Mitspieler spielt.
- nur Helden in einer Gruppe ist langweilig. Wenn alle Helden sind ist keiner mehr ein Held. Etwas Normalität kann gut tun und der Perspektivenwechsel bringt vielleicht wieder frischen Wind in ein ausgelutschtes Genre.
- Vorhin hat jemand das Beispiel vom Normalo gebracht, der bei einem Brand ein Kind rettet. Das trifft es gut. Herausforderungen wachsen, wenn man über weniger Mittel verfügt. Dann müssen Mut und gute Ideen reichen. Das bringt einen ganz eigenen Spielspaß.
- Manchmal hat man einfach einen bestimmten Charakter im Kopf, den man spielen möchte. Wenn das nunmal ein Nixkönner ist, warum sollte man ihn nicht spielen? Aus Rücksicht? Das wäre dumm. Wenn es irgendwie geht, sollte man den Spielern ihren Wunschcharakter ermöglichen. Auch wenn es ein heruntergekommener, behinderter Trunkenbold ist. Solange der Spieler MIT der Gruppe spielt und ihr nicht mir abstrusen Ideen auf den Geist geht.
- Wenn ich von ganz unten anfangen will, dann muss ich halt von unten anfangen.
Ich möchte anmerken, dass ich noch AD&D (II) spiele, wo die Werte des SC sich möglicherweise nicht mehr verändern...
Habt ihr diese nachteile dann nur auf dem Papier, oder was? Spiele ich so ein System richtig, dann muss ich auch die Nachteile irgendwie rollenspielerisch einfließen lassen.
Und, hattest du noch nie einen Gnomen-Illusionisten in der Runde?
Ich meinte es eher so wie bei Savage Worlds, wo mein Charakter gewisse Nachteile hat. Diese nachteile stehen ja nicht nur auf meinem Charakterbogen, sondern wollen auch irgendwie umgesetzt sein. Sonst könnte ich mir das Geschwurbel auch sparen.Achso du umgehst das einfach indem du nur Systeme spielst in denen es keine Nachteile gibt, die deinem Charakter die Teflonimprägnierung abschaben, natürlich sehr elegant. ~;D
Wenn also mein Charakter Schiss vor Granateinschlägen hat, dann gehe ich dann in Deckung und zittere wie Espenlaub - nicht weil ich meine Kumpels ärgern will, sondern weil mein Charakter die Hose gestrichen voll aht.
... aber weil ich so etwas nicht sonderlich schätze, spiele ich diese Systeme nicht.
Doch. Und? Mir ist jetzt nicht ganz klar, worauf Du hinauswillst... wtf?
Ich frage mich nur, wozu der gut war, weil mein Gnomenillusionist eigentlich nie zu irgendwas gut war in unserer AD&D2-Runde.
Ich frage mich nur, wozu der gut war, weil mein Gnomenillusionist eigentlich nie zu irgendwas gut war in unserer AD&D2-Runde.Hättest du ihm mal nen Staubsauger +2 gekauft, dann hätte er wenigstens eines gekonnt. >;D
Ich frage mich nur, wozu der gut war, weil mein Gnomenillusionist eigentlich nie zu irgendwas gut war in unserer AD&D2-Runde.
Man ist auch dann ein Arschloch, wenn man aus anderen Gründen einen Nichtskönner spielt, dabei aber IN KAUF NIMMT, den anderen Spielern das Spiel zu vermiesen.Man ist auch ein Arschloch, wenn man einen fähigen Charakter spielt und damit IN KAUF NIMMT, anderen Spielern das Spiel zu vermiesen.
Man ist auch ein Arschloch, wenn man einen fähigen Charakter spielt und damit IN KAUF NIMMT, anderen Spielern das Spiel zu vermiesen.
Achso du umgehst das einfach indem du nur Systeme spielst in denen es keine Nachteile gibt, die deinem Charakter die Teflonimprägnierung abschaben, natürlich sehr elegant.Hrm, 3W6 in Reihenfolge zu werfen macht einen Charakter schneller zur Lusche, als so manch ein MinMaxer "MinMaxen" sagen kann.
Noch nie was von dem zufällig zusammengewürfelten Grüppchen Überlebender gehört, die sich nach einem Flugzaugabsturz auf einer einsamen Insel wiederfinden? Die haben sich auch nicht vorher überlegt "dich und dich und dich nehme ich mit aber du bleibst lieber hier, denn du kannst nichts".
- Vorhin hat jemand das Beispiel vom Normalo gebracht, der bei einem Brand ein Kind rettet. Das trifft es gut. Herausforderungen wachsen, wenn man über weniger Mittel verfügt. Dann müssen Mut und gute Ideen reichen. Das bringt einen ganz eigenen Spielspaß.
Der Lusche wachsen schnell auch relativ harmlose Herausforderungen über den Kopf, das ist das Problem.
Hrm, 3W6 in Reihenfolge zu werfen macht einen Charakter schneller zur Lusche, als so manch ein MinMaxer "MinMaxen" sagen kann.Du bist dir schon im klaren, dass ich das nicht ernst gemeint hatte, ja?
Da brauchts gar keine Flaws und Hindrances. Konsti 3? Na bitte!
Solche Leute sind einfach ein Klotz am Bein und müssen neutralisiert werden, wenn die Gruppe überleben soll.Na klar, die schmeißt man nicht einfach aus dem Team raus. NEIN man muss die natürlich eliminieren.
@YY
Na klar, die schmeißt man nicht einfach aus dem Team raus. NEIN man muss die natürlich eliminieren.
Oder es gibt eine kaltblütige Szene, die ein sehr klares Signal gibt, des Spieler möge jetzt aufstehen und den Tisch verlassen. Der SL hat quasi auch eine letzte Stimme, denn er könnte ja was passieren lassen, was euch aufhält.Man sollte Probleme, die man mit Spielern hat, nicht auf die ingame Ebene übertragen.
Ich habe aber bisweilen den Eindruck, dass solche Lynchungen früher deutlich häufiger vorkamen, während sich viele heute deutlich mehr bieten lassen, IC wie OOC, weil der Wille zum Konsens/Kompromiss stärker ist.
Du bist dir schon im klaren, dass ich das nicht ernst gemeint hatte, ja?Von mir aus, mach ich halt auch nur Spass: ;D
Die Möglichkeit, freiwillig einen Loser zu spielen, ergibt sich mMn überhaupt erst aus Point-Buy- & MinMax- & Vorteil-für-Nachteil-Systemen.
Also, wo man dann so Charaktertiefe und Style und so hat.