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Das Tanelorn spielt => Spieltisch - Archiv => Forenrollenspiele => D&D Greyhawk => Thema gestartet von: N8hunter am 12.03.2010 | 00:01
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Es ist das Jahr 1018. In den letzten Jahren hat die Magie, oder eher die Anzahl der Leute, die ein Talent dafür haben, weiterhin ständig abgenommen. Viele sehen das als bedauerlich an, andere wiederum, vor allem die Priester deren Magie noch gut funktioniert, betrachten das eher als hilfreich. Weniger mächtige Magier bedeutet ja auch, weniger Verrückte, die die Welt erobern wollen.
In Perrenland ist es grade Frühling geworden. Das Wetter ist aussergewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Nur die Nächte sind noch eisig, und der Wind, der immer wieder mal heftig aufkommt, ist auch noch schneidend kalt.
In Perrenland sind einige politische Umwälzungen im Gange, aber in Arnley, eine kleine, dank einer neuen Getreidesorte aufstrebende Handelsstadt in Westen von Perrenland, interessiert das niemanden. Hier ist vor allem wichtig, dass der Handel trotz der ständigen Überfälle durch verschiedene Gruppierungen weitergeht. Das Städtchen ist gut gesichert, sogar das Handelstor hat inzwischen eine Schleuse, damit man die Wagen nicht gleich ganz in hinein lassen muss und sie trotzdem im Schutz der Mauern überprüfen kann. Zu oft wurde schon versucht, sich auf Wagen hinein zu schmuggeln und Arnley selbst auszurauben.
Arnley ist inzwischen völlig überfüllt. Einige Häuser, auch der Gasthof, wurden bereits aufgestockt. Man denkt daran, eine weitere Mauer zu ziehen. Inzwischen wurden sogar einige Strassen mit Pfastersteinen neu gemacht, weil der Schotter durch die Karawanen immer zu schnell kaputt geht. Nur auf dem Hohen Berg, wo der Bereich der Paladine und das Haupthandelsfort liegen, ist alles beim alten geblieben. Das ist auch besser so, denn die wenigen ansässigen Druiden, die die Stadt und die Umgebung schützen, würden sonst wohl nicht lange bleiben. Inoffiziell heißt es, die Druiden haben die grössere Macht und die Paladine vom Orden des Pelor haben sich hier nur eingerichtet, um die Hilfe der Druiden zu haben. Die Paladine sehen das natürlich genau andersrum. Der Hohe Berg ist für alle frei zugänglich, auch wenn das Tor immer bewacht ist. Die Leute sollen ja jederzeit in den Tempel können, der in die Burg integriert ist.
In der Taverne Zum Wilden Jäger trifft sich alles, was sich unterhalten und unterhalten werden will. In den Gasthof geht man zum Übernachten oder für ein ruhiges Essen. Damit es in der Taverne keine Krawalle gibt, halten sich dort auch immer Paladine auf. Eine Tatsache, die manchem Reisenden ordetlich auf die Nerven geht. Überhaupt, die Pelor-Typen sind einfach überall in der Stadt. Kein Wunder, dass die umherziehenden Banden es nie so ernst meinen mit den Übergriffen hier. Da man sich auch Paladine als Karawanenbegleitung sozusagen ausleihen kann, versuchen die Leute, sich zu benehmen. Die Betrunkenen sind selten ausfallend, und die Barden bemühen sich, keine all zu deftigen Lieder vorzutragen.
Und dann ist da noch der Orden der Heiligen Bruderschaft. Eine Ansammlung von Schreinen für diverse Götter unter einem Dach, deren Priester sich erstaunlicherweise alle zusammengetan haben, um einen Gegenpol zum Pelor-Tempel zu bilden. Nicht alle diesr Götter sind rechtschaffen, aber das bringt ihnen grade Zulauf.
Am heutigen Erdtag, Markttag in Arnley, ist das Wetter zur Mittagszeit stahlend schön und die Stimmung recht gut. Gestern kam eine Ladung Früchte aus dem Süden, magisch haltbar gemacht. Deshalb ist der Andrang auf dem Marktplatz auch besonders groß. Auch möchten viele Hänlder, die den Winter über nicht aus Arnley gekommen sind, ihre Reisen bald wieder aufnehmen und so macht sich in den Lagern und bei den drum herum geparkten Wagen Aufbruchsstimmung breit.
Ihr befindet euch alle auf dem Marktplatz zwischen Taverne und Gasthof. Ein Geschichtenerzähler, der den Fluss der Fussgänger blockiert, behindert auch euer Weiterkommen. Ihr könnt euch gegenseitig sehen.
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"So ein Mist!" denkt sich Nadiva während sie einfach nur versucht, an das andere Ende des Markts zu gelangen. Sie hat vor, neue Unterwäsche zu besorgen, und Beruns Laden für Alles hat heute sicher welche geliefert bekommen, die auch eine Paladin unter einer Rüstung tragen kann. Die meiste weibliche Unterwäsche ist für sowas ja nicht zu gebrauchen.
Nur steht da leider ein Geschichtenerzähler zwar nicht direkt mitten auf dem Markt, aber doch so, dass er alles aufhält. Sie müsste ihn jetzt eigentlich Kraft ihres Ordnungshüter-Status des Platzes verweisen. Nur ist sie grade nicht in "Schale" und weiß, wie umständlich es sein wird, bei ihrem harmlosen Aussehen nicht einheimische von ihrem Status zu überzeugen. Also versucht sie, sich um die Menge herum zu drücken. Vergebens. Sie holt tief Luft und bleibt kurz stehen. Was erzählt der Mann da eigentlich?
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Der blaugerobte Magier ist überhaupt nicht amüsiert darüber, dass der Geschichtenerzähler ihm den Weg zu seiner, als nächstes auserkorenen, Übernachtungsgelegenheit versperrt. Normalerweise findet er Geschichtenerzähler gut, aber er ist müde und die stahlblaue Robe um seinen Körper hat auch schon mehr Rundunegn verborgen. In der letzten Zeit hatte er ein anstrengendes und sehr gefährliches Leben geführt. Aber es hatte sich gelohnt ! Er war in den dritten Zirkel aufgestiegen, was ihm auch gerade in dieser Sekunde ein Grinsen des Selbstbewusstseines auf sein Gesicht trieb.
" Jetzt werden sie mich im Orden beachten müssen in ihrer Trägheit "
dachte er bei sich. Und jetzt würde er sich im besten Gasthaus in dieser Stadt einen feinen Rehbraten und Gewürzwein der Schattenelfen gönnen. Zufrieden und selbstsicher bahnte er sich weiter seinen Weg, ohne einen wachsamen Rundumblick zu vernachlässigen
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Ein kleiner Pseudodrache, wohl kaum von jemanden bemerkt, huscht durch die zahllosen Beine auf dem Markt. Er hatte die Früchte gerochen und war nun begierig eine davon zu haben. Schon seit einigen Tagen hatte er nichts mehr gegessen und dementsprechend abgemagert sieht er auch aus.
Immer wieder musst er aufpassen damit er nicht zertrampelt wurde doch seine allzuguten Reflexe vermochten ihn sehr gut zu schützen bis er, nur kurz aber unachtsam, mit einem Beinpaar zusammenrempelte die wohl Nadiva gehören. Nun hatten ihn die Umstehenden allerdings mit ihren Beinen eingekesselt sodass er wohl nicht mehr rechtzeitig fliehen kann bevor er entdeckt werden würde.
Die Angst machte sich rasend schnell breit, sein kleines Herz klopft und angsterfüllt versuchte er sich so klein wie nur irgendwie möglich zu machen.
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Nadiva sieht zu Boden, leicht irritiert. Im ersten Moment sieht sie gar nichts ausser jede Menge Staub und viele Beine. Dann schält sich daraus eine Form. Es dauert noch einen weiteren Moment bis die Paladin erkennt, was ihr da quasi zu Füssen liegt.
"Du armes Ding," murmelt sie und beugt sich runter, um den Kleinen aufzuheben. "Du zitterst ja!"
Als sie mit einem Pseudodrachen auf dem Arm sich wieder aufrichtet, kollidiert ihr Kopf mit dem Hinterteil des blaugerobten Magiers, der nicht mit Problemen von unten gerechnet hat. "Oh , entschuldigung," murmelt sie während sie versucht, Abstand zu gewinnen.
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Inzwischen lauscht fast alles der tragenden Stimme des Erzählers, auch wenn die eigentliche Story, die er von sich gibt, nicht so bedeutend scheint. Irgendwie ist die Sache mit der großen Liebe, dem traurigen Ableben eines Adeligen und so weiter eher langweilig.
In dem Moment, als Nadiva den Kleinen hochnimmt und ihr Kopf das rückwertige Ende des unbekannten Magiers berührt, schimmert es um die drei leicht auf. Nur der Magier spürt die Energie um sie herum. Nadiva sieht durch ihr Blinzeln nur einen leichten Silberschein.
Gleichzeitig macht der Geschichtenerzähler komplizierte Handbewegungen und spricht ein lautes Wort, das von den Wänden wieder abzuprallen scheint und als Echo durch die Stadt läuft. Die Leute auf dem Markt erstarren. Durch die Luft fliegende Äpfel bleiben in selbiger hängen, und ein Vogel erstarrt im Flug über den Köpfen der Bevölkerung. Auch im Rest der Stadt scheint die Zeit stillzustehen. Der Rauch über der Taverne ist erstarrt, und kein Tier ruft mehr. Der angebliche Geschichtenerzähler sieht sehr zufrieden mit sich aus als er nach einem Amulet auf seiner Brust greift und sich in Luft aufzulösen scheint.
Das alles geht so schnell, dass er nicht bemerkt hat, dass ihr drei nicht von seiner Magie betroffen seid.
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Nawa scheint das stillstehen der ganzen Leute sofort zu bemerken und zittert noch ängstlicher und nimmt währenddessen eine nun eher dem Kleid angepasste Farbe an, strampelt mit seinen Pfoten und faucht ganz plötzlich überrascht. Nadiva vermag eine Stimme zu hören "Lass mich los, ich habe nichts getan!" aber das Maul des kleinen Pseudodrachen hatte sich nicht bewegt.
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Erschrocken zuckt Aldamar zusammen. Er will schon einige unfreundliche Worte an die Fremde richten, welche ihren Kopf in sein Gesäß gestoßen hat, als er einen Blick auf ihr äußeres Erscheinungsbild erhascht. Die Kreatur, welche sie gerade hochgehoben hatte, nahm er bei diesem Anblick gar nicht erst wahr.
" Mein Name ist Aldamar. My Lady.... geht es euch "
Gut wollte er sagen, aber alle Worte, die noch folgen sollten erstarben ihm auf seinen Lippen. Denn plötzlich schien es ihm, als würde die Welt um ihn herum stillstehen. Alles, selbst geworfene Äpfel bleiben mitten in der Luft hängen und mit Erstaunen stellt er fest, dass alles außer der Frau, der komischen Kreatur auf ihrem Arm und ihm selbst tatsächlich wie eingefroren war. Wie gebannt blickt der Magier zu dem Geschichtenerzähler hinüber.
" Was soll das ? Was ist hier los ? Warum werden wir.... "
Er schaut kurz zu der muskulösen jungen Frau hinüber
" Ich hoffe es geht euch gut ? "
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"Mir... mir geht es..." Irritiert starrt Nadiva auf das Bild, das sich ihr bietet, dann auf das Wesen in ihrem Arm. "..gut, denke ich. Was ist passiert?" Wie ein Traumbild bietet sich ihr die Umgebung dar.
Einen Moment später erinnert sie sich an die.... Worte?... des Wesens in ihrem Arm. Auf den Boden kann sie es ja wohl schlecht zurücksetzen also setzt sie es sich kurzerhand auf die Schulter. Immer noch kein bischen schlauer, was die Lage angeht, tut sie erst mal das, was sie schon als kleines Mädchen gelernt hat. Sie stellt sich vor.
"Ich bin Nadiva Sturmodem, Paladin des Pelor-Ordens - auch wenn ich grade nicht so aussehe." Normalerweise würde sie sich leicht verbeugen, aber der Pseudodrache auf der Schulter verhindert das.
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Der kleine Pseudodrache scheint nicht ganz zu wissen was hier gespielt wird und verharrt in der Position und beäugt alles sehr kritisch während er immernoch zittert. Das kleine Herz immernoch stark pochend versucht er zumindest eine von den Früchten zu erspähen die hier irgendwo sein müssen.
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Aldamar deutet mit einem verschmitzten Lächeln eine leichte Verbeugung an.
" Freut mich euch kennen zu lernen my Lady. Mit vollem Namen heiße ich Aldamar " die Kälte " Winterdorn. Und es tut mir leid, aber ich weiß nicht wirklich was passiert ist. Ich habe das Gefühl, der Geschichtenerzähler hat einen Zauber gewirkt, wodurch alles außer uns sich nicht bewegt hat und irgendwie richtig erstarrt ist. Ich weiß direkt nicht, welch einen Zauber er gewählt hat. Wenn es der ist, den ich im Kopf habe, muss er ein mächtiger Mann sein. Aber was mich vor allem fragend dastehen lässt ist die Tatsache, dass wir als einzige davon verschont wurden "
Nach diesen ungewöhnlich vielen Worten, zieht sich der blaugerobte Magier zwei Schritte zurück und seine Stirn wirft sich in Falten.
" Man man man was ist hier los ? "
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Sarkastisch, auch um ihre Unsicherheit, ja Angst zu überspielen, meint Nadiva "In meinem Orden würden sie jetzt behaupten, wir sind für etwas Besonderes ausgewählt worden. Vermutlich um diesen "Geschichtenerzähler" zu erwischen."
Dann bemerkt sie, dass der kleine Pseudodrache - inzwischen hat sie erkannt, was das für ein Wesen ist - nach dem Tisch mit Früchten schielt, der zwar nicht weit weg, aber doch durch viele erstarrte Leute von ihnen getrennt ist. "Du hast Hunger, nicht wahr?"
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Der Pseudorache nickt bekräftigend und schaut dann wieder begierig auf den Früchtestand, auch er hat Ihn nun entdeckt. Kaum zu bändigen versucht der Kleine von der Schulter zu springen um sich einen Weg zum Stand zu bahnen. Er hält die momentane Situation wohl eher für ein Spiel oder einen Vorteil und tschirpt nun, alle vorsicht vergessend, fröhlich vor sich hin.
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Es gelingt dem Pseudodrachen ohne Probleme, von Nadiva's Schulter aus von Schulter zu Schulter über die Eingefrorenen zu springen und an den Tisch mit Früchten zu gelangen. Dort wird er feststellen, dass man sie sogar bewegen und essen kann.
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Kaut glücklich und zufrieden auf einer der Früchte herum, beäugt dabei die ganzen stillstehenden Personen. Vielleicht ein Trick um Ihn zu fangen? Oder ein Spiel? Er mag Spiele! Glücklich tschirpend springt er mit einem großen Satz in die Menschenmenge und zupft mal hier am Bein, mal dort am Rock, kratzt hier an der Rüstung oder dort am Saum.
Als er merkt das niemand reagiert schaut er ziemlich traurrig drein und setzt sich enttäuscht irgendwo hin. Keiner will mit ihm spielen... Erst jetzt merkt er das er keine Freunde hatte, niemand der sich um ihn kümmert und sein ehemaliger Herr schon lange mit anderen Leuten am Baum hängt, warum hatte er bis heute nicht begriffen.
"Ich werde nur mit den Leuten mitgehen, du aber geh' und warte auf mich, ich komme ganz sicher zurück" hatte man ihm gesagt. Er saß viele Tage lang vor der Türe und wartete. Wartete solange bis jemand mit einem Käfig kam und ihn mitnahm.
Jetzt sitz er da und schaut herum. Seine fröhlichkeit wieder komplett entschwunden, was für eine seltsame Welt es doch war.
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Trotz der makabren Situation gewinnt Nadiva ihren Mut wieder. Jetzt bemerkt sie auch, dass der Magier vor ihr - denn das muss er wohl sein - sehr nachdenklich aussieht. Also sind solche Geschehnisse auch für Magier nicht alltäglich.
In ihrer Familie gab es ja öfters mal die verrücktesten Ereignisse. Aber meist hatte sie diese nicht persönlich mitbekommen, und dann hat man ihr, der unbegabten, natürlich nichts erklärt.
"Diese Magie, die das gemacht hat... wie lange hält sowas wohl an?" fragt sie vorsichtig. Die Paladin kommt nicht auf die Idee, es könnte ein permanenter Zustand sein. Ihre Mutter hat früher schließlich immer drüber gejammert, wie verflixt unpraktisch permanente Zauber sind.
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" Meine Dame sicher bin ich mir da auch nicht. Aber ich las vor einigen Monaten im " Magischen Rundboten " einen Artikel von einem Elf namens Dorvin, in dem dieser behauptete, es wäre gar nicht so schwer einen Zauber permanent zu machen. Normalerweise ist diese Zeitschrift ein ziemliches Schmierblatt, aber von diesem Elf ist man nicht gewohnt, dass er Unwahrheiten in die Welt setzt - er wäre bis an sein Lebensende blamiert und könnte sich nirgendswo mehr sehen lassen, wenn er solche Märchen in die Welt setzt. Hoffentlich ist nicht dieser Elf auf die Idee gekommen, die die über ihn gelacht haben auf diese Art und Weise zu bestrafen. Das ist leider der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann. Leider kenne ich ihn nicht von Angesicht zu Angesicht und kann euch nicht sicher sagen, ob dies besagter Elf war. "
" Man den würde ich gerne kennen lernen "
denkt sich Aldamar und schaut sich dabei wie beiläufig in seiner Umgebung um.
" Aber wir haben noch ein anderes Problem. Was tun wir mit den Leuten hier ? Die werden nicht weggehen und ich kann ohne Übertreibung sagen, dass dieser Zauber von mir nicht gebrochen werden kann. Aber es gibt überall Diebe und womöglich noch einen Feind eines dieser Leute, der die Situation ausnutzen könnte. "
Aldamar schüttelt ungläubig den Kopf bevor er fortfährt
" Vielleicht sollten wir eine Möglichkeit finden, die irgendwo zu lagern, so schlimm sich das auch anhört "
Interessiert schaut der Elementarist der jungen Paladine direkt in die Augen. So muss er sich nicht mit deren weiblichen Rundungen beschäftigen.
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Nadiva denkt nach, und wenn sie nachdenkt, schielt sie ein bischen. "Lagern," murmelt sie. "Vielleicht oben in der Burg? Aber wenn die Pferde auch alle unbeweglich sind, dann brauchen wir dazu ja Wochen!"
Ihr Blick geht zu dem Pseudodrachen, der grade recht verloren wirkt. "Und der Kleine wird uns nicht helfen können."
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Mehrere Marktwagen stehen unbeladen herum und könnten mit erstarrten Leuten beladen werden.
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" Sollten wir nicht zuerst nachsehen, ob alle hier im Ort erstarrt sind ? Vielleicht haben wir dann noch ein paar Helfer für unser Vorhaben hier - was meint ihr dazu ? "
Mit diesen beiden Fragen wendet sich der Magier an die Paladine
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"Ja, natürlich!" Warum hat sie blos nicht selbst dran gedacht. Sie sieht hinüber zu dem Pseudodrache. "Der Kleine sieht verlassen aus, wir können ihn kaum alleine lassen. Hey, du, willst du mitkommen?"
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Das kleine Wesen neigt den Kopf erst in die eine Richtung, dann in die Andere. Nach einer recht kurzen Überlegungszeit läuft der Pseudodrache dann in Richtung Nadiva und setzt sich dann schließlich in hoffnungsvoller Erwartung vor Sie hin. Ganz leise kann man ein katzenartiges schnurren vernehmen, irgendwie wirkt der kleine Kerl doch zufrieden, jetzt wo man ihm aufmerksamkeit schenkt.
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" Gott sei Dank hat sie seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen "
denkt Aldamar. Dann sieht er sich nach allen Richtungen um und denkt nach.
" Was glaubt ihr beide ? Wo sollten wir als erstes suchen ? Vielleicht gehen wir einfach mal quer durch die Stadt. "
Dann schaut der Magier zu dem fremden kleinen Wesen herunter.
" Und ? Kommst du jetzt mit uns. oder wie hast du dich entschieden ? "
Mit einem freundlichen Lächeln wartet der Blaugerobte auf eine Antwort.
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Der kleine Pseudodrache zwitschert aufgeregt als ihr ein "Natürlich mag ich mit!" hört ohne das sich sein Maul bewegt hätte.
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"Gut dann sollten wir hier jetzt irgendwie raus kommen, ohne jemanden umzuwerfen." Bei den dicht beieinander stehenden Leuten würde das nicht einfach werden. "Sag mal, Kleiner," wendet sie sich wieder an den Pseudodrachen. "Wie heißt du eigentlich?"
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Der kleine Pseudodrache musstert die Frau als er nach kurzer Zeit "Nawa" sagt und dann ein wenig planlos umherschaut.
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"OK, Nawa. Schöner Name. Klingt, als ob aus dir mal jemand wichtiges wird." Nadiva beginnt, sich vorsichtig durch die Leute zu winden, was ihr bei ihrer Figur nicht allzu schwer fällt. "Dann wollen wir mal sehen, was wir aus dem ganzen Durcheinander hier machen können."
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Aldamar ist froh dass die Paladina die Geschicke der kleinen Gruppe in die Hand nimmt Er empfindet es auch einmal erholend im Hintergrund zu bleiben. Er würde sich nur in den Vordergrund drängen, wenn ihre Anführerin Probleme bekäme. Während ihm diese Gedanken durch den Kopf gingen betrachtete er den kleinen Drachen eingehend. Dann überwindet sich der wissbegierige Forscher.
" Nava versteht mich nicht falsch, aber wenn ihr irgendwann einmal eine oder zwei Stunden erübrigen könnt, würde ich gerne mit euch über eure Rasse sprechen. Ihr gehört einer uralten, edlen und legendenreichen Rasse an und ich würde gerne die Gelegenheit nutzen um mehr über euch zu erfahren. Versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte euch nicht sezieren, um zu sehen welche Farbe euer Blut hat. "
Mit einem möglichst offenen Gesichtsausdruck, die Gier nach Wissen über den neuen Bekannten unterdrückend, schaut der Blaugerobte dem Reptil direkt in die Augen.
" Hoffentlich fühlt er sich nicht beleidigt "
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Nawa geht hinter Nadiva her schaut sich nachdem ihn Aldamar angesprochen hat kurz um und bleibt dann kurz stehen. Ohne auch nur eine Regung des Gesichts, der Schnauze oder Kopfes vermag jeder in Sicht und Reichweite von 12 Metern (in Zukunft werde ich das nicht mehr erwähnen) die Stimme hören. "Ääh... genau!" Ohne weiter auf den Mann zu achten nimmt Nawa wieder die Paladin in sein Blickfeld und rennt hinterher um zumindest Schritt zu halten.
Während die großen Leute einen Schritt gehen muss Nawa teilweise vier oder fünfmal mehr tun um hinterher zu kommen. Allerdings tut er das mehr oder minder lange bis er sich entschließt zu fliegen, das kann der kleine Pseudodrache mindestens genauso gut wie laufen. Über die Köpfe hinweg brausend dreht Nawa einige Schleifen und beobachtet die Gegend aufmerksam.
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Nawa bemerkt daher als erstes, dass in der Nähe des kleinen Magieladens ein paar durchaus bewegliche Gnome herumtreiben.
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Nawa fliegt auf die Sichtung gleich zu Nadiva in Reichweite und zwitschert fröhlich "Da sind noch andere da die sich bewegen können. Gnome, da vorne am Magierladen". Kurz darauf entschwindet der kleine Pseudodrache in die Luft und versucht, in etwa 50 Meter über den Boden sich den Gnomen zu nähern und, so sollte er unentdeckt bleiben, neugierig kucken was die denn da machen.
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Auch Aldamar bekommt mit, dass der kleine Drache noch andere Wesen ausgemacht hat, die sich bewegen können. Trotz der Verwirrung ob des Zaubers der dies bewirkt haben soll, freut er sich auf andere zu treffen, die offensichtlich der Magie widerstanden haben. Also macht er sich auch in die Richtung auf, welche Nawa angeziegt hat.
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Nadiva ist misstrauisch. "Das klingt nach Dieben. Da ist wohl mehr im Gange, als wir dachten." So schnell wie möglich schiebt sie sich durch die übrigen Gestalten und macht sich dann suf den Weg zu dem Laden, immer schön an der Mauer entlang. "Nawa, kannst du sehen,w as sie machen?"
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Nawa kann genau sehen, dass die Gnome was aus dem Laden tragen - aber auch was hinein.
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Mit grimmigem Gesichtsausdruck wendet sich Aldamar an Nadiva
" Dann lasst uns nachsehen, was die Gnome dort tun und ob es etwas Unrechtes ist. Ich folge euch auf dem Fuße "
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Nawa, verspielt wie er eben ist begibt sich rasend schnell dorthin wo er die Frucht geholt hat, würde von dort ein paar nehmen und die Gnome damit von der Luft aus Bombardieren. Sollte von den zwei oder drei Früchten mindestens eine getroffen haben so wird Nawa fröhlich zwitschern und kreise ziehen, natürlich noch oben in der Luft.
Späße treiben war schon immer seine Last.
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Die Früchte treffen sogar sehr gut, was bei den Gnomen ein verwirrtes quieken auslöst. Sie scheuen sich erstaunt um, aber nicht nach oben. Statdessen sehen sie Aldamar und Nadiva um die Ecke kommen und lassen vor Schreck fallen, was sie aus dem Laden raus bzw rein getragen haben.
"Da sind noch welche," quiekt einer, der aussieht, als könnte er theoretisch der Anführer sein. "Rubgard hat doch gesagt, es kann sich keiner mehr bewegen."
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Aldamar versucht die Gunst der Stunde zu nutzen. Die Gnome sind verwirrt und ängstlich, dank der Tatsache, dass die 3 Gefährten sich nicht haben bezaubern lassen. Er hebt seinen Stecken in Richtung der Gnome...
" Alam Kalamni oberzrik brrizeliss "
kommen laut die Worte aus der Kehle des Magiers. Er hofft so die Gnome zu erschrecken und zum Weglaufen zu bewegen, obwohl er keine echten magischen Worte spricht. Wenn dieses Mittel nicht fruchten sollte, würden sie sterben müssen.
" hmmm die kleinen Biester sagten etwas von einem Rubgard und sie sprachen von weiteren die sich bewegen konnten. Hoffentlich haben sie sie nicht getötet "
denkt sich der Magier noch, während er auf die Reaktion der Diebe wartet
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Nadiva stürmt in Richtung der Gnome, im Moment vergessend, dass sie grad nur ein Kleid anhat. "Im Namen Pelors," grollt sie, wie so oft schon. "Wer seid ihr, und was macht ihr hier?" Die Worte des Magiers vernimmt sie, hofft aber dass wenigstens einer nicht weg rennt, um ihn befragen zu können.
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Die Gnome starren für einen Augenblick dämlich in die Gegend, dann stolpern sie beim Versuch zu flüchten, über ihre eigenen Beine. Bis schließlich ein panischer Anführer laut ruft "Nicht verhexen. Nicht schlagen! Wir übergeben... ich meine, ergeben uns."
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Ungläubig starrt die Paladina auf die Situation. "Nun gut," sagt sie schließlich. "Was macht ihr hier, und wieso könnt ihr euch noch bewegen?"
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"Tragen rein..." "tragen raus..." "Rubgard hat gesagt..." stottern die Gnome durcheinander.
Die Kisten, die sie fallen gelassen haben, sahen nicht sonderlich schwer aus, ebensowenig die, die sie raus getragen haben.
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Aldamar geht zu einer der Kisten, öffnet sie und schaut hinein.
" Ich bekomme langsam das Gefühl, als würde uns hier versuchen jemand gewaltig an der Nase rumzuführen "
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Nadiva behält die Gnome im Auge. "Versucht blos keine Tricks," warnt sie.
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Auch landet der Pseudodrache in der Nähe, schaut sich um ob er von irgendwen beobachtet wird, falls nicht wird er gerne versuchen sich in das Haus zu schleichen um sich umzusehen. Hoffentlich entdeckt Nawa ein unachtsam offen gelassenes Fenster um hineinzuschlüpfen.
(Stealth:+5 /Move Silently:+10 /Spot:+5/ Habe meine Charblätter nicht mehr da, müsste also SL einfach die +Zahlen an den jeweiligen Skill zurechnen *seufz* Komme erst am Wochenende wieder auf die Dateien ran.)
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Tatsächlich ist ein großes Dachfenster weit offen. Halb guckt eine Katze raus, die sich auch nicht mehr bewegt.
Wenn Nawa hineinfliegt, stellt er fest, dass er sich auf dem Wäscheboden befindet, auf dem allerlei Krimskrams des Ladenbesitzers untergebracht ist. Die Wäscheleine liegt lose am Boden. Die Tür zum Flur ist einen Spalt breit offen, vermutlich durch die Katze.
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Nadiva sieht dem Kleinen nachdenklich nach. Dann wartet sie ab, was denn der Magier wohl in den Kisten findet.
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Als Aldamar die Kiste öffnet - eine von denen, die die Gnome herausgetragen haben - stellt er fest, dass da lauter schienbar leere Schriftrollen drin sind. Falls er die anderen auch kontrolliert, ist das bei allen mitgenommenen Kisten so, während die, die hereingetragen wurden ebenfalls Schriftrollen enthalten - allerdings mit einfachen Sprüchen drauf, sowas wie Licht, Anklopfen oder Tanzende Lichter.
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" Was haltet ihr davon meine Dame ? Auf den Schriftrollen hier ist oberflächlich betrachtet nichts drauf ! Aber auf denen die die Gnome hereingetragen haben sind Sprüche einfachster arkaner Machart verewigt. "
Aldamar sucht unter den niederen Rollen nach einer, die mit Magie entdecken beschrieben ist.
" Wenn ich eine Rolle Magie entdecke finde, kann ich ja mal nachsehen, ob auf den Rollen trotzdem was drauf ist. Aber ich bin immer noch der Meinung, wir werden hier verhonepiepelt ! So eine Schweinerei ! "
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Nawoma krabbelt zielgerichtet auf die Türe zu um durchzuschlüpfen. Mal sehen was es so interessantes alles hier gibt. Leise und vorsichtig arbeitet sich dann der kleine Pseudodrache von Raum zu Raum und hofft darauf vielleicht etwas wertvolles zu finden. Oder etwas interesantens. Oder etwas zu essen.
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Die Paladina nickt und nimmt sich den Anführer der Gnome jetzt mal richtig vor. "Warum tragt ihr hier Sprüche rein und leere Rollen raus? Wer bezahlt euch dafür? Und was wisst ihr über die ganzen bewegungslosen Leute?"
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Tatsächlich finden sich Rollen mit Magie entdecken, und bei Benutzung stellt sich heraus, dass auf den schienbar leeren Rollen jede Menge Magie ist, verschiedener Art.
Die Gnome erklären, dass sie nicht bezahlt werden. Jedenfalls nicht mit Geld, man hat ihnen allerdings mehrere Wagen mit Nahrungsmitteln überlassen. Die Kisten, die sie reintragen sollen, haben sie von diesem Rubgard bekommen. Bei dessen beschreibung sind sich die Gnome nicht sicher, aber ihr könnt trotzdem raushören, dass er dem Magier auf dem Marktplatz zumindest ähnlich sieht. Dass die Leute hier alle Statuen wären, hat man ihnen auf dem Hinweg gesagt. Sie sind vor den Toren mit Heuwagen abgesetzt worden, und da würden auch noch ein paar Gnome warten, um sie wieder zurück zu bringen. Die Rollen sind ja zum Glück leicht. Schlechtes Gewissen haben sie nicht, denn man hat ihnen gesagt, sie würden Zaubersprüche für leere rollen bezahlen, und so sieht es auf den ersten Blick ja auch aus.
In der Zwischenzeit hat der Pseudodrache eine etwas steile Treppe nach unten gefunden, die von ienem kleinen Vorraum mit kaputtem Schrank in das oberste Stockwerk des Ladens zu führen scheint. Unten steht in gebückter Haltung jemand eingefroren, der mit seiner rotschwarzen Robe zumindest so aussieht, als gehöre er hierher.
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"Ihr habt also einfach akzeptiert, was ein Fremder euch gesagt hat?" Die Paladina kann es kaum glauben. "Wo ist denn euer gesunder Gnomverstand hin? Was denkt ihr denn, warum die Leute hier alle stocksteif herumstehen?"
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"Äh," meint der Gnom und wird sichtlich verlegen. Offensichtlich hat er überhaupt nicht gedacht. "Es ist doch aber niemand tot, oder?" vergewissert er sich.
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Lächelnd tritt Aldamar an die Paladina heran und spricht etwas leiser in deren Ohr.
" Entschuldigt, aber ich fürchte diese Gesellen haben sich über gar nichts Gedanken gemacht. Wenn der Magier ein Abführmittel in den Stadtbrunnen gekippt hätte würden diese Banausen unbekümmert zwischen der Notdurft anderer herumlaufen und das tun, was sie gerade auch tun. Ihr würdet sie wohl borniert nennen "
Dann zieht sich der Magier wieder zurück, denn er will die Paladina nicht bei der Ausübung ihrer Pflicht behindern. Im persönlich wäre es egal, denn er will die Gnome sowieso nicht vor Gericht bringen.
" Man hoffentlich haben wir diese kleinen Monster bald vom Hals - lieber ein Rudel Orks statt diese ... "
denkt sich Aldamar und ohne es zu merken
" Gossenzwerge "
spricht er das letzte Wort seiner Gedanken laut aus.
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Dass der Magier Recht hat, ist Nadiva klar. Und dass Gnome oft nicht nachdenken, wenn für sie was rausspringt, ist auch klar. Es würde nicht mal Sinn machen, sie zu bestrafen, denn sie würden den Grund nicht verstehen. "Wo sollt ihr diesen Rubgard denn treffen? Und hat er was gesagt, wann die Zeit wieder weiterl... ich meine, wann all diese Leute sich wieder bewegen können?" Denn das ist momentan die Hauptsorge. "Und die Rollen hier können wir euch nicht mitnehmen lassen," erklärt sie nach einem Geistesblitz noch. "Ihr habt nämlich die falschen."
Wenn die Gnome nachfragen sollten, erklärt sie, dass auf den Rollen Unsichtbarkeitssprüche wären, die natürlich auch alle selbst unsichtbar und nur von Magiern lesbar sind. Die richtigen leeren Rollen wären inzwischen woanders.
(OOC: Kann Nadiva wissen, wo vielleicht leere Rollen sind, die sie den Gnomen unterjubeln kann? Dann würde sie das nämlich tun)
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Nawa schleicht sich so gut er es kann die Treppe hinunter und nähert sich dem gebückten Mann, späht nach links und rechts vielleicht entdeckt er etwas nützliches. Er sucht etwas ganz bestimmtes was er auch früher schon benutzt hatte als er noch bei seinem alten Herrn war.
Seine Augen, sehr gerissen blickend, suchten eine Art Taschentuch, zumindest würde es jeder für eines halten wenn man es nicht gerade auf ebener Fläche ausbreitet. Ein Portables Loch. Nun hatte Nawa die Chance eines zu bekommen und das, scheinbar, völlig ohne Gefahr.
Sich selbst über sein Geschick so bewundernd und träumend dauert es auch nicht lange bis er stolpert und den rest des Treppenweges nach unten poltert. Erschrocken faucht Nawa auf.
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Nawa rollt bis unter einen Tisch und kommt vor einer kleinen Kiste zur Ruhe. Halb benommen erinnert er sich aber, da doch tatsächlich etwas gesehen zu haben, was wie ein Taschentuch aussieht. In dieser Vitrine bei der Tür...
(OOC: Nadiva weiß, dass es im Papierladen nebenan genug solcher Rollen gibt. Die werden sogar extra für den Laden hergestellt.)
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Nawa schnauft erleichtert auf und hofft bisher nicht bemerkt worden zu sein. Er schleicht nun äußerst langsam voran in Richtung dort wo er vermutet das er das findet was er sucht. Seine Schuppenfarbe wechselt nun ebensolangsam wie er sich bewegt um sich der Situation besser anzupassen.
Vorsichtig setzt der kleine Pseudodrache einen Fuß vor den anderen und schleicht von Deckung zu Deckung sofern genügend davon vorhanden ist, die Vitrine gedanklich als Ziel markiert.
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"Aber wenn ihr wollt, zeig ich euch gerne, wo die richtigen sind," mein Nadiva freundlich, als die Gnome sie weiterhin anstarren. "Dann könnt ihr euren Auftrag erfüllen."
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"Wirklich?" Die Gnome beginnen zu strahlen. "Wär blöd wenn wir die falschen Sachen hätten. Rubgard ist nämlich eigentlich sehr ungeduldig, und er erwartet uns schon in ein paar Stunden. Und wir wissen nicht, wann die alle wieder auftauen." Der Anführer deutet auf die Magd vor dem Haus die grade einen eimer Wasser auslehrt und dabei nicht grad gut aussieht, weil ihr der Rock hochgerutscht ist. "Er hat gesagt, da brauchen wir uns nicht drum zu kümmern."
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Aldamar ist froh, dass die Paladina so gut mit den Gnomen auskommt. Der Magier hätte wohl nicht so nett auf deren Tun reagiert und hätte ihnen auch zum Stillstand - zum ewigen Stillstand verholfen. Aber trotzdem muss er über das, was die Paladina zu den Gnomen sagt lächeln. Damit diese keinen Verdacht schöpfen, wendet sich Aldamar mit einem leichten Grinsen ab und schaut, welche Zauber sich unter denen befinden, welche die Gnome ins Haus tragen wollten.
" Diese dummen kleine Gnome. Die lassen sich sogar von einer Paladina an der Nase herum führen. Aber in mir keimt langsam die Befürchtung, dass der Magier mit dieser skurrilen Aktion von irgendetwas ablenken wollte. Wer trägt schon Schriftrollen irgendwo hinein, wo er eigentlich stehlen könnte was da ist. Irgendetwas ist da faul und ich bin mir sicher, dass wir es zu einem Zeitpunkt erfahren werden, wo es höchst ungelegen kommt "
Leise vor sich hin brummend sieht sich der Magier weiter die Schriftrollen an.
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Aldamar findet zwischen den ganzen Zaubern der niedrigen Stufen auch einen Teleport und einen Versteinerungsspruch. Ansonsten ist noch offensichtlich, dass die Rollen alle vom gleichen Magier gemacht sind.
Wenn Nadiva den Gnomen den Weg weist, laufen sie los und sehen ziemlich glücklich aus. In ihrem einfachen Geist scheinen sie Nadiva jetzt für eine Verbündete zu halten.
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Nadiva tut den Gnomen gegenüber extra freundlich. Irgendwie tun ihr die Kerle ja leid. Mit nicht viel im Oberstübchen wird man eben leicht ausgenutzt. Zum Glück gibt es auch klügere Gnome als die da.
"Ich habe das Gefühl, da ist noch einiges mehr los als nur ein paar Gnome." Sie geht zu der Kiste mit den Spruchrollen und sieht sie sich auch mal genauer an.
(OOC: Detect Evil auf die Scrolls)
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Es scheint als würde es Nawa schaffen und nähert sich der Vitrine, misstrauisch allerdings beobachtet er die Umgebung nun etwas genauer (Spot: 1 + 10). Dannach setzt Nawa alles daran sich der Vitrine so schnell wie möglich zu nähern ohne das er entdeckt wird.
Der Pseudodrache versucht auszumachen ob an der Vitrine wohl ein paar geheime Hebelchen oder so etwas angebracht sind um zu verhindern das ein übler Schurke ungehört oder ungesehen etwas daraus hervornimmt. (Search, Falle: 17 + 7) Leise und bedächtig geht der Atem von Nawa stoßweise, das kleine Herz rast vor Adrenalin...
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Die Rollen sind definitif bööööööse. Nadiva muss erst mal einen Schritt zurück machen, weil ihr davon schlecht wird.
Nawa findet zwar einen Hebel, der wohl mal Gift hätte auslösen sollen, aber der wurde wohl schon gebraucht und niemand hat es wieder in Ordnung gebracht.
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Nadiva fasst sich an den Kopf und schüttelt sich. "Da hat jemand eine ziemlich böse Aura mit harmlosen Sprüchen überdeckt..." Sie starrt die Rollen an. "Aber was das in Zusammenhang mit den eigentlichen Sprüchen bewirkt, kann ich nicht sagen."
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" Passt auf Lady Navida ! In meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass wenn man diese Rollen anwendet und reinen Herzens ist, zu bösen Taten getrieben wird. Und auch, dass diese bösen Taten auch für den, der sie ausführt keinen Nutzen bringen ! Also wenn ihr z.B. durch eine dieser Schriftrollen versucht eine abgrundtief böse Kreatur zu töten kann es sein, dass es nicht funktioniert oder sich im Nachhinein noch schlimme Konsequenzen für euch ergeben. Also sollten wir versuchen diese Rollen zu vernichten, was es auch kostet ! Dieser Magier wollte durch die Mithilfe dieser dummen kleinen Gnome unendlich vielen bösen Taten einen Ursprung geben - so etwas Widerliches ! Wie meint ihr wie sollen wir weiter vorgehen ? "
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"Kann man die Rollen vernichten, ohne das Böse darin auszulösen?" Nadiva hat sich wieder gefangen, aber den Rollen will sie nicht weiter nahe kommen.
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Nawa schaut nun das er schnellsmöglichst zu dem Glaskasten kommt und springt mit einem kräfigen Flügelschlag drauf und vor diesen ominösen Schalter. Vertrauen ist gut, kontrolle ist besser und so schaut Nawa nochmal ganz genau hin um die vermeintlich schon ausgelöste oder veraltete Falle zu studieren (Wurf: 11 + 11 Disable Device) oder sogar gleich ganz auszuhebeln wobei er sich dabei seinen Klauen, zähnen und seinem Schwanz bedient.
Sollte Nawa das schaffen so greift er sich das Stofftuch ohne sich zu sorgen gesehen zu werden oder gar auf andere Fallen acht zu geben.
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" Ich kann euch beruhigen. Wir müssten die Rollen einfach durch ein Feuer vernichten können - normalerweise. "
Ein etwas nervöses Grinsen überzeiht das Gesicht des Magiers bevor er es mit einem Lächeln wegwischt.
" Da der verwendete Spruch aber außergewöhnlich war, sollten wir zuerst einmal eine einzige Rolle vernichten und sehen wie die Auswirkungen sind. Wenn wir besonders vorsichtig sein wollen, werde ich vorher einen Zauber sprechen, der unsere Atemwege schützt, damit wir nichts einatmen. Aber zuerst sollten wir, nachdem wir hier alles durchsucht haben erst einmal die intakten Rollen mitnehmen und sie dann irgendwo vernichten, wo nicht so viel Menschen sind. Vielleicht sollten wir sie zuerst einmal irgendwo einschließen, denn ich weiß mir keinen Rat, was wir mit den ganzen Leuten hier machen sollen "
Irgendwie resigniert schüttelt der Magier den Kopf.
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"Ja, das klingt vernünftig. Es sind ja momentan auch nur etwa 400 Leute, die Paladine der Festung nicht mitgezählt. Die meisten sind ja zur Tempeleinweihung in die nächste Stadt." Nadiva war ursprünglich enttäuscht gewesen, da nicht mit zu können.
"Wir können die Leute so oder so nur in die Festung schaffen, denn woanders ist kein Platz. Und die Gnome werden und dabei helfen. Egal, wann sie zurück sein sollen. "
Nadivas Gesicht lässt drauf schliessen, dass sie die Gnome sonst gleich mit einsperrt, Für ziemlich lange.
Dann fällt ihr allerdings was ein. Kurzentschlossen geht sie zu der gebückt da stehenden Frau und versucht sie zu bewegen, denn wer weiß, ob das überhaupt geht.
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Nawa schafft es ohne Probleme, die Vitrine zu öffnen und sich das Tuch zu nehmen.
Nadiva kann die Frau ein paar Meter bewegen, es ist aber offensichtlich, dass es sehr umstnädlich wäre, alle Leute in die Festung zu tragen.
Die Gnome kommen inzwischen mit den echten leeren Rollen zurück.
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"Hmm... das hat wohl keinen Zweck, da sitzen wir ja bis zum Gericht der Götter," grummelt Nadiva. Den Gnomen bedeutet sie erst mal, die leeren Rollen abzustellen. Im Moment ist sie etwas ratlos. "Dann sollten wir uns gleich um die Rollen kümmern. Aber vielleicht nicht in der Stadt verbrennen?
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Da auch Nawa niemals den Schatz in der Truhe stiehlt probiert er also das Tuch gleich aus. Er breitet es behände aus und schaut nach ob daraus das "Portable Hole/Tragbares Loch" wird. Egal ob es eines ist wird Nawa dann fröhlich tschirpend aus dem Magierladen marschieren direkt auf die Paladina zu.
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Aldamar schaut die Paladina länger an bevor er antwortet.
" Ich fürchte Lady Navida so schwer auch mir es gefällt dies einzusehen, aber um die Leute können wir uns nicht kümmern. Und die Gnome mit ihrer Größe und nicht überbordender Kraft können uns in dieser Sache auch keine Hilfe sein. Wenn ich ehrlich bin würde ich, den Gnomen den Auftrag geben die Rollen zu verbrennen. Denn ich würde fast sagen die Gnome würden keine Auswirkungen erleiden. Ihr seht selbst, dass sie alles tun könnten in ihrer Naivität ohne auch nur im Geringsten zu ahnen, dass sie etwas Schlechtes tun. Sie haben ja hier auch die Arbeit erledigt und scherten sich nicht darum, dass alles um sie herum wie gelähmt dasteht. Wenn ich böswillig wäre, würde ich sagen ihre geistigen Kapazitäten reichen nicht aus. "
Dann überlegt der Magier noch einmal kurz....
" Was unser Problem hier anbetrifft würde ich vorschlagen, dass wir versuchen herauszufinden, wo wir diesen Magier finden. Vielleicht können wir so das Problem hier beenden. Wenn ihr weiterhin die Macht habt, hier alles auf irgendeine Art und Weise vor Plünderungen zu schützen, dann unterstütze ich euch gerne, mir sind diese Möglichkeiten verwehrt "
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"Da habt ihr wohl recht, wir können den Leuten hier nur helfen, wenn wir diesen Magier finden. Am besten lassen wir die Gnome ihm die jetzt wirklich leeren Rollen bringen und gehen einfach mit... und was die geistige Kapazität angeht, habt ihr sicher recht, auch wenn ich selten so naive Gnome gesehen habe."
Dann wendet sie sich an die Gnome. "Die rollen, die ihr hergebracht habt, die müsst ihr jetzt vor den Toren der Stadt verbrennen," erklärt sie, als sei das die natürlichste Sache der Welt. "Das macht man immer so."
Dann bemerkt sie Nawa. "Na, hast du was Interessantes gefunden?"
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Nawa hat tatsächlich ein transportables Loch gefunden.
Die gnome starren sich gegenseitig an, dann zucken sie mit den Schultern. Sie merken, dass Nadiva mehr Ahnung hat als sie und glauben ihr das. Als sie anfangen, die Kiste die sie mitgebracht haben wieder Richtung Tor zu tragen, meint einer von ihnen "Zu Hause trinke ich gleich noch jede Menge Deknwasser."
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"Ich bezweifle irgendwie, dass das helfen wird," murmelt Nadiva. Laut fragt, sie, während sie den Gnomen folgt "Was ist denn Denkwasser?"
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Nawa faltet das stück Stoff etwas zusammen und bindet sich das ganze um den Hals dann tappst er glücklich und zufrieden der Paladina hinterher.
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"Denkwasser, davon wird einem ganz komisch aber unsere Schamanin sagt, davon werden wir alle schlauer."
Aus der weiteren Beschreibung erkennt man ganz klar einen wohl auf Alkohol basierenden Trank, in dem aber vermutlich noch etwas mehr steckt.
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Angewidert hört sich der Magier die Beschreibung der Gnome von ihrem Denkwasser an.
" Na dass die sich von jedem für alles benutzen lassen ist ja kein Wunder, wenn man sich um den Verstand gesoffen hat "
Laut äußert er diese Einschätzung allerdings nicht, da auch er die Dummheit der Gnome als Glück in dieser Situation ansieht. Dann machen sie alles was die Paladina sagt und denken nicht darüber nach.
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Nadiva sieht das ganz genau so. "Wir kommen mit euch mit," erklärt sie möglichst freundlich. "Wir möchsten diesen Zauberer gerne kennenlernen der euch den Auftrag gegeben hat."
Leise sagt sie zu Vallandros "Wenigstens kann er die armen Kerle zu nichts Wichtigem missbrauchen, die schaffen ja schon das hier nicht alleine."
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Als ihr dem Haufen vor die Tore der Stadt folgt, findet ihr einen ziemlich heruntergekommenen Heuwagen vor, auf dessen Kutschbock noch zwei Gnome schlafen. Diese werden unter wildem Geschrei geweckt und ihr werdet als "zwei nette Leute und ihr Haustier, die mitkommen wollen," vorgestellt.
Einer der beiden geweckten Gnome knurrt euch ungehalten an. "Da stimmt doch was nicht. Warum sind die nicht eingefroren wie der chef es gesagt hat?"
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Schaut sich interessiert um und stellt sich zwischen die Beine der Paladina wo er den Kopf schief legt und neugierig die Gnome beobachtet.
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"Weil wir erst später aufgetaucht sind," antwortet Nadiva mit einer Halbwahrheit. "Und wir würden wirklich gerne mitkommen und den mächtigen Magier kennenlernen, der die Stadt angehalten hat." Sie setzt ihr bestes Lächeln auf. Zum Glück, denkt, sie, hat sie nicht ihre Rüstung an. Ihr Kurzschwert fällt in diesen Gegenden ja nicht weiter auf.
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Noch immer ist der Gnom etwas misstrauisch. Vor allem den Pseudodrachen beobactet er genau. von denen hat er schon mal gehört, auch wenn ihm anzusahen ist, dass ihn das Nachdenken darüber anstrengt.
"Also schön," brummt er schließlich, etwas weniger unfreundlich. "Dann sollten wir sehen ,dass wir wegkommen. Die Paladine in der Stadt würden vielleicht nicht wollen, dass alles einfriert, hat der Chef gesagt, und davon soll es hier ziemlich viele geben."
Die anderen Gnome haben inzwischen alles aufgeladen und steigen auf den Wagen.
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Nach diesem Gespräch ist der Magier relativ froh, dass Nadiva auch diesen etwas intelligenteren Gnom überzeugt hat. Mit einem innerlichen Grinsen schwingt sich der Magier hinten auf den Wagen.
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Nadiva steigt auch auf und behält, wenn die Gnome losfahren, alles gut im Auge, man weiß ja nie. "Irgendwas stellt dieser Magier doch mit den Gnomen an, dass die so dämlich sind. Wer weiß, was das Denkwasser wirklich ist, am Ende irgendein Zaubertrank."
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Der kleine Pseudodrache springt mit einem Satz von seinen Flügeln unterstützt hinten drauf, kuschelt sich an die Paladin ran und döst dann vor sich hin.
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So lange geht die Reise mit dem Wagen gar nicht, nur etwas mehr als eine Stunde. Die ganze Zeit seit ihr nach Westen unterwegs. Schließlich seht ihr zwei niedrige Hügel, die nicht ganz natürlich zu sein scheinen, und wer von euch schon mal in dieser Gegend war, kann sich auch nicht an die Hügel erinnern. Der Wagen wird langsamer, und die Gnome fangen plötzlich lauthals und falsch an, ein Sauflied zu singen.
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Aldamar sehnt die Ankunft beim Magier herbei, weil er sich sicher ist, den schlimmsten Gesang seines Lebens nicht mehr lange ertragen zu können.
" Wenn die nicht bald damit aufhören, werd ich wohl einem die Zunge herausschneiden müssen "
denkt sich der Magier noch irritiert
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"Könnt ihr keinen "Stille" Spruch?" grummelt Nadiva. "Das ist ja furchtbar. Wenn die nicht bald die Klappe halten, muss ich die wohl mal ordentlich in den Ar.. den Hintern treten."
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Ich fürchte meine Dame ich habe so etwas nicht in meinem Repertoire heute - wir müssen diese Singerei wohl ertragen. Und wenn ihr die Intelligenz dieser Zeitgenossen bedenkt können wir wohl froh sein, dass sie sich so beschäftigen. Was würden sie wohl tun, wenn sie sich nicht mehr hören
meint der Magier und grinst dabei.
" Sie würden bestimmt stundenlang benötigen das Ganze zu u n t e r s u c h e n . Und wenn wir ihnen erzählen dass wir sie verstummen ließen wären sie wahrscheinlich sauer auf uns und ihre 2 Hirnzellen würden rebellieren "
Aldamar spricht diese Worte mit dem Kopf neben dem Ohr der jungen Frau, weil er nicht so schreien will.
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"Das stimmt auch wieder." Nachdenklich sieht Nadiva auf den Pseudodrachen. "Wie der kleine Kerl dabei blos weiterschlafen kann."
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Kurz nachdem die Gnome zu gröhlen anfangen, öffnet sich im Hügel eine große, schwere Holztür, die aussen so mit Gras verkleidet ist, dass man sie nicht einfach erkennen kann. Scheinbar ist der Krach so eine Art Passwort.
Die Wesen, die die Türen öffnen, sind wohl ebenfalls Gnome aber wesentlich kräftiger und größer. Als der Wagen einfährt, schließen sie die Tür sofort wieder und es geht in einem scheinbar magischen, gelblichen Licht weiter. Irgendwie riecht es leicht chemisch.
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Da es immer noch nicht wirklich still um die drei Gefährten ist, kann Aldamar leise sprechen ohne dass er befürchten muss gehört zu werden.
" Ich denke ab jetzt sollten wir wachsam sein. Wer weiß was jetzt noch kommt in diesem Berg. Und der Geruch nach Schwefel gefällt mir auch irgendwie nicht - es riecht als würden wir in die Hölle einfahren. "
Unruhig ob der kommenden Ereignisse schaut der Magier immer aufmerksam was um ihn herum passiert.
" Ich werde wohl ein paar Zauber ins Auge fassen müssen, bevor wir auf den Magier treffen "
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"Ja, sehr vertrauenerweckend ist das alles nicht grade," stimmt Nadiva zu. "Da läuft wohl was größeres, nicht nur ein komischer Überfall auf eine Stadt."
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Nawa gähnt einmal herzhaft und räkelt sich alles von sich streckend. Der kleine Pseudodrache schaut verschlafen drein und schaut dann gespannt um sich herum sucht scheinbar einen gemütlichen sicheren Platz.
Im Kopf vermeint die Paladin "Wo sind wir denn?" zu hören und spürt die neugierigen Blicke des kleinen Wesens auf sich.
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Aldamar bewegt seine Finger in komplizierten Bewegungen, spricht ein paar Worte der Magie und nachdem er geendet hat, leuchtet um die Paladina ein Kraftfeld und er selbst ist mit roten Schuppen überzogen.
" Mächtige Magierrüstung " ( AC +6 ) auf unsere Paladina und
" Drachenhaut " ( rot ) ( AC +3 und Elementarresistenz 10 Feuer ) auf mich
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"Wir sind in einem künstlichen Hügel, und eventuell werden wir gleich kämpfen müssen," flüstert Nadiva dem Pesudodrachen zu. "Irgendwo hier soll der Magier sein, der die Stadt eingefroren hat."
Sie lächelt dem Magier dankbad zu und macht ihr Schwert bereit. "Die Gnome sind wohl kaum ein Problem, ausser sie kommen wirklich in Massen," meint sie.
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Auf die Worte der Paladin verkriecht sich der kleine Pseudodrache und nimmt rasch die Farbe dessen an was nun am besten passt.
Dannach beobachtet Nawa die Umgebung sehr genau.
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Der Hügel öffnet sich in ein seltsames kleines Tal. Es hat vielleicht die Größe eines mittleren Dorfes, und irgendein seltsamer Schleier scheint hier über der Sonne zu liegen. die Hügel rundrum scheinenn die Behausungen der Gome zu beinhalten. Das Tal selbst hat ausser ein paar Bäumen und Büschen nur ein einziges, neu aussehenses Häuschen, neben dem zwei Zelte um ein Lagerfeuer stehen. Am Lagerfeuer sitzt eine junge Orkfrau und kocht eine Suppe. Sie sieht kurz auf, als der Wagen einfährt und widmet sich dann wieder ihrer Arbeit.
"Na endlich," meint jemand laut aus dem inneren des Hauses und öffnet die Tür. Es ist zwar nicht der Magier, den ihr sucht, aber eindeutig ein Magier. "Wer ist das?" fragt er nun aufgeregt und deutet auf euch. "Wer war so dumm, hier jemanden her zu bringen? Wachen!"
Bei den Wachen handelt es sich um eine 6er-Gruppe aus den Hügeln stürmender Orks, die sich erst noch schnell ihre Lederrüstung richtig anziehen müssen.
(http://www.krath.org/arania/private/ForumRPGs/N8/Greyhawk/Tal.jpg)
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Sofort springt Nadiva vom Wagen und ziemt ihr Schwert. Auch im Kleid kann sie ganz gut kämpfen, wenn es sein muss.
Könnten wir die Gegner auf der Karte plaziert kriegen?
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Nawa versteckt sich angsterfüllt so gut er nur kann.
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Erledigt ;D
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Auch der Magier macht sich bereit den nächsten Zauber zu sprechen um der Bedrohung entgegen zu wirken.
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Nadiva glaubt, bei den Orks einen Anführer auszumachen und entschließt sich, diesen zu stellen, wenn er näher kommt. "Kommt Ihr mit den anderen klar?" fragt sie.