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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Kermit am 20.06.2010 | 09:51
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Wie seid ihr zum Rollenspiel gekommen? Erzählt mal!
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Es war einmal vor mehreren Jahrzehnten (um 1984 rum) diese merkwürdige Box bei Karstadt, da stand Dungeons&Dragons drauf. Sah spannend aus, hörte sich spannend an. Eine Taschengeld-Investition, die ich bis heute nicht bereut habe. Schon nach der ersten Begutachtung fing ich an, meine Klassenkameraden mit dem Dingen zu nerven, bis wir immerhin vier Leute waren. Man kann sich sicherlich vorstellen, wie unsere erste "Abenteuer" aussahen (immerhin waren die Dungeons ja schon im Namen vermerkt, dann müssen die ja wichtig sein! ;)). Später kam dann noch jemand dazu, der das "alberne" schwarze Auge mit der albernen Meistermaske (die in der Werbung total töffte aussah, in Wirklichkeit auf mich aber ziemlich lächerlich wirkte) besaß und 1-2 mal eben jenes DSA leiten durfte. Und danach haben wir ihn in die D&D-Bruderschaft "eingemeindet". ;)
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Also angefangen hat es mit Vampire-Live, eine Freundin hat mich eines Abends dahin mitgenommen und irgendwie bin ich da kleben geblieben. Und 3 Leute aus dieser Gruppe haben mich dann irgendwann auch mal zum Pen and Paper eingeladen, Shadowrun. Das fand ich allerdings so furchtbar, dass ich erstmal die Finger von diesem komischen 'Ich sitz nur rum und sag was ich tu' gelassen hab. (lag allerdings eher an den Mitspielern als an Shadowrun)
Ein Jahr später bin ich dann durch meinen damaligen Freund der u.a. DSA gespielt hat, doch zum Pen&Paper bekehrt worden zum Glück...
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Als ich 12 Jahre alt war, schaute ich irgendwann einfach mal so bei einem Freund vorbei und ich fand vier weitere meiner Freunde um den Tisch herum sitzend vor. Einer von ihnen hatte sich ein neues Spiel gekauft, Das schwarze Auge (es war die DSA3-Basisbox, die hab ich ihm übrigens inzwischen abgenommen ;D ).
So richtig verstanden wie das Spiel nun funktionieren soll habe ich nicht. Ich sollte mir einen Charakter aussuchen, ich entschied mich für einen Magier. Dann sollte ich lange Zahlenkolonnen abschreiben.
Und dann trafen sich die vier Charaktere auf einer Straße zwischen Silkwiesen und Gareth...
Zumindest habe ich das so rekonstruiert, weil wir "Der Schwarze Turm" gespielt haben. Es kann aber auch irgendwo sonst in Aventurien gewesen sein. :)
Als das Abenteuer nach drei Sitzungen durch war, passierte in punkto Rollenspiel erst mal nichts mehr. Das ging erst wieder los als ich ein Jahr später eher zufällig über ein SR2-GRW stolperte, es kaufte und dann anfing meine Freunde und Mitschüler zu begeisterten Shadowrunnern zu machen.
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Nach der Wende hab ich mir HeroQuest von MB gekauft. Und auf der Suche nach mehr Material zu diesem "überkrass tollen" Spiel bin ich dann bei Karstadt über DSA gestolpert. Und das hab ich dann in der Lehre mit ein paar Freunden gezockt. Hachja, das waren noch Zeiten. Das ist ein Abenteuer, also muss man das an einem Abend durchspielen. Das war unsere Annahme damals. Und so dauerte die Orkland-Trilogie bei uns auch logischerweise nur drei Abende. ;D
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Nunja, irgendwann in den 80ern spielte ich mich Schulfreunden viele Pen & Paper RPGs und erfand schon damals Geschichten, bis in die frühen 90er.
Wenn es Unterhaltungselektronik angeht. Mal überlegen. Mitte 80er kam Pong (erstes Videospiel das ich spielte), kurz darauf C64, NES und GameBoy. Auf dem NES damals Zelda, war aber kein RPG.
Danach das SNES. Dort spielte ich damals Secret of Mana (Seiken Densetsu 2) und Secret of Mana 2 (Seiken Densetsu 3). Das waren aber Action-RPGs. Dann gab es 5 Jahre Videospielpause (finanzielle Gründe) und im Jahr 2000 kam ich zu den Videospielen zurück und spielte damals Final Fantasy VII und Suikoden 2 und kurz darauf noch Final Fantasy VIII und IX.
Das waren die ersten richtigen RPGs die ich spielte und es war die Zeit in der ich zum RPG-Fan wurde.
Zuvor war ich eher ein Adventure (Monkey Island ^^) und Jump 'n' Run Fan.
Nunja, mittlerweile habe ich so gut wie alle wichtigen RPGs nachgeholt (alle FFs, Suikoden 1, 4 und 5 und viel mehr).
Traurig ist, zur Zeit wende ich mich irgendwie von den RPGs ab weil die nächste Zeit kaum ein RPG rauskommt das mich fasziniert, aber viele Prügelspiele, Shooter und Action-Adventures.
Meine Must Have Games der nächsten Zeit sind z. B. Naruto Ultimate Ninja Storm 2, WWE All Stars, WWE Smackdown vs. Raw 2011 und Dragon Ball Raging Blast 2. 4 Prügelspiele.
RPGs interessieren mich zwar The Witcher 2 und Fable 3, aber sie können mich so sehr wie die anderen 4 Games faszinieren, bis jetzt zumindest.
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Ziemlich direkt, nachdem ich aufs Gymnasium gekommen bin. Kannte dort niemanden. habe aber direkt ein Fachgespräch (BattleTrolls!) führen können, wodurch eine Freundschaft entstand. Dieser junge Mensch erzählte mir viel von Midgard und DSA, was ich zuerst überhaupt nicht kapierte und in meinem Kopf ständig Bilder von Mystic Quest auf dem GameBoy entstanden. Viel mehr Rollenspiel kannte ich damals noch nicht.
Doch dann haben wir auch irgendwann mal DSA gespielt. Mit 12 ist die Welt noch in Ordnung und gespielt wird, was Spaß macht. Ich hatte einen Waldelfen (Romualdo, geklaut von Prinzessin Fantaghirò), der in Kettenhemd und mit Ochsenherde herumlief. Wir haben die Dörfer um Gareth nach und nach erobert, indem wir irgendwelche Leute erschlagen haben. Danach wurde es dann bunter, als Super-Nintendo-Elemente eingebaut wurden, wie etwa F-Zero-Flitzer, Metroid-Rüstungen und auch Laserschwerter (Stufe W6 Schaden, zeigt auch Länge des Schwerts in Metern).
Hach, das waren noch Zeiten.
Entsprechend für Fantastik und Sci-Fi begeistert war ich aber schon vorher, da waren Rollenspiele nur ein natürlicher Schritt.
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@Owen: Pen & Paper sagt dir wenig zu/spielst du nicht?
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Zum Thema:
Mit 10 hab ich so "Abenteuerbücher" in der Bücherei entdeckt... ...diese Romane in Form eines Soloabenteuers, davon hatte ich sehr schnell alle durch...
Mit 11 wurde ich in ein Sommerferienlager gesteckt, da hatten sie eine DSA-Box bei den Gesellschaftsspielen... ...die hatte ich mir da aber nur angesehen... ...erinnere mich nur Dunkel... ...war da auch ein Soloabenteuer dabei?
Mit 12 kam dann ein Kumpel auf mich zu, der meinte, er hätte mal DSA gespielt (weil er bei Verwandten zu besuch war, sein 16jähriger Cousin die Aufgabe hatte, sich um ihn zu kümmern, der aber viel lieber mit seinen Freunden DSA spielen wollte... ...und ihn dann einfach integriert hat).
Dann folgte meine erste Zweier-Session DSA und wir hatten uns dann für die nächsten Sitzungen noch zwei Leute dazu geholt.
Mein erster Held war "Nadir, der Krieger". In der Zeit waren Grafikadventure wie Monkey Island, Indiana Jones oder Space Quest und sowas populär...
Bei den Grafikadventuren musste man ja immer alles mitnehmen, was man mitnehmen konnte. Das habe ich aufs Rollenspiel übertragen: "Was ist in den Raum" - "Das ist ein Speisesaal, äääh... ...ein Tisch, Stühle, benutzes Essbesteck, Fenster mit Gardinen, ein Kamin..." - "Gut, ich nehme die Tischdecke, das Essbesteck, die Gardinen, die kalte Asche aus dem Kamin..."
Ich hab ein paar Jahre später die Ausrüstungsliste gefunden, die ich auf einen Extra-Din-A4-Zettel notiert habe...
...etwa 4.000 kg, darunter z. B. 30kg Staub, Knochen von fast jedem Wesen, 70 Kerzen, 6 Teppiche, 12 Lederrüstungen, 10 Metallstäbe und ein Liter Ogerurin (wo ich den herhatte, weiß ich allerdings nicht mehr)... ...und das beste: Ich hatte alles immer mit!!!
Irgendwann hat der doofe Meister aber herausgefunden, dass es bei DSA2 bereits Traglastregelungen gab... ;)
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@Yvo
Nunja. Ich habe recht wenig Freunde. Der beste ist in Spanien etc.
Ausserdem haben sich meine Interessen geändert.
Nicht grad ne gute Voraussetzung dafür. Aber Pen & Paper brauch ich nicht unbedingt. Ich habe zum einen meine eigene Geschichte und zum anderen RPGs auf Konsole. Das ist für mich Ersatz genug.
Ich wäre unter Umständen bereit wieder ein P&P-RPG zu spielen, aber mich beeindrucken bewegte Bilder mehr. Und ansonsten habe ich meine eigene Fantasie.
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Ich habe so 1998 auf dem (Grund-)Schulhof angefangen "Erzählspiel" mit wechselndem "SL" zu spielen; damals inspiriert von Abenteuerspielbüchern, "Shannara" und "Schicksalsklinge" für den PC, und Erzählungen von meinem Bruder, der damals 1-2 mal Vampire gespielt hatte.
März 1999 habe ich das AD&D Starter-Set zum Geburtstag bekommen.
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Hmmm... die ersten Berührungen mit dem Thema Rollenspiel hatte ich auf damals 1986 auf meinem guten alten C-64 mit der Bard's Tale Reihe - wenn man das "Rollenspiel" nennen will. Ein knappes Jahr später, ich war in der 6 Klasse, war relativ neu in der Schule (aufgrund eines Umzugs). Eine nur mäßig interessante Religionsstunde, ich saß in der letzten Reihe, und der Mitschüler (war einer aus der Parallelklasse - hatten also Religion als einziges Fach gemeinsam) neben mir packte, von langeweile gepackt, ein paar seltsame Hefte aus seiner Schultasche und blätterte darin. Als ich fragte, was das sei, meinte er, das sei "Das schwarze Auge" (damals noch DSA 2), ein Rollenspiel. Ein paar Erklärungen später hatte ich einen leeren Charakterbogen und ein paar Würfel auf dem Tisch und erstellte meinen ersten Charakter. Und noch am selben Nachmittag traf ich mich mit besagtem Mitschüler und einigen seiner Freunde und zockte meine erste Runde. Die folgenden Religionsstunden dieses und des folgenden Jahres waren dann auch mit Unterhaltungen zum Thema Rollenspiel dominiert - zuweilen spielten wir sogar das ein oder andere One-on-One. Schon praktisch, wenn man in der letzten Reihe sitzt, wo der Lehrer einen nicht wirklich so bemerkt.
Hmmm... das faszinierenste daran war: ich hatte in jenen beiden Schuljahren trotz dieser Tatsache als schriftliche Note eine 2 und sogar eine 1 in Mitarbeit. Multitasking at it's best....
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Ich war 8 Jahre alt (1984), als mich ein Kumpel am Nachmittag besuchte und mir vorschlug, mal Rollenspiel auszuprobieren. Und wir probierten, mit 3 weiteren Mitspielern. Damals haben wir aber Kämpfe noch teilweise live mit Stöcken ausgetragen und ähnliches.
1985 kam dann mit dem Abenteuer "Taran und das Zauberschwert", das als Soloabenteuer im Mickey Maus Heft dabei lag, mein erstes Abenteuer dazu, dass ich für die Gruppe umgearbeitet und geleitet habe. Bis heute versuche ich, an diese Beilage wieder heran zu kommen, und "Taran und der Zauberkessel" im Kino blieb eine prägende Erfahrung.
Seitdem war ich dem Rollenspiel immer treu.
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Mein Bruder hat ja schon länger Rollenspiel gespielt und ich hab die ersten Berührungen mit dem Hobby gehabt, in dem ich mit ihm Charaktere gebaut habe. Richtig gespielt haben wir aber nicht wirklich.
Es war wohl 1998, da hab ich ein wenig Talislanta mit ein paar Schulfreunden gespielt, aber nur mit mäßigem Erfolg. Das war auch noch nicht das, was ich heute als "Rollenspiel" bezeichnen würde. Nicht so richtig.
Dann, 2000, hab ich ein wenig PBM gemacht, aber nur kurz. Und schließlich immernoch 2000, D&D 3.0 mit meinem Burder und ein paar seiner Freunde. Mit den meisten davon spiele ich heute noch.
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Meine erste Begegnung mit dem Prinzip des Rollenspiels war in den späten 90ern beim Spielen von "Simon the Sorcerer II" - da gibt es nämlich am Schluss eine Hütte voller Pen&Paper-Rollenspieler, die irgendwas D&D-artiges gespielt haben. Total überzeichnet und oberkrank, aber das Prinzip dieses Spiels hat mich irgendwie angesprochen. Dazu kamen meine Erfahrungen mit der Nordlandtrilogie von DSA und viel JRPG auf der PSX sowie viel Fantasy-Lego in jungen Jahren - dürfte alles seinen Einfluss gehabt haben. :D
Das ganze gipfelte dann 2000 auf der "AnimagiC" in einer ersten Pen&Paper-Runde, als ich ein Mädel traf, dass schon lange in einer festen Gruppe DSA spielte. Ich habe mit ihr zusammen eine Anfängerrunde auf der Ani gespielt und bin dann hängengeblieben.
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Also ich war mit meiner Freundin schon sehr lange (für Jugendlichen-Verhältnisse) zusammen und eines Tages waren meine Eltern abends etwas länger aus dem Haus...
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Also ich war mit meiner Freundin schon sehr lange (für Jugendlichen-Verhältnisse) zusammen und eines Tages waren meine Eltern abends etwas länger aus dem Haus...
Und da habt ihr Rollenspiel gespielt? Nun, das kann man so und so verstehen... ;D
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Rollenspiel?!? Oh, ich muss weg! :o
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Rollenspiel?!? Oh, ich muss weg! :o
Wer mehr als den Titel lesen kann... :loll: >;DWie seid ihr zum Rollenspiel gekommen? Erzählt mal!
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Der war echt gut! Aber back to topic, please!
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Sorry! Aber den konnte ich mir nicht verkneifen - und du kannst ruhig zugeben, dass du bei dem Threadtitel nurdarauf gelauert hast, dass irgendein Idiot ankommt...
Bei mir war es Im frühen Dezember 1983 auch der Zauber der roten Box. Ein Bekannter hatte sie, hat mich durch ein kleines Abenteuer, das er sich ausgedacht hatte, geleitet. Ich habe einen Kämpfer gespielt, was er so begründet hat, dass ich für alles andere eh zu doof sei, habe aber trotzdem so unglaublich viel Spaß gehabt, dass ich bis jetzt am Ball geblieben bin. Zu Weihnachten gab es dann das Basis-Set für mich!
Neben 2785629861091346 anderen Systemen, die ich in der Zwischenheit gespielt habe, bin ich aber immer meiner ersten großen Liebe treu geblieben und froh (und ein bisschen stolz), dass ich ihr jetzt durch meine "Arbeit" für Labyrinth Lord so viel zurückgeben kann!
Edit: Karriere um 10 Jahre verlängert - hatte aus Versehen 1993 statt 1983 geschrieben.
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Sorry! Aber den konnte ich mir nicht verkneifen - und du kannst ruhig zugeben, dass du bei dem Threadtitel nurdarauf gelauert hast, dass irgendein Idiot ankommt...
Stimmt! ;D
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Es war eine dunkle, regnerische Nacht während kaum noch Menschen auf den Straßen herumwanderten. In der verrauchten kleinen Eckkneipe "Am Platzl" war noch einsam darin ein in einfachen Klamotten gehüllte Gestalt.
Es dauerte nicht lang als ein silbernen Mercedes vor den Laden hielt und vier Personen ohne lange Umwegen hineingingen. Fünf kamen heraus und stiegen in den Wagen und fuhren davon... in ein kleines Gebiet zu einem Haus mit viel Wald... Niemand würde die Schreie hören...
Und da spielte ich dann das erste Mal Shadowrun (1 bzw 2). Hach das war geil ^^ Ich war voll eingeschüchtert an dem Abend und kam kaum aus mir raus aber ich wurde erfolgreich infiziert. Tja, seitdem spiele ich Pen & Paper bzw. Rollenspiele.
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Bei mir ging der Einstieg auch über die Solo-Bücher. Dann hab ich mir DSA gekauft, aber nicht so ganz verstanden, wie das nun funktioniert... aber 1988 bekam ich nicht nur MERS zum Geburtstag geschenkt, sondern durfte auch mit einer Horde pubertierender Volltrottel spielen. Spielen wollte ich aber unbedingt, daher hab ich die Volltrottel billigend in Kauf genommen (zumal ich in einen von denen verschossen war).
Irgendwann ging ich dann aber mal auf einen Con, lernte vernünftige Leute (Midgard-Spieler, daher erwärmt das immer noch mein Herz) kennen und musste unmittelbar darauf studienbedingt nach Stuttgart ziehen, wo ich die Leute vor der örtlichen 252-Gruppe kennenlernte und den Stammtisch bespukte. Mit einer von den Leuten spiele ich auch immer noch, und mit ihrer Tochter, die damals noch nicht geboren war, hab ich auch schon gespielt. :)
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Bei mir fing es an, als AD&D Champions of Krynn für den 386er herauskam. War sehr begeistert von dem Spiel, durfte aber altersbedingt nur ne halbe Stunde am PC spielen. Ist für ein süchtig machendes Spiel natürlich viel zu wenig, also habe ich viel in dem beiliegenden Handbuch gelesen. Dort enthalten waren die Zauberlisten, Regelbegriffe (wie THAC0, AC, etc.) und Waffenlisten. Damit bewaffnet habe ich dann eigene Regel entworfen mit denen ich Kämpfe ohne PC ausspielen konnte.
Habe leider kein Geld für ein ordentliches Regelsystem gehabt, aber seltsamerweise unterschiedliche Würfel (W20, W10, ...) in einer rumliegenden Spielesammlung entdeckt. Hab dann angefangen mit Kumpels auch Szenen ausserhalb der Kämpfe auszuspielen und Regeln für damit anfallende Probleme entworfen (viele Zufallstabellen ;D).
Dann habe ich irgendwann das Mittelerde Rollenspiel (MERS) bei meinem Vater in der Tolkiensammlung entdeckt und damit gespielt und weitere Kumpels angefixt. Und so ging das über dutzende Systeme weiter bis zum heutigen Tag.
EDIT: Typo
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Damals auf einer Konfirmandenfreizeit hatte jemand den "Codex Cantiones" von DSA3 dabei… den mit dem umgedrehten Pentagramm. Naja, ich habe dann tatsächlich mal einen Abend einen Magier gespielt und mich geärgert, dass der nichts konnte und so schnell tot war.
Wirklich gepackt hat es mich aber als einige Bekannte aus der Schule meinten, dass ich das (Rollenspiel) ja gar nicht richtig könnte… naja Herausforderung angenommen. Und gewonnen ;)
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Bei mir fing es soweit ich micht erinnern kann 1996 in der Schule an, damals hatte mich ein Klassenkamerad angesprochen, weil ich mich für Star Wars interessiert habe. Er mich dann zu sich eingeladen, wir haben ein bisschen gequatscht, Filme geschaut und sind dann auch beim Thema Rollenspiel gelandet. Etwas später haben wir dann meinen ersten Charakter gemacht (DSA natürlich ;)). Und so nahm das Schicksal seinen Lauf
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Das erste Mal war 1988 auf einer Klassenfahrt. Da haben wir uns die Bahnfahrt aus Bayern nach Hamburg damit vertrieben, DSA zu spielen. Um genau zu sein, haben wir damals "Im Spinnenwald", das erste Abenteuer der Orklandtrilogie gespielt. Ich war wenig begeistert und fand Rollenspiel bescheuert...
Wann genau ich dann infiziert wurde, das weiß ich nicht mehr genau, aber es muss so 1990/91 rum gewesen sein. Da lud' mich mein damals bester Freund zu einer Runde DSA ein. Dunkel erinnerte ich mich, dass ich das schonmal gespielt hatte und nicht begeistert gewesen war, aber weil es mein bester Freund war, sagte ich zu. Ich habe keineAhnung, warum, aber seitdem hat es mich erwischt und ich spiele regelmäßig.
In den letzten zwei, drei Jahren hat es allerdings wieder nachgelassen. Einmal alle zwei Wochen reicht mir jetzt aus, und ich spielleite lieber, als zu spielen.
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Einsamer Wolf und HeroQuest habe ich schon in früher Jugend gespielt, abgesehen von Cowboy&Indianer und Co ;)
Dann 1989 in den Sommerferien auf dem Campingplatz Vierersee in der Nähe von Plön habe ich meinen ersten Thorwaler in einem selbst erdachten Abenteuer gespielt. Da ich dachte, das wäre wie HeroQuest, habe ich jede Straße und jedes Haus nach Schätzen und Streunis durchsucht *herzhaft lacht*
Dann kam recht schnell 1993 AD&D in einer Schul-AG und seither spiele ich relativ regelmäßig. Mit meiner Stammrunde (und mittlerweile leider einzigen Runde) spiele ich alle 2-4 Wochen seit über 13 Jahren.
Früher weitaus mehr, aber Studien sind zuenede und das wahre Leben hält uns mit einem Fuß in der Realität. Zum Glück ;D
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Manchmal ist der Weg ein wenig verschlungen...
...1984 stand ich mit zarten sieben Jahren im Esbella (Vorläufer von real,-) vor dieser lustigen Box mit dem schwarzen Auge vorne drauf und war vollauf davon begeistert. Meine Eltern aber weniger, da das nichts für kleine Mädchen war.
...was mich allerdings nicht davor bewahren konnte, dann mit 11 Jahren in der Bücherei über Spielebücher zu stolpern und mir Einsamer Wolf zuzulegen... der erste Grundstein war also gelegt.
Danach wurde es bei mir erstmal Still um Spielebücher und Rollenspiel, bis ich zufällig aufgrund eines Aufsatzthemas über Hobbys in der 7. Klasse feststellte, dass zwei meiner Mitschüler DSA spielten (da waren sie wieder, die spannenden Boxen mit dem schwarzen Auge vornedrauf) - dummerweise war mir zu dem Zeitpunkg das Hobby dann aber doch noch etwas zu teuer, weswegen ich meine Taschengeld-Kröten in Fantasyromane gesteckt habe...
...bis ich dann mit 17 über die BattleTech-Romane stolperte, auf der Rückseite etwas über die ebenfalls sehr interessanten Shadowrun-Romane las und in denen hintendrin darüber stolperte, dass es dazu auch wieder so etwas komisches wie Rollenspiel geben sollte. Also auf in die große Stadt und das Grundregelwerk gekauft. Das war für den Anfang dann aber doch etwas zu schwierig, also kam mein Mitschüler gerade recht, der hobbymäßig einen Rollenspielladen aufgemacht hatte, wo ich dann über AD&D 2nd Edition gestolpert bin und ein Jahr lang dran hängen blieb, ehe nach gut 10 Jahren (der Kreis schließt sich) bei DSA gelandet bin.
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Neben 2785629861091346 anderen Systemen, die ich in der Zwischenheit gespielt habe
Das würde bedeuten, dass du in den letzten 28 Jahren jeden Tag 2,7 Rollenspielsitzungen hättest, vorausgesetzt, du hättest jedes System nur ein mal gespielt. Schaltjahre und gelegentliche Rückkehr zu D&D nicht eingerechnet. :verschwoer:
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Das würde bedeuten, dass du in den letzten 28 Jahren jeden Tag 2,7 Rollenspielsitzungen hättest, vorausgesetzt, du hättest jedes System nur ein mal gespielt. Schaltjahre und gelegentliche Rückkehr zu D&D nicht eingerechnet. :verschwoer:
Keine Verschwörung. Einfache Erklärung:
[...]
Neben 2785629861091346 anderen Systemen, die ich in der Zwischenheit gespielt habe, [...]
Zwischenheit, eng verwandt mit Zwischenwelt, ist eine Welt in der die Zeit deutlich langsamer vergeht als in unserer Welt. Du kannst dort also problemlos tagelang spielen und bei deiner Rückkehr ist nur eine Nacht vergangen. ~;D
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Wie seid ihr zum Rollenspiel gekommen? Erzählt mal!
Ich könnte schwören, dass wir das Thema schon mal hatten...egal.
Ich bin damals in der 9.Klasse auf 1-2 DSA-Hefte (waren wohl Kaufabenteuer) aufmerksam geworden, die Klassenkameraden von mir dabei gehabt haben. Da ich schon recht früh ein Faible für Fantasy -und alles was damit zu tun hat- hatte, sind wir ins Gespräch gekommen. Kurze Zeit später haben wir uns dann zu dritt durch eines dieser Kaufabenteuer durchgeschlagen. Und das war echt lustig...lang ist's her.:korvin:
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Keine Verschwörung. Einfache Erklärung:
Zwischenheit, eng verwandt mit Zwischenwelt, ist eine Welt in der die Zeit deutlich langsamer vergeht als in unserer Welt. Du kannst dort also problemlos tagelang spielen und bei deiner Rückkehr ist nur eine Nacht vergangen. ~;D
Boah EY! Da will ich auch hin!
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Zum 3. Mal nun die Extrem-Kurzfassung:
11 Jahre alt, rote Box bei Kumpel unterm Bett. 4 Stunden zu spät nach Hause gekommen (ca. 23 Uhr), eine gebatscht bekommen, weil Eltern ins Theater wollten.
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Hmm... das muss so um 19998/99 rum gewesen sein. Ein Bekannter von mir hatte ein eigenes Rollenspiel entwickelt. (Das als wir uns kennen lernten schon seid Jahren in der Mache war.) Und es hatte sich irgendwie ergeben, dass ich das Ding mal ausprobieren konnte. Das hat dann gerade mal zwei Abenteuer lang gehalten. Aber es hat einen Grundstein legen können.
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Lange, Lange ist es her. Nachdem ich 1987 (oder so) von der Realschule aufs Gymnasium gewechselt habe wurde ich von einem Klassenkameraden zu einem Rollenspiel eingeladen. War glaube ich das erste D&D und hat mir viel Spaß gemacht, also bin ich dabei geblieben :D
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Erster Kontakt muss in den early eighties gewesen sein ('83? '84?), da habe ich von meiner Schwester die rote D&D Basisbox nebst einem Gruppen- und einem Solomodul zu Weihnachten bekommen. Das Solomodul hatte ich dann am gleichen Abend durch, und fürs Gruppenspiel konnte ich in der Folge niemanden erwärmen. Da konnte keine Sau was mit anfangen (Zitat: :gaga: ).
Ein paar Jahre später haben wir mit ein paar Kumpels bei mir zu Hause abgehangen und wussten nix mit uns anzufangen, bis dann einer auf die Idee kam, doch "schnell zu Hause diesen DSA-Kram zu holen und was zu improvisieren". Gesagt - getan, und daraus wurde ein saugeiler Abend im Jagdzimmer meines Vaters, wo ich nach etlichen Bieren mit nacktem Buckel und echtem Bärenfell über den Schultern einen Barbaren gab, und mein Kumpel neben mir in ein Bettlaken gehüllt und mit einem Badetuch-Turban auf dem Kopf einen jähzornigen tulamidischen Händler. Dann gabs noch nen Magier in Decken gehüllt mit Zauberstab und drangetackerter Gummischlange ;D. Dazu noch Zwerg, Thorwaler und nen Streuner... .
Viel Bier, viel Spaß und durchaus gutes "Rollen"spiel ;D
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Erster Kontakt war ungefähr 1985. DSA-Basisbox, 2. Auflage (die mit den bereits zensierten Bildern, so dass ich mir die unzensierte irgendwann später mal besorgen musste :)).
Mein Bruder hatte die Bilder mit den Waffen bei einem Klassenkameraden gesehen und sich den Kasten gekauft. Er war 10 oder 11, ich 8 oder 9 (könnte auch Anfang 1986 gewesen sein). Ich weiß noch, dass wir tierischen Stress mit Mom hatten (entweder war Elternsprechtag gewesen oder wir hatten anderen Scheiß gebaut). Also nahm sie uns das neue Spielzeug erstmal weg. Wir hatten uns die Box erst ganz kurz angeschaut und hatten mit Klassenkameraden darüber gesprochen. Wir spielten ohne Box los. OMG war das krank. Hat aber Spaß gemacht. Irgendwann durften wir dann doch die Box benutzen. Weil ich der kleinste war (die anderen waren Freunde von meinem Bruder), zwangen sie mich dazu, den "Meister" zu machen. Ich fand das cool, weil ich als der jüngste der "Chef" sein durfte. Ich bekam von Anfang an ziemlich viel Lob (ich glaube im Nachhinein vor allem deshalb, weil sie mich dazu bringen wollten, nicht aufzuhören, sie hatten ja nen Dummen gefunden), also hat mir das meistern schon immer Spaß gemacht. ;)