Klingt doch schon einmal interessant, aber reicht dazu ein Vulkan aus?Prinzipiell SOLLTE das schon möglich sein, aber dieses kleine Aschepüsterchen reicht dazu nicht mal im entferntesten aus.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob das Ganze dann so schnell von Statten gehen würde?Das sicher nicht.
Hunde und Katzen, die in Frieden leben. Massenhysterie!
Zu viel Realität ist doch langweilig :)Dann solltest Du vielleicht als erstes von den Eigennamen und Gruppenbezeichnungen weg und was Fiktives, aber wenigstens Plausibleres dafür einsetzen. Denn so wirkt es doch arg nach "gewollt, aber nicht gekonnt"...
Nur auf die Schnelle ein paar "Fragen":Pilze sind Heterotroph. Pilze können unterm Strich keine Biomasse aufbauen. Nur Pflanzen können das (und die brauchen dazu Licht) und ein paar Chemotrophe Bakterien (die brauchen aber bestimmte energiereiche chemische Verbindungen die sie umsetzen können).
Was ist mit Pilzen?
[...]
[...]Auch Insekten müssen was fressen.
Was ist mit Insekten etc.?
Hydroponie etc.?
[...]
Das heißt wenn du den Pflanzen VÖLLIG das Licht ausdrehst, dann könnten Pilze auch nur so lange überleben bis die letzte Pflanze von ihnen Aufgebraucht wurde (ums mal vereinfacht zu sagen).Und wie lange dauert das? Holz ist zäh - daran können Pilze locker Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende knabbern. Und die Biomasse der Pflanzen ist ja auch nicht weg, wenn der Pilz sie inkorporiert hat. Es geht mit jeder "Runde" etwas verloren, aber bis die Biomasse wirklich "weg" ist, können viele, viele, sehr viele "Runden" gedreht werden - Pilz auf Pflanzenfresser, Pilz auf pflanzenfressendem Pilz, Pilz auf pilzfressendem Pilz...
Wenn ein Vulkan einen Einfluss auf das Überleben der Menschheit hat, dann recht "kurzfristig"...Und mit Sicherheit nicht über Nahrungsprobleme oder gar damit, "bis zuletzt durchgehalten zu haben". Bäume können neu ausschlagen, Samen lange bis zur Keimung "warten"... Wielange dauert es in manchen Wüstenregionen, bis ein Regenguß Leben weckt, das schnell einen Fortpflanzungszyklus absolviert, um dann in Samenform wieder auf den nächsten Regen zu warten? Doch nicht nur ein Jahr!
Aber vielleicht ist die Sache mit der ständigen Dunkelheit ja was neues.
Man weiß ja auch noch nicht, ob es denn auf der ganzen Welt so ist.Dann solltest Du es nicht behaupten - sonst "weiß man es" oder fühlt sich zu irgendeinem Zeitpunkt definitiv hintergangen:
Die Erde ist in ewige Nacht gehüllt. ...Die Erde, der Erdball, alle Pflanzen (mal abgesehen davon, daß das wie schon erläutert eh mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch ist / wäre), da bleibt kein Nichtwissen mehr.
Am 21. Dezember 2012 überzog eine Aschewolke innerhalb von wenigen Stunden den gesamten Erdball. ...
Nachdem der Himmel verdunkelt war und keine Lichtstrahlen mehr bis zu Erde durchdrangen, dauerte es nicht lange, bis alle Pflanzen ausstarben und somit die Grundlage der Nahrungskette vernichtet war.
Prinzipiell finde ich die Idee mit Vulkanasche und so nicht schlecht, wobei ich persönlich das Ganze gefühlte 10 Ecken runterschrauben würde...