Wie motiviert man Spieler zu einem Systemwechsel?
Wie motiviert man Spieler zu einem Systemwechsel?
Warum hier gleich von "Aufzwingen" die Rede ist, verstehe ich auch nicht.Weil die Zitate:
aber auch zwei Runden mal "was annersch" spielen tut doch keinem weh, oder?Man muss sich einlesen, umstellen und verschwendet unter Umstaenden Zeit die man mit etwas zugebracht haben koennte das einem Spass macht..
Systemwechsel, nicht Spielerwechsel ;-)Naja, Motivation funktioniert nur mit Dinge, die man will. Dieses Wollen kann man natürlich auch erzwingen:
Ja das problem hab ich grad auch...Selbst der Wechsel innerhalb eines Systems von einem Spielstil zum anderen kann Probleme machen. Mir ist unsere SR-Runde auch zu kuschel-kurs bedürftig, aber ich weiß das die das anders nicht wollen - ja ich hab gefragt ;)
Bin durch Stiff Chaneys machwerke besonders durch Giftherz dazu inspiriert worden, mal eine abartige perverse tabu und sittenlose Straßenkampange in SR zu leiten..werd mal gespannt sein, ob denen das zusagt wenn ich heut abend frage...wird aber wohl eher daran scheitern das sie das nicht rüberbringen können oder wollen :-\
Ein neues System kann man, glaube ich, am Besten einführen, wenn man der einzige Spielleiter der Gruppe ist, oder der Hauptspielleiter.
"Ich leite in meiner nächsten Kampagne (beliebiges System einsetzen)"
Das reicht.
Stimmt!aber das kommt dann doch stark auf die Gruppe an und funktioniert schon mal nur, wenn man 1. der/die SL ist und 2. die/der einzige SL der Gruppe und einem 3. egal ist ob die Leute dann mitspielen oder nicht, denke ich
"Ich leite in meiner nächsten Kampagne (beliebiges System einsetzen)"Nur weil bei DIR die Leute Schlange stehen um zu spielen, bedeutet das absolut GAR NICHTS für andere SLs.
Das reicht.
Nur weil bei DIR die Leute Schlange stehen um zu spielen, bedeutet das absolut GAR NICHTS für andere SLs.
Nur weil bei DIR die Leute Schlange stehen um zu spielen, bedeutet das absolut GAR NICHTS für andere SLs.
Und als absoluter Gottkaiser am Spieltisch war es auch nicht schwer meine kleinen Schäfchen zu überzeugen.
Es gibt nichts schlimmeres als ein unmotivierter eSeL!
Es gibt keinen Grund zu leiten wenn die Motivation fehlt. Wer trotzdem leitet macht was falsch :)
Es gibt keinen Grund zu leiten wenn die Motivation fehlt. Wer trotzdem leitet macht was falsch :)Doch. Wenn es nämlich kein anderer machen will, und man sozusagen in den saueren Apfel beisst. Aber ja, wer demotiviert leitet, sollte es lieber lassen.
Und Du wunderst Dich über Deinen Ruf als RR, Spielerbeschneider und was nicht noch alles ? ;)Nicht mehr, ich versuche nur ihm gerecht zu werden. Besonders für die Knallköppe, die das ernst meinen. (;
Aber im Ernst: Ich vertrete die Ansicht, dass der eSeL am meisten Arbeit hat und die wichtigste Person am Spieltisch ist. Von ihm hängt viel zu viel ab. Wenn der eSeL also sagt: "Es kotzt mich an, ich will was anderes!", dann sollten die Spieler mitziehen oder ein anderer soll sich erbarmen und weiter leiten.Naja, etwas spielen, was einem keinen Spaß macht... Zumindest in seiner Freizeit muß man sich das doch nciht antun.
Es gibt nichts schlimmeres als ein unmotivierter eSeL!
Naja, etwas spielen, was einem keinen Spaß macht... Zumindest in seiner Freizeit muß man sich das doch nciht antun.
"Och, wir fühlen uns doch wohl mit XYZ, warum sollten wir dann das Neue spielen?"
"Sooo viele neue Regeln! Können wir da nicht wenigstens unser altes System mitnehmen?"
"Ich mag doch aber Obelix, meinen Schnetzelzwerg so gern und habe gelesen, dass es bei XYZ nur Schwuchtelelfen gibt..."
Ich wundere mich aber trotzdem, dass hier noch niemand von den absoluten Verfechtern des player empowerment seinen Senf dazu gegeben hat.
Player Empowerment betrifft eher das "wie wird gespielt", dieser Thread beschäftigt sich aber mit der Frage "was wird gespielt".Eben. :d
"Der eSeL ist auch nur ein Mitglied der Gruppe wie jedes andere auch."Drei Lügen in einem Satz? Das geht nun wirklich nicht.
"Wenn die Gruppe demokratisch abstimmt und beim System bleiben will, muss der eSeL das akzeptieren."
"Der eSeL ist doch kein Diktator."
Allein durch's Tanelorn wurde ich auf Savage Worlds aufmerksam, orderte die Gentlemen's Edition, lass sie an einem Abend durch und entschied mich am nächsten Tag dafür sämtliches D&D Material zu verkaufen.
na doll, jetzt hab ICH Lust auf SW bekommen, vielleicht mal reinschnuppern.Im Main Taunus Kreis leite ich gerne auch mal einen One Shot, daß habe ich noch nie gemacht.
Ich denke auch, dass man letztlich nur mit Begeisterung wirklich weiterkommt, die, wenn das System tatsächlich gut ist, dann auch leicht auf die anderen überschwappen kann, wenn man aus seiner Begeisterung heraus das System gut präsentieren kann.Das und eine feste Hand. Man stelle sich eine Spielergruppe wie eine Postkutsche im Wilden Westen vor. Der SL hat de Zügel und an denen hängen die Spieler...jaja, ich hör schon auf.
Ich habe zur Zeit genau dasselbe Problem. Ich versuche meiner uralten Gruppe was neues schmackhaft zu machen. Jetzt habe ich alle mal per Mail angeschrieben und auch schon Alternativvorschläge gemacht.
Bisher kam noch null Reaktion.
Hm, keinerlei Reaktionen? Noch nicht einmal negative? wtf?
Sieht irgendwie so aus, als traut sich keiner aus Deinen Alternativvorschlägen auszuwählen bevor es jemand anderes aus der Runde macht...
Bisher kam noch null Reaktion. Meine Jungs sind halt zudem noch meine besten Freunde, nur geht es mir etwas auf die Nerven, dass sie so eingefahren sind und eigentlich noch nix anderes ausprobiert haben.
Und ich möchte mich einfach auch weiter entwickeln. Gut, da sagen jetzt manche, mit D&D4 oder GURPS kannste dich nicht weiter entwickeln. Ich denke für mich persönlich wäre das einfach eine neue Erfahrung und deshalb eine Weiterentwicklung.
Aber nur weil ers immer gemacht hat?Traditionen und bestimmte Rituale geben Sicherheit und halten einem das Leben etwas kontrollierbarer.
Traditionen und bestimmte Rituale geben Sicherheit und halten einem das Leben etwas kontrollierbarer.
Nun und das tolle daran ist das man sie nicht unbedingt hinterfragen muss, bewerten und an ein maximiertes Optimum anpassen.
@Darius: Musst auch aufpassen nicht das zu verlieren, was du hast. [...] Ich versuche z.b. schon seit 4 Jahren eine Runde aufzubauen, wie ich früher hatte.
kennt ihr das Totschlagargument nicht
"Wir haben so schon genug Spass und ich weiss, daß ich auf keinen Fall mehr Spass haben kann" ?
Da kenne ich mich mit dem Setting etwas schlecht aus, wäre aber ja kein Problem. Setting ist bei Earthdawn glaube ich recht wichtig oder?Was wuerdest du als wichtig bezeichnen?
Offensichtlich bin ich kein Fan von Traditionen, die ohne zu hinterfragen gepflegt werden und auch bei Anlass nicht reflektiert werden.Was fuer einen Anlass zur Reflektion seitens der Spieler gibt es den? Abgesehen von Darius bitte natuerlich.
Das erwarte ich halt eigentlich auch. Zumal es um ein Spiel geht! :o Hallo?Gerade deshalb?
"Wir haben so schon genug Spass und ich weiss, daß ich auf keinen Fall mehr Spass haben kann" ?Man findet in saemtlichen Spielleiter Ratgebern oder Spielleitungs Kompendien auch mithin immernoch den Satz: "Wenn ihr Spass am Spiel habt, dann veraendert um Gottes Willen nichts, nur weil es hier steht oder um der reinen Veraenderung Willen"
Vor einigen Jahren reichte das als Meinungsbildung zu Rollenspielen aus
Schliesslich sind sie doch zufrieden mit dem System, sie kennen sich damit aus, es bereitet ihnen Spass es zu spielen, sie moegen das Setting. Es ist eben ein Spiel wo sie dran Freude haben.
Das Problem mit solchen eingesessenen Gruppen (habe ich auch) ist ja, dass sie gerade alles Neue abblocken.
Und ich vermute, dass das eben eine gewisse geistige Bequemlichkeit ist.aber dazu ist ein Aufwand notwendig, eine Aufwand, der sich sicher zum Teil als fehlinvestiert herausstellen wird - wenn man hingegen einfach gerne spielt, möchte mn von seiner mageren Freizeit nicht noch etwas für spieltheoretische Experimente abknapsen.
In diesem Fall halte ich dann die Gründe für ein Beharren, ja ein Verharren, wenn nicht gar Erstarren für nicht nachvollziehbar. Nur wer vergleicht, kann urteilen.
Das ist wie ein Rentner, der ja nen Opel fahren will, weil er immer Opel gefahren ist, auch wenn ein Renault günstiger und besser ist.
Neue Ideen verbreiten sich nur durch begeistertes Weitertragen. Und als solcher Heilsbringer mag ich mich gerne betätigen, nur damit wenigstens neue Ideen mal eine Chance haben.
Aber der Rentner sagt dann: aber um zum Friedhof, zu meinen zwei Frenunden, ins Kaufhaus und zum Arzt zu fahren, brauche ich kein 'besseres' Auto - mein alter Opel reicht für alle meine Bedürfnisse und Pläne aus.
Begeisterte Menschen sind so anstrengend...
...die möchte man immer erstmal auf dem Klo einsperren, bis sie sich wieder eingekriegt haben. >;D
Bitte Teylen, so sehr ich Dich sonst schätze, aber mit dieser Aussage könnte man auch jede beliebige schlechte Angewohnheit bis hin zur politischen Einstellung am äußersten rechten Rand rechtfertigen.Naja, aber es geht doch um ein Spiel.
Da wäre meine Antwort (auf die RPG-Runde gemünzt): "Ja, wenn das der Grund ist, dann können wir uns auch alle zum Grillen oder Brettspielen treffen. Das ist dann für alle was."Oeh, wenn das RPG System der Wahl quasi der Grill ist, wo man weiss wie er funktioniert und wo von schmackhafte Steaks kommen, macht es keinen Sinn zu einem anderen Grill zu wechseln?
Traditionen und bestimmte Rituale geben Sicherheit und halten einem das Leben etwas kontrollierbarer.Nicht nur das - man spart Zeit und Aufwand.
Nun und das tolle daran ist das man sie nicht unbedingt hinterfragen muss, bewerten und an ein maximiertes Optimum anpassen.
Ansonsten, so an alternativen Systemen, vielleicht waere noch Earthdawn oder Hackmaster interessant?
Beides Fantasy und nicht gerade Tabellen/Werte-Unlastig.
Warum soll eigentlich das System gewechselt werden?Weil der Spielleiter nicht mehr nur dieses Setting spielen mag.
Ich erwarte nicht einen wirklichen Eingriff in das Leben, sondern einfach Spaß zu haben mit neuen Spielen, regeln, Ideen usw.
Reicht es nicht, dass einer in der Gruppe keinen Spass mehr mit den Regeln hat? Wieso muss er sich darüberhinaus rechtfertigen, zumal er der SL ist?Es verlangt keiner das er sich rechtfertigt.
Nun werden Deine Spieler - mit einigem Recht - fragen; wozu das neues System, können wir die neuen Ideen und Spiele nicht auch in RM umsetzte?
Daher müßtest Du erstmal rauskriegen, ob sie sich noch doch etwas wünschen würden, was in RM schlicht nicht vernünftig geht.
Der Grund ist primär egal.Das sehe ich ein wenig anders. Es gibt einen objektiv-sinnvollen Grund (Regeldefizite) zum Wechseln und einen subjektiven (Setting). Das auf Dauer die auch die Lieblingsspeise zum kotzen schmeckt, wie es so treffend bemerkt wurde, sehe ich genau so. Da draußen gibt es so geile Stories, aber manchmal muss man halt Missionarsarbeit leisten um zum Ziel zu kommen. Es hält dich aber auch niemand davon ab, einem Schritt zurück zu machen, falls es nicht klappt.
Und ich vermute, dass das eben eine gewisse geistige Bequemlichkeit ist.Dann würde mich interessieren, wie Du zu Risotto zum Frühstuck stehst? (Ja, ich habe es letztens ausprobiert. Japanisches Frühstück mit Reis, Suppe, Fleisch, Fisch, eingelegtem Gemüse, vielleicht noch einem Ei, etwas Salat und einem Stückchen Kuchen zum Abschluß wage ich kaum vorzuschlagen, obwohl das auch sehr lecker sein kann und einen bis zum frühen Nachmittag ordentlich satthält.) Und wie oft wechselst Du den Weg, den Du nimmst, wenn Du Einkaufen gehst? Wie häufig räumst Du eigentlich Deine Wohnung um, um festzustellen, ob eine andere Anordnung der Möbel nicht doch Vorteile bietet? Oder wenigstens den Inhalt des Kleiderschranks? Zumindest von einer Sommer- auf eine Winteranordnung? Wann hast Du das letzte Mal Deinen bevorzugten Buchrichtungsstil geändert? Und die Marke der Grundnahrungsmittel, geifst Du da nicht auch im Regal fast immer an dieselbe Stelle? Hast Du schon alle anderen Hobbies ausprobiert, um beurteilen zu können, ob Rollenspiel wirklich das ist, was am meisten Spaß bringt? und würdest Du wirklich verlangen, daß man, bevor man sich über Hilfe für Drogensüchtige den Kopf zerbricht, erst einmal vergleichen muß, wie's einem mit und ohne Drogen geht, weil man ja sonst gar nicht urteilen kann...?
In diesem Fall halte ich dann die Gründe für ein Beharren, ja ein Verharren, wenn nicht gar Erstarren für nicht nachvollziehbar. Nur wer vergleicht, kann urteilen.
Dann würde mich interessieren, wie Du zu Risotto zum Frühstuck stehst? [...] Und wie oft wechselst Du den Weg, den Du nimmst, wenn Du Einkaufen gehst? Wie häufig räumst Du eigentlich Deine Wohnung um, um festzustellen, ob eine andere Anordnung der Möbel nicht doch Vorteile bietet? Oder wenigstens den Inhalt des Kleiderschranks? Zumindest von einer Sommer- auf eine Winteranordnung? [...]
Wenn das schon rechtsextrem sein soll, wirst Du Mühe haben, mit den Nicht-Rechtsextremen auch nur über die 5%-Marke zu kommen...
Ich habe nicht gesagt, dass Leute, die gerne an Altbewährtem Festhalten rechtsextrem seien.Nein, Du hast sie nur als "genau so" bezeichnet. Genauer, daß man mit Gewohnheiten "auch jede beliebige schlechte Angewohnheit bis hin zur politischen Einstellung am äußersten rechten Rand rechtfertigen" könne. Kann man zweifellos, wobei man genauso sagen könnte, daß die Notwendigkeit, alles durchzuprobieren, bevor man sich ein Urteil erlauben könne, eigentlich - streng betrachtet - erfordern würde, sich wenigstens einmal testweise eine extreme politische Position aneignen müsste, weil man ansonsten darüber ja nicht urteilen könnte. Ich gehe mal davon aus, daß Du jetzt den Kopf schüttelst? Aber man kann genauso aus "Wechselfreudigkeit" extrem werden, wie man es aus Gewohnheit sein kann. Hast Du das schon erwähnt?
Ich fürchte wir haben uns grundsätzlich missverstanden, Merlin.Das ist leider immer möglich... Aber ich hoffe, es läßt sich ein gemeinsamer Nenner finden. Ich versuche es mal mit meinen Worten:
Das mündet dann in Aussagen wie: "Was wir bisher gemacht haben, finde ich toll. Ich kenne zwar nichts anderes, aber ich habe auch keine Lust was anderes auszuprobieren."Du unterstellt vermutlich, daß "keine Lust" 100%ig korrekt wiedergibt, worum es dem Sprecher geht? Daß es keine anderen berechtigten Gründe gibt, die er mit diesem Ausdruck knapp zusammenfasst? Wie wäre es denn, wenn er sagen würde: "Was wir bisher gemacht haben, finde ich toll. Ich kenne dies besser als anderes, aber ich habe meine Gründe, jetzt nicht was anderes auszuprobieren.", also einfach nur eine weniger ungenaue Umschreibung desselben Sachverhalts liefert?
Ich habe übrigens nicht versucht, irgendein Urteil von Dir auszuhebeln.Das hatte ich auch nicht gemeint. Es kam mir nur als Formulierung wieder in den Sinn, als es mir um Selbstbetrug ging. Denn auch, wenn man sich selbst nicht die Wahrheit eingestehen mag, kann man diese Formulierung heranziehen. Nur darum hatte ich sie an dieser Stelle wieder aufgegriffen.
Die Frage wäre eher: Wenn ich einen Austauschstudenten aus Japan zu mir einlade und dessen Gewohnheiten, morgens Sushi zu essen ablehne, nur weil es neu für mich ist, dann ist das doch gerade das Gegenteil von aufgeschlossen.Umgekehrt waere es nicht "aufgeschlossen" das der Japaner sich nicht an deine Gewohnheit anschliessen will mal Broetchen oder sowas zu essen.
Wenn nun aber einer meiner Kumpels von sich selber aussagt, er sei unzufrieden und es gäbe ja andere Rollenspiele, die würden auch Spaß machen und das würde er gerne ausprobieren, wieso sollte ich mich dann stur stellen?Aus dem selben Grund wieso man sich Fragen koennte wieso man etwas (jemand anderen zu liebe) ausprobieren muss obwohl man eigentlich keinerlei Bedarf daran hat.
Das mündet dann in Aussagen wie: "Was wir bisher gemacht haben, finde ich toll. Ich kenne zwar nichts anderes, aber ich habe auch keine Lust was anderes auszuprobieren."
Und das soll eine positive Eigenschaft sein?
@Dariuswtf? wtf?
Gratulation Cheesy
Klingt ja schonmal positiv ^.^
Aber du hast geradeeben (wortwörtlich) gesagt, daß es positiv ist unflexibel und stur zu sein.Die Welt ist doch nicht rein binaer :)
Also wie sollen sich Darius Kumpels deiner Meinung denn jetzt verhalten? Offen und redebereit oder abwehrend und questellend? Frauen müssen immer so diplomatisch sein und versuchen alle Positionen zu vertreten ;D
Aber unter den gegebenen Ansichten kann ich das als erstbeste, allheilende Maßnahme schon nachvollziehen.Ich glaube ja das es was maennliches ist das eine Massnahme das allheil Mittel ist und alles andere total schlecht, negativ und vielleicht gar gefaehrlich.
@Gwohnheit/Offenheit: ja, aber es ging doch jetzt um den konkreten Fall. Was wäre in diesem Fall besser? Gewohnheit oder Offenheit? Beides geht nunmal nicht.
Das Alles toll und gut ist, hilft Darius ja nicht wirklich.
@Gwohnheit/Offenheit: ja, aber es ging doch jetzt um den konkreten Fall.Zudem konkreten Fall habe ich doch bereits vor der Diskussion um die Frage einer eventuellen moralischen Verwerflichkeit von Gewohnheiten vorgeschlagen das Darius es bei seinem Spielern ansprechen sollte und ggf. in der Argumentation den Gewohnheitsaspekt dahingehend einbeziehen eventuell hinsichtlich des neuen System nicht zu innovativ zu sein bzw. nicht zu aggressiv in Bezug auf das alte zu wirken.
Das Alles toll und gut ist, hilft Darius ja nicht wirklich.Oeh, im Moment braucht er doch auch keine Hilfe mehr?
SL: "Du, im Tanelorn haben sie geschrieben, ihr müsst besser stockkonservativ sein."
Spieler: wtf?
2. solange man sich nicht umschaut, weiss man nicht woran man am meisten Spass hat (selbst wenn man wieder bei 0 landet, hat man etwas gewonnen)
Mehr verlangt keiner. Das aber geradezu störrische (also unbegründete) Beharren auf das Gewohnte ist doch keine Tugend. Es ist eine menschliche Reaktion auf mE schlechte Gefühle (Angst vor Unbekanntem, Bequemlichkeit, Ignoranz).
Da wäre meine Antwort (auf die RPG-Runde gemünzt): "Ja, wenn das der Grund ist, dann können wir uns auch alle zum Grillen oder Brettspielen treffen. Das ist dann für alle was." Denn dann drängt sich mir einfach der Verdacht auf, dass es sich bei dem Spiel selbst um einen Vorwand zum Treffen handelt.
Nein, gewonnen hat man eben nichts, weil man ja genau da landet, wo man ohne die Versuche auch gelandet wäre, aber verlohren hat man seinen Investitionen an Zeit, Kosten, Nerven, etc.
@Naldantis
Hum, das wird imho nicht gehen da es das Grundproblem nicht loest.
Eine alte Suppe mit neuen Gewuerzen bleibt eine alte Suppe.
Heisst damit werden eher die SL *und* die Spieler ungluecklich.
Ja das wäre ja auch möglich, aber wie Oliof es richtig bemerkte. Bei mir ist irgendwie die Luft raus. Ich kenne jede Tabelle, jede Fertigkeit, jede Möglichkeit der Weiterentwicklung und ich würde als SL auch gerne mal wieder faszieniert werden durch was neues. Es kann sein, dass das ein Problem von mir persönlich ist, aber ich mag einfach ab und an mal Veränderungen. Weil es auch für mich was neues wäre.
Wohingegen Merlin sogar eine Trennung zu präferieren scheint, was natürlich noch krasser ist.Womit Du mich wohl fast noch gründlicher mißverstanden hast, als Yehodan ben Dracon und ich uns gegenseitig. Glücklicherweise ist das aber egal, weil Darius ja einen guten Weg gefunden hat, seinen Wunsch und seine Runde zusammenzubringen :-) .
Er führt auf, dass ein neues System so viel Zeit brauchen würde, bis sich alle darauf eingestellt hätten. Hmmm wtf? kann ich schon verstehen irgenwie, aber naja...Das ist imho ein Anzeichen von Bocklosigkeit. Ich kenne leider nicht sonderlich viele Systeme, aber für einen Rolemasterspieler sollten die meisten RPG doch an einem Abend zu erlernen sein.