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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => Pathfinder/3.x/D20 => Thema gestartet von: Tudor the Traveller am 14.06.2010 | 10:47
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Hallo!
Ich möchte nun auch gerne die D&D-Runde, die ich leite, nach PF übersiedeln. Dazu hätte ich ein paar Fragen und ich bin grad zu faul, um mir mühselig alles selbst im www zusammenzusuchen...
1. Regelwerk: ich neige zum englischen, oder ist das deutsche zu empfehlen? Sehe ich das richtig, dass bald eine neue Auflage des englischen erscheint (August)? Was ist die aktuelle Auflage?
2. Dito, was den Setting-Band betrifft...
3. Adventure Paths: Ich ziehe in Erwägung, einen davon zu spielen. Normalerweise mache ich lieber eigenes Zeugs, weil ich mit D&D-Abenteuern nie glücklich war; imo zu kampf- und dungeon-orientiert. Wie sieht das bei den "Paths" aus? Ich hätte gerne einen, in dem regelmäßig aber nicht dauernd gekämpft wird, die Kämpfe v.a. auch nicht unvermeidlich sind, und bei dem es verschiedene relevante Fraktionen gibt, mit denen die SC interagieren müssen. Worum es in dem Path jetzt genau geht, ist eher zweitrangig.
Gibts da so etwas? Links würden mir eventuell schon helfen, solange ich auf den Seiten nicht noch großartig suchen muss (ja, ich gebs zu, das ist ziemlich faul ;) )
Danke & Gruß
Tudor
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Ich möchte nun auch gerne die D&D-Runde, die ich leite, nach PF übersiedeln. Dazu hätte ich ein paar Fragen und ich bin grad zu faul, um mir mühselig alles selbst im www zusammenzusuchen...
Auch wenn es ein wenig off-topic ist:
Von welcher DnD Edition her möchtest du denn zu Pathfinder übwechseln?
Gruß,
Klaus.
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3.5
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3.5 zu Pathfinder ist aehnlich leicht/schwer zu wechseln wie von 3.0 zu 3.5.
Im Grossen und Ganzen bleibt es gleich, nur in den Details (besonders bei den Klassen) finden sich verschiedene Aenderungen.
Ob die neue Auflage wirklich eine neue Auflage ist oder nur ein Neudruck in den die (auch bei Pathfinder vorkommenden) Errata eingepflegt sind koennen dir wahrscheinlich die Leute besser beantworten die damit auch tatsaechlich mehr machen ;)
Wenn es dir egal ist, ob du was auf deutsch oder englisch liest dann wuerde ich persoenlich eher zum englischen tendieren. Da wird es weit mehr Produkte geben die auch noch wahrscheinlich preiswerter sind als die deutschen Produkte.
Zu den Adventure Paths werden dir andere Leute (die mehr davon gespielt/geleitet haben) sicherlich mehr sagen koennen, aber unsere Curse of the Crimson Throne Runde hatte (bis auf die unvermeidlichen "Dungeons") relativ wenige Kaempfe, da wir Situationen auch durchaus mal anders geloest haben.
Der erste Hitpoint Schaden fuer unsere Gruppe war uebrigens Stufe 2 (oder schon 3?) durch einen Glueckstreffer bei der Einleitung einer "Zufallsbegegnung" (und ja, unser SL hat als er mir den einen HP Schaden gemacht hat eine Zigarette gebraucht ;D )
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Von 3.5 nach Pathfinder ist kein Ding, PF ist ja quasi 3.75 wenn man so will.
1. Regelwerk: ich neige zum englischen, oder ist das deutsche zu empfehlen? Sehe ich das richtig, dass bald eine neue Auflage des englischen erscheint (August)? Was ist die aktuelle Auflage?
Ich neige bei Regeln nach Möglichkeit zum deutschen. Ganz einfach deshalb, weil da keine Sprachbarriere besteht. Denn auch wenn ich mit Englisch kein Problem hab, können trotzdem Mißverständnisse auftreten.
2. Dito, was den Setting-Band betrifft...
Da ist es egal, wobei ich das deutsche zu lesen angenehmer finde.Aber das ist Geschmackssache.
Zu den Adventure Paths sag ich nichts, da kenn ich mich nicht aus.
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Wäre interessant zu erfahren, wie der Errata-Stand bei Pathfinder ist(inkl. 'Versionsnummer' bei Paizo/Ulisses).
Kleine Warnung zum Übersiedeln: Hatte ich auch schon im Sinn, kommt aber auf die Kampagnenwelt an.
Beispiel:
Eberron ist problematisch, wegen der Artificer-Klasse(eines seiner Classfeatures erlaubt Items ohne XP herzustellen, bei Pathfinder müsste ich ihm wohl einen Gold-Discount geben und das wackelt mir zu sehr an der WBL-Tabelle) und der momentan noch nicht finalen Psionik-Regeln für Pathfinder(1 SC-Rasse, eine Warforged-Subrasse, quasi der komplette Kontinent Sarlona, sowie ein paar Monster und Items nutzen Psionik).
Zu den Adventure Paths kann ich leider nix sagen, ein Bekannter hat in Savage Tide mehrere gut optimierte SC beerdigt(seine eigenen Abenteuer sind harmloser, hatte noch nie einen TPK seit ich bei ihm spiele. Angefangen haben wir mit AD&D).
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Also, um den "Übertritt" mache ich mir keine Sorgen. Ich hab das PF-SRD seit einer Weile rauf und runter gelesen und habe mich mit den Änderungen vertraut gemacht - genau die haben ja den Wunsch geweckt ;)
Was ich wissen will, ist, welche Auflage ist bei dem jeweiligen Band die aktuelle, v.a. hinsichtlich des unvermeidbaren Hinterherhinkens der deutschen, und außerdem auch, wie es mit Fehlern/Lesbarkeit/Layout etc. aussieht. Und wenn eben jemand Erfahrung zu den Adventure-Paths hätte, wäre es super. Ich suche v.a. einen, bei dem man nicht in jedem Band unvermeidlich in einen Dungeon muss und nicht jede wichtige Begegnung mit der Waffe aufgelöst wird.
Zu Ebberon: Das PF-SRD hat ein Update des Artificers für PF online...
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Regelwerk: Es gibt etliche feine Unterschiede, die Grundprinzipien sind die gleichen. Dementsprechend ist es nicht verkehrt, gerade zu Anfang bspw. das Pathfinder SRD runterzuladen und auf dem Laptop griffbereit zu haben.
Wobei, je nachdem was _eigentlich_ das Problem ist der Wechsel auch nicht unbedingt zu empfehlen ist. Ich halte PF insgesamt für das bessere System, aber gerade wenn man die 3.5 gut kennt muss man doch einiges Neu lernen und da kommt dann schon eine Aufwand-Ertrags-Überlegung ins Spiel. Wenn man mit 3.5 leidlich zufrieden ist oder die Kämpfer-Caster-Balance grundlegend anders haben möchte ist PF meiner Meinung nach eher nicht ideal.
Siehe auch: http://tanelorn.net/index.php/topic,55006.0.html
Regeln: Englisch, wenn du Adventure-Paths nutzen willst (oder sparen willst), sonst Deutsch. Ob du die Sprachbarriere zwischen Abenteuer und Regelwerk hast oder etwas Denglish am Tisch nimmt sich IMO nicht viel, ich kann mit letzterem besser leben. Vor allem weil ja der Sinn des Kaufabenteuers ist, dem SL Arbeit zu sparen.
Sieh auch: http://tanelorn.net/index.php/topic,54717.0.html
Abenteuerpfade: http://tanelorn.net/index.php/topic,53170.0.html
Ich kenne nur den Anfang (Band 1 und 2) von Rise of the Runelords und (Band 1) Kingmaker. Beide finde ich sehr gut. Offenen Szenarien, kleine Dungeons, interessanter Hintergrund. Kingmaker wird im zweiten Teil sehr sandboxig, und ich finde es einfach auch unheimlich reizvoll, ein eigenes Königreich aufzubauen.
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Wäre interessant zu erfahren, wie der Errata-Stand bei Pathfinder ist(inkl. 'Versionsnummer' bei Paizo/Ulisses).
Bei Paizo erscheint tatsächlich demnächst die dritte Druckauflage, wo auch Errata eingearbeitet wurden. Bei Ulisses wird demnächst die zweite Auflage erscheinen, die dem Stand der dritten von Paizo entspricht.
@Golarion: Hier gibt es demnächst eine Neuauflage von Paizo, ansonsten ist die aktuelle deutsche entgegen der englischen pathfinderisiert.
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Ich suche v.a. einen, bei dem man nicht in jedem Band unvermeidlich in einen Dungeon muss und nicht jede wichtige Begegnung mit der Waffe aufgelöst wird.
Magst du das weiter ausführen? "Dungeon" fängt je nach Definition schon bei einer Struktur mit mehr als 3 Räumen an, und das wird sich nun wirklich nicht vermeiden lassen.
Am Beispiel Rise of the Runelords 1: Da gibt es eine Glasfabrik, eine alte Kultstätte die für mich Dungeonflair hat auch wenn sie nicht besonders groß ist und dann noch eine Goblinsiedlung.
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Mit Dungeon meine ich alles, was eine größere Ansammlung von Räumen ist, die man durchlaufen muss. Häuser, Höhlensysteme o.ä., die relativ klein bleiben (5-6 Räume) sind ok, solange sie sich nicht häufen. Vor allem möchte ich aber ausschließen, dass die SC dauernd in unterirdische Anlagen unter alten Tempeln kriechen sollen.
Kingmaker und Serpent' skull klingen nicht schlecht, eventuell auch Council of Thieves... mal sehen. Aber die sind alle so geplant, dass sie bei Stufe 1 anfangen und dann hintereinander gespielt werden, oder? Hat man keine Luft, um andere ABs daziwschen zu schieben?
PS: Danke, Markus, für die Links! Dem Rest danke ich natürlich für die Tipps.
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Kingmaker und Serpent' skull klingen nicht schlecht, eventuell auch Council of Thieves... mal sehen. Aber die sind alle so geplant, dass sie bei Stufe 1 anfangen und dann hintereinander gespielt werden, oder? Hat man keine Luft, um andere ABs daziwschen zu schieben?
Teils, teils, da fehlt mir die umfangreiche Praxiserfahrung. Grundsätzlich ist es in den vorgenannten Adventure-Paths so, dass etwa 2/3 bis 3/4 der XP durch den "festen" Abenteuerverlauf vorgegeben sind, und es für den Rest Nebenquesten gibt. Wenn man alles ausreizt was drin steckt kommt man wohl so auf etwa 120% der benötigten XP. Mit eigenen Abenteuern wird es ähnlich sein.
IMO einfach die grundsätzliche Frage: Will man eine große Kampagne spielen oder nicht?
Wenn nicht, kann man die ADVP noch als Steinbruch nutzen und so umarbeiten, dass sie in sich abgeschlossen sind.